Portfolio. Vorbereitungsdienst

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1 Z E N T R U M F Ü R S C H U L P R A K T I S C H E L E H R E R A U S B I L D U N G D U I S B U R G S E M I N A R G Y M N A S I U M / G E S A M T S C H U L E Bismarckstraße Duisburg Portfolio Vorbereitungsdienst Name: Ausbildungsschule: Beginn der Ausbildung:

2 Inhalt A Fachintensivtage und Pädagogische Tage im Kernseminar: Lernbiographie A 1 A 2 A 3 Ich hatte einen guten Lehrer - Modelle beruflichen Handelns Ansichten über Unterricht - ein Selbstportrait Was bringe ich aus der universitären Ausbildung mit in Seminar und Schule? B Fachintensivtage und Pädagogische Tage im Kernseminar: Leitfragen B 1 B 2 B 3 B 4 B 5 Kriterien guten Unterrichts Phasierung von Unterricht Rekonstruktion des Kernanliegens Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsplanung: Planungskriterien Reflexion und pädagogisches Selbstkonzept C Lernprozess: Portfolio-Einlagebögen des MSW-Portfolios Praxiselemente

3 Portfolio Herzlich Willkommen zum Portfolio Vorbereitungsdienst! Mit diesem Portfolio führen Sie die Reflexion und Dokumentation Ihrer berufspraktischen Kompetenzentwicklung im Vorbereitungsdienst fort, wenn Sie diese bereits im Eignungspraktikum und in den universitären Praxiselementen begonnen haben. Aber auch wenn Ihnen das Portfolio im Vorbereitungsdienst erstmalig in Ihrer Lehrerausbildung begegnet, können Sie es systematisch nutzen, um Ihren individuellen Weg der berufspraktischen Ausbildung bewusster wahrzunehmen und selbstständiger zu steuern. Das Portfolio ist als anregendes Angebot konzipiert es soll inspirieren und den Blick für die eigene berufliche Entwicklung schärfen. Es soll ein individuelles Instrument sein, einen roten Faden durch den langen Bildungsweg legen, der von vielen Institutionen und Personen begleitet wird, um Ihnen mehr Selbststeuerung und Selbstverantwortung in der berufspraktischen Lehrerbildung zu ermöglichen. Das Portfolio soll Sie dabei unterstützen, Ihr berufliches Handeln zu reflektieren und sich in den Ausbildungsprozess an Schule und Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung aktiv einzubringen. Deshalb ist das Portfolio Praxiselemente Pflichtaufgabe aller angehenden Lehrkräfte und durch das Lehrerausbildungsgesetz (LABG) vorgegeben ( Alle Praxiselemente werden in einem Portfolio dokumentiert LABG 12 Absatz 1). Das Portfolio Vorbereitungsdienst steht in direkter Verbindung mit den Kernprozessen der Ausbildung. Es umfasst in den Teilen A und B Reflexionsbögen für den Start der Ausbildung im Seminar Duisburg. Diese Bögen benötigen Sie in den ersten beiden Wochen Ihrer Ausbildung. Im Teil C folgen die landeseinheitlichen Portfolio- Einlagebögen für den weiteren Ausbildungsverlauf: einen Bogen für das Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG) sechs auf die Handlungsfelder der Ausbildung bezogene Reflexionsbögen sowie einen Bilanzierungsbogen für die Abschlussreflexion im letzten Ausbildungsquartal. Der EPG-Bogen und die Reflexionsbögen dienen auch der Vorbereitung von Beratungssituationen. Das Portfolio Praxiselemente ist grundsätzlich von Prozessen der Leistungsbewertung ausgenommen. Die auf die Handlungsfelder bezogenen Reflexionsbögen können Sie einzeln oder vernetzt nutzen. In welcher Form Sie die Reflexion für Ihr Portfolio verschriftlichen und dem Reflexionsbogen beifügen, ist Ihnen freigestellt (z.b. Mindmap, Lernlandkarte, grafische Darstellung, freier Text, ). Sie bestimmen selbst, mit wem Sie aus Schule, Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung oder aus den professionellen Lerngemeinschaften in einen Beratungsprozess eintreten wollen (Beratung im Kontext von Personenorientierter Beratung, Unterrichtsbesuch, Ausbildungsunterricht, Professioneller Lerngemeinschaft, Kollegiale Fallberatung, Schulleben ). Sie selbst entscheiden auch, ob Sie die ausgefüllten Portfolio- Einlagen den Beraterinnen und Beratern vorlegen oder ob Sie die Reflexionen mündlich in den Beratungsprozess einbringen. Der Bilanzierungsbogen dient Ihrem persönlichen Rückblick auf die individuelle berufspraktische Kompetenzentwicklung. Er kann Ihnen auch eine wichtige Vorbereitungshilfe für das Kolloquium am Tag der abschließenden Staatsprüfung sein. Der Bogen soll Ihnen auch behilflich sein, Ihr individuelles Kompetenzprofil für Bewerbungssituationen zu formulieren sowie Ihre Vorhaben für das zukünftige Handeln und Lernen im Lehrerberuf zu unterstützen.

4 Portfolio A - Lernbiographie A 1 Ich hatte einen guten Lehrer - Welchen Modellen beruflichen Handelns bin ich begegnet und welchen Einfluss haben sie auf meine Arbeit? Einen guten Lehrer, eine gute Lehrerin vergisst man nicht. Zum Teil lassen sich Berufswahlmotive mit diesen Erfahrungen in Verbindung bringen, förderliche Handlungsstrategien und andere Leitvorstellungen in allen Bereichen des Lehrerhandelns können davon beeinflusst sein. Aber auch negative Modelle können als Abgrenzungsfolie einen großen Einfluss haben. Beschreiben Sie Ihre Erinnerungen. Überlegen Sie, worin genau das gute bzw. schlechte Lehrer/innen-Verhalten bestand und welche Elemente guten Unterrichts Sie daraus ableiten.

5 Portfolio A - Lernbiographie A 2 Ansichten über Unterricht - ein Selbstportrait Wenn Sie selbst unterrichten, müssen Sie bereits zu Beginn didaktische Entscheidungen treffen und Unterrichtsmethoden anwenden. Sie verbinden damit bestimmte Vorstellungen, Sie setzen Prioritäten, Sie treffen Entscheidungen zur Vorgehensweise mit anderen Worten, Sie haben eine provisorische Arbeitstheorie, eine subjektive Theorie über Unterricht. Auf der Grundlage dieser Arbeitstheorie haben Sie auch persönliche Ziele für Ihre eigene Ausbildung als Lehrkraft. Es ist wichtig, diese subjektive Theorie aufzuschreiben: Im Lauf der Zeit werden Sie selbst sehen, welche neue Erfahrungen und Einsichten Sie gewonnen haben und wie diese wiederum Ihre Arbeitstheorie beeinflussen. Mit anderen Worten: Auf diese Weise können Sie Ihre Fortschritte wahrnehmen. Beschreiben Sie Ihre momentanen Ansichten: Wie stelle ich mir meinen Unterricht vor? Welche Anliegen habe ich, und wie möchte ich sie umsetzen?

6 Portfolio A - Lernbiographie A 3 Was bringe ich aus der universitären Ausbildung mit in Seminar und Schule? (z.b. besondere fachwissenschaftliche Schwerpunkte / fachdidaktische Ansätze, mit denen ich mich besonders auseinandergesetzt habe / schulpraktische Erfahrungen / außerschulische pädagogische Erfahrungen)

7 Portfolio B - Fachintensivtage B 1 Kriterien guten Unterrichts (Fachintensivtage I) Während der Fachintensivtage I werten Sie gemeinsam Unterrichtsbeobachtungen im Fachunterricht aus. Dabei vergleichen Sie Ihre eigenen Bilder von gutem und schlechtem Unterricht (=> A 2) mit den entsprechenden Vorstellungen Ihrer Kolleginnen und Kollegen, um so zu abgestimmten Kriterien guten Unterrichts zu gelangen. Dokumentieren Sie das Ergebnis dieses Prozesses (zentrale Begriffe, die guten Unterricht charakterisieren).

8 Portfolio B - Fachintensivtage B 2 Phasierung von Unterricht (Fachintensivtage I) Während der Fachintensivtage I beobachten Sie einzelne Unterrichtsstunden. Dabei werden Sie wiederkehrende Muster entdecken, wie Unterrichtsstunden strukturiert sind. Entwickeln Sie gemeinsam auf der Grundlage solcher Beobachtungen ein typisches Phasenmodell für Unterrichtsstunden, das Merkmale und Funktion der einzelnen Phasen beschreibt. Dokumentieren Sie dieses Phasenmodell.

9 Portfolio B - Fachintensivtage B 3 Rekonstruktion des Kernanliegens (Fachintensivtage I) Unterricht ist ein zielgerichteter Prozess, der den Schülerinnen und Schülern Lernfortschritte ermöglicht. In den während der Fachintensivtage I beobachteten Unterrichtsstunden verfolgen die unterrichtenden Lehrkräfte jeweils ein zentrales Anliegen in Bezug auf den Lernprozess ihrer Lerngruppen. Dokumentieren Sie den Verlauf einer beobachteten Unterrichtsstunde und beschreiben Sie das vermutete zentrale Anliegen der Lehrkraft, das Sie aus der Beobachtung schlussfolgern. Falls Sie die Möglichkeit dazu haben, vergleichen Sie anschließend das von Ihnen vermutete mit dem tatsächlichen Anliegen dieser Lehrkraft.

10 Portfolio B - Fachintensivtage B 4 Unterrichtsbeobachtung und Unterrichtsplanung: Planungskriterien (Fachintensivtage II) Nachdem Sie während der Fachintensivtage I auf der Basis von Unterrichtsbeobachtungen Ihr Bild von gutem Unterricht überprüft und erweitert haben, geht es während der Fachintensivtage II vor allem um die Planungsperspektive: Wie gestalte ich selber planvoll guten Fachunterricht? Dokumentieren und reflektieren Sie den Planungsprozess zu einem Unterrichtsvorhaben, das Sie selbst gestaltet haben: Was ist Ihnen leicht gefallen, was fanden Sie schwierig?

11 Portfolio B - Fachintensivtage und Pädagogische Tage B 5 Reflexion der Fachintensivtage und der Pädagogischen Tage im Kernseminar: pädagogisches Selbstkonzept Wenn Sie Ihre Beobachtungen während der Fachintensivtage in Beziehung setzen zu Ihren Ansichten über Unterricht, wie Sie diese in Ihren ersten Texten formuliert haben (=> A 1, A 2): Wie weit entfernt sind die praktischen Beobachtungen von Ihren Idealvorstellungen? Welche Einsichten haben Sie aus den Hospitationen gewonnen für Ihren eigenen künftigen Unterricht? Entwerfen Sie auf dieser Grundlage Grundzüge eines persönlichen Lehrerleitbildes, an dem Sie sich orientieren möchten.

12 C Einlagebögen des MSW-Portfolios Praxiselemente Hinweise zum Eingangs- und Perspektivgespräch (EPG) EPG-Bogen 1 Das Eingangs- und Perspektivgespräch ( ) dient dazu, auf der Grundlage der bereits erreichten berufsbezogenen Kompetenzen weitere Perspektiven zu entwickeln und Beiträge aller Beteiligten dazu gemeinsam zu planen. Das Gespräch soll in den ersten sechs Wochen der Ausbildung geführt werden. Es beruht auf einer von der Lehramtsanwärterin oder dem Lehramtsanwärter gehaltenen Unterrichtsstunde. Die Lehramtsanwärterin oder der Lehramtsanwärter dokumentiert die Gesprächsergebnisse schriftlich. Die Dokumentation kann von den anderen Gesprächsteilnehmerinnen und -teilnehmern ergänzt werden. Eine Benotung erfolgt nicht. Die Planungen sollen im Verlaufe der Ausbildung fortgeschrieben werden. (Ordnung des Vorbereitungsdienstes und der Staatsprüfung vom , OVP 15) Ziele des Gesprächs - Klärung der Kompetenzen, die Sie für Ihren Beruf bereits mitbringen. Frage zur Selbstevaluation: Was weiß und kann ich schon im Blick auf die Handlungsfelder der Ausbildung (z.b. vor dem Hintergrund meiner Kompetenzentwicklung im Praxissemester?) - Klärung von Kompetenzen, die Sie für Ihren Beruf noch benötigen. Frage zur Selbstevaluation: Was muss ich noch wissen und können, um den Lehrerberuf erfolgreich auszuüben? - Abgleich von Selbst- und Fremdeinschätzung im Blick auf die konkrete unterrichtliche Tätigkeit, die gemeinsam erlebt wurde Frage zur Selbstevaluation: Wie trete ich vor der Lerngruppe auf? Wie phasiere ich Unterricht? Wie gehe ich mit Störungen um? - Entwicklung von Perspektiven, die alle an der Ausbildung Beteiligten gemeinsamen umsetzen wollen. Frage zur Selbstevaluation: Was sollte ich als Lehramtsanwärterin/als Lehramtsanwärter umsetzen? Was sollte im schulischen Kontext und in der Arbeit im Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung initiiert werden, um eine erfolgreiche Ausbildung zu sichern? - Formulieren konkreter Ausbildungsziele, die sowohl kurz- als auch langfristig sein können Frage zur Selbstevaluation: Wie kann ich z. B. Unterricht in heterogenen Klasse planen? Wie kann ich Schülerinnen und Schülern mit Lernproblemen beraten? Die im Folgenden aufgeführten Punkte sollen Ihnen als Hilfe zur Vorbereitung auf das EPG dienen. In welcher Form Sie diese Vorbereitung für Ihr Portfolio verschriftlichen, ist Ihnen freigestellt (z.b. Mindmap, Lernlandkarte, grafische Darstellung, freier Text,...). Seite 12 von 28

13 Reflexionsanregungen zum EPG EPG-Bogen 2 Professionelles Selbstkonzept - eigene Lernbiographie - eigene Stärken und Ressourcen - Selbsteinschätzung bezüglich vorhandener Kompetenzen (s. Handlungsfelder/Kompetenzen und Standards) - Lern- und Entwicklungsbedarf Praxisfeld Schule - Kontaktaufnahme zu allen an Schule Beteiligten - Kooperation mit Schulausbilderinnen und -ausbildern - Beobachtungen in der Ausbildungsschule - Fragestellungen, Erwartungen, Herausforderungen, Wünsche, Emotionen - bisherige und perspektivische eigene Beiträge - relevante bisherige Erfahrungen und Lernchancen - Unterrichtserfahrungen und -einschätzungen o Unterrichtsplanung (Fachinhalte, didaktisch-methodische Fähigkeiten, Umgang mit Vielfalt, Merkmale guten Unterrichts) o Unterrichtsdurchführung (Classroom-Management, Lernatmosphäre, Kompetenzorientierung) o Unterrichtsreflexion (Feedback-Erfahrungen) Ausbildungsort Zentrum für schulpraktische Lehrerausbildung - Anknüpfen an bisheriges Wissen und Erfahrungen - Kontaktaufnahme in der professionellen Lerngemeinschaft und in Seminaren - Fragestellungen, Erwartungen, Herausforderungen, Wünsche, Emotionen - bisherige und perspektivische eigene Beiträge - relevante bisherige Erfahrungen und Lernchancen Eigene Zielperspektiven - Schritte der nächsten Entwicklung (Wo stehe ich? Wo will ich hin? Wie gelange ich dorthin?) - naheliegende und längerfristige Ziele - Unterstützungserfordernisse Seite 13 von 28

14 Dokumentation der Ergebnisse des EPG EPG-Bogen 3 Vereinbarungen zur Kompetenzentwicklung (Smart: spezifisch, messbar, attraktiv, realistisch, relevant, terminiert) - Entwicklungsziele verschriftlichen - ggf. Ergänzungen durch die Gesprächsbeteiligten Handlungsschritte zur Zielerreichung - Entwicklungsprozess fokussieren, Konkretisierung der Handlungsschritte - Unterstützungsangebote und -möglichkeiten - Überprüfung des Prozesses im Hinblick auf die Zielsetzung Nachbereitung der Ergebnisse des Eingangs- und Perspektivgesprächs - Ertrag des EPG - Selbstreflexion der eigenen Rolle im Gespräch Seite 14 von 28

15 Reflexionsbogen Handlungsfeld 1 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Kompetenz 1: Lehrerinnen und Lehrer planen Unterricht fach- und sachgerecht und führen ihn sachlich und fachlich korrekt durch. Kompetenz 2: Lehrerinnen und Lehrer unterstützen durch die Gestaltung von Lernsituationen das Lernen von Schülerinnen und Schülern. Sie motivieren Schülerinnen und Schüler und befähigen sie, Zusammenhänge herzustellen und Gelerntes zu nutzen. Kompetenz 3: Lehrerinnen und Lehrer fördern die Fähigkeiten von Schülerinnen und Schülern zum selbstbestimmten Lernen und Arbeiten. Schreib- und Reflexionsanregungen In vielen Unterrichtsreihen und einzelnen Unterrichtsstunden haben Sie über die Anlage von förderlichen Lernprozessen nachgedacht und Unterricht zusammen mit den Schülerinnen und Schülern gestaltet. Sie haben sie hinsichtlich der Anforderungen eingeschätzt und selbstständiges Lernen gefördert. Zu welchen Erkenntnissen hinsichtlich der Planung, Durchführung und Reflexion von Unterricht sind Sie gekommen? Nutzen Sie folgende Fragen für Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen: Welches Menschenbild und welche grundlegenden Vorstellungen von gelingenden Lernprozessen prägen meine Überlegungen zur Planung und Gestaltung von Unterricht? Wie sicher gelingt es mir, meine Planungen zu den Unterrichtsprozessen mit den Lernvoraussetzungen der Gruppen zur Passung zu bringen, so dass sich die Schülerinnen und Schüler als selbstwirksame Lernende erleben und fachliche sowie überfachliche Kompetenzen aufbauen können? Wie gut gelingt es mir, meine Planungen, wenn es notwendig erscheint, zu verlassen und mich frei zu machen für zielgerichtetes, situatives Reagieren, das dann auch zur individuellen Förderung des Einzelnen und zum reibungslosen Arbeiten der Gruppe beiträgt? Wie tiefgehend gelingt es mir, im Unterricht meine Aktivitäten sowie die der Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Perspektiven zu reflektieren; wie erfolgreich gelingt es mir, den Film des Unterrichts zu erinnern und über meine Gedanken im Prozess nachträglich entweder allein oder im Team zu reflektieren? Wie umfassend schätze ich mein fachliches und methodisches Repertoire für das unterrichtliche Handeln ein? Womit will ich mich weiter beschäftigen? Seite 15 von 28

16 In welchen Beratungsprozess möchte ich meine Reflexionen einbringen: Materialien zur Dokumentation Bitte überlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifügen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprächen verweisen können. Dabei kann es sich z.b. um Unterrichtsskizzen Mitschriften/Feedbacks von Seminarausbilderinnen und Seminarausbildern, Ausbildungslehrkräften und Hospitanten standardisierte Beobachtungsbögen zur Unterrichtsdiagnostik (Selbst-/Fremdsicht) ausgewählte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Erziehungskonzepten... handeln. Eigene Zielformulierung (Konsequenzen / Handlungsperspektiven / Anregungen): Seite 16 von 28

17 Reflexionsbogen Handlungsfeld 2 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Kompetenz 4: Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Kompetenz 5: Lehrerinnen und Lehrer vermitteln Werte und Normen und unterstützen selbstbestimmtes Urteilen und Handeln von Schülerinnen und Schülern. Kompetenz 6: Lehrerinnen und Lehrer finden Lösungsansätze für Schwierigkeiten und Konflikte in Schule und Unterricht. Schreib- und Reflexionsanregungen Wenn Sie z. B. eine Gruppenarbeitsphase im Unterricht planen und ausführen, überlegen Sie regelmäßig, in welcher Weise Sie einzelne Schülerinnen und Schüler oder die gesamte Lerngruppe anleiten, sie anregen und die Leistungen wertschätzen wollen. Stellen Sie anhand einzelner Situationsbeschreibungen dar, was Sie bei der Gestaltung sozialer Interaktionen in der Schule leitet, und reflektieren Sie die Ansätze Ihrer erzieherischen Arbeit in Unterricht und Schule. Nutzen Sie folgende Fragen für Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen: Welche Ziele und Wertvorstellungen leiten mich, wenn ich auf den Wertekanon und den sozialen Kontext meiner Schülerinnen und Schüler Einfluss nehme? Wie rollenkonform gestalte ich Erziehungssituationen im Unterricht und in meiner Ausbildungsschule? Welche Anforderungen aus der Praxis beschäftigen mich? Inwieweit kann ich Einblick in die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen meiner Schülerinnen und Schüler nehmen? Und wie trage ich dann zur Entfaltung der individuellen Persönlichkeiten bei? Wo sehe ich aufgrund meiner Stärken meine Chancen, aber auch meine Grenzen? Inwieweit fordere ich inner- und außerhalb des Unterrichts die Entwicklung selbstbestimmten und sozial verantwortlichen Verhaltens der Lernenden heraus und unterstütze es? Wie nachhaltig gelingt es mir, wertschätzend mit meinen Schülerinnen und Schülern zu kommunizieren bzw. sie dazu untereinander anzuregen? Wie kann ich die Interaktionskultur im Unterricht und Schulleben beeinflussen und konfliktlösende Strategien vermitteln bzw. praktizieren? Seite 17 von 28

18 In welchen Beratungsprozess möchte ich meine Reflexionen einbringen: Materialien zur Dokumentation Bitte überlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifügen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprächen verweisen können. Dabei kann es sich z.b. um Unterrichtsskizzen Mitschriften/Feedbacks von Seminarausbilderinnen und Seminarausbildern, Ausbildungslehrkräften und Hospitanten standardisierte Beobachtungsbögen zur Unterrichtsdiagnostik (Selbst-/Fremdsicht) ausgewählte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Erziehungskonzepten... handeln. Eigene Zielformulierung (Konsequenzen / Handlungsperspektiven / Anregungen): Seite 18 von 28

19 Reflexionsbogen Handlungsfeld 3 Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Kompetenz 7: Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Kompetenz 8: Lehrerinnen und Lehrer erfassen Leistungen von Schülerinnen und Schülern auf der Grundlage transparenter Beurteilungsmaßstäbe. Schreib- und Reflexionsanregungen Überdenken Sie im Folgenden Praxissituationen, in denen Sie eigene Konzepte und/oder solche der Ausbildungsschule zur Diagnostik, individuellen Förderung, Leistungserfassung und -benotung erprobt bzw. eingesetzt haben. Besonders interessant könnten die Fälle sein, in denen Sie die Gratwanderung zwischen der Kriterien-Normierung und individuellen Lernzuwachsbeschreibung erlebt haben. Nutzen Sie folgende Fragen für Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen: Mit welchen differenzierenden Methoden/Aufgabenstellungen werde ich in meinem Unterricht der Verschiedenheit der Lernenden gerecht? Wie fordere ich kognitive, methodisch-strategische, sozial-kommunikative Leistungen heraus? Wie rege ich Schülerinnen und Schüler an, ihre Leistungen selbst zu evaluieren? Von welchem Lernbegriff gehe ich bei meinen Überlegungen aus? Wie sicher ziehe ich Maßnahmen der pädagogischen Diagnostik für die Analyse der Lernvoraussetzungen meiner Lerngruppen heran? Welche nutze ich besonders erfolgreich für die Erweiterung meiner Beobachtungsperspektiven? Wie passgenau gelingt es mir, Maßnahmen zur individuellen Förderung zu planen, im Rahmen einer kollegialen Förderplanung zu kommunizieren und unterrichtlich zu gestalten, damit Schülerinnen und Schüler ihr Lern- und Persönlichkeitspotenzial entfalten können? Wie selbstbewusst erlebe ich mich als Lehrerin bzw. Lehrer beim Fördern und Beurteilen? Wie spannungsreich empfinde ich die Praxis schulischer Leistungsbewertung insgesamt bzw. bezogen auf meine Ausbildungsschule? Seite 19 von 28

20 In welchen Beratungsprozess möchte ich meine Reflexionen einbringen: Materialien zur Dokumentation Bitte überlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifügen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprächen verweisen können. Dabei kann es sich z.b. um Beschreibungen und Beurteilungen eigener und/oder schulischer Konzepte zur Diagnostik und Leistungsbeurteilung Förderpläne Mitschriften von Gesprächen Feedbacks zur aktiven und passiven Beratungskompetenz selbstentwickelte Bögen zur Beobachtung von Aktivitäten im (offenen) Unterricht ausgewählte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Förder- und Beratungskonzepten... handeln. Eigene Zielformulierung (Konsequenzen / Handlungsperspektiven / Anregungen): Seite 20 von 28

21 Reflexionsbogen Handlungsfeld 4 Schülerinnen und Schüler und Eltern beraten Kompetenz 7 (siehe auch Handlungsfeld 3): Lehrerinnen und Lehrer diagnostizieren Lernvoraussetzungen und Lernprozesse von Schülerinnen und Schülern; sie fördern Schülerinnen und Schüler gezielt und beraten Lernende und deren Eltern. Schreib- und Reflexionsanregungen Das System Schule zeichnet sich durch vielfältige Kommunikationsprozesse aus, die zwischen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern sowie deren Eltern wertschätzend gestaltet werden sollen. Beratungssituationen, die darauf abzielen, Entwicklungen zu befördern, erfordern besonderes Fingerspitzengefühl, aber auch professionelle Strategien. Erinnern Sie Situationen, in denen Sie beraten haben oder auch beraten worden sind. Stellen Sie dar, wie Sie sich selbst in diesen Gesprächen erlebt und welche Bedingungen Sie für das Gelingen einer Beratung erkannt haben. Nutzen Sie folgende Fragen für Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen: Wenn ich noch Hinweise zur Beratung von Eltern, Kollegen, Schülerinnen und Schülern erhalten könnte, welche wären mir dann besonders wichtig, in welcher Hinsicht will ich meine Beratungskompetenz verbessern? Wie gut gelingt es mir, eine konstruktive (Gesprächs-) Beziehung zu meinem Gegenüber herzustellen? Worauf kommt es dabei an? Wie gut gelingt es mir im Unterricht, Lernblockaden einzelner Lernender und/oder einer Gruppe zu erfassen und neue Lernwege beratend zu begleiten? Wie professionell fülle ich die Rolle des Beraters/der Beraterin aus und wo sehe ich meine Grenzen? Seite 21 von 28

22 In welchen Beratungsprozess möchte ich meine Reflexionen einbringen: Materialien zur Dokumentation Bitte überlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifügen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprächen verweisen können. Dabei kann es sich z.b. um Beschreibungen und Beurteilungen eigener und/oder schulischer Konzepte zur Diagnostik und Leistungsbeurteilung Mitschriften von Gesprächen Feedbacks zur aktiven und passiven Beratungskompetenz selbstentwickelte Bögen zur Beobachtung von Aktivitäten im (offenen) Unterricht ausgewählte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu schulischen Förder- und Beratungskonzepten... handeln. Eigene Zielformulierung (Konsequenzen / Handlungsperspektiven / Anregungen): Seite 22 von 28

23 Reflexionsbogen Handlungsfeld 5 Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Kompetenz 4 (siehe auch Handlungsfeld 2): Lehrerinnen und Lehrer kennen die sozialen und kulturellen Lebensbedingungen von Schülerinnen und Schülern und nehmen im Rahmen der Schule Einfluss auf deren individuelle Entwicklung. Schreib- und Reflexionsanregungen Überdenken Sie im Folgenden Praxissituationen, in denen Sie die Vielfalt der Lernenden in der Schule und in Ihrem Unterricht wahrgenommen und dazu beigetragen haben, vielfältige, individuelle Entwicklungen zu ermöglichen. Reflektieren Sie die Art der Ermutigung, mit der Sie diesen Herausforderungen begegnet sind. Nutzen Sie folgende Fragen für Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen: Wie sehe ich meine Rolle und Verantwortung bezüglich der sozialen und kulturellen Lebensbedingungen meiner Schülerinnen und Schüler? In welchem Umfang kann ich mein Wissen über die heterogenen Voraussetzungen meiner Schülerinnen und Schüler in pädagogisches Handeln umsetzen? Wie gelingt es mir, Schülerinnen und Schüler mit ihren Besonderheiten einzubeziehen und im Unterricht individuell zu fördern? Wie verändert sich mein Lern- und Leistungsbegriff, wenn ich über individuelle Förderung im Rahmen von Standard- und Kompetenzorientierung des Unterrichts nachdenke? Seite 23 von 28

24 In welchen Beratungsprozess möchte ich meine Reflexionen einbringen: Materialien zur Dokumentation Bitte überlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifügen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprächen verweisen können. Dabei kann es sich z.b. um Beschreibungen und Beurteilungen eigener und/oder schulischer Konzepte zum Umgang mit Vielfalt bzw. Heterogenität Fotos aus dem Schulleben (Recht am Bild beachten!) ausgewählte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) Beobachtungen, Selbsterfahrungen, Reflexionen zu eigenen bzw. schulischen Förder- und Beratungskonzepten... handeln. Eigene Zielformulierung (Konsequenzen / Handlungsperspektiven / Anregungen): Seite 24 von 28

25 Reflexionsbogen Handlungsfeld 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Kompetenz 9: Lehrerinnen und Lehrer sind sich der besonderen Anforderungen des Lehrerberufs bewusst. Sie verstehen ihren Beruf als ein öffentliches Amt mit besonderer Verantwortung und Verpflichtung. Kompetenz 10: Lehrerinnen und Lehrer verstehen ihren Beruf als ständige Lernaufgabe. Kompetenz 11: Lehrerinnen und Lehrer beteiligen sich an der Planung und Umsetzung schulischer Projekte und Vorhaben. Schreib- und Reflexionsanregungen Worin sehen Sie die besonderen Anforderungen des Lehrerberufs? Reflektieren Sie Ihre spezifische Art und Weise der Wahrnehmung dieses öffentlichen Amtes mit seiner besonderen Verantwortung und Verpflichtung. Als Lehrerin bzw. Lehrer bleiben Sie in Ihrem gesamten Berufsleben auch Lernerin bzw. Lerner. Haben Sie am Ende Ihrer Erstausbildung schon Vorstellungen von Ihren nächsten Schritten in der beruflichen Entwicklung? Wie erleben Sie Schule als System im Wandel in einer sich ständig verändernden Gesellschaft? Nutzen Sie folgende Fragen für Ihre Reflexion oder formulieren Sie eigene Fragen: Welche Vorstellung von einer guten Schule habe ich entwickelt? Welche besonderen Anforderungen an meine Rolle als Lehrerin bzw. Lehrer sind mir im Vorbereitungsdienst begegnet und wie bin ich damit umgegangen? Wie erlebe ich Schule im Wandel und wie reagiere ich auf diese Herausforderungen (emotional, bezogen auf mein berufliches Selbstbild, konzeptionell in didaktischer und methodischer Hinsicht)? Wie gelingt es mir, die Qualität meiner schulischen Arbeit zu erfassen und welche Rolle spielt dabei das Feedback der Schülerinnen und Schüler? Was nehme ich mir für die ersten Jahre im Lehrerberuf vor? Woran will ich weiter arbeiten, was will ich in Zukunft lernend entwickeln? Seite 25 von 28

26 In welchen Beratungsprozess möchte ich meine Reflexionen einbringen: Materialien zur Dokumentation Bitte überlegen Sie, welche Materialien Sie ggf. dem Portfolio beifügen, die Ihre Erfahrungen und Erkenntnisse veranschaulichen und auf die Sie in Ihren Beratungsgesprächen verweisen können. Dabei kann es sich z.b. um Schulportraits, schulischer Konzepte, Schulprogrammauszüge Fotos aus dem Schulleben (Recht am Bild beachten!) ausgewählte Video-Sequenzen (Genehmigung einholen!) eigenen bzw. schulische Projektskizzen... handeln. Eigene Zielformulierung (Konsequenzen / Handlungsperspektiven / Anregungen): Seite 26 von 28

27 Hinweise zum Bilanzierungsbogen Rückblick - auf die eingangs gesetzten Ziele (s. EPG) und das professionelle Selbstkonzept - auf die eigene Entwicklung in den verschiedenen Handlungsfeldern - auf erworbene Qualifikationen - auf die eigenen Stärken und Lernbedarfe - auf Kernanliegen in der eigenen Lehrerprofessionalität - auf die Selbstwirksamkeit (Zuversicht in die eigenen Bewältigungsstrategien) - auf positives Feedback Fazit nach dem Vorbereitungsdienst - Motivation für die Weiterarbeit - Gelingensbedingungen - persönliche Einschätzung, Emotionen Ausblick - meine Visionen - mein Lehrerleitbild - Beibehalten von relevanten Grundsätzen - meine berufliche Identität - Schwerpunkte für das eigene Weiterlernen im Beruf - Unterstützungsmöglichkeiten Reflektieren und bilanzieren Sie auf der Grundlage der Zielvereinbarungen des EPG, der weiterführenden Beratungsgespräche, der gemachten Erfahrungen und im Hinblick auf die Kompetenzen und Standards. Reflektieren und bilanzieren Sie Ihre Ausbildung rückblickend und formulieren Sie Vorhaben für die Zukunft. Veränderungen in der Wahrnehmung des professionellen Selbstkonzeptes sollen Sie hier ebenfalls berücksichtigen. Die Form der Darstellung können Sie unter Berücksichtigung der zu den Handlungsfeldern genannten Fragen und der obigen Punkte frei wählen (z.b. tabellarisch, Beantwortung der Fragen, freier Text, Briefform,...). Seite 27 von 28

28 Anregungen zur Erstellung des Bilanzierungsbogens Handlungsfeld er Personenorientieru ng Handlungsfeldorientieru ng Wissenschaftsorientierun g Handlungsfeld 1 Unterricht gestalten und Lernprozesse nachhaltig anlegen Handlungsfeld 2 Den Erziehungsauftrag in Schule und Unterricht wahrnehmen Handlungsfeld 3 Leistungen herausfordern, erfassen, rückmelden, dokumentieren und beurteilen Handlungsfeld 4 Schülerinnen und Schüler sowie Eltern beraten Wie nehme ich die Lehrerrolle ein? Wie führe und begleite ich Lerngruppen? Wie gelingt es mir, für Lerninhalte zu begeistern? Welche Werte, Haltungen und Einstellungen sind für mich relevant? Wie wirke ich vorbildhaft? Welches Repertoire habe ich, um mit Störungen und Konflikten umzugehen? Welche Einstellung habe ich zum Thema Leistung und zur Leistungsbewertung? Inwiefern gelingt es mir, Schülerinnen und Schüler in ihrem individuellen Leistungsvermögen wahrzunehmen und sie zu fördern? Wie habe ich meine professionelle Beratungskompetenz weiterentwickelt? Wie gelingt es mir, schülerorientiert Unterricht zu planen, zu realisieren und zu reflektieren? Wie gelingt es mir, den Erziehungsauftrag und das Erziehungskonzept der Schule umzusetzen? Wie ermögliche ich Schülerinnen und Schülern, Leistungen gemäß ihrer Potentiale zu zeigen? Wie gelingt mir eine transparente Leistungsbewertung und eine adressatengerechte Rückmeldung? Welche Beratungsanlässe habe ich im schulischen Alltag erprobt? Mit wem habe ich bei der Erarbeitung und Umsetzung von Beratungsangeboten kooperiert? Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Einsichten habe ich über - Fachwissenschaft und Fachdidaktik - Richtlinien und Lehrpläne - Lerntheorien? Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Einsichten habe ich über - Classroom-Mangement - rechtliche Grundlagen - soziales Lernen - Behindertenrechtskonvention der Vereinten Nationen - Mädchen-/ Jungenförderung - Konfliktmanagement? Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Einsichten habe ich über - rechtliche Grundlagen - diagnostische Verfahren/ Förderdiagnostik - Kriterien/ Anforderungsmaßstäbe zur Leistungsbewertung? Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Einsichten habe ich über - rechtliche Grundlagen - Kommunikationstheorien - Gesprächsführung? Handlungsfeld 5 Vielfalt als Herausforderung annehmen und Chancen nutzen Handlungsfeld 6 Im System Schule mit allen Beteiligten entwicklungsorientiert zusammenarbeiten Wie vertrete ich meine Haltung im Umgang mit Vielfalt und zur Inklusion? Welche Rolle nehme ich im System Schule ein? Bin ich offen für multiprofessionelle Teamarbeit? Wie gewährleiste ich lebenslanges und forschendes Lernen? Wie erkenne ich besondere Benachteiligungen und Begabungen und wie unterstütze ich adressatengerecht im Lernprozess? Wie gelingt es mir, Entwicklungsprozesse mit zu gestalten und die Ressourcen der Schule zu nutzen, um mit Belastungen umzugehen? In welcher Weise habe ich Schülerinnen und Schülern Schüler- Feedback ermöglicht bzw. dieses genutzt? Kompetenzorientierung und Standardorientierung Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Einsichten habe ich über - rechtliche Grundlagen - kulturelle und sprachliche Vielfalt - soziale Lebenslagen der Schülerinnen und Schüler - sonderpädagogische Förderung, Gemeinsamen Unterricht, Inklusion? Welche Kenntnisse und handlungsleitenden Einsichten habe ich über - rechtliche Grundlagen/ Grundsätze der Mitwirkung - Partizipation - kollegiale Beratung - Selbst- und Fremdevaluation (Qualitätsanalyse)? Seite 28 von 28

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