Kleines ABC des Arbeitsrechts rechtliche Grundbegriffe verstehen VORANSICHT. Der Chef hat zwar richtig gerechnet, ist er aber deshalb auch im Recht?

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1 Arbeit und Beruf Beitrag 16 ABC Arbeitsrecht 1 von 18 Kleines ABC des Arbeitsrechts rechtliche Grundbegriffe verstehen Der Chef hat zwar richtig gerechnet, ist er aber deshalb auch im Recht? Ein Beitrag von Lena Neurauter, Tübingen Mit llustrationen von sabelle Göntgen und Claudia Holz Zeichnung: Schley/ Dauer nhalt 1 bis 2 Stunden Fachbegriffe, wichtige Gesetze im Arbeitsrecht, Ausbildungsvertrag, Verträge und ihre Kündigung, Rechte und Pflichten von Auszubildenden, Arbeitgebern und Arbeitnehmern, Arbeitsschutzgesetze

2 4 von 18 ABC Arbeitsrecht Arbeit und Beruf Beitrag 16 Ergänzendes Material Für alle Berufsschülerinnen und -schüler ist es wichtig, über die wichtigsten Gesetze zu Fragen der Ausbildung oder zu Arbeitsverträgen Bescheid zu wissen. Hier finden Sie übersichtlich dargestellte nformationen mit weiterführenden Links rund um Themen wie duale Ausbildung, Berufseinstieg und Wie kann ich mein Recht durchsetzen?. Hinter diesem Link verbirgt sich ein kurzes, ca. zweiminütiges Video, das das zentrale Anliegen der LO (nternational Labor Organization, deutsch: nternationales Arbeitsamt) vorstellt: Das Ziel einer menschenwürdigen Arbeit für alle. Die LO ist eine Organisation unter dem Dach der UNO, die sich insbesondere für die Ausmerzung von Kinderarbeit einsetzt und für global geltende Sozialstandards und Arbeitsschutzbestimmungen. Hallo Chef, ich kündige! Die Ausbildung vorzeitig beenden Erschienen in: RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen. November Seiten, 1 Farbfolie. 13,44 Euro. Der Beitrag aus dem Werk RAAbits Wirtschaft Berufliche Schulen kann auch unabhängig von einem Abonnement bestellt werden. Sie finden im Raabe-Webshop unter dem angegebenen Link weitere Angaben zum nhalt. Und raus bist du! Kündigung und was ich darüber wissen muss Erschienen in: RAAbits Politik Berufliche Schulen. März Seiten PDF-Format. 6,80 Euro. Dieser Beitrag aus unserer Reihe RAAbits Politik Berufliche Schulen vermittelt das Grundwissen zum Thema Kündigung von Arbeitsverträgen. Zum einen erfahren die Lernenden das Wesentliche über Kündigungsgründe. Zum anderen setzen sie sich damit auseinander, wie Arbeitnehmer im Falle einer Kündigung vorgehen sollten. Auch diese Einheit kann unabhängig von einem Abonnement bezogen werden. Materialübersicht Stunde 1 Verträge und Arbeitsrecht was muss man beachten? M 1 (Tx) Erlaubt ist, was gefällt? Ein Dialog M 2 (Ab) Wer mit wem? Eine Übersicht über arbeitsrechtliche Verträge Stunde 2 Wichtige Gesetze für Arbeitnehmer M 3 (Ab) Welche Gesetze für Auszubildende wichtig sind Buchstabenrätsel M 4 (Ab) Erst abmahnen, dann kündigen Lernerfolgskontrolle M 5 (Lk) Fragen rund um das Thema Arbeitsrecht testen Sie hr Wissen! M 6 (Gl) Grundbegriffe des Arbeitsrechts Glossar Minimalplan Falls nur eine Stunde Zeit zur Verfügung steht, können Sie mit dem Wissenstest M 5 einsteigen und dann in Gruppenarbeit die Arbeitsblätter M 2 und M 3 bearbeiten lassen.

3 8 von 18 ABC Arbeitsrecht Arbeit und Beruf Beitrag 16 M 2 Wer mit wem? Eine Übersicht über arbeitsrechtliche Verträge Zu einem Vertragsabschluss gehören immer zwei Seiten, die sogenannten Vertragsparteien. Das ist auch im Arbeitsrecht so. Hier geht es um verschiedene arbeitsrechtliche Verträge und die dazugehörigen Vertragsparteien. 1. Verschiedene Verträge und die Vertragsparteien colourbox.com Vertrag Vertragsparteien Arbeitsvertrag Auszubildender und Ausbilder Tarifvertrag 2. Was gehört in den Arbeitsvertrag? Frage: Was ist ein Arbeitsvertrag? Was ein Arbeitsvertrag mindestens enthalten muss: Namen und Anschriften von Arbeitgeber und Arbeitnehmer Beginn und vorgesehene Dauer des Arbeitsverhältnisses Angaben über den Arbeitsort Art der Tätigkeit Höhe, Zusammensetzung und Fälligkeit des Arbeitsentgelts Gewerkschaft und Betriebsrat und Arbeitgeber Antwort: Ein Arbeitsvertrag ist ein Vertrag, durch den ein seine Dienste gegen Entgelt dem Arbeitgeber zur Verfügung stellt. Dauer der Arbeitszeit Dauer des jährlichen Erholungsurlaubes Kündigungsfristen Hinweis auf geltende Rechtsgrundlagen (Regelungen wie Tarifvertrag, Betriebsoder Dienstvereinbarungen) Begriffe zum Einsetzen Aufgaben Arbeitnehmer Arbeitnehmer und Arbeitgeber Arbeitgeber oder Arbeitgeberverband Berufsausbildungsvertrag Betriebsvereinbarung 1. Tragen Sie die fehlenden Begriffe bzw. Begriffspaare aus dem Kasten ein. 2. Wenn Sie die Lücken richtig ausgefüllt haben, können Sie mithilfe der nformationen auch diese folgende Fragen beantworten: a) Welche Vereinbarungen werden zwischen dem Betriebsrat und dem Arbeitgeber geschlossen? b) Wer kann Tarifverträge abschließen? c) n welchem Vertrag ist vereinbart, wie viele Stunden die Arbeitszeit umfasst? 3. Was ist unter dem Punkt Angaben über den Arbeitsort zu verstehen? Welche Möglichkeiten gibt es hier?

4 10 von 18 ABC Arbeitsrecht Arbeit und Beruf Beitrag 16 M 3 Welche Gesetze für Auszubildende wichtig sind Buchstabenrätsel Für alle, die eine Ausbildung machen oder einen Arbeitsvertrag abschließen, finden eine Reihe von Gesetzen Anwendung. Wer seine Rechte durchsetzen will, sollte die rechtlichen Grundlagen kennen. Hier finden Sie die Abkürzungen zu den wichtigsten Gesetzen. Finden Sie heraus, zu welchen Themen sie etwas aussagen. A) Welche Gesetze verbergen sich hinter diesen Abkürzungen? ArbZG: BBiG: BUrlG: EFZG: JArbSchG: RABGEZEETTSZTSE ZTEGESGSNUDLBBSFURE ZTBUALRUSEGESSDNUB B) Welcher Begriff ist hier gesucht? Beschreibung ARBETSTDASHALBELEBENAOAOAOAOAORECHTE- PFLCHTENCHEFSACHEFREZETARBETSMORALAUS- BLDUNGSORDNUNGWORKAHOLCENKOMMENAR- BETSKRAFTORAETLABORAOHNEFLESSKENPRES- ORDNUNGSAMTTARFVERTRAGVERTRAGAUSBL- DUNGBERUFSLEBEN GELTENTZAHLFORTSGETZSEGUN SCHUTZARBETSGESETZJUGEND C) Arbeitgeber und Arbeitnehmer um welches Papier geht es hier? Das konkrete Arbeitsverhältnis zwischen Arbeitgeber und Die??? legt für jeden Beruf genau fest, welche nhalte wann in der Ausbildung vermittelt werden müssen. Sie beschreibt die Pflichten des Ausbilders. Außerdem kann man hier für jeden Beruf genau nachlesen, was geprüft wird. Arbeitnehmer wird nicht allein durch Gesetze geregelt. Wichtig ist auch, welche R und P sich aus dem A ergeben. Aufgaben 1. Betrachten Sie die Abkürzungen. Notieren Sie, um welche Gesetze es sich jeweils handelt. Die Großbuchstaben helfen hnen beim Entschlüsseln. 2. Was regeln diese Gesetze? Beschreiben Sie dies jeweils in einem Satz, so wie im folgenden Beispiel: Das Arbeitszeitgesetz regelt die maximale Arbeitszeit für (volljährige) Arbeitnehmer. 3. Welcher Begriff ist unter B) gesucht? Ein Tipp: Sie finden ihn im Buchstabensalat auf der linken Seite versteckt. 4. Füllen Sie die Lücken im Text unter C) aus. Hier geht es um ein Papier, in dem wichtige Regelungen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber vereinbart werden. Ein Tipp: Es handelt sich dabei nicht um Gesetze, sondern um individuelle Vereinbarungen.

5 12 von 18 ABC Arbeitsrecht Arbeit und Beruf Beitrag 16 Verträge als ein Mittel zur Gestaltung von Rechtsgeschäften Zusatzinformation Der Begriff Rechtsgeschäft ist ein wichtiger rechtlicher Grundbegriff, der vor allem im Zusammenhang mit Verträgen eine Rolle spielt. Denn ein Vertrag (auch ein Arbeitsvertrag) ist nichts anderes als ein Mittel zur Gestaltung von Rechtsgeschäften. Zu den Rechtsgeschäften, die auch Berufsschüler kennen, zählen: einkaufen, arbeiten, erben, kündigen. Rechtlich betrachtet, bestehen Rechtsgeschäfte aus einer oder mehreren Willenserklärungen, mit denen Personen eine bestimmte Rechtsfolge herbeiführen wollen. Mit Rechtsfolge ist gemeint, dass eine bestimmte Folge eintreten soll, beispielsweise soll ein Arbeitsverhältnis vereinbart werden. Bei der Äußerung von Willenserklärungen gibt es prinzipiell drei Möglichkeiten: Willenserklärungen können schriftlich oder mündlich abgegeben werden, sowie durch schlüssiges Handeln. Beispiele aus der Praxis sind das Heranwinken eines Taxis oder der Handschlag beim Viehhandel. Außerdem ist es wichtig, ob beim Abschluss eines Rechtsgeschäftes vorausgesetzt ist, dass die entsprechende Willenserklärung empfangsbedürftig ist oder nicht. Gerade in diesem Zusammenhang tritt immer wieder die Frage auf, ab wann eine Kündigung rechtswirksam ist. Vielen Lernenden ist es vorher noch nicht bewusst, dass eine Kündigung bereits rechtswirksam ist, sobald diese in den Verfügungsbereich des Empfängers kommt. Anders gesagt: Als Zeitpunkt der Kündigung gilt der Moment, in dem sie im Briefkasten des Empfängers landet. empfangsbedürftig Beispiel: Kündigung Verschiedene Arten von Rechtsgeschäften eine Übersicht einseitige Rechtsgeschäfte Willenserklärung einer Person Diese Rechtsgeschäfte gibt es nicht empfangsbedürftig Beispiel: Testament mehrseitige Rechtsgeschäfte Willenserklärungen von zwei oder mehr Personen, die übereinstimmen müssen einseitig verpflichtende Verträge nur eine Person trägt Pflichten Beispiel: Bürgschaft mehrseitig verpflichtende Verträge mehrere Personen tragen Pflichten Beispiel: Arbeitsvertrag Hinweis: Nicht alle Rechtsgeschäfte sind gültig. Eine wichtige Voraussetzung für die Gültigkeit von Verträgen und Rechtsgeschäften im Allgemeinen ist, dass kein Zwang ausgeübt werden darf. Wenn sie gegen gesetzliche Verbote verstoßen, sind Rechtsgeschäfte nichtig. Nichtige Rechtsgeschäfte sind von Beginn an unwirksam.

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