Sport und Krebs. Christine Hofbauer. UniversitätsCentrum für Orthopädie & Unfallchirurgie Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

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1 Sport und Krebs Christine Hofbauer UniversitätsCentrum für Orthopädie & Unfallchirurgie Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden

2 Was macht Sport mit unserem Körper? Sport stärkt Arme, Rumpf, und Beine, kürzt die öde Zeit, und er schützt uns durch Vereine vor der Einsamkeit Joachim Ringelnatz (Ruf zum Sport) 2

3 Was macht Sport mit unserem Körper I Verbesserung Herz-Kreislauf I Verbesserung der allgemeinen Fitness I Förderung der Beweglichkeit I Körperwahrnehmung I Abbau von Streß und Angst I Verbesserung der Schlafqualität I Kontakt zu anderen Betroffenen I Verbesserung der Motivation I Spaß und Freude erleben I Verbesserung der Lebensqualität 3

4 4

5 Wie wirkt Sport auf den Körper nach einer Krebserkrankung? I Die genauen biologischen Mechanismen sind noch weitgehend unbekannt. I Sport bringt den Energiehaushalt auf Touren I Sport hilft, ein gesundes Körpergewicht zu halten I Durch die körperliche Betätigung und durch die Gewichtsveränderungen kommen zudem der Einfluss auf Sexualhormone, antioxidative Wirkungen oder eine Verbesserung von DNA- Reparaturmechanismen infrage I Bei Frauen mit hormonabhängig wachsendem Brustkrebs senkt Sport den Östrogenspiegel in Blut und Gewebe ebenso wie eine medikamentöse antihormonelle Therapie I Dazu kommen weitere Mechanismen, die für bestimmte Krebsarten entscheidend sind: Durch die Anregung des Stoffwechsels wird beispielsweise die Kontaktzeit möglicher krebserregender Stoffe in Magen und Darm verkürzt. 5

6 I Untersuchung, wie sich Laufaktivität von Mäusen auf das Wachstum verschiedener Tumoren auswirkt. Dazu wurde einer Gruppe von Tieren ermöglicht, vier Wochen lang nach Belieben ein Laufrad zu benutzen, in dem sie im Schnitt zwischen vier und sieben Kilometer pro Tag zurücklegten. Dann injizierten die Forscher Krebszellen oder eine krebsauslösende Substanz, um Haut-, Lungen- oder Lebertumoren zu erzeugen. I Im Vergleich zu Mäusen ohne Laufrad verringerten sich Zahl und Größe der gebildeten Geschwülste um mehr als 60 Prozent. 6

7 I In das Krebsgewebe der körperlich aktiven Tiere waren deutlich mehr NK-Zellen eingedrungen als in die Tumoren der anderen. I Es stellte sich heraus, dass der durch das Laufen ausgelöste Anstieg des Adrenalinspiegels im Blut das entscheidende Signal dafür war, dass vermehrt NK-Zellen in die Tumoren gelangten. I Eine Adrenalininjektion hatte denselben Effekt wie das Laufen und erhöhte die Zahl der NK- Zellen im Blut. I Um aber das Krebswachstum zu hemmen, war noch ein zweites Signal nötig: Der durch Muskelaktivität freigesetzte Botenstoff Interleukin-6 muss die NK-Zellen aktivieren, damit sie ihren Weg in das Tumorgewebe finden. Wurde dieses Interleukin durch einen Antikörper blockiert, blieb der krebshemmende Effekt des Laufens aus Voluntary Running Suppresses Tumor Growth through Epinephrine- and IL-6-Dependent NK Cell Mobilization and Redistribution, Line Pedersen et al.; Cell Metabolism, DOI: /j.cmet

8 Beispiel - Studie mit Darmkrebspatienten I 145 Patienten nach Darmkrebs wurden in der Studie untersucht I Die körperlichen Aktivitäten wurden in Beziehung zum subjektiven Befunden gesetzt I Ergebnisse: 10,2 Stunden wurden im Sitzen verbracht 3,4 Stunden stehend 1,7 Stunden in Bewegung Mit jeder Stunde weniger Sitzzeit verbesserten sich die körperlichen Funktionen Stehen statt Sitzen um Faktor 3 Bewegung statt Sitzen um Faktor 5,6 Van Roekel et al: Modeling how substitution of sedentary behavior with standing or physical activity is associated with health-related quality of life in colorectal cancer survivors. Cancer Causes Control 2016, 27:

9 Welche Sportarten sind geeignet? I Besprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt, ob etwas gegen die geplante Sportart spricht! Knochenmetastasen (Stabilität?) Künstliche Gelenke Künstlicher Darmausgang Infektionsgefahr bei hämatologischen Erkrankungen (Leukämie, Lymphome) Veränderungen des Blutbildes mit Verschlechterung der Blutgerinnung (Blutungen nach Stürzen, Blutergüsse,.) 9

10 Sport bei Knochenmetastasen I Osteoplastisch-osteolytisch I Stabilitätsgefahr I Stabilsierungsmöglichkeiten 10

11 Beispiele osteolytischer Knochenmetastasen 11

12 Beispiele osteoplastischer Knochenmetastasen 12

13 Versorgungsbeispiele - Verbundosteosynthese 13

14 Versorgungsbeispiele - Nagelosteosynthese 14

15 Versorgungsbeispiele Prothese/Tumorprothese 15

16 Versorgungsbeispiele Prothese/Tumorprothese 16

17 Beispiel Osteolysen Wirbelsäule 17

18 Empfohlene Übungen bei Wirbelsäulenmetastasen Vierfüßlerstand: 2 Serien pro Arm/Bein mit je 10 Wiederholungen, Serienpause: 60 Sekunden Gluteus- Brückenstand: 2 Serien mit je 10 Wiederholungen, Serien-Pausen: 60 Sekunden. 18

19 Empfohlene Übungen bei Wirbelsäulenmetastasen 2 Serien mit je 4-8 Wiederholungen, Serien-Pausen: 60 Sekunden 19

20 Empfohlene Sportarten I Ausdauersportarten (Radfahren, Walken) I Wassertherapie (Schwimmen, Aquajogging) I Gezielte Kräftigungsübungen (z.b. der Rückenmuskulatur -> Hockergymnastik wie in Osteoporosesportgruppen) I Sportarten mit hohen Belastungsspitzten wie z.b. auch Joggen sind zu vermeiden! I Dringende Notwendigkeit der Absprache mit dem behandelnden Arzt vor Beginn einen Sportprogrammes 20

21 Sport bei Brustkrebs I Der Einfluß von Sport auf Brustkrebs ist sehr gut untersucht (> 60 Studien) I Die Studien zeigen ein signifikant besseres Outcome bei Pat, die Sport machen, als bei den Pat ohne Sport I 30-50% weniger Brustkrebsmortalität und Gesamtsterblichkeit bei den Pat, die sportlich aktiv sind (Ballard-Barbash et al, Physical activity, biomarkers, and disease outcomes in cancer survivors: a systematic review. J Natl Cancer Inst 2012;104:815) I Nurses`Health Study mit einer Kohorte von 2987 Frauen mit einem follow-up von 96 Monaten im Median zeigten, daß Frauen mit einer mittleren sportlichen Aktivität von > 9 METh/Woche ein 50% geringeres Rezidiv-Risiko und Sterblichkeit haben (Holmes MD et al, Physical activity and survival after breast cancer diagnosis. JAM 2005;293:2479) 21

22 MET = metabolisches Äquivalent I Das Metabolische Äquivalent (engl. metabolic equivalent of task; MET) wird verwendet, um den Energieverbrauch verschiedener Aktivitäten zu vergleichen. I Es ist die Beschreibung des Stoffwechselumsatzes eines Menschen bezogen auf den Ruheumsatz im Verhältnis zu seinem Körpergewicht. 22

23 Empfohlene Sportarten bei Brustkrebs I Bessern ein bestehendes Lymphödem I Verbessern eingeschränkte Bewegungsfähigkeit I Bekämpfen chronische Erschöpfung I Verringern die Osteoporose I Mindern Hand-Fuß-Syndrom I Wassertherapie Eine wichtige Säule in der Therapie -> sanfte, fließende rhythmische Bewegungen Förderung des Rückflusses von Lymphflüssigkeit Wassertemperatur zw 24 und 30 23

24 Empfohlene Sportarten bei Brustkrebs I Ausdauersportarten Radfahren, Schwimmen, Wandern (Vorsicht: Rucksack!!) Nordic Walking, Skilanglauf I Asiatische Bewegungsformen Tai-Chi, Qigong, Yoga 24

25 Vorsicht bei: I Mannschaftsportarten Verletzungsgefahr, Sturzgefahr (Osteoporose!) I Lang andauernde statische Übungen sollten vermieden werden 25

26 Ernährung bei Brustkrebs I Übergewicht ist ein Risikofaktor für schlechtes Outcome nach der Tumordiagnose 35% höhere tumorassoziierte Mortalität, 41% höhere Gesamtmortalität (Chan et al, Body mass index and survival in women with breast cancer-systematic literature review and meta-analysis of 82 follow-up studies. Ann Oncol 2014; 25:1901.) 26

27 Sport bei Prostatakrebs I Eine Studie von 1455 Pat mit Prostata-Ca, die mind 3h /Woche zügiges Walken hatten eine 57% geringeres Risiko eines Fortschreitens der Erkrankung als Pat, die weniger Sport machten ( Richman et al, Physical activity after diagnosis and risk of prostate cancer progression: data from the cancer of the prostate strategic urologic research endeavor. Cancer Res 2011:71:3889) I In einer anderen Studie mit 2705 Männern zeigte sich eine geringere Gesamtsterblichkeit in der Gruppe der Männer, die mind 90 min/woche zügiges Walking machten im Vgl zu den Männern, die weniger oder langsamer Sport machten (Kenfield et al, Physical activity and survival after prostate cancer health professionals in the follow-up study. J Clin Oncol 2011; 29:726) 27

28 Empfohlene Sportarten bei Prostata-Ca I Verbessern die Inkontinenz I Stärken die Beckenbodenmuskulatur I Bekämpfen chronische Erschöpfung (Fatigue-Syndrom) I Gymnastische Übungen, Kräftigungsübungen I Krafttraining an Großgeräten I Ausdauersportarten wie Wandern, Schwimmen, Nordic Walking und Skilanglauf I Ballspiele I Schwimmen 28

29 Sport bei Magen-Darmkrebs I das Ausmaß der Operation beeinflußt die Möglichkeiten, Sport zu machen Unmittelbar nach der OP sollte intensiver Sport vermieden werden Bei großer Operationsnarbe muß diese vollständig abgeheilt sein Manche Sportarten sollten mit einem künstlichen Darmausgang vermieden werden (Ballsport, Surzgefahr, ) Schwimmen ist prinzipiell mit Stoma möglich Gut geeignet sind Ausdauersportarten wie Radfahren, Nordic Walking und Wandern. 29

30 Zwischenfazit I Laufen und andere Ausdauersportarten können das Risiko, an Krebs zu erkranken, erheblich senken. I Laufen hilft, die Nebenwirkungen der Chemotherapie und Strahlentherapie zu reduzieren und die Überlebensrate zu erhöhen. I Sport treiben verbessert auch das seelische Wohlbefinden nach einer Krebserkrankung und wirkt Ängsten und Depressionen entgegen. I Laufgruppen von Betroffenen sind besonders hilfreich, um sich gegenseitig Mut zu machen und bei einer Krebserkrankung nicht zu vereinsamen. 30

31 Ein Projekt des Universitäts KrebsCentrums Dresden 31

32 Bewegungs-Motivationsprogramm besonders effektiv: Kombination aus Bewegungs- und Motivationseinheiten 32

33 33

34 34

35 Erste Ergebnisse 4 Kurse: N=42 Teilnehmer Kurs 1 & 2: N=19 Prä-/Post-/Follow-up-FB 78% Frauen, Ø 57 Jahre 31% Brustkrebs 15% Lymphom 41% < als 150 min. aktiv 35

36 Erste Ergebnisse 66% weniger aktiv als vor Krebsdiagnose; Schwäche, Müdigkeit und innnerer Schweinehund die häufigsten Hindernisse (Post-Daten folgen) 36

37 Kontakt:

38 Ausdauertraining in der Prävention I Untersuchung des Risikos für Krebserkrankungen im Magen-Darmtrakt in Abh von Ausdauersport Prospektive Studie mit Männer 40 Jahre und älter Von wurde alle 2 Jahre der Gesundheitszustand erfaßt Über Personen-Jahre haben sich 1370 Krebserkrankungen entwickelt Bei Aktivitäten mit 30 MET-h/Woche (5 h Gehen mit mittlerer Geschwindigkeit/Woche) konnte eine Risikoreduktion von 32% beschrieben werden 38

39 MET = metabolisches Äquivalent I Das Metabolische Äquivalent (engl. metabolic equivalent of task; MET) wird verwendet, um den Energieverbrauch verschiedener Aktivitäten zu vergleichen. I Es ist die Beschreibung des Stoffwechselumsatzes eines Menschen bezogen auf den Ruheumsatz im Verhältnis zu seinem Körpergewicht. 39

40 Zusammenfassung I Gegenwärtige Empfehlungen legen nahe, täglich mindestens 30 bis 60 Minuten moderat körperlich aktiv zu sein. I Moderat entspricht dabei zum Beispiel sehr zügigem Gehen, allerdings kann prinzipiell auch jede andere Sport-/Bewegungsart gewählt werden I Laufen hilft, die Nebenwirkungen der Chemotherapie und Strahlentherapie zu reduzieren und die Überlebensrate zu erhöhen I Sport treiben verbessert auch das seelische Wohlbefinden nach einer Krebserkrankung und wirkt Ängsten und Depressionen entgegen I Laufgruppen von Betroffenen sind besonders hilfreich, um sich gegenseitig Mut zu machen und bei einer Krebserkrankung nicht zu vereinsamen I Durch die Gewichtsreduktion ist Sport v.a. bei hormonabhängigen Tumoren ein wesentlicher Faktor 40

41 Vielen Dank! 41

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