Die Architektur Lebenslangen Lernens unter weiterbildungsrechtlicher Regulation

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1 Die Architektur Lebenslangen Lernens unter weiterbildungsrechtlicher Regulation Bearbeitet von Marcell Fischell 1. Auflage Broschüren im Ordner. II, 340 S. ISBN Format (B x L): 15,5 x 23 cm Weitere Fachgebiete > Pädagogik, Schulbuch, Sozialarbeit > Außerschulische Pädagogik > Erwachsenenbildung, Geragogik schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Die Architektur Lebenslangen Lernens unter weiterbildungsrechtlicher Regulation 1 Inhaltsverzeichnis Tabellenverzeichnis... 4 Abbildungsverzeichnis Einleitung Problemaufriss Zielsetzung Vorgehen und Aufbau der Arbeit Verrechtlichung und Institutionalisierung der Weiterbildung im historischen Kontext Institutionalisierung der Erwachsenenbildung - von der Aufklärung bis zur wilhelminischen Epoche Verdichtung in der Institutionalisierung - Erste Verrechtlichungsansätze in der Weimarer Republik Auflösung und Umformung durch die nationalsozialistische Ideologie Ansätze einer systemisch-strukturellen Institutionalisierung und gesetzlichen Regulierung der Erwachsenenbildung Zwischenfazit: Entwicklungslinien der Institutionalisierung von Weiterbildung Ordnungsprinzipien und Strukturdefizite der Weiterbildung - Ausgangspunkt rechtlicher Regulierungsanforderungen Staatliche Zuständigkeiten zwischen Bildungsföderalismus und Wirtschafts- und Arbeitsrecht Ordnungsprinzipien der Weiterbildung Pluralismus - Anbieter- und Trägerpluralität Professionalisierung des Weiterbildungspersonals Teilnehmervolumen und -struktur - Ergebnis selektiver Zugangsmechanismen? Finanzierungsstruktur in der Weiterbildung - Tendenz zur Privatisierung der Weiterbildungskosten? Strukturelle Defizite - Indikatoren für einen Regulierungsbedarf? Die Systemarchitektur des Lebenslangen Lernens

3 2 MARCEL FISCHELL 4.1 Von der Weltbildungskrise zur kognitiven Gesellschaft Internationale Konzepte und Programme Die Weltbildungskrise (Coombs 1967) - Der Anstoß zum Lebenslangen Lernen Permanente Erziehung (Lengrand 1970) Wie wir leben lernen: Das Konzept der Lerngesellschaft (Faure 1973) Lernfähigkeit. Unser verborgener Reichtum (Delors 1996) Recurrent Education A strategy for lifelong Learning (OECD 1973) Lifelong Learning for All (OECD 1996) Permanent Education" (Europarat 1971) Lehren und Lernen. Auf dem Weg zu einer kognitiven Gesellschaft. (EU-Kommission 1995) Memorandum Lebenslanges Lernen (EU-Kommission 2000) Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen (EU-Kommission 2001) Adaption des Lebenslangen Lernens in Deutschland Zukünftige Bildungspolitik Bildung 2000 (Enquete Kommission 1990) Das Lebenslange Lernen. Leitlinien einer modernen Bildungspolitik (Dohmen 1996) Forum Bildung (2001) Strategie für lebenslanges Lernen in der Bundesrepublik Deutschland (BLK 2004) Empfehlungen des Innovationskreises Weiterbildung für eine Strategie zur Gestaltung des Lernens im Lebenslauf (Innovationskreis Weiterbildung 2008) Programmatik des Lebenslangen Lernens Lebenslanges Lernen aus erziehungswissenschaftlicher Perspektive Das gesellschaftliche Postulat Lebenslangen Lernens Die rechtliche Verankerung der Weiterbildung Zerfaserung und Fragmentierung staatlicher Regulierung Recht auf Weiterbildung Rechtliches Faktum oder deklarativer Passus? Das Menschenrecht auf Bildung in supranationalen Konventionen Das europäische Grundrecht auf Bildung Das deutsche Grundgesetz Eine Verfassung ohne Bildungsrecht?

4 Die Architektur Lebenslangen Lernens unter weiterbildungsrechtlicher Regulation Dialektik von Bildungsrecht und Bildungspflicht Pflicht zur Bildung oder Recht auf Dummheit? Weiterbildung im Verwaltungsrecht Die Weiterbildungsgesetze der Länder - Strukturierende Impulse oder marginale Steuerung? Verbraucherschutz in der Weiterbildung durch das Fernunterrichtsschutzgesetz (Fern-USG) Weiterbildung als Instrument der Arbeitsmarktpolitik - Förderung der beruflichen Weiterbildung (SGB III) Aufstiegsfortbildungsförderungsgesetz (AFBG) Regulierung wissenschaftlicher Weiterbildung im Rahmen der Hochschulgesetzgebung Weiterbildungsrecht und -pflicht nach dem Aufenthaltsgesetz (AufenthG) Weiterbildung im Arbeitsrecht Bildungsfreistellungs-/Bildungsurlaubsgesetze der Bundesländer - Rechtlicher Anspruch im Dreiecksverhältnis Berufsbildungsgesetz (BBIG) - Ordnungslücke in der beruflichen Weiterbildung Kündigungsschutzgesetz (KschG) - Weiterbildung als Ultima- Ratio Betriebsverfassungsgesetz (BetrVG) - Mitbestimmung in der betrieblichen Weiterbildung Außergesetzliche Regulierung der Weiterbildung Tarifvertragliche Regulierung der Weiterbildung Dezentrale Regulierung der Weiterbildung durch Betriebsvereinbarungen Das Regulierungsparadoxon: Pluralistische Regulierung und geringe Regelungsdichte Forderung nach einem Weiterbildungsrecht Bundesregelungen für die Weiterbildung der Arbeitnehmerorganisationen Erwachsenenbildungsförderungsgesetz und Bildungsförderungsgesetz (Finanzierungskommission Lebenslangen Lernens) Fazit und Forschungsdesiderate Literatur Anhang

5 4 MARCEL FISCHELL Tabellenverzeichnis Tabelle 1: Entwicklungsphasen der Erwachsenenbildung in der Weimarer Republik...25 Tabelle 2: Anbietergruppen in der Weiterbildung nach Weiterbildungssektoren in Prozent...58 Tabelle 3: Trägergruppen in der Weiterbildung nach Weiterbildungssektoren in Prozent...58 Tabelle 4: Teilnahme an beruflicher und allgemeiner Weiterbildung 2010 in Prozent...70 Tabelle 5: Anzahl der Teilnehmer am Fernunterricht in Deutschland Tabelle 6: Entwicklung der Teilnahmezahlen an Fortbildungsprüfungen nach Wirtschaftsbereichen und bestandenen Prüfungen...79 Tabelle 7: Öffentliche Bildungsausgaben für das sonstige Bildungswesen nach Bund und Ländern in tausend Euro...86 Tabelle 8: Ausgaben der BA für die Förderung der beruflichen Weiterbildung...87 Tabelle 9: Zusammenstellung der Erhebungen der betrieblichen Weiterbildungskosten Tabelle 10: Individuelle Weiterbildungskosten aus verschiedenen Studien...92 Tabelle 11: Anzahl zugelassener Veranstaltungen und Teilnehmer nach den Bildungsfreistellungsgesetzen