(Große) Erzählungen. Kunstgeschichte in der Bildnerischen Erziehung. Ernst Wagner
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- Ulrich Hummel
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1 (Große) Erzählungen Kunstgeschichte in der Bildnerischen Erziehung Ernst Wagner
2 Erzählungen - Narrative Fall 1: Stämme und Korallen Fall 2: Oben Unten Fall 3: Museen Fall 4: Schulbücher Reflexion zur Bedeutung der Reflexion Exkurs: Alles kognitiv oder was? BE als Kuratieren
3 Fall 1 Stämme und Korallen
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5 Limburg Dom St. Georg, Wandgemälde des Baums Jesse
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7 Google Bildersuche Baum der Erkenntnis
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9 Das Besondere großer oder starker Erzählungen: Modelle (Erzählungen) sind Ausdruck, Repräsentation von Zusammenhängen, von Welt, ästhetisch gestaltet / kulturell geformt und. prägen gleichzeitig die Vorstellungen von Zusammenhängen, Welt und damit Einstellungen und Verhalten (Lernen am Modell)
10 Ein abbildendes Modell - übersetzt eine Repräsentation in einen anderen Modus (z.b. zeitliche Prozesse der Naturgeschichte -> simultanes Bild) - bildet einen Sachverhalt ab, ist nicht falsch können im Diskurs bestehen / nicht falsifizierbar - reduziert die Komplexität auf das Wesentliche (idealisiert), ist einfach - macht den Sachverhalt anschaulich, erklärt verständlich, nutzt attraktive Metaphern; ist effektiv
11 Fall 2 oben unten
12
13 Narrative zwischen anything goes und pädagogischer (gesellschaftlicher) Verantwortung Kriterien Übersetzung Nicht falsch Einfach Effektiv Nicht ideologisch sind den Menschenrechten verpflichtet bzw. sie machen die Werteorientierung transparent <- nicht falsch Nicht beliebig sind für den Kontext relevant <- effektiv
14 Fall 3 Museen
15 Museên als architektonisch verfasste Narrative - Grundrisse
16 Wien, Kunsthist. Museum 2015 München Alte Pinakothek 2015
17 Amsterdam Rijksmuseum 2015
18
19 Narrationen Paris, Louvre, Louvre Abu Dhabi 2014
20 Vitra Design Museum
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22 Fall 4 Lerngegenstände und Schulbücher Kunst oder visuelle Kultur Auswahl und Kanon
23 Anna Viktoria Kirchweger Der Kanon in der Bildnerischen Erziehung DIPLOMARBEIT, Salzburg 2014?Kunst! Band 1 (2005)?Kunst! Band 2 (1996) Icons Band 1 (2008) Kunst Bildatlas (2011)
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26 Klett Partsch
27 Alfred Barr
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31 Die Menge der Erzählungen ist unüberschaubar. Da ist zunächst eine erstaunliche Vielfalt von Gattungen, die wieder auf verschiedene Substanzen verteilt sind, als ob dem Menschen jedes Material geeignet erschiene, ihm seine Erzählungen anzuvertrauen. Roland Barthes, Das semiologische Abenteuer, Frankfurt/M 1988, S. 102
32 Meta Reflexion zur Bedeutung der Reflexion
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34 Vienna 2015
35 Berlin, Kentridge, 2016
36 New York 2006
37 Rezeptionsgeschichte als kunsthistorische Methode sowie Rezeptionsreflexion als didaktische Methode sind die Spiegelungen der Metakognition / Reflexion im konkreten Anlass. Während Strukturanalyse und Ikonologie die adäquaten Referenzmethoden für die Kompetenzen sind.
38 Narrative zwischen anything goes und pädagogischer (gesellschaftlicher) Verantwortung Kriterien Übersetzung Nicht falsch nicht ideologisch Einfach Effektiv - nicht beliebig Sind als Narrative adressiert, metakognitiv aufbereitet Machen die Auswahl ihrer Gegenstände transparent Dialogisch multiperspektivisch
39 Exkurs Ausschließlich Kognition - oder was?
40 Daniel Chodowiecki
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42
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44 Lustvolles Genießen im bayerischen Lehrplan
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46 BE als trivialisierte Kunstwissenschaft?
47 BE als Kuratieren Z.B. Auswahl der Gegenstände / Narrationen / Narrative Gegenstände, die Menschen mit einer Verstehenszumutung durch ästhetische Erfahrung konfrontieren Gegenstände mit Bildungspotenzial (Beitrag zu Wahrnehmungsund Gestaltungsfähigkeiten der Lernenden Gegenstände, die das Feld exemplarisch erschließen / Beitrag zur Allgemeinbildung Gegenstände, die die Interessen der Lernenden abdecken Gegenstände mit Ansatzpunkten für Divergenz und Diversität Rat für KB, Zur Sache, 2017, S. 81
48 Es ist viel zu tun Danke!
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