Wirtschaftslage und Finanzierung im Mittelstand

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1 Wirtschaftslae und Finanzierun im Mittelstand Metropolreion Bremen/Oldenbur Frühjahr 2011 Eine Untersuchun von Creditreform Bremen

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3 Vorwort Innerhalb eines Jahres kann sich viel verändern. Sprachen die Konjunkturexperten Anfan 2010 noch von einem zahaften Aufschwun, kommt mittlerweile kaum noch jemand um den Beriff Konjunkturboom herum. Deutschlands Unternehmen sind estärkt aus der rößten Krise seit Bestehen der Bundesrepublik hervoreanen. Nahezu alle Bereiche der Wirtschaft, vom roßen Industriekonzern bis zum reionalen Mittelständler, partizipieren an der wirtschaftlichen Erholun auch weil die Unternehmen in den letzten Jahren ihre Hausaufaben emacht haben. Kräftie Auftras- und Umsatzzuwächse und eine ree Investitionstätikeit sprechen eine deutliche Sprache. Wie sieht es aber mit der Geschäftsentwicklun vor Ort aus? Hat auch die hiesie Wirtschaft den Turnaround eschafft? Und welche Unterschiede ibt es in der lokalen Unternehmensentwicklun? Für die Metropolreion Bremen/Oldenbur ibt die vorlieende Studie Wirtschaftslae und Finanzierun im Mittelstand, Frühjahr 2011 Antwort auf diese Fraen. Mit dieser Untersuchun verbindet Creditreform zwei Kompetenzen miteinander: die lokale, operative Geschäftstätikeit im Auskunfts- und Inkassobereich mit einer umfassenden Wirtschaftsdatenbank reional ansässier Firmen. An dieser Studie beteiliten sich 860 mittelständische Betriebe, die ihren Firmensitz in der Metropolreion Bremen/Oldenbur haben. Diese Unternehmen produzieren hier Produkte und Dienstleistunen für den heimischen Bedarf und den Weltmarkt, sie schaffen Arbeitsplätze vor Ort und traen wesentlich zur Stärkun der reionalen Wirtschaftsleistun bei. Die Teilnahmebereitschaft dieser Unternehmen hat diese Studie erst mölich emacht und dafür möchten wir uns herzlich bei allen Befraten bedanken. Auf diese Weise haben Sie uns interessante Einblicke in den bedeutenden Wirtschaftsraum ewährt. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen Verena Dahlke Geschäftsführerin Creditreform Bremen

4 VORWORT 3 1 EINLEITUNG 5 2 DIE AKTUELLE KONJUNKTURELLE SITUATION GESCHÄFTSLAGE UMSATZENTWICKLUNG AKTUELLE PERSONALSITUATION 9 3 ERWARTUNGEN UMSATZERWARTUNGEN PERSONALPLANUNGEN INVESTITIONSBEREITSCHAFT 15 4 FINANZIERUNG DES MITTELSTANDES ERTRAGSSITUATION EIGENKAPITAL INSOLVENZENTWICKLUNG 20 5 DECKUNG DES FACHKRÄFTEBEDARFS 22 6 ZUSAMMENFASSUNG 23 7 DIE METROPOLREGION BREMEN/OLDENBURG IN ZAHLEN 28 8 BASIS DER UNTERSUCHUNG 30

5 1 Einleitun Die deutsche Wirtschaft hat ein beispielloses Aufschwunjahr hinter sich, und auch die Aussichten für 2011 sind ausesprochen ut. Noch immer steht die Konjunkturlokomotive Deutschland unter Dampf. Gilt das auch für die mittelständische Wirtschaft? Konnten die Unternehmen, die in der Metropolreion Bremen/Oldenbur ihren Sitz haben, die Rezessionsfolen in Form eschrumpfter Kapitalrücklaen und erschwerter Finanzierun mittlerweile überwinden? Und welchen Konjunkturrisiken stehen die kleinen und mittleren Unternehmen derzeit eenüber? Der Aufschwun eht ins zweite Jahr 2 Die aktuelle konjunkturelle Situation 2.1 Geschäftslae Die Unternehmen in der Metropolreion Bremen/Oldenbur sind in bester Stimmun. Gut die Hälfte der befraten Mittelständler (55,9 Prozent) bewertet die derzeitie Geschäftslae mit den Noten sehr ut oder ut. Damit sind die Bewertunen deutlich besser ausefallen als im Frühjahr Damals antworteten nur 36,6 Prozent der Befraten auf die Frae nach der aktuellen Geschäftslae mit sehr ut oder ut. Der Anteil der Unternehmen, die von einer schlechten Geschäftslae sprechen, hat sich eenüber dem Vorjahr von 9,5 auf 3,9 Prozent verrinert. Der Saldo aus positiven und neativen Äußerunen verbessert sich follich von 27,1 Punkten im Vorjahr auf 52,0 Punkte. Kräftie Stimmunsaufhellun im Mittelstand Tab. 1: Aktuelle Geschäftslae Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland sehr ut ut 55,9 (36,6) 53,0 (34,3) befriediend ausreichend 39,3 (52,4) 42,4 (54,5) manelhaft unenüend 3,9 ( 9,5) 3,8 (10,8) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

6 Im Verleich mit der zeitleich durcheführten bundesweiten Konjunkturumfrae zeien sich kaum Unterschiede in den Einschätzunen der Unternehmen. Insesamt bewerten die Unternehmen in der Metropolreion Bremen/Oldenbur ihre Geschäftslae etwas besser als der Durchschnitt Deutschlands. Aufschwun kommt in allen Sektoren an deutliche Verbesserun im Handel Der Blick auf die Entwicklun in den vier Hauptwirtschaftsbereichen zeit, dass der Aufschwun in der esamten Breite des reionalen Mittelstandes anekommen ist. Besonders viele positive Meldunen ibt es mit 60,5 Prozent bzw. 57,0 Prozent im Handel sowie im Dienstleistunssektor. Ebenfalls sehr ut bewerten das Verarbeitende Gewerbe sowie das Bauewerbe in der Metropolreion Bremen/Oldenbur die derzeitie Lae, wo immerhin 51,9 bzw. 50,9 Prozent der Befraten die Note ut oder sehr ut vereben. Die Zahl der Unternehmen, die sich unzufrieden äußerten, ist in sämtlichen Wirtschaftsbereichen deutlich zurückeanen. Beispielsweise im Bau von 10,6 auf nur noch 3,2 Prozent. Besser als vor Jahresfrist ist die Stimmunslae vor allem im Handel. Nachdem sich im veranenen Frühjahr nur 30,4 Prozent der befraten Handelsbetriebe mit der Geschäftslae sehr zufrieden zeiten, sind es in diesem nahezu doppelt so viele ein Sprun um 30,1 Prozentpunkte innerhalb eines Jahres. Im Dienstleistunssektor erhöhte sich der Anteil der positiven Konjunkturmeldunen um 12,0 Prozentpunkte eenüber dem Vorjahr, im Bauewerbe um 17,0 Prozentpunkte und im Verarbeitenden Gewerbe um 16,3 Prozentpunkte. Tab. 2: Geschäftslae in den Hauptwirtschaftsbereichen sehr ut und ut befriediend und ausreichend manelhaft und unenüend Verarb. Gewerbe 51,9 (35,6) 44,3 (56,1) 3,9 ( 8,3) Bau 50,9 (33,9) 45,2 (53,5) 3,2 (10,6) Handel 60,5 (30,4) 35,9 (58,4) 3,6 ( 9,4) Dienstleistunen 57,0 (45,0) 36,5 (42,4) 4,6 (10,6) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

7 Je rößer ein Unternehmen ist, desto besser bewerten die Befraten ihre aktuelle Geschäftslae. So vereben im Größensement 51 bis 250 Mitarbeiter 58,3 Prozent der befraten Betriebe ein sehr ut oder ut, während sich eher kleinere Unternehmen mit maximal 20 Beschäftiten nur zu 55,0 Prozent positiv äußerten. Gleichwohl sind auch in diesem Bereich der mittelständischen Wirtschaft die Noten merklich besser ausefallen als im veranenen Frühjahr. Tab. 3: Geschäftslae nach Betriebsröße sehr ut und ut befriediend und ausreichend manelhaft und unenüend bis 20 Mitarbeiter 55,0 39,2 4,6 Große Mittelständer zufriedener Mitarbeiter 55,9 40,9 3, Mitarbeiter 58,3 39,6 2,1 >250 Mitarbeiter 61,5 30,8 7,7 Anaben in % der Befraten, Rest o. A. 2.2 Umsatzentwicklun Die Umsatzkurve der Unternehmen in der Metropolreion Bremen/Oldenbur zeit steil nach oben. Jedes dritte Unternehmen (32,6 Prozent) konnte innerhalb der zurücklieenden Monate den Umsatz ausweiten. Vor einem Jahr elan das nur halb so vielen Unternehmen, nämlich 15,8 Prozent. Ein Umsatzminus mussten 17,3 Prozent der Befraten hinnehmen, nachdem das im veranenen Frühjahr noch bei 36,1 Prozent der Unternehmen der Fall war. Somit verbessert sich der Saldo aus Unternehmen mit einem Umsatzanstie und solchen mit einem Umsatzrückan von minus 20,3 Punkten auf plus 15,3 Punkte. Unternehmen mit Umsatzplus in der Überzahl Tab. 4: Umsatzentwicklun Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland estieen 32,6 (15,8) 32,7 (19,4) stabil 48,7 (46,1) 46,6 (42,1) esunken 17,3 (36,1) 19,5 (37,7) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

8 Großhandel ist der Treiber der verbesserten Umsatzlae im Handel In allen Wirtschaftsbereichen berichten die Unternehmen von Verbesserunen beim Umsatz. Vor allem der reionale Handel scheint kräfti am Aufschwun teilzuhaben. So melden mittlerweile 41,3 Prozent der befraten Handelsbetriebe aus der Metropolreion Bremen/Oldenbur einen Umsatzanstie. Im Vorjahr elan das nur 14,0 Prozent der Händler. Dabei ist allerdins zwischen Groß- und Einzelhandel zu unterscheiden. Im Großhandel berichten deutlich mehr Betriebe (49,2 Prozent der Befraten) von einer verbesserten Umsatzlae als im Einzelhandel (30,5 Prozent der Befraten). Umsatzeinbußen hatten im Wirtschaftszwei Handel nur noch 13,0 Prozent der Befraten zu verkraften, nachdem das im Frühjahr 2010 noch bei 40,4 Prozent der Handelsunternehmen der Fall war. Tab. 5: Umsatzentwicklun in den Hauptwirtschaftsbereichen estieen stabil esunken Verarb. Gewerbe 35,7 (19,0) 42,9 (48,3) 20,5 (31,2) Bau 15,5 (10,6) 59,4 (33,8) 25,2 (54,2) Handel 41,3 (14,0) 44,8 (43,3) 13,0 (40,4) Dienstleistunen 31,9 (18,2) 51,3 (55,1) 14,1 (24,2) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Industrie mit Licht und Schatten Auch die Unternehmen im Verarbeitenden Gewerbe sind mit der Umsatzentwicklun in den zurücklieenden Monaten sehr zufrieden, und es werden überwieend positive Umsatzmeldunen reistriert. 35,7 Prozent der Befraten schafften einen Umsatzanstie (Vorjahr: 19,0 Prozent). Der Anteil der Unternehmen, die unter Umsatzeinbußen zu leiden hatten, verrinerte sich binnen eines Jahres von einem Drittel (31,2 Prozent) auf ein Fünftel (20,5 Prozent). Innerhalb des Verarbeitenden Gewerbes weisen Eisen- und Metallverarbeitun sowie Maschinen- und Fahrzeubau einen überdurchschnittlich hohen Anteil an Umsatzsteierunen auf. Deutlich schlechter stellt sich die Umsatzlae in der Konsumüterwirtschaft dar. Hier mussten die Unternehmen überwieend Umsatzeinbußen verkraften. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

9 Am Bau ist der Anteil der Unternehmen, denen Umsatzsteierunen elanen, aufrund von Saisoneffekten eriner als in den übrien Wirtschaftszweien. Nur 15,5 Prozent der befraten Baufirmen konnten im Verlauf des zurücklieenden Winterhalbjahres den Umsatz ausweiten. Immerhin ist hierbei eine leichte Verbesserun eenüber 2010 festzustellen, als jeder Zehnte (10,6 Prozent) ein Umsatzplus anab. Innerhalb des Bausektors ibt es kaum Unterschiede. Während im Ausbauewerbe 15,3 Prozent der Betriebe ein Umsatzanstie elan, schafften das innerhalb des Bauhauptewerbes 15,7 Prozent der Betriebe. Dass auch der Bausektor von der Wirtschaftserholun profitiert, zeit sich am deutlich rückläufien Anteil an Umsatzeinbußen. Nachdem im Frühjahr 2010 noch jedes zweite Bauunternehmen aus der Reion (54,2 Prozent) über Umsatzrückäne klate, sind es in diesem Jahr nur 25,2 Prozent. Im Winterhalbjahr kaum Umsatzsteierunen am Bau Im Bereich Dienstleistunen konnte knapp ein Drittel der Befraten (31,9 Prozent) den Umsatz ausweiten. In der letztjährien Umfrae hatte das nur jeder fünfte Dienstleister (18,2 Prozent) behauptet. Zudem in auch im Dienstleistunssektor der Anteil der Unternehmen zurück, die Umsatzeinbußen hinnehmen mussten; und zwar von einem Viertel (24,2 Prozent) im Vorjahr auf ein Siebtel (14,1 Prozent) im Frühjahr Dienstleister mit wenien Umsatzeinbußen 2.3 Aktuelle Personalsituation Der wirtschaftliche Aufschwun sort in der mittelständischen Wirtschaft in der Metropolreion Bremen/Oldenbur für einen steienden Personalbedarf. 23,9 Prozent der Unternehmen haben in den zurücklieenden Monaten Neueinstellunen vorenommen und weisen damit einen höheren Beschäftitenstand auf als im letzten Herbst. Nur in 8,9 Prozent der befraten Unternehmen sind derzeit wenier Mitarbeiter beschäftit als sechs Monate zuvor. Noch im veranenen Frühjahr hatten 18,0 Prozent der Mittelständler ihren Personalbestand verkleinern müssen. Der Saldo aus Neueinstellunen und Entlassunen zeit ein posi- Mittelstand mit positiver Beschäftiunswirkun für die Reion Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

10 tives Vorzeichen und verdeutlicht so den Beschäftiunsbeitra des Mittelstandes für die Reion. Tab. 6: Personalbestand Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland aufestockt 23,9 (16,4) 24,3 (15,0) unverändert 66,7 (64,2) 63,6 (63,7) verkleinert 8,9 (18,0) 11,1 (20,9) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Vollzeitkräfte sind efrat Verstärkt haben sich die kleinen und mittleren Unternehmen meist mit sozialversicherunspflichtien Vollzeitkräften. Flexible Beschäftiunsverhältnisse wie Teilzeitkräfte und Mini-Jobs spielen im Mittelstand nur eine untereordnete Rolle. Dabei haben immerhin 10,2 Prozent der Unternehmen mehr als fünf neue Mitarbeiter einestellt; knapp die Hälfte der Unternehmen (44,2 Prozent), die einen Personalzuwachs melden, stockten um zwei bis fünf Arbeitskräfte auf. Jeder Dritte (31,6 Prozent) hat ledilich um eine Stelle erhöht. Tab. 7: Anzahl neu eschaffener Stellen im Mittelstand Metropolreion Bremen/ Oldenbur 1 Stelle 31,6 2 bis 5 Stellen 44,2 mehr als 5 Stellen 10,2 Anaben in % der Befraten, Rest o. A. Kräfti aufestockt haben Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe sowie die heimischen Dienstleister. So haben 28,6 Prozent der Unternehmen aus der Industrie und 24,7 Prozent aus dem Dienstleistunssektor im Verlauf der letzten sechs Monate die Mitarbeiterzahl erhöht. Das ist ein deutlich höherer Wert als in der Vorjahresbefraun, als im Dienstleistunsewerbe 19,2 Prozent und im Verarbeitenden Gewerbe nur 15,6 Prozent der Befraten Aufstockunen vornahmen. Einschnitte beim Personal mussten 7,2 Prozent der Dienstleister (Vorjahr: 16,2 Prozent) Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

11 und 9,5 Prozent der produzierenden Unternehmen (Vorjahr: 19,5 Prozent) vornehmen. Tab. 8: Personalbestand in den Hauptwirtschaftsbereichen aufestockt unverändert verkleinert Verarb. Gewerbe 28,6 (15,6) 61,9 (62,9) 9,5 (19,5) Bau 17,4 (12,7) 67,7 (66,2) 14,8 (19,0) Handel 22,9 (16,4) 70,9 (65,5) 6,3 (18,1) Dienstleistunen 24,7 (19,2) 66,9 (63,1) 7,2 (16,2) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Selbst am Bau, wo im Winterhalbjahr häufi ein erinerer Personalbedarf besteht, sind in den zurücklieenden Monaten neue Stellen entstanden. 17,4 Prozent erhöhten die Mitarbeiterzahl, während 14,8 Prozent der Baufirmen Kürzunen am Personalbestand vornahmen. Im Handel weisen 22,9 Prozent der Unternehmen mehr Mitarbeiter auf. Neue Jobs auch am Bau 3 Erwartunen 3.1 Umsatzerwartunen Die Unternehmen aus der Metropolreion Bremen/Oldenbur ehen sehr optimistisch in das diesjährie Sommerhalbjahr. 44,2 Prozent der befraten Betriebe rechnen mit Umsatzzuwächsen. Das ist ein deutlich höherer Wert als im Frühjahr 2010, als sich ein Drittel der Mittelständler zuversichtlich zeite. Ein Umsatzminus befürchten diesmal nur 6,3 Prozent der Befraten. Im letzten Frühjahr hatten noch 12,9 Prozent mit einem Umsatzrückan erechnet. Umsatzerwartunen: Optimisten bauen Mehrheit aus Tab. 9: Umsatzerwartunen Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland steiend 44,2 (33,3) 43,9 (31,0) stabil 48,4 (51,9) 47,1 (50,0) sinkend 6,3 (12,9) 7,1 (17,5) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

12 Auch eenüber der bundesweiten Umfrae sind die mittelständischen Firmen in der Reion zuversichtlicher. Im Deutschlandschnitt erwarten 43,9 Prozent der Unternehmen steiende Umsätze, 7,1 Prozent befürchten ein Umsatzminus. Verarbeitendes Gewerbe am zuversichtlichsten In allen Hauptwirtschaftsbereichen ist der Optimismus roß. Den höchsten Anteil an zuversichtlichen Umsatzpronosen weist mit 50,5 Prozent der Befraten das Verarbeitende Gewerbe auf, efolt vom Bauewerbe mit 43,9 Prozent. Dabei sind es ebenfalls die Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe, die ihre Umsatzerwartunen deutlich nach oben anepasst haben, denn im Vorjahr hatten nur 31,7 Prozent der Unternehmen aus diesem Wirtschaftszwei die künftie Umsatzentwicklun positiv eineschätzt. Mit einem Umsatzminus in den kommenden Monaten rechnen am Bau 9,0 Prozent der Befraten, im Dienstleistunssektor 6,5 Prozent, im Handel 5,4 Prozent und im Verarbeitenden Gewebe 4,3 Prozent. Tab. 10: Umsatzerwartunen in den Hauptwirtschaftsbereichen steiend stabil sinkend Verarb. Gewerbe 50,5 (31,7) 43,8 (51,7) 4,3 (15,1) Bau 43,9 (39,4) 47,1 (45,1) 9,0 (14,1) Handel 42,6 (29,8) 52,0 (55,6) 5,4 (11,1) Dienstleistunen 41,1 (33,8) 50,2 (53,5) 6,5 (11,6) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Metall, Maschinenbau und Großhandel profitieren vom Export Der Blick in die einzelnen Branchen zeit noch einmal ein differenziertes Bild der Umsatzerwartunen im Mittelstand. So zeichnen sich die Betriebe aus der Metallverarbeitun durch einen überdurchschnittlichen Optimismus aus; 68,2 Prozent der Befraten aus diesem Wirtschaftszwei rechnen mit einem steienden Umsatz. Ebenfalls sehr zuversichtlich blicken mittelständische Betriebe aus dem Fahrzeubau (58,3 Prozent) und Maschinenbau (54,2 Prozent) nach vorn. Diese Branchen profitieren durch ihren höheren Exportanteil von der Auslandsnachfrae. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

13 Das ilt auch für den Großhandel, dessen Umsatzerwartunen optimistischer sind als beim auf die Binnenwirtschaft fokussierten Einzelhandel. Während im Großhandel immerhin 51,6 Prozent der Betriebe Umsatzsteierunen erwarten, liet dieser Prozentanteil im Einzelhandel nur bei 30,5 Prozent. Auch am Bau zeit sich eine Zweiteilun, die allerdins wenier dramatisch ausfällt: Dabei ehen die Betriebe aus dem Bauhauptewerbe mit einem Prozentanteil der Umsatzoptimisten von 45,8 Prozent zuversichtlicher in die kommenden Monate als Ausbaubetriebe, wo dieser Anteil 41,7 Prozent beträt. 3.2 Personalplanunen Die mittelständischen Unternehmen aus der Reion werden auch in den kommenden Monaten für positive Effekte auf dem reionalen Arbeitsmarkt soren. 22,3 Prozent der Befraten möchten zusätzliche Arbeitskräfte einstellen, während nur 4,2 Prozent der Betriebe Stellen streichen werden. Die überwieende Mehrzahl, nämlich 72,7 Prozent der Unternehmen wird die Mitarbeiterzahl unverändert lassen. Damit hat sich die Einstellunsbereitschaft der Unternehmen eenüber dem Vorjahr noch einmal erhöht. Im Frühjahr 2010 hatten 17,9 Prozent der Befraten Neueinstellunen auf der Aenda, 7,2 Prozent der Unternehmen planten mit wenier Arbeitskräften. Weiterer Personalbedarf im Mittelstand Tab. 11: Personalplanunen Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland aufstocken 22,3 (17,9) 25,2 (18,2) unverändert 72,7 (73,0) 68,5 (70,5) verkleinern 4,2 (7,2) 4,7 (10,4) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Mehr Personal wird in allen Wirtschaftsbereichen benötit. So wollen 22,9 Prozent der Unternehmen aus dem Verarbeitenden Gewerbe und immerhin 21,9 Prozent der Baubetriebe in den nächsten Monaten zusätzliche Mitarbeiter einstellen. Mit 16,1 Prozent liet dieser Anteil im Handelssektor am niedristen. Einen Per- Neue Jobs in allen Wirtschaftsbereichen eplant Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

14 sonalabbau haben aber nur 2,2 Prozent der Händler voresehen. Einstellunsbereitschaft im Bau stark estieen Deutlich mehr Arbeitskräfte als im Frühjahr 2010 werden voraussichtlich im Bauewerbe ebraucht. Vor Jahresfrist wollten 16,2 Prozent der Befraten aus diesem Wirtschaftszwei die Mitarbeiterzahl aufstocken, diesmal sind es 5,7 Prozentpunkte mehr. Gleiches ilt für den Handel und die Industrie. Hier hat sich der Anteil der Unternehmen, die einen Personalzuwachs planen, eenüber der Vorjahresbefraun um 4,4 Prozentpunkte bzw. um 3,4 Prozentpunkte erhöht. Mit mehr Personal planen auch Dienstleister. Hatten im Frühjahr 2010 noch 23,2 Prozent dieser Unternehmen eine Aufstockun des Personals, so sind es ein Jahr später schon 27,4 Prozent. Tab. 12: Personalplanunen in den Hauptwirtschaftsbereichen aufstocken unverändert verkleinern Verarb. Gewerbe 22,9 (19,5) 72,4 (70,2) 4,3 (8,3) Bau 21,9 (16,2) 73,5 (76,8) 3,9 (4,9) Handel 16,1 (11,7) 81,2 (78,4) 2,2 (8,8) Dienstleistunen 27,4 (23,2) 65,4 (68,2) 6,1 (6,1) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Tab. 13: Personalplanunen nach Unternehmensröße aufstocken unverändert verkleinern bis 20 Mitarbeiter 19,9 75,5 3,8 21 bis 50 Mitarbeiter 22,0 75,8 2,2 51 bis 250 Mitarbeiter 31,9 63,2 4,2 Anaben in % der Befraten, Rest o. A. Große Mittelständler mit höherer Mitarbeiterfluktuation Unterteilt nach Unternehmensröße zeien vor allem rößere Mittelständler eine hohe Einstellunsneiun. 31,9 Prozent der Unternehmen mit bis zu 250 Beschäftiten planen in den kommenden Monaten mit zusätzlichem Personal, während in kleineren Firmen der Reion das nur bei 19,9 Prozent der Befraten der Fall ist. Allerdins werden in roßen Unternehmen wohl auch mehr Stellen estrichen. So steht bei 4,4 Prozent der Unternehmen, die derzeit zwischen 51 und 250 Mitar- Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

15 beiter beschäftien, ein Personalbbau auf der Aenda. Bei kleineren Unternehmen ist die Mitarbeiterfluktuation eriner. Rund drei Viertel der Unternehmen mit maximal 20 Anestellten wollen die Beleschaft unverändert lassen. 3.3 Investitionsbereitschaft Die Investitionsbereitschaft des Mittelstandes in der Metropolreion Bremen/Oldenbur hat sich weiter erhöht. Nachdem im Frühjahr 2010 noch 46,8 Prozent der befraten Unternehmen ein Investitionsvorhaben planten, sind es ein Jahr später schon 47,6 Prozent. Tab. 12: Investitionsbereitschaft in den Hauptwirtschaftsbereichen investitionsbereite Betriebe Verarbeitendes Gewerbe 54,3 (55,1) Bau 38,7 (43,7) Handel 44,8 (38,6) Dienstleistunen 49,8 (47,0) Metropolreion Bremen/ Oldenbur 47,6 (46,8) Deutschland 53,4 (44,3) Anaben in % der Befraten, ( ) = Vorjahresanaben. Besonders die Unternehmen des Verarbeitenden Gewerbes (54,3 Prozent) und Dienstleister (49,8 Prozent) zeien sich überdurchschnittlich investitionsfreudi. Im Wirtschaftsbereich Handel hat sich der Anteil der investierenden Unternehmen im Verleich zum Vorjahr erhöht um immerhin 6,2 Prozentpunkte auf 44,8 Prozent. Im Bau hat daeen die Investitionsbereitschaft auf 38,7 Prozent abenommen (Vorjahr: 43,7 Prozent). Insesamt bleiben die Investitionsaktivitäten der reionalen Wirtschaft hinter dem Bundesdurchschnitt zurück. Deutschlandweit planen 53,4 Prozent der Befraten Investitionen in neue Maschinen und Ausrüstunen. Investitionsbereitschaft im Verarbeitenden Gewerbe am höchsten Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

16 4 Finanzierun des Mittelstandes 4.1 Ertrassituation Ertrasentwicklun: Jeder Vierte im Plus Die Ertraslae hat sich im Zue der wirtschaftlichen Erholun aufehellt. Rund ein Viertel der befraten Unternehmen (25,3 Prozent) berichtet von Verbesserunen. Dieser Anteilswert hat sich eenüber dem Vorjahr um mehr als zehn Prozentpunkte erhöht. Deutlich zurückeanen ist demeenüber der Anteil der Unternehmen, die ein Ertrasminus verzeichnen. Nachdem das im Vorjahr bei jedem Dritten (34,2 Prozent) der Fall war, melden in diesem Jahr nur noch 21,7 Prozent der Betriebe Ertraseinbußen. Der Saldo aus Ertrassteierunen und rückänen rückt damit in den Plusbereich vor, der ein Überewicht an Zuwachsmeldunen anzeit. Tab. 14: Ertraslae Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland estieen 25,3 (14,6) 22,9 (14,9) stabil 51,4 (49,9) 51,6 (41,8) esunken 21,7 (34,2) 24,1 (42,5) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Wenier Gewinneinbußen am Bau Verleichsweise wenie Unternehmen mit Ertraszuwächsen ibt es noch im Bauewerbe. Hier erreicht nur jeder Achte (12,3 Prozent) einen Gewinnanstie im Verleich zum letzten Herbst. Das hat allerdins weitehend saisonale Gründe, da die Ertraslae am Bau während des Winterhalbjahres unter der Flaute leidet. Immerhin eben deutlich wenier Baubetriebe ein Ertrasminus zu Protokoll als im Vorjahr. Nachdem im Frühjahr 2010 noch 50,7 Prozent der Baufirmen von Ertrasrückänen sprachen, ist das ein Jahr später nur noch bei 31,6 Prozent der Befraten der Fall. Handel zeit deutliche Verbesserunen Eine merkliche Verbesserun der Ertraslae melden die Unternehmen aus dem Handel. Vor einem Jahr verzeichneten 17,0 Prozent dieser Unternehmen einen Gewinnanstie, diesmal sind es 31,4 Prozent. Das ist der höchste Wert aller vier Hauptwirtschaftsbereiche. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

17 Gleichzeiti ist der Anteil der Handelsunternehmen, die Ertrasrückäne hinnehmen mussten, von 38,6 auf 15,2 Prozent zurückeanen. Tab. 15: Ertraslae in den Hauptwirtschaftsbereichen estieen stabil esunken Verarb. Gewerbe 26,2 (16,6) 46,7 (54,1) 25,7 (28,8) Bau 12,3 ( 7,0) 55,5 (40,8) 31,6 (50,7) Handel 31,4 (17,0) 52,5 (42,7) 15,2 (38,6) Dienstleistunen 26,6 (16,2) 52,1 (57,6) 18,6 (24,2) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Im Verarbeitenden Gewerbe und im Dienstleistunssektor konnte jeweils ut ein Viertel der Unternehmen den Gewinn steiern; in beiden Fällen ist das ein höherer Wert als im letzten Frühjahr. Während im Verarbeitenden Gewerbe der Anteil der Neativmeldunen zur Ertraslae leicht auf 25,7 Prozent sank (Vorjahr: 28,8 Prozent), hat sich dieser Anteilswert im Dienstleistunsewerbe von 24,2 auf 18,6 Prozent deutlicher ermäßit. Damit profitiert der Sektor vom Aufschwun in Form kräftier Ertrassteierunen, die der Stabilität des Wirtschaftszweis zuute kommen. Dienstleister kräftien ihre Ertrasbasis Damit dürfte das Ende der Fahnenstane in Punkto Gewinn noch nicht erreicht sein. Denn die Ertrasaussichten der Unternehmen sind weiterhin optimistisch. So rechnen vier von zehn Befraten (39,6 Prozent) mit einem Gewinnzuwachs, nachdem im veranenen Frühjahr nur 25,9 Prozent der Unternehmen so zuversichtlich waren. Gleichzeiti ist der Anteil derjenien, die einen Gewinnrückan befürchten, von 16,4 auf 11,1 Prozent esunken. Weitere Ertrassteierunen erwartet Tab. 16: Zukünftie Ertraslae Metropolreion Bremen/ Oldenbur Deutschland steiend 39,6 (25,9) 37,4 (24,8) stabil 48,0 (56,3) 47,8 (46,9) sinkend 11,1 (16,4) 13,0 (26,8) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

18 Ertraserwartunen: Handel vor Verarbeitendem Gewerbe Die Ertraserwartunen sind vor allem in den Wirtschaftsbereichen Handel und Verarbeitendes Gewerbe sehr zuversichtlich. 43,9 Prozent der Händler und 41,4 Prozent der Industrieunternehmen rechnen mit einem Gewinnanstie. Im Dienstleistunssektor liet dieser Anteil mit 39,5 Prozent ebenfalls sehr hoch. Im Bauewerbe sind es daeen nur 31,6 Prozent. Hier sind die Unternehmen nicht anz so optimistisch wie vor Jahresfrist, als noch 33,8 Prozent der befraten Baubetriebe Zuwächse erwarteten. Tab. 17: Ertraserwartunen in den Hauptwirtschaftsbereichen steiend stabil sinkend Verarb. Gewerbe 41,4 (21,5) 44,3 (59,0) 13,8 (19,5) Bau 31,6 (33,8) 57,4 (46,5) 10,3 (18,3) Handel 43,9 (24,6) 47,1 (59,6) 8,5 (14,0) Dienstleistunen 39,5 (25,8) 46,4 (57,6) 11,4 (14,1) Anaben in % der Befraten, Rest o. A., ( ) = Vorjahresanaben. Die positiven Meldunen lassen sich fortsetzen: Alle Bereiche verzeichnen einen Rückan der pessimistischen Ertraserwartunen. Am deutlichsten wird dies im Bauewerbe. Nachdem im veranenen Frühjahr noch 18,3 Prozent der befraten Baubetriebe von Ertraseinbußen ausinen, hat sich dieser Anteilswert auf nur noch 10,3 Prozent verrinert ein Minus von acht Prozentpunkten. Ebenfalls deutlich abenommen hat der Anteil der Pessimisten im Verarbeitenden Gewerbe sowie Handel. Der Anteil hat sich im Verleich zum Vorjahr um 5,7 bzw. 5,5 Prozentpunkte verrinert. 4.2 Eienkapital Hohe Eienkapitalquoten brinen Stabilität Der Großteil der Unternehmen im Wirtschaftsraum Metropolreion Bremen/Oldenbur hat die Wirtschaftsund Finanzkrise von 2008/09 ut überstanden. Aus der Bilanzdatenbank von Creditreform, in der die Jahresabschlüsse von rund deutschen Kapitalesellschaften espeichert sind, errechnet sich für Ende 2009 eine durchschnittliche Eienkapitalquote für die Unternehmen der Reion von ut 32 Prozent. Berück- Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

19 sichtit wurden in der Auswertun ausschließlich Kapitalesellschaften, die eine Bilanz einrechnen müssen. Tab 18: Durchschnittliche Eienkapitalquote im Mittelstand in Prozent ,7% ,0% ,6% ,1% Quelle: Creditreform Bilanzdatenbank Geenüber der Situation im Jahr 2006 hat sich die mittlere Eienkapitalquote damit um 5,4 Prozentpunkte erhöht. Zur Verbesserun der Eienkapitalausstattun hat sicherlich die insesamt ute Wirtschafts- und Konjunkturlae in Deutschland von 2006 bis Mitte 2008 beietraen. Aufrund steiender Umsatz- und Ertraszahlen war es vielen Unternehmen mölich, Gewinnrücklaen zu bilden. Zudem konnten die Unternehmen Verschuldun abbauen und die Abhänikeit von externen Gläubiern verrinern. Tab. 19: Anteil schwach kapitalisierter Unternehmen *) nach Hauptwirtschaftsbereich, Ende 2009 in Prozent Verarb. Gewerbe 26,0 (26,1) Bau 31,8 (33,0) Handel 30,3 (30,8) Dienstleistunen 20,4 (20,8) Gesamt 24,0 (24,4) * ) Eienkapitalquote < 10 %; Quelle: Creditreform Bilanzdatenbank; in () = Vorjahresanaben. Doch nicht allen Unternehmen elan eine Verbesserun der Eienkapitalausstattun. Bei 24,0 Prozent der Unternehmen waren die Vermöenswerte Ende 2009 zu wenier als einem Zehntel mit eienem Kapital finanziert. Die Verschuldunsquote ist in diesem Fall dementsprechend hoch. Fast ein Viertel der Mittelständler aus der Metropolreion Bremen/Oldenbur ist damit zu schwach kapitalisiert. Die höchste Quote Nicht alles Gold, was länzt Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

20 weist das Bauewerbe (31,8 Prozent) auf, efolt vom Handel (30,3 Prozent). Gerade Risikoruppen haben in der Rezession von 2009 Federn lassen müssen. Die Kapitalrücklaen sind hier entsprechend eschrumpft, was eine höhere Insolvenzefährdun nach sich zo. Den erinsten Anteil an schwach kapitalisierten Unternehmen wies 2009 der Dienstleistunssektor mit ledilich 20,4 Prozent aller Unternehmen auf. 4.3 Insolvenzentwicklun Leichter Rückan der Insolvenzzahlen Deutschland verzeichnete im veranenen Jahr einen leichten Rückan der Unternehmensinsolvenzen um 2,5 Prozent auf etwa Fälle (2009: ). In der Metropolreion Bremen/ Oldenbur wurde mit insolventen Unternehmen und Selbstständien ebenfalls ein leichter Rückan festestellt; um 1,1 Prozent eenüber dem Vorjahr mussten Unternehmer den Gan zum Insolvenzrichter antreten. Tab. 21: Unternehmensinsolvenzen in der Metropolreion Bremen/ Oldenbur Anzahl Änderun zum Vorjahr ,9 % ,1 % Quelle: Creditreform Wirtschaftsdatenbank Höhere Insolvenzefahr im Dienstleistunssektor und im Verarbeitenden Gewerbe Der Rückan der Insolvenzen in der Reion könnte damit zusammenhänen, dass erade der Bausektor deutlich wenier anfälli war als Nachdem dieser Wirtschaftsbereich im Jahr 2009 noch einen Anteil von 14,9 Prozent am Insolvenzeschehen erreichte, sind es ein Jahr später nur noch 12,9 Prozent. Auch der Handel hat seinen Anteil am Insolvenzeschehen verrinert; nach 24,6 Prozent im Jahr 2009, sind es ,0 Prozent. Deutlich estieen ist hineen der Anteil des Verarbeitenden Gewerbes am reionalen Insolvenzeschehen. 10,0 Prozent der Insolvenzfälle (2009: 8,6 Prozent) entfielen 2010 auf ein Unterneh- Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

21 men aus der Branche. Auch im Dienstleistunssektor ab es zwischen den Jahren einen Anstie. Tab. 22: Insolvenzen in den Wirtschaftsbereichen 2010 Veränderun Anteil in Prozent eenüber 2009 in % Verarb. Gewerbe 10,0 ( 8,6) + 15,8 % Bauewerbe 12,9 (14,9) - 14,1 % Handel 23,0 (24,6) - 7,6 % Dienstleistunen 54,1 (52,0) + 2,9 % Quelle: Creditreform Wirtschaftsdatenbank; in (): Vorjahresanaben Das Verarbeitende Gewerbe weist nicht nur einen erhöhten Anteil am Insolvenzeschehen auf, auch die Zahl der Insolvenzfälle in diesem Sektor ist 2010 deutlich estieen; um 15,8 Prozent eenüber dem Vorjahr. Während das Bauewerbe (-14,1 Prozent) und der Handel ein Minus (-7,6 Prozent) verzeichnen, ab es im Dienstleistunssektor ebenfalls einen Zuwachs (plus 2,9 Prozent). Tab. 23: Insolvenzen nach Unternehmensröße 2010 Veränderun Anteil in Prozent eenüber 2009 in % bis 5 Mitarbeiter 75,0 (70,6) + 5,0 % bis 10 Mitarbeiter 9,0 (10,5) - 15,7 % bis 50 Mitarbeiter 10,3 (11,9) - 14,6 % > 50 Mitarbeiter 1,9 ( 2,4) - 21,9 % Quelle: Creditreform Wirtschaftsdatenbank; in (): Vorjahresanaben; Rest: k.a. Die Analyse der Insolvenzfälle nach Unternehmensröße bestätit die höheren Ausfallraten bei tendenziell eher kleinen Betrieben. So spielte sich ein Großteil des Insolvenzeschehens im Sement der Kleinstunternehmen ab. In 75,0 Prozent der reistrierten Insolvenzfälle (2009: 70,6 Prozent) waren höchstens fünf Personen im Unternehmen täti. Dabei erhöhte sich die Zahl der insolventen Kleinstunternehmen eenüber 2009 noch um 5,0 Prozent, während wenier Firmeninsolvenzen beispielsweise im mittleren Größen- Dreiviertel sind Kleinstfirmen Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

22 sement zwischen zehn und 50 Beschäftiten (- 14,6 Prozent) und bei Großinsolvenzen (-21,9 Prozent) ezählt wurden. 5 Deckun des Fachkräftebedarfs Wachstumshemmnis Fachkräftemanel Der konjunkturelle Aufschwun und der damit verbundene erhöhte Arbeitskräftebedarf der Unternehmen nähren die öffentliche Debatte um einen mölichen Fachkräftemanel. Dabei sehen Unternehmer den Manel an eeinetem Fachpersonal nicht erst in den letzten Monaten als eines der rößten Wachstumshemmnisse. Die Politik reaierte jünst beispielsweise mit Erleichterunen bei der Anerkennun ausländischer Bilduns- und Berufsabschlüsse. Durch esteuerte Zuwanderun lässt sich in einer alternden Gesellschaft sicherlich der Bedarf an bestimmten Qualifikationen decken. Aber auch bei der Ausbildun der heranwachsenden Generation sind ezielte Maßnahmen efrat. Oftmals klaen die Arbeiteber über nicht ausbildunsfähie Juendliche und Enpässe bei bestimmten Berufsruppen wie Inenieuren. Tab. 24 Offene Stellen im Mittelstand Haben Sie vereblich versucht, offene Stellen zu besetzen? nein 72,7 Auszubildende 4,1 un-/anelernte Arbeiter/ Anestellte 2,2 für einfache Tätikeiten Facharbeiter 9,9 8,1 Anestellte für qualifizierte Tätikeiten Führunskräfte 3,5 Sonsties 0,5 Anaben in % der Befraten, Mehrfachnennunen mölich. Erfollose Suche nach qualifizierten Facharbeitern Vielleicht auch aus diesen Gründen konnten in den Unternehmen nicht alle offenen Stellen besetzt werden. So aben 27,3 Prozent der Befraten an, dass sie seit dem Herbst 2010 vereblich passendes Personal Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

23 für eine freie Stelle suchen. Besonders Facharbeiter (9,9 Prozent der Befraten) und Anestellte für qualifizierte Tätikeiten (8,1 Prozent der Befraten) konnten die Mittelständler nicht finden. Meist waren es ein oder zwei Arbeitsplätze, sie somit unbesetzt blieben. Auch nach eeineten Auszubildenden (4,1 Prozent der Befraten) suchten viele mittelständische Unternehmen vereblich. Besonders im Verarbeitenden Gewerbe und im Bauewerbe nennen überdurchschnittlich viele Befrate, dass sie erfollos nach qualifizierten Facharbeitern esucht haben. Als Gründe für die Nichtbesetzun von Facharbeitern, qualifizierten Anestellten und Führunskräften wurde von den Unternehmen meist aneführt, dass es keine oder keine eeineten Bewerber ab (83,6 Prozent der Fälle). An zu hohen Lohnforderunen des Bewerbers scheiterte in 12,4 Prozent der Fälle die Neueinstellun, und in 8,1 Prozent der Fälle lehnte der Bewerber das Anebot des Unternehmens ab. Mehrfachnennunen waren hierbei mölich. Insbesondere bei der Anwerbun von Fachpersonal steht der Mittelstand aber in Konkurrenz zu Großunternehmen, die in den meisten Fällen für Hochschulabsolventen der attraktivere Arbeiteber sind. Beim Kampf um die besten Köpfe können kleine und mittlere Unternehmen schnell ins Hintertreffen eraten. Gefrat sind innovative Ideen und auch qualitative Faktoren wie ein utes Arbeitsumfeld und das Einräumen eienverantwortlichen Handelns könnten die Attraktivität des Mittelstandes als Arbeiteber erhöhen. Harte Konkurrenz um die besten Köpfe 6 Zusammenfassun Die mittelständischen Unternehmen, die ihren Firmensitz in der Metropolreion Bremen/Oldenbur haben, profitieren von dem aktuell sehr freundlichen Konjunkturumfeld. Das spieelt sich in ihren Einschätzunen zur Geschäftslae wider und in der Entwicklun von Umsätzen und Beschäftitenzahlen. Alle Konjunkturindikatoren haben sich im Verleich zum veranenen Frühjahr deutlich verbessert. Gut die Hälfte der 862 befraten Betriebe (55,9 Prozent) spricht von einer Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

24 uten Geschäftslae, nachdem dieser Anteil vor einem Jahr nur 36,6 Prozent erreicht hatte. Besonders mittlere und roße Unternehmen vereben derzeit ute Noten. Ledilich eine Minderheit von 3,9 Prozent der befraten Unternehmen der Reion (Vorjahr: 9,5 Prozent) berichtet von einem schlechten Geschäftsverlauf. Die ute Stimmun im Mittelstand passt zur Entwicklun der Umsatzzahlen. So verzeichnete jedes dritte Unternehmen (32,6 Prozent) in den letzten sechs Monaten eine Umsatzsteierun. Bei der Umfrae im veranenen Frühjahr hatte das kaum jeder Sechste (15,8 Prozent) aneeben. Bei 17,3 Prozent der Unternehmen sind die Umsätze esunken, nachdem dieser Anteilswert im Frühjahr 2010 noch bei 36,1 Prozent la. Insbesondere im Handel sowie im Verarbeitenden Gewerbe, aber auch im Dienstleistunsbereich würden überwieend steiende Umsatzanaben reistriert. Im Handel elan das 41,3 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 14,0 Prozent), im Verarbeitenden Gewerbe 35,7 Prozent (Vorjahr: 19,0 Prozent) und im Dienstleistunssektor 31,9 Prozent (Vorjahr: 18,2 Prozent). Besser als im Vorjahr wird die Umsatzlae auch von der Baubranche eineschätzt. Immerhin 15,5 Prozent der Betriebe konnten trotz des Winterhalbjahres den Umsatz ausweiten (Vorjahr: 10,6 Prozent). Der Wirtschaftsaufschwun sort für einen steienden Arbeitskräftebedarf. Immerhin 23,9 Prozent der befraten Unternehmen haben in den zurücklieenden Monaten die Mitarbeiterzahl aufestockt, nur 8,9 Prozent haben Personal abebaut. Zum Verleich: Im Frühjahr 2010 mussten 18,0 Prozent der Unternehmen Stellen streichen, und nur jeder Sechste (16,4 Prozent) wies damals eine rößere Beleschaft auf. Verstärkt haben sich die Mittelständler vor allem mit sozialversicherunspflichtien Vollzeitkräften. Mini-Jobs und Teilzeit spielten nur eine untereordnete Rolle. Wenn aufestockt wurde, sind in 44,2 Prozent der Fälle zwischen zwei und fünf neue Arbeitsplätze entstanden, in 31,6 Prozent der Fälle ledilich eine Stelle. Bei 10,2 Prozent der Unternehmen wurden mehr als fünf neue Stellen einerichtet. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

25 Ein Mitarbeiterzuwachs ist in allen vier Hauptwirtschaftsbereichen festzustellen. Die höchsten Anteile an Unternehmen mit aufestocktem Personal finden sich im Verarbeitenden Gewerbe (28,6 Prozent) sowie im Dienstleistunssektor (24,7 Prozent). Auch am Bau sind per Saldo neue Jobs entstanden; 17,4 Prozent der Betrieb haben aufestockt, so dass der Wirtschaftszwei anders als im Vorjahr einen positiven Beschäftiunsbeitra leistet. Der Aufschwun dürfte aus Sicht der Unternehmen sobald nicht abreißen. Fast jeder Zweite (44,2 Prozent) erwartet steiende Umsätze. Damit haben die Optimisten unter den Mittelständlern ihren Anteil ausebaut. Im Frühjahr 2010 hatten sich ledilich 33,3 Prozent der Befraten derart zuversichtlich eäußert. Mit einem Umsatzrückan rechnen derzeit nur 6,3 Prozent der Unternehmen (Vorjahr: 12,9 Prozent). In allen Wirtschaftszweien sind die befraten Unternehmen mehrheitlich zuversichtlich, was die weitere Umsatzentwicklun betrifft. So rechnen im Verarbeitenden Gewerbe 50,5 Prozent der Unternehmen mit einem Umsatzplus vor allem der Maschinenbau und die Metallverarbeitun boomen. Im Handel sind 42,6 Prozent der Befraten zuversichtlich, im Bau 43,9 Prozent. Die Personal- und Investitionsplanunen der Unternehmen runden das optimistische Konjunkturbild ab. 22,3 Prozent der Unternehmen werden den Personalbestand in den kommenden Monaten aufstocken. Reduzieren wollen nur 4,2 Prozent der Befraten. Zuwächse beim Personal sind vor allem im Dienstleistunssektor (27,4 Prozent der Befraten) sowie im Verarbeitenden Gewerbe (22,9 Prozent) zu erwarten. Unterteilt nach Unternehmensröße dürften rößere Mittelständler die meiste Beschäftiunsnachfrae ausüben. 47,6 Prozent der befraten Mittelständler haben Investitionen anekündit, nachdem das im Vorjahr bei 46,8 Prozent der Befraten der Fall war. Dabei zeien sich Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

26 die Betriebe aus dem Verarbeitenden Gewerbe (54,3 Prozent) sowie Dienstleister (49,8 Prozent) am investitionsfreudisten. Die Ertraslae des Mittelstandes hat sich merklich verbessert. Ein Viertel der Unternehmen (25,3 Prozent) meldet Ertrassteierunen, nachdem das im veranenen Frühjahr nur jedem Siebten (14,6 Prozent) elan. Gleichzeiti schrumpft der Anteil der Unternehmen, die über Ertraseinbußen klaen; von einem Drittel (34,2 Prozent) auf noch 21,7 Prozent. Vor allem der Handel kräftite seine Ertrasbasis. Die Aussichten auf weitere Ertrassteierunen sind ut. 39,6 Prozent der Befraten ehen in den kommenden Monaten von zunehmenden Erträen aus, während jeder Neunte (11,1 Prozent) mit sinkenden Gewinnen rechnet. Am pessimistischsten ibt sich in dieser Hinsicht der Bau: Hier rechnen nur 31,6 Prozent mit steienden Gewinnen. Die durchschnittliche Eienkapitalquote im Mittelstand ist auch im Rezessionsjahr 2009 estieen. Allerdins leiden weiterhin 24,0 Prozent der hiesien Unternehmen unter Eienkapitalmanel, da ihre Eienkapitalquote wenier als zehn Prozent der Bilanzsumme ausmacht. Gefährdet in dieser Hinsicht sind vor allem Betriebe aus dem Bauewerbe, wo 31,8 Prozent als schwach kapitalisiert elten. Entsprechend der Entwicklun in der Bundesrepublik als Ganzes sind die Insolvenzzahlen auch in der Metropolreion 2010 leicht zurückeanen Unternehmensinsolvenzen wurden verzeichnet ein Minus von 1,1 Prozent zum Vorjahr. Dabei haben Dienstleistunssektor und Verarbeitendes Gewerbe ihren Anteil am Insolvenzeschehen ausebaut entfielen 54,1 Prozent aller emeldeten Fälle auf den Wirtschaftszwei Dienstleistunen und 10,0 Prozent auf das produzierende Gewerbe. Zudem stie hier auch die Zahl der Insolvenzfälle; plus 15,8 bzw. plus 2,9 Prozent eenüber Drei Viertel der verzeichne- Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

27 ten Insolvenzen sind Kleinstunternehmen mit maximal fünf Beschäftiten. Der Manel an Fachkräften ist auch für den reionalen Mittelstand ein Thema. Immerhin 27,3 Prozent der Befraten konnten zuletzt offene Stellen im Unternehmen nicht besetzen. Besonders Facharbeiter und Anestellte für qualifizierte Tätikeiten konnten die Unternehmen nicht finden. Als Hauptründewerden fehlende Bewerber bzw. das Fehlen eeineter Bewerber aneeben. Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

28 Knapp zehn Prozent der Unternehmen sind im Bausektor anesiedelt. Dieser Wirtschaftsbereich erreicht eine erinere Bedeutun als im Bundesdurchschnitt. Etwa ein Fünftel der reionalen Unternehmen ehört dem produzierenden Gewerbe an. Überdurchschnittlich stark vertreten sind Unternehmen aus dem Handel, der einen Anteil von knapp 23 Prozent der Wirtschaftsstruktur erreicht, während knapp die Hälfte der reist 7 Die Metropolreion Bremen/Oldenbur in Zahlen Über wirtschaftsaktive Betriebe Die Hansestadt Bremen mit den Städten Bremen und Bremerhaven zählt zusammen mit Teilen Niedersachsens zu den europäischen Metropolreionen. Dementsprechend nimmt der Wirtschaftsraum innerhalb Nordwestdeutschlands eine herausraende Stellun ein. Nicht nur handelt es sich um eine Reion mit rund 2,73 Mio. Einwohnern ( allein im Land Bremen) und einer hohen Bevölkerunsdichte. Auch der Unternehmenssektor zeut von der roßen wirtschaftlichen Bedeutun für über die Reion hinaus. Die Creditreform Wirtschaftsdatenbank zählt aktuell rund wirtschaftsaktive Unternehmen und Gewerbebetriebe, die ihren Firmensitz in der Metropolreion haben. Der überwieende Teil dieser Unternehmen sind kleine und mittlere Betriebe (KMU) mit wenier als 250 Beschäftiten. Branchenstruktur 60% 50% 48,0% 51,8% 40% 30% 20% 19,5% 15,3% 22,9% 21,5% 10% 9,5% 11,4% 0% Produzierendes Gewerbe Bauewerbe Handel Dienstleistunen Metropolreion Bremen/Oldenbur Deutschland Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

29 rierten Unternehmen (48 Prozent) dem Dienstleistunssektor zuerechnet werden. Das entspricht der esamtdeutschen Wirtschaftsstruktur, wenn auch die Wirtschaftsstruktur der Metropolreion Bremen/Oldenbur nicht so stark durch Dienstleistunsbetriebe eprät ist, wie der Bundesdurchschnitt. Branchenstruktur 90% 80% 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% bis 4 Mitarbeiter bis 9 Mitarbeiter bis 19 Mitarbeiter bis 49 Mitarbeiter bis 99 Mitarbeiter bis 249 Mitarbeiter 250 und mehr Mitarbeiter Metropolreion Bremen/Oldenbur Deutschland In der Metropolreion Bremen/Oldenbur überwieen wie in der Bundesrepublik auch Unternehmen, die nur sehr wenie Mitarbeiter beschäftien, meist Handwerksbetriebe und kleine familieneführte Mittelständler.. In rund acht von zehn Unternehmen sind wenier als fünf Personen täti. Nur eine Minderheit der Unternehmen in der Metropolreion Bremen/Oldenbur weist eine Beleschaftsröße von mehr mindestens 100 Personen auf. Beim Verleich der Betriebsrößenstruktur zeien sich eenüber den Deutschlandwerten keine rößeren Abweichunen. Kleine Betriebe in der Mehrzahl Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

30 8 Basis der Untersuchun Die in der Studie verwendeten Daten wurden im März/April 2011 mittels einer schriftlichen Befraun von kleinen und mittleren Unternehmen erhoben, die in der Metropolreion Bremen/Oldenbur ihren Sitz haben. Der betrachtete Wirtschaftsraum umfasst die folenden Landkreise und kreisfreien Städte: Ammerland, Cloppenbur, Friesland, Landkreis Oldenbur, Landkreis Osnabrück, Vechta, Wesermarsch, Cuxhaven, Diepholz, Osterholz und Verden sowie Bremen, Bremerhaven, Delmenhorst, Stadt Oldenbur, und Wilhelmshaven. Die hierbei verwendete Definition des Mittelstandes schließt sich der überwieenden wissenschaftlichen Lehre an, die auf die Mitarbeiterzahl abstellt (nicht mehr als 500 Beschäftite) und eine Umsatzröße von höchstens 50 Mio. Euro zulässt. Entscheidend für die Zuehörikeit eines Unternehmens zum Mittelstand ist ferner die Personaleinheit von Geschäftsführer und Inhaber. Tab. 24: Anzahl der befraten Unternehmen Verarbeitendes Gewerbe 210 Bau 155 Handel 223 Dienstleistunen 263 Sonstie 11 Gesamt 863 Tab. 25: Anzahl der Beschäftiten 1 20 Personen Personen Personen 144 mehr als 250 Personen 26 Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

31 Verantwortlich für den Inhalt: Creditreform Wirtschaftsforschun Leitun: Michael Bretz, Tel. (02131) Redaktion: Dr. Hardy Gude, Tel. (02131) Creditreform Bremen Seddi KG Contrescarpe 17, D Bremen Telefon: (0421) info@bremen.creditreform.de Alle Rechte vorbehalten 2011 Creditreform Ohne ausdrückliche Genehmiun des Urhebers ist es nicht estattet, diese Untersuchun/Auswertun oder Teile davon in irendeiner Weise zu vervielfältien oder zu verbreiten. Lizenzausaben sind nach Vereinbarun mölich. Ausenommen ist die journalistische und wissenschaftliche Verbreitun. Bremen, 05. Mai 2011 Wirtschaftslae Metropolreion Bremen, Frühjahr

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