MILCHWELT. Dramatische Marktlage. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Milkmaster als Möglichkeit. Entscheiden Sie!

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "MILCHWELT. Dramatische Marktlage. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Milkmaster als Möglichkeit. Entscheiden Sie!"

Transkript

1 Group 12/2015 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Dramatische Marktlage LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT Entscheiden Sie! Wer wird die nächste DMK-Milchkönigin? > S. 10/11 Milkmaster als Möglichkeit Bonussystem: Ab 2016 zahlt sich gute Tierhaltung extra aus. > S. 8/9 Angesichts der aktuellen Markt- und Wettbewerbslage war die Stimmung bei den diesjährigen DMK-Herbstversammlungen angespannt. In allen Regionen waren die Diskussionen emotional aufgeladen, jedoch hatte die große Mehrheit der Milcherzeuger den Wunsch, Hintergründe zu erfahren, Antworten auf konkrete Fragen zu erhalten und sich konstruktiv auszutauschen. Das Haupt- und Ehrenamt stellte sich, war gewillt, die Chance zu nutzen, ausführlich zu informieren. Mehr zu den Themen auf > Seiten 4-5.

2 MELDUNGEN Globaler Marktplatz ANUGA Starker DMK-Auftritt auf der international führenden Ernährungsmesse Niedersachsens Wirtschaftsminister Olaf Lies (links) nahm sich für seinen Besuch am DMK-Stand viel Zeit und lobte die internationale Ausrichtung des Unternehmens (Mitte: Frauke Windolph (Bereichsleiterin Marketing International), rechts: Martin Ehrhardt). Führende Vertreter aus dem indischen Wirtschaftsministerium informierten sich über Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Partnerschaft. Milch-Kompetenz aus einem Guss, so präsentierte sich die DMK GROUP auf der ANUGA. Mit Anbietern und Fachbesuchern aus 192 Ländern wurde sie ihrer Rolle als Lebensmittel-Leitmesse erneut gerecht. Die direkte Ansprache besonders auch von Interessenten aus den Wachstumsmärkten der Drittländer sowie Gespräche mit Vertretern des Einzelhandels zeigt den Stellenwert einer Messepräsenz. Auch und gerade in schwierigen Marktzeiten ist unser Messeauftritt eine ideale Plattform, um wichtigen Einkäufern die gesamte Vielfalt unseres Leistungs- und Produktspektrums zu präsentieren, so Martin Ehrhardt, Director Marketing & Sales DMK International und ANUGA-Projektleiter. Spartenübergreifend und persönlich Neukontakte knüpfen, Bestandskontakte pflegen und die nächsten Quartale vorbereiten, das sind Aufgabenschwerpunkte von Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Insbesondere den MILRAM Markenrelaunch und das erweiterte Oldenburger Produktsortiment werteten die Besucher als deutliche Signale des größten deutschen Molkereiunternehmens, für heimische und globale Märkte gut aufgestellt zu sein. Künftige Herausforderungen werden aktiv angenommen. Eine Nachfrage speziell aus Drittländern verzeichnete zudem die Sparte Ingredients/Industrieprodukte. Oldenburger ist in den Köpfen als echte Marke für den Einzelhandel und den Food Service angekommen. Das stetig weiterentwickelte Sortiment, angepasst auf die Kundenbedürfnisse der Zielmärkte weltweit, wissen unsere Partner zu schätzen, erläutert Martin Ehrhardt das gute Umsatzwachstum der Exportmarke. Miteinander arbeiten, voneinander lernen In 2015 war die zweite Gruppe internationaler (Agrar-)Studenten zu Gast. Auf drei DMK-Betrieben und in den Werken Erfurt und Everswinkel lernten sie moderne Produktions- und Geschäftsprozesse kennen. Das DMK-Stipendiatenprogramm gehört zum Nachhaltigkeitsprogramm DMK 2020, mit dem Ziel, eine internationale Vernetzung gezielt zu fördern. Ohne die Unterstützung und die Kooperationsbereitschaft unserer Landwirte wäre das alles nicht möglich. Deshalb an dieser Stelle noch einmal: Herzlichen Dank! Karla Lukas, Nachhaltigkeitsmanagement DMK GROUP Der Blick über den Tellerrand bereichert Gäste und Gastgeber gleichermaßen. Sich im Arbeitsalltag und Familienleben kennenzulernen, bereitet den Boden für Vertrauen und langfristige Kontakte über Ländergrenzen hinweg. Anja Borchers, Landwirtin Neuharlingersiel Die Stipendiaten Paloma und Mihail (Mitte) auf dem Hof Borchers in Neuharlingersiel. Weitere Bilder: Webcode MILCHWELT

3 INHALTE & EDITORIAL Grußwort 3 Impressum 3 2 Messen als Marktplatz weltweiter Kontakte. 4 DMK-Herbstversammlungen mit hoher Teilnahme. 6 Referenten der NORMI- Händlertagung. 12 MILRAM über den Wolken. MELDUNGEN Globaler Marktplatz ANUGA 2 Starker DMK-Auftritt auf der international führenden Ernährungsmesse Miteinander arbeiten, voneinander lernen 2 DMK-Stipendiatenprogramm MARKT TITELSTORY Dramatische Marktlage wir reden Klartext 4 DMK-Herbstversammlungen 2015: Existenznöte allgegenwärtig LANDWIRTSCHAFT Fachvorträge und Kontaktpflege 6 NORMI-Händlertagung in Zeven DMK-Ausbildungsoffensive 7 Milchwirtschaftlicher Laborant m/w Plattdütsches Eck 7 Milkmaster-Bonus: 8 In diesen Bereichen können Sie punkten! Wer wird DMK-Milchkönigin 2016? 10 Sie entscheiden! ZU GUTER LETZT Frage des Monats 12 Mit MILRAM abheben 12 Statistik 12 Ansprechpartner 12 Danke für Ihre offenen Worte Sehr geehrte Berufskollegen, liebe Leser, die Herbstversammlungen sind abgeschlossen. Die Lage auf dem Weltmilchmarkt und die Auszahlungsleistung der DMK GROUP sorgen für viel Unmut. Sie, liebe Berufskollegen, haben dafür bei unseren Versammlungen offene Worte gefunden und auch einige Entscheidungen von DMK in Frage gestellt. Jede ihrer Fragen ist absolut berechtigt. Auch die Emotionen kann ich angesichts der Milchpreise zutiefst nachempfinden. Ich bin selbst Milcherzeuger, da sitzen wir in einem Boot. Zusammen die richtigen Weichen gestellt Trotz alledem sage ich: Die Entscheidungen, die wir im Vorstand, Aufsichtsrat und Beirat gemeinsam mit der Geschäftsführung einstimmig getroffen haben, waren die richtigen. Die ehrenamtlichen Gremien stehen weiterhin hinter der Strategie. Wir haben in Wachstum investiert als Antwort auf die vorausschauende Mengenplanung unserer Anteilseigner. Der Beitrag der Manager Vor dem Hintergrund der geleisteten Investitionen trifft uns die weltweite Milchmarktkrise doppelt hart. Klar ist: Das Management ist besonders gefordert. Die Auszahlungsleistung von DMK muss sich im Vergleich zu unseren Wettbewerbern deutlich bessern. Diesen Auftrag haben wir sehr nachdrücklich in Richtung Geschäftsführung formuliert. Unser Beitrag Auch wir Milcherzeuger müssen unser Möglichstes tun, damit unsere Milch und Arbeit in der Öffentlichkeit die Wertschätzung erhalten, die ihnen gebührt. Unser Ansatz dafür ist das Milkmaster-Programm. Ihr Engagement kann viel verdeutlichen. Und wir möchten Ihren Einsatz in diesem Bereich zusätzlich mit einem Bonussystem unterstützen. Ob große oder kleine Schritte, auch hier soll Leistung sich auszahlen und wird als Extra-Milchgeld vergütet. Jeder einzelne von uns Milcherzeugern kann durch Milkmaster einen wichtigen Beitrag leisten für ein klares Bild in der Öffentlichkeit und langfristig bessere Preise. Ihnen allen und Ihren Familien wünsche ich ein besinnliches Fest und ein gutes Jahr Ihr Otto Lattwesen Aufsichtsratsvorsitzender IMPRESSUM Hrsg.: DMK Deutsches Milchkontor GmbH, Industriestraße 27, Zeven Tel.: / 72-0 Fax: / milchwelt@dmk.de Web: Redaktion und verantwortlich für den Inhalt: Hermann H. Cordes Redaktion: Christiane Meyerdierks, Wilfried Nunnenkamp Mitarbeit an dieser Ausgabe: Katrin Poppe, Willi Feldkämper, Dr. Michael Steinmann Red. Konzeption: Christiane Bußhoff, Kathrin Heckmann (medienstatt GmbH) Grafik/Layout: Denise von Koenigsmarck (medienstatt GmbH, Fotos: DMK GmbH, Andreas Dittmer, NORMI Druck: Rosebrock GmbH, Sottrum 3

4 MARKT Fragen zum Auszahlungs- preis dominierten auch die Versammlung in Borgholzhausen. Dramatische Marktlage wir reden Klartext DMK-Herbstversammlungen 2015: Existenznöte allgegenwärtig Es waren lebhafte und zum Teil emotionale Diskussionen auf den Herbstversammlungen, die wieder in allen Regionen der DMK GROUP organisiert waren. Zunehmend herrschen auf vielen Höfen Existenzängste, noch mehr Milcherzeuger als sonst haben im November und Anfang Dezember die Möglichkeit zum persönlichen Austausch mit Haupt- und Ehrenamt genutzt. Angesichts der aktuellen Marktund Wettbewerbslage war die Stimmung angespannt. Es wurde diskutiert, überwiegend konstruktiv. Zentrale Themen: europäischer und weltweiter Milchmarkt, Milchpreise, Aktuelles aus der DMK GROUP, die Fusion mit DOC Kaas, Anpassung der Milchlieferordnung und das neue Bonussystem von Milkmaster. Markt und Milchmenge Nach einer Phase der deutlichen Mengensteigerung aufgrund günstiger Klima- und Marktbedingungen 2013/2014 kam es im ersten Quartal 2015 zu einem leichten Wachstumsrückgang. Vor allem in der EU ist aber seit April 2015 wieder ein starkes Mengenwachstum zu verzeichnen, getrieben überwiegend durch die Niederlande und Irland. Für das zweite Halbjahr 2015 wird insgesamt mit weiterem Wachstum gerechnet, allerdings nicht zu vergleichen mit den Steigerungsmengen des letzten Jahres. Klare Prognosen für die weitere Marktentwicklung gibt es nicht, da die Inlandsnachfrage weiter verhalten ist und das Russland-Embargo sowie die Kaufzurückhaltung Chinas noch bestehen. Käse und Milchpulver zeitgleich unter Druck Zwischen den gehandelten Produkten gibt es zudem große Preisunterschiede und damit Unterschiede in der Wertschöpfung. Je nach Verwertungsschwerpunkten und verhandelten Kontrakten (fixe Laufzeiten) variiert das Ausmaß, mit dem die Molkerei von der Krise getroffen wird. Schwer zu schaffen machen der Branche diesmal insbesondere die weiter und zeitgleich historisch niedrigen Käse- und Magermilchpulverpreise. Zwei sehr große Pfeiler im Sortiment von DMK. Diese Verwertungen bleiben unter denen der Weißen Linie zurück, eine Entwicklung, wie sie nach vielen Jahren ein Sonderfall ist. Langfristig betrachtet war und ist die Käseverwertung der Motor der deutschen Milchwirtschaft, auch im Export. DMK im Wettbewerb Eine Frage wurde auf allen Versammlungen heiß diskutiert: Warum liegt die Auszahlungsleistung von DMK unterhalb des Durchschnitts der Wettbewerber? Zunächst: Es gibt keinen Marktexperten, der die negative Entwicklung am internationalen Milchmarkt in dieser Heftigkeit vorhergesehen hat oder sehen konnte. Auch die eigene Markteinschätzung von DMK aus dem Frühjahr 2015 war weniger negativ als die jetzt eingetretene Situation. Selbstkritisch sagen Haupt- und Ehrenamt, man habe aus heutiger Sicht vielleicht zu schnell zu viel gewollt und gleichzeitig umgesetzt. Verstärkt durch die aktuell schwierigen Markteinflüsse. Darüber hinaus nahmen Hauptund Ehrenamt auch ganz konkret und ausführlich Stellung zur Wettbewerbslage von DMK: Weitere Versammlungsfragen, die thematisiert wurden Wann steigt der Milchpreis wieder? Mit welchem Auszahlungspreis sollen wir die kommenden sechs Monate planen? Wie lange hält Chinas Kaufzurückhaltung? In Haltern am See fragen sich die Milcherzeuger, was DMK tun kann, um die Milchmarktkrise für DMK- Landwirte abzufedern. Wird Russland unsere Milchprodukte wieder abnehmen? Welche Hilfe können wir aus Brüssel erwarten? 4 MILCHWELT

5 Auch Thomas Stürtz (2. von rechts), neuer DMK-Vorstandsvorsitzender, nutzte die Veranstaltungen, um Rede und Antwort zu stehen. Hier in Bremervörde. Aktuelle Marktveränderungen: Die DMK GROUP hat in ihrer Strategie festgelegt, dass Käse eine Hauptverwertungsrichtung ist. Diese Strategie hat sich wie oben dargestellt über die Jahre grundsätzlich als klar vorteilhaft bewiesen, es wird erwartet, dass die ursprüngliche Vorzüglichkeit der Käsebewertung zurückkehrt. Investitionen: Auf die Auszahlungsleistung von DMK GROUP drücken zum einen die zeitgleich schlechten Preise für Käse und Milchpulver und zusätzlich die Investitionen der vergangenen Jahre. Mit rund 500 Mio. Euro Investitionen von 2012 bis 2014 schultert DMK ein großes und notwendiges Zukunftsprogramm. DMK allein leistet damit einen Großteil der gesamten Investitionen aller deutschen Molkereien. Diese Vorleistungen sind zukunftsweisend, denn sie Was macht DMK, um die Marktschwäche abzufedern? Und was bringt das eigene Kostensenkungsprogramm? Wann wird DMK in der Auszahlung mit den Wettbewerbern mithalten? Erzielen wir mit dem Milchpulverturm in Zeven höhere Erlöse als aus den alten Türmen? Warum brauchen wir auch noch Milkmaster in der Krise? basieren auf der vorausschauenden Mengenplanung der DMK- Anteilseigner und der ihnen zugesicherten Abnahmegarantie. Die Investitionen führen aktuell aber zu erhöhten Zins-, Tilgungsund Abschreibungskosten. Zusätzlich fallen Projektvorlaufund Inbetriebnahmekosten sowie Aufwendungen für die Erschließung neuer Märkte und Entwicklung neuer Produkte an. Verzögerungen: Gleichzeitig sah sich das Unternehmen bei einzelnen Großprojekten mit unvorhergesehenen Verzögerungen der Inbetriebnahme konfrontiert. Auch wenn hier die Verantwortung den Anlagenbauer trifft, der auch für die entstehenden Mehrkosten einsteht, trifft es das Unternehmen. Denn die Verzögerungen im Bau führen zu verspäteten Einnahmen. Kurz: Marktverwerfungen, hohe Investitions- und Anlaufkosten sowie einzelne Verzögerungen bei Großinvestitionen lassen den DMK-Auszahlungspreis unter den Bundesdurchschnitt fallen. Haupt- und Ehrenamt sind überzeugt, dass die Strategie von DMK GROUP die richtige ist. Der Markenbereich entwickelt sich gut und sorgt für eine überpro- Sehr emotional und dabei konstruktiv. So lässt sich die Stimmung in Haltern am See zusammenfassen. Gut vorbereitet redeten die Milcherzeuger Klartext. portionale Wertschöpfung, die Verwertungen auf dem internationalen Markt steigen. Zudem gibt es positive Deckungsbeitragseffekte durch Innovationen. Die dahinter stehenden Mengen reichen jedoch noch nicht aus, um die negativen Markteffekte von derzeit Käse und Standardmilchpulver zu kompensieren. Um den Auszahlungspreis so weit wie möglich zu stützen, läuft bei DMK GROUP seit Monaten ein massives Kostensenkungsprogramm. Das Fazit auf den Herbstversammlungen: In diesem Jahr ist der Wegabschnitt mehr als steinig. Wir wollen diesen Weg zum Ziel mit Ihnen gemeinsam weitergehen und bitten um Ihren Rückhalt. Der klare Auftrag seitens der Eigentümer: 2016 wollen wir einen wettbewerbsfähigen Milchpreis. Weitere Bilder: Webcode 1117 Aktuelles Milchlieferordnung Für alle, die die Anpassungen in der Milchlieferordnung nachlesen möchten: Ein Ausdruck wird Ende Dezember an alle DMK- Milcherzeuger versendet. Milkmaster-Bonus Ab 2016 können DMK- Milcherzeuger vom Milkmaster-Bonussystem profitieren. Wie das geht und wann der Bonus wie auf die Höfe kommt, lesen Sie nach auf

6 LANDWIRTSCHAFT Fachvorträge und Kontaktpflege NORMI-Händlertagung in Zeven Die verschiedenen Fachvorträge lieferten Impulse für die rund 120 Gäste der NORMI-Händlertagung. Die NORMI-Händlertagung hat sich als Forum für den fachlichen Austausch etabliert. Das zeigen die sehr guten Besucherzahlen. Rund 120 Kunden der NORLAC (Vertreter aus genossenschaftlichem und privatem Landhandel) waren am 3. November nach Zeven gekommen, um sich aus erster Hand über aktuelle Trends am Milchmarkt, über Imageprobleme in der Landwirtschaft sowie über erfolgreiche Kälberaufzucht zu informieren. Wie in jedem Jahr bot auch diese Veranstaltung gleichzeitig ausreichend Raum für den Austausch unter Kollegen und für die Kontaktpflege. Michael Feller, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei DMK GROUP, berichtete von einem lediglich moderaten Milchmengenwachstum trotz Quotenende. Auslöser für die nur geringe Steigerung der angelieferten Milch sei die weltweite Milchmarktkrise und die damit verbundenen niedrigen Erlöse für die Milcherzeuger. (Mehr über die Gründe für die weltweite Milchmarktkrise lesen Sie auf Seite 4-5 in diesem Heft). Sein Ausblick ist dennoch positiv. Für Feller bleibt der Milchmarkt ein Wachstumsmarkt. Potenzial sieht er vor allem in Asien und Afrika. Daher setzt DMK GROUP weiterhin auf Internationalisierung. Es brauche zusätzliche Vertriebs- und Produktionskapazitäten und darüber hinaus weitere lange haltbare, drittlandfähige Produkte. Michael Feller, Geschäftsführer Vertrieb und Marketing bei DMK GROUP. Hier habe DMK GROUP großen Aufholbedarf im Vergleich zu den internationalen Wettbewerbern. Trotz einer sehr angespannten Lage aufgrund von Investitionen und Markterschließung trifft die Milchmarktkrise DMK doppelt hart sieht Michael Feller den gemeinsam mit den DMK-Anteilseignern gewählten Weg als den richtigen an. Imagekrise als Chance nutzen Niedrige Auszahlungspreise und ein schlechtes Image der Landwirtschaft. Sollte man da weitermachen? Gerhardt Schmidt, Geschäftsführer medienstatt und Experte für Kommunikation im landwirtschaftlichen Sektor, findet schon. Gerhardt Schmidt, Geschäftsführer medienstatt und Experte für Kommunikation im landwirtschaftlichen Sektor. Er meint, die Milcherzeuger müssen die Imagekrise als Chance nutzen. Die mediale Aufmerksamkeit für die Themen Tierwohl und gesunde Ernährung ist hoch. Hier gilt es, die richtigen Botschaften zu senden, ein Bild von moderner und nachhaltiger Landwirtschaft zu zeigen. DMK GROUP sei hier mit seinem Milkmaster-Programm beispielgebend und vielen Wettbewerbern um einen Schritt voraus. Neues zur Kälberaufzucht Dr. Bernd Fischer von der Versuchsanstalt in Iden sprach zum Thema Tränkeversorgung und Gesundheitsmanagement bei Kälbern. Einen Gastbeitrag dazu veröffentlicht Milchwelt in einer der kommenden Ausgaben. Redner des Tages (v.l.n.r.): Gerhard Rudlof (NORLAC), Gerhardt Schmidt (medienstatt), Hendrik Hombergs (NORLAC), Michael Feller (DMK GROUP) und Dr. Bernd Fischer (Iden). 6 MILCHWELT

7 Group AUSSCHNEIDEN EINSCANNEN WEITERSAGEN! Dazu beizutragen, dass nur allerbeste Milchprodukte unser Werk verlassen, motiviert mich jeden Tag neu. Karen Borchers, Milchwirtschaftliche Laborantin, 2. Ausbildungsjahr, Standort Zeven Milchwirtschaftlicher Laborant m/w Ausbildungsdauer und -vergütung 3 Jahre; tarifgebundene Bezahlung Ausbildungsstandorte Aktuelle Angaben findest Du auf unserer Internetseite. Voraussetzungen Sehr guter Hauptschulabschluss bzw. guter Realschulabschluss Gute Noten in naturwissenschaftlichen Fächern Teamfähigkeit Kurzbeschreibung Milchwirtschaftliche Laboranten führen während der verschiedenen Produktionsstationen chemische, physikalische und mikrobiologische Untersuchungen an den Milchprodukten durch. Sie nehmen Proben, analysieren diese mithilfe der Laborgeräte und dokumentieren sie. Milchwirtschaftliche Laboranten kontrollieren außerdem alle für die Produktion benötigten Stoffe (Zusatzstoffe, Wasser, Verpackungen) auf ihre Qualität. Nach meinem Praktikum bei DMK wusste ich: Die Ausbildung zur Milchtechnologischen Laborantin ist genau das Richtige für mich! Hier kann ich mein Faible für Chemie und Mikrobiologie täglich einsetzen. Kollegen, die mich fordern und fördern, eigenständiges Arbeiten und eine große Verantwortung für die Qualität unserer Milchprodukte, das macht meinen Arbeitsplatz rund! SEIEN SIE BOTSCHAFTER! DMK-Ausbildungsoffice: Qualifizierte und engagierte Nachwuchskräfte sind das Fundament für langfristigen unternehmerischen Erfolg. DMK ist es deshalb wichtig, den Nachwuchs selber auszubilden und so das Niveau an fachlich versierten und motivierten Mitarbeitern auf hohem Stand zu halten. Kontakt/Informationen DMK GROUP, Personalentwicklung Sabina Wieczorek sabina.wieczorek@dmk.de Plattdütsches Eck Neegst Johr Shredlage? Wat is dat denn? Shredlage, dit Woort har ick noch nie hört. Is dat`n Mix ut`n Diät un de gröön Moster Shrek? Ne seggt mien Dochter Gerburgis. Dat is doch de neeste Trend för Maissilage ut USA. Aha, Gerburgis wer mit hör Fründ Jan up`t Agritechnika un hett woll to lang an`t Stand van Claas de Verköper tohört. Dat makt wi neegst Johr ok. Uns Lohnünnernehmer Heino will sien Häcksler dorför ümrüsten so Gerburgis. Nu verklort mi Buggi so nöm wi uns Dochter -, dat de Shredlage n` Häckselverfohrn för Mais is, worbi de egentliche Plant länger häckselt word un de Karls quasi mahlen wordn. So blivt mehr Struktur in de Maissilage erholln. Uns Köh geevt denn mehr Melk so Buggi ganz övertügt. Un wat köst dat? Disse typische Fraag van n Buur kunn ick mi nich verkniepen. Hier wuss Buggi keen Antwoort, man maken wull se dat dochn. Un ganz un gor to Vertwieflung broch ick Buggi denn mit mien Anmarkung, dat in uns Grönlandregion seker nich de Struktur in de Rationen dat Problem is, sünner de minner Energie. Ups, dor kunn se nich wesseln, man de Shretlage find se dochn good. Un in`t neegst Johr probeern wi dat eenfach ut. Oue Josef Lütke-Stratkötter 7

8 LANDWIRTSCHAFT Milkmaster-Bonus: In diesen Bereichen können Sie punkten! In der November-Ausgabe der MILCHWELT haben wir Ihnen das Milkmaster-Bonussystem vorgestellt. Lesen Sie hier, wie Sie in den jeweiligen Bonus-Bereichen konkret punkten können. Das Bonussystem Das Bonussystem besteht aus fünf Bereichen: Kuhkomfort, Tiergesundheit, Futteranbau, Fütterung, Milchqualität. Die Grundlage für die einzelnen Bereiche bildet der Milkmaster- Kodex. Der Bonus honoriert bestimmte Aspekte einer verantwortungsvollen Milcherzeugung. Landwirte haben über das Bonussystem fortan die Möglichkeit, hierfür belohnt zu werden. In jedem Bereich ver- gibt das System in drei Schritten aufsteigend 5, 10 oder 20 Bonuspunkte". Die Bonuspunkte werden in Abhängigkeit der Erfüllung der Anforderungen in den jeweiligen Bereichen gewährt. Nachfolgend erklären wir Ihnen die einzelnen Bonusindikatoren. Wichtig: Die Anforderungen bauen aufeinander auf. Das bedeutet, dass das Erreichen der nächst höheren Punktzahl in einem Bereich zusätzlich die Erfüllung der vorausgegangenen Anforderung voraussetzt. KUHKOMFORT Laufstall: 5 Punkte erhalten Sie, wenn Sie Ihre laktierenden Milchkühe in einem Boxenlaufstall oder einem Tiefstreu-/Tretmiststall halten. Separater Abkalbe- und Krankenstall: Als Voraussetzung für den Erhalt der 10 Bonuspunkte ist zusätzlich jeweils ein ausreichend großer, von der Herde abgetrennter und eingestreuter Abkalbe- und Krankenbereich erforderlich. Weidegang: Für den Erhalt der vollen 20 Bonuspunkte muss den laktierenden Kühen neben dem Laufstall sowie dem separaten Abkalbe- und Krankenbereich an 120 Tagen im Jahr für mindestens 6 Stunden täglich Weidegang gegeben sein. Moderne Laufställe bieten Bewegungsfreiraum, viel Licht und Luft, jederzeit Zugang zu Futter und Wasser und optimale Bedingungen zur Betreuung der Tiere. Eine hygienisch einwandfreie, euterfreundliche Beschaffenheit der Einstreumaterialien im Liegebereich ist wichtig. TIERGESUNDHEIT Bestandsbetreuung und Labordiagnostik: Für den Erhalt von 5 Bonuspunkten weisen Sie zweimal im bonusrelevanten Zeitraum eine dokumentierte Betreuung und Begleitung des Bestandes durch einen benannten Veterinär nach. Darüber hinaus legen Sie Erregernachweise und ggf. Resistenztests für das bonusrelevante Jahr vor (die Anforderung ist erfüllt, falls die Milch weniger als Zellen/ml aufweist). Zellzahl: Für den Erhalt von mindestens 10 Bonuspunkten muss neben dem Nachweis der Bestandsbetreuung und Labordiagnostik der Zellgehalt der Anlieferungsmilch in den 12 Monaten des bonusrelevanten Jahres unter Zellen/ml liegen. Zudem gilt die Anforderung an die Lebensleistung (s. nächster Punkt). Lebensleistung: Für den Erhalt von 10 Bonuspunkten im Bereich Tiergesundheit muss zusätzlich die durchschnittliche Lebensleistung der Abgangskühe der Herde (korrigiert um Zuchtverkäufe) bei mehr als kg und für den Erhalt der vollen 20 Bonuspunkte bei mehr als kg liegen. Ein konsequentes Tiergesundheitsmanagement mit präventiven Maßnahmen fördert die Vitalität und Fitness der Tiere. 8 MILCHWELT

9 Weitere Infos folgen: Zum Jahreswechsel erhalten Sie detaillierte Informationen zum Milkmaster-Bonus. Zudem informieren wir Sie in den kommenden Ausgaben der MILCHWELT mit Hintergründen zu den einzelnen Bonusbereichen. FUTTERANBAU Nennung der Futtermittellieferanten: Für den Erhalt von 5 Bonuspunkten erheben Sie die Namen der Futtermittellieferanten bzw. die QS-Standortnummern der Futtermittellieferanten Ihres Betriebes für Einzel- und Mischfuttermittel. Mengenbilanz Futtermittel: Für 10 Bonuspunkte ist eine vollständige Mengenaufstellung für Einzel- und /oder Mischfutter nach Sorte, Menge und Anteil Soja inkl. Summenbildung für das bonusrelevante Jahr vorzulegen. Der Indikator bezieht sich nur auf Zukauffuttermittel. Soja aus zertifiziertem Anbau oder Verzicht auf Soja: Um die gesamten 20 Bonuspunkte im Bereich Futteranbau zu erhalten, erfüllen Sie die beiden ersten Anforderungen und setzen ausschließlich Soja aus zertifiziertem Anbau ein. Anerkannt werden die Standards RTRS, ProTerra, ISCC oder europäisches Soja. Als gleichwertig gilt der Verzicht auf den Einsatz von Soja. Hochwertige Futterkomponenten sind für die Milchviehfütterung essentiell. Hierzu gehören Eiweißfuttermittel, auch die, die nicht regional erzeugt, sondern importiert werden müssen. Transparente Lieferketten sind hierbei besonders wichtig. FÜTTERUNG Futteranalysen + Rationsberechnungen: Die Grundanforderung für 5 Bonuspunkte setzt voraus, dass Sie für alle Silagen, die an die laktierenden Kühe verfüttert wurden, Grundfutteranalysen durchführen lassen sowie Rationsberechnungen für die laktierenden Kühe vornehmen. Fachgerechte Futterlagerung: Für den Erhalt von 10 Bonuspunkten ist es zudem erforderlich, alle selbsterzeugten und zugekauften Futtermittel auf einer befestigten Bodenplatte oder in Hochsilos zu lagern und anfallende Sickersäfte aufzufangen. Ausgewogene Fütterung: Für den Erhalt von 20 Bonuspunkten bestätigen Sie neben der Erfüllung der beiden erstgenannten Indikatoren, dass für Ihre Milchkühe in den 12 Monaten des MLP-Prüfjahres in mindestens 9 von 11 MLP-Berichten eine ausgewogene Fütterung vorlag. Die Informationen zur ausgewogenen Fütterung finden Sie im MLP-Monatsbericht. Die Fütterung beeinflusst die Gesundheit und Produktivität der Kuh. Unabdingbar sind eine ausgewogene, wiederkäuergerechte Fütterung, beste Qualität des Futters und viel frisches Wasser für die Tiere. MILCHQUALITÄT Anlagenwartung: Für den Erhalt von 5 Bonuspunkten muss die Melkanlage regelmäßig durch eine Firma nach DIN ISO-Norm 6690 gewartet sowie die Dichtheit der Kühlanlage einmal pro Jahr geprüft werden. Tankwächter: Für den Erhalt von 10 Bonuspunkten muss ein funktionstüchtiger Tankwächter installiert sein, der folgende Funktionen der Melk-, Kühl- und Reinigungsanlage überwacht: Milchtemperatur Rührwerkfunktion Reinigungstemperatur/Grenztemperatur Speicherung von Fehlermeldungen für mindestens 30 Tage Nicht laden -Funktion Keimzahl: Für die vollen 20 Bonuspunkte muss der Keimgehalt der Anlieferungsmilch in den 12 Monaten des bonusrelevanten Jahres unter dem Grenzwert von Keimen/ml Milch gelegen haben. Der Melkbereich ist das Herzstück der Milchproduktion. Die technische Funktionstüchtigkeit bestimmt maßgeblich die Qualität des Melkvorgangs, insbesondere mit Blick Tierwohl und Tiergesundheit

10 LANDWIRTSCHAFT DMK-Milchkönigin 2016 Sie entscheiden! Fünf Kandidatinnen haben es in die Endauswahl zur DMK-Milchkönigin 2016 geschafft. Gutes Know-how über moderne Landwirtschaft, Persönlichkeit und ganz viel Herz für Kühe und Milcherzeugung zeichnet jede von ihnen aus unterschiedlich sind sie trotzdem alle. Wer die DMK-Schärpe tragen darf, entscheiden jetzt Sie als Milcherzeuger. Einen Online-Stimmzettel und noch einmal die kompletten Einzelportraits der Bewerberinnen aus der MILCHWELT finden Sie auf (webcode 1116). Abstimmen können Sie sofort per Klick oder alternativ mit dem beigelegten Faxvordruck. Abstimmungsschluss ist: Donnerstag, 17. Dezember, 12 Uhr. Wählen Sie mit! Group DMK-M M ilchkönigin 2016 DMK-Milchkönigin: Bewerbung für 2017 Die DMK-Milchkönigin repräsentiert die DMK GROUP auf interessanten Veranstaltungen und leistet wichtige Image-Arbeit für Milch und Milchprodukte. Unser Magazin MILCHWELT wird auch 2016 über Aktivitäten der DMK-Milchkönigin berichten und Bewerberinnen für 2017 vorstellen. Bewerbungen für 2017 oder Vorschläge für Kandidatinnen senden Sie bitte in einer formlosen mit einem Foto und Kontaktdaten an: milchkoenigin@dmk.de Online Rufen Sie einfach wie gewohnt die Seite auf. Loggen Sie sich mit Ihrer Liefernummer und Ihrem persönlichen Passwort ein. Oben auf der Startseite finden Sie den Hinweis zur Wahl der DMK-Milchkönigin. Wenn Sie ihn anklicken, erscheinen Fotos aller Kandidatinnen nebst weiteren Infos. Wenn Sie Ihre Wahl getroffen haben, klicken Sie auf Jetzt abstimmen. Fertig. Vielen Dank! Per Fax Füllen Sie die Rückseite dieses Formulars aus. Geben Sie dazu Ihren Namen und Ihre Lieferantennummer an. Absenden an die angegebene Faxnummer. Fertig. Vielen Dank! Wählen und gewinnen! Wählen Sie mit! Denn dann unterstützen Sie nicht nur Ihre Favoritin mit einer wichtigen Stimme, sondern Sie nehmen auch an einer Verlosung teil. Unter allen Teilnehmern verlosen wir 10x 6 MILRAM Frühstücksbrettchen und 10x 1 DMK-Duschtuch. uch. Teilnahmeberechtigt sind alle Milchlieferanten im DMK-Konzern. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. schlossen. Einsendeschluss: Donnerstag, 17. Dezember, 12 Uhr Spannende Tage, interessante Kontakte: Königin Kathrin Jansen blickt zurück MILCHWELT: An welche Höhepunkte denken Sie gern zurück? Wenn ich mein Amtsjahr Revue passieren lasse, denke ich besonders gern an die Grüne Woche in Berlin gleich zu Beginn. Hier durfte ich viele Entscheidungsträger und Persönlichkeiten aus Landwirtschaft und Politik kennenlernen. Außerdem empfand ich die DMK-Vertreterversammlung in Hannover als sehr wichtige und spannende Veranstaltung. MILCHWELT: Wie hat Ihre Botschaft die Menschen erreicht? Ich glaube, dass ich durch meine Reden und Auftritte, aber auch durch persönliche Gespräche interessierte Menschen erreicht und sie von dem gesunden, wertvollen und natürlichen Lebensmittel Milch überzeugt habe. MILCHWELT: Was wünschen Sie Ihrer Nachfolgerin? Ein spannendes Jahr mit vielen interessanten und nachwirkenden Kontakten auf den unterschiedlichen Veranstaltungen liegt vor meiner Nachfolgerin. Ich wünsche ihr viel Erfolg dabei, ihre Botschaft weiterzutragen und natürlich viel Vergnügen! Anika VOGT (21) Konventionelle Lebensmittel sind genauso gut Für Anika Vogt gehört das Thema Lebensmittel in den Lehrplan jeder Schule. Wenn mehr Menschen wüssten, was hinter der Verarbeitung der Milch steckt, hätte die Landwirtschaft ein ganz anderes, ein besseres Image, meint die junge Frau aus Wagenfeld im Landkreis Diepholz. Zu sehen, wie viel ihre Eltern arbeiten und wie wenig momentan dabei rumkommt, findet sie traurig. Als Milchkönigin möchte sie gern aufklären, zeigen, dass konventionelle Lebensmittel genauso gut sind wie die, die ein Biosiegel tragen. Sie muss es wissen: Die ausgebildete Milchwirtschaftliche Laborantin studiert derzeit Milchwirtschaftliche Lebensmitteltechnologie in Hannover. Theresa MÖLLER (19) Milch ist etwas Feines Theresa Möller strahlt, wenn sie von ihrer Arbeit auf dem elterlichen Hof im Landkreis Unna spricht. Dort übernimmt sie mit ihrem Bruder das Ruder, sind die Eltern mal verreist. Genauso begeistert erzählt sie von ihrer Ausbildung zur Konditorin. Denn die Liebe zu Lebensmitteln ist ihr ebenso in die Wiege gelegt, wie die Liebe zu den Kühen. Was man aus Lebensmitteln herstellen kann, wie vielseitig sie sind vor allem unsere Milch das hat mich schon immer fasziniert. Da liegt ihr Berufswunsch nahe, nach Ausbildung und Studium im Bereich der Produktentwicklung zu arbeiten. Ihr Herzenswunsch ist es, dass die Landwirtschaft vernünftig repräsentiert wird. 10 MILCHWELT

11 JETZT WÄHLEN UND GEWINNEN! CARMEN GRÜNEBAUM (21) Landwirte müssen gut entlohnt werden Die Lage am Milchmarkt beschäftigt Carmen Grünebaum: Die Landwirtstochter schätzt die Arbeit der Eltern sehr. Als Studentin der Wirtschaftsethik weiß sie, dass Nachhaltigkeit aus den Säulen Ökonomie, Ökologie und Sozialem besteht: "Ökonomisch bedeutet, dass Landwirte gut entlohnt werden. Und das ist momentan nicht gegeben." Also krempelt die begeisterungsfähige junge Frau aus Bramsche bei Osnabrück die Ärmel hoch und tut was fürs Image der Milcherzeuger. Viele ihrer Kommilitonen konnte sie schon von einem realistischen Bild der Milchwirtschaft überzeugen ein Thema, das ihr am Herzen liegt. Cornelia FLATTEN (23) Unsere Höfe fit für die Zukunft machen Die selbstbewusste junge Frau steht mit beiden Beinen im Leben und weiß, wie viel verantwortungsvolle Arbeit hinter jedem Liter Milch steckt. Ganz bewusst hat sich Cornelia Flatten dafür entschieden, den elterlichen Hof weiter zu führen. Milcherzeugung ist für sie einzigartig. Selbst gezogene Milchkühe aus eigenen Zuchtfamilien im Stall zu haben, dafür schlägt mein Herz, sagt die staatlich geprüfte Agrarbetriebswirtin. Mir ist es wichtig, dass wir Milcherzeuger die Herausforderungen des Marktes annehmen und zukunftsfähig bleiben. Ich möchte, dass alle mehr von der Realität auf unseren Höfen erfahren und will sie von der Wertigkeit unserer Milchprodukte überzeugen. Julia RIDDER (22), Milchkühe sind etwas ganz Besonderes Per beigelegter Fax-Vorlage oder webmelker.de! Seit ihrem Praxisjahr auf einem Milcherzeugerbetrieb hat die fröhliche, selbstbewusste Agrarstudentin aus Wadersloh im östlichen Münsterland ihr Herz ans Milchvieh verloren. Kühe stehen einem einfach näher, weil man viel Zeit mit ihnen verbringt, sagt Julia Ridder. Im Bereich Zucht mit dem Schwerpunkt Gesundheit sieht sie die Zukunft. Vor allem aber möchte sie schon Kindern zeigen, mit wie viel Können und Herz die Landwirte gute Arbeit leisten: Unsere Milchbranche braucht die richtige Öffentlichkeitsarbeit. Ich möchte, dass alle Verbraucher mehr über moderne und verantwortungsvolle Milcherzeugung und gesunde Ernährung erfahren. Wählen und gewinnen mit oder per Fax (s. Einleger). Unter allen Teilnehmern verlosen wir 10x 6 MILRAM Frühstücksbrettchen und 10x 1 DMK-Duschtuch

12 Group ERGEBNISSE DES VORMONATS Haben Sie Erfahrung mit dem Tankwächter? Kannte ich bisher nicht (oder nur vom Hörensagen/aus Zeitungen). [74%] Habe ich bei Berufskollegen gesehen, finde ich interessant und hilfreich. [10%] Habe ich im Einsatz oder geplant ein gutes Instrument, um die Qualität unserer Milch noch besser sicherzustellen. [16%] Der überwiegende Teil der Umfrageteilnehmer hat noch keine näheren Erfahrungen mit dem Tankwächter, das Viertel der Teilnehmer, die ihn schon kennen und nutzen, finden ihn gut und hilfreich. Mit MILRAM abheben Hoch über den Wolken abschalten und MILRAM genießen. Das konnten von August bis Oktober 2,5 Millionen Passagiere der Fluglinie Germanwings. Bei heißem Kaffee, serviert mit einem MILRAM Tassenschmieger, machten sich die Fluggäste anhand eines kleinen Hefts mit der Marke MILRAM vertraut. Ansprechende Bilder und Texte führen in dem Heft durch die Herbstversammlungen 2016: Ihre Einschätzung? Ich war da und finde, alle Beteiligten haben deutlich die Lage besprochen. Ich konnte nicht kommen, habe mich aber über das Gesagte informiert. Ich bin aus Überzeugung weg geblieben, mich interessieren Hintergründe nicht. Zur Abstimmung: Loggen Sie sich mit Ihren Zugangsdaten auf ein. Die Frage des Monats finden Sie oben auf der Startseite. Klicken Sie einfach auf die gewünschte Antwortmöglichkeit. Vielen Dank für Ihre Teilnahme!? DES MONATS Historie der Marke MILRAM, es locken Gewinnspiel und Rezeptideen. Im vierten Quartal werden nun je eine Million Becher und Servietten mit MILRAM Motiv in den Germanwings-Maschinen ausgegeben. Ziel der Aktion ist es, Aufmerksamkeit für die Marke MILRAM auch an Bord der drittgrößten Fluggesellschaft Deutschlands zu erzielen. Guten Flug! Milchanlieferung DMK von Erzeugern in Mio. kg (Anlieferung je Monat umgerechnet auf 30-Tage-Monat) Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez Anlieferung DMK von Milcherzeugern November 2015 November 2014 Differenz Anlieferung 1) 477,0 460,6 + 3,5 % Fettgehalt 4,21 % 4,15 % + 0,06 % Eiweißgehalt 3,47 % 3,48 % 0,01 % Milchlieferanten ,5 % Güteklasse 1: 99,5 % Ø-Zellzahl: je ml 1) Mio. kg; Anlieferung 2014 zum Vergleich um Menge aus Zu-/Abgang von/an andere(n) Molkereien korrigiert. ANSPRECHPARTNER Schleswig-Holstein Helmut Enewaldsen Tel.: / helmut.enewaldsen@dmk.de Mecklenburg-Vorpommern/Brandenburg Jens Ruge Tel.: / jens.ruge@dmk.de Elbe-Weser Achim Stein Tel.: / achim.stein@dmk.de Süd-Niedersachsen/Hessen Friedrich Lange Tel.: / friedrich.lange@dmk.de Thüringen/Sachsen-Anhalt Marion Klatt Tel.: 0361 / marion.klatt@dmk.de Westfalen Heinz Kleinetigges Tel.: / heinz.kleinetigges@dmk.de Weser-Ems Clemens Niederwestberg Tel.: / clemens.niederwestberg@dmk.de 12 MILCHWELT

Futtermittelhandelstag am 11./12. Mai 2016

Futtermittelhandelstag am 11./12. Mai 2016 NETZWERK INNOVATION SERVICE www.burg-warberg.de Bundeslehranstalt Burg Warberg e.v., An der Burg 3, 38378 Warberg Tel. 05355/961100, Fax 05355/961300, seminar@burg-warberg.de Futtermittelhandelstag am

Mehr

DMK GROUP T. Stürtz - Mengensteuerung ohne Quote: Wie agieren die Meiereien? Seite 1

DMK GROUP T. Stürtz - Mengensteuerung ohne Quote: Wie agieren die Meiereien? Seite 1 DMK GROUP Seite 1 Die DMK GROUP auf einen Blick die größte deutsche Molkerei-Genossenschaft 26 Standorte in 10 Bundesländern Rund 7.400 Mitarbeiter Über 8.900 Milcherzeuger Sitz der Gesellschaft: Zeven

Mehr

Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik

Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirtschaft, Wissenschaft, Öffentlichkeit und Politik Nachhaltige Milcherzeugung im Spannungsfeld der Wirt, Wissen, Öffentlichkeit und Politik Dr. Philipp Inderhees Kiel, 13. August 2013 Seite 1 13. August 2013 Kompetenzzentrum Milch Schleswig-Holstein DMK

Mehr

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG.

SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. Willkommen in der Wirklichkeit SO ERZEUGEN WIR MILCH IN BADEN-WÜRTTEMBERG. 1 Was kostet die Milch? Vom Futteranbau für die Kuh bis zur fertigen Packung im Supermarkt tragen viele Akteure dazu bei, dass

Mehr

MILCHWELT. Milch unser Qualitätsmerkmal. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER

MILCHWELT. Milch unser Qualitätsmerkmal. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Group 11/2015 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Milch unser Qualitätsmerkmal LANDWIRTSCHAFT UNTERNEHMEN Neue Möglichkeit Das Milkmaster-Bonussystem ist bares Geld wert > S. 10 Frischer Wind

Mehr

Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz. Krefeld, 10. Januar 20181

Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz. Krefeld, 10. Januar 20181 Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz Krefeld, 10. Januar 20181 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 20 20 NRW: Milcherzeugung Anzahl Milchkühe in NRW Milchkühe Milchkuhhalter Anzahl Milchkuhhalter

Mehr

Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten (gemeinsamer Teil) Montag,

Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten (gemeinsamer Teil) Montag, Bio-Milch: Daten & Fakten Deutschland 45 Molkereien 708 Mio kg Bio-Milch Anlieferung (2,3 % von gesamt, Basis 2014) & Käsereien: (+ ca. 40-60 Mio.kg Direktvermarktung) Der Bio-Milchmarkt Einführungskurs

Mehr

MILCHWELT. Welt-Milchmarktkrise bedroht unsere Höfe. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Milchpreis Deutschland. Milchpreis Ozeanien

MILCHWELT. Welt-Milchmarktkrise bedroht unsere Höfe. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Milchpreis Deutschland. Milchpreis Ozeanien Group 02/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER 60 50 Milchpreis Deutschland 40 30 20 10 Milchpreis Ozeanien 0 `07 `08 `09 `10 `11 `12 `13 `14 `15 `16 Welt-Milchmarktkrise bedroht unsere Höfe

Mehr

Wettbewerbsfähigkeit und Perspektiven der deutschen Milchwirtschaft auf globalisierten Märkten

Wettbewerbsfähigkeit und Perspektiven der deutschen Milchwirtschaft auf globalisierten Märkten Wettbewerbsfähigkeit und Perspektiven der deutschen Milchwirtschaft auf globalisierten Märkten 67. Grünlandtag 2019 Mathias Klahsen Fachreferent Markt Betriebswirtschaft, Markt, Unternehmensberatung Landwirtschaftskammer

Mehr

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft

Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Das Ende der Milchquote - Chancen und Herausforderungen für die österreichische Milchwirtschaft Strukturentwicklung 1980-2013 3.500.000 3.000.000 2.500.000 + 23,56% Anlieferung 2.933.494 160.000 140.000

Mehr

Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten

Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten Entwicklung Erzeugermilchpreise/Betriebsmittelkosten Fazit: die Preisschere für die Milchbauern klafft sehr stark auseinander. Seit 2005 sind die Betriebsmittel um 67 Prozent teurer geworden, die Erzeugermilchpreise

Mehr

MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Wettbewerbsfähiger Milchpreis DMK stellt Maßnahmenpaket vor

MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Wettbewerbsfähiger Milchpreis DMK stellt Maßnahmenpaket vor Group 10/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Wettbewerbsfähiger Milchpreis DMK stellt Maßnahmenpaket vor Ingo Müller (r.), neuer Sprecher der Geschäftsführung der DMK GROUP, und Heinz Korte,

Mehr

Lidl lohnt sich.

Lidl lohnt sich. Das Gute liegt so nah! www.ein-gutes-stueck-heimat.de Lidl lohnt sich. Der Beginn einer neuen Marke Heimat wieder ganz neu erleben Heimat kann man schmecken für den einen ist es die Vorfreude auf ein herzhaftes

Mehr

Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017

Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017 Bio-Milchmarkt Einführungskurs Plankstetten 2017 Montag 6.Februar 2017 Rüdiger Brügmann Bioland e.v. - Koordinationsstelle Bio-Milch - www.biomilchpreise.de Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle

Mehr

MILCHWELT. Genossenschaft: Respekt und Vertrauen. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. NORMI informiert. Bereich Futteranbau

MILCHWELT. Genossenschaft: Respekt und Vertrauen. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. NORMI informiert. Bereich Futteranbau Group 03/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Genossenschaft: Respekt und Vertrauen LANDWIRTSCHAFT LANDWIRTSCHAFT Bereich Futteranbau Wie erhalte ich mehr Punkte beim Bonussystem? > S. 10/11

Mehr

20. Internationale Sommerakademie Antworten der Praxis auf die Kundenwünsche. DMK Deutsches Milchkontor GmbH Dr. Philipp Inderhees 2.

20. Internationale Sommerakademie Antworten der Praxis auf die Kundenwünsche. DMK Deutsches Milchkontor GmbH Dr. Philipp Inderhees 2. 20. Internationale Sommerakademie Antworten der Praxis auf die Kundenwünsche DMK Deutsches Milchkontor GmbH Dr. Philipp Inderhees 2. Juli 2014 Seite 1 2. Juli 2014 DBU Tagung DMK - eine der führenden Molkereien

Mehr

Meine Molkerei nach Quotenende

Meine Molkerei nach Quotenende Meine Molkerei nach Quotenende Hans Holtorf Berlin 13.03.15 Gliederung. Gliederung 1. Einleitung 2. Herausforderung Zukunft 3. frischli Strategie 4. Aufstellung Ihrer Molkerei 5. Zusammenarbeit mit Ihrer

Mehr

Starke Milcherzeuger setzen sich durch

Starke Milcherzeuger setzen sich durch Starke Milcherzeuger setzen sich durch Die Nase im Wettbewerb vorn haben 1 Betriebliche Ausgangssituation Milcherzeuger aus Uplengen/Ostfriesland Betriebsfläche: 66 ha Viehbestand: 85 Milchkühe + weibl.

Mehr

Mitteilungen. 1. Aus der Öffentlichkeitsarbeit. Das Rezeptportal Landgemachtes hat auch für die Karnevalszeit viel zu bieten

Mitteilungen. 1. Aus der Öffentlichkeitsarbeit. Das Rezeptportal Landgemachtes hat auch für die Karnevalszeit viel zu bieten 1. Aus der Öffentlichkeitsarbeit Das Rezeptportal Landgemachtes hat auch für die Karnevalszeit viel zu bieten Die dollen Tage der 5. Jahreszeit erreichen nun ihren Höhepunkt. Ebenso haben dann Krapfen,

Mehr

Qualitätssicherung. Vom Landwirt bis zur Ladentheke. Rindfleisch Qualitätssicherung beginnt beim Landwirt.

Qualitätssicherung. Vom Landwirt bis zur Ladentheke. Rindfleisch Qualitätssicherung beginnt beim Landwirt. Rindfleisch Qualitätssicherung beginnt beim Landwirt. QS-geprüftes Rindfleisch Etwas anderes kommt nicht mehr in die Tüte. Rindfleisch gehört in Deutschland zu den beliebtesten Lebensmitteln. Jeder Einwohner

Mehr

VR Agrarberatung. Vorstellung. Milchmarkt aus Sicht der Molkereien. Joachim Burgemeister Dipl. Ing. Milch- und Molkereiwirtschaft

VR Agrarberatung. Vorstellung. Milchmarkt aus Sicht der Molkereien. Joachim Burgemeister Dipl. Ing. Milch- und Molkereiwirtschaft VR Agrarberatung Milchmarkt aus Sicht der Molkereien 09.11.2016 Joachim Burgemeister Vorstellung Joachim Burgemeister Dipl. Ing. Milch- und Molkereiwirtschaft < Milchwirtschaft im Genossenschaftsverband

Mehr

LANDWIRT SCHAFFT LEBEN. I

LANDWIRT SCHAFFT LEBEN. I LANDWIRT SCHAFFT LEBEN. I Verantwortung für Veränderung Werbung und Marketing für und von Bauern für eine bessere Wahrnehmung in der Öffentlichkeit für ein positives Image der landwirtschaftlichen Tierhaltung

Mehr

Milchwirtschaft in Deutschland - wohin gehen die Trends? Heinz Korte Aufsichtsrat DMK

Milchwirtschaft in Deutschland - wohin gehen die Trends? Heinz Korte Aufsichtsrat DMK Milchwirtschaft in Deutschland - wohin gehen die Trends? Heinz Korte Aufsichtsrat DMK Berlin, 14.04.2016 14.04.2016 Seite 0 AGENDA DMK auf einen Blick Aktuelle Situation auf dem Milchmarkt und langfristiger

Mehr

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017

Meinungen und Einstellungen der Bürger zur Milchwirtschaft in Deutschland 2017 der Bürger zur Milchwirtschaft 2017 Auftraggeber: Landesvereinigung Milchwirtschaft Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen e.v. 21. April 2017 34619/Q7381 Le/Wi Datengrundlage Grundgesamtheit: Bevölkerung

Mehr

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen.

gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. gute Qualität ist fur uns ährensache Die Natur liegt uns am Herzen. Inzwischen schon ein alter hase. Seit 1991 sorgen wir für beste BIO-Qualität. Biopark ist ein 1991 von engagierten Landwirten und Wissenschaftlern

Mehr

BRANCHENORGANISATION MILCH. Strategie für eine nachhaltige Entwicklung der Milchbranche BO MILCH - IP LAIT - IP LATTE

BRANCHENORGANISATION MILCH. Strategie für eine nachhaltige Entwicklung der Milchbranche BO MILCH - IP LAIT - IP LATTE BRANCHENORGANISATION MILCH BO MILCH - IP LAIT - IP LATTE Strategie für eine nachhaltige Entwicklung der Milchbranche Präsentation anlässlich der «Stabsübergabe» TSM-Geschäftsführung 28. Februar 2017 Markus

Mehr

Warum dann nicht davon berichten?

Warum dann nicht davon berichten? SERVICE-INITIATIVE...... TOP-SERVICE ist für Sie ein Thema. Warum dann nicht davon berichten? SERVICE-INITIATIVE D: +49 (0)89-660 639 79-0 Ö: +43 (0)772-210 68 Top-Service ist für Sie ein Thema. Warum

Mehr

Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung. Ein gemeinsamer Weg.

Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung. Ein gemeinsamer Weg. Nachhaltigkeit in der Milcherzeugung Ein gemeinsamer Weg. 17.11.2017 2 1. Unternehmensgruppe Hochland 2. Was bewegt Hochland beim Thema Nachhaltigkeit 3. Nachhaltigkeitsbefragung Umsetzung bei unseren

Mehr

Beschlussempfehlung und Bericht

Beschlussempfehlung und Bericht LANDTAG NORDRHEIN-WESTFALEN 17. Wahlperiode Drucksache 17/3604 13.09.2018 Beschlussempfehlung und Bericht des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz zum Antrag der Fraktion

Mehr

Veränderungen am internationalen Milchmarkt - Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft

Veränderungen am internationalen Milchmarkt - Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft Veränderungen am internationalen Milchmarkt - Auswirkungen auf die europäische Landwirtschaft Mark Voorbergen Email: mark.voorbergen@cmenp.nl Tel: +31612446854 Agrartag 2013 Augsburg, 21. Februar 2013

Mehr

Heumilch-Fettsäurenstudie: mehr kann!

Heumilch-Fettsäurenstudie: mehr kann! Heumilch-Fettsäurenstudie: die Milch, die mehr kann! Heumilch kann mehr. Karl Neuhofer Obmann der ARGE Heumilch Österreich Heumilchbauer Sehr geehrte Konsumentinnen und Konsumenten, bei der österreichischen

Mehr

Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz. 11. Januar 2012

Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz. 11. Januar 2012 Herzlich willkommen zur Jahrespressekonferenz 11. Januar 2012 1 Marktsituation Milch Aktuelle Situation auf dem Milchmarkt Einflussfaktoren auf den Milchmarkt Perspektiven des Milchmarktes 2 Milchangebot

Mehr

Mitteilungen. 2. Aus der Öffentlichkeitsarbeit 9. Berliner Milchforum 15. bis 16. März 2018

Mitteilungen. 2. Aus der Öffentlichkeitsarbeit 9. Berliner Milchforum 15. bis 16. März 2018 1. Veröffentlichung von Rechtsvorschriften Im Bundesgesetzblatt Teil I Nr. 5 vom 29. Januar 2018 16.01.2018: Verordnung zur Übertragung von Zuständigkeiten auf Hauptzollämter für den Bereich mehrerer Hauptzollämter

Mehr

MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Erfolgsbasis Tiergesundheit

MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Erfolgsbasis Tiergesundheit Group 12/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Erfolgsbasis Tiergesundheit Willkommen zur Adventsausgabe der MILCHWELT. Im Editorial gibt Ingo Müller, seit dem 1. Oktober Sprecher der DMK-

Mehr

Zufrieden stellender Abschluss des Geschäftsjahres 2008/09

Zufrieden stellender Abschluss des Geschäftsjahres 2008/09 PRESSEINFORMATION Schwan-STABILO: Gelassen in der Krise Zufrieden stellender Abschluss des Geschäftsjahres 2008/09 Heroldsberg, August 2009. Die Gruppe Schwan-STABILO konnte das am 30. Juni 2009 zu Ende

Mehr

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln.

Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone. Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Nachhaltiges Wirtschaften bei Danone Leitlinien für ein verantwortungsvolles und nachhaltiges unternehmerisches Handeln. Inhalt Vorwort 01 Intakte Umwelt 02 Gesunde Ernährung 04 Verantwortungsvolles Miteinander

Mehr

Herausforderungen in den Agrarmärkten

Herausforderungen in den Agrarmärkten Herausforderungen in den Agrarmärkten Heinz Mollet Leiter Division Agrar fenaco VR-Präsident melior fenaco Genossenschaft, Bern heinz.mollet@fenaco.com, www.fenaco.com Themenübersicht Globale Herausforderungen

Mehr

Entwicklungen am Milchmarkt - Perspektiven für brandenburgische Milcherzeuger

Entwicklungen am Milchmarkt - Perspektiven für brandenburgische Milcherzeuger Entwicklungen am Milchmarkt - Perspektiven für brandenburgische Milcherzeuger Tag des Milchrindhalters 9. Januar 2014, Götz Udo Folgart Milchpräsident Deutscher Bauernverband 1 Inhalt Milchmarkt Risikomanagement

Mehr

zur öffentlichen Anhörung am Montag, dem 23. März 2015, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr

zur öffentlichen Anhörung am Montag, dem 23. März 2015, von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr Stellungnahme des Einzelsachverständigen Gunnar Hemme (Molkerei Hemme, Angermünde) für die 31. Sitzung des Ausschusses für Ernährung und Landwirtschaft zur öffentlichen Anhörung Instrumente für Krisenintervention

Mehr

Milchwirtschaft: Bilanz 2014 und Ausblick 2015

Milchwirtschaft: Bilanz 2014 und Ausblick 2015 Milchwirtschaft: Bilanz 2014 und Ausblick 2015 Präs. Helmut Petschar Präsident der VÖM Direktor der Kärntnermilch Mag. DI Johann Költringer Geschäftsführer der VÖM Pressekonferenz Wien, 9. April 2015 Umsätze

Mehr

Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg

Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg Milchwerke Berchtesgadener Land Chiemgau eg Unsere Geschichte Von 700 kg Milch am Tag zu 900.000 kg am Tag 1927 Nur 54 unserer Bauern trauen sich: Sie gründen die Genossenschaft und starten das Unternehmen.

Mehr

Meine sehr geehrten Damen und Herren,

Meine sehr geehrten Damen und Herren, 1 Meine sehr geehrten Damen und Herren, bevor wir uns mit Dank und guten Wünschen von Ihnen verabschieden, möchte ich an dieser Stelle ein Resümee zur heutigen Veranstaltung geben und die wesentlichen

Mehr

120 years of inspiration - Häcker Küchen feiert Firmenjubiläum auf der EuroCucina

120 years of inspiration - Häcker Küchen feiert Firmenjubiläum auf der EuroCucina Häcker stellt auf der EuroCucina 2018 in Mailand aus 120 years of inspiration - Häcker Küchen feiert Firmenjubiläum auf der EuroCucina April 2018. Die EuroCucina ist eine der wichtigsten internationalen

Mehr

Aktuelle Informationen aus der Milchwirtschaft. 16. April 2014 Delegiertenversammlung ZMP Pirmin Furrer, Geschäftsführer

Aktuelle Informationen aus der Milchwirtschaft. 16. April 2014 Delegiertenversammlung ZMP Pirmin Furrer, Geschäftsführer Aktuelle Informationen aus der Milchwirtschaft 16. April 2014 Delegiertenversammlung ZMP Pirmin Furrer, Geschäftsführer Agenda Milchmarkt international Milchmarkt Schweiz Milchmarkt ZMP LactoFama AG 2

Mehr

MILCHWELT. Qualität ist uns wichtig. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER 05/2016. Ausgesuchte Strategen. Milkmaster-Bonus steigern

MILCHWELT. Qualität ist uns wichtig. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER 05/2016. Ausgesuchte Strategen. Milkmaster-Bonus steigern Group 05/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Qualität ist uns wichtig LANDWIRTSCHAFT UNTERNEHMEN Ausgesuchte Strategen Milkmaster-Bonus steigern An welchen Punkten kann im Bereich Kuhkomfort"

Mehr

Milch ohne Gentechnik Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für Bayerns Milchwirtschaft. LfL-Jahrestagung 19. Oktober 2017 Ludwig Huber

Milch ohne Gentechnik Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für Bayerns Milchwirtschaft. LfL-Jahrestagung 19. Oktober 2017 Ludwig Huber Milch ohne Gentechnik Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven für Bayerns Milchwirtschaft LfL-Jahrestagung 19. Oktober 2017 Ludwig Huber Bayerns genossenschaftliche Unternehmen 49 Handelsgenossenschaften

Mehr

Der Markt für Milch und Milchprodukte

Der Markt für Milch und Milchprodukte Der Markt für Milch und Milchprodukte nach dem Fall der Milchquote Richard Riester Landesanstalt für Entwicklung der Landwirtschaft und der ländlichen Räume, Schwäbisch Gmünd 15. DGE-BW-Forum Milch, 17.3.2016,

Mehr

DLG-Mitgliedschaft. Wir geben Wissen eine Stimme.

DLG-Mitgliedschaft. Wir geben Wissen eine Stimme. DLG-Mitgliedschaft. Wir geben Wissen eine Stimme. Angebote für Ackerbauern. Mitglied werden und von den Vorteilen profi tieren! www.dlg.org/mitgliedschaft DLG. Fachkompetenz, auf die ich mich verlassen

Mehr

MILCHWELT. Für eine starke Genossenschaft. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Generationswechsel. Vertreterversammlung

MILCHWELT. Für eine starke Genossenschaft. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Generationswechsel. Vertreterversammlung Group 07/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Für eine starke Genossenschaft LANDWIRTSCHAFT MELDUNG Vertreterversammlung Anteilseigner stehen hinter der Genossenschaft > S. 4-7 Generationswechsel

Mehr

MILCHWELT. Käse. Die Preise steigen wieder. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER 09/2016. Unsere Marken. Zur Unterstützung

MILCHWELT. Käse. Die Preise steigen wieder. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER 09/2016. Unsere Marken. Zur Unterstützung Group 09/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Käse Die Preise steigen wieder LANDWIRTSCHAFT Zur Unterstützung MELDUNG Checkliste zum Erreichen der Bonuspunkte > S. 6/7 Unsere Marken Neue

Mehr

Aktuelles zur CH-Milchproduktion

Aktuelles zur CH-Milchproduktion Aktuelles zur CH-Milchproduktion Info-Tagung agridea Viehwirtschaft 2014 und Update Agrarpolitik: 22. November 2014, LBBZ Plantahof, 7302 Landquart Kurt Nüesch, Direktor, Schweizer Milchproduzenten SMP,

Mehr

Maximilian Riepl Consulting.

Maximilian Riepl Consulting. Maximilian Riepl Consulting Jung. Anpackend. Innovativ. Anders www.maximilian-riepl.de "Ich bin jung, naiv und habe keine 30 Jahre Berufserfahrung. Aber meine Biografie und berufliche Tätigkeiten in den

Mehr

Monika Wohlfarth. Der deutsche Milchmarkt im internationalen Umfeld

Monika Wohlfarth. Der deutsche Milchmarkt im internationalen Umfeld Der deutsche Milchmarkt im internationalen Umfeld Berliner Milchforum Milcherzeuger und Molkereien im internationalen Wettbewerb Wie geht es weiter? Berlin, 14. März 2014 Monika Wohlfarth Zentrale Milchmarkt

Mehr

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse Wien

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse Wien Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at Globale

Mehr

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb...

Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... Milchproduktion in Österreich:...wir stellen uns dem Wettbewerb... DI Thomas Resl, MSc. Bundesanstalt für Agrarwirtschaft Marxergasse 2 1030 Wien thomas.resl@awi.bmlfuw.gv.at www.awi.bmlfuw.gv.at Globale

Mehr

Sehr verehrter Herr Minister, sehr verehrter Prinz zu Löwenstein, meine sehr verehrten Damen und Herren!

Sehr verehrter Herr Minister, sehr verehrter Prinz zu Löwenstein, meine sehr verehrten Damen und Herren! Rede des niederländischen Ministers für Landwirtschaft, Martijn van Dam, anlässlich des Empfangs des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft auf der Grünen Woche in Berlin, 15. Januar 2016 Sehr verehrter

Mehr

Nachhaltige Produkte bei Transgourmet. Stand: 6. April 2017

Nachhaltige Produkte bei Transgourmet. Stand: 6. April 2017 bei Transgourmet Stand: 6. April 2017 Für mehr Nachhaltigkeit bei Lebensmitteln Alternativen zu konventionell erzeugten Lebensmitteln Tierwohl Bioland MSC Bio Siegel & Zertifikate Naturland Fairtrade ASC

Mehr

MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER

MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Group 11/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Neuausrichtung: DMK spricht Klartext Auf neun regionalen Mitgliederversammlungen haben Aufsichtsrat, Vorstand und Geschäftsführung den Milcherzeugern

Mehr

MILCHWELT. Welt-Milchkrise überschattet Versammlungen. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Kräftebündelung bei Käse. Bonussystem anwenden

MILCHWELT. Welt-Milchkrise überschattet Versammlungen. Group DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER. Kräftebündelung bei Käse. Bonussystem anwenden Group 04/2016 MILCHWELT DAS MAGAZIN FÜR UNSERE MILCHERZEUGER Welt-Milchkrise überschattet Versammlungen LANDWIRTSCHAFT UNTERNEHMEN Bonussystem anwenden Wertvolle Hinweise, um im Bereich Tiergesundheit"

Mehr

Frankfurt am Main

Frankfurt am Main Internationale Leitmesse der Fleischwirtschaft: Verarbeiten, Verpacken, Verkaufen Frankfurt am Main 4. 9. 5. 2013 Erfolgszahlen und Fakten 2010 Die IFFA eröffnet neue Perspektiven. Tradition und innovative

Mehr

GET AG erwirbt Alte Strickwarenfabrik

GET AG erwirbt Alte Strickwarenfabrik GET AG erwirbt Alte Strickwarenfabrik Wird diese Nachricht nicht richtig dargestellt, klicken Sie bitte hier. Newsletter inside 2 2017 Sehr geehrte Damen und Herren, welchen Firmensitz die GET AG künftig

Mehr

BALANCED CHOICES LEBEN IN BALANCE

BALANCED CHOICES LEBEN IN BALANCE BALANCED CHOICES LEBEN IN BALANCE Mehr Infos unter: www.balancedchoices.at Eurest Restaurationsbetriebsgesellschaft m. b. H. 1220 Wien, Wagramerstraße 19 Telefon +43 (1) 712 46 21 Fax +43 (1) 712 46 21-34

Mehr

Die Landwirtschaft im Spannungsfeld unserer Gesellschaft. Der Versuch einer Standortbestimmung

Die Landwirtschaft im Spannungsfeld unserer Gesellschaft. Der Versuch einer Standortbestimmung Die Landwirtschaft im Spannungsfeld unserer Gesellschaft Der Versuch einer Standortbestimmung 1 Die Fachschule für Landwirtschaft Hochburg, 3. Semester, lädt Sie zu der Ausstellung vom 12. bis 05. Februar

Mehr

Leitbild Nutztierhaltung. Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung

Leitbild Nutztierhaltung. Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung Leitbild Nutztierhaltung Unser Blick Unsere Verantwortung Unsere Nutztierhaltung Deutscher Bauernverband e. V. Claire-Waldoff-Straße 7 10117 Berlin Telefon: 0 30-3 19 04-0 Telefax: 0 30-3 19 04-205 E-Mail

Mehr

Berichterstattung zu den laufenden Geschäften

Berichterstattung zu den laufenden Geschäften Delegiertenversammlung SMP Bern, 12. April 2016 Traktandum 4 Berichterstattung zu den laufenden Geschäften Kurt Nüesch, Direktor SMP Themen 1) Marktentwicklung 2) Politische Rahmenbedingungen 3) Swissness

Mehr

Ihr Innovationsteam Milch Hessen

Ihr Innovationsteam Milch Hessen Bewerbungsbogen für den Milcherzeugerpreis Kallspreis für hessische Milcherzeuger 2017 der Landesvereinigung für Milch und Milcherzeugnisse e.v. Hessen Bitte füllen Sie den Bogen wahrheitsgetreu aus und

Mehr

Wirtschaftsmotor. Stärken und Herausforderungen der niederländischen Milchwirtschaft

Wirtschaftsmotor. Stärken und Herausforderungen der niederländischen Milchwirtschaft Wirtschaftsmotor Stärken und Herausforderungen der niederländischen Milchwirtschaft 1 Niederländischer Milchindustrie-Verband NZO 13 Unternehmen 98 % der niederländischen Milchverarbeitung Top 3 1. FrieslandCampina

Mehr

Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Milch und Milcherzeugnissen. Stephan Hagenbuch, Direktor Schweizer Milchproduzenten SMP

Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Milch und Milcherzeugnissen. Stephan Hagenbuch, Direktor Schweizer Milchproduzenten SMP Die Volkswirtschaftliche Bedeutung von Milch und Milcherzeugnissen Stephan Hagenbuch, Direktor Schweizer Milchproduzenten SMP Die Schweiz ist ein Grasland Milchproduktion ist standortangepasst 2 Betriebe

Mehr

Hoher Milchpreis auf wackeligen Beinen

Hoher Milchpreis auf wackeligen Beinen Hoher Milchpreis auf wackeligen Beinen Die Kieler Wissenschaftler Torsten Hemme (IFCN) und Uwe Latacz-Lohmann (Universität Kiel) kommentieren die aktuellen Entwicklungen am Milchmarkt. Interviewer: Wie

Mehr

Milchmarkt nach dem Quotenende unter welchen Voraussetzungen lohnen sich zukünftig Investitionen für die Landwirte

Milchmarkt nach dem Quotenende unter welchen Voraussetzungen lohnen sich zukünftig Investitionen für die Landwirte Milchmarkt nach dem Quotenende unter welchen Voraussetzungen lohnen sich zukünftig Investitionen für die Landwirte Fragestellungen Wie sieht der aktuelle Milchmarkt nach der Milchquote in der EU und in

Mehr

Die Nr. 1 der Fleischwirtschaft

Die Nr. 1 der Fleischwirtschaft Die Nr. 1 der Fleischwirtschaft Zahlen und Fakten 2016 Hier trifft Innovation auf Tradition Die erste Adresse für Innovationen und Trends. Die IFFA bestätigte auch 2016 ihren Ruf als größte und bedeutendste

Mehr

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft Das Image der deutschen Landwirtschaft Mai 2012 Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft 1 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft

Mai TNS Emnid Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft Das Image der deutschen Landwirtschaft Mai 2012 Das Political Image Social der deutschen Landwirtschaft 1 Studiensteckbrief Institut Medien- und Sozialforschung GmbH Methode Telefonbefragung (CATI ad hoc)

Mehr

Agrarfinanztagung 2018

Agrarfinanztagung 2018 Agrarfinanztagung 2018 des Deutschen Bauernverbandes und der Landwirtschaftlichen Rentenbank Landwirtschaftliche Investitionen im Aufschwung? Konsequenzen für das Agrarbanking 18. April 2018 in Berlin

Mehr

Expertenbeitrag: Die Möbelindustrie im Wandel: Konsumenten setzen auf Neo-Ökologie

Expertenbeitrag: Die Möbelindustrie im Wandel: Konsumenten setzen auf Neo-Ökologie Experten-Slot ebay for business ebay GmbH Der folgende MÖBELMARKT-Experten-Beitrag wird Ihnen von ebay GmbH zur Verfügung gestellt. Form, Stil und Inhalt liegen allein in der Verantwortung des Autors ebay

Mehr

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft

Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Der Berner Bauern Verband will; Perspektiven der Berner Landwirtschaft Wirtschaftlich und sozial gesunde zeitgemässe Familienbetriebe Steigerung von Erlös und Einkommen aus der Produktion Perspektiven

Mehr

Wie reagieren Märkte aktuell und in der Zukunft?

Wie reagieren Märkte aktuell und in der Zukunft? Wie reagieren Märkte aktuell und in der Zukunft? Berliner Milchforum Visionen 2020 Berlin, 18. März 2011 Monika Wohlfarth Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH Tel. 030/4060799721 info@milk.de Milchpreise

Mehr

Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft aus Sicht der REWE Group

Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft aus Sicht der REWE Group Nachhaltigkeit in der Milchwirtschaft aus Sicht der REWE Group Bernward Geier Vorsitzender des Pro Planet-Beirates Die Kuh - bayrisch oder für den Weltmarkt? 01. Januar 2012 Titel der Präsentation 2 Drei

Mehr

Gläserne Molkerei GmbH. Bio-Landwirtschaft eine Perspektive für den ländlichen Raum Universität Rostock,

Gläserne Molkerei GmbH. Bio-Landwirtschaft eine Perspektive für den ländlichen Raum Universität Rostock, Gläserne Molkerei GmbH Bio-Landwirtschaft eine Perspektive für den ländlichen Raum Universität Rostock, 19.04.20122 Björn Goldschmidt Vertrieb Gläserne Molkerei GmbH Landschaft schmecken oder: wie unsere

Mehr

Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit

Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit Die Geschichte stets fortschrittlicher Pionierarbeit 1980 Verarbeitung von ökologisch erzeugter Milch 1908 Gründung 1986 Unverstrahltes Futter für Kühe der Andechser Milchlieferanten 1995 Zertifizierung

Mehr

Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen. Hans Stöcker, Engelskirchen

Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen. Hans Stöcker, Engelskirchen Mit Milch in die Zukunft! Milchmarkt - Entwicklungen und Erwartungen Hans Stöcker, Engelskirchen Gliederung 1. Vorstellung 2. Milchmarkt Entwicklung vom EU-Binnenmarkt zum globalen Markt von Milchprodukten

Mehr

UNTERNEHMERPREIS OLDENBURGER MÜNSTERLAND

UNTERNEHMERPREIS OLDENBURGER MÜNSTERLAND 2019 UNTERNEHMERPREIS OLDENBURGER MÜNSTERLAND Innovationspreis des Oldenburger Münsterlandes Herzlichen Dank für Ihr Interesse. Bitte füllen Sie für die Registrierung zunächst die Angaben zu Ihrem Unternehmen

Mehr

Catering Services Migros Für eine genussvolle und gesunde Ernährung im Einklang mit Mensch und Natur

Catering Services Migros Für eine genussvolle und gesunde Ernährung im Einklang mit Mensch und Natur Catering Services Migros Für eine genussvolle und gesunde Ernährung im Einklang mit Mensch und Natur Vorwort Wir leben Nachhaltigkeit in Ökonomie, Ökologie, Ethik, Sozialem und sorgen in der Förderung

Mehr

"Im 21. Jahrhundert sind formalisierte CSR-Richtlinien für Unternehmen einfach unabdingbar"

Im 21. Jahrhundert sind formalisierte CSR-Richtlinien für Unternehmen einfach unabdingbar Friedrichshafen, 24.05.2011 "Im 21. Jahrhundert sind formalisierte CSR-Richtlinien für Unternehmen einfach unabdingbar" Friedrichshafen - Im Vorfeld der 18. OutDoor in Friedrichshafen (14.-17. Juli 2011)

Mehr

Vision, Philosophie, Strategie und Werte

Vision, Philosophie, Strategie und Werte Vision, Philosophie, Strategie und Werte Unsere Vision Das weltweit führende Beschichtungsunternehmen zu sein, das konsequent qualitativ hochwertige, innovative und nachhaltige Lösungen bereitstellt, in

Mehr

LEBENSMITTEL AUS NORDRHEIN-WESTFALEN

LEBENSMITTEL AUS NORDRHEIN-WESTFALEN RULLKO REGIONAL LEBENSMITTEL AUS NORDRHEIN-WESTFALEN REGIONAL VERBUNDEN Als inhabergeführtes Unternehmen fühlen wir uns der Region Nordrhein-Westfalen besonders verbunden. Seit vielen Jahren arbeiten wir

Mehr

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten

Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Staatsminister Helmut Brunner Feierliche Verleihung der Klassifizierung Ausgezeichnete Bayerische Küche 2. Juli 2014, München Es

Mehr

Bio-Milchmarkt. Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Rüdiger Brügmann. Koordinationsstelle Bio-Milch

Bio-Milchmarkt. Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Rüdiger Brügmann. Koordinationsstelle Bio-Milch Bio-Milchmarkt 46. Woche der Erzeuger und Vermarkter Herrsching, 22. November 2016 Rüdiger Brügmann Bioland e.v. - Koordinationsstelle Bio-Milch - www.biomilchpreise.de Rüdiger Brügmann Bioland e.v. Koordinationsstelle

Mehr

DLG-Mitgliedschaft. Wir geben Wissen eine Stimme.

DLG-Mitgliedschaft. Wir geben Wissen eine Stimme. DLG-Mitgliedschaft. Wir geben Wissen eine Stimme. Ihr Netzwerk für neue Impulse. Seien Sie dabei. Werden Sie DLG-Mitglied. www.dlg.org/mitgliedschaft Wir geben Wissen eine Stimme. Die DLG ist seit mehr

Mehr

Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut

Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut Gute Lebensmittel haben eine besondere Zutat: tegut Entdecken Sie unsere tegut Eigenmarken. Weil Gutes Freude macht. Unsere tegut... Eigenmarken: Vier Antworten auf viele Fragen. Als Lebensmittelhändler,

Mehr

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit

NMC. Leitlinien. zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit NMC Leitlinien zur Qualitätssicherung und Zusammenarbeit Eynatten, Januar 2009; 2 / 10 Vision Wir werden auch in Zukunft als ein international tätiges und führendes Unternehmen in der Entwicklung, Produktion

Mehr

Der Weltmarkt aus Sicht eines Milcherzeugers

Der Weltmarkt aus Sicht eines Milcherzeugers Der Weltmarkt aus Sicht eines Milcherzeugers Übersicht 1. Zur Person 2. Zum Betrieb 3. Hausaufgaben für den Weltmarkt 3.1 Erzeuger 3.2 Verarbeiter 3.3 Politik 3.4. Gesellschaft 4. Fazit 1 1. Zur Person

Mehr

bio-dynamische Qualität Partnerschaftliches Wirtschaften als Verbandsstrategie

bio-dynamische Qualität Partnerschaftliches Wirtschaften als Verbandsstrategie Partnerschaftliches Wirtschaften als Verbandsstrategie Stephan Illi Geschäftsführer Demeter-Bund e.v. AgrarBündnis Tagung am 18..2007 1. Preisgestaltung aus anthroposophischer Sicht Nationalökonomischer

Mehr

Situation am Milchmarkt

Situation am Milchmarkt Situation am Milchmarkt Berliner Milchforum Berlin, 19. März 2010 Monika Wohlfarth Zentrale Milchmarkt Berichterstattung GmbH Tel. 030/4060799721 info@milk.de Seit 2007 stärker schwankende Milchpreise

Mehr

Was Schweizer Konsumenten wünschen und wir von Österreich lernen können

Was Schweizer Konsumenten wünschen und wir von Österreich lernen können Suisse Tier 2011 Was Schweizer Konsumenten wünschen und wir von Österreich lernen können Christian Guggisberg, Leiter Beschaffung Food, Coop Messe Luzern, 19.11.2011 Konsumtrends 2 Was wollen die Kunden?

Mehr

Quote aus und was dann?

Quote aus und was dann? Quote aus und was dann? Johann Krautenbacher Verh., 4 Kinder Bei Bergader seit 1971 Leiter Milchbeschaffung 31 Jahre für Quote zuständig, 1984 als Erzeugerberater und Quotensachbearbeiter 1984 2010 durchgehend

Mehr

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende

Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Die Strategie der österreichischen Molkereien nach Quotenende Präsident Dir. Helmut Petschar Landwirtschaftskammer Österreich Mondsee, 20. Oktober 2014 Der Milchmarkt wächst weltweit! Marktaussichten -

Mehr