Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen

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2 Inhaltsverzeichnis Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen Einteilung der Trainingsabschnitte... 1 Kinderleichtathletik... 1 Trainingsziele... 1 Trainingsinhalte... 1 Grundlagentraining... 1 Trainingsziele... 1 Trainingsinhalte... 1 Aufbautraining... 2 Trainingsziele... 2 Anschlusstraining... 2 Trainingsziele... 2 Hochleistungstraining... 2 Trainingsziele... 2 Das Grundlagentraining ) Koordinationstraining... 2 Trainingsmöglichkeiten für die Orientierungsfähigkeit... 3 Trainingsmöglichkeiten für die Differenzierungsfähigkeit... 3 Trainingsmöglichkeiten für die Gleichgewichtsfähigkeit... 3 Trainingsmöglichkeiten für die Reaktionsfähigkeit... 4 Trainingsmöglichkeiten für die Rhythmusfähigkeit ) Das Konditionstraining... 4 Das Schnelligkeitstraining... 4 Formen der Schnelligkeit... 5 Trainingsmethoden... 5 Training der Reaktionsschnelligkeit... 5 Training der Frequenzschnelligkeit... 5 Training der Reaktivschnelligkeit... 6 Training der Aktionsschnelligkeit... 6 Training der lokomotorischen Schnelligkeit und Beschleunigungsfähigkeit... 6 Training der Handlungsschnelligkeit... 6 Das Ausdauertraining... 6 positive Veränderungen durch Ausdauertraining... 6 Ziele von Ausdauertraining... 6 Hinweise zum Training... 7 Trainingsmöglichkeiten für das Ausdauertraining... 7 Das Krafttraining... 7 Allgemeine Hinweise zum Krafttraining... 7 Positive Auswirkungen von Krafttraining (Gottlob 2002)... 7 Muskelgruppen... 8 Trainingsmethoden... 8 in der Kraftkammer (Grosser 2001)... 8 Das Beweglichkeitstraining... 8 Allgemeine Hinweise zum Beweglichkeitstraining ) Das Techniktraining... 8 Allgemeine Hinweise zum Techniktraining... 8 Trainingsmethoden... 8 Trainingsmöglichkeiten... 9 Lehrmethoden... 9 Lehrmittel

3 Kommunikation... 9 Modell der sensiblen Entwicklungsphasen (Asmus 1991) Vermittlung von Einstellungen und Verhaltensweisen Heterogene Trainingsgruppen Kinder und Jugendliche sind unterschiedlich in Bezug auf Lösungsmöglichkeiten Trainingsplanung Das Baustein-System Organisation des Trainings Methodische Reihe Sprint Methodische Reihe Hürdenlauf Methodische Reihe Weitsprung Methodische Reihe Hochsprung Methodische Reihe Kugelstoß Methodische Reihe Schlagball Methodische Reihe Staffellauf

4 Einteilung der Trainingsabschnitte Alter Ab 23 Jahre Hochleistungstraining Jahre Anschlusstraining Jahre Aufbautraining Jahre Grundlagentraining Bis 11 Jahren Kinderleichtathletik Kinderleichtathletik Trainingsziele Begeisterung schaffen Entwicklung koordinativ-vielseitiger Fähigkeiten Entwicklung allgemeiner konditioneller Fähigkeiten Kennenlernen der Grundformen der Leichtathletik regelmäßiges Trainieren Teilnahme an alternativen und traditionellen Wettkämpfen Trainingsinhalte Spielen, Turnen, Gymnastik Laufen, Springen, Werfen Grobformen der Technik vielfältige Koordinations-und allgemeine Konditionsschulung Grundlagentraining Trainingsziele koordinativ-vielseitige Fähigkeiten ausbauen und stabilisieren allgemeine konditionelle Fähigkeiten ausbauen und stabilisieren Entwicklung technischer Fertigkeiten Erlernen neuer technischer Grobformen Festigen bekannter Techniken Entwicklung von Belastungsverträglichkeit Trainingsinhalte Spielen, Turnen, Gymnastik neue Techniken: Kugel, Stabhoch, Speer, Diskus Festigen bekannter Techniken bis zur Feinform vielfältige Koordinations-und allgemeine Konditionsschulung schnelligkeitsorientiertes Üben 1

5 Aufbautraining Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen Trainingsziele Blockspezifisches Training disziplinspezifisches Training leistungsorientiert aber altersgemäß regionale bis internationale Wettkämpfe Anschlusstraining Trainingsziele leistungsorientierte Entwicklung der grundlegenden Fähigkeiten und Fertigkeiten Orientierung am internationalen Niveau Hochleistungstraining Trainingsziele Internationale Ansprüche Ausschöpfung des individuellen Leistungspotentials Das Grundlagentraining 1.) Koordinationstraining so früh wie möglich erschwerte und wechselnde Bedingungen schaffen bekannte/ erlernte Bewegungen einsetzen in ausgeruhtem Zustand (zu Beginn der Trainingsstunde) Schwerpunktsetzung im Koordinationstraining Rhythmus Reaktion Gleichgewicht Orientierung und Differenzierung Orientierungsfähigkeit = Fähigkeit zur räumlichen und zeitlichen Wahrnehmung und Veränderung der Lage und Bewegung des Körpers. Differenzierungsfähigkeit= ermöglicht eine genaue Unterscheidung von Kraft-, Raum- und Zeitparametern innerhalb einer Bewegungshandlung und befähigt zu einer präzisen Bewegungsausführung. 2

6 Gleichgewichtsfähigkeit= ermöglicht dem Athleten seinen Körper während und nach einer Bewegungshandlung in Balance zu halten. Reaktionsfähigkeit= schnelles Reagieren des Athleten auf eine Situationsänderung oder ein Signal. Rhythmusfähigkeit= die Fähigkeit einen von innen oder außen vorgegebenen Rhythmus zu erfassen und in einer Bewegung realisieren zu können Trainingsmöglichkeiten für die Orientierungsfähigkeit Laufen im Raum -mit Orientierungspunkten -mit Hindernissen -mit Übergabe von Gegenständen Springen -auf, von und in Zielflächen -über Hindernisse -Salto, Drehsprünge Werfen -auf, über Hindernisse -mit Partner, in der Gruppe Spiele Trainingsmöglichkeiten für die Differenzierungsfähigkeit Laufen im Raum -Treffen von Zielflächen -unterschiedliche Geschwindigkeiten -unterschiedliche Schrittlängen -Lauf-ABC durch Reifen, über X-Blocks Springen -auf regelmäßig angeordneten Teppichfließen -mit versch. Schrittzahlen Teppichfließen treffen -Weitsprunglandeflächen treffen Werfen -durch Reifen, auf Ziele -mit unterschiedlichen Wurfgeräten Trainingsmöglichkeiten für die Gleichgewichtsfähigkeit Balancieren auf Geräten -umgedrehte Langbank Üben auf labilen Flächen -Weichbodenmatte -Bänke unterlegt mit Rollstäben -Gymnastikmatte zusammengerollt -Medizinbälle Einsatz von Fun-Geräten -Pedalo -Stelzen -Rollbretter 3

7 Trainingsmöglichkeiten für die Reaktionsfähigkeit Reagieren auf Reize -optische (Farben, Bilder, Geräte, Partner ) -akustische (Zuruf, Musik, Pfiff ) -taktile (Berührungen) unterschiedlichen Startpositionen -am Platz (Bauchlage, Langsitz, Hocke ) -aus der Bewegung (Hopserlauf, rückwärts Laufen ) kleine Spiele kleine Staffeln Trainingsmöglichkeiten für die Rhythmusfähigkeit Laufen mit Musik -im Raum -mit Hindernissen -mit Partner, in der Gruppe -als Choreographie Springen mit Musik -am Ort, über Hindernisse -mit Partner, in der Gruppe -mit Seil an rhythmischen Gerätereihen 2.) Das Konditionstraining Schwerpunktsetzung im Konditionstraining Beweglichkeit 5% Kraft 20% Schnelligkeit 40% Ausdauer 35% Das Schnelligkeitstraining sensible Phase im Schnelligkeitstraining 4

8 Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen Übungen mit maximalem Bewegungstempo durchführen in ausgeruhtem Zustand trainieren (zu Beginn des Hauptteils einer Trainingseinheit) Sprinttraining vollständige Pausen (pro Meter maximales Bewegungstempo- 2min Pause) 8-12 Jährige: bis 20m maximales Bewegungstempo Jährige: bis 40m maximales Bewegungstempo Formen der Schnelligkeit Handlungsschnelligkeit Aktionsschnelligkeit lokomotorische Schnelligkeit azyklisch situativ zyklisch reaktive Schnelligkeit Frequenzschnelligkeit Reaktionsschnelligkeit Trainingsmethoden Wiederholungsmethode Überpotentialmethode Spielmethode Training der Reaktionsschnelligkeit auf unterschiedliche Signale aus verschiedenen Bewegungssituationen Spiel! kurze Strecken, erholsame Pausen Training der Frequenzschnelligkeit Überpotentialmethode (Bergabläufe, leichtere Gewichte erzwungen schnellere Bewegungen) Skippings, Tappings, Bergabläufe, Fahrradergometer, Treppenläufe, 5

9 ! Belastung: 5-10sek/ WH! Pausen: vollständige Erholung Training der Reaktivschnelligkeit Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus beeinflussen Sprünge Medizinbälle! WH: 5-8! Serien: 3 Training der Aktionsschnelligkeit Technik Training der lokomotorischen Schnelligkeit und Beschleunigungsfähigkeit Wechsel zw. An-und Entspannung Koordination! übertriebene Bewegungen Steigerungsläufe bis Maximalgeschwindigkeit fliegende Läufe 20-40m Reaktionsstarts Sprünge Schnellkrafttraining! kurze Strecken! erholsame Pausen Training der Handlungsschnelligkeit wettkampfnahe Situationen schaffen gekennzeichnet durch Zeitdruck+ Komplexität (Überpotentialmethode) Bedeutung eher in Ballsportarten und im Kampfsport Das Ausdauertraining positive Veränderungen durch Ausdauertraining Ökonomisierung des Herz-Kreislauf-Systems Abnahme der Herzfrequenz Erhöhung der max. Sauerstoffaufnahme Vergrößerung des Herzmuskels Vergrößerung des kapillaren Querschnitts Stärkung des Immunsystems Ziele von Ausdauertraining schnellere Regeneration 6

10 Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen Belastungsverträglichkeit steigern Hinweise zum Training allgemeine Ausdauer trainieren (sportartunspezifisch) niedrige bis mittlere Intensitäten anaerobe Belastungen vermeiden!!! Belastungssteigerung über Umfang, nicht Intensität abwechslungsreich gestalten Trainingsmöglichkeiten für das Ausdauertraining Dauermethode Schätzläufe in Tempo, Zeit, Strecke Endlosstaffeln Dauerlauf mit Richtungsänderung Figuren, Zahlen, Schatten Laufen Hindernislauf Intervallmethode Orientierungslauf Biathlon Minutenläufe (2min Laufen, 2min Gehen, 1min Laufen, 1min Gehen, 1min Laufen) Rasen-Intervallläufe große Mannschaftspiele Das Krafttraining Allgemeine Hinweise zum Krafttraining! allgemein und vielseitig! Kraftzunahme weniger durch Zunahme der Muskelmasse, als durch neuronale und koordinative Anpassungen! früh beginnen (Skisport 12J.)! Übungen genau erklären und kontrollieren! Belastungssteigerung über Umfang, nicht Intensität! Auswahl, Dosierung, Anwendung der Trainingsmittel auf Belastbarkeit des Athleten abstimmen Positive Auswirkungen von Krafttraining (Gottlob 2002) Steigerung der Belastbarkeit Verbesserung der Haltung Steigerung der Gesamtkörperkraft Steigerung der Kraftausdauer Steigerung der Gelenksstabilität Verringerung des Körperfetts Verletzungsprophylaxe Zunahme der Festigkeit passiver Strukturen 7

11 Muskelgruppen Rumpfmuskulatur große Muskelgruppen Trainingsmethoden Circletraining Kraftkammer mit der Freihantel mit dem Eigengewicht an Krafttrainingsmaschinen in der Kraftkammer (Grosser 2001) 6-10 Übungen dynamisch-konzentrische Bewegungsausführung langsam-zügige Bewegungsgeschwindigkeit 20-40% der Maximalkraft WH: 5-20 Sätze: 1-3 Organisationsform: Stationsbetrieb Das Beweglichkeitstraining Allgemeine Hinweise zum Beweglichkeitstraining günstigstes Alter wichtig, um Bewegungsfluß zu optimieren vorhandene Defizite ausgleichen 3.) Das Techniktraining Allgemeine Hinweise zum Techniktraining bestes Lernalter Grobform bis Feinform durch Abbau von Überforderungssituationen in ausgeruhtem Zustand Trainingsmethoden Ganzheitsmethode -Geschwindigkeit reduzieren -Krafteinsatz reduzieren -erleichtertes Gelände Teilmethode -Zerlegung in zeitliche und funktionale Sequenzen 8

12 o o Wiederholungsmethode zwingende Situationen schaffen :Weitsprunganlauf durch Markierungen so gestalten, dass Athlet den letzten Schritt kurz setzen muss! Trainingsmöglichkeiten Hilfestellung durch Partner oder Trainer leichtere Wurfgeräte Absprunghilfen niedrigere Hürden verlangsamtes Bewegungstempo Zerlegung in Teilsequenzen Lehrmethoden Lehrmittel deduktiv Lehrweg durch methodische Schritte vorgegeben Bewegungsanweisungen schnelles Lernen! induktiv Ausprobieren, Erfahrungen sammeln Bewegungsaufgaben ungewünschte automatisierte Bewegungen ausbessern! Erklären Vorzeigen Bilder Ausprobieren lassen Kommunikation Athlet befragen: nach Bewegungsempfinden und Lösungsmöglichkeiten gegenseitiges Ausbessern Athlet soll Ausführungen des Trainers in eigenen Worten wiederholen wenig Info Zielvorstellung formulieren, nicht Fehler erwähnen 9

13 Modell der sensiblen Entwicklungsphasen (Asmus 1991) Vermittlung von Einstellungen und Verhaltensweisen! Bereitschaft zum regelmäßigen Training! Pünktlichkeit! Trainingsbekleidung! Prioritätensetzung (Urlaub, Feiern )! Wettkampfvorbereitung! Umgang mit Sieg und Niederlage! Heterogene Trainingsgruppen Kinder und Jugendliche sind unterschiedlich in Bezug auf Trainingsalter (erstes Trainingsjahr oder viertes) biologisches Alter (retardiert oder akzeleriert) Ausgangsniveau (Anfänger oder Quereinsteiger) Orientierung in Richtung Disziplinblöcke (Schnellkraft, Ausdauer) Interessen und Erwartungen (Gruppendynamik, Spaß, Leistung ) Trainingsbeteiligung (unregelmäßig, regelmäßig) 10

14 Lösungsmöglichkeiten Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen Trainingseinheiten Kerntrainingseinheiten(2) + Zusatzangebot(1) Zielorientiert Parallel laufendes Angebot: spielorientiert+ leistungsorientiert Lernkarten, Stationen Unterschiedliche Technikanforderungen Belastungsorientiert Unterschiedliche Belastungen (Gewicht, Streckenlänge, WH-Zahl) Wettspiele, Trainerduos Trainingsplanung Das Baustein-System 24 = eine organisatorische Einheit 1 = ein thematischer Schwerpunkt innerhalb einer Trainingseinheit über 15-25min (Ausnahme: Ausdauer) alle 24 zuerst abarbeiten, dann erst mit neuer Einheit beginnen! 24 = 6 Trainingseinheiten Organisation des Trainings? Wo (Turnhalle, Stadion, Freigelände)? Hauptteil+ Dosierung (Inhalte, Pausen, Intensitäten)? Geräte (Was habe ich zur Verfügung)? Sozialform (in der Gruppe, zu Zweit, Einzelarbeit)? Stundenbeginn (sollte auf den Hauptteil einstimmen)? Motivation (Wie motiviere ich? Wettkampf, Spiel, )? Ausklang (Spiel, Wettkampf, Entspannung) 11

15 Methodische Reihe Sprint Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen allgemeine Lauferfahrung Startverhalten Tiefstart Reaktion Beschleunigung Frequenz Geschwindigkeit Schrittlänge Sprinttechnik Methodische Reihe Hürdenlauf Überlaufen flacher Hindernisse Rhythmusschulung Überlaufen flacher Hindernisse mit erzwungenem Abspreizen des Nachzugsbeins Technikschulung im Gehen und Laufen Anwendung der Technik an Hürden 12

16 Methodische Reihe Weitsprung Leichtathletiktraining mit Kindern und Jugendlichen allgemeine Sprungerfahrung Absprungverhalten kurzer letzter Schritt Gesamtkörperstreckung Schrittsprung Anlauf Landung weitere Sprungstile Methodische Reihe Hochsprung allgemeine Sprungerfahrung Flop: Grundtechnik Landung im Langsitz Landung am Rücken, Gesäß zur Latte Landung am Rücken, Füße hoch Anlauf-Absprung Schersprung Flugverhalten Flop 13

17 Methodische Reihe Kugelstoß allgemeine Stoßerfahrung Spielformen Medizinballstoßen Standstoß Nachstellschritt-Technik Wechselschritttechnik andere Techniken Methodische Reihe Schlagball allgemeine Wurferfahrung Schlagwurf Standwurf hoch fest Ziel Impulsschritt Anlauf 14

18 Methodische Reihe Staffellauf Zielflächen treffen Geräteübergabe Stabwechsel-Technik Technikanwendung im Wechselraum Hop-Technik 15

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