Thomas Meyer Geschäftsführender Gesellschafter der AKMS GmbH
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- Eduard Schmitz
- vor 5 Jahren
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1 Thomas Meyer Geschäftsführender Gesellschafter der AKMS GmbH Staatl. gepr. Betriebswirt Qualitätsmanager DIN EN ISO 9000 Berufsausbildung zum Koch 2001 Eintritt in die AKMS GmbH
2 Konzepte und Lösungen für das Dienstleistungsmanagement im Gesundheits- und Sozialwesen. Seit 1997 Aus Berlin Bundesweit!
3 Beteiligung Wir gründen mit Ihnen Ihre trägereigene Dienstleistungsgesellschaft und beteiligen uns auf Wunsch als Minderheitsgesellschafter am Gesellschaftskapital. Wir begleiten Sie über die Gründung hinaus als ergebnisverantwortlicher Managementpartner und übernehmen die Verantwortung für das langfristige Gelingen Ihrer Tochtergesellschaft.
4 Die Servicegesellschaft im Gesundheitswesen - Der bessere Weg?
5 Servicegesellschaft? Ergebnis der Ausgründung von Unternehmensteilen in eine neue Rechtsform, in der Regel die einer GmbH. Alle nicht zum Kerngeschäft der Gesundheitseinrichtung zählenden Bereiche können in eine solche Rechtsform überführt werden. Kann in eine umsatzsteuerliche aber auch in eine körperschaftssteuerliche Organschaft überführt werden.
6 Servicegesellschaft? Ist eine langfristige und für den Träger attraktive Form der Ausgliederung von FM-Bereichen und als Alternative zur Fremdvergabe von FM-Leistungen. Die umsatzsteuerliche Organschaft ist das im Outsourcing von Leistungsbereichen eines Krankenhauses bevorzugte Modell. Hierbei entfällt die üblicherweise zu berechnende Umsatzsteuer auf den Rechnungsbetrag im Innenverhältnis zum Organträger.
7 Voraussetzungen! Im Unternehmenszweck der Trägerorganisation muss die Möglichkeit der Ausgründung von Betriebsteilen ausdrücklich festgelegt sein. Die Gemeinnützigkeit des Organträgers darf nicht gefährdet werden. Verbindliche Anfrage beim zuständigen Finanzamt, ob eine umsatzsteuerliche Organschaft unter den jeweils gewählten Voraussetzungen Zustande kommen wird. Der Wille, eine nachhaltige, langfristige, qualitative und wirtschaftliche Änderung in den Dienstleistungsbereichen zu erreichen.
8 Voraussetzungen! Das Wissen, dass mit Zeit, Geduld und Vertrauen alles zu erreichen ist und eine gute Servicegesellschaft gut vorbereitet werden muss. Die vorherige Bewertung der Kosten und Erlöse der infrage kommenden Bereiche. Die Gründung einer GmbH, die unter ,00 Jahresumsatz erzielen würde, wird kaum wirtschaftlich darstellbar sein. Die Einbindung eines Partners, der bereits über Kenntnisse zur Gründung von trägereigenen Dienstleistungsgesellschaften und deren Management verfügt.
9 19% Vorsteuer gespart! Die Lebenslüge der Organschaft Vermieden wird lediglich die auf den geschaffenen Mehrwert anfallende Umsatzsteuer. Die im Organkreis anfallende nicht abzugsfähige Vorsteuer für bezogene Vorleistungen ist in jedem Fall an das Finanzamt zu entrichten. Je nach üblichem Steuersatz auf die verschiedenen Lieferungen (7%) und Leistungen (19%) beträgt das tatsächliche Einsparpotential deutlich weniger als die auf den Rechnungsbetrag entfallende MwSt.
10 19% Vorsteuer gespart! Die Lebenslüge der Organschaft Servicegesellschaft Caterer BKT WE 4,39 4,10 PK 5,50 5,50 GK 1,31 1,10 Risiko Gewinn 0,56 0,54 Summe 11,76 11,24 MwSt. - 2,13 Gesamt 11,76 13,37 BKT p. Monat , ,79 Differenz 7.835,87 in % 13,73 MwSt. 19% ,61 Nicht abzugsfähige VSt ,03
11 Der tatsächliche Nutzen einer Servicegesellschaft! Internes und externes Bild der Gesellschaft! Stärkung der Identität des Organträgers im Vergleich zum klassischen Outsourcing an Dienstleistungsunternehmen. Realer Einfluss auf die Gestaltung des Leistungsbildes. Schnelle Reaktion auf notwendige Veränderungen. Tatsächliche Beherrschung des neu geschaffenen Unternehmens. Gutes Instrument des Mitarbeitermarketing. Die Mitarbeiter verbleiben im Verbund des Trägers. Die Identifikation mit der Trägergesellschaft bleibt erhalten.
12 Der tatsächliche Nutzen einer Servicegesellschaft! Betriebswirtschaftlich! Die einmalige Chance bisher nicht identifizierte Kosten der Dienstleistung zu ermitteln und dem Kostenträger eindeutig zuweisen zu können. Aufbau eines kostenvariablen leistungsgerechten Vergütungssystems. Pauschalen gehören der Vergangenheit an. Etablierung der GmbH als gewerblicher Dienstleister für Serviceangebote außerhalb des Krankenhauses. Der erzielte GmbH-Gewinn steht dem Träger für heute nicht mehr durch Fördermittel abgedeckte Investitionen zur Verfügung.
13 Der tatsächliche Nutzen einer Servicegesellschaft! Langfristig! Auch wenn in Zukunft Veränderungen im Steuerrecht den umsatzsteuerlichen Vorteil einer Servicegesellschaft wegfallen ließen, bietet eine gut geführte und eine in Bezug auf die Kosten- und Erlösstruktur realistisch bewertete GmbH die Chance auf ein langfristiges hohes und kostenoptimales Qualitätsangebot für alle nicht medizinischen und nicht pflegerischen Dienstleistungen in Einrichtungen des Gesundheitswesens!
14 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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