Kosten Wie wirkt des sich Terrorismus auf das Wachstum aus?

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1 Kosten Wie wirkt des sich Terrorismus auf das Wachstum aus? Die realwirtschaftlichen INHALTSVERZEICHNIS AUF EINEN BLICK Seite 2 1. Anhaltend hohe geopolitische Unsicherheit...3 Uwe Burkert HEAD OF RESEARCH, GROUP CHIEF ECONOMIST (+49) UWE.BURKERT@LBBW.DE 2. Die anhaltende Gefahr des Terrorismus Kosten und Wachstumseffekte des Terrorismus AUTOR Dr. Guido Zimmermann SENIOR ECONOMIST (+49) GUIDO.ZIMMERMANN@LBBW.DE BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 1 / 18

2 Auf einen Blick: Die gesamten Auswirkungen des Terrorismus auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität sind nur unter Schwierigkeiten abzuschätzen. Denn es ist sehr schwierig zu bestimmen, wie die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts ohne terroristische Attacken verlaufen wäre. Die direkten weltweiten ökonomischen betrugen 2014 konservativ geschätzt (vom Institute for Economics & Peace) - rund 52,9 Mrd. USD (+61% im Jahresvergleich). Diese Kosten waren 2014 auf ihrem höchsten Niveau seit Die letztendlichen gesamtwirtschaftlichen Effekte des Terrorismus betrugen geschätzt 105,8 Mrd. USD. Diese sind zwar absolut hoch, aber relativ gering zumindest für die meisten von Terror heimgesuchten Länder. Einzelne besonders betroffene Länder können aber durch Terrorismus nachhaltig hohe gesamtwirtschaftliche Kosten erleiden (z. B. Israel, wo das Wachstum 2001 rund 1% niedriger als ohne Terrorismus gewesen war, oder Nigeria, wo 2010 die ausländischen Direktinvestitionen um 30% eingebrochen sind). Das Ausmaß der negativen Effekte des Terrorismus wird immer mehr in erster Linie durch die Netzstrukturen einer modernen Volkswirtschaft bestimmt. Ausoptimierte komplexe Systeme, wie die unsrigen modernen Volkswirtschaften, die über keine Puffer verfügen, sind derartigen Schocks relativ hilflos ausgesetzt, wenn sie Cyber-Attacken ausgesetzt sind. Cyber-Attacken haben verheerendere Auswirkungen auf eine Volkswirtschaft als traditionelle Terroranschläge. Manche Branchen sind stärker vom Terrorismus betroffen als andere. An erster Stelle sind hier die Tourismus- und die Luftfahrtindustrie zu nennen. So wird für Spanien geschätzt, dass ein Terrorangriff in der Zeit des ETA-Terrorismus im Schnitt kumulativ insgesamt Touristen weniger zur Folge hatte. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen im Transportwesen erhöhen die Handelskosten. Schätzungen zeigen hier, dass eine Verdoppelung der terroristischen Angriffe das internationale Handelsvolumen zwischen zwei Ländern um ca. 4% senkt. In der Vergangenheit haben sich die Kapitalmärkte relativ robust gegenüber Terrorattacken gezeigt. Dies war nicht nur jüngst nach den Pariser Anschlägen der Fall, sondern auch nach 9/11. Allerdings wird die Volatilität der Märkte erhöht. Kleinere Märkte wie z. B. der israelische haben hier signifikantere negative Effekte zu erleiden, selbst wenn oder gerade weil z. B. in Israel die Terrorgefahr eine permanente ist. Als Fazit sollte man Franklin D. Roosevelt paraphrasieren: Das, was wir fürchten müssen, ist die Furcht. Denn wenn die Gesellschaft überreagiert auf die Gefahren des Terrors, so erhöhen sich die Sicherheitskosten massiv, genauso wie die Ineffizienzen. So fürchteten bei Umfragen in den USA im Jahr 2006 die CEOs großer Unternehmen vielmehr die negativen Effekte der Überregulierung als die direkten Effekte des Terrorismus auf die US-Wirtschaft. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 2 / 18

3 1. Anhaltend hohe geopolitische Unsicherheit Ein Charakteristikum der Neuen Normalität mit niedrigen Wachstumsraten, Inflationsraten und Renditen ist eine große Verunsicherung der Marktteilnehmer. Diese Unsicherheit bezieht sich auf sehr unterschiedliche Faktoren: Geopolitische Unsicherheit durch die zahlreichen Konfliktherde auf der Welt und die Flüchtlingskrise, wirtschaftspolitische Unsicherheit durch die Euro-Schuldenkrise, sowie die Unsicherheit in Bezug auf die Gültigkeit von wirtschaftlichen und politischen Erklärungsmustern. Geopolitische Unsicherheit als Kernmerkmal der Neuen Normalität. Index der (wirtschaftspolitischen) Unsicherheit Index US-Rezession Asien-Krise Russland-Krise Dotcom-Bubble 9/11 US-Rezession/ Irak-Krieg Lehman-Default Griechenland- Krise Euro-Schuldenkrise Wachstumssorgen China Unsicherheitsindex zeigt an, dass wirtschaftspolitische Krisen zumeist mehr Unsicherheit erzeugten als die Terroranschläge von 9/ Okt. 90 Jun. 92 Feb. 94 Okt. 95 Jun. 97 Feb. 99 Okt. 00 Jun. 02 Feb. 04 Okt. 05 Jun. 07 Feb. 09 Okt. 10 Jun. 12 Feb. 14 Okt. 15 Quellen: Stanford University, LBBW Research. Dies hat nicht zuletzt mit der immer unklarer werdenden geopolitischen Lage auf der Welt zu tun. Insbesondere Syrien ist heute der Ort eines multipolaren Stellvertreterkriegs geworden. Wer sind hier die Beteiligten dieses Stellvertreterkriegs? Saudi- Arabien unterstützt sunnitische Gruppen in Syrien, weil es Angst hat, dass der schiitische Iran durch seine Unterstützung des Assad-Regimes weiter in der Region an Boden gewinnt. Russland fürchtet vor dem Hintergrund ölpreisbedingt wegbrechender Staatseinnahmen und dem Ukraine-Konflikt, dass es im Nahen Osten aus russischer Sicht zu einem Regime-Wechsel zu Gunsten der USA kommt. Die USA fürchten, dass Russland verstärkt an Präsenz im Nahen Osten und Mittelmeer gewinnt. Die Türkei fürchtet, dass die Kurden, die über die Länder Türkei, Irak und Syrien verstreut leben, mit zunehmenden Geländegewinnen in Syrien und Irak auch Ansprüche auf türkisches Territorium erheben. Es ist auf absehbare Zukunft nicht davon auszugehen, dass sich der Syrien-Konflikt auflöst. Syrien als Ort verschiedener Stellvertreterkriege. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 3 / 18

4 Geopolitische Unsicherheit in Nordafrika, Naher Osten und Zentralasien Quelle: LBBW Research. Welche Risiken gehen aus ökonomischer Sicht aus diesem Konflikt hervor? Zu fürchten ist, dass aus dem Stellvertreterkrieg zwischen Saudi-Arabien und Iran ein direkter Krieg zwischen den beiden Ländern entsteht. Eine solche Eskalationsstufe bliebe naturgemäß nicht ohne Effekt auf die Ölpreise. Zu fürchten ist, dass die Unterstützung extremistischer sunnitischer Gruppen in Syrien durch Saudi-Arabien schlussendlich auf das Königshaus Saudi-Arabiens selbst zurückfällt und dieses verstärkt unter terroristischen Bedrohungen ebendieser Gruppen leidet. Risiken durch den Syrien-Konflikt. Zu fürchten ist auch, dass Russland mehr als ursprünglich geplant in den Syrien-Krieg hineingezogen wird und durch seine Unterstützung des Assad-Regimes schon jetzt bestehende islamistische Tendenzen in seinen Kaukasusregionen verstärkt. Die Syrien-Krise dürfte die Flüchtlingsströme nach Europa nicht abreißen lassen, wenn die EU hier nicht der Türkei politisch und finanziell im Gegenzug für das Management der Flüchtlingsströme auf dem Boden der Türkei entgegenkommt. Gleichzeitig besteht aus Sicht der Ukraine der Gefahr, dass die EU den Ukraine-Konflikt für politisch weniger bedeutsam hält als die Drosselung der Flüchtlingsströme von Syrien nach Europa. Flüchtlingskrise im Gefolge des Syrien- Konflikts. Zu fürchten ist auch, dass die geopolitischen Spannungen dazu führen, dass vermehrt protektionistische Maßnahmen eingeführt werden. Dies würde den sowieso schon beunruhigenden Rückgang des Welthandelsvolumens verstärken, der seit dem Beginn der Finanzkrise 2008 zu beobachten ist. In einem positiven Szenario wäre es dagegen möglich, dass die Sanktionen gegen Russland alsbald aufgehoben heben, sich die Groß- und Regionalmächte an einen Positivszenarien BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 4 / 18

5 Tisch setzen, um das Syrien-Chaos abzustellen, die EU Zugeständnisse und Finanzhilfen an die Türkei liefert, so dass die Türkei ein Interesse hat, die Flüchtlingsströme nach Europa aufzuhalten, und dass die aufgehobenen Wirtschaftssanktionen gegen Iran den Iran in regionalpolitischer Sicht konzilianter gegenüber Saudi-Arabien werden lassen. 2. Die anhaltende Gefahr des Terrorismus Wie und wann auch immer der Syrien-Konflikt beendet wird. Eins ist klar: selbst bei einer militärische Niederlage des IS(IL) (Islamischer Staat (in Irak und der Levante), arabisch auch Daesh genannt), dürfte die weltweite Terrorgefahr auch in den nächsten Jahrzehnten anhalten. Denn zum einen dürften militärische Niederlagen allein nicht ausreichen, den ideologischen Sumpf totalitärer Ideologien auszutrocknen, zum anderen erzeugen die zumindest temporär erfolgreichen Strategien von Terrorgruppen Nachahmer in den gleichen oder anderen Zusammenhängen. Es nimmt daher auch nicht Wunder, dass der Terrorismus weltweit auf dem Vormarsch ist (siehe nächste Abbildung). Terrorismus als Plage des 21. Jahrhunderts. Global Terrorism Index 2015 Anzahl der Toten Quellen: Economics and Peace Institute, LBBW Research. Der Terrorismus wird auch tödlicher. Die Anzahl der Toten durch Terrorismus steigt. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 5 / 18

6 Anzahl Länder mit hohen Opferzahlen durch Terrorismus Quelle: Economics and Peace Institute, LBBW Research. Allerdings sind diese Zahlen zumindest für Europa zu relativieren (siehe nächste Abbildung). Der Großteil der terroristischen Anschläge wird nicht in den Industrieländern verübt. Globaler Terrorismus Quelle: IWF, LBBW Research. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 6 / 18

7 Terrorismusbedingte Anzahl Tote in Europa Terrorismus im Europa der 1970er Jahre ein größeres Problem als heute, wenn man Anzahl der Toten als Maßstab heranzieht. Quelle: Huffington Post, LBBW Research. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 7 / 18

8 Des weiteren muss konstatiert werden, dass gleichzeitig die Anzahl der militärischen Konflikte weltweit massiv abgenommen hat. Anzahl bewaffneter Konflikte weltweit Anzahl der bewaffneten Konflikte hat abgenommen. Quelle: Center for Systemic Peace, LLBBW Research. Allerdings muss darauf hingewiesen werden, dass sich im sehr langfristigen Durchschnitt die Menschheit heute nicht weniger gewalttätig zeigt als in der Vergangenheit, die Daten aber durch Extremereignisse wie den 2. Weltkrieg geprägt und verzerrt sind, und dass sich zudem die Art des Krieges verändert (hat). Denn Massenheere werden zunehmend durch Methoden des Cyber-Kriegs und guerilla-technische bzw. terroristische Aktivitäten ersetzt. Allerdings hat sich Art des Krieges verändert: Guerillas, Terror und Cyber-Krieg statt Massenheere. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 8 / 18

9 Anzahl Toter durch kriegerische Konflikte Quelle: World Resources SCIM Center, LLBBW Research. Anzahl Tote durch kriegerische (absolut u.in Relation zur Bevölkerungsgröße) Menschheit heute genauso gewalttätig wie im historischen Durchschnitt. Extremereignisse verzerren Daten. Quelle: World Resources SCIM Center, LLBBW Research. Three Kingdoms = Der Krieg der drei Königreiche im China des 2. Jhdt.; An Lushan (-Rebellion) in China BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 9 / 18

10 3. Kosten und Wachstumseffekte des Terrorismus Wenn sich die Welt darauf einstellen muss, dass auch in Zukunft der Terrorismus unser Leben begleiten wird, welche Effekte hat dies auf die Real- und Finanzwirtschaft? Die gesamten Auswirkungen des Terrorismus auf die gesamtwirtschaftliche Aktivität sind nur unter Schwierigkeiten abzuschätzen. Denn es ist sehr schwierig zu bestimmen, wie die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts ohne terroristische Attacken verlaufen wäre. Gesamtwirtschaftliche Auswirkungen von Terrorismus nur schwer abzuschätzen. The weltweiten ökonomischen betrugen laut dem Global Terrorism Index 2015 des Institute for Economics & Peace 2014 rund 52,9 Mrd. USD (+61% im Jahresvergleich). Diese Kosten waren 2014 auf ihrem höchsten Niveau seit Die gesamten gesamtwirtschaftlichen Effekte des Terrorismus betrugen geschätzt 105,8 Mrd. USD. Effektive Kosten im Jahr Diese Kosten sind zwar absolut hoch, aber relativ gering zumindest für die meisten von Terror heimgesuchten Länder. Einzelne besonders betroffene Länder können aber durch Terrorismus nachhaltig hohe gesamtwirtschaftliche Kosten erleiden (z. B. Israel, wo das Wachstum 2001 rund 1% niedriger als ohne Terrorismus gewesen wäre, oder Nigeria, wo 2010 die ausländischen Direktinvestitionen um 30% eingebrochen sind). Kosten v.a. in den Industrieländern relativ gering. in Mrd. USD Quelle: Global Terrorism Index 2015,LLBBW Research. Die akademische Literatur in Bezug auf diesen Themenkomplex kommt zu folgenden weiteren Ergebnissen (siehe hierzu: Friedrich Schneider et al., The Economics of Terrorism and Counter-Terrorism: A Survey (Part I & II), April 2011, Economics of Security Working Paper 44 & 45): So tragisch Terroranschläge auch sein mögen, sie haben auf die Orte des Anschlages im Allgemeinen einen überraschend geringen negativen Effekt. So wurden z. B. die Einkaufsmanagerindizes in Frankreich im November BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 10 / 18

11 nicht durch die Pariser Anschläge vom negativ berührt. Allerdings dürften geringe negative Spuren in der BIP-Entwicklung Frankreichs kurzfristig zu sehen sein. Hier gilt es zudem zu unterscheiden zwischen Ländern, die nur dann und wann einen Anschlag zu erleiden haben, und Ländern, die permanent unter Terror zu leiden haben (zu denken ist hier z. B. an den Irak). Länder mit permanenten Terrorgefahren leiden auch gesamtwirtschaftlich nachhaltig. Gesellschaften mit einer terrorbedingten höheren Unsicherheit können aufgrund der geringeren Sicherheit der Eigentumsrechte eine geringere Sparquote aufweisen. Dies ist für Israel nachgewiesen worden. Eine Beendigung des dortigen Konflikts mit den Palästinensern würde schätzungsweise eine Erhöhung der Konsumquote von 5-7% zur Folge haben, die Bauinvestitionen würden um 28%, die Ausrüstungsinvestitionen um 15% steigen (Frey/Lüchinger, Tourismus und Terrorismus aus ökonomischer Sicht, 2009). Kommt es zu physischen Zerstörungen, so erholt sich die lokale Ökonomie von den Anschlägen doch wieder relativ schnell. Dies ist nicht zuletzt deswegen der Fall, weil der Großteil des Vermögens einer Industrienation heute eher im Humankapital (d.h. dem Wissen und der Ausbildung der Bevölkerung) und nicht im physischen Kapital begründet ist. Je höher das Humankapital, desto höher auch die Widerstandsfähigkeit einer Gesellschaft gegenüber physischer Zerstörung. Die größeren ökonomischen Risiken liegen damit nicht in den Terrorattacken selbst allerdings hat 9/11 die USA direkte Kosten von schätzungsweise Mrd. USD verursacht -, sondern in den Reaktionen der Gesellschaft hierauf. Ökonomisch zählen die geopolitischen und psychologischen Effekte viel stärker. Das Konsumklima kann negativ beeinflusst werden mit unterschiedlichen Effekten auf den Kauf dauerhafter und nichtdauerhafter Konsumgüter. So ist der US-Konsum im Zeitraum wohl durch die Terroranschläge um rund 0,3 Prozent geringer ausgefallen als ohne sie (dies ist äquivalent zu 40 Mrd. USD). Humankapital wichtiger als physisches Kapital für Wirtschaftswachstum. Größte ökonomische Risiken nicht durch Terrorismus per se, sondern durch Reaktion der Politik und Gesellschaft. Gleichzeitig können höhere Staatsausgaben die Folge sein, mit entsprechenden Folgen für die Budgetdefizite und Schuldenquoten. So hat der Nobelpreisträger Stiglitz einmal berechnet, dass der Irakkrieg (in Reaktion auf die Anschläge von 9/11) die USA insgesamt mindestens 3 Bio. USD gekostet hat. Höhere Staatsausgaben für Sicherheit haben kurzfristig stimulierende Effekte, langfristig adverse Effekte zur Folge. Es kann zudem sein, dass die Gesamtkosten des Terrorismus unterschätzt werden, weil die nichtmonetären Kosten (z. B. in Form einer beständigen Verunsicherung der Bevölkerung mit z. B. negativen Effekten auf die Ar- Gesamtkosten des Terrorismus wohl unterschätzt. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 11 / 18

12 beitsproduktivität) nicht berücksichtigt werden. Die Risiken des Terrorismus steigen für globalisierte und vernetzte Unternehmen zunehmend. Die direkten Kosten sind eher zu vernachlässigen. Dagegen sind die Kosten eines Cyber-Angriffs auf die Netzstrukturen einer Volkswirtschaft bislang nicht abzuschätzen. Die negativen Effekte von 9/11 bezogen sich in erster Linie auf Unternehmen, die von globalen Angebotsketten abhingen. Ein Drittel der ökonomischen Verluste durch 9/11 sind auf diesen Effekt zurückzuführen. Risiken für Terrorismus v.a. für global agierende und vernetzte Unternehmen. Cyber-Angriffe und Netzstrukturen. Das Ausmaß der negativen Effekte des Terrorismus wird daher in erster Linie durch die Netzstrukturen einer modernen Volkswirtschaft bestimmt. Ausoptimierte komplexe Systeme, wie die unsrigen Volkswirtschaften, die über keine Puffer verfügen, sind derartigen Schocks hilflos ausgesetzt. Ausmaß der negativen Effekte des Terrorismus v.a. durch Netzstrukturen einer Volkswirtschaft bestimmt. Manche Branchen sind stärker vom Terrorismus berührt als andere. An erster Stelle sind hier die Tourismus- und die Luftfahrtindustrie zu nennen. So wird für Spanien geschätzt, dass ein Terrorangriff im Schnitt kumulativ insgesamt Touristen weniger zur Folge hatte. Die Effekte und die Schnelligkeit des Effekts sind aber im Ländervergleich sehr unterschiedlich und zumeist temporär. Dies hängt allerdings von der Frequenz und Permanenz der Anschläge ab. Andere Länder, die nicht von Anschlägen bedroht sind, gewinnen dagegen Touristen. Wenn aber der Transportsektor negativ berührt ist, so sind es auch schnell über die globalen Angebotsketten die Nahrungsmittelindustrie und der Nahrungsmitteleinzelhandel. Ebenso hatte der (Rück-) Versicherungssektor stark unter den Folgen von 9/11 zu leiden (die Kosten beliefen sich hier weltweit auf Mrd. USD). Profitieren dürfte dagegen von Terroranschlägen die Sicherheit- und Verteidigungssektoren. Der Verteidigungssektor gewinnt hier eher kurzfristig, der Sicherheitssektor dagegen dauerhaft. Die zusätzlichen Verteidigungsausgaben können kurzfristig das Wachstum ankurbeln, aber mit u. U. negativen Folgen für die Staatshaushalte. So wurde die Friedensdividende der 90er Jahre durch den Irak-Krieg in den USA verpulvert (siehe Friedrich Schneider, Tilman Brück, Daniel Meierrieks, The Economics of Terrorism and Counter- Terrorism: A Survey (Part II)). Tourismus und Transportwesen am stärksten negativ berührt. Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen im Transportwesen erhöhen die Handelskosten. Schätzungen zeigen hier für 200 Länder im Zeitraum , dass eine Verdoppelung der terroristischen Angriffe das internationale Handelsvolumen ceteris paribus zwischen zwei Ländern um 4% senkt. Diese Ergebnisse wurden auch für jüngere Zeitperioden bestätigt (Frey/Lüchinger, Tourismus und Terrorismus aus ökonomischer Sicht, 2009). Erhöhte Sicherheitsmaßnahmen im Transportwesen erhöhen die Handelskosten. In der Vergangenheit haben sich die Kapitalmärkte relativ robust gegenüber Terrorattacken gezeigt. Dies war nicht nur jüngst nach den Pariser Anschlä- Kapitalmärkte in der Regel relativ robust. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 12 / 18

13 gen der Fall, sondern auch nach 9/11. Studien zeigen hier, dass der Rückgang der Aktienkurse in den Jahren nach 2001 eher auf die schon laufende US-Rezession (diese begann im März 2001) und das Platzen der dot.com- Blase als auf die 9/11-Anschläge zurückzuführen war. Allerdings wird die Volatilität der Märkte durch Terroranschläge erhöht. Das Ausmaß des Anstiegs der Volatilität hängt aber wieder von der Robustheit und dem Sophistikationsgrad der Kapitalmärkte des jeweiligen Landes ab. Kleinere Märkte wie z. B. der israelische haben hier signifikantere negative Effekte zu erleiden, selbst wenn oder gerade weil z. B. in Israel die Terrorgefahr eine permanente ist. Kleinere Märkte haben mehr zu leiden. Für Israel und Spanien, die über lange Zeitraume unter terroristischen Attacken zu leiden haben bzw. hatten, konnte gezeigt werden, dass dies auch die Aktienmärkte nachhaltig belastet (hat). Empirische Untersuchungen zeigen hier, dass selbst nach Beendigung der ETA-Anschläge, baskische Firmen eine relativ höhere positive Performance als spanische Firmen, die nicht ihren Hauptsitz im Baskenland, aufwiesen (Frey et al.: Wirtschaftliche Schäden des Terrorismus, 2004). Permanente Terrorgefahren erzeugen Narben an den Aktienmärkten dieser Länder. Ist die Politikreaktion seitens der Geld- und Fiskalpolitik adäquat, so sind die negativen Effekte von Terroranschlägen kurzlebig. Allerdings kann es bei permanenten Konflikten wie in Israel oder in Spanien zur Zeit des ETA- Terrors zu kumulativ relativ negativen Effekten auf das BIP-Wachstum in verhältnismäßig kleinen und wenig diversifizierten Volkswirtschaften kommen. Negative Effekte von Terroranschlägen bei adäquater Politikreaktion i.d.r. kurzfristig. Für Westeuropa im Zeitraum wurde empirisch gezeigt, dass Attacken supranational agierender Terrorgruppen zu einem Rückgang des BIP in Höhe von 0,4% führt. Derartige Attacken belasten eher die Investitionen, wohingegen rein inländisch motivierte Terroranschläge BIP-reduzierend sind, weil die in Reaktion au die Anschläge höheren Staatsausgaben ineffizient strukturiert sind. Diese negativen Wachstumseffekte des Terrorismus sind allerdings in den Schwellenländern, die zudem sehr oft unter einer permanenten Bedrohung seitens des Terrorismus leiden, wesentlich höher. Zwar litten OECD-Länder bis 2003 häufiger unter Terroranschlägen, die negativen Folgen für das BIP waren aber hier geringer als für Nicht-OECD-Länder (The Macroeconomic Consequences of Terrorism, S. Brock Blomberg et al., October 2003). Für Direktinvestitionen im Ausland steigen nämlich die Kosten durch Terrorismus beträchtlich. Es nimmt daher nicht Wunder, dass Länder, die unter Terrorismus zu leiden haben, auch weniger ausländische Direktinvestitionen und Entwicklungshilfe attrahieren (siehe nächste Abbildung z.b. den Fall Libanon). Schwellenländer zumeist mehr betroffen als Industrieländer. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 13 / 18

14 Negative Effekte von Terror auf Direktinvestitionen und Entwicklungshilfe Quelle: IWF, LBBW Research. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 14 / 18

15 Direkte Effekte von Terror auf das BIP (Überblick von Studien) Studie Land Ergebnisse Abadie/Gardeazabal (2003) Baskenland Senkung des Pro-Kopfeinkommens Gaibulloev/Sandler (2008) 18 europäische Länder Neg. Effekte abhängig von Terrorismusart Araz-Takay (2009) Türkei, Großer negativer Effekt Bloomberg (2004) 177 Länder Relativ geringer negativer Effekt Crain/Crain (2006) 147 Länder Senkung des Wachstums u. Pro-Kopf-Einkommens. Tavares (2004) Querschnittsstudie Kein signifikanter Effekt Eckstein/Tsidon (2004) Israel Senkung des BIP Quelle: Friedrich Schneider et al: The Economics of Terrorism and Counter-Terrorism: A Survey (Part I), LBBW Research. Als Fazit sollte man Franklin D. Roosevelt paraphrasieren: Das, was wir fürchten müssen, ist die Furcht. Denn wenn die Gesellschaft auf die Gefahren des Terrors überreagiert, so erhöhen sich die Sicherheitskosten massiv, genauso wie die Ineffizienzen. So fürchteten bei Umfragen in den USA im Jahr 2006 die CEOs großer Unternehmen vielmehr die negativen Effekte der Überregulierung als die direkten Effekte des Terrorismus auf die US-Wirtschaft. Diese Kosten der Regulierung beliefen sich in den USA im Rahmen der Homeland Security für die Unternehmen auf einen Beitrag zwischen 10 und 75 Mrd. USD. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 15 / 18

16 Appendix Disclaimer Bitte beachten Sie Die LBBW unterliegt der Aufsicht der Europäische Zentralbank (EZB), Postfach , Frankfurt am Main und Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Postfach 1253, Bonn / Postfach , Frankfurt und hat Vorkehrungen getroffen, um Interessenkonflikte bei der Erstellung und Weitergabe von Finanzanalysen soweit wie möglich zu vermeiden oder angemessen zu behandeln. Dabei handelt es sich insbesondere um: - institutsinterne Informationsschranken, die Mitarbeitern, die Finanzanalysen erstellen, den Zugang zu Informationen versperren, die im Verhältnis zu den betreffenden Emittenten Interessenkonflikte der LBBW begründen können, - das Verbot des Eigenhandels in Papieren für die oder für deren Emittenten die betreffenden Mitarbeiter Finanzanalysen erstellen und - die laufende Überwachung der Einhaltung gesetzlicher Pflichten durch Mitarbeiter der Compliance-Stelle. 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17 Appendix Disclaimer Nichts in dieser Studie stellt einen anlegerischen, rechtlichen, buchhalterischen oder steuerlichen Rat dar oder gibt vor, dass eine Anlage oder Strategie Ihren individuellen Umständen entspricht oder für diese geeignet ist oder anderweitig eine persönliche Empfehlung an Sie ausmacht. Diese Studie richtet sich lediglich an und ist nur gedacht für Personen, die sich hinreichend auskennen, um die damit einhergehenden Risiken zu verstehen, also solche, die sich beruflich mit dem Wertpapiermarkt beschäftigen. Diese Veröffentlichung ersetzt nicht die persönliche Beratung. Bevor Sie eine Anlageentscheidung treffen, sollten Sie Ihren unabhängigen Anlageberater bezüglich weiterer und aktuellerer Informationen über spezielle Anlagemöglichkeiten und für eine persönliche Anlageberatung bezüglich der Angemessenheit der Anlage in ein Wertpapier oder einer Anlagestrategie aus dieser Studie konsultieren. Die LBBW gibt nicht vor, dass in Zukunft ein Sekundärmarkt für diese Wertpapiere, falls emittiert, existieren wird. Anleger sollten sowohl die Möglichkeit als auch die Absicht haben, solche Wertpapiere auf unbestimmte Zeit zu halten. Strukturierte Wertpapiere sind komplexe Instrumente, beinhalten in der Regel hohe Risiken und sind nur für den Verkauf an erfahrene Anleger gedacht, die fähig sind, die mit ihnen einhergehenden Risiken zu verstehen und einzugehen. Ein möglicher Anleger muss feststellen, ob der Erwerb der Wertpapiere sich mit seinen finanziellen Bedürfnissen, Zielen und Bedingungen deckt, mit allen darauf anwendbaren Richtlinien und Einschränkungen vollständig übereinstimmt und es sich um eine angemessene und geeignete Anlage handelt, ungeachtet der klaren und hohen Risiken, die mit einer Anlage in die Wertpapiere einhergehen. Die hierin enthaltenen Informationen umfassen teilweise sehr hypothetische Analysen. Diese Analyse basiert auf bestimmten Annahmen bezüglich zukünftiger Ereignisse und Bedingungen, die per se unsicher, unvorhersehbar und dem Wandel unterworfen sind. Es wird keine Aussage über die tatsächliche Wertentwicklung der Transaktion getroffen und Anleger sollten sich nicht darauf verlassen, dass die Analyse auf die tatsächliche Wertentwicklung der Transaktion verweist. Tatsächliche Ergebnisse werden, vielleicht wesentlich, von der Analyse abweichen. Anleger sollten die Analysen unter dem Gesichtspunkt der zugrunde liegenden Annahmen, die hierin enthalten sind, betrachten, um ihre eigenen Schlüsse zu ziehen bezüglich der Plausibilität dieser Annahmen und um die Analyse dieser Betrachtungen zu bewerten. Eine Anlage in dieses bestimmte Wertpapier beinhaltet gewisse spezifische Risiken. Mögliche Anleger in dieses bestimmte Wertpapier sollten die Informationen, die in dem vorläufigen Emissionsprospekt enthalten sind, sorgfältig prüfen, einschließlich des Abschnittes Risikofaktoren. Das bestimmte Wertpapier, auf das hierin Bezug genommen wird, kann ein hohes Risiko beinhalten, darunter Kapital-, Zins-, Index-, Währungs-, Kredit-, politische, Liquiditäts-, Zeitwert- Produkt- und Marktrisiken und ist nicht für alle Anleger geeignet. Die Wertpapiere können plötzliche und große Wertverluste erleiden, die Verluste verursachen, die dem ursprünglichen Anlagevolumen entsprechen, wenn diese Anlage eingelöst wird. Jede ausgeübte Transaktion beruht ausschließlich auf Ihrem Urteil bezüglich der Finanz-, Tauglichkeits- und Risikokriterien. Die LBBW gibt nicht vor, unter solchen Umständen beratend tätig zu werden, noch sind ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dazu befugt. Diese Publikation wird von der LBBW nicht an Personen in den USA vertrieben und die LBBW beabsichtigt nicht, Personen in den USA anzusprechen. BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 17 / 18

18 Appendix Ansprechpartner SALES SALES SPARKASSEN & REGIONALBANKEN SALES BANKS & FREQUENT BORROWERS SALES ASSET MANAGER SALES INSTITUTIONALS SALES SHORT TERM PRODUCTS INTERNATIONAL SALES SALES SPEZIAL- & PUBLIKUMSFONDS SALES EQUITY PRODUCTS SALES CAPITAL MARKETS LONDON SALES CORPORATES SALES LARGE CORPORATES SALES KEY ACCOUNTS SALES RP BANK / SACHSEN BANK SALES ZINS-/WÄHRUNGS-/ROHSTOFF- MANAGEMENT SPARKASSENKUNDEN SALES STRUKT. RETAILPRODUKTE DEBT CAPITAL MARKETS CORPORATE CAPITAL MARKETS RESEARCH TEAM ECONOMICS UWE BURKERT GROUP CHIEF ECONOMIST uwe.burkert@lbbw.de DR. GUIDO ZIMMERMANN Senior Economist guido.zimmermann@lbbw.de DR. JENS-OLIVER NIKLASCH Eurozone, ECB jens-oliver.niklasch@lbbw.de JULIAN TRAHORSCH CHINA, EUROZONE julian.trahorsch@lbbw.de STRATEGY RESEARCH STRATEGY PORTFOLIO AND PRODUCTS FX/COMMODITY RESEARCH DR. MARKUS HERRMANN MANAGING DIRECTOR markus.herrmann@lbbw.de ROLF SCHÄFFER, CIIA Group Head STRATEGY rolf.schaeffer@lbbw.de JOCHEN KORB, CFA GROUP HEAD PORTFOLIO AND PRODUCTS jochen.korb@lbbw.de DR. FRANK SCHALLENBERGER GROUP HEAD FX/COMMODITY RESEARCH frank.schallenberger@lbbw.de DR. BERNDT FERNOW EQUITY STRATEGY, ASSET ALLOCATION berndt.fernow@lbbw.de JÜRGEN BECKER PRODUCT SERVICES juergen.becker@lbbw.de MARTIN GÜTH, CQF FX RESEARCH martin.gueth@lbbw.de Bloomberg: LBBK <go> UWE STREICH EQUITY STRATEGY uwe.streich@lbbw.de WOLFGANG ALBRECHT EQUITY STRATEGY wolfgang.albrecht@lbbw.de ELMAR VÖLKER RATES STRATEGY elmar.voelker@lbbw.de THOMAS KLEE, CFA CREDIT STRATEGY thomas.klee@lbbw.de MICHAEL KÖHLER, CEFA CREDIT STRATEGY michael.koehler@lbbw.de CHRISTIAN GÖTZ, CEFA CREDIT STRATEGY, FINANCIALS christian.goetz@lbbw.de MARCO RYLL, CIIA CREDIT DERIVATIVES, STRUCTURED CREDIT, CORPORATE AND FINANCIAL HYBRIDS marco.ryll@lbbw.de DR. MICHAEL STEIN PORTFOLIO ADVISORY, CREDIT DERIVATIVES, QUANT. MODELS, ABS michael.stein@lbbw.de FRANK KLUMPP COMMODITIES, ENERGY frank.klumpp@lbbw.de THORSTEN PROETTEL COMMODITIES, PRECIOUS METALS thorsten.proettel@lbbw.de ACHIM WITTMANN COMMODITIES, BASE METALS achim.wittmann@lbbw.de MARTIN SIEGERT TECHNICAL MARKET RESEARCH martin.siegert@lbbw.de HOLGER FREY TECHNICAL MARKET RESEARCH holger.frey@lbbw.de BITTE BEACHTEN SIE DEN DISCLAIMER UND WICHTIGE OFFENLEGUNGSTATBESTÄNDE IN APPENDIX. 18 / 18

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