Inhalt Einleitung 1. Grundlagen 2. Evolution 3. Hirnaufbau 4. Sensomotorische Regelkreise

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1 Inhalt Einleitung Grundlagen 13 Über den Ursprung der Methode, Grundlagen der Mehrdimensionalen Neurophysiologischen Entwicklungstherapie (ME) Die Förderung, orientiert am Entwicklungsstand Lernen mit Leichtigkeit Das Lernangebot mit Varianten Die neurophysiologischen Grundlagen der Therapie Die sensomotorischen Grundlagen 17 Zusammenfassung Evolution Vor Millionen Jahren..., die Evolution unserer Motorik Die drei Epochen der Evolution Drei Gehirne aus der Evolution Hirnaufbau Ein Spaziergang durch unser Gehirn Vom Rückenmark zum Stammhirn Das Kleinhirn, unser Gleichgewichts- und Verbindungshirn Die Integration im Mittel- und Zwischenhirn Die Formatio reticularis und die Mittelhirnkerne Das Zwischenhirn Das Limbische System und unser Riechhirn Die gekonnte Großhirnmotorik Der sensomotorische Homunculus Kortikale Plastizität Die Rindenfelder Sensomotorische Regelkreise Die fünf sensomotorischen Regelkreise Erster Regelkreis Der Beginn der Haltung und Aufrichtung Zweiter Regelkreis Das protopathische und das epikritische System Dritter Regelkreis Gleichgewicht, Planung, Rhythmus Vierter Regelkreis Das Extrapyramidale System (EPS) mit den gekonnten Bewegungsmustern Fünfter Regelkreis Die Neuroplastizität, unsere Chance in der Therapie 56 5

2 5. Die Entwicklung vor der Geburt Pränatales Wachsen Wahrnehmung und Lernen Die taktile Wahrnehmung Die vestibuläre Wahrnehmung Die proprioceptive Wahrnehmung Die auditive Wahrnehmung Die visuelle Wahrnehmung Die große Veränderung durch die Geburt Körpermotorik Ein Kind lernt Bewegung Reflexe als erste Bewegungsform Die Beuge- und Streckphasen im ersten Lebensjahr Vom Robben und Krabbeln zum Gehen Vom Liegen zum Sitzen Handmotorik Vom Greifreflex zum Begreifen Vom Affen abgeschaut? Das Reflexgreifen der ersten Monate Der Ganze-Hand-Griff Voraussetzung für spätere Feinmotorik Die Diagonale Bewegung über die Körpermitte Der Pinzettengriff als Übergangsphase Der Spitzgriff mit Fingerspitzengefühl Logik contra Gefühl? Dominanz und Präferenz in der Handmotorik Die Spezialisierung der Hirnhälften Mundmotorik Vom Saugreflex zur mimischen Kommunikation Die vorgeburtliche Entwicklung der Mundfunktionen Die Mundreflexe als Überlebensnotwendigkeit Die aktive Mundmotorik Mimischer Ausdruck und Lautbildung Facial Feedback Entwicklungsstörungen Entwicklungsstörungen und ihre Ursachen Die Entwicklungshemmung Die Störung der Entwicklung Die Behinderung 115 6

3 9.5 Die zentrale Koordinationsstörung Die Schweregrade der zentralen Koordinationsstörung Die verschiedenen Bilder der zentralen Koordinationsstörung Die Spastik, oder die muskuläre Hypertonie Die pathologische Entwicklung im ersten Trimenon Hemiparese Die Entwicklung der Hemiparese Die Reflexauffälligkeiten Die fixierte Hemiparese Die assoziierten Reaktionen Dominanzstörungen der Handmotorik Hemisphärenasymmetrie und Sprache Haltung und Gangbild Die halbierte Wahrnehmung Störungsbewußtsein und Persönlichkeitsentfaltung Therapieansatz Wie gut sind unsere Erfolgschancen? Diparese Die diparetische Entwicklung Die Reflexe im Alter von sechs Monaten Die fixierte Diparese Therapieansatz und Chancen Tetraparese Die tetraparetische Bewegungsstörung Die Tetraplegie als schwerste Form der tetraparetischen Entwicklung Die Entwicklung der mittelschweren Tetraparese Die typischen Reflexantworten im Alter von 6 Monaten Die fixierte Tetraparese Die eingeschränkte Wahrnehmungserfahrung Der eingeengte Aktionsradius in der Entwicklung Therapieansatz und Chancen Monoparese Die Monoparese gibt es sie wirklich? Athetose Die athetoide Entwicklung Die Reflexantworten im Alter von acht Monaten 165 7

4 14.3 Michael, ein Junge mit Athetose Wie beeinflußt die Wahrnehmungsstörung sein Lernen? Therapieansatz und Chancen Ataxie Die cerebellare Ataxie Die Ataxie in der Aufrichtung Die Reflexauffälligkeiten Rainer, ein Junge mit ataktisch-athetoider Koordinationsstörung Perspektiven eines mehrfachbehinderten Kindes in der Förderung Therapieansatz und Chancen Hypotonie Die hypotone Bewegungsstörung Die Hypotonie bei statomotorischem Entwicklungsrückstand Das atonisch-astatische Syndrom Die Hypotonie beim Kind mit Down-Syndrom Die Hypotonie der infantilen spinalen Muskelatrophie Befund Diagnose und Befund Hören, Sehen, Spüren Unsere Wahrnehmung im Befund Was sagen uns die Reflexe? Die sieben Lagereaktionen Besonderheiten der sensomotorischen Entwicklung Zusammenfassung und Therapieansatz Ideen zum Lernen Das phylogenetische und das ontogenetische Lernen Learning by doing Aus Erfahrung wird man klug Falsches Lernen Üben, was wir nicht können? Effektives Lernen will gelernt sein Fordern oder Fördern? Sensorische Bahnung Der Weg zur Wahrnehmung Sensibilität oder Empfindlichkeit? Die Sensorik in unserem Handeln Die tiefensensible, propriozeptive, kinestetische Wahrnehmung 221 8

5 Die vestibuläre Wahrnehmung Die taktile Wahrnehmung Die akustische Wahrnehmung Die visuelle Wahrnehmung Sensorische Irritationen Die Sensorische Integrationstherapie Die Taktilität der Hand, ein Beispiel der Bahnung Motorische Bahnung von der Bahnung zur Bewegung Voraussetzung für eine Bewegung Der Weg zur motorischen Aktion Die Bahnung ohne Bewegungsantwort Sensomotorik oder Motosensorik? Die Urformen unserer Bewegungsabläufe Die homolaterale Fortbewegung Die homologe Fortbewegung Die kreuzdiagonale Fortbewegung Die Diagonale in der Bewegung Die Bewegungsbahnung in der Therapie Förderung Ein Konzept ist mehr als ein Rezept Sensorische Therapie Lernen zu spüren, sensorische Schritte zur Wahrnehmung Bewegtes Lernen, die vestibulär-kinestetischpropriozeptive Stimulation Spüren durch Berühren, die taktile Stimulation Hören und Sehen, die auditiv-visuelle Förderung Auch Riechen und Schmecken will gelernt sein Motorische Therapie Bewegungslernen ist mehr als Turnen Die Reflexbewegungen im ersten Trimenon Drehen und Stützen im 4. bis 6. Entwicklungsmonat Der Weg zur Aufrichtung im zweiten Streckstadium Die Separierung von Bewegungen Der Einbau der Motorik in die Aktionen Bewegungs- und Funktionshilfen Interaktion Partner helfen sich: Interaktion zwischen Kind, Eltern und Therapeut Das schmerzliche Erkennen Ein Kind trotzt und schreit 273 9

6 24.4 Leistung mit Druck oder Freude? Behinderung und wie wir damit umgehen 278 Fachworterklärung 281 Sachregister 291 Literatur

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