Sprachstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz, Wie bedeutsam sind die Unterschiede für die Logopädie?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sprachstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz, Wie bedeutsam sind die Unterschiede für die Logopädie?"

Transkript

1 86 Originalarbeit Sprachstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz: Wie bedeutsam sind die Unterschiede für die Logopädie? Language Disorders after Stroke and due to Dementia: How Crucial are the Differences for Speech Therapy? Autoren S. Abel 1, 2, I. Lange 1 Institute 1 Klinische Kognitionsforschung, Neurologische Klinik, Medizinische Fakultät, RWTH Aachen (Leiter: Prof. Dr. Ferdinand Christoph Binkofski) 2 Lehr- und Forschungsgebiet Neuropsychologie, Neurologische Klinik, Medizinische Fakultät, RWTH Aachen (Leiter: Prof. Dr. Klaus Willmes) Schlüsselwörter Aphasie Schlaganfall Demenz Aphasietherapie Hirnverarbeitung Key words aphasia stroke dementia aphasia therapy brain processing Bibliografie DOI /s Online-Publikation: Sprache Stimme Gehör 2014; 38: Georg Thieme Verlag KG Stuttgart New York ISSN Korrespondenzadresse PD Dr. phil. Stefanie Abel Lehr- und Forschungsgebiet Neuropsychologie Neurologische Klinik Uniklinik RWTH Aachen Pauwelsstraße Aachen sabel@ukaachen.de Zusammenfassung Der Begriff der Aphasie umfasst im angloamerikanischen Sprachraum Sprachstörungen nach zerebro-vaskulären Ereignissen und bei neurodegenerativen Erkrankungen. In einem Vergleich beider Formen von Sprachstörungen soll gezeigt werden, dass dieser weite Begriff gut begründet ist. Die Übersichtsarbeit baut auf einer selektiven Literaturrecherche auf. Im Ergebnis sprechen Unterschiede in Erkrankungsbeginn, Ätiologie, Verlauf, Schädigungsmuster und charakteristischen Begleitstörungen zwar für eine begriffliche Trennung. Andererseits sind deutliche Überschneidungen in Hirnmechanismen und Schädigungsorten zu erkennen. Auch die Übereinstimmungen in sprachlicher Symptomatik mit diversen Begleitstörungen sind hoch und für die logopädische Behandlung bedeutsam. Die Gemeinsamkeiten begründen den weit gefassten Terminus der Aphasie für beide Störungsformen beide Erkrankungsformen und klinische Besonderheiten sollten aber ausreichend abgrenzbar bleiben. Daher wird eine begriffliche Trennung zwischen gefäßbedingter und demenzbedingter/progredienter Aphasie vorgeschlagen. Sich daraus ergebende Konsequenzen für die Behandlung demenzbedingter Aphasie werden aufgeführt. Lernziel Die Besonderheiten und Unterschiede von Sprachstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz, die nach heutigem Wissensstand bestehen, können gegenübergestellt werden. Gefäßbedingte und demenzbedingte, progrediente Aphasien können vor dem Hintergrund hirnorganischer und kognitiv-funktionaler Erkenntnisse charakterisiert und die Konsequenzen für die logopädische Behandlung demenzbedingter Aphasie nachvollzogen werden. Abstract The English term aphasia denotes language disorders after cerebro-vascular incidents and due to neurodegenerative diseases. In a comparison of both forms of language disorders, we aim to demonstrate that this broad terminus is wellgrounded. The review article is based on a selective literature search. As a result, differences in onset and course of disease, aetiology, pattern of brain damage and characteristic concomitant symptoms indeed speak in favour of a notional distinction. However, there is a noteworthy overlap in brain mechanisms and damage localisation. Moreover, the analogies in language symptoms and accompanying impairments are high and significant for speech therapy. The commonalities justify the broadly phrased term aphasia for both types of impairment the 2 types of disease and the clinical features should nevertheless be properly separated. Therefore we suggest a notional distinction between vascular and dementia-related/progressive aphasia (German terms). Implications for language treatment of progressive aphasia are presented. Einleitung Angloamerikanischer Raum Im angloamerikanischen Sprachraum wird mit dem Begriff der Aphasie auf eine erworbene Sprachstörung unabhängig von ihrer neurophysiologischen Ursache verwiesen [1, 2], insbesondere wenn die sprachlichen Defizite relativ selektiv vorliegen. Bei degenerativen Demenzen können neben den sprachlichen Störungen aber deutliche neuropsychologische Auffälligkeiten (z. B. Gedächtniseinbußen) bestehen (z. B. bei der Alzheimer Demenz, AD). Als Oberbegriff für alle Formen

2 Originalarbeit 87 zunehmender Sprachstörungen bei degenerativen Demenzen nutzt Karen Croot [2] den Begriff der progredienten Sprachstörung (progressive language impairment, [3]). Tatsächlich im Vordergrund steht die Sprachstörung aber nur bei der primär progredienten Aphasie (PPA) mit ihren Unterformen [3, 4]. Jonathan Knibb [5, 6] zufolge kann bei demenzbedingten Sprachstörungen generell von einer progredienten Aphasie (progressive aphasia) gesprochen werden, da die An- oder Abwesenheit neuropsychologischer Symptome nach neuesten Erkenntnissen aus der Alzheimer-Forschung eine eher graduelle Frage ist [2, 7 9]. Deutschsprachiger Raum Im deutschsprachigen Raum wird eine Aphasie häufig als Sprachstörung nach akuten vaskulären Ereignissen wie bspw. einem Schlaganfall verstanden und damit grundsätzlich von Sprachstörungen bei demenziellen Erkrankungen abgegrenzt [10 12]. Der angloamerikanische Sprachgebrauch hebt demgegenüber die Gemeinsamkeiten beider Formen von Sprachstörungen hervor und betont damit den bedeutenden Beitrag, den Sprachtherapeuten zur Diagnose und Therapie der sprachlichen Symptomatik auch bei Demenz leisten können, insbesondere bei selektiven Sprachstörungen bei Demenz. Störungsform vs. Erkrankungsform Eine weitere im angloamerikanischen Raum genutzte Unterscheidung [2, 4], die im Deutschen etwa jener zwischen Störungsform und zugrunde liegender Erkrankungsform entspricht, ist ebenfalls für die Logopädie von Bedeutung. Störungsform beschreibt die erkennbare klinische Symptomatik, Erkrankungsform die neuropathologische Ursache beides kann auseinander fallen, bspw. wenn aufgrund von Symptomatik und struktureller sowie funktioneller Hirnbildgebung eine PPA diagnostiziert wird, post mortem aber eine Alzheimer-Pathologie als Ursache festgestellt wird [13]. Ziel der Betrachtung Ziel der vorliegenden, vergleichenden Betrachtung beider Formen von Sprachstörungen ist die Begründung einer begrifflichen Unterscheidung zwischen gefäßbedingter Aphasie vs. demenzbedingter/progredienter Aphasie aus neuro- und psycholinguistischer Sicht, sowie das Aufzeigen von Konsequenzen für die Logopädie. Die Ausführungen bauen auf einer selektiven Literaturrecherche zu aphasia, (primary) progressive aphasia oder dementia in Verbindung mit spezifischen Themen, einer Sichtung von Publikationen in deutschsprachigen Zeitschriften, sowie einer fundierten Betrachtung deutscher und internationaler Übersichtsarbeiten auf. Tab. 1, 2 (im Internet) stellen beide Erkrankungs-, bzw. Störungsformen übersichtlich gegenüber. Hirnorganische und kognitiv-funktionale Begründung Gefäßsyndrome vs. Atrophiesyndrome : Was bestimmt ihr Auftreten? Ein plötzlich auftretender Schlaganfall entsteht durch Minderdurchblutung oder durch Blutung in Hirngebieten mit nachfolgendem Verlust von Hirngewebe. Nach Abklingen der akuten Symptome kann die spontane Erholung (Rückbildung) die sprachtherapeutischen Interventionen in der post-akuten Phase unterstützen, in der chronischen Phase treten weitere Verbesserungen nur durch logopädische Intervention ein. Bei Demenz ist ein fortschreitender kontinuierlicher Verlust an Hirngewebe zu verzeichnen (Atrophie), der zu einer (schleichend) fortschreitenden Symptomatik führt. Gefäßsyndrom vs. Atrophiesyndrom Die Hirnschäden nach Schlaganfall sind entlang der Gefäße der linken Hirnhälfte lokalisiert, was zu charakteristischen Bündeln von aphasischen Symptomen führt; dies wird mit dem Begriff des Gefäßsyndroms bezeichnet [14, 15]. Demgegenüber halten sich atrophische Veränderungen nicht an den Gefäßverlauf, sie können jedoch typische Ausgangspunkte im Gehirn aufweisen und sich von dort weiter auszubreiten, und/oder diffus im gesamten Gehirn zu finden sein (Tab. 1 im Internet). Ebenso wie bei einer gefäßbedingten Aphasie bestimmt die anatomische Lokalisation der Schädigungen im Sprachnetzwerk ( Abb. 1) das klinische Bild der demenzbedingten Aphasie [2, 4]. Beispielsweise ist eine Unterform der PPA, die semantische Demenz (SD), mit einer fokalen Atrophie des vorderen Schläfenlappens assoziiert, was zum charakteristischen Verlust von semantischen Repräsentationen mit resultierenden Störungen von Benennen und Sprachverständnis führt [16 18]. Die Syndrome bei demenzbedingter Aphasie sind von der Verteilung der Atrophie bestimmt (Atrophiemuster), sodass man durchaus von Atrophie-Syndromen sprechen kann. Fokal vs. diffus Eine passende Dichotomie für beide Aphasie-Formen? Bei gefäßbedingter Aphasie scheint es zwar keine eindeutige Zuordnung zwischen Lokalisation der Schädigung und klinischer Syndrombezeichnung zu geben [19], aber bspw. führt ein Schlaganfall im vorderen Ast der mittleren Hirnarterie oft zu einer Schädigung im Bereich des linkshemisphärischen Broca-/Insel-/Motorcortex. Da diese Areale für expressive Sprache sowie Sprechplanung und -ausführung zuständig sind, ist häufig eine Broca-Aphasie mit Begleitstörungen Sprechapraxie/Dysarthrie die Folge ( Abb. 1) [15, 20, 21]. Da die Schädigung relativ umschrieben ist, wird sie als fokal bezeichnet. Eine Ausnahme bildet die Mikroangiopathie, bei der weit verteilte Durchblutungsstörungen eine Multi-Infarkt- Demenz (vaskuläre Demenz) verursachen. Bei den demenzbedingten Aphasien sind stärker über das gesamte Gehirn (diffus) verteilte, beidseitige Schädigungen möglich. Dies gilt insbesondere für eine zunehmende Sprachstörung bei Alzheimer Demenz (AD) [2, 18]. Jedoch gibt es selbst bei AD fokale Varianten und unterschiedliche Grade der Atrophie-Verteilung [6, 8, 9]. Bei den PPA-Subtypen ist die Schädigung besonders fokal ( Abb. 1) und primär in der linken Hemisphäre verortet [3, 17, 18]. Die tatsächliche Ausdehnung der Atrophie kann mit speziellen Verfahren, die zum Beispiel die Dicke der grauen Substanz des Großhirns erfassen, auch schon im frühen Stadium festgestellt werden [3]. Somit ist die Schädigung bei gefäßbedingter Aphasie gut als fokal charakterisierbar. Eine demenzbedingte Aphasie ist demgegenüber in ihrer neurophysiologischen Ausprägung variabel, was sich auch in einer größeren Heterogenität möglicher sprachlicher und nicht-sprachlicher Symptome widerspiegelt. Charakteristische Schädigungsorte Abb. 1 illustriert charakteristische Schädigungsorte bei gefäß- und demenzbedingten Aphasien [3, 8, 16, 20 24]. Die Überschneidungen sind jedoch erheblich: Bei beiden Aphasie-Formen schließt die Schädigung jene Hirnregionen um die Sylvische Furche ein, die für

3 88 Originalarbeit Abb. 1 Normale und gestörte Sprache im Gehirn. Schematische Darstellung a von Hirnregionen für sprachliche und sprachassoziierte (u. a. semantische und originär kognitive) Verarbeitung und b von typischen Hirnschädigungen bei einigen Symptomen/Syndromen (i) der gefäßbedingten Aphasie nach Schlaganfall und (ii) demenzbedingter, progredienter Aphasie durch Atrophie von Hirngewebe. die Verarbeitung von Sprache [25, 26] verantwortlich sind. Dabei bestimmen Ort und Ausdehnung der Schädigung das Auftreten sprachlicher oder nicht-sprachlicher Symptome in ihren teilweise typischen Kombinationen [2]. Zwar ist die Relation zwischen Hirnläsion(en) und Symptomen/Syndrom noch nicht vollends aufgedeckt, jedoch sind die neuralen Entsprechungen diverser sprachlicher Verarbeitungsebenen sowie der Ursprung einiger Syndrome (s. Infobox Fokal vs. diffus ) und Symptome (s. Infobox Semantik ) bereits relativ gut bekannt. Dabei muss man allerdings kompensatorische Prozesse der Rückbildung bzw. Progression, sowie negative Fernwirkungen auf andere neurale Netzwerke mit resultierenden Dysfunktionen in nicht primär geschädigten Arealen berücksichtigen (Tab. 1 im Internet). So sind sowohl die Wortfindungsstörungen bei Alzheimer Demenz [8] als auch die semantischen Wortverwechslungen bei Schlaganfallpatienten [22, 23] mit einer Schädigung des linken vorderen (polaren) Schläfenlappens assoziiert ( Abb. 1). Unabhängig von der Ätiologie der Erkrankung ist die Lokalisation der Schädigung in sprachrelevanten Hirnarealen für die sprachlichen Auffälligkeiten verantwortlich. Die Schädigungen sind aber nicht unbedingt auf diese Areale begrenzt, sondern können bei beiden Aphasie-Formen auch weitere Hirnregionen umfassen, sodass Beeinträchtigungen anderer (kognitiver) Hirnfunktionen vorliegen (Tab. 2 im Internet). Bei demenzbedingter Aphasie bestehen typischerweise Störungen des Gedächtnisses oder des semantischen Wissens; letztere Domäne befindet sich an der Schnittstelle von Sprache und Kognition (Infobox 2). Bei gefäßbedingter Aphasie sind bspw. Akalkulien, (Arbeits-)Gedächtnis- oder Aufmerksamkeitsstörungen typisch (Übersicht in [27]). Semantik Domäne an der Schnittstelle zwischen Sprache und Kognition Über die Zuordnung von Bedeutungen zum sprachlichen oder kognitiven Bereich sowie ihre Repräsentation im Gehirn besteht keine Einigkeit. In Wortverarbeitungsmodellen wird oft eine zentrale Semantik mit vorsprachlichen Konzepten von einer lexikalischen Semantik, oder Lemma-Ebene, unterschieden [22, 28]. Andererseits sind Wortbedeutungen auch Teil des semantischen Wissens [29, 30], sodass beide Aspekte von Semantik ineinander verwoben sind. Eine semantische Störung bei progredienter (also progressiver) Aphasie ist häufig durch einen Verlust der konzeptuellsemantischen Repräsentationen (Speicher-Störung) charakterisiert, jene bei gefäßbedingter Aphasie durch eine Störung

4 Originalarbeit 89 des Zugriffs auf die lexikalischen Einträge (Zugriffs-Störung) [31]. Allerdings sind lexikalisch-semantische Störungen bei PPA [32, 33] und nicht-sprachliche Semantikstörungen bei gefäßbedingter Aphasie [18, 34] möglich. In jedem Fall wirkt sich eine Beeinträchtigung der nichtsprachlichen Objektkonzepte auf die sprachliche und mimisch-gestische Ausdrucksfähigkeit aus. Die Objektkonzepte mit ihren semantischen Eigenschaften scheinen je nach ihrer funktionellen oder sensorischen Ausprägung in entsprechenden modalitätsspezifischen Hirnregionen gespeichert zu sein insoweit sind semantische Funktionen im Gehirn breit verteilt. In jüngeren Theorien werden zudem Konvergenzzonen [35] oder ein eng lokalisiertes zentrales Netzwerk ein sog. Hub postuliert, durch den auf die verteilten Repräsentationen zugegriffen wird [18]. Er wird im vorderen Schläfenlappen (Temporal- Pol) [17] oder in basalen Spracharealen (Gyrus fusiformis nahe dem Hippocampus) [36] ( Abb. 1) vermutet. Die lexikalische Semantik dagegen ist eher mit dem mittleren/hinteren Teil des Schläfenlappens assoziiert, und der lexikalische Zugriff geschieht ausgehend vom unteren Stirnlappen. Es scheint ein Zusammenhang zwischen Störungen von Wortabruf/Semantik einerseits und geschädigten Arealen andererseits zu bestehen ( Abb. 1). Eine Broca-Aphasie, bei der häufig lexikalische Zugriffsstörungen vorliegen, ist typischerweise Folge einer Schädigung des unteren Stirnlappens. Dagegen sind (lexikalisch-)semantische Störungen mit Schädigungen des vorderen (SD, AD), mittleren/hinteren (Wernicke-Aphasie, [24]), bzw. basalen/medialen (AD) Schläfenlappen assoziiert. Originäre vs. sekundäre Sprachstörung: Ist eine Schädigung der Sprache oder der Kognition kausal? Ursachen gefäßbedingter Aphasie Die Frage, ob und inwieweit linguistisch beschreibbare Defizite (z. B. phonologische, semantische Störungen) oder sprachassoziierte kognitive Beeinträchtigungen (z. B. Arbeitsgedächtnis, semantisches Wissen) für die Sprachstörung tatsächlich verantwortlich sind, ist für die Wahl der logopädischen Behandlung, prognostische Einschätzungen und Beratung von großer Bedeutung. Die Antwort scheint für die gefäßbedingte Aphasie auf der Hand zu liegen: Die Symptome betreffen üblicherweise vorwiegend die linguistischen Ebenen (Semantik, Phonologie, Syntax/Morphologie) und weniger die kognitiven (Gedächtnis, Pragmatik) Domänen (Tab. 2 im Internet). Ursachen progrediente Aphasie Liegt demgegenüber eine progrediente Aphasie vor, so sind typischerweise sprachassoziierte aber originär kognitive Funktionen wie das Gedächtnis oder die kommunikativen Kompetenzen [11] zumindest mit betroffen (Tab. 2 im Internet). Jedoch gibt es hier eine große Spannbreite: Die Sprachstörung kann im Vergleich zu den Gedächtnisstörungen im Hintergrund (AD), aber auch im Vordergrund (primär) stehen (PPA). Die Zuweisung einer primären Rolle der Sprache ist bei den PPA-Subtypen gut möglich, bspw. bei der SD mit Störungen der semantischen Repräsentationen (Infobox 2) oder einer logopenischen PPA mit phonologischen Störungen. Dabei wird die Differenzialdiagnostik heutzutage routinemäßig unter anderem durch bildgebende Verfahren gestützt [3, 4]. Bei gefäßbedingter Aphasie liegt eine umschriebene neurale Schädigung von typischerweise linkshemisphärischen Hirnregionen vor, die für Sprache relevant sind. Das Muster der meist perisylvischen Schädigung ist wegen der Beschaffenheit der Gefäßversorgung eher einheitlich und begrenzt. Bei demenzbedingter Aphasie umfasst die Schädigung ebenfalls sprachliche und/oder sprachassoziierte kognitive Hirnregionen, bzw. ist initial sogar auf sie begrenzt ( Abb. 1). Begleitende Defizite Insgesamt bleibt in der kognitiv-funktionalen Begründung bei der Fülle von Symptom-Kombinationen aber unklar, inwieweit beeinträchtigte Sprachverarbeitung und/ oder Kognition für die sprachlichen Defizite verantwortlich sind. Das Problem wird zusätzlich durch die Tatsache erschwert, dass bei einer gefäßbedingten Aphasie begleitende Defizite des Arbeitsgedächtnisses, der Aufmerksamkeit und des Lernvermögens auftreten können [27, 37], und es können auch die nichtsprachliche Semantik [18, 34] oder die Pragmatik [27] betroffen sein. Zudem sind die häufigen Beeinträchtigungen von Sprechmotorik (Dysarthrie) und Sprechplanung (Sprechapraxie), also phonetische Symptome, diagnostisch schwer von zentralen sprachlichen Beeinträchtigungen zu trennen. Eine Störung des Arbeitsgedächtnisses kann auch mit phonologischen Defiziten in Zusammenhang gebracht werden, sodass kognitive Beeinträchtigungen die sprachlichen Defizite ganz oder teilweise verursachen können [38]. Bei Schädelhirntraumata oder bei Tumoren können je nach Ort der Schädigung ebenfalls Sprachstörungen auftreten, die stark vermischt sind mit anderen neuropsychologischen Auffälligkeiten. Unter den demenziellen Störungen wird die PPA am ehesten als Aphasie akzeptiert, da es sich initial um eher ausgestanzte Sprachstörungen handelt. Sprachliche und kognitive Funktionen, wie bspw. Phonologie und Arbeitsgedächtnis, können eng miteinander verwoben sein. Die zukünftige Forschung wird klären müssen, welche Schädigungen originär kognitiver (sprachassoziierter) Hirnareale eine sprachliche und/oder kommunikative Störung verursachen können. Zwischenfazit: Wie kann eine originäre Sprachstörung (Aphasie) festgestellt werden? Ausgehend von der hirnorganischen und kognitiv-funktionalen Begründung kann eine originäre Sprachstörung derzeit wohl am ehesten dann angenommen werden, wenn die mit der zentralen Sprachverarbeitung assoziierten Hirnregionen geschädigt sind und die sprachlichen und/oder kommunikativen Symptome dadurch plausibel zu erklären sind. Mit bildgebenden Verfahren können nicht nur Ort und Ausdehnung der strukturellen Schädigung, sondern auch erhaltene und kompensatorische Hirnaktivierungen bei der Durchführung von Sprachaufgaben erfasst werden. So wird bei einer progredienten Schädigung des vorderen Schläfenlappens, welcher semantische Funktionen unterstützt, mit Symptomen der SD die Kausalität eher zugunsten der Sprache entschieden werden auch wenn der Status der Semantik noch nicht eindeutig geklärt ist (s. Infobox Semantik ).

5 90 Originalarbeit Diese Entscheidung hat direkte Konsequenzen für die logopädische Behandlungsplanung. Bei einer originären Sprachstörung kann und sollte die Sprachtherapie unter bestimmten Voraussetzungen (s. u.) direkt auf die entsprechenden sprachlichen Symptome ausgerichtet werden. Für die logopädische Behandlung der progredienten Aphasie spielen auch die zugrunde liegenden Schädigungsmechanismen eine Rolle sind diese bei den beiden Aphasie-Formen vergleichbar? Hirnschädigungsmechanismen und therapeutische Konsequenzen Rückbildung vs. Progression: Sind gleiche Schädigungsmechanismen am Werk? Kompensatorische Verarbeitung Bei gefäßbedingter Aphasie ist seit Langem bekannt, dass eine Verbesserung der Leistung durch kompensatorische Verarbeitung in Regionen um die Schädigung herum und in gegenüber liegenden (homologen) Regionen der rechten Hirnhälfte ermöglicht wird [39]. Zudem kann es zu negativen Auswirkungen der Schädigung auf weiter entfernt liegende, durch Faserbündel verbundene Netzwerke kommen (Fernwirkungen, Diaschisis) [40]. Dekompensation bei Demenz Auch bei Demenz findet eine kontinuierliche Kompensation der nachlassenden Funktionen durch andere Hirnregionen statt, sodass die Leistungen länger erhalten bleiben können; Sprachtherapie kann diese Kompensation im Gehirn unterstützen [32]; ab einer gewissen Erkrankungsphase kann das noch erhaltene Hirngewebe den Leistungsstand jedoch nicht mehr halten, was zu einer zügigen Dekompensation mit rapider Verschlechterung der Leistungen führen kann [41]. Therapeutische Konsequenzen und Zukunftsperspektiven Erfreulicherweise werden derzeit die Notwendigkeit einer sprachtherapeutischen Behandlung von demenzbedingter Aphasie sowie die Zuständigkeit und therapeutische Vorgehensweise der Logopädie in Deutschland vermehrt thematisiert (z. B. Diskussion ausgehend von [10, 42]). Es besteht ein hoher Forschungsbedarf, um die Wirksamkeit bestehender sprachtherapeutischer Maßnahmen, wie sie aus der gefäßbedingten Aphasie bekannt sind, zu evaluieren. Zudem ist die Entwicklung von spezifischen, auf die besonderen Bedürfnisse bei progredienter Aphasie zugeschnittenen Behandlungsmethoden und -ansätze notwendig. Aus der Gegenüberstellung der beiden Aphasie-Formen ergeben sich Konsequenzen für die logopädische Behandlung der Aphasie bei Demenz: Da einige oder viele Teile des Gehirns, die für Sprache und Sprechen zuständig sind, durch den progredienten Krankheitsprozess zunehmend geschädigt werden, können sich verschiedene Muster von sprachbezogenen Symptomen entwickeln [2]. Bis standardisierte Sprach- und Kommunikationstests, die auf die Personengruppe mit degenerativen Demenzen ausgerichtet sind, vorliegen, können bestehende Sprachtests zur Feststellung der Symptomatik genutzt werden [10] unter Beachtung, dass die Normen meist von einer vaskulären Normstichprobe stammen. Die Logopädie spielt eine bedeutende Rolle bei der spezifischen Behandlung von originären Sprachstörungen, wie sie bei demenzbedingter Aphasie vorliegen [43]. Auch bei sprachlich-kommunikativen Beeinträchtigungen, die eher auf originär kognitiven, sprachassoziierten Schädigungen beruhen, kann eine logopädische Therapie mit dem Ziel des Erhalts kommunikativer Fähigkeiten indiziert sein [44, 45]. Die gleichzeitige Anwendung partizipationsorientierter Ansätze zur Erhaltung der Teilhabe sowie ressourcenorientierte Verfahren sind im Krankheitsverlauf unbedingt notwendig (Details siehe [46]). In frühen Stadien hat sich störungsspezifische Therapie nicht nur für PPA [47], sondern auch für einen ersten Einzelfall mit AD [48], als zumindest kurzfristig wirksam erwiesen. Ist eine störungsspezifische sprachliche Behandlung effektiv, so ist dies ein weiterer Hinweis auf die Ursächlichkeit der Sprachstörung, d. h. für eine Aphasie. Ist die Sprachstörung ursächlich für die sprachliche oder kommunikative Störung, ist eine störungsspezifische logopädische Intervention aber nur dann angezeigt, wenn die Störung/Erkrankung nicht zu weit fortgeschritten und die nichtsprachlichen Begleitstörungen nicht zu schwerwiegend oder vorrangig sind. Liegt eine nicht-sprachliche Störung (z. B. eine Gedächtnisstörung; zu neuropsychologischer Differenzialdiagnostik vgl. [49, 50]) vor, sollte diese mit neuropsychologischen Trainingsmethoden behandelt werden. Bei fortgeschrittener Demenz scheint intensives Training nicht ratsam, da kompensatorische Ressourcen zunehmend schwinden [41]. Evidenzbasierte Kriterien zur Bestimmung des therapeutischen Vorgehens für die komplexen sprachlich-kognitiven Störungsmuster bei progredienten Aphasien sind dringend notwendig. Aufgrund der nicht-sprachlichen Beeinträchtigungen, die auch im weiteren Verlauf hinzutreten können, ist eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit der Sprachtherapie mit anderen Disziplinen (Ergotherapie, Neuropsychologie, Pflege, Sozialdienst u. a.) von großer Bedeutung. Kognitive Begleitstörungen sowie rasche Ermüdbarkeit können die Behandlung einer originären Sprachstörung behindern. Bspw. kann eine Gedächtnisstörung das verbale Lernen erschweren und ihre neuropsychologische Behandlung zur Verbesserung der Teilhabe vordringlich sein. Aufgrund der Vielfältigkeit der Störungsmuster und ihrer Veränderlichkeit im Verlauf ist bei progredienter Aphasie eine Beschreibung der Symptome für die Auswahl der Therapiemethoden entscheidend, ebenso wie bei der gefäßbedingten Aphasie. Als Etiketten sind Syndrome, wie jenes der semantischen Demenz, für die Verständigung über Patienten und möglicherweise als Hinweis auf das zugrunde liegende Atrophie- und Verlaufsmuster, bzw. die neurophysiologische Ursache, bedeutsam. Das Wissen um neurophysiologische Ursachen, Reorganisationsmuster, sowie resultierende prognostischen Aussagen könnten Therapieplanung und Beratung zukünftig optimieren. Mit dem Ziel der Reorganisation im Sprachsystem könnten (voraussichtlich noch lange) erhaltene Hirnregionen kompensatorisch genutzt werden, bzw. ihre Funktionen als Ressourcen dienen.

6 Originalarbeit 91 Danksagungen Unser Dank gilt der Dr. Werner Jackstädt-Stiftung für die Förderung des Projektes von S. Abel Theoriegeleitete Therapie von Wortabrufstörungen bei Patienten mit progredienten Sprachstörungen (S ), Lyndsey Nickels und Karen Croot sowie dem Aachener PPA Journal Club für inhaltliche Diskussionen zur progredienten Aphasie, Klaus Willmes für Feedback zu einer früheren Version des Manuskriptes, und den beiden Gutachtern für ihre hilfreichen Anmerkungen. Fazit Eine Schädigung in Spracharealen des Gehirns (hirnorganische Begründung) mit entsprechenden sprachlichen und/ oder kommunikativen Symptomen (kognitiv-funktionale Begründung) sowie die Wirksamkeit von störungsspezifischen Behandlungsmethoden sind deutliche Hinweise auf das Vorliegen einer Aphasie. Eine Unterscheidung zwischen Sprachstörungen nach Schlaganfall und bei Demenz kann durch Verweis auf die neurophysiologische Ursache (Gefäßsyndrom vs. progrediente Atrophie) und klinische Besonderheiten getroffen werden, sodass von einer gefäßbedingten vs. einer demenzbedingten, bzw. progredienten Aphasie gesprochen werden kann. Eine primäre Sprachstörung wie bei gefäßbedingter Aphasie oder PPA ist nach heutigem Kenntnisstand am leichtesten festzustellen. Die Ausschließlichkeit der Sprachstörung sollte aber für die Feststellung einer Aphasie weniger bedeutsam sein. Die Frage ist vielmehr, welche der betroffenen sprachlichen und kognitiven Funktionen im Einzelfall behandlungsbedürftig und -fähig sind. Für die logopädische Behandlung von demenzbedingter Aphasie sind neben der sprachlichen Symptomatik das Erkrankungsstadium, kommunikative Störungen und neuropsychologische Begleitstörungen eng zu berücksichtigen. Bei einer originären Sprachstörung, die noch nicht von anderen kognitiven Beeinträchtigungen überlagert wird, sollte die logopädische Therapie auch direkt auf die entsprechenden sprachlichen Symptome ausgerichtet sein. Zur Person Priv.-Doz. Dr. phil. Stefanie Abel ist Arbeitsgruppenleiterin in einem DFG-Projekt im Lehr- und Forschungsgebiet Neuropsychologie der RWTH Aachen. Neben der Leitung von Forschungsprojekten zu Themenbereichen der Neurolinguistik, Psycholinguistik und Sprachtherapie sind seit vielen Jahren sowohl die Lehre und Studierendenbetreuung in den logopädischen Studiengängen als auch die klinische Arbeit in der Sprachambulanz an der RWTH bedeutende Teile ihrer Tätigkeit. Inga Lange ist seit 1997 Logopädin, war in verschiedenen Kliniken und Praxen mit dem Schwerpunkt neurologische und geriatrische Rehabilitation tätig, und arbeitet als Dozentin. Sie beendete 2006 das Studium Lehr- und Forschungslogopädie an der RWTH Aachen mit einer Diplomarbeit zur primär progredienten Aphasie, mit der sie sich weiterhin im Rahmen ihrer Dissertation beschäftigt. Seit 2011 erstellt sie an der RWTH Aachen digitale Lehrmaterialien zu neurogenen Beeinträchtigungen von Sprache und Kognition. Sie leitet den logopädischen Arbeitskreis Demenz in Aachen. Interessenkonflikt: Die Autorinnen geben an, dass kein Interessenkonflikt besteht. Ergänzendes Material Die zitierte Literatur sowie die Tab. 1 und 2 finden Sie im Internet unter s

DIE VERBVERARBEITUNG BEI ALZHEIMER-DEMENZ UND PRIMÄR PROGRESSIVER APHASIE EIN VERGLEICH

DIE VERBVERARBEITUNG BEI ALZHEIMER-DEMENZ UND PRIMÄR PROGRESSIVER APHASIE EIN VERGLEICH DIE VERBVERARBEITUNG BEI ALZHEIMER-DEMENZ UND PRIMÄR PROGRESSIVER APHASIE EIN VERGLEICH Alexandra Madl 19.10.2012 INHALT Einleitung/ Motivation Das Krankheitsbild der Demenz Alzheimer Demenz Primär Progressive

Mehr

Logopädie in der Geriatrie

Logopädie in der Geriatrie Logopädie in der Geriatrie Kommunikations- und Schluckstörungen Bearbeitet von, 1. Auflage 2017. Buch inkl. Online-Nutzung. 296 S. Softcover ISBN 978 3 13 175401 1 Format (B x L): 17 x 24 cm Weitere Fachgebiete

Mehr

Rückbildung von Aphasien und Wirkung von Sprachtherapie

Rückbildung von Aphasien und Wirkung von Sprachtherapie Rückbildung von Aphasien und Wirkung von Sprachtherapie Medizinische Fakultät Basel 2. Jahreskurs, Major Clinical Medicine Wahlmodul 3 Gehirn und Sprache Dezember 2008 Seraina Locher Medical eduction,

Mehr

Übersicht der Themen für Abschlussarbeiten im B.Sc.-Studiengang. AE 08 Klinische Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung

Übersicht der Themen für Abschlussarbeiten im B.Sc.-Studiengang. AE 08 Klinische Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung Übersicht der Themen für Abschlussarbeiten im B.Sc.-Studiengang AE 08 Klinische Neuropsychologie mit Schwerpunkt Epilepsieforschung Jun.Prof. Kirsten Labudda: Thema 1: Zusammenhang zwischen subjektiven

Mehr

Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie

Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie Linguistik Claudia Wahn Einsatz elektronischer Kommunikationshilfen bei Aphasie Shaker Verlag Aachen 2004 Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Aphasie Leitfaden zur Diagnostik. 1. Definition

Aphasie Leitfaden zur Diagnostik. 1. Definition Aphasie Leitfaden zur Diagnostik 1. Definition Eine Aphasie ist eine erworbene zentrale Sprachstörung, welche aus linguistischer Sichtweise durch eine Beeinträchtigung aller Komponenten des Sprachsystems

Mehr

Schlaganfall, was nun?

Schlaganfall, was nun? Schlaganfall, was nun? Neurologisch bedingte Sprach- und Sprechstörungen Corinna Rolf & Dr. phil. Uta Lürßen Dipl. Sprachheilpädagoginnen Inhalt Begrüßung und Vorstellung Einführung in das Thema Ursachen

Mehr

"Die Auswirkung der farblichen Darstellung auf die Benennleistung von Nomen bei Patienten mit Aphasie".

Die Auswirkung der farblichen Darstellung auf die Benennleistung von Nomen bei Patienten mit Aphasie. "Die Auswirkung der farblichen Darstellung auf die Benennleistung von Nomen bei Patienten mit Aphasie". Masterthesis Kathrina Gerling, München Vortrag in Salzburg am 16.03.13 Aufbau Motivation Einleitung

Mehr

Neuropsychologie des Hydrocephalus. Dr. Michael Lingen

Neuropsychologie des Hydrocephalus. Dr. Michael Lingen Neuropsychologie des Hydrocephalus Dr. Michael Lingen Was ist Neuropsychologie? interdisziplinäres Teilgebiet der Psychologie und der Neurowissenschaften befasst sich mit der Variation physiologischer

Mehr

Innovative Neuro-Bildgebung unterstützt frühe Diagnose und maßgeschneiderte Therapiestrategien

Innovative Neuro-Bildgebung unterstützt frühe Diagnose und maßgeschneiderte Therapiestrategien Kongress der European Neurological Society (ENS) 2009: Alzheimer, Kopfschmerzen, Multiple Sklerose Innovative Neuro-Bildgebung unterstützt frühe Diagnose und maßgeschneiderte Therapiestrategien Mailand,

Mehr

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome

Hirnschlag - Symptome. Stroke Summer School Hirnschlag Symptom Parese. Hirnschlag - Symptome Hirnschlag - Stroke Summer School 2017 Die weniger offensichtlichen Stroke 17.08.2017 N. Peters Neurologische Klinik - Stroke Center Universitätsspital Basel Hirnschlag - Hirnschlag Symptom Parese /Defizite

Mehr

GERONTO SPEZIAL. Frontotemporale Demenz. G. Nelles, Köln

GERONTO SPEZIAL. Frontotemporale Demenz. G. Nelles, Köln GERONTO SPEZIAL Frontotemporale Demenz G. Nelles, Köln Fallbeispiel Herr XYZ, 65 Jahre Unter Arbeitsbelastung zunehmende Gedächtnisstörungen. Herr XYZ berichtet, dass er in letzter Zeit häufig nach Wörtern

Mehr

Forum Logopädie. Herausgegeben von Luise Springer und Dietlinde Schrey-Dern. In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen:

Forum Logopädie. Herausgegeben von Luise Springer und Dietlinde Schrey-Dern. In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen: Forum Logopädie Herausgegeben von Luise Springer und Dietlinde Schrey-Dern In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen: Bauer, A. / Auer, P.: Aphasie im Alltag Bigenzahn, W.: Orofaziale Dysfunktionen

Mehr

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz

Kein Hinweis für eine andere Ursache der Demenz die später nach ihm benannte Krankheit. Inzwischen weiß man, dass die Alzheimer-Krankheit eine sogenannte primär-neurodegenerative Hirnerkrankung ist. Das bedeutet, dass die Erkrankung direkt im Gehirn

Mehr

Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop

Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop Demenzscreening oder Screening zur Identifikation von Menschen mit kognitiven Einschränkungen workshop 19.09.2014 Univ.-Prof. Dr. med. Andreas Fellgiebel Universitätsmedizin Mainz Klinik für Psychiatrie

Mehr

Logopädie bei Erwachsenen

Logopädie bei Erwachsenen Logopädie bei Erwachsenen BPW Club Aarau 18.09.2017 Isabelle Facchini-Baumann Logopädie Ursprünglich: Logos = Wort paideuein = erziehen Sprecherziehung Heute: Fachdisziplin für Sprach-, Sprech-, Stimm-

Mehr

Das Lennox-Gastaut-Syndrom

Das Lennox-Gastaut-Syndrom Das Lennox-Gastaut-Syndrom Diagnose, Behandlung und Unterstützung im Alltag von Ulrich Stephani 1. Auflage Das Lennox-Gastaut-Syndrom Stephani schnell und portofrei erhältlich bei beck-shop.de DIE FACHBUCHHANDLUNG

Mehr

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung

2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung 2. Kongress: Leben nach erworbener Hirnschädigung Hirngeschädigte - ein geeigneter Sammelbegriff, für wen und für wie viele? Andreas Kampfl Abteilung für Neurologie mit Stroke Unit Erworbene Hirnschädigung:

Mehr

1.1 WAS IST EINE DEMENZ?

1.1 WAS IST EINE DEMENZ? 1.1 WAS IST EINE DEMENZ? Derzeit leiden in Deutschland etwa 1,6 Millionen Menschen an Demenz Tendenz steigend. Demenzen treten überwiegend in der zweiten Lebenshälfte auf. Ihre Häufigkeit nimmt mit steigendem

Mehr

Morbus Parkinson Ratgeber

Morbus Parkinson Ratgeber Morbus Parkinson Ratgeber Impressum Zarenga GmbH, Bonn 2015 Zarenga GmbH, Pfaffenweg 15, 53227 Bonn Alle Rechte sind vorbehalten. Dieses Buch, einschließlich seiner einzelnen Teile ist urheberrechtlich

Mehr

Bachelorarbeit Sport mit Schlaganfallpatienten: Ein neuer Ansatz - Der Gehweg von SpoMobil

Bachelorarbeit Sport mit Schlaganfallpatienten: Ein neuer Ansatz - Der Gehweg von SpoMobil Universität Paderborn Fakultät der Naturwissenschaften Department Sport und Gesundheit Angewandte Sportwissenschaften Betreuer: Prof. Dr. med. Weiß Zweitprüfer: PD Dr. med. Baum Bachelorarbeit Sport mit

Mehr

Onkologische Schulung

Onkologische Schulung Onkologische Schulung Workshop Fachtagung Patientenschulung Erkner 2011 Konzept und Manual Curriculum der DRV Autoren: C. Derra, H. Schäfer Reha-Zentrum Bad Mergentheim der n, Klinik Taubertal Reha-Zentrum

Mehr

Anesthesiology Vollnarkose Risiko für das Gedächtnis?

Anesthesiology Vollnarkose Risiko für das Gedächtnis? Anesthesiology Vollnarkose Risiko für das Gedächtnis? Dr. med. Nicolai Göttel Departement für Anästhesie, Operative Intensivbehandlung, Präklinische Notfallmedizin und Schmerztherapie Universitätsspital

Mehr

Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen

Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen Leichte kognitive Beeinträchtigung (mild cognitive impairment) und Differentialdiagnosen Thomas Duning Andreas Johnen Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität

Mehr

APHASIE Wege in die Sprachtherapie

APHASIE Wege in die Sprachtherapie APHASIE Wege in die Sprachtherapie Informationen für Betroffene und Angehörige Aphasie Was ist das? Eine Aphasie ist eine Störung der Sprache, die durch eine Hirnschädigung verursacht wird. Eine Aphasie

Mehr

Organische und nicht-organische Gedächtnisstörungen. K. Schmidtke Abt. Neurogeriatrie Ortenau-Klinikum Offenburg

Organische und nicht-organische Gedächtnisstörungen. K. Schmidtke Abt. Neurogeriatrie Ortenau-Klinikum Offenburg Organische und nicht-organische Gedächtnisstörungen K. Schmidtke Abt. Neurogeriatrie Ortenau-Klinikum Offenburg Gedächtnisstörung genuin durch Schädigung des hippocampalen Systems: Wernicke-Korsakoff-Syndrom

Mehr

Sprachen im Gehirn. Marco Monachino. Christina Backes

Sprachen im Gehirn. Marco Monachino. Christina Backes Sprachen im Gehirn Marco Monachino Christina Backes Überblick Allgemeines und Aufbau Sprachzentren Neurolinguistische Verarbeitung Methoden der Neurolinguistik 2 Allgemeines Das Gehirn wiegt bei einem

Mehr

100 Fragen zum Umgang mit Menschen mit Demenz

100 Fragen zum Umgang mit Menschen mit Demenz 100 Fragen Der gute Rat zwischendurch! Wie viel Vergessen ist eigentlich normal? Was bedeutet die Diagnose Demenz? Wie stelle ich Kontakt zum demenziell erkrankten Menschen her? Welche Bedürfnisse haben

Mehr

1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis

1. Bitte. Alter: andere: Jahre. 2. Bitte. 5 bis. 5 bis Fragebogen Demenz 1. Bitte geben Sie Ihr Alter, Ihre fachliche Ausrichtung und die Dauer Ihrer Niederlassung an. Alter: Fachliche Tätigkeitt als Neurologe Psychiater Nervenarzt Internist Allgemeinmediziner

Mehr

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht

AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht AVWS Diagnostik aus sprachtherapeutischer Sicht Birke Peter, Klinische Sprechwissenschaftlerin Klinik und Poliklinik für Hals-, Nasen-, Ohrenheilkunde Universitätsmedizin Leipzig Direktor: Univ.-Prof.

Mehr

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang?

Das Alter hat nichts Schönes oder doch. Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Das Alter hat nichts Schönes oder doch Depressionen im Alter Ende oder Anfang? Depressionen im Alter Gedanken zum Alter was bedeutet höheres Alter Depressionen im Alter Häufigkeit Was ist eigentlich eine

Mehr

Aphasie bei Mehrsprachigkeit

Aphasie bei Mehrsprachigkeit Germanistik Juana Golla Aphasie bei Mehrsprachigkeit Studienarbeit Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung...2 2 Aphasie bei einsprachigen Aphasikern...2 2.1 Begriffserklärung - Aphasie...2 2.2 Symptome bei Aphasie...2

Mehr

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH

DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH ADDITIONAL SLIDE KIT DEMENZ EIN LEITFADEN FÜR DAS ARZT- PATIENTEN-GESPRÄCH Autoren: Der Leitfaden Demenz wurde durch Schweizer Allgemeinmediziner, Geriater, Neurologen, Neuropsychologen und Psychiater

Mehr

Frühe Diagnose Demenz

Frühe Diagnose Demenz Esme Moniz-Cook Jill Manthorpe Frühe Diagnose Demenz Rechtzeitige evidenzbasierte psychosoziale Intervention bei Menschen mit Demenz Aus dem Englischen von Sabine Umlauf-Beck Verlag Hans Huber Inhaltsverzeichnis

Mehr

Aphasie. Erklärungen Tipps VILLA MELITTA. Villa Melitta Col-di-Lana-Str. 4,6, Bozen T F

Aphasie. Erklärungen Tipps VILLA MELITTA. Villa Melitta Col-di-Lana-Str. 4,6, Bozen T F VILLA MELITTA PRIVATKLINIK CASA DI CURA PRIVATA Aphasie Erklärungen Tipps Villa Melitta Col-di-Lana-Str. 4,6,14 39100 Bozen T 0471 471 471 F 0471 471 400 www.villamelitta.it Villa Melitta Ich habe in einem

Mehr

Publikationsliste. Zeitschriften/Journale. Originalarbeiten

Publikationsliste. Zeitschriften/Journale. Originalarbeiten Publikationsliste Prof. Dr. Bernhard Elsner, MPH Stand: 09.10.2014 IF = Science Citation Impact Factor 2012 * = Diese Publikation resultiert aus der Doktorarbeit. Zeitschriften/Journale Originalarbeiten

Mehr

Demenz Ein Thema, das alle betrifft

Demenz Ein Thema, das alle betrifft Demenz Ein Thema, das alle betrifft Wann hat meine Frau Geburtstag? Wie heißt meine Tochter? Was wollte ich noch erledigen? Was geschieht nur mit mir? Demenz Ein Leben lang fi t bleiben, körperlich wie

Mehr

Diagnostik und Therapie von Sprachstörungen

Diagnostik und Therapie von Sprachstörungen Diagnostik und Therapie von Sprachstörungen rungen Psycholinguistischer Paradigmenwechsel in der Diagnostik und Therapie von Aphasien Norbert Rüffer Folien und Text des Referats im Internet: http://www.words

Mehr

Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien

Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien epi-info Die häufigsten Ursachen von Anfällen und Epilepsien www.diakonie-kork.de 1 Die Ursachen von epileptischen Anfällen und Epilepsien hängen in erster Linie vom Lebensalter der Betroffenen sowie der

Mehr

handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB

handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB handlungsfehler in der präklinischen Versorgung f. Dr. A. Ferbert.2008 10. Jahrestagung der ANB Häufige Fehlerarten in der Prähospitalphase Schlaganfall bzw. TIA nicht diagnostiziert. SAB nicht diagnostiziert

Mehr

Wenn die gelebten Jahre fehlen

Wenn die gelebten Jahre fehlen Wenn die gelebten Jahre fehlen Was tun bei Demenz im frühen Lebensalter? Fachberatungsstelle für früherkrankte Menschen mit Demenz, LVR-Klinik Köln-Mülheim 11.09.2017 Ein paar Zahlen vorweg Weltweit: 45

Mehr

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird

Thema. Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Thema Demenz Wenn das Vergessen zur Krankheit wird Wenn das Vergessen zur Krankheit wird In Deutschland leiden bereits rund eine Million Menschen an Demenz-Erkrankungen 1 wie Alzheimer oder vaskulärer

Mehr

Wissen. Demenz Was ist das?

Wissen. Demenz Was ist das? 19 Wissen Demenz Was ist das? Demenz Wie häufig tritt sie auf? Demenz Welche Formen sind bekannt? Demenz Welche Phasen gibt es? Demenz Wie kommt der Arzt zu einer Diagnose? Demenz Welche Therapien gibt

Mehr

STUDIEN PRO UND CONTRA

STUDIEN PRO UND CONTRA V) WEITERE THEMEN STUDIEN PRO UND CONTRA Die Erfahrung hat gezeigt, dass Behandlungsergebnisse an mehr oder weniger kleinen Patientenzahlen von Autor zu Autor auch bei Einsatz gleicher Zytostatika zu unterschiedlichen,

Mehr

Forum Logopädie. Herausgegeben von Dietlinde Schrey-Dern und Norina Lauer. In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen:

Forum Logopädie. Herausgegeben von Dietlinde Schrey-Dern und Norina Lauer. In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen: Forum Logopädie Herausgegeben von Dietlinde Schrey-Dern und Norina Lauer In dieser Reihe sind folgende Titel bereits erschienen: Bauer A, Auer P: Aphasie im Alltag Bigenzahn W: Orofaziale Dysfunktionen

Mehr

AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK

AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK AKTUELLES ZUR DEMENZDIAGNOSTIK GHF am Medizinische Diagnostik 2 Biomarker Cerebrale Atrophien (MRT) Cerebraler Hypometabolismus (PET) Liquor Erhöhte Konzentration Abeta 42 (Amyloidprotein) Erhöhte Konzentraion

Mehr

Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig?

Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig? 11. Bremer MR-Symposium Demenzerkrankungen Was bleibt da für die klassische MRT-Bildgebung übrig? G. Schuierer Zentrum Neuroradiologie Regensburg Alzheimerdemenz ~60% Alzheimerdemenz ~60% Mischform AD-vaskulär~15%

Mehr

Neuropsychologie der Alkoholabhängigkeit

Neuropsychologie der Alkoholabhängigkeit Neuropsychologie der Alkoholabhängigkeit Fortschritte der Neuropsychologie Band 8 Neuropsychologie der Alkoholabhängigkeit von Dr. Armin Scheurich und Dr. Barbara Brokate Herausgeber der Reihe: Prof. Dr.

Mehr

Inhaltsverzeichnis. Historische und klinische Aspekte

Inhaltsverzeichnis. Historische und klinische Aspekte XV I Historische und klinische Aspekte 1 Einführung: Prinzipien und historischer Rückblick 3 1.1 Zur Bedeutung des Wortes»Prinzip«5 1.2 Zu den historischen und aktuellen Wurzeln der Prinzipien neuropsychologischer

Mehr

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen

Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Dr. med. Günter Krämer Alzheimer-Krankheit: Antworten auf die häufigsten Fragen Hilfreiche Informationen für Interessierte und Betroffene TRIAS i Inhalt i Zu diesem Buch Benennung und Einordnung Was ist

Mehr

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen

Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen Wirkmechanismen UniversitätsKlinikum Heidelberg Heidelberg, den 31. Juli 2012 PRESSEMITTEILUNG Deutsche Multicenter-Studien erforschen die Wirksamkeit der Psychotherapie chronischer Depression und ihre neurobiologischen

Mehr

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es?

Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es? Die Behandlung der Parkinson-Erkrankung setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Dazu gehört zunächst eine Aufklärung

Mehr

DGPPN Kongress , Berlin Presse Round Table

DGPPN Kongress , Berlin Presse Round Table DGPPN Kongress 2009 24.11-28.11.09, Berlin Presse Round Table Psychische Störungen und Erkrankungen in der Lebensspanne. Neue Wege in Forschung und Versorgung Demenz: Herausforderung für unsere Gesellschaft.

Mehr

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber

Inhalt. Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20. Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber Inhalt Vorwort zur dritten Auflage 13 Vorwort zur ersten Auflage 17 Einleitung 20 Erster Abschnitt - Der geübte Leser und der geübte Schreiber 1 Die Entwicklung des Lesens und Rechtschreibens... 23 1.1

Mehr

Inhaltsverzeichnis. 1 Zerebrale Sehstörungen i. Agnosie 19. Apraxie 34. ]. Zihl. 1.6 Störungen der visuellen Adaptation

Inhaltsverzeichnis. 1 Zerebrale Sehstörungen i. Agnosie 19. Apraxie 34. ]. Zihl. 1.6 Störungen der visuellen Adaptation 1 Zerebrale Sehstörungen i ]. Zihl 1.1 Übersicht 1 1.2 Anamnese zerebral bedingter Sehstörungen 2 1.3 Partielle zerebrale Blindheit (homonyme Gesichtsfeldstörungen) 2 1.4 Vollständige zerebrale Blindheit

Mehr

Vorbeugung und Früherkennung von Gedächtnisstörungen

Vorbeugung und Früherkennung von Gedächtnisstörungen Institut für Studien zur Psychischen Gesundheit Mannheim Ludwigshafen, 17. September 2016 Prof. Dr. Georg Adler Begriffsklärung Demenz ein Syndrom ( Krankheitsbild ) Alzheimer-Krankheit, Durchblutungsstörungen

Mehr

Stottern im Kindesalter

Stottern im Kindesalter Sprachen Christiane Berger Stottern im Kindesalter Studienarbeit Christiane Berger Universität Erfurt Hausarbeit Stottern im Kindesalter Inhalt 1.) Einleitung 2.) Was ist Sprache und wie verläuft die

Mehr

Störungen in der Wahrnehmung von Gesichtern (Prosopagnosie) Grundlagen: Klassische KonditionierungFachbereich, Titel, Datum

Störungen in der Wahrnehmung von Gesichtern (Prosopagnosie) Grundlagen: Klassische KonditionierungFachbereich, Titel, Datum Störungen in der Wahrnehmung von Gesichtern (Prosopagnosie) 1 Definition Prospopagnosie: Einschränkung im Erkennen und Identifizieren von Gesichtern, obwohl Personen aufgrund ihrer Stimme oder ihres Ganges

Mehr

Fatigue - die ständige Müdigkeit

Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue - die ständige Müdigkeit Fatigue seit 1970 wird die Fatigue als Erschöpfungszustände im Zusammenhang mit der Tumorerkrankung- und Therapie in Verbindung gebracht in den letzte zwei Dekaden auch

Mehr

Vaskuläre Demenz G. Lueg Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster

Vaskuläre Demenz G. Lueg Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Vaskuläre Demenz G. Lueg Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Verteilung der Demenz 3-10% LewyKörperchenDemenz 3-18% Frontotemporale Demenz

Mehr

Autismus-Spektrum- Störung. von Dennis Domke & Franziska Richter

Autismus-Spektrum- Störung. von Dennis Domke & Franziska Richter Autismus-Spektrum- Störung von Dennis Domke & Franziska Richter Krankheitsbild Symptome können bereits direkt nach der Geburt auftreten Grad der Ausprägung variiert stark Geht oft mit weiteren psychischen

Mehr

Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz Christian Koch 1

Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz Christian Koch 1 Demenz Wie halte ich mich geistig fit? Vortrag Demenz 28.02.12 Christian Koch 1 Inhalt Was ist überhaupt eine Demenz? Was gibt es für Demenzarten? Was gibt es für Therapiemöglichkeiten? Vortrag Demenz

Mehr

Katrin Schubert. Akademische Sprachtherapeutin (dbs) Bundesvorsitzende des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) e.v.

Katrin Schubert. Akademische Sprachtherapeutin (dbs) Bundesvorsitzende des Deutschen Bundesverbandes der akademischen Sprachtherapeuten (dbs) e.v. Geleitwort Bilder sind ständige Begleiter in unserem Alltag. Im Zeitalter der modernen Medien und der digitalen Kommunikation sind Bilder aus der Interaktion nicht mehr wegzudenken, ganz im Gegenteil:

Mehr

Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14.

Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis. Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14. Sprachliches Wissen: mentales Lexikon, grammatisches Wissen. Gedächtnis Psycholinguistik (2/11; HS 2010/2011) Vilnius, den 14. September 2010 Das Wissen Beim Sprechen, Hören, Schreiben und Verstehen finden

Mehr

1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen... 1 H. Förstl

1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen... 1 H. Förstl Inhaltsverzeichnis 1 Historische Konzepte der Frontalhirnfunktionen und -erkrankungen......................... 1 H. Förstl Neurobiologie und Neuropsychologie 2 Neurobiologische Grundlagen der Stirnhirnfunktionen.....

Mehr

Von Patienten für Patienten. Neuropychologische Verlaufsuntersuchungen über Autimus. Forschung über Autismus...

Von Patienten für Patienten. Neuropychologische Verlaufsuntersuchungen über Autimus. Forschung über Autismus... Prof. Dr. Martina Piefke Katharina Glienke, M.Sc. Lehrstuhl für Neurobiologie und Genetik des Verhaltens Department für Psychologie und Psychotherapie Forschung über Autismus... Von Patienten......für

Mehr

Als meine Oma Ilse seltsam wurde, dachte ich an alles nur nicht an Eiweißablagerungen und Zellschwund in ihrem Gehirn. Das mag für Mediziner von

Als meine Oma Ilse seltsam wurde, dachte ich an alles nur nicht an Eiweißablagerungen und Zellschwund in ihrem Gehirn. Das mag für Mediziner von Als meine Oma Ilse seltsam wurde, dachte ich an alles nur nicht an Eiweißablagerungen und Zellschwund in ihrem Gehirn. Das mag für Mediziner von hohem Interesse sein, aber für Angehörige und Mitmenschen

Mehr

Evaluation der kognitiven Kompetenzen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alterungsprozess

Evaluation der kognitiven Kompetenzen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alterungsprozess Evaluation der kognitiven Kompetenzen von Menschen mit geistiger Behinderung im Alterungsprozess Fachtagung Behinderung und Demenz 18.09.2013 Maryll Fournet ÜBERSICHT Alterungsprozess und Demenzdiagnostik

Mehr

Inhaltsverzeichnis R e tro g ra d e G e d ä c h t n is s t ö r u n g e n...

Inhaltsverzeichnis R e tro g ra d e G e d ä c h t n is s t ö r u n g e n... Inhaltsverzeichnis 1 E in fü h ru n g... i 2.4.4 Amnestisches Syndrom und 1.1 Die Entwicklung der zentrale Kontrolle... 30 Neuropsychologie... i 2.4.5 Gleichgültigkeit und A n gst... 32 1.1.1 Die Anfänge...

Mehr

Wissen wächst Bedürfnisse bleiben: Wozu Demenz die Wissenschaft herausfordert

Wissen wächst Bedürfnisse bleiben: Wozu Demenz die Wissenschaft herausfordert Wissen wächst Bedürfnisse bleiben: Wozu Demenz die Wissenschaft herausfordert Erkenntnisse, Fortschritte, offene Fragen und Herausforderungen Elmar Gräßel Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

Mehr

Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am in Pfaffenhofen

Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am in Pfaffenhofen Diagnostische Möglichkeiten der Demenzerkrankung 5. Palliativtag am 12.11.2011 in Pfaffenhofen Dr. Torsten Mager, Ärztl. Direktor der Danuvius Klinik GmbH Übersicht Epidemiologische Zahlen Ursache häufiger

Mehr

Schlafstörungen können Hinweise auf neurologische Leiden sein

Schlafstörungen können Hinweise auf neurologische Leiden sein ENS 2013 Schlafstörungen können Hinweise auf neurologische Leiden sein Barcelona, Spanien (10. Juni 2013) Schlafstörungen können das erste Anzeichen schwerer neurologischer Erkrankungen sein, betonten

Mehr

Grundbedingungen nach Jaspers (1965)

Grundbedingungen nach Jaspers (1965) Inhaltsübersicht -Allgemeine Überlegungen -Nomenklatur psychoreaktiver Störungen -Akute Belastungsreaktion -Posttraumatische Belastungsstörung -Anpassungsstörungen -Sonstige psychopathologische Syndrome

Mehr

Neurokognitive Defizite / Frontotemorale Demenz (FTD) bei der ALS - Herausforderung für Betroffene und Betreuende

Neurokognitive Defizite / Frontotemorale Demenz (FTD) bei der ALS - Herausforderung für Betroffene und Betreuende Neurokognitive Defizite / Frontotemorale Demenz (FTD) bei der ALS - Herausforderung für Betroffene und Betreuende Innsbruck, 20. März 2015 Oberarzt m.b.f. Historisches: Von Charcot kognitive Defizite nicht

Mehr

Integrative Schulung Beitrag der Logopädie

Integrative Schulung Beitrag der Logopädie Integrative Schulung Beitrag der Logopädie Internationaler Tag der Logopädie 6. März 2009 Susanne Kempe Preti lic. phil., Logopädin Dozentin HfH Inhalte Integration als Ziel und als Weg integrative Sprachförderung

Mehr

Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson

Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson meine Hand zittert habe ich etwa Parkinson? Symptome und Diagnosestellung des Morbus Parkinson Dr. med. Sabine Skodda Oberärztin Neurologische Klinik Morbus Parkinson chronisch fortschreitende neurodegenerative

Mehr

Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen?

Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen? Neuropsychologie und Physiotherapie Wie können wir in der physiotherapeutischen Behandlung neuropsychologische Probleme beeinflussen? Sabine Ehrat,Psychologin FSP Inhalt Einführung: Neuropsychologie Klinische

Mehr

Biologische Psychologie II

Biologische Psychologie II Biologische Psychologie II Kapitel 11 Lernen, Gedä Gedächtnis und Amnesie Lernen Erfahrung verändert das Gehirn! Gedächtnis Veränderungen werden gespeichert und können später reaktiviert werden! Patienten

Mehr

Sprech- und Sprachstörungen

Sprech- und Sprachstörungen Sprech- und Sprachstörungen Hauptseminar: Psycholinguistik Seminarleiter: Daumantas Katinas Referentinnen: Oksana Ščevil Irena Stanulevič Ilita Norgailaitė Inhalt 1. Die angeborenen Sprech- und Sprachstörungen;

Mehr

state of the art Psychosen im Alter Programmgestaltung und Vorsitz Prim. Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer Priv.-Doz. Dr.

state of the art Psychosen im Alter Programmgestaltung und Vorsitz Prim. Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer Priv.-Doz. Dr. state of the art Psychosen im Alter Programmgestaltung und Vorsitz Prim. Univ.-Prof. DDr. Peter Fischer Priv.-Doz. Dr. Michael Rainer Samstag 14. März 2009 9.00 bis 12.45 Uhr Siemens Forum Wien Dietrichgasse

Mehr

SS 09: Klinische Linguistik

SS 09: Klinische Linguistik SS 09: Klinische Linguistik Gebärdensprache und Gehirn Helen Leuninger Gebärdensprache und Gehirn Sprache und Raum Ikonizität Speicherung der Mimik im Gehirn 2 Klassen von Studien: Läsionsstudien Bildgebende

Mehr

Wege aus der Depression

Wege aus der Depression Wege aus der Depression Thomas Pollmächer Zentrum für psychische Gesundheit Klinikum Ingolstadt Ingolstadt, am 7. Oktober 2017 Zunahme von Fehlzeiten durch psychische Erkrankungen http://www.tk.de/tk/broschueren-und-mehr/studien-und-auswertungen/gesundheitsreport-2012/449296

Mehr

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen

Psychotherapie. Angebote sinnvoll nutzen Psychotherapie Angebote sinnvoll nutzen Wie wirkt Psychotherapie? 19 Psychotherapie schließt auch Maßnahmen ein, die dazu beitragen, die psychischen Probleme zu erkennen und zu benennen (z. B. durch den

Mehr

Neurologische Rehabilitation II. PD.Dr.H.Gerhard Philippusstift KKENW SS 2011

Neurologische Rehabilitation II. PD.Dr.H.Gerhard Philippusstift KKENW SS 2011 Neurologische Rehabilitation II PD.Dr.H.Gerhard Philippusstift KKENW SS 2011 Ohne Neuroplastizität keine Rehabilitation Planung der Rehabilitation Die Planung der Rehabilitation beginnt auf der Stroke

Mehr

Jürgen Tesak. APHASIE Sprachstörung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma Ein Ratgeber für Angehörige

Jürgen Tesak. APHASIE Sprachstörung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma Ein Ratgeber für Angehörige Jürgen Tesak APHASIE Sprachstörung nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma Ein Ratgeber für Angehörige Der Autor Dr. Jürgen Tesak befasst sich seit vielen Jahren mit der Rehabilitation von aphasischen

Mehr

Die Schlaganfall-Station

Die Schlaganfall-Station Von der Diagnose zur Therapie Die Schlaganfall-Station St. Johannes Krankenhaus Wilhelm-Busch-Straße 9 53844 Troisdorf Tel.: 02241 / 488-0 www.johannes-krankenhaus.com Krankheitsbild und Ursache Das Krankenbild

Mehr

Alzheimer und andere Demenzformen

Alzheimer und andere Demenzformen Alzheimer und andere Demenzformen Antworten auf die häufigsten Fragen von Günter Krämer, Hans Förstl Neuausgabe Enke 2008 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978 3 8304 3444 3 Zu Leseprobe schnell

Mehr

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS)

Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) Europäischer Multiple-Sklerose-Kongress ECTRIMS: Daten bestätigen Bedeutung einer frühen Behandlung von Patienten mit Multipler Sklerose (MS) - Studienergebnisse belegen kognitive Funktionseinschränkungen

Mehr

Kognitive Neurologie

Kognitive Neurologie Kognitive Neurologie Herausgegeben von Hans-Otto Karnath Wolfgang Hartje Wolfram Ziegler Mit Beiträgen von D. Brötz R.De Bleser S. Gauggel G. Goldenberg M. Himmelbach H.-O. Karnath G. Kerkhoff St. Knecht

Mehr

Vom Testprofil zur Diagnose! Fallbeispiele aus der klinischen Praxis

Vom Testprofil zur Diagnose! Fallbeispiele aus der klinischen Praxis Vom Testprofil zur Diagnose! Fallbeispiele aus der klinischen Praxis Thomas Duning Andreas Johnen Klinik für Allgemeine Neurologie Department für Neurologie Westfälische Wilhelms-Universität Münster Klinische

Mehr

Die Multimodale Parkinsonkomplexbehandlung

Die Multimodale Parkinsonkomplexbehandlung Die Multimodale Parkinsonkomplexbehandlung Carolin Stöber Parkinson Nurse Dr. Michael Ohms - Oberarzt Stadthalle Hiltrup 20.05.2015 Ziel der Komplexbehandlung für Parkinsonpatienten ist es, die Patienten

Mehr

Frau Nienhaus Dr. Mellies Teilnehmer, Einführung in den Ablauf des Basislehrgangs Klärung organisatorischer Fragen

Frau Nienhaus Dr. Mellies Teilnehmer, Einführung in den Ablauf des Basislehrgangs Klärung organisatorischer Fragen Geplante Blockzeiten: 07.04.2014 09.04.2014 (3 Fortbildungstage) 19.05.2014 21.05.2014 (2 Fortbildungstage + 1 Hospitationstag) 23.06.2014 25.06.2014 (3 Fortbildungstage) 1. Block / 1. Tag 07.04.2014 09.04.2014

Mehr

MRT zur Früherkennung einer Alzheimer-Demenz

MRT zur Früherkennung einer Alzheimer-Demenz MRT zur Früherkennung einer Alzheimer- Ergebnisbericht Recherche Datum der Suche: 10.08.2011 PICO-Fragestellung: Population: Personen ohne Alzheimer- (AD) Intervention: MRT zur Früherkennung von Alzheimer-

Mehr

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet

Schizophrenie. Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Schizophrenie Künstlerisches Selbstporträt einer Person mit Schizophrenie, wie er die Welt empfindet Inhaltsverzeichnis Was ist Schizophrenie? Symptome der Krankheit Unterformen Krankheitsverlauf Wie kommt

Mehr

Dr. med. Anita Barbey PD Dr. med. Selma Aybek Prof. Dr. med. Mathias Sturzenegger. Intensiv-Seminar. Neuropsychosomatik

Dr. med. Anita Barbey PD Dr. med. Selma Aybek Prof. Dr. med. Mathias Sturzenegger. Intensiv-Seminar. Neuropsychosomatik Dr. med. Anita Barbey PD Dr. med. Selma Aybek Prof. Dr. med. Mathias Sturzenegger Intensiv-Seminar Neuropsychosomatik Donnerstag, 2. November 2017 Programm 13.20 13.30 Registrierung und Begrüssungskaffee

Mehr

Sprachtherapie nach erworbener Hirnschädigung / Teil 1

Sprachtherapie nach erworbener Hirnschädigung / Teil 1 NeuroInfo MERKBLATT AUGUST 2011 Hinweise für Betroffene, Angehörige und Interessierte Sprachtherapie nach erworbener Hirnschädigung / Teil 1 Herausgeber Neuronales Netzwerk Deutsche Stiftung für Menschen

Mehr

Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS

Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS Denken und Merken: Der Nutzen der Neuropsychologie bei MS P D D r. S eb a s t i a n B o d en bu rg N e u r o p s y c h o l o g i s c h e P r a x i s, H a m b u r g I n s t i t u t f ü r P s y c h o l o

Mehr