Wachsende Flächenumsätze auf den deutschen Büromärkten. Unsicherheit über Stuttgart 21 überträgt sich auf betroffene Bürolagen

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1 Ausgabe Oktober 2010 Wachsende Flächenumsätze auf den deutschen Büromärkten Unsicherheit über Stuttgart 21 überträgt sich auf betroffene Bürolagen ««Gold, Silber, Bronze! Nachhaltigkeitszertifikate für Grüne Immobilien Foto: AlexSchelbert.de

2 INHALT 2 Inhalt Testen Sie uns 3 Wachsende Flächenumsätze auf den deutschen Büromärkten 6 Mit dem Flugzeug ins Büro! 9, 95 pro Monat * 9 Probleme der digitalen Öffentlichkeit - Google Street View 11 Claim Management - Risiken zu Chancen machen 14 Stellenangebote 15 Branchentalk 16 Privat oder Dienstlich 17 Unsicherheit über Stuttgart 21 überträgt sich auf betroffene Bürolagen 18 Branchentalk II 19 Kreativquartiere und Chancen für das Ruhrgebiet 21 Expo Real - Optimismus macht sich breit 22 Gold, Silber, Bronze! Nachhaltigkeitszertifikate für Grüne Immobilien 24 Duisburger Stadtfenster kommt 25 Potsdams Mitte zog Investoren an 25 Airport-Erlebnispark am Flughafen Leipzig/Halle begeistert 26 gif-immobilien-forschungspreis verliehen 27 Konversionsentwickler Gewinner in der Krise 29 Personalien 31 Running Deals 32 Impressum Property Magazine Premium-Zugang Stets top informiert Schneller recherchieren Effizient surfen News direkt per und viele weitere Abovorteile 2 * Das Angebot gilt nur in Verbindung bei Abschluss eines 1-Jahres-Abo (Basistarif) im Wert von 239,40 Euro. Foto: M&M / fotolia.com (C)

3 Wachsende Flächenumsätze auf den deutschen Büromärkten Prager Straße In den ersten neun Monaten dieses Jahres wurde in den 15 DIP-Büromärkten laut der aktuellen Analyse mit rd. 2,28 Mio. m² ein im Vergleich zum Vorjahreszeitraum rd. 9% höherer Büroflächenumsatz erzielt (I.-III. Q. 2009: 2,09 Mio. m²). Für das Gesamtjahr 2010 prognostiziert DIP Deutsche Immobilien-Partner in den untersuchten deutschen Büromärkten einen Büroflächenumsatz von ca. 3,1 Mio. m². Dieser Wert liegt etwa 7% über dem Vorjahresniveau von rd. 2,9 Mio. m². Ungeachtet höherer Flächenumsätze wachsen die marktfähigen Angebotsreserven aufgrund eines noch relativ hohen Fertigstellungsvolumens: Insgesamt sind die Büroflächenleerstände binnen Jahresfrist von rd. 9,7 Mio. m² 3

4 Ende September 2009 auf aktuell rd. 10,3 m²). Hier ging die Bandbreite von einem Mio. m² gestiegen. Parallel dazu gaben vor Umsatzplus in Dresden ( m², +33%) allem die Bürospitzenmieten in den ersten drei und Bremen ( m², +22%) bis zu einem Quartalen 2010 weiter nach. Umsatzminus in Magdeburg ( m², -24%) und Leipzig ( m², -36%). Der Leipziger Differenzierte Einzelmärkten In den Big Frankfurt/M., München, Entwicklungen in den Umsatzrückgang ist indessen angesichts des nicht duplizierbaren Großabschlusses Seven (Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, Stuttgart) erhöhte sich Technisches Rathaus (rd m²) in 2009 zu relativieren. der Gesamtbüroflächenumsatz um rd. 11%, wobei Büroflächenumsatz - Prognose 2010 der Umsatz in den einzelnen Städten höchst Für das unterschiedlich ausfiel. Wachsende Umsätze DIP in analysierte der Maklerverbund in der Region Büroflächenumsatz von rd. 3,1 Mio. m², der Düsseldorf (rd m²; +77%), Frankfurt/ damit etwa 7% über dem Vorjahresniveau Main (rd m²; +35%) und Hamburg liegen wird (2009: rd. 2,9 Mio. m²). Gegenüber (rd m², +13%). Demgegenüber sank dem durchschnittlichen Büroflächenumsatz der Umsatz in Stuttgart ( m², -19%) der letzten Dekade (ca. 3,3 Mio. m²) bedeutet und Köln ( m², dieser Wert indessen einen Rückgang um rd. - 16%). Relativ stabil blieben die Umsätze in München ( Gesamtjahr den prognostiziert Bürostandorten einen 6%. m², -1%) und Berlin ( m², -3%). In den untersuchten acht deutschen Bürozentren Büroleerstände: Wachsende Angebotsreserve mittlerer Größe reduzierte sich der realisierte Der Gesamtumfang der kurzfristig verfügbaren Gesamtflächenumsatz in den ersten neun Büroflächen hat sich in den untersuchten Monaten des Jahres 2010 nur marginal um 15 Büromärkten binnen Jahresfrist um rd. etwa 1,5% gegenüber dem Vorjahreszeitraum 6% auf aktuell ca. 10,3 Mio. m² vergrößert auf rd m² (I.-III. Q. 2009: rd (Ende September 2009: rd. 9,7 Mio. m²). 4 r bung Bewe bis r e mbe v o N Award Wir suchen die Experten von morgen.

5 Damit setzte sich der seit Jahresanfang 2009 abzeichnende Trend des sukzessiven Leerstandsaufbaus fort. Frankfurt/Main (15,1%) und Magdeburg (14,5%) sind die Leerstandsquoten am zweit- bzw. dritthöchsten. Weser Tower, Bremen Die durchschnittliche Leerstandsquote stieg in den 15 untersuchten deutschen Büromärkten von ca. 9,2% Ende September 2009 auf derzeit ca. 9,6%. Einen markanten Anstieg der Angebotsreserve binnen Jahresfrist analysiert DIP insbesondere in Hamburg (+16%) und Düsseldorf (+11%). Gegen den Trend verringerte sich das Leerstandsvolumen v. a. in Dresden (-15%). Rückgang der Spitzenmieten Die gewichtete Spitzenmiete hat sich im Durchschnitt aller DIP-Büromärkte gegenüber dem Vorjahreswert (rd. 23,80 Euro/m²) nur leicht um ca. 2% auf rd. 23,40 Euro/m² reduziert. Die mittlere Miete in City-Lagen erhöhte sich demgegenüber im Jahresvergleich um ca. 2% auf rd. 14,50 Euro/m² (2009: rd. 14,20 Euro/ m²). Die größten Leerstandsbestände verzeichnen weiterhin Frankfurt/Main (rd. 1,82 Mio. m²) und München (ca. 1,80 Mio. m²). An dritter Stelle folgt Berlin mit einer Angebotsreserve von rd. 1,59 Mio. m². Auch in Düsseldorf ist der Leerstand binnen Jahresfrist um ca. 11% gestiegen und bleibt mit m² knapp unter der Millionengrenze. Die höchsten Leerstandsquoten ermittelte DIP in Leipzig (17,5%). Allerdings ist ein Großteil dieser Flächen veraltet und nicht marktrelevant, gleichwohl aber noch statistikwirksam. In Der deutsche Büromarkt mit den höchsten Büromieten bleibt ungeachtet des markanten Mietpreisrückganges im Spitzensegment und der hohen Angebotsreserve Frankfurt/ Main mit einer im Vorjahresvergleich um ca. 4% geringeren Spitzenmiete von 33,50 Euro/ m². Den relativ größten Mietpreisabschlag im Spitzensegment mussten neben Hannover (-11%) auch München und Rostock (jeweils -9%) hinnehmen. Dagegen zeichneten sich Nürnberg (+9%), Bremen (+8%), Essen (+6%), Dresden (+5%) und Düsseldorf (+2%) durch ein Anziehen des Spitzenmietniveaus aus. 5

6 Mit dem Flugzeug ins Büro! Mit dem Flugzeug ins Büro! ein Beitrag von Nico Jungnickel, Associate Director Teamleader Office Agency, Savills München In 10 Minuten von der Münchner Innenstadt zum Franz-Josef- Strauss-Flughafen! Das war der Traum unseres ehemaligen Ministerpräsidenten vor vier Jahren, von der Magnetschwebebahn Transrapid, die den Münchner Hauptbahnhof mit dem Flughafen München verbinden sollte. Gekommen ist alles anders. Der damalige Ministerpräsident ist nicht mehr im Amt, das Projekt Transrapid wurde aus Kostengründen eingestampft und das alte Problem der weiten Entfernung Innenstadt-Flughafen ist geblieben. Und da sind wir auch schon mitten im Thema. Das goldene Qualitätsmerkmal einer Immobilie ist Lage Lage Lage und gleichzeitig die Achillesferse des Bürostandortes Flughafen München. Das Erdinger Moos besticht durch seine idyllische Lage nördlich von München... sehr nördlich von München ca. 30 km vom Stadtkern entfernt. Zugegeben, die Anbindung an das öffentliche Verkehrsnetz durch die Autobahn und die S-Bahn ist ausgezeichnet, aber das ist wohl nur für international tätige Unternehmen mit viel Reisetätigkeit von erhöhter Wichtigkeit. Denn München als Stadt und der Münchner an sich legen größten Wert auf den in Mode gekommenen Life-Balance-Faktor. München steht für Gemütlichkeit, kulinarische Genüsse, exklusive und vielfältige Einkaufsmöglichkeiten, die sich in geballter Form in der Innenstadt befinden. Eine kurze Mittagspause im Biergarten, an der Isar oder ein Cappuccino beim Italiener am Eck - das ist es, was das Leben und Arbeiten in München angenehm macht. Sehen und gesehen werden, mir san mir, weiß-blaue Gemütlichkeit - das ist München. Und dies wissen auch die Unternehmen, die sich neue Bürostandorte suchen. Daher ist man auch bereit, dafür mal einen Euro mehr auszugeben, was nicht zuletzt auch die konstant hohen Foto: Werner Hennies 6

7 Durchschnittsmieten, die auch in Krisenzeiten nur wenig nachgeben, belegen. Aber zurück zum Flughafen, er ist in 30 Minuten mit dem Auto, sollte es mal keinen Stau geben, oder in 40 Minuten mit der S-Bahn erreichbar. Doch ist das für viele nicht mehr München. Aber spricht man vom Flughafen, muss man noch einmal zwischen dem direkten Bürostandort Flughafen und dem in der New-Economy-Phase geschaffenen Büropark munich airport business park in Hallbergmoos, etwa 5 Fahrminuten vom Franz-Josef-Strauss entfernt, unterscheiden. Der Flughafen bietet beispielsweise im Munich Airport Center auf etwa m² Bürofläche Platz für Unternehmen, welche die Nähe zum Flughafen brauchen und schätzen. Und die gibt es, das ist unbestritten. Auch ein Businesscenter und ein Konferenzcenter sind vorhanden. Zudem sprechen kurze Wege und schnelle Erreichbarkeit für nationale/internationale Gäste und Kunden freilich für den Standort. Schließlich verbucht der Airport mit jährlich etwa 33 Mio. Passagieren Rekordzahlen. Zugegeben wird hier ein nicht unerheblicher Anteil der Fluggäste mit Sonnenbrille und Reisepass bewaffnet Foto: FMG in ferne Urlaubsziele fliegen. Jedoch belegt der kontinuierliche Anstieg der Inlandsflüge auch eine beachtenswerte Nutzung durch Geschäftsleute. Wer zu rush-hour-zeiten durch die Terminals geht, sieht sehr viele Menschen mit Blackberry am Ohr, Businesskleidung und Aktentasche ausgestattet. Und nicht jeder sucht dann den Weg ins Zentrum Münchens, sondern freut sich, dass sein Kunde oder das eigene Büro direkt am Flughafen ist. Daneben bietet das breite Handelsangebot der Flughafenstadt für jeden alle Möglichkeiten, den täglichen Konsumbedarf zu decken. Ein hohes Mietniveau am Franz-Josef-Strauss schreckt aber dennoch viele ab. Da aber dennoch eine nicht geringe Nachfrage nach Büroflächen in Flughafen Nähe besteht, plant die Flughafengesellschaft München eine weitere Büroimmobilie mit über m², welche für neue Büro-Passagiere die Gates öffnet. Wem der direkte Standort am Flughafen zu teuer ist, aber gerne das Flugzeug als Verkehrsmittel nutzt, der kann seinen Unternehmenssitz im mabp Hallbergmoos ansiedeln. Konzerne wie SAP Deutschland, Cisco Systems, Trend Micro und MTU haben sich bereits dafür entschieden. Der munich airport business park Hallbergmoos bietet mehr als m² teils modernster Büroflächen in architektonisch anspruchsvollen Häusern mit tollen Namen wie Skygate, Terminal H oder Helios, zu einem unschlagbar günstigen Mietpreis von weit unter 10,00 Euro/m². Gut, der Life-Balance-Faktor ist hier nur bedingt auffindbar. Vielleicht hat dieser den Weg aus dem Zentrum der Isarmetropole nicht gefunden?! Aber in Zeiten der Wirtschaftskrise gelten die Gesetze des Preis-Leistungs-Verhältnisses und das überzeugt jeden Controller und Finanzchef. Nico Jungnickel, Associate Director Teamleader Office Agency, Savills München 7

8 Wir lassen uns gerne an unseren Leistungen messen. Unser Ziel ist Ihr Erfolg: Die Deutsche Hypo steht Ihnen kompetent, flexibel und mit all ihrem Know-how im Bereich der gewerblichen Immobilienfinanzierung zur Verfügung. Ihr Erfolg ist dabei unser Gradmesser. Vom ersten Gespräch bis zur Projektrealisierung stehen wir Ihnen zur Seite. Setzen Sie auf unsere langjährige Erfahrung, kurze Entscheidungswege und internationale Referenzen. Profitieren Sie dabei von hoher Finanzkraft und maximaler Sicherheit durch die Zugehörigkeit zum NORD/LB-Konzern. Messen auch Sie uns an Ihrem Erfolg. B&B. Qualität ist das Fundament Ihres Erfolges.

9 Probleme der digitalen Öffentlichkeit Google Street View Google plant, seinen umstrittenen Straßenbilderdienst Street View noch in diesem Jahr in Deutschland einzuführen. Datenschützer und Politiker befürchten einen unzulässigen Eingriff in die Privatsphäre der Bürger. Die Polizei sieht zudem das Risiko, dass mithilfe dieses Dienstes Einbrüche oder Raubüberfälle leichter vorbereitet werden können. Google gewährt zwar insbesondere Mietern und Hauseigentümern ein Widerspruchsrecht gegen die Veröffentlichung von Bildern des eigenen Hauses. Davon werden aber nicht alle möglichen Rechtsverletzungen erfasst. So bleibt die Gefahr der Verletzung von Persönlichkeitsrechten von Passanten, die regelmäßig mit abgebildet werden. Wenn diese deutlich sichtbar im Bild erscheinen und nicht lediglich klein und unauffällig im Hintergrund zu sehen sind, müssen die Abgebildeten in die Veröffentlichung einwilligen. Google behauptet zwar, die Gesichter von Passanten unkenntlich zu machen. Ob das tatsächlich umfassend und wirksam geschieht, bleibt abzuwarten. Rechtlich würde es ohnehin nicht genügen. Denn solange der Körper oder auch nur einzelne Kleidungsstücke sichtbar bleiben, bejaht die Rechtsprechung regelmäßig die Erkennbarkeit der Person und damit eine Foto: Google Foto: Messe München GmbH 9

10 Verletzung des Rechts am eigenen Bild aus 22 KUG. Der Betroffene muss nämlich gar nicht für jedermann wiedererkennbar sein; es genügt, wenn er begründeten Anlass für die Befürchtung hat, von Dritten erkannt werden zu können. Und dazu reicht manchmal schon die bloße Silhouette oder die Erkennbarkeit eines bestimmten Kleidungsstücks aus. Außerdem birgt Google Street View auch das Risiko von Urheberrechtsverletzungen. So ist die Abbildung von urheberrechtlich geschützten Gebäuden grundsätzlich nur mit Zustimmung des Architekten erlaubt. Hiervon macht das Gesetz zwar eine Ausnahme für die Abbildung von Gebäuden, die sich an öffentlichen Wegen befinden. Diese dürfen aber regelmäßig nur aus der Perspektive von Passanten aufgenommen werden, nicht unter Zuhilfenahme etwa von Leitern, die dem Fotografen Einblicke gewähren, die der allgemeinen Öffentlichkeit nicht zur Verfügung stehen. Die Kameras der Google-Autos sollen sich auf 3-4 m Höhe befinden. Dies wäre nicht mehr die Passantenperspektive, und das könnten Architekten oder Bauherrn, wenn ihnen die Nutzungsrechte am Werk des Architekten übertragen wurden, zum Anlass nehmen, gegen die Abbildung ihrer Bauwerke in Google Street View rechtlich vorzugehen. Die Konkurrenzplattform Sidewalk.de hat übrigens Kameras auf einer Höhe von etwa 1,80 m montiert. Und sie hat sich darauf beschränkt, nur Gegenden abzubilden, die für Touristen von besonderem Interesse sind. Da überrascht nicht, dass dieser Anbieter bisher nicht in der öffentlichen Kritik steht. Anders Google Street View. Diesem Dienst können das Recht am eigenen Bild und das Urheberrecht zumindest in Deutschland zusätzliche Probleme bereiten jedenfalls in der Theorie. In der Praxis wird die Durchsetzung von Ansprüchen allerdings dadurch erschwert, dass Google Street View von dem US-amerikanischen Unternehmen Google Inc. betrieben wird, das in Deutschland zwar verklagt werden kann. Vollstrecken muss man aber in den USA. Das wird oftmals unwirtschaftlich sein. All das ist aber Zukunftsmusik. Wer sich mit dem Widerspruchsrecht nicht zufrieden geben will und Rechtsverletzungen befürchtet, muss im Moment noch abwarten, bis Google Street View in Deutschland freigeschaltet wird. Das ist zunächst nicht flächendeckend, sondern erst einmal für die 20 größten deutschen Städte geplant. Wer auf dem Land wohnt, kann dem noch gelassen zuschauen. Autor: Michael Fricke Wie Google hat auch die Panogate GmbH für seinen Dienst Sightwalk die Städte Bonn, Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Köln, München und Stuttgart mit dem Kamerawagen detailgetreu erfasst. Lediglich Gesichter und KFZ-Kennzeichen sind unkenntlich gemacht. Derzeit zieht aber auch der Softwareriese Microsoft mit dem Kartendienst Bing Maps nach. In der Vogelperspektive bietet der Dienst eine Luftbildaufnahme an, mit der einzelne Immobilien aus extremer Nähe umflogen werden können. 10

11 Claim Management - Risiken zu Chancen machen von Martin Roggel, Senior Consultant, Ernst & Young Real Estate GmbH und Stefan Heidenblut, Director, Ernst & Young Real Estate GmbH Überhöhte Nachträge, verpasste Terminziele, vertraglich fixierte Leistungsbeschreibungen, die mit der Realität nicht übereinstimmen die Zahl möglicher Konflikte ist traditionell vor allem im Baugewerbe groß. Aber auch in anderen Feldern der Immobilienwirtschaft wie beispielsweise bei Objektkäufen treten immer wieder Probleme auf, die zu Forderungen oder gerichtlichen Auseinandersetzungen führen. Ein professionelles Forderungs- beziehungsweise Claim Management wird daher nicht nur in der Bauwirtschaft, sondern in der Immobilienwirtschaft insgesamt immer wichtiger. Was genau ist Claim Management? Es dient dazu, Chancen, Risiken, Streitpunkte und Problemfälle für den Mandanten zu erkennen, aus denen Forderungen resultieren können und dies idealerweise im Vorfeld, also bevor ein Problemszenario eintritt. Claim Management kann dabei auf Projekt-, Objekt-, Portfolioebene oder aber auf Ebene ganzer Unternehmen stattfinden. Im nächsten Schritt befasst sich das Claim Management damit, wie mit den identifizierten Chancen und Risiken umzugehen ist. Ziel ist es zum einen, die Gefahr möglicher Forderungen an den Mandanten als Folge der Risiken zu reduzieren. Zum anderen können umgekehrt auch Forderungspotenziale, die der Mandant gegenüber Dritten realisieren kann, identifiziert werden. Häufige Streitpunkte beim Bau oder bei Transaktionen, aus denen Forderungen resultieren können, betreffen beispielsweise Terminprobleme und Abweichungen vom Zeitplan, qualitative Mängel an der Immobilie oder aber Nachträge aufgrund einer höheren als der verabredeten Qualität wenn Martin Roggel Senior Consultant Ernst & Young Real Estate GmbH Stefan Heldenblut Director Ernst & Young Real Estate GmbH zum Beispiel während des Baufortschritts zusätzliche Leistungen erforderlich werden. Typische Fragen sind: Ein Auftragnehmer gibt keine Terminauskünfte mehr wie lassen sich dennoch die Terminziele erreichen? Eine Nachtragsforderung erscheint überhöht in welcher Höhe sollten Rücklagen gebildet werden? Wie sollen Bauverpflichtungen in Miet- und Kaufverträgen abgebildet werden? Mit welchen finanziellen Folgen ist beim Ausstieg aus einem PPP-Vertrag zu rechnen? Welche Alternativen gibt 11

12 es im Forderungsfall zu langwierigen gerichtlichen Auseinandersetzungen? Die Neugesellschafter beim Share-Deal haben zwar ein Asset Management, aber keine (Bau-) Projektleitungsorganisation und eine Immobilie mit erheblichem Restfertigstellungsbedarf erworben was ist zu tun? Ein Beispiel aus der Praxis: Ein Mandant beabsichtigte, eine Immobilie zu erwerben, die sich zum Zeitpunkt der Kaufverhandlungen mitten in der Modernisierung befand. Während des Baufortschritts hatte die Immobilie immer wieder nicht vorhersehbare Mängel im Bestand offenbart. Da die Transaktion unter großem Zeitdruck vollzogen werden musste, schied die Möglichkeit aus, dass der Käufer zunächst die Fertigstellung abwartete. Vielmehr sollte die Modernisierung nach erfolgter Transaktion vom Verkäufer zu Ende geführt werden. Allerdings gab es keine konkreten Vorstellungen auf beiden Seiten, wie die weiteren Modernisierungsmaßnahmen vertraglich fixiert werden sollten. Problematisch war hierbei, dass mit weiteren, noch nicht feststellbaren Mängeln in der Substanz gerechnet wurde, die sich unter anderem auf die Kosten der Modernisierung und den Terminplan beim Baufortschritt auswirken würden. Das Claim Management für den Käufer sollte Lösungsansätze aufzeigen, wie die Modernisierungsverpflichtung des Verkäufers geregelt werden sollte, um das wirtschaftliche Risiko des Käufers zu minimieren. Bei näherer Betrachtung wurde deutlich, dass die Immobilie als Kaufgegenstand bislang nicht eindeutig in ihrem Ist-Zustand vor und ihrem Soll-Zustand nach der Modernisierung bestimmt wurde. Zwar gab es eine Mieterbaubeschreibung, die jedoch die Eigentümerinteressen nicht ausreichend abdeckte. Als kritische Punkte wurden identifiziert: Die Abnahme sowie die Kontrolle der Bauleistungen und vor allem eventuell erforderliche Änderungen der Bauleistung aufgrund nicht vorhersehbarer Entwicklungen beispielsweise für den Fall, dass der Bestand während der Modernisierung weitere Überraschungen offenbart müssen klar geregelt werden. Außerdem galt es zu klären, wie die parallel ablaufenden Prozesse der Transaktion und des Baus zeitlich aneinandergekoppelt werden: Fixpunkte wie Kaufpreisfälligkeit, Endabnahme und Eigentumsübergang mussten mit dem voraussichtlichen Baufortschritt terminlich so in Einklang gebracht werden, dass erneut das wirtschaftliche Risiko des Käufers minimiert würde. Als Lösung wurde zunächst eine Baubeschreibung unter Zuhilfenahme aller verfügbaren Erkenntnisquellen erarbeitet. Im Gegensatz zur technischen Due Diligence, bei der eine Immobilie üblicherweise nur durch einen Berater begutachtet wird, sollten aufgrund der zu erwartenden weiteren Probleme an der Immobilie in diesem Fall, möglichst viele, der am Projekt beteiligten Bauund Beratungsunternehmen ihre Einschätzung über mögliche Mängel abgeben. Um zudem noch flexibel auf darüber hinausgehende Überraschungen reagieren zu können, wurde das Objekt in zwei sequentielle Bauabschnitte aufgeteilt für jeden Bauabschnitt wurden eigene Voraussetzungen für die Transaktion vereinbart. Zusätzlich wurden Einbehaltungsregelungen verabredet der Kaufpreis sollte nicht voll ausgezahlt werden. Ein weiteres Ergebnis des Claim 12

13 Managements war, dass nicht nur die Modernisierung, sondern zusätzlich auch der Betrieb der Immobilie durch den Alteigentümer erfolgen sollte aus Sicht des Käufers ein wünschenswertes Szenario, da dadurch der Verkäufer weiterhin in die Pflicht genommen würde. Eine Abnahme sollte erst nach Abschluss der Bauphase und einer anschließenden Testphase erfolgen. In der Testphase sollte sich zeigen, ob beispielsweise die zum Teil neue Haustechnik mit der bestehenden Haustechnik harmoniert. Vitamin B Gönnen Sie sich eine Extra-Portion! Das oben dargestellte Beispiel, wie ein Objektkauf mit Modernisierungsverpflichtung des alten Eigentümers gestaltet wurde, ist nur ein Ausschnitt der Bandbreite, in der das Claim Management Risiken möglicher Forderungen optimieren kann. Neben der Vertragsgestaltung bietet Claim Management häufig auch außergerichtliche Lösungsansätze, um Konflikte schneller und unbürokratischer als auf dem Prozessweg zu lösen. Der Claim Manager fungiert oft auch als von den Streitparteien anerkannter Mediator oder Schlichter aufgrund seiner Unabhängigkeit und Sachverständigkeit. Die Praxis zeigt, dass Claim Management in der Immobilienwirtschaft zum finanziellen Erfolgsfaktor werden kann. Voraussetzung ist ein umfassender und interdisziplinärer Ansatz, der bautechnische, baubetriebliche, baurechtliche und immobilienwirtschaftliche Kompetenz verbindet und der Ansatz, Risiken auch als Chancen zu begreifen. Autoren: Martin Roggel, Senior Consultant, Ernst & Young Real Estate GmbH 13 Andrejs Pidjass / Fotolia.com

14 Stellenangebote Bezeichnung Arbeitsort Firma Centermanager (m/w) Bundesweit KOPRIAN iq GmbH Junior Negotiator (m/w) Frankfurt Christie + Co Junior Negotiator (m/w) Berlin Christie + Co Foto: khz / fotolia.com 14

15 BRANCHENTALK Vertriebsstart für Holland 70 Wölbern Invest setzt seine Holland- Fondsreihe fort und bringt in Fonds Nummer 70 nun zwei Core-Immobilien mit BREEAM NL-Zertifizierung ein. Mieter über die gesamte Fondslaufzeit sind Siemens Nederland N. V. und Bosch Siemens Huishoudapparaten B. V., sie werden die Gebäude als Unternehmenszentralen nutzen. Das Investitionsvolumen der beiden Objekte mit voraussichtlich rund m² Mietfläche beträgt 54,55 Millionen Euro, der Eigenkapitalanteil liegt bei 28,35 Millionen Euro. Anleger können sich ab Euro beteiligen, die prognostizierten Auszahlungen betragen 6 Prozent pro Jahr und 170 Prozent über die Fondslaufzeit von rund 11 Jahren. Grundsteinlegung für Fraunhofer- Center in Halle Der Solarstandort in Sachsen-Anhalt wird weiter gestärkt. Gestern feierte das neue Fraunhofer-Center für Silizium-Photovoltaik CSP am Wissenschaftsstandort weinberg campus in Halle seine Grundsteinlegung. Dort entsteht auf rund m² das neue Zentrum für angewandte Forschung. Es wird im Endausbau (Mitte 2012) über 60 Vollzeitstellen, 20 Doktorandenstellen sowie 40 Praktikumsplätze verfügen. Für den Neubau des Institutshauptgebäudes am sind 47,2 Millionen Euro veranschlagt. Hinzu kommen 12,8 Mio. Euro für das bereits im Bau befindliche Modultechnologiezentrum am Standort Schkopau. Damit gehört das CSP zu den größten Vorhaben der wirtschaftsnahen Forschungsinfrastruktur in Mitteldeutschland. Bad Bank der WestLB macht Milliardenverlust Sechs Monate nach dem Start von Deutschlands erster Bad Bank, die Erste Abwicklungsanstalt (EAA), hat diese bereits einen Milliardenverlust in Höhe von 1,05 Mrd. Euro ausgewiesen und über ein Drittel ihres Eigenkapitals verbraucht. Laut Geschäftsführung der Bad Bank, in der die Landesbank WestLB ihre toxischen Papiere und andere Aktiva in einem Gesamtvolumen von 77,5 Milliarden Euro ausgelagert hat, sei der Grund für diesen Verlust eine zusätzliche Risikovorsorge. Laut EAA habe sich das Institut dafür entschieden, für die übernommenen Wertpapiere und Aktivitäten eine zusätzliche Risikovorsorge in einer Gesamthöhe von mehr als 1,4 Milliarden Euro zu bilden, um vorzusorgen. 15

16 Privat oder Dienstlich Der Bundesfinanzhof hat Ende April entschieden (Az: VI R 46/08), dass die Anwendung der sog. 1 %-Regelung nur geboten ist, wenn der Arbeitgeber seinem Arbeitnehmer einen Dienstwagen auch tatsächlich zur privaten Nutzung überlässt. Ist diese per Arbeitsvertrag ausgeschlossen, so kann das Finanzamt nicht aufgrund von Erfahrungswerten die Regelung ansetzen, da der Beweis fehlt. Aus der Bereitstellung eines Fahrzeugs zu betrieblichen Zwecken könne nicht schon aufgrund eines Anscheinsbeweises darauf geschlossen werden, dass das Fahrzeug vom Arbeitnehmer auch privat genutzt werde. Der Fall: Ein Apotheker hatte Klage eingereicht, nachdem der Einspruch beim Finanzamt abgelehnt worden ist. Der Unternehmer mit angeschlossener Arzneimittelherstellung hatte einen Fuhrpark mit sechs Kraftfahrzeugen, die für betriebliche Fahrten zur Verfügung standen. Fahrtenbücher wurden nicht geführt. Er beschäftigt etwa 80 Mitarbeiter, darunter auch seinen Sohn S. S erhält das höchste Gehalt aller Mitarbeiter. Im Anschluss an eine Lohnsteuer-Außenprüfung ging das Finanzamt davon aus, dass das teuerste der sechs betrieblichen Kraftfahrzeuge, ein Audi A8 Diesel, von S auch privat genutzt wurde und beurteilte dies als einkommensteuerpflichtigen Sachbezug, den es nach der sogenannten 1 %-Regelung des 8 Abs. 2 Satz 2 i.v.m. 6 Abs. 1 Nr. 4 Satz 2 des Einkommensteuergesetzes (EStG) bewertete. Der Kläger ging dagegen vor, dass S die betrieblichen Kraftfahrzeuge nicht privat genutzt habe. Die Fahrzeuge würden vom ihm und anderen Mitarbeitern nur betrieblich genutzt. Arbeitsvertraglich sei es verboten, die betrieblichen Fahrzeuge privat zu nutzen; dies werde auch kontrolliert. Die Fahrzeugschlüssel würden im Betrieb in einem Schlüsselkasten verwahrt, eine Kraftfahrzeugnutzung sei dem Kläger vor Beginn der Nutzung mitzuteilen, stichprobenweise würden die einzelnen Kraftfahrzeuge nach Kilometerleistung und Kraftstoffverbrauch kontrolliert. Im Übrigen verfüge S über zwei eigene private Kraftfahrzeuge, darunter auch einen Audi S8. Die dagegen erhobene Klage wies das Finanzgericht (FG) ab. Zu den lohnsteuerpflichtigen geldwerten Vorteilen gehöre auch die private Nutzung eines betrieblichen Kraftfahrzeugs. Dafür seien für jeden Kalendermonat 1 % des Listenpreises anzusetzen, wenn die private Nutzung nicht auf Grundlage eines ordnungsgemäßen Fahrtenbuchs nachgewiesen werde. Dies gelte nicht, wenn eine Privatnutzung ausscheide. Aufgrund der allgemeinen Lebenserfahrung spreche der Beweis des ersten Anscheins für eine auch private Nutzung des Dienstwagens. Unstreitig habe S das Fahrzeug dienstlich genutzt. Eine Privatnutzung des Audi A8 durch S könne daher nicht ausgeschlossen werden. Steht aber wie hier nur fest, dass den Arbeitnehmern Fahrzeuge aus dem Fuhrpark des Arbeitgebers für betriebliche Zwecke zur Verfügung stehen, kann der Anscheinsbeweis nicht zur Anwendung der Ein-Prozent-Regelung führen. Nach dem Grundsatz der allgemeinen Lebenserfahrung ist zwar typischerweise davon auszugehen, dass der Arbeitnehmer einen auch zur Privatnutzung überlassenen Dienstwagen tatsächlich auch privat nutzt. 16

17 Unsicherheit über Stuttgart 21 überträgt sich auf betroffene Bürolagen Stuttgarts Büroflächenumsatz beträgt nach dem dritten Quartal 2010 ca m². Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet diese eine Verminderung der Vermietungsleistung von 5 %. Trotz des Rückgangs bleibt für das Gesamtjahr ein Flächenumsatz von m² oder sogar m² immer noch realistisch, prognostiziert Bernd Unterberger, Vorstand der Angermann Real Estate Advisory AG Stuttgart. Ein Blick auf die Branchenstatistik zeigt, dass sich besonders Schulungsunternehmen in den vergangenen neun Monaten als Mieter hervortaten. Entsprechend war die von Angermann vermittelte Anmietung der AKAD Hochschule im Oasis II mit ca m² (inkl. Konferenzzentrum) der bisher größte Deal Ebenfalls auf dem Büromarkt aktiv waren Architekten, Werbeunternehmen und die öffentliche Hand. Beliebteste Bürostandorte sind in Stuttgart weiterhin die City sowie der Innenstadtrand. Leider schreitet die bereits seit geraumer Zeit erkennbare Verknappung an Flächen ab m² gerade in der City weiter voran. Insbesondere qualitativ hochwertige Büroräume fehlen hier vermehrt, so Unterberger. Dies liegt unter anderem daran, dass immer noch zu viele Projekte nicht umgesetzt werden können, weil die für die Banken nötige Vorvermietung fehlt. Sollte sich diese Entwicklung nicht bald ändern, ist zu befürchten, dass der Mangel an Qualität in den kommenden Jahren akut wird, betont Unterberger. Ein Thema das den Büromarkt der Neckarmetropole ebenfalls beschäftigt ist Stuttgart 21, dass wie kaum ein anderes Entwicklungsprojekt derzeit im medialen Blickpunkt ist. Ein Nachteil der anhaltenden Diskussionen und Proteste ist, dass sich die Unsicherheit über die Umsetzung des Projektes auf die betroffenen Bürolagen überträgt. Manche Büromieter stellen geplante Anmietungen zurück und warten ab, welche Entscheidungen von Politik und Bahn getroffen werden, sagt Unterberger. Die anhaltende Fokussierung auf das umstrittene Projekt sorge zudem dafür, dass andere hochinteressante Stuttgarter Bauvorhaben, die gerade in der Pipeline sind, zu wenig Beachtung finden. Hierzu zählen Neubauprojekte wie Da Vinci am Marktplatz, City Prag im Norden und NeckarPark im Osten der Stadt. Diese stehen zwar momentan nicht im Licht der Öffentlichkeit, können dafür aber bereits schon heute Vorvermietungen vorweisen Es gibt sie also, die Projekte ohne Demos, aber mit Nutzern, stellt Unterberger heraus. Hinsichtlich der Mietpreisentwicklung auf dem Stuttgarter Büromarkt ist festzustellen, dass sowohl die Spitzenmiete mit 17,50 Euro/m² als auch die Durchschnittsmiete mit 12,00 Euro/ m² auf dem Niveau des zweiten Quartals 2010 bleiben. Der Leerstand beträgt ca m². Das entspricht einer Leerstandsquote von 6 %. Die meiste Nachfrage gab es in den ersten neun Monaten im Flächensegment zwischen 500 m² und m². Weiterhin vorhanden, wenn auch etwas geringer, ist die Aktivität im Bereich zwischen m² und m². Außerdem gibt es derzeit einige größere Gesuche zwischen m² und m² auf dem Markt. Diese könnten noch vor Jahresende zum Abschluss kommen, sagt Unterberger. 17

18 BRANCHENTALK II UBS macht Immobilienfonds für zwölf Monate dicht Die letzten Monate sind für die Branche der offenen Immobilienfonds ein absolutes Desaster, was offensichtlich auch kein Ende findet. Die UBS Real Estate Kapitalanlagegesellschaft hat ihren Fonds UBS (D) 3 Sector Real Estate Europe aufgrund massiver Mittelabflüsse am 6. Oktober ab Uhr für 12 Monate schließen müssen. Das Fondsmanagement erklärte, dass eine erneute Verunsicherung der Anleger durch die Bekanntmachung der erstmaligen Abwicklung eines Fonds in der vergangenen Woche - des US-Grundinvest der Fondsgesellschaft Kanam - drastisch zugenommen hat. Hinzu kämen die erst kürzlich verabschiedeten Gesetze der Bundesregierung, die insbesondere Privatanleger besser schützen. Da diese Maßnahmen aber nicht für die älteren Fonds gelten, würden sich offensichtlich viele Privatanleger von ihren alten Fonds trennen. Übernachtungsrekord durch ausländische Besucher in Berlin Rund 2,1 Millionen Übernachtungen und Gäste meldeten hat das Amt für Statistik Berlin- Brandenburg für den August 2010 verzeichnet. Damit ist der bisherige Übernachtungsrekord vom Vormonat, über zwei Millionen Übernachtungen, nochmals übertroffen. Nach den vorläufigen Berechnungen stieg die Zahl der Besucher gegenüber dem August 2009 um 8 Prozent (Ausland: 16,8 Prozent, Inland: 2,4 Prozent), die der Übernachtungen um 6,4 Prozent (Ausland: 14,1 Prozent, Inland: 0,3 Prozent). Die durchschnittliche Aufenthaltsdauer lag unverändert bei 2,6 Tagen. Am Ende des Monats waren 741 Beherbergungsstätten geöffnet, 3,2 Prozent mehr als im August des Vorjahres. Zusammen boten sie etwa Betten in an (+6,4 Prozent). Expo Real - Immobilienbranche zeigte sich optimistisch Auf der Immobilienmesse Expo Real, die bis zum 06. Oktober in München lief, war nach zwei Krisenjahren wieder eine positive Stimmung zu vermelden. Insgesamt waren Aussteller aus 34 Ländern auf der Messe vertreten. Im vergangenen Jahr agierten viele Anleger vorsichtig zu Recht, wie die Situation bei den offenen Immobilienfonds zeigt. Mehrere offene Fonds, deren Bestand erst mit Zeitverzögerung bewertet werden, waren gezwungen ihre Buchwerte nach unten anzupassen. Dass sich der Trend gedreht hat, lässt sich leicht am gestiegenen Investitionsvolumen ablesen. Im zweiten Quartal 2010 wurden geschätzt über 21 Milliarden Euro in gewerbliche Immobilien in Europa investiert. Im Quartalsvergleich stieg die Anlagesumme im zweiten Quartal um mehr als 10 Prozent. 18

19 Kreativquartiere und Chancen für das Ruhrgebiet In vielen Ruhrgebietsstädten wie Essen, Herne, Dortmund und Dinslaken entstehen Kreativquartiere und Bestehende werden weiter gefördert. Denn die Kreativwirtschaft soll auch nach der Zeit des Ruhrgebiets als europäische Kulturhauptstadt in der Region wichtige Akzente setzen. Neben vielen Vorteilen sind aber auch Risiken mit der Entwicklung von Kreativquartieren verbunden. Auf der einen Seite bietet die Kreativwirtschaft die Chance ganze Stadtteile aufzuwerten und ungenutzte Industriebauten oder andere leer stehende Immobilien mit Leben zu füllen. Auf der anderen Seite könnte es aber auch den Konkurrenzkampf zwischen den Städten forcieren. Foto: s.schabbach / photocase.com Foto: Felix Engel, Silke Pollack KULTIG SCHRÄG KREATIV Vielleicht steht keine andere Immobilie derzeit so sehr für den Wandel im Ruhrgebiet wie das Dortmunder U. 56 Meter hoch ragt das in den Jahren 1926 und 1927 erbaute Hochhaus in den Himmel und etwa neun Meter hoch ist das U auf dem Dach. Es steht für die Union Brauerei als ehemaligen Besitzer des Hauses und hat sich in den Köpfen vieler Menschen als Symbol für Dortmund eingebrannt. Heute ist das Dortmunder U ein Industriedenkmal und am 28. Mai 2010 wurde es offiziell als Dortmunder U - Zentrum für Kunst und Kreativität wiedereröffnet. Nach und nach sollen jetzt die neuen Bewohner des Hochhauses ihre Arbeit beginnen: Das ehemalige Museum am Ostwall wird als Museum Ostwall hier ebenso Zuhause sein wie der Hartware MedienKunstVerein (HMKV) und eine Reihe von Instituten der Dortmunder Hochschulen. Auch rund ums Dortmunder U wird ein ganzes neues Kreativquartier entstehen. 19

20 Viele Städte im Ruhrgebiet setzen auf Kreativquartiere Das Dortmunder U und seine Umgebung sind nur eins der Beispiele für Kreativquartiere, die derzeit im Ruhrgebiet existieren oder aber entstehen. So plant etwa die Stadt Unna ihr Kreativ-Quartier Unna-Massimo mit Quadratmetern Bürofläche für Selbständige und Unternehmen aus den Branchen der Kreativwirtschaft. Und in Mülheim an der Ruhr steht die Games Factory Ruhr mit Quadratmetern Büro- und Lagerfläche auf drei Ebenen für insgesamt etwa zwanzig mittelständische Unternehmen der Games- Software-Branche. Andere Kreativquartiere werden beispielsweise in Oberhausen, in Bochum, Essen, Herne entwickelt. und Dinslaken Die Kreativbranche als Wachstumsmotor Für den Staatssekretär für Kultur des Landes Nordrhein-Westfalen Hans-Heinrich Grosse- Brockhoff sind Ideen und Kreativität das wichtigste Wirtschaftsgut des 21. Jahrhunderts. Ideen und Kreativität bieten wohl auch dem Ruhrgebiet die Chance, den Anschluss an die Zukunft zu schaffen. Der ist nach wie vor dringend nötig. So landeten etwa die Städte Essen, Duisburg, Gelsenkirchen und Oberhausen im Städteranking 2009 der Initiative Neue Soziale Marktwirtschaft und der Wirtschaftswoche nur auf den Rängen 45 bis 48 bei insgesamt fünfzig untersuchten Städten. Das ist bitter, aber vielleicht kein Grund für Hoffnungslosigkeit. Jeroen Saris, bekannter Stadtplaner aus den Niederlanden, machte der ganzen Region und speziell ihren Immobilienbesitzern im November 2009 bei der Dortmunder Fachtagung Kreative Quartiere - Chancen für die Immobilienwirtschaft in der Metropole Ruhr Mut. Der Immobilienwert in problematischen Stadtteilen niederländischer Städte mit kreativer Betriebsamkeit sei, so Jeroen Saris, zwischen 1996 und 2004 stärker gewachsen als in genauso schlechten Stadtteilen ohne Kreativwirtschaft. Kreativwirtschaft bringt Werterhöhung, lautet also das Fazit. Zudem seien laut Saris Stadtgebiete mit industriellem Erbe prädestiniert für die Entwicklung kreativer Quartiere. Man wird das im Ruhrgebiet gerne gehört haben. Ein Kampf der Kreativquartiere wäre mörderisch Abzuwarten bleibt, inwieweit die Ruhrgebietsstädte tatsächlich kooperieren, um die gesamte Region als erfolgreichen Kreativ- Standort zu entwickeln. Allerorts wild und unkoordiniert aus dem Boden schießende Kreativquartiere wären dafür wohl keine gute Lösung: So viele Kreative gibt es gar nicht, um dann alle Quartiere wirklich mit Leben zu füllen. Ein Negativszenario wäre sicherlich ein Kampf der Ruhrgebiets-Städte um die Ehre, das erfolgreichste Kreativquartier in der Region etabliert zu haben. Dem Ruhrgebiet als Gesamtregion wäre damit wohl eher wenig geholfen. Haben Sie Fragen? info@property-magazine.de Foto: mike_experto / fotolia.com 20

21 Expo Real Optimismus macht sich breit Erstmals seit 2008 signalisiert die Expo Real wieder eine Erholung der Branche: Zur 13. Internationalen Fachmesse für Gewerbeimmobilien und Investitionen kamen rund Teilnehmer Fachbesucher wie im Vorjahr und Repräsentanten der Aussteller. Mit diesem Ergebnis ist sind wir die einzige Branchenmesse, der es in diesem Jahr gelingt, ein leichtes Wachstum hinzulegen. Die Branche atmet wieder auf, sagte Eugen Egetenmeir, Geschäftsführer der Messe München. Die Top Ten-Besucherländer waren neben Deutschland in dieser Reihenfolge Großbritannien, Österreich, Niederlande, Schweiz, Frankreich, Polen, Tschechische Republik, Russland, USA und Luxemburg. Dieses Jahr war die Vorsilbe RE Leitgedanke des Konferenzprogramms: Sie stand nicht nur für Real Estate, sondern auch für einen Neustart in vielen Bereichen der Branche. Bernd-Uwe Willer, Head of Germany von Savills: Es werden wieder Lösungen und nicht Probleme gesucht. In die Märkte ist wieder deutlich mehr Dynamik zurückgekehrt läuft gut, 2011 wird besser! Auch die Nachhaltigkeit war ein bestimmendes Thema der Messe. Nachhaltige Gebäude sind immer das Ergebnis einer Teamleistung, an der die unterschiedlichsten Disziplinen der Immobilienwirtschaft mitwirken. Die Expo Real bringt die wichtigsten europäischen Akteure zusammen und bietet damit ein Forum, in dem neue Lösungskonzepte für nachhaltige Immobilieninvestments entstehen, sagte Dr. Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung der Union Investment Real Estate GmbH. Auf der Messe stellten insgesamt Unternehmen aus 35 Ländern aus, 65 mehr als in Die verstärkte Flächennachfrage kam vor allem aus dem Ausland mit Schwerpunkt Mittel- und Osteuropa. Insbesondere Polen hatte einen bemerkenswerten Auftritt. Es steigerte die Zahl seiner Aussteller im Vergleich zu 2009 um 60 Prozent. Weiter legten bei den Ausstellerzahlen besonders Österreich, Russland, Serbien und Tschechien zu Die nächste Expo Real findet auf Grund des Feiertages am 3. Oktober von Dienstag, dem 4. Oktober, bis Donnerstag, dem 6. Oktober, 2011 in München statt. 21

22 Gold, Silber, Bronze! Nachhaltigkeitszertifikate für Grüne Immobilien Insgesamt erhielten 31 Objekte im Rahmen der Expo Real ein DGNB Zertifikat oder ein Vorzertifikat. Damit steigt die Zahl der von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen DGNB ausgezeichneten Gebäude auf rund 150. Neben Neubauten in den Nutzungsprofilen Büro- und Verwaltungsgebäude, Handelsbauten, Bildungsbauten, Industriebauten und modernisierte Büro- und Verwaltungsgebäude erhalten erstmals auch neue Wohnungsbauten Vorzertifikate. Die Auszeichnungen überreichte DGNB Präsident Prof. Manfred Hegger und DGNB Geschäftsführerin Dr. Christine Lemaitre. Die Objekte im Überblick: Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude Behördenzentrum Kurfürstenanlage, Heidelberg Büro- und Geschäftshaus Ericus-Contor, Hamburg Hochtief-Haus, Hamburg Kö-Blick, Düsseldorf Sophienterrassen, Mittelweg Campus, Hamburg ECE, Bürogebäude am Saseler Damm III; Ham11 Neubau Büro- und Verwaltungsgebäude AWB Bürogebäude, Lübeck BBAC - Berlin-Brandenburg Airport Center, Schönefeld Beschaffungsamt des Bundesministeriums des Inneren, Bonn Bürohaus Törringstraße, Montgelas Park, München Dienstleistungszentrum Luxembourg-Gasperich Kompetenz- und Veranstaltungszentrum, Hamm Neubau der Unternehmenszentrale der Fraport AG, Frankfurt/Main Neubau Bildungsbauten Neubau Geo I, Münster Neubau Handelsbauten Q6Q7, Mannheim Skyline Plaza Frankfurt LIDL - Filiale der Zukunft, Hannover Mercedes-Benz Nutzfahrzeug-Zentrum Aachen- Eschweiler Neubau Industriebauten Güterverkehrszentrum (GVZ) II, Ingolstadt Hermes HUB Nord, Langenhagen nextpark flex GG08, Groß-Gerau LogPark Hamburg, Bauteil B4, Mienenbüttel 22

23 Modernisierung Büro- und Verwaltungsge- KRANHAUS SÜD ERHIELT GOLD! bäude Bürohaus Törringstraße, Haus C, München Neubau Wohngebäude Donnersberger Höfe, München Düsseldorf Färberstraße Neubau im Pelikan Viertel Hannover, Haus B1 Pariser Höfe, Stuttgart Wohnen am Grindelberg, Hamburg Wohnbebauung F40 mit Stadtvillen VERO, Frankfurt/Main Wohn- und Geschäftsgebäude Schützengasse, Dresden Haben Sie Fragen?

24 Duisburger Stadtfenster kommt Gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Stadt Duisburg, Adolf Sauerland, präsentierte Axel Funke, Vorsitzender der Geschäftsführung der Multi Development Germany GmbH, in der vergangenen Woche das Modell der neuen Duisburger Stadtbibliothek auf der Expo Real in München. Darüber hinaus wurde ebenfalls der Mietvertrag für die ca m² große Mietfläche der neuen Bildungseinrichtung unterzeichnet. Mit dem Stadtfenster entsteht an der Ecke Steinsche Gasse/Münzstraße die neue Heimstatt für Stadtbibliothek und Volkshochschule mit integriertem NS- Dokumentationszentrum. Das Stadtfenster wird vis-à-vis zur Königsgalerie liegen und zusammen mit der Einzelhandelsimmobilie ein neues, attraktives Quartier in der westlichen Innenstadt bilden, das Frequenz schafft und sich optimal ergänzt mit dem zentral in der Königstraße gelegenen Forum Duisburg. Auf dem Areal, auf dem heute noch das alte Boecker-Kaufhaus steht, wird bis Anfang 2012 der Neubau auf circa m² errichtet. Ergänzend zu den Bildungseinrichtungen werden etwa m² Einzelhandelsfläche entstehen. Das Areal ist Bestandteil des Masterplans von Lord Norman Foster für die Duisburger Innenstadt. Die Planung des Gebäudes nimmt Fosters Ideen zur Gestaltung des öffentlichen Raumes im Bereich Münz- und Königstraße auf und stellt die erste Umsetzung im Rahmen des Masterplanes dar. Nach dem Räumungsverkauf des Knüllermarktes Ende des Jahres werden die Abbrucharbeiten am ehemaligen Boecker-Kaufhaus voraussichtlich ab Februar 2011 beginnen, so Axel Funke, wir freuen uns sehr, der Stadt Duisburg eine längst überfällige neue Räumlichkeit für ihre Stadtbibliothek und ihre Bildungsangebote zu errichten. Die Eröffnung des Stadtfensters ist für Mai 2012 geplant. Investor und Projektentwickler ist Multi Development

25 Potsdams Mitte zog Investoren an Airport-Erlebnispark am Flughafen Leipzig/Halle begeistert Die Bilanz, die Potsdam für ihre Teilnahme an der Messe zieht, ist durchweg positiv. Ein Schwerpunkt der Potsdamer Präsentation auf der Immobilienmesse war das Thema Potsdamer Mitte. Großes Interesse und viel Resonanz fand bei den anwesenden Fachbesuchern eine Präsentation des Baubeigeordneten Matthias Klipp. Unter dem Titel Die Wiedergewinnung der Potsdamer Mitte - Exklusive Projekte im Herzen der Stadt stellte er den anwesenden Fachbesuchern die anstehenden und geplanten Entwicklungen rund um den alten Markt vor. Potenziellen Interessenten konnten dabei gleich konkrete Angebote unterbreitet werden, denn die ersten Grundstücke - wie zum Beispiel das des ehemaligen Palais Barberini - befinden sich gegenwärtig in der Ausschreibung. Es hat uns sehr erfreut, dass es dazu nicht nur viele Gespräche, sondern bereits auch erste, sehr konkrete und vielversprechende Interessenbekundungen gab*, so Baubeigeordneter Matthias Klipp. Doch auch weitere Themen und Projekte fanden das Interesse der Besucher. Eine große Nachfrage gab es rund um das Thema Wohnen. Ob Geschosswohnungsbau oder exklusives Wohnen, das Interesse von Investoren und Entwicklern an diesem Thema ist sehr hoch. Durchgängig positiv werteten die 23 Unternehmen am Gemeinschaftsstand der Wirtschaftsregion Leipzig/Halle ihre geschäftlichen Kontakte auf der Messe. Besonderes Interesse bei den Besuchern fand das ausgestellte Modell des geplanten Airport-Erlebnisparks am Flughafen Leipzig/Halle. Der Eventpark soll vier Themenbereiche aufgreifen: Luftfahrt, Automobil, Bahn und Schifffahrt. Besucher konnten sich dort während der Messetage einen Überblick über die aktuelle Mobilität von Waren und Menschen verschaffen. Für das benachbarte Güterverkehrszentrum registrierte die Entwicklungsgesellschaft, die zur Gruppe der Landesbank Baden-Württemberg gehört, verstärkte Nachfrage nach großen Grundstücken. Der jüngste Abschluss mit der global tätigen Speditionsgesellschaft Kühne & Nagel zeige, dass die LBBW GVZ Entwicklungsgesellschaft Leipzig mbh mit ihrem Angebot großer, zusammenhängender und erschlossener Grundstücke in exponierter Lage ein Alleinstellungsmerkmal in der Leipziger Region besitze, betonte Geschäftsführer Ernst Kellermann. 25

26 gif-immobilien-forschungspreis verliehen Die Gesellschaft für Immobilienwirtschaftliche Forschung e.v. (gif) hat auf der Messe den von RREEF Deutschland und dem Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA) gesponserten Immobilien-Forschungspreis zum 16. Mal vergeben. Für den diesjährigen Wettbewerb, der erstmals international ausgeschrieben wurde, wurden über 50 Arbeiten eingereicht. In der Kategorie Dissertationen wurde Dr. Florian Pfeifle mit dem 1. Preis, dotiert mit Euro, für seine Arbeit UNESCO- Weltkulturerbe - Vom globalen Völkerrecht zur lokalen Infrastrukturplanung (Universität Regensburg) ausgezeichnet. Dr. Oliver Urschel und Dr. Sebastian Michael Gläsner teilten sich den diesjährigen 2. Preis, dotiert mit jeweils Euro, für ihre Dissertationen mit den Titeln Risikomanagement in der Immobilienwirtschaft - Ein Beitrag zur Verbesserung der Risikoanalyse und -bewertung (Karlsruher Institut für Technologie) und Return Patterns of German Open-End Real Estate Funds - An empirical analysis on property appraisals and fund returns in times of high market volatility (European Business School Wiesbaden). Der 1. Preis in der Kategorie Master/- Diplomarbeiten, dotiert mit Euro, wurde Carolin Ritschel für ihre Diplomarbeit Determinierung eines Verkaufsbestandes auf der Grundlage einer Portfolioanalyse am Beispiel einer mittelgroßen Wohnungsgenossenschaft (Hochschule Mittweida) übergeben. Für ihre Diplomarbeit Berücksichtigung der demografischen Entwicklung in der Marktund Beleihungswertermittlung am Beispiel von Mehrfamilienhäusern (Leibniz Universität Hannover) erhielt Stefanie Gropp den 2. Preis, dotiert mit Euro. Den 3. Preis teilten sich Karoline Patricia Salamon für ihre Diplomarbeit Innerstädtische Shopping Center in Polen Eine Untersuchung zu den Auswirkungen auf die historische Altstadt von Krakau und die nahe Umgebung am Beispiel der Galeria Krakowska (Technische Universität Dortmund) und Johanna Gedon für ihre Diplomarbeit Lokalisierung neu eröffneter Hotels in München. Standortentscheidungen seit 1997 (Ludwig-Maximilians-Universität München). 26

27 Konversionsentwickler Gewinner in der Krise Die beiden Arbeiten wurden jeweils mit Euro dotiert. Der 1. Preis in der Kategorie Bachelorarbeiten, - Preisgeld von Euro - ging an Carsten Janiec für seine Bachelorarbeit Konzeption einer Lebenszyklusrechnung zur Unterstützung des Immobilien-Managements Kennzahlen, Benchmarking & Risikoquantifizierung (Hochschule 21 ggmbh Buxtehude). In der Kategorie sonstige wissenschaftliche Arbeiten wurden Hubertus Bäumer und Dr. Tobias Pfeffer für ihre gemeinsame Arbeit Alignment Of Interest In Non-Listed Real Estate Funds - Fee Structure And Its Impact On Real Estate Fund Performance mit dem 1. Preis in Höhe von Euro geehrt. Hanau und Osnabrück haben vieles gemeinsam: Große innerstädtische Konversionsflächen, eine erfolgreiche Vermarktungsstrategie und die Tatsache, dass das Thema Konversion frühzeitig zur Chefsache erklärt wurde. Zu dieser Schlussfolgerung kamen die Beteiligten der gut besuchten Podiumsdiskussion "Konversionsentwickler - Gewinner in der Krise", die am Dienstag am Gemeinschaftsstand von Hanau, Osnabrück und der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben auf der Immobilienmesse Expo Real stattfand. Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky diskutierte mit BImA-Vorstand Axel Kunze, und dem Osnabrücker Rathaus-Chef Boris Pistorius angeregt über die Chancen, die sich durch die Konversion von ehemaligen Militärliegenschaften für Kommunen ergeben. Osnabrück verfügt seit dem Abzug der Briten im Jahr 2009 über 160 Hektar Kasernenflächen an vier verschiedenen Standorten mit unterschiedlichen Lagekriterien; davon sind 48 Hektar bereits verkauft. In Hanau wurden bis Ende 2008 zwölf Liegenschaften mit rund 340 Hektar an die BImA übergeben. Mit dem Verkauf von New Argonner Housing in Wolfgang, Cardwell Housing und Yorkhof Kaserne im Lamboy und Teilbereichen von Hutier, Old Argonner und Wolfgang Kaserne, befinden sich in Hanau derzeit rund 50 Hektar in ziviler Nutzung. Weitere 100 Hektar stehen als Fauna-Flora-Habitat unter Naturschutz und werden unter anderem für das Przewalski- Urwildpferde-Projekt genutzt. Im Fokus der nächsten Verkäufe stehen insbesondere zukünftige Gewerbeflächen auf der Wolfgang Kaserne, Großauheim Kaserne sowie auf Hutier Nord. Zudem die Old Argonner Kaserne als neues Wohnquartier, erklärte Kaminsky. Die Frage, ob die Wirtschaftkrise sich negativ auf das Immobiliengeschäft in ihrer Stadt ausgewirkt habe, konnten beide Rathaus-Chefs verneinen. Sowohl in Hanau als auch in Osnabrück hätten in dieser Zeit viele Hektar Konver- 27

28 sionsflächen den Besitzer gewechselt, konnten Kaminsky und Pistorius berichten. In Krisenzeiten fokussieren sich potenzielle Investoren insbesondere auf Toplagen und Ballungszentren. Hanau als Teil des Rhein-Main-Gebietes profitiert als Investitions-Standort von seiner geographischen Lage und den Rahmenbedingungen der Metropolregion Frankfurt/Rhein- Main, erklärte Kaminsky. Während die Entwicklung in gewerblicher Ausrichtung zunächst umfangreiche Untersuchungen voraussetze, um eine investitionssichere Vermarktung vorantreiben zu können, belegten die erfolgreichen Ergebnisse im Segment Wohnbau, dass Hanau trotz Krise am Markt als zukunftsträchtiger Standort mehr als wahrgenommen werde, so der OB. Man kann uns getrost also als Gewinner in der Krise bezeichnen. Doch der Erfolg in Hanau habe viele Väter, fügte Kaminsky hinzu: Wichtig sei ein professionelles eingespieltes Team mit direkten Ansprechpartnern und die gute Kooperation mit dem Partner und Grundstückseigentümer BImA, die Anfang 2009 schriftlich in einer Konversionsvereinbarung fixiert wurde und sich auch im gemeinsamen Messeauftritt niederschlägt. Als dritter und wichtigster Faktor käme natürlich der richtige Investor ins Spiel. Schließlich wollen wir die Flächen nicht nur schnell, sondern auch sinnvoll und nachhaltig entwickeln. Daher ist es von großer Bedeutung, welche Projekte wir nach Hanau holen, so der OB. Nur wenn Stadt, BImA und Investor vertrauensvoll zusammenarbeiten, ist Konversionsentwicklung in dieser Rasanz möglich. Dieser Aussage stimmt auch BImA- Vorstand Axel Kunze vollherzig zu: In Hanau und Osnabrück wurde die Bedeutung der Konversion für die Entwicklung der Städte schnell erkannt und frühzeitig zur Chefsache erklärt, erklärte er. Beide Städte hätten die Konversion als einmalige Chance begriffen und ein Höchstmaß an Engagement eingebracht. Sie haben effiziente Projektteams zusammengestellt, externe Experten integriert und regelmäßige Lenkungsausschüsse auf höchster Ebene eingerichtet, um für Investoren ein Höchstmaß an Sicherheit zu schaffen und die zeitnahe Umsetzung von Planungsideen zu gewährleisten. Das ist nicht in allen Gemeinden und Kommunen selbstverständlich ist. Das ist auch der Grund, warum wir auf der internationalen Immobilienmesse Expo Real gemeinsam mit diesen beiden Kommunen auftreten. Beide haben sehr attraktive Liegenschaften und ein äußerst professionelle und zielgerichtete Herangehensweise an das Thema Konversion und Stadtentwicklung. Gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten sei es besonders wichtig, ein Höchstmaß an Engagement einzubringen und das Thema Konversion mutig als Chance und nicht als zusätzliches Risiko zu begreifen, erwiderte Kaminsky. Das außergewöhnliche Flächenvolumen verkörpert eine einmalige Möglichkeit kommunale Wirtschaftsstrukturen nachhaltig auszubauen und zusätzliche Standortattraktivität in den Bereichen Wohnen und Bildung zu realisieren, schloss der Hanauer OB die Diskussion. 28

29 Personalien Julia Milanovic startet im Retail-Team von Savills Zum 1. Oktober 2010 hat die Savills Immobilien Beratungs-GmbH Julia Milanovic (27) als neuen Consultant Retail Agency für den Frankfurter Standort eingestellt. Milanovic verfügt über eine 3-jährige Erfahrung im gewerblichen Immobilienbereich. Sie war zuletzt bei NAI apollo in Frankfurt tätig. IntReal: Michael Schneider und Klaus Hoffmann erweitern Geschäftsführung Michael Schneider (49) wird zum 1. Oktober neuer Geschäftsführer bei der Immobilien-Service-KAG IntReal International Real Estate Kapitalanlagegesellschaft. Der studierte Diplom-Kaufmann übernimmt die Geschäftsbereiche Kundenbetreuung, Portfolio-Steuerung sowie Unternehmenskommunikation. Ferner haben die Gesellschafter beschlossen, dass der bisherige Generalbevollmächtige Klaus Hoffmann (52) in die Geschäftsführung berufen werden soll. Herr Hoffmann soll die Fondsadministration und das Risikomanagement verantworten. Markus Laermann startet erneut bei Ellwanger & Geiger Seit Anfang September ist der Immobilienökonom (IRE BS) Markus Laermann bei Ellwanger & Geiger im Münchener Büro für Transaktionsgeschäfte zuständig, die zuvor von Stuttgart aus betreut wurden. Der 36-Jährige war bereits von 2004 bis 2007 bei der Bank beschäftigt und in dieser Zeit vor allem im Bereich Investment tätig. Vor seiner Rückkehr war Markus Laermann als Asset Manager bei Hudson Advisors tätig. 29

30 Personalien Sebastian Mang wechselt von der Archon Group Deutschland zur Realogis Gruppe Seit 1. Oktober 2010 ist Sebastian Mang (46) Geschäftsführer der Realogis Investment GmbH. In dieser Funktion ist er gemeinsam mit Umut Ertan für den weiteren Ausbau des Investmentbereiches der Realogis Gruppe zuständig. Sebastian Mang kommt von der Archon Group Deutschland GmbH, einem Tochterunternehmen von Goldmann Sachs, wo er seit 2006 als Leiter Client Management - Real Estate Asset Management für die Betreuung der Immobilienportfolien von Unternehmen wie Allianz, Deutsche Bank, Dresdner Bank und Deutsche Post verantwortlich zeichnete. Zuvor war der diplomierte Immobilienkaufmann, der insgesamt über 25 Jahre der Branche angehört, zehn Jahre als Geschäftsführer für das Vertragsmanagement im Bereich der gewerblichen Vermietung bei S.D. Joachim Fürst zu Fürstenberg beschäftigt. Markus Ruhmann verstärkt Immobilienteam von Buse Heberer Fromm Markus Ruhmann (38) wird am 1. Oktober 2010 dem Standort Hamburg der Kanzlei Buse Heberer Fromm beitreten und das Immobilien- und Baurechtsteam von Dr. Jürgen Miegel und Dr. Nadim Hermes verstärken. Als Fachanwalt für Bau- und Architektenrecht wird er die Practice Group Immobilien- und Baurecht verstärken. Ruhmann ist spezialisiert im Immobilienwirtschaftsrecht und im privaten und öffentlichen Baurecht. Er berät Unternehmen aus der Immobilien-, Wohnungs-, Versicherungs-, Finanz- und Bauwirtschaft ebenso wie Architekten und Ingenieure und begleitet Projektentwicklungen und Immobilieninvestitionen im In- und Ausland, insbesondere Asien und Großbritannien. Anja Werner wechselt von DTZ UK zu Valad Deutschland Anja Werner verstärkt ab 1. Oktober 2010 als Investment Managerin das deutsche Team von Valad, dem europäischen multi-let Immobilieninvestment Manager. Sie übernimmt damit die Verantwortung über die Investmentaktivitäten, um das Immobilienportfolio für hauseigene Fonds auszuweiten sowie neue Investment- und Bankmandate zu begleiten. Anja Werner verfügt über mehr als zehn Jahre Erfahrung als Investmentmanagerin. Dabei war Sie insbesondere in den Bereichen Immobilienakquisition und Bewertung für verschiedene Fonds und institutionelle Kunden in Großbritannien und Kontinentaleuropa und hier vor allem mit dem Fokus auf Deutschland tätig. 30

31 RUNNING DEALS Was läuft wo Die Berliner Beos hat rund m² Bürofläche im Campus Oberhafen in Frankfurt vermietet. Neuer Mieter in dem Gewerbeareal ist die Deutsche Rentenversicherung Hessen. Der Mietvertrag beginnt zum 1. Dezember 2010 und hat eine Laufzeit von zehn Jahren und fünf Monaten. Die Development Partner AG und die Münchner Bucher Properties GmbH haben in dem ehemaligen Hertie-Haus an der Fürstenrieder Straße 51 in München-Laim ca m² Einzelhandelsfläche an die dm-drogeriemarkt GmbH & Co.KG vermietet. Die Projektpartner entwickeln auf dem rund m² großen Grundstück ein modernes Geschäftshaus nach den Plänen des Kasseler Architektenbüro Bieling Architekten, das aus dem ausgelobten Realisierungswettbewerb als erster Sieger hervorging. Nach der Neuentwicklung entsteht an der Fürstenrieder Straße ein Büro- und Geschäftshaus mit rund m² Einzelhandelsfläche im Untergeschoss, Erdgeschoss und im 1. Obergeschoss sowie ca m² Bürofläche in den Stockwerken zwei und drei. Die Deka Immobilien GmbH konnte für eine Liegenschaft des Offenen Immobilien-Publikumsfonds Deka- ImmobilienEuropa eine langfristige Neuvermietung abschließen. Für das Objekt im Gustav-Heinemann- Ring 212 in München unterzeichnete die BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH einen Vertrag über die langfristige Nutzung von rund m² Bürofläche. Die Liegenschaft befindet sich im Stadtteil Neuperlach-Süd und liegt in fußläufiger Entfernung zu U- und S-Bahn. Lesen Sie HIER alle Running Deals der Woche! aboutpixel.de / Notizen hoch Rainer Sturm 31

32 IMPRESSUM PROPERTY MAGAZINE Michaela Schroer Claudiusweg Möhnesee Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) info@property-magazine.de Chefredakteurin Michaela Schroer schroer@property-magazine.de Die Redaktion bezieht Informationen aus Quellen, die sie als vertrauenswürdig erachtet. Eine Gewähr hinsichtlich Qualität und Wahrheitsgehalt dieser Informationen besteht jedoch nicht. Indirekte sowie direkte Regressansprüche und Gewährleistung werden jegliche Inhalte kategorisch ausgeschlossen: Leser, die auf Grund der in diesem Magazin veröffentlichten Inhalte Miet- oder Kaufentscheidungen treffen, handeln auf eigene Gefahr, die hier veröffentlichten oder anderweitig damit im Zusammenhang stehenden Informationen begründen keinerlei Haftungsobligo. Dieses Magazin darf keinesfalls als Beratung aufgefasst werden, auch nicht stillschweigend, da wir mittels veröffentlichter Inhalte lediglich unsere subjektive Meinung reflektieren. Der Verlag ist nicht verantwortlich für Inhalt und Wahrheitsgehalt von Anzeigen und PR Texten. Auch haftet der Verlag nicht für Fehler in erschienen Anzeigen. Für die Richtigkeit der Veröffentlichungen wird keine Gewähr übernommen. Für alle Hyperlinks gilt: PROPERTY MAGAZINE erklärt ausdrücklich, keinerlei Einfluss auf die Gestaltung und die Inhalte der gelinkten Seiten zu haben. Daher distanziert sich PROPERTY MAGAZINE von den Inhalten aller verlinkten Seiten und macht sich deren Inhalte ausdrücklich nicht zu Eigen. Diese Erklärung gilt für alle in den Seiten vorhandenen Hyperlinks, ob angezeigt oder verborgen, und für alle Inhalte der Seiten, zu denen diese Hyperlinks führen. Das Copyright für alle Texte und gestaltete Anzeigen liegt bei PROPERTY MAGAZINE. Veröffentlichungen auch teilweise nur mit Quellenangabe und mit schriftlicher Genehmigung gestattet. Die elektronische Speicherung sowie das Weitersenden (Vervielfältigen) des Magazins ist erlaubt und vom Verlag erwünscht. Anzeigenverkauf Dagmar Fassler Tel: +49 (0) fassler@property-magazine.de Umsatzsteuer-ID DE

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