Selbstwirksamkeit ein präzises Zuversichtskonzept Prof. Dr. Matthias Jerusalem, Selbstwirksamkeitsforscher, Humboldt-Universität zu Berlin

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1 Selbstwirksamkeit ein präzises Zuversichtskonzept Prof. Dr. Matthias Jerusalem, Selbstwirksamkeitsforscher, Humboldt-Universität zu Berlin Um gesund zu bleiben, haben die meisten Menschen eine rosarote Brille auf. Sie nehmen die soziale Welt zu ihren Gunsten beschönigend wahr. Bei der Bedeutung der Zuversicht sollten wir diese Grundausstattung von Menschen nicht aus dem Blick verlieren. Matthias Jerusalem Selbstwirksamkeitsforscher 1

2 Wie können Menschen Gefühle und Kompetenzen entwickeln, etwas bewirken zu können? Auf der Suche nach Antworten hat Christoph Potting den Experten für Pädagogische Psychologie und Gesundheitspsychologie, Matthias Jerusalem, in Berlin getroffen. Herausgekommen ist ein Gespräch über die Entstehungsbedingungen von Selbstwirksamkeit, das wir hier in einem kompakten und zugänglichen Text dokumentieren. Zuversicht verstehe ich als eine generelle Grundhaltung im Leben, die viel mit Optimismus und Selbstvertrauen gemeinsam hat. Wichtige Erfahrungen bereits im Kleinkind-, Kindes- und Jugendalter tragen dazu bei, dass sich so etwas wie Zuversicht entwickeln kann. Wer sozial eingebunden ist, Bindungssicherheit entwickelt und sich im Leben als kompetent und erfolgreich erfährt, tut sich mit der Zuversicht leichter. Möglichkeiten zur Eigeninitiative und der Mitbestimmung sind außerdem für die Entwicklung zuversichtlicher Menschen von großer Bedeutung. Im Begriff der Selbstwirksamkeit als Überzeugung, bedeutsame und schwierige Anforderungen im Leben aus eigener Kraft meistern zu können, kommen diese Dimensionen zusammen. Eine solche grundlegende Handlungsperspektive ermöglicht es Menschen, proaktiv zu handeln. Sie können in ihrem Leben vorausschauend planen, weil sie sicher sind, über die notwendigen Kompetenzen zu verfügen. Und diese Überzeugungen und Fähigkeiten sind mit dem Gefühl der Zuversicht verbunden. Positive Illusionen Die Dinge liegen jedoch nicht so einfach, wie es zunächst erscheinen mag. Ein Beispiel aus der Gesundheitspsychologie mag verdeutlichen, wie wir uns häufig bezüglich der erreichbaren Lebensziele positive Illusionen machen. Fragen wir beispielsweise Menschen, die rauchen oder Alkohol trinken, nach ihrer persönlichen Risikoeinschätzung, dann unterschätzen sie diese signifikant. Im Vergleich zu dem objektiv vorhandenen Risiko machen sie ihre gute genetische Ausstattung, ihre robuste Gesundheit oder andere Faktoren dafür verantwortlich, dass alles gut gehen wird. Dieses Verhalten bezeichnen wir als defensiven und funktionalen Optimismus. Menschen wehren mögliche Risiken ab, um alltäglich und lebenspraktisch zu funktionieren. Sollten im fortgeschrittenen Alter dann gesundheitliche Probleme auftauchen, sind diese Personen fest davon überzeugt, ihr Rauchen noch rechtzeitig beenden zu können. Diese Einschätzung, im Notfall gegensteuern zu können, bezeichnen wir als funktionalen Optimismus. Solche Illusionen lassen uns zuversichtlich in die Zukunft blicken. Ein anderes Beispiel kann dies besonders deutlich machen. Fragen wir in wissenschaftlichen Studien Menschen danach, was ihnen in sozialen Beziehungen das Lächeln eines Gegenübers eigentlich bedeutet, dann zeigen sich verblüffende Ergebnisse. Personen, die wir als klinisch depressiv einschätzen, geben zu Protokoll, dass sie das Lächeln als höfliche, aber gespielte und wenig glaubwürdige Geste interpretieren, die sie nicht wirklich ernst nehmen. Die sogenannten Normalen kommen dagegen zu völlig anderen Einschätzungen. Sie deuten das Lächeln des Gegenübers als Zustimmung, als Zeichen von Zuwendung und Interesse. Wir sehen: Menschen mit Depressionen haben einen starken Wirklichkeitsbezug und ein feines Gespür dafür, Sozialsituationen realistisch wahrzunehmen aber um welchen Preis. 2

3 Um gesund zu bleiben, haben die meisten Menschen eine rosarote Brille auf, mit der sie die soziale Welt zu ihren Gunsten beschönigend wahrnehmen. Bei der Bedeutung der Zuversicht dürfen wir diese gesund erhaltende Grundausstattung von Menschen nicht aus dem Blick verlieren. Erfolgserlebnisse zählen Unterschiedliche theoretische Perspektiven der Sozialpsychologie sind für die Einschätzung der Zuversicht von Bedeutung. Die Selbstbestimmungstheorie geht von drei Grundbedürfnissen im menschlichen Leben aus. Zunächst wollen sich alle Menschen von Geburt an als kompetent und erfolgreich erleben. Sie haben außerdem das Bedürfnis, in einer Gemeinschaft sozial eingebunden zu sein. Sie wollen hier auch autonom und selbstbestimmt agieren können. Die Theorie der Salutogenese spricht vom Kohärenzgefühl. Menschen müssen hiernach nicht nur erkennen, dass Lebensereignisse für sie einen Sinn haben. Sie müssen außerdem erleben, etwas bewirken zu können, und dann auch verstehen, was in ihrem Leben passiert. Die Theorie der Selbstwirksamkeit von Bandura unterstreicht die Bedeutung von Erfolgserfahrungen für den Aufbau von Kompetenzüberzeugungen, Anforderungen in wichtigen Lebensbereichen bewältigen zu können. Diese Erfahrungen stiften Vertrauen und Zuversicht. Ob nun die Kohärenztheorie von Antonovsky, die Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan oder die Selbstwirksamkeitstheorie von Bandura alle drei Zugänge haben einen gemeinsamen Nukleus. Antonovsky sagt, dass Menschen Erfahrungen benötigen, die Dinge kontrollieren zu können. Deci und Ryan sagen, Menschen haben ein Bedürfnis nach Kompetenzerfahrung. Und Bandura spricht von der Notwendigkeit von Kompetenzerwartungen, die auf Kompetenzerfahrungen aufbauen. Alle diese Erfahrungen können Menschen nur machen, wenn sie Erfolgserlebnisse haben. Um dieses Verhalten umsetzen zu können, müssen Menschen Überzeugungen generieren, auf die Entscheidungen ihres Lebens Einfluss nehmen zu können. Diese Überzeugungen, die auch weltanschaulich oder religiös eingefärbt sein können, bestimmen weit mehr unser Denken, Fühlen und Handeln als die objektive Wirklichkeit. Entwicklung, Reifung und Erziehung nehmen Einfluss auf die Ausprägung dieser Kontrollüberzeugungen, die auch für die Ausbildung von Zuversicht eine entscheidende Rolle spielen. Erfolgserfahrungen soziale Einbindung Autonomie und Selbstbestimmung: Diese drei zentralen Bausteine können in allen Lebenssituationen zur Vermittlung und der Erfahrung von Zuversicht beitragen. Wir tun gut daran, sie in allen unseren Lebens- und Arbeitssituationen zu berücksichtigen. Auf die Überzeugungen kommt es an Ein alltägliches Beispiel kann dies deutlich machen. Ein Vater spielt mit seinem kleinen Sohn Fußball und der Sohn schießt drei Mal am Tor vorbei. Nun ist die Interpretation des Vaters ausschlaggebend. Wenn er äußert, der Sohn lerne es nie und er sei einfach nicht begabt, dann stärkt er dessen Überzeugung, dass Fußball nicht sein Terrain ist. Gibt der Vater häufiger solche Rückmeldungen, wird der Sohn diese internalisieren und seine negativen Überzeugungen 3

4 zur eigenen Fußballkompetenz verfestigen sich. Der Sohn wird die Überzeugung entwickeln, dass der Fußball nicht sein Terrain ist. Wenn nun der Sohn in verschiedenen Lebensbereichen und in der Schule vergleichbar ungünstige Rückmeldungen bekommt, dann wird er auch hier diese Überzeugungen eigener Kompetenz übernehmen. Gehen Eltern, Lehrer oder Erzieher jedoch einfühlsamer und motivierender zu Werke, setzen auf kleine erfolgreiche Schritte, dann kann das für die Zuversicht des Kindes deutlich günstigere Folgen haben. Kann dein fehlender Torerfolg nicht auch an deiner falschen Schusstechnik liegen? Solltest du nicht besser den linken als den rechten Fuß benutzen? Solche Interpretationen legen Menschen nahe, dass sie keine Versager sind, sondern dass sie Möglichkeiten besitzen, sich dem Ziel schrittweise und durch überschaubare persönliche Veränderungen zu nähern. Eine zuversichtliche Entwicklung ist ohne Selbstvertrauen beziehungsweise ohne Zutrauen in die eigenen Handlungsmöglichkeiten nicht vorstellbar. Zuversichtliche Menschen müssen nicht selbstwirksam sein Optimismus, Zuversicht und Hoffnung generieren sich natürlich auf der Basis von Erfahrungen. Aber ihr prognostisches Potenzial ist sehr vage, da die Einflussfaktoren für eine positive Entwicklung nicht klar sind. Sind es eigene Aktivitäten, glückliche Umstände, das Schicksal oder eine übermenschliche Instanz? Die Selbstwirksamkeit basiert dagegen auf sehr konkreten Erfahrungen und beinhaltet Überzeugungen, mit zukünftigen Anforderungen aus eigener Kraft zurechtkommen zu können. Es ist ein Unterschied, ob ich Selbstvertrauen habe, ein guter Vater zu sein, oder einschätzen soll, ob ich es schaffe, meine Frau in den nächsten Tagen trotz eigener beruflicher Belastung bei der Kinderbetreuung zu unterstützen. Das Selbstwirksamkeitskonzept fokussiert auf eigene Handlungsmöglichkeiten und dieses Konzept ist daher auch viel verhaltensnäher, präziser und realistischer. Daher sind die Erfahrungen und Erwartungen der Selbstwirksamkeit auch viel präziser als die vagen Vorstellungen von Zuversicht, Selbstvertrauen und des Selbstkonzepts. Ein Beispiel: Nach ihren Selbstkonzepten gefragt, halten sich Menschen zum Beispiel für gute Schüler oder tolle Ehemänner. Aber diese Selbstkonzepte sagen nicht viel über ihr tatsächliches zukünftiges Verhalten aus. Das Konzept der Selbstwirksamkeit zwingt uns dagegen zu einer viel ehrlicheren Einschätzung dessen, was wir auf der Basis unserer Erfahrungen glauben bewerkstelligen zu können. Selbstwirksamkeit hat somit eben Konsequenzen auch für die Handlungs- und Selbstregulation. Wer sich als selbstwirksam erlebt, muss sich auch Vorstellungen über seine konkreten Kompetenzen machen. Erfahrungen von Selbstwirksamkeit stellen sich nämlich nur über konkrete Problemlösungen ein. Daher strengen sich diese Menschen auch mehr an, sie sind zuversichtlicher und ausdauernder, lassen sich durch Schwierigkeiten nicht so leicht entmutigen und interpretieren ihre Misserfolge in konstruktiver Weise. Menschen mit niedriger Selbstwirksamkeit hingegen sind häufig ängstlich und zweifeln an ihren Möglichkeiten. Ihr Denken ist von Versagensängsten bestimmt. Dies beeinflusst ihre Konzentration und Fokussierung. Selbstwirksame Menschen sind auch zuversichtliche Menschen. Aber zuversichtliche Menschen müssen nicht selbstwirksam sein, da Zuversicht nicht zwangsläufig auf persönlichen Kompetenzüberzeugungen beruhen muss. 4

5 Wollen wir etwa Menschen in einem Team über Erfolgserfahrungen Zuversicht vermitteln, dann sind zwei Komponenten von entscheidender Bedeutung. Kann ich selbst erfolgreich im Team agieren und wie bin ich in das Team sozial integriert? Erfolgreiches Handeln, soziale Einbindungsgebundenheit und Möglichkeiten der Mitbestimmung können Menschen zuversichtlicher machen. Menschen benötigen dafür aber nicht nur die eigenen Erfahrungen, sondern auch exemplarische Modelle. Eine wichtige Quelle der Zuversicht sind Menschen, die uns etwas zeigen, vormachen oder beweisen können. Vorbilder können zuversichtlich stimmen. Je näher diese Vorbilder an der Lebenswelt der beteiligten Menschen sind, desto besser funktioniert ihre Rolle. Du kannst das! Aber insbesondere müssen wir natürlich kommunizieren, dass wir in die Kompetenz der Personen Vertrauen haben. Zuversicht braucht Ermutigung. Daher muss die Kommunikation das Vertrauen in die Kompetenzen des anderen vermitteln. Wir müssen ermutigend zum Ausdruck bringen, dass Menschen Herausforderungen schaffen und bewältigen können. Bei dieser Art der Rückmeldung ist jedoch darauf zu achten, dass der Selbstwert und die Motivation der Person gleichermaßen Berücksichtigung finden. Die Aussage Du kannst das zahlt auf den Selbstwert ein. Wenn du dich anstrengst, kannst du das diese Aussage hält die Motivation aufrecht, da Anstrengung für den Erfolg unabdingbar ist. Bei der Verarbeitung von Misserfolgserlebnissen sind differenzierte Rückmeldungen ganz besonders wichtig. Wir dürfen Misserfolge nicht auf Ursachen zurückführen, die für die jeweils betroffene Person nicht beeinflussbar und kontrollierbar sind. Das schaffen Sie nie! Dafür sind Sie nicht geeignet! Sie sind ein Versager! : Solches Feedback führt in die Resignation, weil hier Ursachen ins Spiel kommen, die von den beteiligten Personen nicht kontrolliert werden können. Wichtig ist auch der Umgang mit Gefühlen. Stehen beispielsweise Menschen vor einer wichtigen Prüfung, dann ist ihre Erregung ganz natürlich. Aber die entscheidende Frage ist: Wie interpretieren sie diesen Zustand? Sie können diese Aufregung mit ihren fehlenden Kompetenzen und ihrem mangelhaften Wissen in Verbindung bringen. Sie können aber auch ihren Zustand als notwendige Energetisierung interpretieren, der sie konzentriert und besonders präsent macht. Die Interpretation von Gefühlen ist also von ausschlaggebender Bedeutung für die Möglichkeit, erfolgreich handeln und Zuversicht im Sinne von Selbstwirksamkeit generieren zu können. Wir sollten Jugendlichen erklären, dass es ganz normal ist, vor Klassenarbeiten ein bisschen ängstlich zu sein. Wir sollten Mitarbeitern verdeutlichen, dass Nervosität und Anspannung zu einer Herausforderung oder zu einem Auftrag gehören und wichtig sind, um alle seine Möglichkeiten abrufen zu können. Prof. Dr. Matthias Jerusalem 5

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