Wahrheit und Wahrhaftigkeit

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1 Wahrheit und Wahrhaftigkeit Reflexionen zum therapeutischen Lügen

2 Ausgangslage Studie James et al 2006: weit verbreitete Praxis zur Stressreduktion des Klienten zu täuschen/lügen, beso. beim Verlangen nach verstorbenen Personen, um Einwilligung für Maßnahmen zu erlangen Probleme: könnte Verwirrtheit steigern, könnte Mißtrauen hervorrufen, Irritation bei verschiedenen Lügen verschiedener Personen Entwicklung von Leitlinien für qualitätsvolles Lügen

3 Gestuftes Vorgehen 1. Direkt: Versuche, das Bedürfnis des Klienten zu identifizieren und wenn möglich zu erfüllen: Person will den Sohn sehen, Sohn anrufen und bitten zu kommen 2. Simulation: Wenn das Bedürfnis nicht erfüllt werden kann, versuche einen guten Ersatz zu finden: Verlangt die Person nach der verstorbenen Mutter, dann nimm an, dass es ein Gefühl von Verunsicherung und ein Bedürfnis nach Sicherheit und Trost gibt. Eine Puppe könnte hier dienlich sein. 3. Ablenkung: Wenn Simulation nicht erfolgreich ist, versuche die Person abzulenken. Verlangt die Person nach der Mutter, kann die Aufmerksamkeit darauf gelenkt werden, den Tisch zu decken? 4. Wenn die Ablenkung nicht anschlägt, dann verwende eine therapeutische Lüge. Bei Verweigerung müßte Zwang ausgeübt werden.

4 Symbolische Kommunikation Breite Diskussion: MmD kommunizieren symbolisch, Signifikanz ist auf emotionaler Ebene zu suchen, indirekt werden Bedürfnisse signalisiert Sowohl die Wahrheit als auch die Täuschung stellt ein Missverständnis dar, statt dessen fancy footwork : den Realitätsgehalt nicht fokussieren, statt dessen die emotionale, bedürfnisbezogene Ebene betonen Dagegen James et al: die Aussagen seien beim Nominalwert zu nehmen, es würden (irrige, aber für real gehaltene) Überzeugungen geäußert, die handlungsleitend sind die Menschen suchen nach Lösungen (MmD können Handlungsskripte nicht kontextualisieren, d.h. sich sagen du kannst hier nicht nach Hause gehen

5 Gemeinsamkeiten Im Vorfeld des Lügens werden von James et al symbolische Deutungsversuche beschrieben, die sie Simulation (z.b. einer mütterlichen Präsenz) nennen und die der fancy footwork gleicht: emotionsfokussierte Strategien Beide sind sich darin einig, es zunächst mit der Wahrheit zu versuchen Beide Schulen erkennen an, dass oft weder emotionale noch täuschende Kommunikation hilft James et al plädieren für die therapeutische Lüge als letzten Ausweg als Ausdruck vor dem Respekt vor der Person und im Bemühen, Leiden zu reduzieren

6 Offene Fragen Beide Seiten gehen davon aus, dass die Bedeutung von Überzeugungen von MmD konstant, also wenig kontextabhängig sind Dass wir eindeutig wissen können, was mit dem Anliegen gemeint ist Statt dessen: die Bedeutung des Gesagten findet in einem andern Bedeutungsraum statt (Zeit, Kausalität, Realitätsprinzip, psychische Strukturen: Innen & Außen, Realität und Phantasie, Ich und Du etc): die sozialen Konstrukte greifen immer weniger Verstehen von MmD ist ein hoch interpretativer Akt (Co- Construction of Meaning): wir suchen nach Gemeinsamkeiten und hoffen auf Parallelitäten/Resonanzen ( indeterminacy of interpretation )

7 Bedenken 1. Lügen ist Ausdruck mangelnden Respekts (Paternalisierende Position), erspart die Auseinandersetzung: in der Regel geht es uns nicht gut damit, das Glück an eine Lüge zu binden 2. Begründet das Leiden und der Stress eine Ethik des Lügens? Ist Leiden /Stress zumutbar? 3. Gefahr der Manipulation aus Bequemlichkeit, um den Klienten gefügig ( heimfähig ) zu machen 4. Gehört das Aushalten ungeklärter Situationen nicht zum Auftrag der Pflege? Muss man alles lösen? (reine Asbsicht, anti-depressive Position) 5. Problem der luziden Momente (dissoziatives, diskonnektives, fluktuierendes Bewußtsein); Kollusionen könnten Schwierigkeiten verstärken/verlagern

8 6. Akzeptanz und Empathie geht nur zusammen mit Echtheit ohne Echtheit ist Wertschätzen Betrug und Empathie eine Farce 7. Konflikt mit person-zentrierter Haltung: schwierig, Lügen durchzuhalten und warmen Kontakt authentisch zu leben (beständige Verletzung sozialer Regeln) 8. Personen mit Demenz wehren sich vehement gegen protektive Haltungen ihnen gegenüber (Taylor, Bryden) 9. Designerlügen werden von alten Menschen (Akzeptanzstudie) nur dann für legitim gehalten, wenn mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Aufdeckung ausgeschlossen w. kann 10. Designerlügen werden von vielen Pflegenden für verwerflich gehalten

9 11. Gefahr MmD einen kommunikativen Sonderstatus zuzuweisen (Exklusion): kommunikative Stigmatisierung und Diskriminierung 12. Problem der Abgrenzung: ab wann, bei wem, bei wem nicht? 13. Delusionen bei Demenz sind selten bizarre, geschlossene, blühende Systeme: Erfahrung aus der Prätherapie viele korrigieren sich selbst, sind in ihren Überzeugungen offen, flexibel, beeinflussbar. MmD leben nicht in einer anderen Welt (i.e. sind in der Regel nicht schwer psychotisch) 14. Keine Verpflichtung für Pflegende mitzuspielen, langfristieg Auswirkungen: Objektifizierung, Overaccomodation (Dammbruchargument) 15. Alte Regel: nicht bestätigen, nicht widersprechen, Auswege suchen

10 Kreativer Umgang Analogie mit Kindern: offene Grenzen nutzen (Humor, Ablenkung, Spielerischer Umgang z.b. mit Puppen/Stofftieren), Clownarbeit Starke Emotionen aushalten, halten, nicht vermeiden Wahrhaftigkeit im Kontakt ist wichtiger als Wahrheit (wieviel Realität ist zumutbar?) Es gibt liebevolle Täuschungen (since Otar left), aber dann zwischen Gleichen und nicht zu Abhängigen Grenzen zwischen Ablenken, Manipulieren, Teilwahrheit und Täuschen sind fließend

11 Prinzipien psychiatrischer Pflege: Brücken bauen, Übergänge schaffen zur fully functioning person an den gesunden Anteilen /Ressourcen anknüpfen, Möglichkeiten höheren Funktionierens immer unterstellen, Brücken bauen zwischen der Welt des Klienten und seiner Umgebung Beziehung ist wichtiger als Methode sie darf nicht gefährdet werden Trauminhalte alter Menschen (weiterziehende Karawane, Schuhe verlieren, Zug abgefahren, letzte Fähre weg, im eigenen Haus wohnen Fremde) werden bei Demenz oft als real erlebt (H.Luft 2011): Wahninhalte ernst nehmen wie Trauminhalte (i.e. über Realität zu streiten hat keinen Sinn)

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