Demenz erkennen, behandeln und Risken reduzieren

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1 Demenz und Straßenverkehr Kreisverwaltung Mettmann Mettmann, 16. Oktober 2013 Demenz erkennen, behandeln und Risken reduzieren Ralf Ihl Alexianer Demenzforschungszentrum Krefeld

2 Häufigkeit 6 % der Menschen über 60 Jahre; Jetzt 35,56 Mio ,38 Mio Afrika Amerika Europa Asien Millionen Kranke Nach Prince et al., Alzheimers & Dementia :63-75 Ihl 2013

3 Forschungskosten im Vergleich Nach Wimo et al., Alzheimers & Dementia :1-11 Ihl 2013

4 Steckbrief Demenz 70 Prozent Alzheimer, 20 Prozent Gefäße, Rest diverse andere Mit 65 Jahren einer von 100, mit 80 einer von 5, mit 90 jeder dritte Durchschnittliche Dauer 6-8 Jahre Heilung und Krankheitsstopp bis heute unmöglich Medikamente verzögern den Verlauf um bis zu 3 Jahre Beginn ca Jahre vorher Risikosenkung möglich! Ihl 2013

5 Neuropathologische Stadien der Alzheimerkrankheit Nach Braak und Braak, 1991

6 Demenzvergleich Zusätzliche Symptome Alzheimer Demenz erhaltene Fassade, initial bei ca. 50 Prozent leichte Gedächtnisstörungen Vaskuläre Demenz Frühe Gangstörungen, Blasenstörungen ohne urologische Ursache, Hinfallen ohne Einwirkung von außen, fokale neurologische Zeichen Lewy-Körperchen- Aufmerksamkeitsstörungen, paranoid-halluzinatorische Demenz Symptome, Neuroleptika-Sensibilität, initial M. Parkinson Fokale Demenzen Euphorie, emotionale Verflachung, Enthemmung, Antriebsstörung, Vergröberung des Sozialverhaltens; anfangs erhaltene visuo-spatiale Funktionen) Creutzfeld-Jakob- Visuelle und zerebelläre Störungen, pyramidale und Krankheit extrapyramidale Störungen, Myoklonien, akinetischer Mutismus Ihl, 2013

7 Erkennen

8 Symptome der Demenz 1 Verstärkte Vergesslichkeit Schlüssel oder andere Gegenstände werden häufiger als früher verlegt, Fragen wiederholen sich, die Haustür wird nicht verschlossen, der Herd wird angelassen Orientierungsstörungen Tag, Monat und Jahr können nicht mehr benannt werden, Monate und Jahreszeiten können nicht mehr zugeordnet werden, die Lage früher bekannter Orte wird nicht mehr gewusst, die Zuordnung von Namen zu Personen geht verloren Sprachstörungen Schwierigkeiten, die richtigen Worte zu finden, zu verstehen, was gemeint ist und sich selbst verständlich zu machen. Umschreibungen häufen sich. Gefühlsstörungen Eine leichte Euphorie, Depressivität und auch Aggressivität können auftreten. Oft werden diese Gefühle als "Böswilligkeit" oder "wahre Gefühle" verkannt. Ihl, 2013

9 Symptome der Demenz 2 Wahnvorstellungen Kranke können sich bestohlen fühlen, wenn sie vergessen, wohin sie ihre Gegenstände gelegt haben. Erhaltene Fassade Die vorhandene Fähigkeiten werden genutzt, um die Beschwerden zu überspielen: die äußere Fassade ist sehr lange intakt Weiter Symptome: Motorische Unruhe, Umherlaufen, Halluzinationen, Unsicherheit, Interesselosigkeit, Fehlende Organisation von Körperpflege und Kleidung, Blasen- und Darmentleerungsstörungen, Persönlichkeitsveränderungen Ihl, 2013

10 Kernkriterien der Demenz McKhann et al., 2011 Patienten oder informierte Person Hinweise durch + Kognitive Testung auf kognitive oder Verhaltensstörungen in mindestens 2 der folgenden 5 Bereiche Störungen beim Denken und der Ausführung komplexer Aufgaben Visuo-spatiale Störungen Sprachstörungen Verhaltens- und Persönlichkeitsstörungen Aufnehmen und Erinnern neuer Informationen wie sich wiederholende Fragen oder Gesprächsinhalte, Legen von Gegenständen an falsche Orte, Vergessen von Ereignissen und Verabredungen Kriterium erfüllt? nein Keine Demenz ja Weitere Prüfung Ihl 2013

11 Weitere Prüfung McKhann et al., Fähigkeiten bei der Arbeit oder im Umfeld gestört + 2. Funktions- oder Ausführungsmöglichkeiten gegenüber früher gemindert + 3. Nicht durch eine Delir oder eine andere psychiatrische Erkrankung erklärbar sind. = Demenz Nein Nein Nein Frühform Intelligenzminderung z. B: Delir, Depression Wenn die Untersuchung am Bett und die kognitive Testung nicht zu einem schlüssigen Ergebnis führen, muss eine ausführliche neuropsychologische Untersuchung durchgeführt werden Ihl 2013

12 Demenzschweregrade III IV V VI Ihl, 2010

13 Positronen-Emissions-Tomographie -PET Gesunde Kontrollperson Patient mit Alzheimer Demenz

14 Behandeln

15 Welt-Leitlinie Demenz der Föderation der Gesellschaften für Biologische Psychiatrie WFSBP Ihl et al. 2011, 2013 Kein Antidementivum heilt oder stoppt die AD Lediglich für die symptomatische Besserung der Kognition sprechen hinreichende Daten (Evidenz level B, Empfehlungsgrad 3 Donepezil, Galantamin, Memantin, Ginkgo biloba Extrakt und Rivastigmin ermöglichen einen moderaten Effekt für eine begrenzte Zeit bei einem Teil der behandelten Menschen Keine der Substanzen hat die Überlegenheit über eine der anderen bisher hinreichend belegen können. Andere Krankheiten gut behandeln Ihl 2013

16 Weitere medikamentöse Behandlungsoptionen Trinkjoghourt (Souvenaid) Der Trinkjoghurt zeigte in ersten klinischen Studien mit den anderen Medikamenten vergleichbare Effekte Insulin Nasenspray Craft et al., 2012 Insulinspray in die Nase verbessert das Gedächtnis und andere Funktionen des Gehirns Verschiedene Studien stützen die Hypothese Ihl 2013

17 Verhaltensstörungen (NPS) Mögliche Ursachen Biologische Hypothese Psychologische Hypothesen Umweltbezogene Hypothesen Ihl, 2011

18 Leistung Yerkes-Dodson- Gesetz (1908) Stress Entspannung Anspannung Ihl, 2011

19 Psychologische Hypothese NPS als Folge verminderter Stresstoleranz Gesundes Altern Demenz Leistung Leistung NPS NPS stark schwach Niedrig hoch Niedrig hoch Erregung Erregung Ihl, 2011

20 Weitere psychologische Hypothesen Ausstehende Bedürfnisbefriedigung (Hunger, Durst, etc.) bestimmen die NPS. Auffällige Verhaltensweisen werden durch Response der Pflegenden verstärkt. Ihl 2011

21 Umweltbezogene Hypothese stark Wahrnehmen ermöglichen Müdigkeit, Angst, Unruhe, Aggressivität gering Ungünstig Licht Dunkelheit 500 Lux in Augenhöhe, warme Lichtqualität Wärme Überhitzung, Unterkühlung Ca. 23 Grad Celsius Geruch Unangenehme Düfte Keine oder moderate angenehme Gerüche Geräusch Lärm Ruhe Vorteilhaft Ihl 2010

22 Module von Demenz Netzwerken Diagnostik 1.1 Therapie 1.2 Pflege 1.3 Entlastung 1.4 Beratung 1.5 Netzwerk 4.1 Angebote 1 Struktur 2.1 Pflege 4.2 Qualität 4.3 Forschung 4 Demenznetz Organisation 2 Finanzierung 2.2 Kommunikation 2.3 Ausbildung 4.4 Entwicklung 3 QM 2.4 Steuerung 3.1 Netzberatung 3.2 Bildung 3.3 Medienarbeit 3.4 Ihl, 2013

23 Der Weg ins Versorgungssystem Zugang 1 Zugang 2 Zugang 3 Erkennen Hausarzt Krankenhaus Selten Institutionen und andere Begleiten BUB - ICCM Begleitender Unabhängiger Berater Ihl, 2013

24 Wichtigste Verbindungsstelle im Netzwerk Begleitender Unabhängiger Berater BUB Independent continuous case manager ICCM Professionelles Casemanagement mit zwei herausragenden Merkmalen: Kontinuität - ein Mensch, meistens eine Sozialarbeiterin ist Ansprechpartner für den gesamten Krankheitsverlauf Unabhängigkeit - BUB oder ICCM werden von unterschiedlichen zusammenarbeitenden Netzwerkpartnern finanziert Ihl, 2013

25 Zugang 1 Der Hausarzt Hausärzte arbeiten häufig alleine und müssen für mehr als 1500 Krankheiten da sein Sie können daher gar nicht alle Bedarfe von Menschen mit Demenz abdecken Sie erhalten aber meist als erste das Signal, dass eine Demenz entsteht. Die Informationen zum sozialen System (finanzielle, rechtliche, soziale und pflegerische Hilfen) sind am ehesten aber bei Beratern zu finden, die in Beratungsstellen nicht aber beim Arzt verfügbar sind. Ihl, 2013

26 Zugang 1 Das medico-soziale Team MST auch: Niedergelassener Arzt Hilfemix Team NAHT Der Lösungsvorschlag: Arzt + Sozialarbeiter = Medico-soziales Team MST - Arzt und Sozialarbeiter arbeiten zusammen - In der Praxis des Arztes - Auf Wunsch des Arztes kommt der Sozialarbeiter in regelmäßigen Abständen - Zu dem Termin werden durch den Arzt Menschen mit Klärungsbedarf oder Verdacht auf Demenz eingeladen - Der Sozialarbeiter stellt sein Wissensspektrum zur Verfügung Ihl, 2013

27 Risiko senken

28 Risikosenkung Aktivität Körperlich z. B. auch ein Spaziergang unabhängig von der Art und nur ohne Stress Senkt das Demenzrisiko Geistig z. B. Zeitungslesen, Theaterbesuch, Spiele Ihl 2013

29 Risiko senken Körperliche Aktivität An den meisten Tagen der Woche MO DI MI DO FR SA SO Minuten Minimum 30 Übergewicht halten 60 Über die übliche Bewegung hinaus Gewichtsreduktion 90 Ihl 2013

30 Risikosenkung Schlafphasen Eine kurze Schlafphase am Tag (<30 min) senkt das Risiko Lange Tagesschlafphasen (z. B. 3 h) erhöhen das Risiko WHO stellt Mitarbeitern in Genf Ruheräume zur Verfügung Ihl 2012

31 Ernährung

32 Level Getränk Getränke 1 Wasser 2 Milch mit niedrigem Fettanteil (1%) und zuckerfreie Sojagetränke 3 Kaffee und Tee ohne Zucker 4 Kalorienfreie Getränke mit Zuckerersatz 5 Getränke mit hohem Kalorieanteil und begrenzten Gesundheitsorteilen (Fruchtsäfte, Vollmilch, Limonaden mit Zucker und Honig; alkoholische und Sportgetränke), 6 Getränke mit hohem Zuckeranteil und niedrigem Nährwert (Soft drinks und andere Getränke mit erheblichem Zuckerzusatz wie Fruchtsäfte, mit Geschmacksstoffen angereichertes Wasser, Kaffee oder Tee) Level 1 entspricht dem optimalen Getränk, Level 6 dem schlechtesten. Rivera JA, Muñoz-Hernández O, Rosas-Peralta M, Aguilar-Salinas CA, Popkin BM,Willett WC; Comité de Expertos para las Recomendaciones. Beverage consumption for a healthy life: recommendations for the Mexican population] Salud Publica Mex :341-4 Ihl 2012

33 Getränke: Alkohol Wenig Alkohol! zwei Glas Wein pro Woche senken das Risiko Mehr Wein, Hochprozentiges und Bier erhöhen das Risiko Ihl, 2012

34 Vorbeugung: Gewicht Kalorienreduktion Hilft vor Beginn der Krankheit Schadet nach Beginn der Krankheit Foto: aboutpixel.de/yarik Gustafson, 2008, Flöel, 2010 Ihl 2013

35 Rauchen Anfangs dachte man: Rauchen beugt vor, denn es gab weniger Raucher unter den Alzheimerkranken Bei genauerer Untersuchung stellte man fest, dass die Raucher verstorben waren, bevor sie Alzheimer bekommen konnten. Negative Vorbeugung! Nichtrauchen beugt vor! Ihl, 2012

36 Rauchen und Alzheimer Passivrauchen (Chen, Alzheimer s & Dementia :590) N=2692, Mitrauchen zuhause primäres Kriterium Ergebnis: Risiko an Alzheimer zu erkranken verdoppelt Rauchen und cerebrale Atrophie Durazzo et al., Alzheimer s & Dementia :513 N=186, 2-Jahre follow-up MRI-Untersuchung Raucher zeigten im Vergleich zu Nichtrauchern eine Atrophie insbesondere in von Alzheimer typischerweise betroffenen Arealen Ihl 2013

37 Hilft Zähneputzen? 2355 Teilnehmer mit 60 und mehr Jahren Extremgruppenvergleich: hohe und niedrige Besiedlung der Zunge mit dem Bakterium Porphyromonas gingivalis. Signifikant schlechtere Werte bei hoher Belastung - beim verzögerten Erinnern (OR 3.0) und - bei serieller Subtraktion (OR 2.0). Bestätigte sich auch nach Berücksichtigung einer sozialen Stratifizierung. Gertrude H Sergievsky Noble JM, Borrell LN, Papapanou PN, Elkind MS, Scarmeas N, Wright CB. jn2054@columbia.edu Center, Columbia University Medical Center, New York, NY, USA. Periodontitis is associated with cognitive impairment among older adults: analysis of NHANES III. J Neurol Neurosurg Psychiatry Nov;80(11): Epub 2009 May 5. Sparks Stein P, Steffen MJ, Smith C, Jicha G, Ebersole JL, Abner E, Dawson D 3rd. Serum antibodies to periodontal pathogens are a risk factor for Alzheimer's Disease. Alzheimers Dement May;8(3): doi: /j.jalz Poole S, Singhrao SK, Kesavalu L, Curtis MA, Crean SJ. Determining the Presence of Periodontopathic Virulence Factors in Short-Term Postmortem Alzheimer's Disease Brain Tissue. Journal of Alzheimer's Disease, 2013, DOI: /JAD Ihl 2013

38 Vorbeugung Heiraten Hakanson et al., 2009 Verheiratete haben nur ein Drittel des Demenzrisikos gegenüber Alleinstehenden Ihl 2012

39 Altersplanung Neue Wohnformen, wie Hausgemeinschaften bieten erhebliche Vorteile. Rechtzeitige Planung hilft spätestens in den Vierzigern! Sei nett zu Deinen Kindern, sie suchen Dir Dein Altenheim aus! Ihl 2012

40 Deutsches Zentrum für Altersfragen 17% 7% Anteil von Menschen mit 5 oder mehr Erkrankungen bei 58 bis 63-jährigen Alterssurvey 2010, DZA Ihl 2012

41 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Ihl, 2013

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