Veränderung des Ess- und Bewegungsverhaltens während und nach der Therapie adipöser Kinder und Jugendlicher

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1 Veränderung des Ess- und Bewegungsverhaltens während und nach der Therapie adipöser Kinder und Jugendlicher J. Westenhöfer, M. Bullinger, C. Goldapp, U. Hoffmeister, R. Holl, R. Mann, U. Ravens-Sieberer, T. Reinehr, A. van Egmond-Fröhlich

2 EvAKuJ BZgA-Studie Evaluation der Adipositasbehandlung bei Kindern und Jugendlichen Bundesweite multizentrische Beobachtungsstudie (48 Behandlungszentren) N = 1916 T0 T1 T2 Behandlung 1 Jahr Nachbeobachtung

3 Methodisches Vorgehen Verlaufsanalyse t0-t2 nur ambulante (incl. teilstationäre) Cluster Patienten mit Fragebögen zu allen 3 Messzeitpunkten (N = 506) Varianzanalyse mit Messwiederholung Verlauf (t0, t1, t2) Geschlecht Abnahmeerfolg (BMI-SDS-Differenz t2 t0) nicht 0 : < 0 gut : < -0,2 Ausgangs-BMI-SDS und Alter als Covariate

4 Lebensmittelauswahl

5 Methodisches Vorgehen Umrechnung der Antworten zur Verzehrshäufigkeit in Portionen pro Woche Faktorenanalyse: Principal-Components-Analyse, 2 Faktoren (35 % aufgeklärte Varianz), Varimax- Rotation

6

7 Verzehr günstiger Lebensmittel Portionen/Woche t0 t1 t2 ANOVA: n.s. Jungen nicht Jungen Jungen gut

8 Verzehr ungünstiger Lebensmittel Portionen/Woche t0 t1 t2 Mädchen nicht Mädchen Mädchen gut ANOVA: Erfolg p < 0,05

9 Zusammenfassung Lebensmittelverzehr Patienten mit erfolgreicher Gewichtsabnahme zeichnen sich durch eine etwas geringere Zufuhr ungünstiger Lebensmittel aus

10 Selbstkontrolle und Störbarkeit des Essverhaltens

11 Flexible Kontrolle des Essverhaltens Punkte 3,5 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 t0 t1 t2 Mädchen nicht Mädchen Mädchen gut ANOVA: Verlauf x Erfolg p < 0,05 Geschecht p < 0,05

12 Störbarkeit des Essverhaltens Punkte 3 2,5 2 1,5 1 0,5 0 t0 t1 t2 Mädchen nicht Mädchen Mädchen gut ANOVA: Erfolg p < 0,01

13 Zusammenfassung Selbstkontrolle und Störbarkeit Langfristig erfolgreiche Gewichtsabnahme geht einher mit einem stärkeren Anstieg der kognitiven Kontrolle des Essverhaltens und ihrer Komponente flexible Kontrolle einer geringeren Störbarkeit des Essverhaltens

14 Körperliche Aktivität und Medienkonsum

15 Anzahl der Tage (in der vorangegangenen Woche), an denen sich die Patienten für mindestens eine Stunde körperlich angestrengt haben oder Sport getrieben haben. (: p < 0,01; n.s.: nicht signifikant) Tage/Woche mit mind. 1 Std. körperl Aktivität od. Sport 4 3,8 3,6 3,4 3,2 3 Gesamt Mädchen Jungen n.s. t0 t1 t2 n.s. t0-t1 t1-t2 t0-t2

16 Durchschnittliche Anzahl der Stunden pro Tag, an denen die Patienten in Ihrer Freizeit ferngesehen, Video gesehen oder PC gespielt haben. (: p < 0,01; n.s.: nicht signifikant) Std. TV od. PC pro Tag. 4 3,8 3,6 3,4 3,2 3 2,8 2,6 Gesamt Mädchen Jungen n.s. n.s. t0-t1 t1-t2 t0-t2 t0 t1 t2

17 Zusammenfassung körperliche Aktivität Steigerung der körperlichen Aktivität durch ambulante Adipositastherapie wird bei Jungen eher beibehalten Mädchen fallen auf das Ausgangsniveau zurückfällt Zunahme inaktiver Tätigkeiten, wie TV- oder PC- Nutzung Mädchen und Jungen unterscheiden sich im Niveau (vorher und nachher) und im Zeitraum der Zunahme

18 Schlussfolgerungen Lebensmittelverzehr: Gewichtsabnahme geht mit geringerem Verzehr ungünstiger Lebensmittel einher Essverhalten: geringe Störbarkeit und Steigerung der flexiblen Kontrolle gehen mit besserem Langzeiterfolg einher Körperliche Inaktivität und Medienkonsum: steigt langfristig an Körperliche Aktivität: steigt bei Jungen langfristig an, bei Mädchen nur kurzfristig.

19 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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