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1 Classroom Management Anna Haep Vertretung von Prof. Dr. Gisela Steins Bildungswissenschaften Master of Education Allgemeine Psychologie und Sozialpsychologie Ѱ CM BiWi 1

2 Überblick I. Einführung II. III. IV. Im Klassenzimmer Grundlagen des Unterrichtens in der Klasse Wenn Interventionen notwendig sind Ѱ CM BiWi 2 Organisation

3 II. Im Klassenzimmer Eine Annäherung an die Lehrperspektive Heranwachsen heute Ѱ CM BiWi 3 Wer ist im Klassenzimmer?

4 Eine Annäherung an die Lehrperspektive Arbeitszeit Hohe Interaktionsdichte Unterschied zu anderen Berufen Grundsätzliche Herausforderungen beim Unterrichten einer Lerngruppe Komplexität, Öffentlichkeit, Beziehungsgeflecht Umgang mit den Herausforderungen Ѱ CM BiWi 4 Wer ist im Klassenzimmer?

5 Arbeitszeit Ѱ CM BiWi 5

6 Frau Ks Dienstplan Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag 0 Aufsicht 1 Deutsch 6a Deutsch 8c Deutsch 6a 2 Deutsch 6a Deutsch 6a Deutsch 8c Geschichte 8b 3 Deutsch 8b Sprechstunde Deutsch 6a Deutsch 10c 4 Deutsch 8e Verfügbarkeit Deutsch 10c 5 Verfügbarkeit Deutsch 8b Deutsch 8b Deutsch 8b 6 Geschichte 8b Deutsch 8b Geschichte 8c Deutsch 8c 7 8 Deutsch 10c Deutsch 8c 9 Deutsch 10c Geschichte 8c Ѱ WS Ѱ 2014/15 CM BiWi BiWi 6 Wer ist im Klassenzimmer?

7 Hohe Interaktionsdichte Klasse 6a N= 28 Klasse 8b N = 28 Frau K. Klasse 10c N = 28 Klasse 8c N = 28 Ѱ CM BiWi 7 Wer ist im Klassenzimmer?

8 Unterschied zu anderen Berufen 1 : Vielen Beruf versus Pflicht Erwartung weiteren Kontaktes Asymmetrien Sanktionsmacht Doppelminorität Ѱ CM BiWi 8 Wer ist im Klassenzimmer?

9 Institution Kollege/-in (-) Kollegium Vorsitzende/-r (-), (+) Kollege/-in (+) Eltern(-) Lehrer/- in Schüler/-in (+) Elternschaft Eltern (+) Schüler/-in (-) Klasse Die individuelle Ebene: Die Perspektive des/der Lehrer/-in 9 Ѱ CM BiWi 9

10 Grundsätzliche Herausforderungen beim Unterrichten einer Lerngruppe Was ist anders bei 1:1 und 1:28? Ѱ CM BiWi 10 Wer ist im Klassenzimmer?

11 3 zentrale Unterschiede Komplexität Öffentlichkeit Beziehungsgeflecht Ѱ CM BiWi 11 Wer ist im Klassenzimmer?

12 Komplexität Heterogenität Schwankende Selbststeuerung Viskosität Koordinierungs- und Synchronisationsschwierigkeiten Prozess -und Motivationsverluste Ѱ CM BiWi 12

13 Heterogenität Homogenität ist besser für das Lernen. Heterogenität bewirkt oft eine Anpassungsdoktrin. Ѱ CM BiWi 13

14 Schwankende Selbststeuerung Selbstaufmerksamkeit Deindividuierung Ѱ CM BiWi 14

15 Viskosität Variabilität von kurzen Ausführungen Ѱ CM BiWi 15

16 Koordinierungs- und Synchronisations-schwierigkeiten Unterschiedliches Lern- und Bearbeitungstempo Ѱ CM BiWi 16

17 Prozess- und Motivationsverluste Gruppenleistung ungleich individuelle Leistung Ѱ CM BiWi 17

18 Öffentlichkeit Audienceeffekt Intrapsychische Verarbeitung sozialer Vergleiche Kollektive Validität aller Information Diskriminierungsrisiken Modulation öffentlicher Kommunikationswirkungen Ѱ CM BiWi 18

19 Audienceeffekt Leistungsminderung bei ungelernten, komplexen Tätigkeiten Ѱ CM BiWi 19

20 Intrapsychische Verarbeitung sozialer Vergleiche z.b. Siegerkultur Ѱ CM BiWi 20

21 Kollektive Validität aller Information Was ein Schüler hört, hören alle Schüler. Es gibt nichts, was nicht auf alle wirken würde. Stellvertretende Imagebildung. Deutungsgemeinschaft in der Wahrnehmung und Beurteilung anderer. Ripple Effekt nach Kounin (1970) Ѱ CM BiWi 21

22 Diskriminierungsrisiken z.b. Binnendifferenzierung: In jeder Sekunde wird gelernt, dass man gut oder schlecht ist. Ѱ CM BiWi 22

23 Modulation öffentlicher Kommunikationswirkungen Was ein/e Schüler/in für seinen/ihren individuellen Lernprozess braucht, kann ihm/ihr aufgrund der Gerechtigkeitsnormen in der Klasse nicht gewährt werden. Ѱ CM BiWi 23

24 Beziehungsgeflecht Soziometrischer Status Mehrheiten/Minderheiten Konflikte zwischen Subgruppen Strukturelle Entwicklungen von Kompositionseffekten Ѱ CM BiWi 24 Wer ist im Klassenzimmer?

25 Soziometrischer Status Alles wird durch den Beziehungsaspekt moduliert (z.b. Lob/Balancetheorie) Ѱ CM BiWi 25 Wer ist im Klassenzimmer?

26 Mehrheiten/Minderheiten Tonangebend sind Mehrheiten Ѱ CM BiWi 26 Wer ist im Klassenzimmer?

27 Konflikte zwischen Subgruppen Negatives Klassenklima Ѱ CM BiWi 27 Wer ist im Klassenzimmer?

28 Strukturelle Entwicklungen von Kompositionseffekten Scheren gehen auseinander Ѱ CM BiWi 28 Wer ist im Klassenzimmer?

29 Umgang mit den Herausforderungen Ѱ CM BiWi 29 Wer ist im Klassenzimmer?

30 Konstruktiver Umgang mit Komplexität Reale Verkleinerung von Schulklassen Orientierung auf Signale Komplexkapazität der Lehrkraft Siehe Kounin Vollbeschäftigung der SuS Individuelle Rapporterwartung Ѱ CM BiWi 30

31 Kounin: Dimension Bedeutung Beispiel Bei Ermahnungen und Disziplinierungen Objekt- und Zeitfehler vermeiden Zentral: Das Gefühl, dass die Lehrkraft alles weiß, sie passt genau auf. Bescheidwissen o. Allgegenwärtigkeit Überlappung o. Multitasking Reibungsloser Ablauf o. Reibungslosigkeit Schwung Aufrechterhaltung des Gruppenfocus Valenz und Herausforderung Programmierte Überdrussvermeidung Gleichzeitige Steuerung mehrerer Vorgänge durch den Einsatz verbaler und nonverbaler Kommunikation Vermeidung von Sprunghaftigkeit Vermeidung von Verzögerungen Alle werden angesprochen und zu Handlungen verpflichtet Spannender Unterricht Ѱ CM BiWi Zeitfehler: Zurechtweisung erst nach dem Ereignis Objektfehler: Der falsche Schüler wird zurechtgewiesen Antwort auf Frage auf Schüler A und gleichzeitig nicken zu Schüler B Vermeidung von Reizabhängigkeit, Unvermitteltheiten, thematische Inkonsequenz, thematische Verkürzung, Unentschlossenheit Vermeidung von Überproblematisierungen, und Zerhacken von Einheiten (Fragmentierung) Zufällige Ziehung der Schüler, großer Beschäftigungsradius, Rechenschaftsprinzip Spannung durch: Themen, Inhalte, Methoden, andere Kinder, Lehrkräfte: ihrer Begeisterung 31 In der Klasse, mit der Klasse

32 Mitarbeit der Schüler/innen Schwung (r =.66) Allgegenwärtigkeit (r =.62) Reibungslosigkeit und Aufrechterhaltung des Gruppenfocus (jeweils r =.60) Überlappung (r =.46) Programmierte Überdrussvermeidung (r =.37) Ѱ CM BiWi 32 In der Klasse, mit der Klasse

33 Fehlverhalten bei Schülern/innen Schwung (r =. 64) Allgegenwärtigkeit (r =.62) Reibungslosigkeit (r = 49) Aufrechterhaltung des Gruppenfocus (r =.44) Überlappung (r =.36) Programmierte Überdrussvermeidung (r =.32) Ѱ CM BiWi 33 In der Klasse, mit der Klasse

34 Konstruktiver Umgang mit Öffentlichkeit Keine öffentlichen Erörterung der Probleme einzelner Schüler/innen Pädagogischer Takt Akzeptanz, Empathie Lob, Humor und gute Laune Gerechtigkeit Konnotative und denotative zu verstehende Sprache: verständlich und zugewandt Unterstützung bei der Selbstregulation z.b. im Umgang mit Frustrationen Ѱ CM BiWi 34

35 Konstruktiver Umgang mit Beziehungsgeflecht Beziehungsgeflecht sollte der Lehrkraft bekannt sein Kümmern um Außenseiter Geheimabstimmungen Entkategorisierungsmaßnahmen Gemeinsame Ziele Abbau von Vorurteilen Ѱ CM BiWi 35

36 Zwei zentrale problemlösende Verhaltensdimensionen Notwendigkeit der Vollbeschäftigung der Schüler/innen, die erwarten, dass sie jederzeit vorzuweisen haben was sie gearbeitet haben Vollbeschäftigung und individuelle Rapporterwartung Freundliche und zugewandte Interaktionsgestaltung. Ѱ CM BiWi 36 In der Klasse, mit der Klasse

37 Heranwachsen heute Wie gelernt wird Erziehungsziele/und stile Fazit: Situation heute in Gesellschaft und Schule Ѱ CM BiWi 37 Wer ist im Klassenzimmer?

38 Wie gelernt wird: Grundlegendes Mißverständnis im Erziehungskontext. Ѱ CM BiWi 38

39 Soziales Lernen in der Gruppe: Automatisch? Kinder lernen durch die Zugehörigkeit zu einer Gruppe: Ein zentraler Irrtum Ѱ WS Ѱ 2014/15 CM BiWi BiWi 39

40 Versus: Soziales Lernen als Kulturtechnik Ѱ WS Ѱ 2014/15 CM BiWi BiWi 40

41 Erziehungsziele/und -stile Ѱ CM BiWi 41

42 Wandel der Erziehungsziele Kultureller Wandel Von kollektivistisch Zu individualistisch Ѱ CM BiWi Wer ist im Klassenzimmer? 42

43 Ѱ CM BiWi 43

44 Markus & Kitayama Ѱ CM BiWi 44

45 Wichtigste Erziehungsziele Heute: Selbstbewußtsein Sich durchsetzen können früher: Sich in eine Gruppe einordnen können Ѱ WS Ѱ 2014/15 CM BiWi BiWi 45 Wer ist im Klassenzimmer?

46 Konsequent, klare Forderungen Liebevoll, emotional unterstützend Lieblos, emotional nicht unterstützend Inkonsequent, keine Ѱ Forderungen CM BiWi Wer ist im Klassenzimmer?

47 Fazit: Situation heute in Gesellschaft und Schule Ѱ CM BiWi 47

48 Spannungsfeld aus biologisch noch in der Entwicklung begriffenen Möglichkeiten der Selbstregulation, sehr hohen Ansprüchen an Heranwachsende gewandelte Erziehungspraktiken und Alltagsvorstellungen über Heranwachsende, die bewirken, dass Selbstregulation als Kulturtechnik nicht immer an die Heranwachsenden weitergegeben wird. Ѱ CM BiWi 48 Wer ist im Klassenzimmer?

49 Ansprüche in der Schule an Heranwachsende Frustrationstoleranz Selbstregulationsfähigkeit Soziale und emotionale Kompetenzen Anstrengungsbereitschaft Ѱ CM BiWi 49 Wer ist im Klassenzimmer?

50 Verfehlen der Ansprüche Bestrafung Pathologisierung Wie der Erziehungsauftrag der Schule praktisch zufriedenstellend umsetzbar ist, ist noch nicht wirklich klar. Ѱ CM BiWi 50 Wer ist im Klassenzimmer?

51 Vorbereiten/Nachbereiten Band I Seiten Alltagstheorien über Lehrende, Lernende und Eltern Vielfalt in der Schule Band II Seiten Wer ist im Klassenzimmer? Seiten Herausforderungen an das Verhalten der Lehrenden Didaktische Herausforderungen Ѱ CM BiWi 51

52 Es folgt inhaltlich Nun Teil III, der zentral präventiven Verhaltensweisen, besonders der Lehrenden gewidmet ist und die hier aufgeführten konstruktiven Hinweise vertieft. Beginn - Selbsttechnologien: Um pädagogischen Takt, Humor, gute Laune, Sensibilität zu bewahren oder zu entwickeln, sind Selbsttechnologien notwendig, da sie unnötigen Stress erkennbar machen, der sich negativ auf Interaktionsmuster auswirken kann Ѱ CM BiWi 52

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