Akzeptanz EDV-gestützter Pflegedokumentation in der stationären und ambulanten Langzeitpflege

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1 Akzeptanz EDV-gestützter Pflegedokumentation in der stationären und ambulanten Langzeitpflege Masterarbeit Pflegewissenschaft Philosophisch Theologische Hochschule Vallendar Judith Bauer 1

2 Hintergrund Die Masterarbeit erfolgte unter Beteiligung an dem Fors hu gsprojekt Technikeinsatz (Technisierung) der Pflegearbeit Thematik: Anforderungen und Grenzen eines sinnvollen Technikeinsatzes in Pflegeeinrichtungen der Langzeitpflege 2

3 Relevanz des Themas Aktuelle Problematiken in der stationären und ambulanten Langzeitpflege Zunehmende Ökonomisierung Steigende Qualitätsansprüche Zunehmender Personalmangel Pflegeeinrichtungen versprechen sich Hilfe von EDV-gestützten Dokumentationssystemen 3

4 Hintergrund Pflegewissenschaftliche Diskussion: Folgen der Technisierung der Pflegearbeit: Professionalisierung Deprofessionalisierung Fragestellungen: Welche Faktoren wirken sich auf die Nutzerakzeptanz der EDV-Dokumentation aus? Wie wirken sich die Folgen der Technisierung auf die Nutzerakzeptanz aus? 4

5 Hintergrund Untersuchungen zum Thema Nutzerakzeptanz von EDV-gestützten Systemen im Krankenhausbereich (z. B. Ammenwerth et al., 2004) Theorien über die Beeinflussung der Nutzerakzeptanz Technik Akzeptanz Modell (TAM-Modell) (Davis, 1993) Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT- Modell) (Venkatesh et al., 2003) 5

6 Methode Qualitative Fallstudien nach Thomas, stationäre Pflegeeinrichtungen Experteninterviews (Gläser und Laudel,2009) 4 Interviews Leitungskräfte Auswertungsmethode: Erhebungsmethoden Auswertungsmethode 3 ambulante Pflegedienste Gruppendiskussionen (Lamnek und Krell, 2010 /Kühn und Koschel 2011) 7 Interviews Leitungskräfte/Pflegekräfte Qualitative Inhaltsanalyse (Mayring, 2010) 6

7 Zentrale Ergebnisse Akzeptanzbeeinflussende Faktoren: Einführungsprozess (Beteiligung, Schulungen, Führung) Nützlichkeit im Arbeitsprozess Technische Probleme Ambulante Pflege: Einstellung der Klienten und Angehörigen zum System Stationäre Pflege: Fähigkeiten zur Pflegeprozesssteuerung Kontrollmöglichkeiten durch das System Verhältnis Führungskraft 7

8 Ergebnisse: Folgen der Technisierung Professionalisierung Deprofessionalisierung Hinweise auf Professionalisierung: Pflegehandlungen können auf evidenzbasierter Grundlage geplant und umgesetzt werden Einsatz von ENP Interdisziplinäre Kommunikation mit Ärzten und MDK wurde verbessert (Informationen jetzt sehr übersichtlich und direkt abrufbar) 10

9 Ergebnisse: Folgen der Technisierung Professionalisierung Deprofessionalisierung Hinweise auf Deprofessionalisierung: Anatomieverluste durch Transparenz und Kontrolle der Systeme. Kommunikationseinschränkungen durch enge Zeitvorgaben der Systeme. Nutzung von Technik wird von den Klienten als u persö li h erle t. Hinweise auf Verlust von intuitiven Wissensbeständen: Tätigkeiten, die nicht vom System orgege e erde, ergisst a zu erledige. 11

10 Ergebnisse: Folgen der Technisierung Persönliches Verständnis von Pflegequalität System lässt genügend Spielraum Positive Akzeptanz des EDV-Systems Beziehungsgestaltung mit dem Pflegebedürftigen Persönliches Verständnis von Pflegequalität Spielräume des Systems nicht notwendig Positive Akzeptanz des EDV-Systems Adäquate Prozesssteuerung nach Einrichtungsvorgaben

11 Diskussion Unterschiedliche Rahmenbedingungen in den Einrichtungen: Ambulant und stationär (gesetzliche Rahmenbedingungen) Trägerschaft und Finanzierung (privat, öffentlich, gemeinnützig) Hardware (Laptop, Smartphone, Computer) Kontrollfunktionen der Systeme (mobile Datenerfassung, GPS Ortung usw.) Starke Beeinflussung der Nutzerakzeptanz 13

12 Diskussion Akzeptanzbeeinflussende Faktoren: Übereinstimmungen mit Modellen und Studien zur Nutzerakzeptanz Technik Akzeptanz Modell (TAM-Modell) Nützlichkeit im Arbeitsprozess Einfachheit der Nutzung Unified Theory of Acceptance and Use of Technology (UTAUT- Modell) Soziale Faktoren Ausstattung mit technischen Geräten Alter 14

13 Diskussion Persönliches Verständnis von Pflegequalität als zentraler Faktor der Akzeptanzbeeinflussung Persönliches Verständnis von Pflegequalität nicht umsetzbar wegen Systemeinführung Negative Akzeptanz des Systems Pflegeprozess als Beziehungsprozess Pflegeprozess als Problemlösungsprozess 15

14 Fazit Nutzerakzeptanz der Pflegekräfte ist nur zur erreichen: wenn die EDV-gestützte Systeme als Unterstützung dienen, um die aktuellen Problematiken der Pflege zu bewältigen. wenn die Systeme nicht als Instrument zur Umsetzung betriebswirtschaftlicher Interessen auf Kosten der Pflegenden und der Pflegebedürftigen dienen. 16

15 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Masterarbeit Pflegewissenschaft Philosophisch Theologische Hochschule Vallendar Judith Bauer 17

16 Literatur Ammenwerth, E., Mahler, C., Kandert, M., Luther, G., Hoppe, B. & Eichstädter, R. (2004). Einflussfaktoren auf die Akzeptanz und Adoption eines Pflegedokumentationssystems. PIK-Studie Universitätsklinikum Heidelberg, Abgerufen von am Davis, F. D. (1993). User acceptance of information technology: system characteristics, user perceptions and behavioral impacts. International Journal of Man-Machine Studies, 38, S Gläser, J. & Laudel, G. (2009). Experteninterviews und qualitative Inhaltsanalyse als Instrumente rekonstruierender Untersuchungen. 3., überarbeitete Auflage. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. Kühn, T. & Koschel, K. (2011): Gruppendiskussionen. Ein Praxis-Handbuch. 1. Auflage. Wiesbaden: Verlag für Sozialwissenschaften. 18

17 Literatur Lamnek, S. und Krell, C. (2010). Qualitative Sozialforschung. Lehrbuch ;. 5., überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz Verlag. Mayring, P. (2010). Qualitative Inhaltsanalyse. Grundlagen und Techniken. 1., aktualisierte und überarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz Verlag. Thomas, G. (2011). How to do your Case Study. A Guide for Students & Researchers. London und andere: Libary of Congress Control. Venkatesh, V., Morris, M.G.D., Gordon, B., Davis, F.D. (2003). User Acceptance of Information Technology: Toward a Unified View. Mis Quarterly, 27 (3), S

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