Digitalisierung und Arbeit 4.0 Herausforderung für mobile Arbeit?

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1 Digitalisierung und Arbeit 4.0 Herausforderung für mobile Arbeit? Karl-Heinz (Charly) Brandl, Bereichsleiter Innovation und Gute Arbeit, ver.di Bundesverwaltung Seite 1 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

2 Die Arbeitswelt verändert sich Seite 2 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

3 Zentrale Befunde 83 % im Dienstleistungssektor sind von Digitalisierung betroffen 47 % der Beschäftigten stellen eine höhere Arbeitsbelastung durch Digitalisierung fest 47 % berichten von einem Anstieg der Überwachung und Kontrolle am Arbeitsplatz 25 % haben mehr Entscheidungsspielräume 22 % erleben eine besser Vereinbarkeit von Arbeit und Privat Seite 3 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

4 Digitalisierung und mobile Arbeit Über ein Drittel (35%) der Befragten gibt an, der Anteil der Arbeit, der von zu Hause oder unterwegs erledigt wird, sei gestiegen. 56% sehen diesbezüglich keine Änderung. Für 9% der Befragten ist der Anteil mobiler Arbeit geringer geworden Seite 4 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

5 Beispiele aus der Praxis Seite 5 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

6 Beispiele aus der Praxis Seite 6 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

7 Beispiele aus der Praxis Seite 7 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

8 Beispiele aus der Praxis Seite 8 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober

9 Beispiele aus der Praxis Seite 9 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017 Ziele des Gesetzes: Schaffung eines flächendeckenden elektronische Zugangs zur Verwaltung; Elektronische Aktenführung; Nutzung Open Data und Open Sources, d.h. zur Verfügung Stellung von Daten und Informationen zu Behörden oder der Arbeit der Behörden über das Internet

10 Beispiele aus der Praxis Freelancer statt Festangestellte im technischen Kundenservice Vermittlung über das Portal des Startups Mila Mila behält 8 Prozent der ausgehandelten Bezahlung ein Risiken & Nebenkosten tragen Kunde und Freelancer Seite 10 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

11 Zentrale Befunde 83 % im Dienstleistungssektor sind von Digitalisierung betroffen 47 % der Beschäftigten stellen eine höhere Arbeitsbelastung durch Digitalisierung fest 47 % berichten von einem Anstieg der Überwachung und Kontrolle am Arbeitsplatz 25 % haben mehr Entscheidungsspielräume 22 % erleben eine besser Vereinbarkeit von Arbeit und Privat Seite 11 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

12 Digitalisierung und Arbeitshetze Unter Beschäftigten, die in (sehr) hohem Maß mit digitalen Mittel arbeiten, ist der Anteil derjenigen, die sich in der Arbeit gehetzt fühlen, mit 59% höher als bei Beschäftigten, die sich in geringem Maß oder gar nicht in ihrer Arbeit von Digitalisierung betroffen sehen (49% zu 51%). Seite 12 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

13 Quelle: Szent-Ivanyi, Timot (2015): In der Schattenwelt, Berliner Zeitung Nr. 251, Psychische Belastung Seite 13 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

14 Initiative Gute Arbeit ver.di Grundsatzerklärung 2010: Der Mensch hat ein Recht auf Gute Arbeit. Ein Recht auf eine Arbeit, in der er Wertschätzung und Respekt erfährt. Ein Recht auf Arbeitsbedingungen, die er auch als abhängig Beschäftigter mitgestalten kann. Ein Recht auf eine Arbeitsgestaltung, durch die seine Gesundheit und seine Persönlichkeit gefördert werden. Ein Recht auf ein Arbeitsentgelt, das seiner Leistung gerecht wird und ihm ein Leben in Würde ermöglicht. Seite 14 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

15 Arbeitswelt im Wandel ver.di reagiert auf Digitalisierung Leitlinien für Gute Digitale Arbeit Gute Digitale Arbeit heißt neben einem angemessenen Einkommen, für die Beschäftigten ausreichende Ressourcen und adäquate Leistungsanforderungen zu bieten. Beschäftigte müssen die Gestaltungsspielräume, die sich eröffnen, im Sinne einer besseren Work-Life-Balance nutzen können. Belastungen, die aus der digitalen Vernetzung resultieren etwa die permanente Erreichbarkeit müssen minimiert werden. Kompetenzen und Qualifikationen müssen stets aktuell gehalten werden Beschäftigte brauchen einen starken und zeitgemäßen Beschäftigtendatenschutz Seite 15 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

16 VER.DI-ANTWORTEN Beschaffungswirksame Innovation fördern! Qualifizierung forcieren! Gesundes Arbeiten ermöglichen! Persönlichkeitsrechte schützen! Freiräume für mehr Arbeits- und Lebensqualität erschließen! Mitbestimmung modernisieren! Neue Arbeitsformen sozial gestalten! Seite 16 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

17 Digitalisierung als Jobkiller? Seite 17 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017 Quelle: Der Spiegel, nach Frey/Osborne, 2013

18 Beschäftigungsprognosen Seite 18 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

19 Beschäftigungsprognosen Quelle: Weißbuch 2016, S. 52, BMAS Seite 19 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

20 VER.DI-ANTWORTEN Beschaffungswirksame Innovation fördern! Qualifizierung forcieren! Gesundes Arbeiten ermöglichen! Persönlichkeitsrechte schützen! Freiräume für mehr Arbeits- und Lebensqualität erschließen! Mitbestimmung modernisieren! Neue Arbeitsformen sozial gestalten! Seite 20 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

21 Digitalisierung die Wirkungen Neue Qualifikationen werden verlangt Qualifizierung Welche Jobs bleiben? Berufs- und Ausbildungsprofile? permanente Weiterbildung? IT, kreative und soziale Skills, vernetztes Arbeiten Geförderte Bildungsteilzeit Weiterbildungsgesetz Seite 21 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

22 VER.DI-ANTWORTEN Beschaffungswirksame Innovation fördern! Qualifizierung forcieren! Gesundes Arbeiten ermöglichen! Persönlichkeitsrechte schützen! Freiräume für mehr Arbeits- und Lebensqualität erschließen! Mitbestimmung modernisieren! Neue Arbeitsformen sozial gestalten! Seite 22 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

23 Digitalisierung die Wirkungen Datenschutz und Datenachtsamkeit Beschäftigten- Datenschutz Persönlichkeitsschutz? Leistungs- und Verhaltenskontrolle? Starker & zeitgemäßer Beschäftigtendatenschutz Seite 23 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober

24 VER.DI-ANTWORTEN Beschaffungswirksame Innovation fördern! Qualifizierung forcieren! Gesundes Arbeiten ermöglichen! Persönlichkeitsrechte schützen! Freiräume für mehr Arbeits- und Lebensqualität erschließen! Mitbestimmung modernisieren! Neue Arbeitsformen sozial gestalten! Seite 24 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

25 Arbeit 4.0 braucht gleichberechtigte Teilhabe! Digitalisierung und Mitbestimmung Internationale UN/Konzernen (Betriebsbegriff) Einbeziehung von Selbstständigen (AN-Begriff) mehr Selbstbestimmung für die Beschäftigten kollektiv absichern Mehr Freiheit durch mehr Mitbestimmung Orts- und Zeitsouveränität Ausgestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsabläufen und Arbeitsumgebungen (mobiles Arbeiten, Homeoffice, ) Leistungsbemessung Seite 25 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

26 Arbeit 4.0 braucht gleichberechtigte Teilhabe! Mehr Mitbestimmung gegen neue Gefährdungen Recht auf Nichterreichbarkeit Ergonomie by design Privacy by design Digitale Plattformen prekäre Erwerbstätigkeit Mehr Teilhabe durch mehr Mitbestimmung Stärkung der Durchsetzungsmöglichkeiten Transparenzpflicht des AG Recht auf Hinzuziehung externer Sachverstands Seite 26 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

27 Arbeit 4.0 braucht gleichberechtigte Teilhabe! Obligatorische Technikfolgenabschätzung Vorschlags- und Beratungsrechte stärken (Personalplanung, Beschäftigungssicherung) Mitwirkung bei Änderungen des Arbeitsplatzes, des Arbeitsablaufs oder der Arbeitsumgebung Mitbestimmungsfreie Zonen eindämmen Ausweitung des vereinfachten BR-Wahlverfahrens Konsequente Strafverfolgung bei Behinderung der BR-Wahl Besserer Kündigungsschutz für Initiatoren Seite 27 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

28 "Gute Arbeit im digitalen Zeitalter" ein verzahntes Förderprogramm Seite 28 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

29 vorausschauende Experimente aktuell einige Beispiele: prentimo Gestaltung von mobiler Arbeit cloud & crowd - Digitalisierung und neue Wertschöpfung digap - Gute agile Projektarbeit in der digitalisierten Welt Transwork - Transferprojekt Digitalisierung INA Index Arbeitnehmerdatenschutz (in Vorbereitung) Seite 29 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

30 gute Arbeit und qualitative Tarifpolitik Tarifvertrag im Sozial- und Erziehungsdienst zum Gesundheitsschutz IBM-Tarifverträge: Qualifizierung und Nachwuchssicherung Gesundheitsmanagement Belastungsschutztarifvertrag bei der Telekom Tarifvertrag zur Personalbemessung bei der Charité Zukunftstarifvertrag KaDeWe Group Demografietarifverträge u. a. bei Post, Hafen Seite 30 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

31 TARIFVERTRAG TELEARBEIT (SEIT 1998) RAHMEN DES TV MOBILE WORKING Tarifvertrag Telearbeit besteht seit 1998 und wird seitdem fortlaufend angepasst Geregelt und definiert sind: Alternierende Telearbeit Mobile Arbeit Mobile Working (Anlage 3, abgeschlossen im Juni 2016) Regelungen zu: gewerkschaftliche Informationsrechte unter den besonderen Bedingungen Verhaltens- und Leistungskontrolle bei Telearbeit Verhältnis zu betrieblichen Regelungen Potenziale und Chancen für Beschäftigte erschließen Gute Digitale Arbeit durch Gute Gestaltung von Telearbeit und Mobiler Arbeit Seite 31 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

32 TARIFVERTRAG MOBILE WORKING RAHMEN UND AUSGESTALTUNG BV: betriebliche, passgenaue Ausgestaltung BV: betriebliche, passgenaue Ausgestaltung Tarifvertraglicher Rahmen: Rechte, Mindestbedingungen und Gestaltungsspielräume Seite 32 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

33 UMSETZUNG DER ANSPRÜCHE MOBILER DIGITALER ARBEIT KOLLEKTIVE REGELUNGEN BEI DER TELEKOM Tarifvertrag Mobile Working Die Teilnahme an mobiler (Tele-)Arbeit ist freiwillig aber sobald ein Bereich diese als Option einführt, haben alle Beschäftigten dieses Bereichs ein Recht auf mobile Telearbeit. Zeiträume, innerhalb derer mobil gearbeitet werden darf, sind definiert Überstunden, Arbeit am Wochenende etc. müssen beantragt werden. Arbeitszeiten sind zu erfassen. Die Ortswahl für die mobile Telearbeit liegt bei den Beschäftigten. Alle Zeiten, zu denen gearbeitet wird, werden als Arbeitszeit anerkannt, auch bspw. Reisen im Zug. Good Practise bei der Telekom Seite 33 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

34 UMSETZUNG DER ANSPRÜCHE MOBILER DIGITALER ARBEIT WEITERE GRUNDSÄTZE ZU MOBILE WORKING: Durch (Nicht-)Teilnahme dürfen keine Nachteile entstehen. Individuelle Ausschlussgründe sind: - Art der Tätigkeit - Besondere betriebliche Belange - In der Person liegende Gründe Bei Ausschlussgründen ist Arbeitgeber in der Darlegungspflicht. Arbeitgeber kann Erscheinen verlangen. Hinreichend Anwesenheitszeit im Betrieb pro Arbeitswoche. Betrieb auch aus steuerlichen Gründen ist die erste Arbeitsstätte. Kein Anspruch auf fest zugewiesenen persönlichen Arbeitsplatz. Zeitrahmen für Mobile Working: Montag Freitag jeweils 06:00 22:00 Uhr. Beachtung der Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes zu Höchstarbeits- und Ruhezeiten. Gewerkschaftliche Informationsrechte. Seite 34 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

35 UMSETZUNG DER ANSPRÜCHE MOBILER DIGITALER ARBEIT WAS DURCH BETRIEBSVEREINBARUNGEN ZU REGELN IST Betrieblich zu gestalten sind: Konkrete Arbeitszeitgestaltung Recht auf Nichterreichbarkeit Anforderungen an betriebliche Anwesenheitszeiten Datenschutz Technische Ausstattung Vorgehen bei technischen Systemausfällen Unterweisung sowie Schulung Anforderungen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes Tarifvertraglicher Rahmen und zwingende betriebliche Ausgestaltung durch Betriebsvereinbarungen zu bestimmten Themen Seite 35 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

36 Seite 36 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

37 Gute Arbeit Gutes Geld Soziale Sicherheit und Soziale Gerechtigkeit Nur gemeinsam können wir die Zukunft gestalten! Seite 37 Karl-Heinz Brandl 23. Oktober 2017

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