Stadt- und Straßenraumgestaltung. Wie planen wir heute unser Morgen richtig? Dr.-Ing. Dirk Boenke
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- Maja Acker
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1 Stadt- und Straßenraumgestaltung für alle Lebensalter Wie planen wir heute unser Morgen richtig? Dr.-Ing. Dirk Boenke BAGSO-Fachtagung Eine Stadt für alle Lebensalter Körber-Forum Hamburg,
2 Quelle: Statistisches Bundesamt 2003 Folie 2 Einführung Demografische Entwicklung Rückblick 2003
3 Einführung Demografische Entwicklung 7 Jahre später Altersaufbau der Bevölkerung in Deutschland 1950 bis 2060 (Variante 1-W2) Quelle: Statistisches Bundesamt 2009 Folie 3
4 Einschränkungen im Alter Schwerbehinderung und Bevölkerungsentwicklung im Vergleich Eigene Darstellung auf Basis Statistisches Bundesamt und BMAS 2010 Folie 4
5 Einschränkungen im Alter Zusammenhang zwischen Schwerbehinderung und Alter Nach dem Gesetz schwerbehinderte Menschen in Deutschland nach Altersgruppen Quelle: MiD 2008 Quelle: Statistisches Bundesamt 2009 Folie 5
6 Einschränkungen im Alter Entwicklung bei den Einschränkungen Absehbar vor allem Zunahme der Sehbehinderungen weniger blinde Menschen mehr alterstypische Augenerkrankungen (z. B. AMD, Grauer Star, Grüner Star) der Gehbehinderungen weniger Rollstuhlnutzer mehr Rollatoren Foto: Boenke Foto: Pro Retina Folie 6
7 Mobilitätsverhalten älterer Menschen Verkehrsmittelwahl Quelle: MiD 2008 Folie 7
8 Mobilitätsverhalten älterer Menschen Verkehrsmittelwahl Im Wohnumfeld werden die meisten Wege von älteren Menschen zu Fuß zurückgelegt (bis zu 80%) Berücksichtigung barrierefreier Nahmobilität ist ein entscheidender Baustein einer zukunftsfähigen Stadt- und Verkehrsraumplanung! Foto: Boenke Folie 8
9 Konsequenzen für die Stadtraumplanung Design für Alle Quelle: Doose 1997 Keine universellen, sondern sehr individuelle Fähigkeiten jedes Menschen. Leistungsfähigkeit nicht vom chronologischen Alter abhängig. Jeder erreicht an einem anderem Punkt die Grenze seiner Leistungsfähigkeit. Zielkonflikte bei der Verkehrsraumgestaltung Lösung: Design für Alle Folie 9
10 Beispiele Kontraste Fotos (2): Boenke Folie 10
11 Beispiele Kontraste Fotos (5): Boenke Foto: Focken Folie 11
12 Beispiele Überquerungsstellen Foto: SVPT Folie 12
13 Beispiele Überquerungsstellen Fotos (3): Boenke Folie 13
14 Beispiele Bordsteinkanten bei Überquerungen Fotos (3): Boenke Folie 14
15 Beispiele Barrierefreie Wege Foto: Thomas Kube Folie 15
16 Beispiele Barrierefreie Wege Foto: Torsten von Einem Folie 16
17 Beispiele Barrierefreie Wege Quelle: express.de Foto: Höger Foto: Boenke Foto: Rudolph Folie 17
18 Beispiele Öffentlicher Nahverkehr Foto: Rebstock Fotos (3): Boenke Folie 18
19 Fotos (3): Boenke Foto: Karin Hofmann Folie 19 Stadt- und Straßenraumgestaltung für Alle Beispiele Sitz- und Verweilplätze Foto: Peter Zeimet Foto: Philipp C. Jäger
20 Beispiele Sanitäre Anlagen Quelle: KStA, Folie 20
21 Quelle: Folie 21 Stadt- und Straßenraumgestaltung für Alle Beispiele Sanitäre Anlagen Foto: Zöllner
22 Beispiele Freizeiträume Foto: Birgit Karrasch Folie 22
23 Barrierefreie Wegeketten schaffen!? Foto: Ortlepp Folie 23
24 Beteiligung von Experten in eigener Sache! Foto: SVPT Folie 24
25 Leitfaden Mobilitätssicherung älterer Menschen im Straßenraum Folie 25
26 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Foto: Boenke Dr.-Ing. Dirk Boenke STUVA e. V., Köln 0221/ Folie 26
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( Fotoleiste v. l.) 3. und 5. Ferdinand Ullrich, 4. Anna-Lisa Konrad, 8. Pedro Malinowski
Rahmenbedingungen für die Gesellschaftliche Einflussfaktoren Demografische Entwicklung und soziale Struktur Kulturentwicklungsplan Finanzielle Einflussfaktoren Haushaltssanierungsplan und Haushaltskonsolidierung
Mikroskopische Modellierung der Personenverkehrsnachfrage auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern
Mikroskopische Modellierung der Personenverkehrsnachfrage auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern Folie 1 > Mikroskopische Modellierung der PVNF auf Basis von Zeitverwendungstagebüchern > Christian Varschen