Fachtagung Bozen Herzlich willkommen! Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Stiftung Bethel prowerk. Andreas P. Marske Andrea Spanuth

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1 Fachtagung Bozen Herzlich willkommen! Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Stiftung Bethel prowerk Andreas P. Marske Andrea Spanuth

2 Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 2

3 Definition Schlüsselkompetenzen sind erwerbbare allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente, die bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst vielen Inhaltsbereichen von Nutzen sind, so dass eine Handlungsfähigkeit entsteht, die es ermöglicht, sowohl individuellen als auch gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden. H. Orth 1999 Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 3

4 Schlüsselkompetenzen müssen erworben werden, sie werden nicht in die Wiege gelegt. Schlüsselkompetenzen umfassen emotionale, motivationale und soziale Aspekte, Werthaltungen und Verhaltensdispositionen, kognitive Elemente alleine sind nicht ausreichend. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 4

5 Schlüsselkompetenzen sind in unterschiedlichen sozialen und beruflichen Feldern wichtig Multifunktionalität oder Transversalität. Schlüsselkompetenzen leiten sich aus den Anforderungen der Arbeits- und Lebenswelt ab, sie beziehen sich auf die Gegenwart und auf die Zukunft. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 5

6 Schlüsselkompetenzen: Die 25 häufigsten Nennungen in der (Berufs-)pädagogischen Literatur Kommunikationsfähigkeit Kooperationsfähigkeit Denken in Zusammenhängen Flexibilität Selbstständigkeit Kreativität Problemlösefähigkeit Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 6

7 Transferfähigkeit Lernbereitschaft Durchsetzungsvermögen Entscheidungsfähigkeit Zuverlässigkeit Verantwortungsgefühl Lernfähigkeit Konzentrationsfähigkeit Ausdauer Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 7

8 Genauigkeit Analytisches Denken Logisches Denken Abstraktes Denken Selbstständiges Lernen Leistungsbereitschaft Kritikfähigkeit Urteilsfähigkeit Fremdsprachenkenntnisse Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 8

9 Klassen von Schlüsselkompetenzen: Sozialkompetenz Selbstkompetenz Methodenkompetenz Sachkompetenz Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 9

10 Sozialkompetenz Fähigkeiten die den Austausch von Informationen, die Gestaltung sowie die Aufrechterhaltung von sozialen Beziehungen ermöglichen. Fähigkeiten in den Beziehungen zu Mitmenschen situationsadäquat zu handeln. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 10

11 Selbstkompetenz Allgemeine Persönlichkeitseigenschaften, inklusive der klassischen Arbeitstugenden, die es ermöglichen, das eigene (berufliche) Leben aktiv zu gestalten. Fähigkeiten, reflexiv zu handeln, d.h. sich selbst einzuschätzen, persönliche Einstellungen zu überprüfen. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 11

12 Methodenkompetenz Fähigkeiten adäquate Problemlösungsstrategien zu entwickeln, auszuwählen und anzuwenden. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 12

13 Sachkompetenz Bereichsspezifische und bereichsübergreifende Fachkompetenzen. Arbeitsplatzspezifische berufliche Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 13

14 Schlüsselkompetenzen Schlüsselkompetenzen setzen sich aus einem breiten Spektrum übergreifender Fähigkeiten zusammen, die sowohl aus dem kognitiven als auch aus dem affektiven Bereich stammen. Sie können in verschiedenen Situationen und Funktionen flexibel und innovatorisch eingesetzt und übertragen werden. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 14

15 Bedeutung von Schlüsselkompetenzen Die Bundesvereinigung der deutschen Arbeitgeberverbände gibt an, dass ca. 51% der Qualifikation eines idealen Hochschulabsolventen aus fachlichen Kenntnissen bestehen sollte und ca. 49% aus Schlüsselkompetenzen. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 15

16 Bedeutung von Schlüsselkompetenzen Eine weitergehende wissenschaftliche Untersuchung macht bei Hochschulabsolventen folgende Aussagen: 76% der Betriebe meinen, dass Schlüsselkompetenzen die Wettbewerbsfähigkeit sichern. Bei 91% entscheiden Schlüsselkompetenzen bei gleicher fachlicher Qualifikation über die Stellenbesetzung. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 16

17 Bedeutung von Schlüsselkompetenzen 58% auch bei weniger fachlicher Qualifikation. 40% sehen die Bedeutung der Schlüsselkompetenzen gleichwertig mit fachlichen Qualifikationen. 54% der Betriebe stellen Defizite fest, besonders bei sozialen Kompetenzen. 20% trennen sich während der Probezeit wegen mangelnder Sozialkompetenz. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 17

18 Schlüsselkompetenzen und Fachkompetenzen ergeben Handlungskompetenz! Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 18

19 Vi ringrazio per l'attenzione! Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 19

20 Exkurs Europa: EQR Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 20

21 der Europäische Qualifikationsrahmen (EQR) Definiert acht Bildungsniveaus über das gesamte mögliche Spektrum von Bildungsergebnissen (beruflicher Bildung) die Niveaus sind gegliedert in Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen Die kompetenzorientierte Beschreibung der Niveaus ist charakteristisch Die Beschreibung der geforderten Kenntnisse, Fertigkeiten und Kompetenzen wird mit jedem Niveau anspruchsvoller Die erste Niveaustufe beschreib auf der Ebene der Kenntnisse und Fertigkeiten: grundlegendes Allgemeinwissen und grundlegende Fertigkeiten und auf Ebene der Kompetenzen: Arbeiten und Lernen unter direkter Anleitung Die höchsten drei Niveaus differenzieren in der Beschreibung die Niveaus die i.d.r. durch Hochschulabschlüsse erreicht werden: Bachelor, Master, Promotion Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 21

22 Beispiel (aus dem DQR) zu Sozial- und Selbstkompetenzen: Niveau 1: Mit anderen zusammen lernen oder arbeiten, sich mündlich und schriftlich informieren und austauschen. Unter Anleitung lernen oder arbeiten. Das eigene und das Handeln anderer einschätzen und Lernberatung annehmen. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 22

23 DQR zu Sozial- und Selbstkompetenzen: Niveau 5: Arbeitsprozesse kooperativ, auch in heterogenen Gruppen, planen und gestalten, andere anleiten und mit fundierter Lernberatung unterstützen. Auch fachübergreifend komplexe Sachverhalte strukturiert, zielgerichtet und adressatenbezogen darstellen. Eigene und fremd gesetzte Lern- und Arbeitsziele reflektieren, bewerten, selbstgesteuert verfolgen und verantworten sowie Konsequenzen für die Arbeitsprozesse im Team ziehen. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 23

24 DQR zu Sozial- und Selbstkompetenzen: Niveau 6: In Expertenteams verantwortlich arbeiten oder Gruppen oder Organisationen verantwortlich leiten. Die fachliche Entwicklung anderer anleiten und vorausschauend mit Problemen im Team umgehen. Komplexe fachbezogene Probleme und Lösungen gegenüber Fachleuten argumentativ vertreten und mit ihnen weiterentwickeln. Ziele für Lern- und Arbeitsprozesse definieren, reflektieren und bewerten und Lern- und Arbeitsprozesse eigenständig und nachhaltig gestalten. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 24

25 Der EQR definiert: Kompetenz = die nachgewiesenen Fähigkeit, Kenntnisse, Fertigkeiten sowie persönliche, soziale und methodische Fähigkeiten in Arbeits- und Lernsituationen und für die berufliche und/oder persönliche Entwicklung zu nutzen. Qualifikation = das formale Ergebnis eines Beurteilungsund Validierungsprozesses, bei dem eine dafür zuständige Stelle festgestellt hat, dass die Lernergebnisse einer Person vorgegebenen Standards entsprechen Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 25

26 Ein Europäischer Referenzrahmen Schlüsselkompetenzen für lebenslanges Lernen vom 18. Dezember 2006 Die Globalisierung stellt die EU vor immer neue Herausforderungen, so dass alle Bürger eine breite Palette an Schlüsselkompetenzen benötigen, um sich flexibel an ein Umfeld anpassen zu können, das durch raschen Wandel und durch starke Vernetzung gekennzeichnet ist. in diesem Rahmen werden zum ersten Mal auf europäischer Ebene die Schlüsselkompetenzen genannt und definiert, die die Bürger für ihre persönliche Entfaltung, soziale Integration, aktive Bürgerschaft und Beschäftigungsfähigkeit benötigen. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 26

27 der Europäische Referenzrahmen. benennt acht Schlüsselkompetenzen: Muttersprachliche Kompetenz und Fremdsprachliche Kompetenz Mathematische, grundlegende naturwissenschaftlich-technische Kompetenz Computerkompetenz Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit (viele überschneiden sich, greifen ineinander, stärken sich gegenseitig ) Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 27

28 Schlüsselkompetenzen in der europäischen Praxis Z.B. die Einrichtung Colle (Bozen) setzt bei der beruflichen Integration nicht nur auf das Erlernen spezifischer Arbeitskenntnisse, sondern versucht eine breite Palette an Aktivitäten und Erfahrungsmöglichkeiten anzubieten, um den späteren Einsatz in verschiedenen Bereichen zu fördern. Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 28

29 Schlüsselkompetenzen in der Praxis der Einrichtung Colle wesentliche Grundelemente in der Betreuungsarbeit zur beruflichen Rehabilitation sind: die soziale Rehabilitation der Recovery Ansatz (ein Prozess der Auseinandersetzung des Betroffenen mit seiner Erkrankung, der dazu führt, dass er auch mit bestehenden psychischen Problemen in der Lage ist, ein zufriedenes, hoffnungsvolles und aktives Leben zu führen) Empowerment (ein Prozess der Selbstbemächtigung, Gestaltungsspielräume und Ressourcen wahrzunehmen und zu nutzen) Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 29

30 Schlüsselkompetenzen in der Praxis der Einrichtung Colle Das Instrument VADO al LAVORO stärkt Schlüsselkompetenzen, persönliche Kompetenzen über gemeinsames Sichten von Fähigkeiten Verhandeln von Einsatzbereich und Zielen regelmäßiges Nachprüfen und Bewerten Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 30

31 Schlüsselkompetenzen in der Praxis der Einrichtung Colle Das Instrument VADO al LAVORO betont die sozialen Kompetenzen! neben den Lern- und Handlungsbereichen Gesundheit, Hygiene, Erscheinungsbild und Arbeitstechnische Kompetenzen (incl einiger sozialer Kompetenzen) stehen Selbständigkeit bei allgemein nützlichen Aktivitäten/ Alltagskompetenzen auch im beruflichen Alltag (z.b. Telefonieren ) und soziale Beziehungen und Verhaltensweisen auf dem Arbeitsplatz (mit 9 Aspekten ausdifferenziert) im Focus Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 31

32 Beispiel: neues Fachkonzept der Agentur für Arbeit in Deutschland für die Praxis beruflicher Bildung in Werkstätten für Menschen mit Behinderung verpflichtet zu stärkerer Berücksichtigung der Eingliederung im allgemeinen Arbeitsmarkt, der Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt, der Platzierung im allgemeinen Arbeitsmilieu personenorientierter, individueller Maßnahmegestaltung Maßnahmeplanung auf Grundlage einer Kompetenzfeststellung im Schwerpunkt: Förderung von Schlüsselkompetenzen als übergreifende Kompetenzbildung Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 32

33 Beispiel: Berufsbildungsgesetz in Deutschland Aus der Empfehlung des BBIG: Das Wechselspiel zwischen den wirtschaftlichen Veränderungen und dem sich verändernden Personenkreis (in einer Werkstatt für Menschen mit Behinderung) bedeutet für die Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung ein Mehr an Kompetenz in berufsfördernden, persönlichkeitsbildenden, therapeutischen und pflegerischen Leistungen Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 33

34 BBIG-Umsetzung Die Fachkraft zur Arbeits- und Berufsförderung in Werkstatten ( ) soll mindestens folgende Angebote zur Entwicklung von Schlüsselkompetenzen erhalten: Technische Kompetenzen und Arbeits- und sonderpädagogische Kompetenz (z.b. zur Ausbildungsplanung, Organisation von Einzel- und Gruppenarbeitsprozessen) Kommunikative Kompetenz (z.b. Zuhören können, verständliche Ausdrucksweise, Gesprächsführung, Feedback geben Soziale Kompetenz (z.b. Konflikt- und Problemlösungsverhalten, Teamfähigkeit, Führungstechniken) Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe e.v. Seite 34

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