Wenn alles stimmt! : Grundlagen der Bewegungswissenschaft und der Sportmedizin. Wahrnehmungs-Bewegungs-Raum

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1 Grundlagen der Bewegungswissenschaft und der Sportmedizin 1. Hälfte des Semesters (Lippens) 6. Vorlesung Bewegungsgefühl - Kontrollparameter 1 Wahrnehmungs-Bewegungs-Raum PERSON UMWELT AUFGABE V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 2 Wenn alles stimmt! : Wir bezeichnen das Ergebnis der dritten Lernphase und zugleich des gesamten Lernprozesses als Stadium der variablen Verfügbarkeit oder auch als das Stadium des Könnens. Die dabei auftretende Reibungslosigkeit des Ablaufes und das damit verbundene Gefühl der Glätte, der Flüßigkeit sind in der Regel auch mit Gefühlen der Freude an der Bewegung verbunden. MEINEL/SCHNABEL (1975, 265) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 3

2 Konzept des Bewegungsgefühls (psycholog., physiolog.; physikal., pädagog.) trance-, flow-konzept - Gabler Czikzentmihaly1985 Endorphin-Hypothese - Israel Schlicht/Lames 1995 minimal-jerk-prinzip - Hogan/Flash Wann et al Bewegungsqualität - Prohl Gröben 2000 V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 4 Komponenten der Wissenschaft Theoretische Objekte Nomologische Struktur Voraussage Analogien Heuristische Modelle Einordnen BEOBACHTUNG Analogien V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 5 Theoretische Modellierungen u.a. OESER 1936: Ganzheitspsychologen Schöne oder gelungene Würfe KOHL 1956: Gestaltpsychologen Ich-unabhängige Geschehen DREYFS/DREYFUS 1989: Expertenansatz Intuitives Handeln (5.Stufe) LIPPENS 1992, 1997: Subjektive Theorien Lauf des Bootes HENKE 1994: Biomechanik Runder Tritt V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 6

3 Fazit: Überbrückungsprobleme Labor-Feld-Transfer Roth et al. 1998, 17, Abb. 1 Anwendungsfiktion (Wiemeyer 1997) Anwendungsbezogender Richtlinien- Charakter: Feldorientierung Forscher: analytische Funktion Beforschte: handlungsleitende Funktion Feld-Labor- bzw. Einzel-Gruppen- Rückführung V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 7 Forschungsprogramm Subjektive Theorien (Lippens 1992, 1993, 1997) Menschenbildannahmen Lern- und Trainings-Experimente Bewegungshandlungsanalyse Methodeninventar (Bewegen & Bewegung) Lehrpraktische Konsequenzen V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 8 Datenerhebung: Eigen- und Fremdsicht Befragung : z.b. Subjektive Theorien Bewußte Kognitionen Manifestes Verhalten Beobachtung : z.b. Bewegungsgestalt V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 9

4 Rollenwechsel des Sportlers KAMINSKI 1972, 1973: Wie funktioniert Skilaufen(-Lernen)? SPORTLER Sportler Analyse Wiss. VERMITTLER V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 10 Primat des Ganzen (OESER 1936): Interpretation von schönen oder gelungenen Speerwürfen: Überhaupt ist mit zunehmender Beherrschung der Bewegungskoordination eine Abnahme der Bewußtseinsbeteiligung festzustellen V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 11 Perspektiven-Wechsel: Einsichten des Vermittlers VERMITTLER Sportler Sportler Analyse Wiss. VERMITTLER Wissenschaftler VERMITTLER VERMITTLER* V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 12

5 Subjektiven Theorien der Lerner Intensiver Ansatz der Einzelfallforschung Gleichgewicht Gleichgewicht (1,2) Technik (1,2) Technik (1,2) -... Makro-Strukturen -... eines 'langsamen' -... und eines -... 'schnellen' Lerners (Lippens 1995) t! 2 Willimczik 1988, 267 vs Lippens 1992, 166 Bewegungsgefühl Bewegungsgef. (1,2) (1,2) Umgebungsbedingung Umgebungsbedingung V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 13 Systemdynamischer Ansatz Im Blickpunkt dieser Betrachtungsweise stehen Aspekte des Verhaltens, die nur durch die dynamische Interaktion zwischen Systemkomponenten auftreten ( ). Im Vordergrund steht die Betrachtung der komplexen Leistung als Ganzes und nicht die Zerlegung in einzelne Teile. Roth; Willimczik 1999, 93 V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 14 Koordinations-Leistungen: Bewegen multimodal organisieren... Nitsch/Munzert 1997: V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 15

6 Interne Modellbildung: Hierachische Schema-Integration Feeling Sounds Pressure Aufwärts- Integration Zimmer/Körndle 1988 V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 16 Affordanzextraktion: time-to-contact Ausführungs- Variabilität Ergebnis- Stabilität vgl.a. LEE, LISHMANN, THOMSON (1982); HECHT, KAISER, SAVELSBERGH, v.d.kamp (2002) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 17 Regelung: TOTE-Einheit (Kongruenz)? TEST (EXIT)! (Inkongruenz) OPERATE (Miller, Galanter, Pribram 1960) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 18

7 Selbstorganisation: Wahrnehmungsbasierte Kontrolle Mechsner, Kerzel, Knoblich & Prinz (2001) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 19 Wahrnehmungs-Bewegungs-Raum vs. Situationsdeutung und Sinnstiftungen V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 20 Aspekte des Bewegungslernens (Loosch 1999, ) Lernen im Bereich der Sensorik - Veränderung der absoluten Wahrnehmungsschwelle - Veränderungen der Differenzierungsschwelle - Umschaltprozesse vom äußeren auf den inneren Regelkreis - Veränderung des komplexen Bewegungsgefühls zentralnervaler Informationsverarbeitung der Koordination: Ökonomisierung und Entspannungsfähigkeit V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 21

8 Autotelische Bewegungsqualität (Prohl 1991) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 22 Motorisches Lernen als Optimierung der subjektiven Handlungsstrukur Weite des intentionalen Vorentwurfes im Bewusstseinsraum Intermodale Kopplung diffuse Einphasigkeit strukturierte Ganzheit Weise des strukturierten Erlebens werthafte Widerfahrnis und begleitende Gefühlsprozesse GRÖBEN, B. (2000): Einheitenbildung im Bewegungshandeln. V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 23 Sich-Bewegen-Lernen als gestaltschaffendes Tun Die Zentrierungsverhältnisse... sind mit abhängig von der Übung.... Im Verlauf der Übung verwächst das anschauliche Umfeld mit dem anschaulichen Körper-Ich. Die Übung läßt das wollende Ich immer mehr zurücktreten. Kohl, K. (1956): Zum Problem der Sensumotorik. V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 24

9 Argumentationsstruktur eines Lerners V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 25 Können: Leib-Sein vs. Körper-Haben Nur wenn ich nichts mehr denke, halte ich den Ball!" Franz Wohlfahrt über "die wahre, die absolute Situation" für einen Torwart (Zeit ) Nur Fliegen ist schöner! M. Wehrli vergleicht beim Skilanglaufen das ganz besondere Skatinggefühl! (NZZ 8./ ) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 26 Bewegungskünste? McEnroe: Das ist für mich genauso unerklärlich wie ein Strich von Schiele. Wenn ich eines seiner Werke anschaue, sehe ich genau, wo er seinen Stift angehoben und wieder aufgesetzt hat. Sein Vertrauen und sein Gefühl für die eigene Hand faszinieren mich, und vielleicht hat dieses Gefühl Ähnlichkeit mit einem perfekt geschlagenen Dropshot. (Zeit ) V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 27

10 Perspektiven einer pädagogischen Bewegungslehre AUTARKIE-Ideal: "Jenseits von Angst und Langeweile!" Stabiles SELBSTSYSTEM: Zwischen Außer-sich-Sein und Sich-eins-Fühlen Prinzip GELASSENHEIT: Selbsterfahrung und Weltverständnis V.Lippens Universität Oldenburg Inst. f. Sportwissenschaft 28

Das Bewegen organisieren. Bewegungs-Lehre als... Fremdsicht vs. Eigensicht. 3. Vorlesung:

Das Bewegen organisieren. Bewegungs-Lehre als... Fremdsicht vs. Eigensicht. 3. Vorlesung: Das Bewegen organisieren 3. Vorlesung: Bewegung Koordinations-Leistungen? - Betrachtungsweisen -Theorie-Praxis-Graben - Multimodale Organisation vgl.a. Johanson 1974 SoSe 2005 Universität Oldenburg Inst.

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