Elementare konforme Abbildungen
|
|
- Eike Kurzmann
- vor 5 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Elementare konforme Abbildungen Durch w = e z wird der Streifen z : 0 < Im z < γ mit γ 2π auf den Sektor w : 0 < arg w < γ abgebildet. Elementare konforme Abbildungen 1-1
2 Elementare konforme Abbildungen Durch w = e z wird der Streifen mit γ 2π auf den Sektor z : 0 < Im z < γ w : 0 < arg w < γ abgebildet. Insbesondere erhält man für γ = 2π als Bild die geschlitzte Ebene C\R + 0. Elementare konforme Abbildungen 1-2
3 Elementare konforme Abbildungen Durch w = e z wird der Streifen mit γ 2π auf den Sektor z : 0 < Im z < γ w : 0 < arg w < γ abgebildet. Insbesondere erhält man für γ = 2π als Bild die geschlitzte Ebene C\R + 0. Durch Verknüpfung mit einer Potenzfunktion, z w s, kann der Öffnungswinkel des Sektors verändert werden: γ γs. Elementare konforme Abbildungen 1-3
4 Im z Im w γ Re z γ Re w z-ebene w-ebene Elementare konforme Abbildungen 1-4
5 Im z Im w γ Re z γ Re w z-ebene w-ebene Entsprechend kann man mit Hilfe des komplexen Logarithmus Sektoren konform auf Streifen abbilden. Elementare konforme Abbildungen 1-5
6 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Elementare konforme Abbildungen 2-1
7 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Elementare konforme Abbildungen 2-2
8 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Streifen Sektor: Elementare konforme Abbildungen 2-3
9 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Streifen Sektor: ξ = e z : 0 < arg ξ < π/2 Elementare konforme Abbildungen 2-4
10 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Streifen Sektor: ξ = e z : 0 < arg ξ < π/2 Sektor Halbebene: Elementare konforme Abbildungen 2-5
11 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Streifen Sektor: ξ = e z : 0 < arg ξ < π/2 Sektor Halbebene: η = ξ 2 : 0 < Im η Elementare konforme Abbildungen 2-6
12 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Streifen Sektor: ξ = e z : 0 < arg ξ < π/2 Sektor Halbebene: η = ξ 2 : (iii) Halbebene Kreisscheibe: 0 < Im η Elementare konforme Abbildungen 2-7
13 Beispiel: konforme Abbildung eines Streifens auf eine Kreisscheibe: 0 < Im z < π/2 w < 1 Zerlegung in elementare Teilabbildungen Streifen Sektor: ξ = e z : 0 < arg ξ < π/2 Sektor Halbebene: η = ξ 2 : (iii) Halbebene Kreisscheibe: 0 < Im η w = aη + b cη + d Elementare konforme Abbildungen 2-8
14 bestimme die Koeffizienten der Möbius-Transformation η w durch Wahl geeigneter Bildpunkte mit konsistenter Reihenfolge (Gebiet liegt links ) η = 0, 1, w = 1, i, 1 Elementare konforme Abbildungen 2-9
15 bestimme die Koeffizienten der Möbius-Transformation η w durch Wahl geeigneter Bildpunkte mit konsistenter Reihenfolge (Gebiet liegt links ) 0 1 = d = b η = 0, 1, w = 1, i, 1 Elementare konforme Abbildungen 2-10
16 bestimme die Koeffizienten der Möbius-Transformation η w durch Wahl geeigneter Bildpunkte mit konsistenter Reihenfolge (Gebiet liegt links ) η = 0, 1, w = 1, i, = d = b 1 = c = a (o.b.d.a. a = 1) Elementare konforme Abbildungen 2-11
17 bestimme die Koeffizienten der Möbius-Transformation η w durch Wahl geeigneter Bildpunkte mit konsistenter Reihenfolge (Gebiet liegt links ) η = 0, 1, w = 1, i, = d = b 1 = c = a (o.b.d.a. a = 1) 1 i = 1 + b 1 + b = i b = i Elementare konforme Abbildungen 2-12
18 bestimme die Koeffizienten der Möbius-Transformation η w durch Wahl geeigneter Bildpunkte mit konsistenter Reihenfolge (Gebiet liegt links ) η = 0, 1, w = 1, i, = d = b 1 = c = a (o.b.d.a. a = 1) 1 i = 1 + b 1 + b = i b = i zusammengesetzte Transformation w = η i η i = ξ2 i ξ 2 i = e2z i e 2z i Elementare konforme Abbildungen 2-13
19 Beispiel: Konstruktion der Joukowski-Abbildung z w = 1 ( z + 1 ), K : z < 1 D = C\[ 1, 1] 2 z Elementare konforme Abbildungen 3-1
20 Beispiel: Konstruktion der Joukowski-Abbildung z w = 1 ( z + 1 ), K : z < 1 D = C\[ 1, 1] 2 z Möbius-Transformation: K Halbebene H : Re z > 0 ξ = 1 + z, 1, i, 1, i, 0 1 z Elementare konforme Abbildungen 3-2
21 Beispiel: Konstruktion der Joukowski-Abbildung z w = 1 ( z + 1 ), K : z < 1 D = C\[ 1, 1] 2 z Möbius-Transformation: K Halbebene H : Re z > 0 ξ = 1 + z, 1, i, 1, i, 0 1 z Quadrieren: H geschlitzte Ebene E = C\R 0 η = ξ 2, arg ξ < π 2 arg η < π Elementare konforme Abbildungen 3-3
22 Beispiel: Konstruktion der Joukowski-Abbildung z w = 1 ( z + 1 ), K : z < 1 D = C\[ 1, 1] 2 z Möbius-Transformation: K Halbebene H : Re z > 0 ξ = 1 + z, 1, i, 1, i, 0 1 z Quadrieren: H geschlitzte Ebene E = C\R 0 η = ξ 2, arg ξ < π 2 arg η < π Möbius-Transformation: w = η + 1 η 1, E D, 1, 0 1, 0, 1 korrekte Abbildung des Komplements: (, 0) ( 1, 1) Elementare konforme Abbildungen 3-4
23 Gesamtabbildung w = ( ) 1 + z z ( ) 1 + z z = = 1 2 ( z + 1 ) z Elementare konforme Abbildungen 3-5
24 Gesamtabbildung w = ( ) 1 + z z ( ) 1 + z z = = 1 2 ( z + 1 ) z Bild des orthogonalen Gitters r = z = const, ϕ = arg(z) = const Elementare konforme Abbildungen 3-6
25 Gesamtabbildung w = ( ) 1 + z z ( ) 1 + z z = = 1 2 ( z + 1 ) z Bild des orthogonalen Gitters r = z = const, ϕ = arg(z) = const z-ebene w-ebene Elementare konforme Abbildungen 3-7
Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 015 Prof. Dr. A. Iske, Dr. P. Kiani Aufgabe 1: Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Blatt 4 : Hausaufgaben a) In welchem Gebiet
Mehr2.6 Der komplexe Logarithmus und allgemeine Potenzen
2.6 Der komplexe Logarithmus und allgemeine Potenzen Ziel: Umkehrung der komplexen Exponentialfunktion fz) = expz). Beachte: Die Exponentialfunktion expz) ist für alle z C erklärt, und es gilt Dexp) =
MehrGebiet. Komplexe Funktionen Gebiet 1-1
Komplexe Analysis Das Handout ist Bestandteil der Vortragsfolien zur Höheren Mathematik; siehe die Hinweise auf der Internetseite vhm.mathematik.uni-stuttgart.de für Erläuterungen zur Nutzung und zum Copyright.
MehrAnleitung 3 Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe Dr. Hanna Peywand Kiani Anleitung 3 Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Elementare Funktionen.Teil stereographische Projektion
MehrDie komplexe Halbebene faktorisiert nach einer Fuchsschen Gruppe
Die komplexe Halbebene faktorisiert nach einer Fuchsschen Gruppe Matthias Nagel Riemannsche Flächen Stets sei X eine 2-dimensionale Mannigfaltigkeit (Fläche). Definition. ) Eine komplexe Karte auf X ist
MehrKomplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 018 Dr. K. Rothe Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Hörsaalübung mit Beispielaufgaben zu Blatt komplexe Funktionen, K.Rothe,
MehrVorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen
Vorkurs Mathematik Übungen zu Komplexen Zahlen Komplexe Zahlen Koordinatenwechsel Aufgabe. Zeichnen Sie die folgende Zahlen zunächst in ein (kartesisches) Koordinatensystem. Bestimmen Sie dann die Polarkoordinaten
Mehrκ Κα π Κ α α Κ Α
κ Κα π Κ α α Κ Α Ζ Μ Κ κ Ε Φ π Α Γ Κ Μ Ν Ξ λ Γ Ξ Ν Μ Ν Ξ Ξ Τ κ ζ Ν Ν ψ Υ α α α Κ α π α ψ Κ α α α α α Α Κ Ε α α α α α α α Α α α α α η Ε α α α Ξ α α Γ Α Κ Κ Κ Ε λ Ε Ν Ε θ Ξ κ Ε Ν Κ Μ Ν Τ μ Υ Γ φ Ε Κ Τ θ
MehrLösungsvorschläge für die Geometrie-Klausur vom 28.7.
Lösungsvorschläge für die Geometrie-Klausur vom 28.7. Aufgabe 1: (a) Die beiden Punkte liegen offensichtlich auf der hyperbolischen Geraden g = {z H R(z) = 1}. Die beiden idealen Punkte sind a = 1, b =.
MehrAnleitung 4 Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 20 Dr. Hanna Peywand Kiani Anleitung 4 Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Differenzierbarkeit, konforme Abbildungen, Potentialgleichung
MehrAUFGABEN ZUR FUNKTIONENTHEORIE. von. Prof. Dr. H.-W. Burmann
AUFGABEN ZUR FUNKTIONENTHEORIE von Prof. Dr. H.-W. Burmann Bei den folgenden Aufgaben handelt es sich um Reste, die bei der Erstellung der Aufgabenblätter übriggeblieben sind. Der Schwierigkeitsgrad der
MehrAnleitung 1 Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Department Mathematik der Universität Hamburg SoSe 009 Dr. Hanna Peywand Kiani Anleitung 1 Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Komplexe Zahlenebene, Elementare Funktionen Die
MehrDifferentialgleichungen II für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 2006 Prof. Dr. R. Lauterbach Dr. K. Rothe Differentialgleichungen II für Studierende der Ingenieurwissenschaften Lösungen zu Blatt 4 Aufgabe 13: Gegeben
Mehr2. Dirichlet-Reihen. Arithmetische Funktionen
2. Dirichlet-Reihen. Arithmetische Funktionen 2.. Eine Dirichlet-Reihe ist eine Reihe der Gestalt a n f(s = n, s wobei (a n n eine Folge komplexer Zahlen und s eine komplexe Variable ist. 2.2. σ a (f :=
MehrEtwa mehr zu Exponential- und Logarithmusfunktion
Etwa mehr zu Exponential- und Logarithmusfunktion Will man einen Logarithmus definieren, so liegt es nahe, diesen als Umkehrfunktion zur Exponentialfunktion zu definieren. Solch eine kann es aber nicht
MehrLaurent-Reihe. Eine in einem Kreisring D : r 1 < z a < r 2 analytische Funktion f kann in eine Laurent-Reihe. c n (z a) n. f (z) =
Laurent-Reihe Eine in einem Kreisring D : r < z a < r 2 analytische Funktion f kann in eine Laurent-Reihe f (z) = n= c n (z a) n entwickelt werden, die in D absolut konvergiert. Laurent-Reihe - Laurent-Reihe
Mehr3. DIE EXPONENTIALFUNKTION UND VERWANDTES
3. DIE EXPONENTIALFUNKTION UND VERWANDTES (1) DIE KOMPLEXE EXPONENTIALFUNKTION Für α = (a n ) n=0mit a n := 1, (n IN) gilt r α = lim n (n + 1)! = lim n (n + 1) =. Damit konvergiert die zugehörige Potenzreihe
MehrAufgabe 5.1 Geben Sie zu folgenden komplexen Zahlen die Polarkoordinatendarstellung an, w z w z.
Kapitel 5 Aufgaben Verständnisfragen Aufgabe 5. Geben Sie zu folgenden komplexen Zahlen die Polarkoordinatendarstellung an z i z + i z 3 + 3i). Zu den komplexen Zahlen mit Polarkoordinaten r 4 ϕ 4 π r
MehrÜbungen zur Funktionentheorie
Mathematisches Institut SS 29 Universität München Prof. Dr. M. Schottenloher C. Paleani M. Schwingenheuer A. Stadelmaier Übungen zur Funktionentheorie Lösungen zu Übungsblatt. Sei fz) = z ) z 2) 2 eine
MehrAufgaben zu Kapitel 5
Aufgaben zu Kapitel 5 Aufgaben zu Kapitel 5 Verständnisfragen Aufgabe 5. Geben Sie zu folgenden komplexen Zahlen die Polarkoordinatendarstellung an z i z + i z 3 + 3i). r 5 ϕ 5 4 3 π bzw. r 6 3 ϕ 6 4 5
MehrAddition, Subtraktion und Multiplikation von komplexen Zahlen z 1 = (a 1, b 1 ) und z 2 = (a 2, b 2 ):
Komplexe Zahlen Definition 1. Eine komplexe Zahl z ist ein geordnetes Paar reeller Zahlen (a, b). Wir nennen a den Realteil von z und b den Imaginärteil von z, geschrieben a = Re z, b = Im z. Komplexe
MehrAUTOGRAPHIE. Komplexe Analysis, Fourier- und Laplace- Transformation für Elektroingenieure
AUTOGRAPHIE Komplexe Analysis, Fourier- und Laplace- Transformation für Elektroingenieure CHRISTIAN BLATTER Nachgeführt Ende Januar 2006 / cbl. i Inhaltsverzeichnis 1 Komplexe Funktionen.................
Mehr3 Möbius-Transformationen
3 Möbius-Transformationen 3.1 Die stereographische Projektion Vorbemerkungen: Bei der Untersuchung rationaler Funktionen R(z) = p(z) q(z) mit Polynomen p, q : C C ist es sinnvoll, die Lücken des Definitionsbereichs
MehrKreistreue der Möbius-Transformationen
Kreistreue der Möbiustransformationen Satz Möbius Transformationen sind kreistreu. Beweis Verwende eine geeignete Zerlegung für c 0: a az + b cz + d = c (cz + d) ad c + b cz + d = a c ad bc c cz + d. Wir
MehrKonstruktion des isoperimetrischen Punktes
Konstruktion des isoperimetrischen Punktes C. und M. Reinsch Dreieck in der komplexen Ebene Ecken: A, B, C. Seiten: a = B C, b = C A, c = A B. Kreise: A(u) um A mit Radius u, B(v) um B mit Radius v, C(w)
MehrComputergrafik Universität Osnabrück, Henning Wenke,
Computergrafik Universität Osnabrück, Henning Wenke, 2012-05-30 Korrektur: Kugelkoordinaten II r und θ konstant: Rand einer Kreisscheibe parallel zur xy Ebene z θ fest y θ konstant, r R : Kegel, ausgehend
MehrKlausur zur Vorlesung Höhere Mathematik I
Name: 4. Februar 2002, 8.30-10.30 Uhr Allgemeine Hinweise: Dauer der Klausur: Zugelassene Hilfsmittel: 120 min, 2 Zeitstunden Vorlesungsmitschrift, Übungen Schreiben Sie bitte auf dieses Deckblatt oben
Mehr8 Kreisgeometrie in der Zeichenebene
8 Kreisgeometrie in der Zeichenebene 8.1 Inversion am Kreis 8.1.1 Definition Ein Kreis k ist die Menge aller Punkte, die von einem festen Punkt M, dem Mittelpunkt des Kreises, festen Abstand r haben. Dabei
MehrKomplexe Funktionen. für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg. Reiner Lauterbach. Universität Hamburg
Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Technische Universität Hamburg-Harburg Reiner Lauterbach Universität Hamburg SS 2006 Reiner Lauterbach (Universität Hamburg) Komplexe Funktionen
Mehr5. Funktional-Gleichung der Zetafunktion
5. Funktional-Gleichung der Zetafunktion 5.. Satz (Poissonsche Summenformel. Sei f : R C eine stetig differenzierbare Funktion mit und sei f(x O( x und f (x O( x für x ˆf(t : f(xe πixt dx. die Fourier-Transformierte
MehrÜbungen zur Funktionentheorie Lösungen zu Übungsblatt 6
Mathematisches Institut SS 29 Universität München Prof. Dr. M. Schottenloher C. Paleani A. Stadelmaier M. Schwingenheuer Übungen zur Funktionentheorie Lösungen zu Übungsblatt 6. Gegeben sei folgende konforme
MehrVorlesung 4 Differentialgeometrie: Grundlagen 19
Vorlesung 4 Differentialgeometrie: Grundlagen 19 Beweis. Sei κ : I R gegeben, I. Existenz: Definiere θ : I R durch θ(s) = κ(t) dt und setze T (s) = e iθ(s). Offenbat hat T (s) Länge 1 und es gilt T (s)
MehrÜBUNGSBLATT 8 PETER HERBRICH. i b 1. n/2 b 1 n/2
ÜBUNGSBLATT 8 PETER HERBRICH Aufgabe 28. Homöomorphismen werden zu Isomorphismen Sei ϕ : X Y ein Homöomorphismus zwischen topologischen Räumen mit stetiger Umkehrabbildung ϕ 1. Die Funktorialität von A
Mehr7. Die Funktionalgleichung der Zetafunktion
7. Die Funktionalgleichung der Zetafunktion 7.. Satz (Poissonsche Summenformel. Sei f : R C eine stetig differenzierbare Funktion mit und sei f(x = O( x und f (x = O( x für x ˆf(t := f(xe πixt dx. die
MehrMusterlösung zu Übungsblatt 12
Prof. R. Pandharipande J. Schmitt, C. Schießl Funktionentheorie 8. Dezember 17 HS 17 Musterlösung zu Übungsblatt 1 Die folgenden Aufgabe entwickelt Techniken, um mit Möbiustransformationen (auch gebrochen-lineare
MehrDifferentialgeometrie I (Kurventheorie) SS 2013
Differentialgeometrie I (Kurventheorie) SS 2013 Lektion 6 5. Juni 2013 c Daria Apushkinskaya 2013 () Kurventheorie: Lektion 6 5. Juni 2013 1 / 23 8. Fundamentalsatz der lokalen Kurventheorie (Fortsetzung)
MehrWir betrachten hier den Polarisationszustand einer Normalmode
Kapitel 5 Die Polarisation elektromagnetischer Wellen 5.1 Einführung Der zeitliche Verlauf des reellen elektrischen Feldvektors E r r,t) bestimmt den Polarisationszustand des Feldes. Wir betrachten hier
MehrBlatt 23: Komplexe Zahlen (Teil 3) MLAE 1& 2
School of Engineering Winterthur Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften Blatt 3: Komplexe Zahlen (Teil 3) MLAE & Aufgabe : Lösen Sie die folgenden Gleichungen in C: (a) z = 0 (b) (z + 3) = 64
MehrAnalysis I. Guofang Wang Universität Freiburg
Universität Freiburg 13.1.016 Zwischenwertsatz und klassische Funktionen In diesem Abschnitt haben wir es mit Funktionen zu tun, die auf einem Intervall definiert sind. Eine Menge I R ist genau dann ein
MehrKapitel 7. Exponentialfunktion
Kapitel 7. Exponentialfunktion 7.1. Potenzreihen In Kap. 5 haben wir Reihen ν=0 a ν studiert, wo die Glieder feste Zahlen sind. Die Summe solcher Reihen ist wieder eine Zahl, z.b. die Eulersche Zahl e.
MehrMusterlösung zur Serie 11
D-MATH, D-PHYS Funktionentheorie HS 203 Prof. J. Teichmann Musterlösung zur Serie. (a) Die Identitätsfunktion ϕ : Ω C, ϕ(z) = z erfüllt die Bedingungen von Satz 4.7, weshalb es eine holomorphe Funktion
MehrDie Modulgruppe SL(2, Z)
Die Modulgruppe SL(2, Z Corina Mettler Universität Freiburg (Schweiz 18.Oktober 2007 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 1 2 Die Modulgruppe 1 2.1 Möbiustransformationen............................. 1 2.2
Mehrg(x) := (x 2 + 2x + 4) sin(x) für z 1 := 1 + 3i und z 2 := 1 + i. Geben Sie das Ergebnis jeweils
. Aufgabe Punkte a Berechnen Sie den Grenzwert n + n + 3n. b Leiten Sie die folgenden Funktionen ab. Dabei ist a R eine Konstante. fx : lnx e a, gx : x + x + 4 sinx c Berechnen Sie z z und z z in der Form
Mehr2D-Visualisierung komplexer Funktionen
2D-Visualisierung komplexer Funktionen 1 Komplexe Zahlen Die komplexen Zahlen C stellen eine Erweiterung der reellen Zahlen dar, in der das Polynom z 2 + 1 eine Nullstelle besitzt. Man kann sie als Paare
MehrHöhere Mathematik 3 Herbst 2014
IMNG, Fachbereich Mathematik Universität Stuttgart Prof. Dr. K. Höllig Höhere Mathematik 3 Herbst 214 Aufgabe 1 Entscheiden Sie, welche der folgenden Aussagen richtig und welche falsch sind. (i) rot(2
MehrFunktionentheorie erkunden mit Maple
Springer-Lehrbuch Funktionentheorie erkunden mit Maple Bearbeitet von Wilhelm Forst, Dieter Hoffmann 1. Auflage 2012. Taschenbuch. xviii, 328 S. Paperback ISBN 978 3 642 29411 2 Format (B x L): 15,5 x
MehrHans Delfs. Übungen zu Mathematik III für Medieninformatik
Hans Delfs Übungen zu Mathematik III für Medieninformatik 1 RÄUMLICHE DARSTELLUNGEN VON OBJEKTEN 1 1 Räumliche Darstellungen von Objekten Der Einheitswürfel ist der achsenparallele Würfel in A 3, der von
Mehr9 Ergänzungen zur Funktionentheorie
9 Ergänzungen zur Funktionentheorie 9. Herausziehen von Polen und Nullstellen Das folgende Lemma hatten wir an zahlreichen Stellen verwendet, ohne es jemals streng bewiesen zu haben. Lemma 9. Die Funktion
Mehr2 Komplexe Funktionen
2 Komplexe Funktionen Wir betrachten komplexwertige Funktionen f einer komplexen Variablen. 2.1 Begriff und geometrische Deutung Definition: Eine komplexe Funktion ist eine Funktion, deren Definitions-
MehrKlausur HM I F 2004 HM I : 1
Klausur HM I F 004 HM I : Aufgabe (5 Punkte): Für welche n gilt die folgende Aussage? ( n ) det n! n 0 (n )! () Führen Sie den Beweis mit Hilfe der vollständigen Induktion. Lösung: Beweis per Induktion
MehrLineare Algebra II (SS 13)
Lineare Algebra II (SS 13) Bernhard Hanke Universität Augsburg 03.07.2013 Bernhard Hanke 1 / 16 Selbstadjungierte Endomorphismen und der Spektralsatz Definition Es sei (V,, ) ein euklidischer oder unitärer
Mehr4.4 Umkehrfunktion 77. Sei o.b.d.a. f(a) > 0 und f(b) < 0, setzen M = {y [a, b] mit f(x) > 0 für alle x [a, y]}
. Umkehrfunktion 77 B e w e i s : Sei o.b.d.a. fa) > und fb) für alle [a, y] M a M), M beschränkt y b) Aiom V ξ [a, b] : ξ sup M fa) f) n.z.z. : i) fξ) ii) ξ a, b) zu i):
MehrHöhere Mathematik I. Variante A
Lehrstuhl II für Mathematik Prof. Dr. E. Triesch Höhere Mathematik I WiSe / Variante A Zugelassene Hilfsmittel: Als Hilfsmittel zugelassen sind handschriftliche Aufzeichnungen von maximal DinA4-Blättern.
Mehr8. Die Nullstellen der Zeta-Funktion
8.. Wie vorher sei ( s ξ(s = π s/ Γ ζ(s. ξ ist meromorph in ganz C, hat Pole (erster Ordnung nur bei s = und s = und genügt der Funktionalgleichung ξ(s = ξ( s. Daraus folgt: Für Re s < hat die Zeta-Funktion
MehrLösungen zu Koordinatentrafo und Integration im R n
Lösungen zu Koordinatentrafo und Integration im R n für Freitag, 8.9.9 von Carla Zensen Aufgabe : Verschiedene Parametrisierungen a) Zylinderkoordinaten ρ Ψ ϕ Ψ z Ψ cos ϕ ρ sin ϕ DΨρ, ϕ, z) = ρ Ψ ϕ Ψ z
Mehr(a+ib)+(c+id) := (a+c)+i(b+d) und (a+ib)(c+id) := (ac bd)+i(ad+bc).
Kapitel 2 Differentialrechnung im Komplexen 2.1 Komplexe Zahlen und Funktionen Erinnern wir zunächst an die Konstruktion der komplexen Zahlen. Die Menge C := {a+ib a,b R} wird zu einem Körper, indem man
MehrHyperbolische Geometrie
Hyperbolische Geometrie von Sebastian Kalinka und Alexander Thomaso nach dem Buch Elementare Differentialgeometrie von Christian Bär Wiederholung Für κ R setzt man ˆM κ := {(x, y, z) R 3 x 2 + κ(y 2 +
MehrTipp oder Schreibfehler, die rechtzeitig auffallen, werden nur mündlich während der Veranstaltung angesagt. Eine Korrektur im Netz erfolgt NICHT!
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 17 Dr. Hanna Peywand Kiani 13.07.2017 Klausurberatung Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Die ins Netz gestellten Dateien
MehrMultiplikation und Division in Polarform
Multiplikation und Division in Polarform 1-E1 1-E Multiplikation und Division in Polarform: Mathematisches Rüstzeug n m b b = b n+m bn bm = bn m ( b n )m = b n m Additionstheoreme: cos 1 = cos 1 cos sin
MehrLösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie. Tobias Ried
Lösung zu den Übungsaufgaben zur Lebesgueschen Integrationstheorie Tobias Ried. März 2 2 Aufgabe (Messbarkeit der Komposition zweier Abbildungen). Seien (X, A), (Y, B) und (Z, C) Messräume und f : (X,
MehrD-MAVT/D-MATL Analysis I HS 2018 Dr. Andreas Steiger. Lösung - Serie 4
D-MAVT/D-MATL Analysis I HS 018 Dr. Andreas Steiger Lösung - Serie 4 MC-Aufgaben (Online-Abgabe) 1. Sei z := exp ( π 6 i) (5 + b i). Für welches b R ist z eine reelle Zahl? (a) 1 (b) (c) 1 5 (d) 5 (e)
MehrFerienkurs Analysis 3 - Übungen Funktionentheorie - Musterlösung
Ferienkurs Analysis 3 - Übungen Funktionentheorie - Musterlösung Ralitsa Bozhanova, Ma v. Vopelius.8.9 Differenzierbarkeit (a Sei A (a ij i,j, R. Zeigen Sie, dass die von A durch die Matrimultiplikation
MehrPotenzgesetze und Logarithmengesetze im Komplexen
Potenzgesetze und Logarithmengesetze im Komplexen Man kennt die Potenzgesetze und die Logarithmengesetze gewöhnlich schon aus der Schule und ist es gewohnt, mit diesen leicht zu agieren und ohne große
MehrThema: Das Dreieck und seine Kreise. (Kapitel IV aus: Koecher, Krieg; Ebene Geometrie Seite )
Universität Paderborn Fakultät für Elektrotechnik, Informatik und Mathematik Institut für Mathematik Seminar zur Geometrie PD Dr. Martin Ekenhans Wintersemester 005/006 Thema: Das Dreieck und seine Kreise
MehrHöhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge zum 12. Übungsblatt
Karlsruher Institut für Technologie KIT) Institut für Analysis Priv.-Do. Dr. P. C. Kunstmann Dipl.-Math. D. Roth SS 0 5.07.0 Aufgabe 60 Höhere Mathematik II für die Fachrichtung Physik Lösungsvorschläge
MehrKorrekturen und Ergänzungen zu GK FnkTh
Korrekturen und Ergänzungen zu GK FnkTh Zu Kapitel 1: Abschnitt 1.1: Seite 3, Zeile 6: Es muss heißen 1 = z Seite 4, Zeile 12: z zz,... Die Klammer nach dem Gleichheitszeichen ist überflüssig. Seite 4,
MehrBasisprüfung, Gruppe A Analysis I/II
Offene Aufgaben. Jeder der folgenden sieben offenen Aufgaben ist eine einzelne thematisch verwandte Single Choice-Aufgabe vorangestellt. Beantworten Sie die Single Choice Aufgabe auf dem Antwortzettel.
MehrLösungen zum 11. Übungsblatt Funktionentheorie I
Universität Karlsruhe SS 2005 Mathematisches Institut I Prof. Dr. M. von Renteln Dr. C. Kaiser Lösungen zum 11. Übungsblatt Funktionentheorie I Aufgabe 11.1 a) Nach dem Maximumprinzip nimmt die Funktion
Mehr6.1 Holomorphe Funktionen und Potenzreihen. n=0 α n (z z 0 ) n mit Konvergenzradius größer oder gleich r existiert und
Funktionentheorie, Woche 6 Analytische Funktionen 6. Holomorphe Funktionen und Potenzreihen Definition 6. Eine Funktion f : U C C nennt man analytisch in z 0 U, wenn es r > 0 gibt mit B r (z 0 ) U derart,
MehrCauchysche Integralformel
Aus der komplexen Differenzierbarkeit folgt somit die Existenz und Stetigkeit von Ableitungen beliebiger Ordnung. auchysche Integralformel 1-1 auchysche Integralformel Für ein beschränktes Gebiet D, das
MehrÜBUNGSBEISPIELE ZUR KOMPLEXEN ANALYSIS. Komplexe Zahlen. (x, y) + (u, v) := (x + u, y + v) (x, y) (u, v) := (xu yv, xv + yu)
ÜBUNGSBEISPIELE ZUR KOMPLEXEN ANALYSIS ARMIN RAINER Sommersemester 05 Komplexe Zahlen Sei z = i und w = 3 + 4i. Berechne: (a) z + w, zw, z w, w z, z 3, w. (b) z, z, w, w, z, w. Zeige, dass R mit der Addition
MehrÜbungen zur Analysis 3
Mathematisches Institut der Universität München Prof. Dr. Franz Merkl Wintersemester 013/014 Blatt 1 09.01.014 Übungen zur Analysis 3 1.1ε Rückzug vertauscht mit Dachprodukt. Es sei f : U V eine differenzierbare
MehrHöhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen
Höhere Mathematik für technische Studiengänge Vorbereitungsaufgaben für die Übungen Komplexe Zahlen Lösungshinweise. Sei z = + i und z = i. Berechnen Sie z + z, z z, z z, z z, z /z, z + z, z z, z z, z
MehrFunktionentheorie - Zusammenfassung
Funktionentheorie - Zusammenfassung Diese Zusammenfassung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Korrektheit. Solltet ihr Fehler finden oder Ergänzungen haben, teilt sie mir bitte mit: richard.gebauer@student.kit.edu
Mehr17. Orthogonalsysteme
17. Orthogonalsysteme 17.1. Winkel und Orthogonalität Vorbemerkung: Sei V ein Vektorraum mit Skalaprodukt, und zugehöriger Norm, dann gilt nach Cauchy-Schwarz: x, y V \ {0} : x, y x y 1 Definition: (a)
MehrDivision komplexer Zahlen
Division komplexer Zahlen Der Quotient z /z 2 zweier komplexer Zahlen z k = x k + iy k = r k exp(iϕ k ) ist Speziell ist x x 2 + y y 2 x 2 2 + y 2 2 + x 2y x y 2 x 2 2 + y 2 2 i = r r 2 exp(i(ϕ ϕ 2 )).
MehrName: Matr.-Nr.: 2. Aufgabe 1. Gegeben sei die Matrix
Name: Matr.-Nr.: 2 Aufgabe 1. Gegeben sei die Matrix 1 1 1 A = 3 3 3 2 2 2 (a) Bestimmen Sie Rang(A), Kern(A) und Bild(A). Ist A invertierbar? Geben Sie zwei verschiedene rechte Seiten b 1, b 2 an, so
MehrHans Joachim Oberle Universität Hamburg. Komplexe Funktionen. Vorlesung an der TUHH im Sommersemester 2013 Freitags, 9:45-11:15, Audimax II
Hans Joachim Oberle Universität Hamburg Komplexe Funktionen Vorlesung an der TUHH im Sommersemester 2013 Freitags, 9:45-11:15, Audimax II Literatur. R. Ansorge, H.J. Oberle, K. Rothe, T. Sonar: Mathematik
MehrComputer Vision I. Nikos Canterakis. Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg
Nikos Canterakis Lehrstuhl für Mustererkennung, Universität Freiburg Gliederung 5 Quadriken Polarität Transformationen Klassifikation von Quadriken Geraden in Regelquadriken Die kubische Wendelinie (twisted
MehrJurij-Andrei Reichenecker 21. Juni Tessellationen
Jurij-Andrei Reichenecker 21. Juni 2010 Tessellationen Seite 2 Tessellationen 21. Juni 2010 Jurij-Andrei Reichenecker Inhalt Einführung Voronoi Tessellation Algorithmus zur Erstellung von Voronoi Tessellationen
Mehr7.2 Die adjungierte Abbildung
7.2 Die adjungierte Abbildung Definition 7.2.1 Eine lineare Abbildung f : V K heißt lineares Funktional oder Linearform. (Diese Definition gilt für beliebige K-Vektorräume, nicht nur für innere Produkträume.)
MehrMATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium)
TU DRESDEN Dresden, 2. Februar 2004 Fachrichtung Mathematik / Institut für Analysis Doz.Dr.rer.nat.habil. N. Koksch Prüfungs-Klausur MATHEMATIK I für Bauingenieure (Fernstudium) Name: Vorname: Matrikel-Nr.:
MehrHöhere Mathematik Vorlesung 8
Höhere Mathematik Vorlesung 8 Mai 2017 ii In der Mathematik versteht man die Dinge nicht. Man gewöhnt sich nur an sie. John von Neumann 8 Funktionentheorie Komplexe Zahlen Jede komplexe Zahl besitzt eine
MehrBeispiel: Die Sägezahnfunktion.
Beispiel: Die Sägezahnfunktion. Betrachte die Sägezahnfunktion : für t = oder t = π S(t) := 1 (π t) : für < t < π Die Sägezahnfunktion ist ungerade, also gilt (mit ω = 1) a k = und b k = π π und damit
MehrAufgabensammlung Komplexe Analysis
Aufgabensammlung Komplexe Analysis 1 Aufgabensammlung Komplexe Analysis SS 2011 Andreas Kriegl 1. Bestimme (ohne Trigonometrie) die Quadratwurzeln von 3 4 i und 21 20 i. 2. Bestimme die reellen Nullstellen
MehrKapitel 1. Holomorphe Funktionen
Kapitel 1 Holomorphe Funktionen Zur Erinnerung: I IR sei ein offenes Intervall, und sei z 0 I. Eine Funktion f : I IR heißt differenzierbar in z 0, falls der Limes fz fz 0 lim =: f z 0 z z 0 z z 0 existiert.
MehrKapitel 6. Exponentialfunktion
Kapitel 6. Exponentialfunktion 6.1. Potenzreihen In Kap. 4 haben wir Reihen ν=0 a ν studiert, wo die Glieder feste Zahlen sind. Die Summe solcher Reihen ist wieder eine Zahl, z.b. die Eulersche Zahl e.
MehrVorlesung. Mathematik 1. Prof. Dr. M Herty (IGPM) MATHEMATIK 1 8. SEPTEMBER / 30
Vorlesung Mathematik 1 Prof. Dr. M Herty (IGPM) MATHEMATIK 1 8. SEPTEMBER 2016 1 / 30 Vorlesung Mathematik 1 Prof. Dr. M Herty Diese Vorlesung: Mengen Reelle Zahlen Elementare Funktionen Anwendungsbeispiel:
MehrKomplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften
Fachbereich Mathematik der Universität Hamburg SoSe 214 Dr K Rothe Komplexe Funktionen für Studierende der Ingenieurwissenschaften Aufgaben und Theoriehinweise zu Blatt 6 Komplexe Funktionen, K Rothe,
Mehr12. R n als EUKLIDISCHER VEKTORRAUM
12. R n als EUKLIDISCHER VEKTORRAUM 1 Orthogonalität in der Ebene. Die Vektoren in der Ebene, die (im üblichen Sinne) senkrecht zu einem Vektor x = (x 1, x 2 ) T stehen, lassen sich leicht angeben. Sie
MehrTechnische Numerik Numerische Integration
W I S S E N T E C H N I K L E I D E N S C H A F T Technische Numerik Numerische Integration Peter Gangl Institut für Numerische Mathematik, Technische Universität Graz c Alle Rechte vorbehalten. Nachdruck
MehrFerienkurs Analysis 3 - Funktionentheorie
Ferienkurs Analysis 3 - Funktionentheorie Ralitsa Bozhanova, Max v. Vopelius 12.08.2009 1 Grundbegriffe und Differenzierbarkeit 1.1 R-lineare und C-lineare Abbildungen C C Da C sowohl VR über R als auch
Mehr3. Normalform linearer PDG zweiter Ordnung
H.J. Oberle Differentialgleichungen II SoSe 2013 3. Normalform linearer PDG zweiter Ordnung Wir beschreiben in diesem Abschnitt Verfahren zur Transformation linearer oder auch halblinearer PDG zweiter
Mehr1 Maxwellgleichungen (S.2) 2 Kontinuitätsgleichung (S.29) 3 Poynting-Vektor (S.33) 4 Grenzbedingungen (S.38) 5 Potentiale statischer Felder (S.
Maxwellgleichungen (S.) Differentialform rot E = B rot H = J + D div D = η div B = 0 Integralform Ed r = Ḃdf F (F ) (F ) (V ) (V ) Hd r = ( J + D)df(= I) F Dd f = V Bd f = 0 ηdv(= Q) Kontinuitätsgleichung
Mehr3 Der Riemannsche Abbildungssatz
24 Biholomorphe Abbildungen 3 Der Riemannsche Abbildungssatz Definition. Sei G C ein Gebiet, G. Eine holomorphe oder meromorphe Funktion f auf U \ { } heißt holomorph (bzw. meromorph) im Unendlichen, falls
MehrBillard auf polygonförmigen Tischen
Billard auf polygonförmigen Tischen Myriam Freidinger 1 Der Fagnano Billardstrahl im Dreieck Lemma 1. Sei ABC ein spitzwinkliges Dreieck und P,Q und R die Basispunkte der Höhen von A,B und C, dann beschreibt
MehrKomplexe Zahlen und Funktionen
Komplexe Zahlen und Funktionen 1. komplexes Gleichungssystem z 1 iz 2 = i 2 z 2 + 3z 3 = 6 6i 2iz 1 3iz 3 = 1 8i 2. komplexe Gleichung Welche z C erfüllen die Gleichung 4z 2 4 z + 1 = 0? 3. konjugiert-komplexe
MehrKlausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs 4 Lineare Algebra/Analytische Geometrie II SoSe 2016
Name, Vorname Matrikel-Nr. Aufg.1 Aufg.2 Aufg.3 Σ Note bzw. Kennzeichen Klausur (Modulprüfung) zum Lehrerweiterbildungskurs 4 Lineare Algebra/Analytische Geometrie II SoSe 2016 Bearbeiten Sie bitte zwei
Mehr3. VORLESUNG,
1.3.9. Satz (Parametrisierung der Kreislinie). 3. VORLESUNG, 23.04.2009 (i) Die Abbildung p : R S 1, p(ϕ) = e iϕ = cosϕ+isinϕ ist ein Gruppenmorphismus der additiven Gruppe (R,+) auf die multiplikative
Mehr1 Analytische Geometrie und Grundlagen
$Id: vektor.tex,v 1.22 2017/05/15 15:10:33 hk Exp $ 1 Analytische Geometrie und Grundlagen 1.5 Abstände und Winkel In der letzten Sitzung haben wir einen orientierten Winkelbegriff zwischen Strahlen mit
Mehr