Lernzielkatalog für das Modul Prozessmanagement
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- Greta Acker
- vor 6 Jahren
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1 Lernzielkatalog für das Modul Prozessmanagement Die im Folgenden angegebenen Kapitel und Seitenzahlen beziehen sich auf diese Lernquelle: Gadatsch, Andreas: Grundkurs Geschäftsprozess-Management, 8. Auflage, Einführung in das Geschäftsprozessmanagement 1.1 Begriffsklärung 1. die Zielsetzung und Aufgaben des Prozessmanagements bestimmen und dabei zwischen Geschäftsprozessmanagement und Workflowmanagement differenzieren S. 1 f. 1.2 Historische Entwicklung 2. einen kritischen Überblick zu historisch zentralen Phasen in der Entwicklung des Prozessmanagements geben S. 2 ff. 1.3 Prozesse 3. zentrale Merkmale von Prozessen angeben S zwischen einem Prozess und einem Projekt unterscheiden S den Begriff Geschäftsprozess (nach Gehring) erklären S eine Kategorisierung von Geschäftsprozessen vornehmen S. 8 ff. 1 von 12
2 1.4 Workflows Geschäftsprozess und Workflow voneinander abgrenzen S. 12 f., insbesondere auch Abb zwischen verschiedenen Workflow-Typen differenzieren S. 13 f. 1.5 End-to-End Prozesse 9. das Schema eines End-to-End Prozesses (nach Schmelzer/Sesselmann) erläutern und anwenden S. 15 f. 1.6 Funktion versus Prozess 10. den Unterschied zwischen einer betrieblichen Funktion und einem Geschäftsprozess erklären S von 12
3 2 Konzepte des Prozessmanagements 2.1 Integriertes Geschäftsprozess- und Workflowmanagement 11. das Konzept des integrierten Geschäftsprozess- und Workflow-Managements (Gehring/Gadatsch) vorstellen und dabei den Zusammenhang zwischen strategischer Ebene, fachlich-konzeptioneller Ebene und operativer Ebene aufzeigen S. 19 ff. 2.2 Strukturelemente 12. mit Blick auf die Strukturelemente des Prozesswürfels: - das Ebenenkonzept (nach Gehring) skizzieren (S. 24 f.), - die zentralen Phasen eines Prozessmanagement-Life-Cycle-Modells erläutern (S. 25 f.) sowie - Gründe für die Bildung von Sichten im Rahmen des Prozessmanagements angeben (S. 28) 13. eine Anwendung des Prozesswürfels für einen beispielhaften Fall vornehmen S. 22 f. 2.3 Vom Funktions- zum Prozessdenken 14. zwischen funktionaler und prozessorientierter Organisationen eines Unternehmens unterscheiden S. 29 ff. 15. typische Probleme (Kamineffekt) und Zielkonflikte bei funktionaler Organisation kritisch reflektieren S. 30 f. 3 von 12
4 2.4 Optimierungskonzepte 16. das Optimierungskonzept Business Reengineering (nach Hammer/Champy) in seinen Grundzügen vorstellen S. 32 ff. 17. das Optimierungskonzept Geschäftsprozessoptimierung in seinen Grundzügen erläutern S. 34 f beispielhafte Geschäftsprozesse nach der Maßgabe der Restrukturierungsansätze (Bleicher) kritisch beleuchten S. 35 ff. 2.5 Verwandte Managementkonzepte 19. die Zielsetzungen folgender Managementkonzepte beschreiben können: - Process Performance Management (S. 41), - Lean Management (S. 41 f.), - Kaizen/Kontinuierlicher Verbesserungsprozess (KVP) (S. 42) sowie - Agile Methoden (S. 42 f.). 2.6 Referenzmodelle 20. Nutzen und Risiken bezüglich des Einsatzes von Referenzmodellen bestimmen S betriebswirtschaftliche Referenzmodelle, Software-Referenzmodelle und Unternehmensprozessmodelle voneinander abgrenzen S. 43 f. 4 von 12
5 3 Organisation und Einführung des Geschäftsprozessmanagements 3.1 Prozessorientierte Organisationsformen 22. die folgenden Organisationsformen des Prozessmanagements vorstellen und deren Charakteristika kritisch diskutieren können: - Reine Prozessorganisation, - Stabsorganisation, - Matrixorganisation. S. 48 ff., insbesondere auch Abb Rollen und Akteure 23. zentrale Rollen im Prozessmanagement beschreiben und voneinander abgrenzen S. 51 ff. 24. eine Zuordnung der Rollen mit Blick auf den Life-Cycle des Prozessmanagements vornehmen S. 53 f. 5 von 12
6 4 Prozesscontrolling 4.1 Entwicklung einer Prozess-Strategie den Begriff Prozesscontrolling (nach Scheer/Heß) definieren und erläutern S das Konzept des strategischen Prozesscontrollings skizzieren S. 59 ff., insbesondere auch Abb Prozess-Scorecard 27. das Konzept der (Balanced-)Process-Scorecard erläutern und im Rahmen des Prozesscontrollings anwenden S. 62 ff. 4.3 Prozessvereinbarungen 28. das Prinzip der Vereinbarung von Kunden-Lieferanten-Beziehungen auf der Basis von Geschäftsprozessvereinbarungen beschreiben S. 64 f. 4.4 Prozesskennzahlen 29. eine mögliche Struktur von Kennzahlen vorstellen und kritisch reflektieren S. 67 f zentrale Anforderungen an Kennzahlensysteme formulieren S folgende Prozesskennzahlen berechnen können: - durchschnittliche Durchlaufzeit (DLZ), - Termintreue (TT), - Prozessqualität. S von 12
7 4.5 Prozesskostenrechnung 32. das Einsatzgebiet einer Prozesskostenrechnung näher bestimmen S von 12
8 5 Modellierung und Analyse von Prozessen 5.1 Grundfragen der Modellierung 33. einen Überblick über ausgewählte Modellierungsmethoden geben S. 81 f. 34. Zweck und Nutzen eines Meta-Modells aufzeigen S Prozesslandkarte 35. eine kritische Bewertung der Prozesslandkarte vornehmen S. 84 ff. 5.3 Prozesssteckbrief 36. die Modellierungsmethode Prozesssteckbrief in ihrer Grundidee vorstellen und hinsichtlich möglicher Anwendungsbereiche kritisch reflektieren S. 86 ff. 5.4 Tabellarische Prozessmodellierung 37. die Modellierungsmethode tabellarische Prozessmodellierung in ihrer Grundidee vorstellen und hinsichtlich möglicher Anwendungsbereiche kritisch reflektieren S. 88 ff. 5.5 Swimlane-Diagramm 38. das Modellierungskonzept Swimlane-Diagramm in seiner Grundidee vorstellen und hinsichtlich möglicher Anwendungsbereiche kritisch reflektieren S. 90 ff. 8 von 12
9 39. ein Swimlane-Diagramm für einen beispielhaften Fall erstellen S. 91 f. 5.6 Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK) 40. die diversen Modellierungsphasen und Modellierungssichten des Vorgehensmodells ARIS (nach Scheer) erläutern S. 93 ff. 41. mit Blick auf das Modellierungskonzept Ereignisgesteuerte Prozesskette (EPK): - die Grundelemente angeben und erklären (S. 96 ff.), - zentrale Verknüpfungsarten charakterisieren (S. 102 ff.), - grundlegende Modellierungsregeln bestimmen (S. 104) sowie - die Korrektheit diesbezüglicher Modellierungsbeispiele beurteilen (etwa S.104 ff.) 42. mit Blick auf das Modellierungskonzept erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eepk): - die - im Vergleich zur EPK - zusätzlichen Elemente erläutern (S. 106 f.) und - Anwendungsfelder sowie Fragen der Handhabbarkeit erörtern (S. 110 ff.) 5.7 Business Process and Model Notation (BPMN) 43. mit Blick auf die Modellierungsmethode Business Process and Model Notation (BPMN): - die Basisnotationselemente kennen (S. 113 f.), - zwischen Pools und Lanes unterscheiden (S. 115 ff.), - den Zweck von Gateways angeben (S. 118), - Start-, Zwischen und End-Ereignisse voneinander abgrenzen (S. 122) sowie - Anwendungsfelder und Aspekte der Nutzerfreundlichkeit kritisch besprechen (S. 126) 9 von 12
10 5.9 Grundsätze ordnungsgemäßer Modellierung 44. die Idee des Konzepts der Grundsätze ordnungsgemäßer Modellierung erläutern S. 126 f Methoden im Vergleich 45. einen Vergleich hinsichtlich Notation und Merkmale zwischen folgenden Modellierungsmethoden vornehmen können: Swimlane, erweiterte Ereignisgesteuerte Prozesskette (eepk) und Business Process and Model Notation (BPMN). S. 127 ff., insbesondere Abb und Abb von 12
11 6 IT-Unterstützung für das Prozessmanagement 6.1 Werkzeuge für die Modellierung, Analyse und Gestaltung von Prozessen (BPM-Tools) 46. den Begriff BPM-Tool erläutern S Kriterien für die Auswahl geeigneter Modellierungswerkzeuge bestimmen S Werkzeuge für die Prozess-Steuerung (Workflow-Management-Systeme) 48. auf den Unterschied zwischen Grafikprogrammen und speziellen Modellierungswerkzeugen eingehen S den Begriff Workflow-Management-System (nach Gehring) definieren S die Kernfunktionalität und Einsatzschwerpunkte eines Workflow-Management-Systems angeben S. 137 f. 6.3 Werkzeuge für die fachliche Prozessunterstützung 51. den Einsatz von Individualsoftware für die Prozessunterstützung kritisch bewerten S. 141 ff. 52. den Einsatz von Standardsoftware für die Prozessunterstützung kritisch bewerten S. 143 ff für beispielhafte Fälle substantiell für oder gegen den Einsatz von Individualsoftware respektive Standardsoftware argumentieren S. 141 ff. 11 von 12
12 mit Blick auf Enterprise Resource-Planning Systeme: - den Begriff erläutern (S. 146), - typische Anwendungsbereiche in Unternehmen vorstellen (S. 146), - zentrale Merkmale beschreiben und an Hand von Beispielen veranschaulichen (S. 147 ff., insbesondere auch Tab. 6.3) sowie - Nutzenkategorien des Einsatzes (nach Martin et al.) erörtern (S. 152) 6.4 Einführung von Standardsoftware folgende Strategien zur Einführung von Standardsoftware kritisch würdigen können: - Big-Bang (S. 153), - Roll-Out (S. 153 f.), - Schrittweise funktionsorientierte Einführung (S. 154), - Schrittweise prozessorientierte Einführung (S. 154 f.). Für eine Gesamtbewertung der Handlungsalternativen nach den Entscheidungskriterien Projektrisiko und Aufwand siehe Abb Auswirkungen neuer Technologien und Konzepte auf das Prozessmanagement 56. im Kontext Digitalisierung einen Überblick zu aktuellen IT-Megatrends geben S. 156 f den Begriff Big Data (nach BITKOM) definieren S einen Überblick zu Big Data Datenquellen geben S mit Blick auf das Thema Cloud Computing: - verschiedene Zugriffsformen bestimmen (S. 160), - die technische Sicht erläutern (S. 160 f.) und - relevante Organisationsformen vorstellen (S. 161 f.) zentrale Controllingprozesse als Anwendungsbeispiel für Big Data skizzieren S von 12
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