Selbst- und Sozialkompetenz Führung / Management / Beratung Sozialpädagogik / Kindererziehung Pflege und Betreuung Gastronomie / Hauswirtschaft

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1 Praxisnah und persönlich. Selbst- und Sozialkompetenz Führung / Management / Beratung Sozialpädagogik / Kindererziehung Pflege und Betreuung Gastronomie / Hauswirtschaft 2018

2 Erfrischend praxisorientiert zukunftsgerichtet Willkommen bei CURAVIVA Weiterbildung! Stöbern Sie «wild» im Weiterbildungsprogramm 2018! Thematische Vernetzungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit werden in der Berufswelt immer wichtiger. Der Blick über den eigenen thematischen Schwerpunkt hinaus ermöglicht persönliche wie organisa tionale Entwicklung. Lassen Sie sich inspirieren vom Angebot in anderen Fachbereichen (siehe Register) viele Kurse sind offen für eine breite Zielgruppe. Die lebensqualitätsfördernde Arbeit mit Menschen mit besonderen Bedürfnissen erfordert die Balance zwischen fachlicher Offenheit und Breite und fachlich spezifischer Vertiefung! Wiederum sind die grossen Themenfelder mit mehreren Angebotsformen vertreten. Dazu gehören Fachkurse, Lehrgänge und Nachdiplomkurse/Nachdiplomstudien, Inhouse-Schulungen und Beratungen. Unter finden Sie neben den Detailprogrammen den aktuellsten Stand zu allen Angeboten. Auch zu kurzfristig geplanten Veran - staltungen wie Impulsworkshops, Tagungen, Informationsveranstaltungen etc. Wir freuen uns auf Sie in Ihrer Institution zur Inhouse-Weiterbildung, bei uns in Luzern oder an einem unserer anderen Kursorte in der Deutschschweiz wie Zürich, Bern, Olten, St. Gallen, Basel und einigen mehr! Susanne Eberle und das Team von CURAVIVA Weiterbildung

3 Selbst- und Sozialkompetenz Administration Telefon , Lydia Lussi, Führung/Management / Beratung Administration Bildungsbeauftragte Sozialpädagogik / Kindererziehung Administration Bildungsbeauftragte Telefon , wb.management@curaviva.ch Birgit Freier, b.freier@curaviva.ch Beatrix Nüssli, b.nuessli@curaviva.ch Martin Zentner, m.zentner@curaviva.ch Katrin Steger, k.steger@curaviva.ch Telefon , wb.sozialpaedagogik@curaviva.ch Lydia Lussi, l.lussi@curaviva.ch Maura Disch, m.disch@curaviva.ch Melanie Bolz, m.bolz@curaviva.ch Erica Kind, e.kind@curaviva.ch Pflege und Betreuung Administration Bildungsbeauftragte Leiterin Pflege und Betreuung, Laufbahnberatung Gastronomie/Hauswirtschaft Administration Bildungsbeauftragte CURAVIVA Weiterbildung Leiterin Weiterbildung Leiterin Administration/ Marketing Telefon , wb.betagte@curaviva.ch Doris Troxler, d.troxler@curaviva.ch Livia Bühler, l.buehler@curaviva.ch Martina Gander, m.gander@curaviva.ch Marylène Renggli, m.renggli@curaviva.ch Petra Herger, p.herger@curaviva.ch Irène Mahnig-Lipp, i.mahnig@curaviva.ch Telefon , wb.gastronomie@curaviva.ch, wb.hauswirtschaft@curaviva.ch Lydia Lussi, l.lussi@curaviva.ch Erika Ammann, e.ammann@curaviva.ch Christoph Roos, c.roos@curaviva.ch Susanne Eberle Telefon , s.eberle@curaviva.ch Lisa Bechter Telefon , l.bechter@curaviva.ch

4 Inhaltsverzeichnis Überblick 4 Laufbahnberatung 12 Fachübergreifende Weiterbildung Selbst- und Sozialkompetenz 13 Führung / Management / Inhouse-Angebote: 30 Beratung Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 31 Führungs- und Beratungslehrgänge 32 Grundlagen 38 Perspektivenwechsel / Führen mal anders 44 Kommunikation 47 Betriebswirtschaft/ Human Recources / Recht 52 Nahtstelle strategisches / operatives Management 60 Eidg. Berufs- und Höhere Fachprüfungen 63 2

5 Fachspezifische Weiterbildung Sozialpädagogik / Inhouse-Angebote 66 Kindererziehung Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 67 Frühkindliche Bildung 68 Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren 76 Methoden, Handlungsmodelle 83 Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung 90 Ausbilden / Führen 99 Pflege und Betreuung Inhouse-Angebote 106 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 109 Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege 110 und -betreuung Berufsbildung und Entwicklung 114 Gerontologie und Geriatrie 120 Gerontopsychiatrie 131 Palliative Care 148 Eidg. Berufsprüfung 154 Gastronomie/ Inhouse-Angebote 158 Hauswirtschaft Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 159 Gastronomie / Hauswirtschaft 160 Eidg. Berufsprüfungen 202 Lehrbeauftragte 205 Geschäftsbedingungen und Organisatorische Hinweise 212 Anmeldekarten letzte Seite Stand August 2018, Änderungen vorbehalten. 3

6 Überblick Fachübergreifende Weiterbildung Laufbahnberatung Berufliche Weiterentwicklung aktiv planen und umsetzen 12 Selbst- und Sozialkompetenz SK1 Achtsam sein mit mir 15 SK2 Wie es in den Wald hineinruft 16 SK3 Auftrittskompetenz 17 SK4 Grenzen setzen Grenzen erfahren 18 SK5 Der Gewalt einen Schritt voraus 19 SK6 Sprache gestaltet Beziehung 20 SK7 Mediatives Handeln im Berufsalltag 21 SK8 Auf deine Kompetenzen kannst du dich verlassen 22 SK9 Ressourcenorientiertes Selbstmanagement 23 SK10 Lachen ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen 24 SK11 Motiviert und fit am Arbeitsplatz 25 SK12 Kommunikationstraining: Hier stehe ich und kann auch anders 26 SK13 Mehr Energie für mich! 27 Führung / Management / Beratung Inhouse-Angebote Führung und Management 30 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 31 Führungs- und Beratungslehrgänge M1 3 Führungslehrgänge im Gesundheits- und Sozialbereich 32 M4 NDK Leiten von Teams in sozialen Institutionen 34 M5 Lehrgang Führen in der Hauswirtschaft 35 M6 Nachdiplomstudium Beratung in Veränderungsprozessen NDS HF 36 Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung für Beratungspersonen 37 4 Grundlagen M7 Grundlagen der Führung 38 M8 Grundlagen der Teamentwicklung 39 M9 Mitarbeitende führen wirksam und nachhaltig 40 M10 Drei Bausteine erfolgreicher Führungsarbeit 41 M11 Der Notfallkoffer für die Führungsarbeit 42 M12 Projektmanagement für Macherinnen und Macher 43

7 Perspektivenwechsel / Führen mal anders M13 Selbstmanagement sich und andere führen 44 M14 Führen im Spannungsfeld Vorgesetzte Mitarbeitende 45 M15 Unter freiem Himmel 46 Kommunikation M16 Wirksam kommunizieren 47 M17 Wer fragt, führt! 48 M18 Die Wirkung unserer Körpersprache und Stimme in der Kommunikation 49 M19 Delegieren Eine Führungsaufgabe 50 M20 Mediatives Handeln im Führungsalltag 51 Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht M21 Rechtsfragen im Institutionsalltag 52 M22 Arbeitszeugnis richtig formulieren und verstehen 53 M23 Klar und verantwortungsvoll beurteilen 54 M24 Lebensphasenorientiertes Personalmanagement welchen Beitrag 55 leistet der Dienstplan? M25 Herausforderung unterschiedliche Mitarbeitende führen 56 M26 Absenzenmanagement 57 M27 Grundkurs Finanzen für Führungskräfte 58 M28 rechnung und Anlagebuchhaltung 59 Nahtstelle strategisches und operatives Management M29 Veränderungen leben und begleiten 60 M30 Wer kümmert sich wie um unsere Mitarbeitenden? 61 M31 Auf oberster Führungsebene gemeinsam querdenken 62 Eidg. Berufs- und Höhere Fachprüfungen Eidg. Berufsprüfung TeamleiterIn in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen 63 Eidg. Höhere Fachprüfung Institutionsleitung im sozialen und 64 sozialmedizinischen Bereich 5

8 Überblick Fachspezifische Weiterbildung Sozialpädagogik / Kindererziehung Inhouse-Angebote Sozialpädagogik / Kindererziehung 66 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 67 Frühkindliche Bildung SP1 Umgang mit Verschiedenheit 68 SP2 Sprachförderung 69 SP3 Beobachtung und Dokumentation in Kita, Hort und Spielgruppe 70 SP4 Sinne, Wahrnehmung, Natur und Bewegung 71 SP5 Zusammenarbeit mit Eltern 72 SP6 Freispiel mal anders Neue Perspektiven 73 SP7 Tablets in der KITA?! 74 Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren SP8 Lehrgang Klassenassistenz und schulergänzende Betreuung 76 SP9 Zufrieden gemeinsam essen 77 SP10 Kompetenter Küchenalltag in der Sozialpädagogik 78 SP11 «Cool» kochen 79 SP12 Spielend Konflikte lösen 80 SP13 Zögerst Du noch oder schreibst Du schon? 81 SP14 Förderplanung 82 Methoden, Handlungsmodelle SP15 Lehrgang Kunstagogik 83 SP16 NDS Erlebnispädagogik (Teil 1) 84 SP17 NDS Erlebnispädagogik (Teil 2) 85 SP18 Nie mehr langweilige Standortgespräche! 86 SP19 Neue Autorität im Rahmen sozialpädagogischer Praxis 87 SP20 Medienpädagogik 88 SP21 Lösungsorientiertes Handeln im sozialen Kontext 89 6

9 Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung SP22 Arbeitsagogik zwischen Mensch und Zahlen 90 SP23 Gesund leben für alle! 91 SP24 Let s talk about sex 92 SP25 Beobachten Ressourcen entdecken neue Wege gehen 93 SP26 Umgang mit Menschen mit Autismus 94 SP27 Demenzkranke Menschen mit einer Behinderung betreuen 95 SP28 Palliative Care für erwachsene Menschen mit einer Behinderung 96 SP29 Ein Lebensweg erhält Form und Gestalt 97 SP30 Mit Spiel und Humor Menschen bewegen 98 Ausbilden / Führen SP31 NDK PraxisausbildnerIn 99 SP32 NDK Leiten von Teams in sozialen Institutionen 100 SP33 Branchenzertifikat kibesuisse «Leitung in Kindertagesstätten» 101 Pflege und Betreuung Übersicht Inhouse-Angebote Pflege und Betreuung 106 Inhouse Demenz verstehen den Menschen sehen 107 Inhouse Palliative Care das Leben vollenden 108 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 109 Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung B1 Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung 110 B2 Das Schreiben von Arbeiten 111 B3 Fallanalysen 112 B4 Kompetenznachweise für die Zulassung zur eidg. Berufsprüfung 113 Langzeitpflege und -betreuung 7

10 Berufsbildung und Entwicklung B5 Lehrgang PraxisausbilderIn in Langzeitpflege und -betreuung 114 B6 Tagungsverantwortung kompetent gestalten 115 B7 Pflegerische Fallbesprechungen kompetent gestalten 116 B8 Pflegeprozess vernetzen mit den Bedarfsklärungsinstrumenten 117 B9 Pflegebericht verständlich und nachvollziehbar schreiben 118 B10 Was geht mich das EPD an? 119 Gerontologie und Geriatrie B11 Lehrgang Gerontologie 120 B12 Behandlungspflege 121 B13 Chronische Wunden die Herausforderung in der Langzeitpflege 122 B14 Medikamentenlehre für ausgebildete Pflegefachpersonen 123 B15 Notfallsituationen in Altersinstitutionen 124 B16 Sturzprophylaxe mit Kinaesthetics 125 B17 Kinaesthetics in der Pflege 126 B18 Nachtarbeit mit Kopf, Hand und Herz durchführen (Grundkurs) 127 B19 Nachtarbeit mit Kopf, Hand und Herz durchführen (Aufbaukurs) 128 B20 Basale Stimulation in der Pflege (Grundkurs) 129 B21 Basale Stimulation in der Pflege (Aufbaukurs) Gerontopsychiatrie B22 Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung 131 B23 Was Sie über Depressionen im Alter wissen sollten 132 B24 Grundlagenwissen Demenz 133 B25 Demenzkranke Menschen mit einer Behinderung betreuen 134 B26 Hören Sie bitte auf zu schreien! 135 B27 Plötzlich aus der Spur geraten! 136 B28 Umgang mit Psychopharmaka 137 B29 Frau Meier, haben Sie früher gerne gejasst? 138 B30 Spielen mit betagten und demenzkranken Menschen (Grundkurs) 139 B31 Spielen mit betagten und demenzkranken Menschen (Aufbaukurs) 140 B32 Kurzzeitaktivierung 141 B33 Mit Puppen den Alltag von Menschen mit Demenz bereichern 142

11 B34 Mit allen Sinnen...! 143 B35 Snoezelen Ein Ansatz für demenzkranke Menschen 144 B36 Aromapflege der Einsatz von Essenzen 145 B37 Integrative Validation nach Richard (IVA) (Grundkurs) 146 B38 Integrative Validation nach Richard (IVA) (Aufbaukurs) 147 Palliative Care B39 Palliative Care 148 B40 Grundlagen Palliative Care 149 B41 Palliative Care für erwachsene Menschen mit einer Behinderung 150 B42 Resilienz Schutzschirm unserer Psyche 151 B43 «Ich möchte lieber in meiner Heimat sterben» 152 B44 Sterbebegleitung 153 Eidg. Berufsprüfung Eidg. Berufsprüfung Fachfrau / Fachmann Langzeitpflege und -betreuung 154 Gastronomie / Hauswirtschaft Inhouse-Angebote: Gastronomie / Hauswirtschaft 158 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 159 Hauswirtschaft GH1 Die Heimköchin/der Heimkoch 160 GH2 Fachwissen wirkungsvoll vermitteln 161 GH3 Mitarbeitende führen wirksam und nachhaltig 162 GH4 Selbstkontrolle in der Lebensmittelhygiene? Sie haben die Verantwortung! 163 GH5 Sinnvolle Hygiene in Küche und Speiseverteilung 164 GH6 Küchen-Wirtschaft 165 GH7 Küchen-Karriere ohne Lehre 166 GH8 Berufliche Integration von Menschen mit Beeinträchtigung 167 in Küche und Hauswirtschaft GH9 Arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigung in Küche und Hauswirtschaft 168 GH10 Der Dienstleistungsbereich im Spannungsfeld von Nähe und Distanz 169 9

12 GH11 Kochen in Kinder- und Jugendinstitutionen 170 GH12 Zufrieden gemeinsam essen 171 GH13 Kompetenter Küchenalltag in der Sozialpädagogik 172 GH14 «Cool» kochen 173 GH15 Kreative Ideen für den Wochenhit 174 GH16 Die Kunst des Brotbackens 175 GH17 Neue Ideen für Ihr Salatbuffet 176 GH18 Rouladen, Torten und Cakes 177 GH19 Wild- und Gartenkräuter in der Küche 178 GH20 Gesunde und schmackhafte Küche ohne Fleisch 179 GH21 Aktuelle Diabetesernährung im Heim 180 GH22 Diäten spezielle Ernährungsformen im Heim 181 GH23 Fleischlose Mahlzeiten sorgfältig geplant für hochbetagte Menschen 182 GH24 Kochen für Menschen mit Schluckstörungen 183 GH25 Appetitlosigkeit und Mangelernährung 184 GH26 Kochen für HeimbewohnerInnen mit Demenz 185 GH27 Lebensqualität und Ernährung im hohen Alter 186 GH28 Lehrgang Führen in der Hauswirtschaft 187 GH29 Bereit für mehr Verantwortung? 188 GH30 Die Hauswirtschaft positioniert sich nachhaltig und wirkungsvoll 189 GH31 Effektive Hygiene in der Hauswirtschaft mehr als eine saubere Sache 190 GH32 Freude trotz Stress 191 GH33 GastgeberIn im Heim kundenorientiert denken und handeln 192 GH34 Begegnungen und Kommunikation mit Menschen mit Demenz 193 GH35 Kommunikation im Arbeitsalltag 194 GH36 Konflikte erkennen und lösen 195 GH37 Tischdekorationen durch alle Jahreszeiten neue Variationen 196 GH38 Weihnächtliche Dekorationsvielfalt 197 GH39 Gepflegter Service im Speisesaal, in der Cafeteria und auf der Wohngruppe 198 GH40 Textilwaschen im Heim 199 GH41 Fleckenentfernung und Vermeidung von Wäscheschäden 200 GH42 Rationelle und perfekte Flickmethoden in Grossbetriebswäschereien

13 Eidg. Berufsprüfungen Eidg. Berufsprüfung BereichsleiterIn Hotellerie-Hauswirtschaft 202 Eidg. Berufsprüfung Chefköchin/Chefkoch 203 Eidg. Berufsprüfung SicherheitsspezialistIn in Institutionen des Gesundheits- 204 und Sozialwesens Lehrbeauftragte 205 Organisatorische Hinweise 212 Anmeldetalon letzte Seite 11

14 Laufbahnberatung Berufliche Weiterentwicklung aktiv planen und umsetzen Möchten Sie eine berufliche Stand ort bestimmung durchführen? Würden Sie gerne Weiterbildungs möglich keiten kennenlernen und das Passende für sich auswählen? Haben Sie Fragen zur Bildungssystematik und zu Ihrer beruflichen Anschluss fähig keit? Würden Sie gerne den Durch- und Über blick über die Anerkennung, Einstufung und über die weiterführenden Möglich keiten Ihres Abschlusses haben? Übernehmen Sie eine neue berufliche Rolle und wollen sich sorgfältig darauf vorbereiten? Wollen Sie nach einer längeren Berufs pause wieder in den Beruf einsteigen? Möchten Sie eine schwierige Berufs situa tion reflektieren? Haben Sie weitere Themen oder Fragestellungen? Gerne nehme ich diese auf! Eine persönliche Laufbahnberatung hilft Ihnen, die berufliche Weiterentwicklung aktiv an die Hand zu nehmen. Es ist mir ein wichtiges Anliegen, Ihnen nicht nur ein Dossier zu übergeben, sondern mit gezielten Fragen Ihre bereits erworbenen Kompetenzen aufzudecken. Ich unterstütze Sie mit ausgewählten Methoden, damit Sie Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten und Ihre Fertigkeiten gezielt erkennen können. Denn der Einbezug der persönlichen Ressourcen und das Bewusstwerden der eigenen Selbst wirksamkeit unterstützt Sie im Prozess, klare, realistische Berufsziele und konkrete Lösungsschritte zu formulieren, damit die Umsetzung für Sie mit Erfolg gelingt. Zielgruppe Beraterin Termine Alle Mitarbeitenden in Institutionen des Gesundheits- und Sozialbereichs, u. a. FAGE EFZ, FABE EFZ, FA SRK, Alten pfleger Innen, Pflegefachpersonen DN I, DN II, HF, FH, Sozialpäda gogin nen HF, FH, Führungskräfte, Fachpersonen Gastronomie und Hauswirtschaft Irène Mahnig-Lipp, Bildungsbeauftragte und stellvertretende Leiterin CURAVIVA Weiterbildung, dipl. Pflegefachfrau, MAS Management Sozial- und Gesundheitsbereich, DAS Supervision / Coaching Nach telefonischer Vereinbarung CURAVIVA Weiterbildung, Luzern Telefonischer Erstkontakt ist kostenlos Fr pro Beratungsstunde für Mitarbeitende von Mitgliedsinstitutionen Weiterbildung CURAVIVA Fr pro Beratungsstunde für Mitarbeitende von Nichtmitgliedern 12 Nehmen Sie Kontakt mit mir auf: Irène Mahnig-Lipp, Telefon , i.mahnig@curaviva.ch

15 Selbst- und Sozialkompetenz 13

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17 SK 1 Selbst- und Sozialkompetenz Achtsam sein mit mir Steigerung meiner Arbeits- und Lebensqualität Herausforderungen und Alltagsstress gehören zum Leben. Entscheidend ist, wie wir damit umgehen. Achtsam zu sein mit mir, den eigenen Bedürfnissen Raum zu geben und auf unsere Haltung und Sichtweise zu achten, sind wichtige Quellen von Ausgeglichenheit, Zufriedenheit und Effizienz. Achtsam sein mit mir heisst: präsent sein, ganz im Moment leben und das, was ich gerade mache, bewusst machen. Dann bin ich im Besitz meiner ganzen Kraft, und ich kann eine gute Balance zwischen Arbeit, Beziehungen und Zeit für mich pflegen. Einfache und in täglicher Praxis anwendbare Methoden unterstützen mich, immer wieder in den Moment zurückzukehren. Meine bewusste Haltung und Sichtweise tragen dazu bei, dass ich in der Präsenz bleiben und mich so wohlfühlen kann. kennen einfache Mittel, um in den Moment zurückzukehren und zu entspannen, können sich dank einer positiven Grundhaltung in jeder Situation gut fühlen, sind in der Lage, ihrem Alltag eine bewusste Ausrichtung zu geben, indem sie sich setzen und diese überprüfen. Achtsamkeit im Alltag Methoden zur Herstellung von Entspannung und Gelassenheit, wie z. B. bewusstes Gehen, achtsames Atmen Bedeutung von Haltung auf das Wohlergehen Eingehen auf eigene Bedürfnisse als Quelle von Ausgeglichensein Mut zur Reduktion, zum Loslassen und zur Kontrollaufgabe Kursleitung Helen Vock Zielgruppe Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich Datum 20. April 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 20. März

18 SK 2 Selbst- und Sozialkompetenz Wie es in den Wald hineinruft Achtsame Kommunikation als Beitrag zum wohltuenden Arbeitsklima Die Art und Weise, wie wir kommunizieren, ist eine wichtige Basis für die Qualität unserer Beziehungen. Wie kläre ich etwas, ohne mein Gegenüber zu verletzen? Wie reagiere ich selber in heiklen Angelegenheiten? Welche Qualität hat das, was ich sage und erzähle? Jede Form von Kommunikation ist wie Nahrung und wirkt sich auf uns und unsere Umgebung aus wir entscheiden, welche Quali tät diese Nahrung hat. Beim achtsamen Kommunizieren geht es darum, dass sich alle beteiligten Personen wohlfühlen, unabhängig davon, wie die Umstände sind und was in der Sache gesagt sein will. Auf diese Weise tragen wir selbst zu einem wertschätzenden Klima bei, was die Teamarbeit und letztlich unser eigenes Wohlbefinden am Arbeitsplatz bereichert und zu neuen Lösungen führt. kennen die Qualität des achtsamen Zuhörens, wissen um die Kraft und Energie ihrer Gedanken und Worte, können bewusst kommunizieren und so einen aktiven Beitrag zum Arbeitsklima leisten, sind in der Lage, auch in heiklen Situationen klar und respektvoll zu kommunizieren. Bedeutung und Grundhaltung der achtsamen Kommunikation Mein Beitrag zu einem bereichernden Klima Auch in heiklen Situationen klar und respekt voll kommunizieren Achtsames Zuhören als Mittel zur Unterstützung für mein Gegenüber in herausfordernden Situationen 16 Kursleitung Helen Vock Zielgruppe Mitarbeitende im Sozial- und Gesundheitsbereich Datum 19. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 19. August 2018

19 SK 3 Selbst- und Sozialkompetenz Auftrittskompetenz Spielen reflektieren echt sein ein Training mit spielerischem Ernst Wie wirke ich? Wie komme ich an? Wie kann ich mich durchsetzen? Das sind Fragen, die uns täglich in der Arbeit mit Menschen beschäftigen, und wir kennen auch die selbstkritische und zweifelnde Stimme in uns, die uns daran hindert, überzeugend aufzutreten. Der Fachkurs bietet die Möglichkeit, spielerisch mit Humor und Respekt die eigene Art, auf Menschen zuzugehen, zu überprüfen und Neues auszuprobieren. erweitern die auf das Verbale beschränkte Kommunikationsfähigkeit mit nonverbalen Ausdrucksmitteln, überprüfen und vergleichen Eigen- und Fremd wahrnehmung, trainieren, sicher und authentisch aufzutreten, bauen schrittweise eigene Unsicherheiten und Ängste ab. Arbeit mit Bewegung, Atem und Stimme Formen aus dem Playback- und Forumtheater sowie Soziometrie Selbsteinschätzung anhand eines Charakter strukturmodells Nonverbale Körpersprache als wichtiges Kommunikationsmittel Kursleitung Gabriele Kaes Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Datum 16. März 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 16. Februar

20 SK 4 Selbst- und Sozialkompetenz Grenzen setzen Grenzen erfahren Respektvolle Beziehungen im Team und gegenüber BewohnerInnen pflegen und einfordern Stopp! Mit Grenzen umzugehen ist Teil unse res täglichen Lebens. In den Beziehungen zwischen Mitarbeitenden wie auch gegenüber KundInnen sind respektvolle Abgrenzungen gefragt. Eine doppelte Herausforderung: Einerseits gilt es persönliche Grenzen zu setzen, andererseits müssen Grenzen anderer erkannt und respektvoll berücksichtigt werden. Der Kurs bietet Gelegenheit, die Erkenntnisse und Erfahrungen aus dem Kurs «Auftrittskompetenz» in Tat(en) umzusetzen. Wir stellen den Alltag auf die Bühne und entwickeln im «Tun-als-ob» Handlungskom petenzen, die Veränderungen im Kommunikationsverhalten bewirken und die nonverbale Ausdruckssicherheit stärken. treten sicherer und angstfreier auf, gehen mit Grenzen bewusster um, optimieren den Umgang beim Erfahren und Setzen pesönlicher Grenzen, finden ein spielerisches Gleichgewicht, um sich selbst und dem Gegenüber in bestmöglicher Form zu begegnen. Respektvoller Umgang mit eigenen und den Grenzen anderer Exemplarische Situationen aus dem Berufsalltag mit Methoden des Forumtheaters erarbeiten Antworten finden auf Fragen zu: Grenzen setzen, wahrnehmen und erweitern 18 Kursleitung Gabriele Kaes Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Voraussetzung Besuch des Kurses «Auftrittskompetenz» Datum 14. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 14. August 2018

21 SK 5 Selbst- und Sozialkompetenz Der Gewalt einen Schritt voraus Risikosituationen erkennen und die Gewalteskalation stoppen Was können Sie tun, wenn Sie bei der Tätigkeit in Erziehung, Pflege, Betreuung oder Beratung mit gewalttätigen Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen konfrontiert werden? Wie kann es gelingen, bei Klientinnen und Klienten mit aggressiven Impulsen deeskalierend einzugreifen? Wie lassen sich aggressiv aufgeladene Situationen im Berufsalltag frühzeitig erkennen? Wer in sozialen, pädagogischen und pflegenden Berufen tätig ist, sollte sich immer wieder bewusst machen, dass man es oft mit psychisch instabilen Menschen zu tun hat, die in Konfliktsituationen zu Gewalthandlungen neigen. Wenn Gewalt eskaliert, ist dies in der Regel eine Folge von mehreren ungünstigen Bedingungen: eine Reihe von Frustrationen bei den Klientinnen und Klienten, eine herausfordernde Arbeitssituation und unzureichende institutionelle und personelle Ressourcen. Eine Gewalt eskalation geschieht selten aus heiterem Himmel. Meistens ist Gewalt eine Folge von unglücklichen Bedingungen, die sich angehäuft haben und schliesslich oft durch eine banale Intervention das «Aggres sions-fass» zum Überlaufen bringen. Berufstätige, die in solch einem sensiblen Feld arbeiten, sollten in ihrem beruflichen Alltag gefahrvolle Situationen frühzeitig erkennen können und über ein grosses Verhaltensrepertoire verfügen, um aggressiven Impulsen deeskalierend zu begegnen. Ausgehend von konkreten Fallbeispielen aus dem Berufsalltag, können die Teilnehmenden in diesem Kurs neue Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit Gewalt entwickeln und das eigene Verhaltensrepertoire erweitern. erkennen gefahrvolle Situationen, kennen eigene Stärken und Schwächen im Umgang mit Gewalt, treten professionell auf und können in Krisen richtig intervenieren, üben deeskalierende Kommunikation und passen sie an. Psychologische Erklärungsmodelle von Gewalt Phasenmodell der Gewalteskalation «kalte» und «warme» Aggression der Scheinwerfer der Aufmerksamkeit Umgang mit eigenen Emotionen wie Scham, Angst, Wut Kursleitung Roger Schaller Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 25./26. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. September

22 SK 6 Selbst- und Sozialkompetenz Sprache gestaltet Beziehung Einführung in die Methode der gewaltfreien Kommunikation nach Marshall Rosenberg Eine Brücke von Mensch zu Mensch zu bauen ist eine Herausforderung ob in Gesprächen mit KlientInnen oder Mitarbeitenden, in Verhandlungen mit Projektmitgliedern, Vorgesetzten, politischen Behörden oder im persönlichen Umfeld. Spannungen, Konflikte, unterschiedliche Erwartungen entwickeln sich zu jeder Zeit. Was brauche ich, um wiederum Trans parenz, Klärung und Verständigung herzustellen? Wie kann ich diffuse Gefühle ansprechen und dennoch zu konkreten Handlungen kommen? Wie lassen sich Beziehungen durch Sprache so gestalten, dass Spannungen und Konflikte handlungs- und sachorientiert ausgetragen werden? Oder anders gefragt: Hat emotionale Intelligenz eine Sprache? lernen die wesentlichen Elemente der gewaltfreien Kommunikation kennen und können sie anhand eigener Fallbeispiele nutzen, gewinnen mehr Klarheit über persönliche Gefühle, Bedürfnisse und Anliegen, geben sich selber Empathie und Zu wendung, um ungelöste Konflikte oder schwierige Gespräche zu Lösungen zu führen, die den Bedürfnissen aller Beteiligten entsprechen, erkennen Wertungen und Manipulationen in der Sprache und lernen, sie in konkrete überprüfbare Handlungsanweisungen zu übersetzen, verbessern ihre interpersonelle Kommunika tion, erweitern ihre Handlungs- und Ent scheidungsfähigkeit und somit ihre soziale Kompetenz. Der Fachkurs fokussiert auf die Sach- und Beziehungsebene der zwischenmenschlichen Kommunikation. Es vermittelt konkrete Handlungsstrategien in der Gesprächsführung, die von Respekt und Gleichwertigkeit geprägt sind. 20 Kursleitung Amir Vitis Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 8./9. März 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 8. Februar 2018

23 SK 7 Selbst- und Sozialkompetenz Mediatives Handeln im Berufsalltag Schwierige Situationen klären mit Empathie und Klarheit! Konflikte und spannungsgeladene Situationen sind Teil unseres Arbeitsalltags sie fordern uns vieles ab und zuweilen überfordern sie uns. Sie enthalten jedoch stets auch eine Chance zur Entwicklung; für uns, unser Gegenüber und unsere Institution. Um diese zu nutzen, brauchen wir aber die richtige Haltung und Kommunikationswerkzeuge beides finden Sie in diesem Kurs. Mediation ist eine bewährte Methode, um in Konflikten gemeinsam nachhaltige und tragbare Lösungen zu finden. Wir nehmen die Mediation als Grundlage, um mediative Haltungen und Handlungsweisen zu erkennen und als Instrumente in schwierigen (Gesprächs-)Situationen im Berufsalltag anzuwenden. Der Kurs eignet sich auch als Ergänzung zum Kurs «Sprache gestaltet Beziehung». (Vgl. SK 6, S. 20) kennen die Haltung und Vorgehensweisen der Mediation, eignen sich Gesprächstechniken an, um in schwierigen Situationen im beruflichen Um feld angemessen und konstruktiv agieren zu können, lernen ihr persönliches Konfliktmuster und ihre Entwicklungschancen kennen, erleben die Wirkung der erlernten Methoden an eigenen Fällen. Das Eisbergmodell und die Phasen der Mediation Grundhaltungen und Kommunikationstechniken aus der Mediation Unsere Konfliktmuster und deren Herkunft Einfühlungslisten als Tor zum Perspektivenwechsel Kursleitung Amir Vitis Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 10./11. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 10. August

24 SK 8 Selbst- und Sozialkompetenz Auf deine Kompetenzen kannst du dich verlassen Eigene Ressourcen aktivieren und Kompetenzen nutzen Im Mittelpunkt dieses Kurses stehen die Aktivierung der eigenen Ressourcen und Kompetenzen sowie die Stärkung der bereits erfolgreichen Lösungswege. Menschen verfügen über Ressourcen und Kompetenzen, mit denen sie eine Vielzahl von Belastungen, Änderungen und Schwierigkeiten handhaben können. Diese stehen jedoch oft nicht zur Verfügung. Festgefügte Kontexte begünstigen sowohl institutionell wie persönlich einen starren Interpretationsrahmen und vermindern die Gestaltung neuer Lösungen. Durch unterschiedliche Deutun gen kommen unterschiedliche Bewertungen und Reaktionen zustande. Deshalb können sich Verhaltensweisen nur ändern, wenn das Verhalten in einen anderen Kontext gestellt wird. Mit verschiedenen Methoden können neue und andere Sichtweisen für ein Problem entwickelt werden. Vorhandene Ressourcen werden wieder verfügbar gemacht und neues Verhalten ermöglicht. erarbeiten und aktivieren hilfreiche Kompetenzmuster, entwickeln einen ressourcenorientierten Kontextbezug, erlernen und üben Lösungsfokussierung, erweitern ihre professionelle Handlungskompetenz in problematischen Settings. Einblick in verschiedene Konzepte der Ressour cenorientierung Übungssequenzen zur Bedeutungsänderung und Aufmerksamkeitsfokussierung Kraft und Wirkung der eigenen Persönlichkeit Eigene Ressourcen wieder entdecken Transfer in den beruflichen Kontext 22 Kursleitung Doro Hepp Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 7./8. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 7. Mai 2018

25 SK 9 Selbst- und Sozialkompetenz Ressourcenorientiertes Selbstmanagement INHOUSE- ANGEBOT Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM Häufig sind wir in unserer Tätigkeit schwierigen und belastenden Situationen ausgesetzt, die uns fachlich und emotional stark fordern. Das Zürcher Ressourcen Modell ZRM ist ein theoretisch fundiertes und wissenschaftlich überprüftes Selbstmanagement-Training, das an der Universität Zürich von Dr. Maja Storch und Dr. Frauke Krause zur gezielten Förderung von individuellen Handlungspotenzialen entwickelt wurde. Die Kursinhalte beruhen auf neuesten psycho logischen und neurowissenschaftlichen Erkenntnissen zum menschlichen Lernen und Handeln und zeigen lösungsorientierte Methoden zur eigenen Motivation und Selbstregulation auf. Der Kurs unterstützt uns dabei, das eigene Verhalten besser steuern und in gewünschter Weise verändern zu können, so dass souveränes Handeln auch in schwierigen und belastenden Situationen gelingt. lernen ein ressourcenorientiertes und lustvolles Verfahren des Selbstmanagements kennen, lernen, wie vorhandene Potenziale entdeckt und genutzt werden können, erweitern das persönliche Handlungsrepertoire und stärken ihre Selbstkom petenz auch für schwierige Situationen. Neustes theoretisches Wissen über die Mög lichkeiten zur Gestaltung und Veränderung psychischer Prozesse und persönlicher Handlungsmuster Vertiefung der Theorie durch Selbsterfahrung anhand geeigneter Methoden und interaktiver Selbsthilfetechniken aus der Coaching- und Motivationsforschung Ganzheitliche Arbeitsweise, die neben der kognitiven auch die emotionale und die physiologische Ebene berücksichtigt und mit einbezieht Kursleitung Lotti Wild Leins Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 14. bis 16. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 14. Oktober

26 SK 10 Selbst- und Sozialkompetenz Lachen ist die kürzeste Verbindung zwischen zwei Menschen (V. Borge) Humor in der Sozialen Arbeit Die positiven Wirkungen des Humors für das persönliche Wohlbefinden und das menschliche Zusammenleben sind bekannt. In vielen sozialpädagogischen Arbeits feldern ist es jedoch schwierig, die Arbeit mit Humor und Gelassenheit zu tun dem wollen wir mit dieser Weiterbildung begegnen. In belastenden Situationen, im Umgang mit schweren Schicksalen und verhaltens schwierigen Menschen kann der Humor einen Ausgleich zum ernsten Berufsalltag schaffen. Nutzen Sie in Ihrer Arbeit die vielen posi tiven Auswirkungen, denn Lachen und Humor wirken stärkend, verringern Ängste und setzen kreative Potenziale frei. Sowohl den Kommunikationsstil als auch unsere Gemütsverfassung können wir mit humorvollen Interventionen hervorragend beeinflussen und mehr Leichtigkeit und Freude erleben und vermitteln. kennen Grundlagen und Wirkungen des Humors, können Humor als Strategie in der Be wältigung des professionellen Alltags nutzen, können Humor als Möglichkeit sozialpädagogischer Interventionen einsetzen. Einführung in die Forschungsergebnisse der Arbeit mit Humor Erarbeiten von Handlungsansätzen in verschiedenen Arbeitsfeldern Beleuchten der eigenen Rolle aus humorvoll-wohlwollender Distanz Entwickeln verschiedener Interventionsmöglichkeiten 24 Kursleitung Doro Hepp Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 23./24. April 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 23. März 2018

27 SK 11 Selbst- und Sozialkompetenz Motiviert und fit am Arbeitsplatz Effizientes Arbeiten und Gesundheit im Berufsalltag schliessen sich nicht aus im Gegenteil: Je höher das persönliche Wohlbefinden am Arbeitsplatz ist, desto grösser ist die Motivation. Sie möchten Leistungs- und Lebensfreude für sich selbst und innerhalb des Teams fördern? Wenn Sie lernen, die individuellen Stärken zu nutzen und persönliche Ressourcen zu stärken, bewältigen Sie Herausforderungen besser und gelassener. So entwickeln Sie ein motivierendes Zukunftsbild für sich selbst und Ihr Umfeld. Damit erreichen Sie eine harmonische Gesundheits-Balance und sind im beruflichen und im privaten Alltag voll leistungsfähig. reflektieren ihre berufliche Situation, lernen die Prioritäten richtig zu setzen und sich persönlich abzugrenzen, sind sich ihrer physischen und psychischen Leistungsfähigkeit bewusst und fördern ihre eigene Motivation, erweitern ihre Kenntnisse im Teamverhalten und erreichen so ein optimales Arbeitsklima. Bessere Konzentration und Aufmerksamkeit in hektischer Umgebung Kreative Methoden anwenden, um motiviert zu arbeiten Persönliche Ressourcen stärken Praktische Übungen und Entspannungsmethoden mit einfachen Hilfsmitteln am Arbeitsplatz Kursleitung Marianne Gerber Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Datum 30. Mai 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 30. April

28 SK 12 Selbst- und Sozialkompetenz Kommunikationstraining: Hier stehe ich und kann auch anders Wirksamer und sicherer reden und verhandeln Viele Menschen leben sehr gerne in ein, zwei, drei Lieblingsrollen. Sie geben Sicherheit und scheinen sich immer wieder zu bewähren. Sie begrenzen aber auch, und schnell befindet man sich in einer Situation, in der man gerne einmal in eine andere Rolle schlüpfen würde. Dieser Kurs hilft Ihnen, Ihr Rollenrepertoire dort zu erweitern, wo Ihnen Ihre alten Lieblings rollen nicht mehr genügen. Er ermöglicht Ihnen, sich mit den Rollen auseinanderzusetzen, in denen Sie sich bewegen, und auf spielerische Weise neue Rollen zu erproben oder zu entwickeln. So ist der Kurs Spiegel und Spiel zugleich: über die Arbeit mit einer Videokamera erhalten Sie ein Bild von sich und setzen es sogleich in Szene. werden sich ihrer Lieblingsrollen bewusst, setzen sich mittels Video mit ihrem Selbstund Fremdbild auseinander, können diese Erkenntnisse und Erfahrungen gewinnbringend gestalten; in der Gesprächsführung, in der Sitzungsleitung, im sicheren Reden und Verhandeln. Rollenhandeln, Rollenverhalten Kommunikationsmodelle Auseinandersetzung mit dem eigenen Rollen repertoire Grundlagen des Redens und Verhandelns Lösungsorientierte Ansätze der Kom munika tion Hinweis: Eine Übernachtung am Kursort wird wegen geplanter Abendlektion empfoh len, ist jedoch nicht obligatorisch. 26 Kursleitung Kurt Schwob Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Daten 25. bis 27. Juni 2018 (mit Abendlektionen) Hertenstein LU Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. Mai 2018

29 SK 13 Selbst- und Sozialkompetenz Mehr Energie für mich! Im Gleichgewicht leben, im Gleichgewicht sein Wie leicht verlieren wir Energie durch Stress, Emotionen, unsorgfältige Organisation oder Abgrenzungsprobleme. Wie leicht können wir Kraft tanken durch einen achtsamen und liebevollen Umgang mit uns selbst und unserer Umwelt. Dieser Kurs vermittelt wichtige Grundlagen für ein Leben im Gleichgewicht mit den eigenen Kräften und Fähigkeiten. Was uns bewegt und erhält, ist Energie. Wir wissen, dass uns gute Nahrung, erfüllende Beziehungen, eine befriedigende Arbeit und kreative Tätigkeiten Energie geben können. Lebenskunst bedeutet, diese Energie im Gleichgewicht zu halten, sodass wir weniger schnell müde werden und körperlich und seelisch gesund bleiben. Dieser Kurs zeigt auf, wie wir unser Leben in sinnvoller Verant wor tung so gestalten können, dass genügend Energie zur Verfügung steht, um auf allen Ebenen erfüllt zu sein. erlangen mehr Energie und Lebensfreude, finden mehr Mut zu Eigenständigkeit, streben einen gesünderen Energiehaushalt an, gewinnen eine positivere Lebens einstellung. Die eigene Energie und der Umgang damit Was bedeutet dies für meinen Arbeitsalltag und meine Lebenssituation? Was kann ich ändern und wie? Praktische Übungen Kursleitung Franziska Fischer Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und sozialen Institutionen Datum 12. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 12. September

30 PROFESSIONELLES VERSICHERUNGSMANAGEMENT Sie als Mitarbeitende/r einer CURAVIVA Institution und Ihre Familienangehörigen sparen bis zu 20 % bei der Krankenkassen-Zusatzversicherung Motorfahrzeug-Versicherung Privathaftpflicht-Versicherung Rechtsschutz-Versicherung Hausrat-Versicherung Gebäude-Versicherung Lebensversicherungen, Finanz- und Vorsorgeplanungen Profitieren Sie von einer kompetenten, erstmalig kostenlosen Beratung! Unter finden Siefinden Sie weitere Informationen und können direkt eine Offerte oder eine Beratung verlangen. VERSICHERUNGSDIENST Verband Heime und Institutionen Schweiz Zieglerstrasse, Postfach 1003 CH-3000 Bern 14 Telefon , Telefax o.reding@curaviva.ch, Unser Partner NEUTRASS-RESIDENZ AG 6343 NEUTRASS Rotkreuz Tel info@neutrass-residenz.ch

31 Führung / Management / Beratung Inhouse-Angebote: Weiterbildungen und Beratungen 30 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 31 Führungs- und Beratungslehrgänge 32 Grundlagen 38 Perspektivenwechsel / Führen mal anders 44 Kommunikation 47 Betriebswirtschaft/ Human Recources / Recht 52 Nahtstelle strategisches / operatives Management 60 Eidg. Berufs- und Höhere Fachprüfungen 63 29

32 Inhouse-Angebote: Weiterbildungen und Beratungen Führung/Management Berufliche Aufgaben verändern sich; sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende müssen flexibel auf den Wandel reagieren können. Qualitätssicherung und -entwicklung werden von einer Institution erwartet. Dies bedeutet, dass auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden immer grösser werden und ein gemeinsamer Lernprozess wichtig ist. Die dabei erworbenen Qualifikationen bilden eine neue gemeinsame Verständigungsbasis. Dies erleichtert und fördert die Zusammenarbeit und erhöht die Qualität in der Institution. Besonders nachhaltig wirken sich institutionsinterne Weiterbildungen aus, wenn sie auf die Entwicklungsziele der Institution abgestimmt sind. Wir bieten Ihnen massgeschneiderte Angebote zu allen Führungs- und Management themen in Form von: Fachlichen und praxisnahen Weiterbildungstagen / Vorträgen z. B. Arbeitszeugnisse korrekt erstellen und bewerten, Kommunikationstrainings, Qualifikationsgespräche kompetent führen Begleitung in der Analyse und Einführung von Konzepten zu Themen z. B. Öffentlichkeitsarbeit, Zusammenarbeit mit Trägerschaften, Ethik und Werthaltung Beratung und Begleitung im Bereich der Team- und Organisationsentwicklung zu komplexen Führungsfragen, wie Interkulturell-Multikulturell, Interdisziplinäre Zusammenarbeit oder auch zu institutionsübergeordneten Themen wie Unternehmenskultur und Veränderungs prozessen INHOUSE- ANGEBOT Angebote aus dem Kursprogramm, die sich auch für Inhouse-Weiterbildungen eignen, sind besonders gekennzeichnet. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Katrin Steger, Bildungsbeauftragte Führung / Management / Beratung Telefon , k.steger@curaviva.ch 30

33 Inhouse-Angebot: Interdisziplinäre Zusammenarbeit gemeinsam erfolgreich Bestmögliche Pflege- und Betreuungsqualität für die Menschen in einer Einrichtung zu gewähr leisten, gilt als oberstes Ziel aller Institutionen. Um dies zu erreichen, sind gemeinsame Grundwerte, eine klare Aufgabenteilung und interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig. Ein einheitliches Verständnis vom Auftrag und von der Zusammenarbeit trägt wesentlich dazu bei, die übergeordneten im Blick zu behalten und ergänzend darauf einzuwirken. Die eigene Position als Teil des Ganzen einzuordnen und die Zusammen hänge aller Teilbereiche zu erkennen, sind wichtige Merkmale professioneller Zusammenarbeit. Gelebte Interdisziplinarität geht weit über rein technische und organisatorische Fragen guter Zusammenarbeit hinaus. Kommunikation und Beziehungsgestaltung sind zentrale Erfolgsfaktoren. Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Fachbereichen einer Institution: Administration, Beratung, Betreuung, Infrastruktur, Reinigung, Pflege, Schule, Therapie, Werkstatt etc. Interdisziplinäre Zusammensetzung aufgrund der vereinbarten und des Auftrages. 2 Basistage 1. Tag: Gemeinsames interdisziplinäres Verständnis Theoretisches Grundverständnis «Interdisziplinarität verstehen» Arbeitsplatz- und Rollensoziogramm erarbeiten: Ressourcen, Erwartungen, Verantwortung und Grenzen Landkarte der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit erstellen und analysieren (Ist-Soll) 2. Tag: Transfer in den Alltag vorbereiten Kommunikation: Prozess- sowie Beziehungsgestaltung Massnahmen zur Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Alltag erarbeiten Aufbautage Nach einer ersten Umsetzungsphase treffen sich die Teilnehmenden erneut, um ihre Erfahrungen zu reflektieren sowie nächste Schritte zu definieren. Die genauen als auch Umfang dieser Tage werden mit den Lehrbeauftragten im Gespräch geklärt und beschrieben. Zusätzlich zu den thematischen Weiterbildungstagen bieten wir auch Kaderworkshops, Praxisaufträge, Beratung oder Unterstützung bei Standortbestimmungen und Konzepterstellung an. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Bildungsbeauftragte/-beauftragter Führung / Management / Beratung: Katrin Steger, Telefon , k.steger@curaviva.ch Martin Zentner, Telefon , m.zentner@curaviva.ch 31

34 M 1 M 2 M 3 Führung / Management / Beratung Führungs- und Beratungslehrgänge Führungslehrgänge im Gesundheitsund Sozialbereich Ein Team, einen Bereich, eine Institution professionell führen Die drei Lehrgänge Teamleitung, Bereichsleitung und Institutionsleitung sind für die jeweilige Führungsstufe konzipiert und orien tieren sich an Ihrer Laufbahn als Führungsperson. M1: Führungslehrgang Teamleitung Stufe 1 Als TeamleiterIn setzen Sie sich mit Ihrer Rolle, Ihrem Führungsverständnis und -verhalten auseinander, führen Ihr Team zielorien tiert, planen und organisieren die Arbeit Ihres Teams. Zudem entwickeln Sie das Team weiter und sichern die Qualität. M2: Führungslehrgang Bereichsleitung Stufe 2 Als Bereichsleitende/r führen Sie in der Regel ein Team von Kaderpersonen, vertiefen Ihr Führungsverständnis und -verhalten, entwickeln Ihren Bereich strategisch, strukturell und kulturell weiter, gestalten Schnittstellen zu anderen Bereichen, haben Budgetverantwortung für Ihren Bereich. M3: Führungslehrgang Institutionsleitung Stufe 3 Sie führen bereits mit einem breiten Wissensund Erfahrungshintergrund einen Bereich oder eine Institution. Sie erwerben sich die Kompetenzen, um Ihre Organisa tion nach ethischen, unternehmerischen, betriebswirtschaftlichen und fachlichen (ge rontolo gischen, sozialpädagogischen, agogischen etc.) Grundsätzen in einem komplexen Umfeld zu führen. In allen drei Führungslehrgängen stehen, angepasst an die Rollen, die Ausein andersetzung mit dem eigenen Führungsverständnis, die Gestaltung der Beziehungen sowie das Kennenlernen und nachhaltige Anwenden von Führungskonzepten im Zentrum. Ein bedeutender Teil des Lernprozesses ist, das Erlernte in der Praxis umzusetzen, die gemachten Erfahrungen zu reflektieren und weiterzuentwickeln sowie ein persönliches Netzwerk aufzubauen. Das Detailprogramm finden Sie unter: management 32 Zielgruppe Führungspersonen in der jeweiligen Funktionsstufe Starts Lehrgang Teamleitung, Stufe 1 5 Mal jährlich Lehrgang Bereichsleitung, Stufe 2 2 Mal jährlich Lehrgang Institutionsleitung, Stufe 3 2 Mal jährlich Daten/Informationen

35 Höhere Fachprüfung Institutionsleitung im sozialen und sozialmedizinischen Bereich (eidg. Diplom) Zertifikat Institutionsleitung CURAVIVA Module 9+10, 24,5 Tage * Stufe 3: Institutionsleitung Modul 9 8 Tage Finanzen Kompetenznachweis 9 Modul Tage Normatives und strategisches Management Kompetenznachweis 10 Nachweis Branchenwissen 20 Tage Zertifikat Bereichsleitung CURAVIVA Module 6 8, 27,5 Tage * Stufe 2: Bereichsleitung Modul 6 6 Tage Sich und andere führen Kompetenznachweis 6 Modul 7 9 Tage Personal Kompetenznachweis 7 Modul 8 7 Tage Organisation Kompetenznachweis 8 Nachweis Grundlagen Finanzen Berufsprüfung Teamleitung mit eidg. Fachausweis (fakultativ) Zertifikat Teamleitung CURAVIVA Module 1 5, 27 Tage * Modul 4 5 Tage Grundlagen der Team entwicklung und Zusammenarbeit Stufe 1: Teamleitung Kompetenznachweis 4/5 Modul 5 4 Tage Durchführung und Evaluation von Führungsaufgaben Modul 1 6 Tage Führungsverständnis und Führungsverhalten Kompetenznachweis 1/2 Modul 2 5 Tage Zielorientiertes Führen im Team Modul 3 5 Tage Organisation und Qualität der Teamarbeit Kompetenznachweis 3 * Siehe Beschreibung im Detailprogramm 33

36 M 4 Führung / Management / Beratung Führungs- und Beratungslehrgänge NDK Leiten von Teams in sozialen Institutionen Schwerpunkt sozialpädagogische Einrichtungen Ein Team erfolgreich zu leiten, erfordert nebst fachspezifischen Kenntnissen auch einiges an Führungskompetenzen. In diesem Nachdiplomkurs erwerben Sie die theoretischen und praktischen Grundlagen für Ihre Führungsarbeit als Team- oder GruppenleiterIn in einer sozialen Institution. Der Nachdiplomkurs umfasst 17 Unterrichts tage und 2 Vertiefungstage in Lerngruppen (total 19 Tage plus Auf wand für Selbst studienzeit und Abschlussarbeit). klären ihr persönliches Führungs- und Rollen verständnis und definieren es in Zusammenhang mit der eigenen Arbeitssituation, erkennen gruppendynamische Effekte in Teams, beeinflussen sie aktiv und steuern sie, bearbeiten und lösen Konflikte situationsgerecht, führen Gespräche zielorientiert, leiten Sitzun gen effizient und fällen Ent scheidungen sicher, qualifizieren und fördern ihre Mitarbeitenden. Grundlagen der Führungarbeit: Gestaltung der Funktion und Rolle als Gruppenbzw. TeamleiterIn in der eigenen Organi sation, Selbst- und Zeitmanagement, persönliche Arbeitstechnik, Methoden der Entscheidungsfindung Leiten von Teams: Zusammenarbeit in Teams organisieren, Teamprozesse gestalten und steuern, Teams entwickeln und Arbeitsfähigkeit steigern, Konfliktmanagement Gespräche vorbereiten und durchführen, Sitzungen leiten und moderieren Feedback auf Leistungen geben und Mitarbeitende qualifizieren Arbeitsmethodik Die theroetischen Grundlagen werden anhand von Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen immer wieder vertieft und konkretisiert: Rollenspiele, szenische Darstellungen und weitere aktivierende Arbeitsmethoden ermöglichen ein praxisnahes und direktes Training des Gelernten während der Kurseinheiten. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.sozialpaedagogik@curaviva.ch. 34 Lehrgangsleitung Katharina Noetzli Zielgruppe HF-AbsolventInnen in der Funktion der Gruppen- oder TeamleiterIn Daten Oktober 2018 bis Juni 2019 (19 Tage) Luzern siehe Detailprogramm Anmeldeschluss 30. September 2018

37 M 5 Führung / Management / Beratung Führungs- und Beratungslehrgänge Lehrgang Führen in der Hauswirtschaft 12-tägige Weiterbildung für Teamleitende Führen will gelernt sein! Teamleitende zeichnen sich meistens durch langjährige Erfah rung und fachliche Kompetenz aus. Sie interessieren sich für die damit verbundenen Aufgaben und werden deshalb konkret für Führungsaufgaben angefragt. Wir bieten dazu das nötige theoretische Rüstzeug und dessen Vernetzung mit den praktischen Situa tionen des beruflichen Alltags. In dieser Weiterbildung erwerben Sie Grundlagen für Ihre Führungsarbeit als Team- oder GruppenleiterIn in der Hauswirt schaft, sei dies in der Wäscherei, Reinigung oder in der Gästebetreuung. Anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag reflektieren Sie Ihr eigenes Führungsverständnis und entwickeln Ihren eigenen Führungsstil weiter. Sie lernen, Führungsaufgaben ziel gerichtet zu planen, durchzuführen und auszuwerten. In konkreten Gesprächssituationen üben Sie die zielorientierte Gesprächsführung mit Mitarbeitenden. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.gastronomie@curaviva.ch. entwickeln ihren persönlichen Führungsstil und setzen sich mit ihrer Rolle als Führungs kraft auseinander, vertiefen ihre Fähigkeiten in der Mitarbeiterqualifikation, stärken ihre Auftrittskompetenz, leiten Gespräche und Sitzungen effizient. Führungsgrundlagen und eigenes Führungs verständnis Spannungsfeld Vorgesetzte/Mitarbeitende Problemlösungszyklus, Projektmanagement Basiswissen Kommunikation und Gesprächsführung Einführung von neuen Mitarbeitenden Abschluss Eine erfolgreich abgeschlossene, schriftlich dokumentierte Führungsaufgabe führt zu einem Zertifikat von CURAVIVA. Als Modul für die eidg. Berufsprüfung Bereichsleitung Hotellerie -Hauswirtschaft anerkannt. Lehrgangsleitung Erika Ammann Zielgruppe Fachfrau/-mann Hauswirtschaft mit EFZ oder gleichwertige Ausbildung in der Funktion der Gruppen- oder Teamleitung in der Reinigung, Wäscherei oder Gästebetreuung Daten September 2018 bis April 2019 (12 Tage) Zürich Siehe Detailprogramm Anmeldeschluss August

38 M 6 Führung / Management / Beratung Führungs- und Beratungslehrgänge Nachdiplomstudium Beratung in Veränderungsprozessen NDS HF Coaching, Supervision, Organisationsberatung Mit vertiefenden Werkstattmodulen zur bso-anerkennung * Das NDS Beratung in Verände rungsprozessen eröffnet Ihnen viele Wege: Sie werden befähigt, eigene Be ratungen zu planen, durch zuführen, abzuschliessen und auszuwerten. Sie beraten und coachen Einzelpersonen, Teams und Organisationen in ihrer Entwick lung. Ihr beruflicher Erfahrungsschatz bildet das Fundament, auf welches Sie Ihr persönliches Beratungs-Portfolio aufbauen. Mit Ihrer eigenen Beratungshaltung und Ihrem Werkzeug koffer zeigen Sie Profil auf dem Beratungs markt. Oder innerhalb Ihrer Organisation, in der Projektentwicklung, an Ihrer Stabsstelle. Das Basisstudium mit 52 Tagen startet wieder 2019 und dauert zwei Jahre. Die vertiefenden und einzeln buchbaren Werkstattmodule finden anschliessend statt. Sie sind separat ausgeschrieben. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder weiterbildung@curaviva.ch. bso-anerkennung Coaching, Supervision, Organisationsberatung Werkstatt Coaching 5 Tage Werkstatt Supervision 12 Tage Werkstatt Organisationsberatung 12 Tage Nachdiplomstudium Beratung in Veränderungsprozessen NDS HF Basisstudium, 52 Tage * bso: Berufsverband für Coaching, Supervision und Organisationsberatung 36 Daten Nächster Start 2019 (52 Tage) Luzern siehe Detailprogramm Persönliche Susanne Eberle, s.eberle@curaviva.ch, Telefon /88 Auskunft

39 Vorbereitung auf die Höhere Fachprüfung für Beratungspersonen 2017 wurde erstmalig die neue Höhere Fachprüfung für Beratungspersonen durchgeführt, welche zu einem eidgenössischen Diplom in zwei Beratungsrichtungen führt: SupervisorIn Coach oder OrganisationsberaterIn. Fachrichtung SupervisorIn-Coach SupervisorInnen-Coachs unterstützen Berufsleute bei der Auseinandersetzung mit ihren Aufgaben. Sie helfen ihnen, ihr berufliches Handeln und Ihre Rolle zu reflektieren und weiter zu entwickeln, die Zusammenarbeit mit Klientinnen, Klienten und Mitarbeitenden zu verbessern sowie Stress- und Konfliktsituationen zu bewältigen. Dabei beziehen sie immer den Kontext, in dem die zu Beratenden tätig sind, mit ein. Fachrichtung OrganisationsberaterIn OrganisationsberaterInnen gestalten, steuern und begleiten Veränderungs- und Entwick lungsprozesse von Gesamt- oder Teilorganisationen in ihren Kontexten unter Berücksichtigung der Firmenkultur. Mit ihrer Arbeit schaffen sie die Bedingungen dafür, dass die Leistungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Organisation verbessert, neue Aufgaben bewältigt oder Konfliktsituationen gelöst werden. Sie fördern die nachhaltige Selbstorganisation, die optimale Nutzung vorhandener Ressourcen, die Motivation von Mitarbeitenden und die Flexibilität im Umgang mit Marktanforderungen. Dabei vollbringen sie einen Balanceakt zwischen voranzutreibenden Veränderungen und der für eine funktionstüchtige Organisation notwendigen Stabilität. Unser Nachdiplomstudium «Beratung in Veränderungsprozessen» wie auch die einzelnen Werkstätten Coaching, Supervision und Organisationsberatung (siehe S. 36) bieten sich als Vorbereitung zur Höheren Fachprüfung an. Die vermittelten Kompetenzen sind genau auf die Profile der beiden Beratungsrichtungen ausgerichtet. Weitere Informationen Persönliche Auskunft Susanne Eberle, Telefon /88 37

40 M 7 Führung / Management / Beratung Grundlagen Grundlagen der Führung Führen als Begabung? Wer seiner Führungsverantwortung gerecht werden will, braucht das nötige Handwerkszeug. Der Kurs vermittelt das für eine erfolgreiche Führungstätigkeit notwendige Grundwissen. Er ist praxisorientiert: Bei allen Themen wird der Bezug zur Praxis anhand von Übungen, Fallbeispielen usw. sicher gestellt. Der Kurs gliedert sich in zwei Teile zu je zwei Tagen, damit in der Zeit dazwischen ein erster Transfer in die Praxis stattfinden kann. sind mit den Grundsätzen der Führung vertraut, haben sich mit dem eigenen Führungsverhalten auseinander gesetzt. Führungsverständnis, Führungsrhythmus Meine Rolle als Vorgesetzte/r, mein Menschenbild Motivation Feedback Anerkennung Kritik Vertrauen Kontrolle Verantwortung Umgang mit Macht und Einfluss Gespräche führen 38 Kursleitung Raphael Knecht Zielgruppe Kurs A: Künftige Führungspersonen (als Vorbereitung für die erste Führungsfunktion) Kurs B: Personen ohne oder mit erster Führungserfahrung Kurs C: Führungspersonen mit erster Führungserfahrung Daten/e Teil 1: Teil 2: Kurs A (Zürich): 15./16. März /4. April 2018 Kurs B (Bern): 14./15. Mai /5. Juni 2018 Kurs C (Luzern): 4./5. Oktober /30. Oktober 2018 Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A 15. Februar 2018 Kurs B 16. April 2018 Kurs C 6. September 2018

41 M 8 Führung / Management / Beratung Grundlagen Grundlagen der Teamentwicklung Effiziente Teams fallen nicht vom Himmel Was Sie tun können! Organisationen sind lebendige Systeme, die in einem kontinuierlichen Anpassungs- und Veränderungsprozess stehen. Teamentwicklung ist integraler Bestandteil dieses Veränderungsprozesses und Teil der Führungsaufgabe. Insbesondere stellt die Zusammenarbeit mit Mitarbeitenden unterschiedlicher Disziplinen, Alter, Kulturen mit ihren Beson der heiten eine Herausforderung dar. In einem Team zu arbeiten, ist genauso herausfordernd, wie ein Team zu führen. Unterschiedliche Charaktere, Sprachen und Vorstellungen, kulturelle und fachliche Sozialisationen sind in ihren Auswirkungen bedeutsam für das Teamgefüge. Dieser anwendungsorientierte Kurs unterstützt Sie beim Erkennen von grundlegenden Zusammenhängen der Teamentwicklung und lässt Sie daraus professionell-fundierte Handlungs optionen für Ihren Führungsalltag kreieren. erarbeiten ein ganzheitliches Verständnis für die Bildung und Entwicklung von Teams, verstehen, welche komplexen Prozesse in Gruppen ablaufen und wie sie die verschiedenen Phasen konkret begleiten können, kennen Strategien und entwickeln eine Haltung, um die Synergieeffekte in interdisziplinären/multikulturellen Teams zu nutzen, entwickeln ihre Fähigkeiten (weiter), um zufriedenstellende Arbeitsbeziehungen im Team zu gestalten. Grundlagen erfolgreicher Teamarbeit als fortlaufender Prozess Merkmale interdisziplinärer/multikultureller Zusammenarbeit Umgang mit sogenannten Widerständen und Konfliktpotenzialen Anhand konkreter Anliegen verschiedene Methoden kennen lernen und ausprobieren Kursleitung Zielgruppe Doro Hepp Führungspersonen des unteren/mittleren Kaders, Personal- und Bildungsverantwortliche Daten 17. bis 19. Oktober 2018 Olten Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 19. September

42 M 9 Führung / Management / Beratung Grundlagen Mitarbeitende führen wirksam und nachhaltig INHOUSE- ANGEBOT Die Herausforderungen an Führungsleute sind heute in der Gastronomie wie in der Haus wirtschaft geprägt durch Wandel, Knapp heit, Reorganisationen und vieles mehr. Die Fähigkeit, situativ, wirksam und gleichzeitig nachhaltig zu führen, wird immer entscheidender. Hilfreich dabei ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Führungsleis tung und dem persönlichen Rollenverständ nis in der Führungsarbeit. setzen sich gezielt mit ihrer Rolle und Wirkung als Führungsperson auseinander, erhalten einen Überblick der Instrumente moderner Führung und leiten mögliche Konsequenzen für Ihren Führungsalltag ab, setzen sich mit nachhaltiger und wirksamer Führungsarbeit auseinander, holen sich neuen Schwung für die täglichen Herausforderungen. Aspekte wirksamer und nachhaltiger Führungsarbeit Vom Nachgeben und Zumuten Erfolgreiche Führung setzt wirksame Kommunikation voraus Fit for change 40 Kursleitung Ursula Eberle Zielgruppe Führungsverantwortliche Gastronomie und Hauswirtschaft Daten 23./24. Oktober 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 23. September 2018

43 M 10 Führung / Management / Beratung Grundlagen Drei Bausteine erfolgreicher Führungsarbeit INHOUSE- ANGEBOT Die Führungsarbeit als wichtige Säule des Unternehmenserfolges braucht ständig eine wachsame Weiterentwicklung. Die Führungskräfte selbst brauchen eine sichere Orientierung in ihrer Systematik der Vorgehensweise. Die Führungsinstrumente, die zur rechten Zeit am rechten eingesetzt werden, lassen die Ergebnisse der Führungsarbeit zur Freude werden. Gute FührungsspezialistInnen zeichnen sich aus durch eine wertschätzende Haltung in Verbindung mit einer Vorgehensweise, die eindeutig und verständlich ist. erkennen die Potenziale und Interessen der Mitarbeitenden als Basis der Führungsarbeit, gewinnen aus der Kombination der Führungsbausteine eine Handreichung für sich und für die Mitarbeitenden, üben in der Weiterbildung die Diagnose des Enwicklungsstandes der Mitarbeitenden, um das angemessene Führungsinstrument auszuwählen. Baustein 1 Die vier Führungsstile bilden das Fundament: dirigieren trainieren sekundieren delegieren Baustein 2 Führung durch individuelle Zielvereinbarungen. Mit diesem Führungsinstrument lernen Sie, dort zu beginnen, wo die Person wirklich steht. Baustein 3 Das MitarbeiterInnengespräch als 1-Minuten- oder 5-Minutengespräch ist das Feinwerkzeug mit einer hohen Wirksamkeit. Kursleitung Margarete Schneberger Zielgruppe Führungspersonen Daten 17. bis 19. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 19. September

44 M 11 Führung / Management / Beratung Grundlagen Der Notfallkoffer für die Führungsarbeit Wenn es mal klemmt, wenn es blockiert, wenn es Spannung gibt oder ungemütlich wird... Darstellung und Übung von Führungsinstru menten für anspruchsvolle Situa tionen INHOUSE- ANGEBOT 20 Führungsinstrumente für herausfordernde Situationen Sie können entspannter arbeiten, wenn in Ihrer «Werkzeugkiste» mit den Führungsinstrumenten auch eine Abteilung für Notfälle eingerichtet ist. Instrumente für Notfälle sollten leicht anzuwenden und ohne das Studium komplizierter Bedienungsanleitun gen einsetzbar sein. Wie erfahrene HandwerkerInnen genau das zur Situation passende Werkzeug benutzen, so hilft es im Führungsalltag, für die überraschenden und die altbekannten kritischen Situationen das entsprechende Werkzeug parat zu haben. In diesem Seminar bekommen Sie handlich beschriebenes «Werkzeug», das Sie in Ihre bestehende Führungssystematik einsortieren können. Herausfordernde Situationen können z. B. im Verhaltensbereich einzelner Personen, in der Teamarbeit, der Rollenklarheit, dem Zeitdruck, der Kompetenzfragen und der Motivation sichtbar werden. können die beschriebenen und in der Übung getesteten Werkzeuge sofort anwenden, fühlen sich ermutigt, Herausforderungen strukturiert zu begegnen. Bis 20 Werkzeuge vom «Fehler an der Wurzel packen» über die «professionelle Ent schuldigung» oder der «Checkliste zur Über prüfung der Kommunikation mit einzelnen Mitarbeitenden» werden dargestellt und geübt. Kursleitung Margarete Schneberger Zielgruppe Führungspersonen Daten 6./7. März 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 6. Februar

45 M 12 Führung / Management / Beratung Grundlagen Projektmanagement für Macherinnen und Macher Ideen zum Fliegen bringen Möchten Sie ein Abteilungs- oder sogar abteilungsübergreifendes Projekt realisieren? Die Beziehungen zu den Menschen in Ihrer Institution verbessern oder Prozesse optimieren? Kolleginnen und Kollegen für Veränderungen begeistern und hergebrachte Routinen überdenken? Projektmanagement wird nicht nur für grosse Innovationen eingesetzt, sondern kann auch für kleine Neuerungen wie die Umgestaltung eines Aufenthaltsraumes oder Zusammenlegung zweier Teams genutzt werden. Der Meinung, dass Projektmanagement zu aufwendig sei und methodisches Vorgehen keinen Nutzen gene riere, ist entschieden entgegenzutreten. Um Ideen zum Fliegen zu bringen, ist der Einsatz von Projektmanagement-Know-how unabdingbar. setzen ihr eigenes Projekt auf der Basis des erworbenen Wissens schrittweise um, können Projektteams adäquat führen, Risiken identifizieren und deren Bewältigung planen. Grundlagen und Methoden von Projektmanagement Planung, Durchführung und Reflexion/ Evaluation eines eigenen Projektes in der Institution Kursleitung Ruth Kulcsàr Meienberger, Hans-Peter Bösiger, Franz Gasser (alternierend) Zielgruppe Führungspersonen des unteren/mittleren Kaders Voraussetzungen bringen die Bereitschaft mit, sich mit grossem Engagement, Lernbereitschaft und Eigenleistung für ein aktuelles betriebliches Projekt einzusetzen. Daten 21. März, 25. April, 29. Mai, 28. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 21. Februar

46 M 13 Führung / Management / Beratung Perspektivenwechsel / Führen mal anders Selbstmanagement sich und andere führen Eigentlich machen Sie alles richtig, und trotzdem läuft Ihnen die Zeit davon. Sie setzen Prioritäten, und trotzdem haben Sie manchmal das Gefühl, das Wesentliche komme zu kurz. Gerade erfolgreiche Menschen, die von aussen gesehen «alles im Griff» haben, stellen sich oft die Frage: «Ist es das?» Auslöser ist oft die Erkenntnis, dass wichtige Lebensbereiche zu kurz kommen. Erfolg kann solche Fragen lange verdrängen aber niemals beantworten. setzen sich bewusst mit ihren unterschiedlichen Rollen auseinander und nehmen eine bewusste Gewichtung vor, lernen Aspekte des Selbstmanagements kennen und leiten Konsequenzen für Ihren Alltag ab, lernen die Zeitquadranten kennen und ziehen Konsequenzen daraus, lernen kreative Methoden kennen und anwenden, um sich vermehrt dem Wesentlichen zuwenden zu können, reflektieren die Verbindung ihrer Führungshaltung zum «Selbstmanagement». Prioritäten und : Gedanken zur Effizienz Zeitquadranten kennen und anwenden lernen «Zeitdiebe» erkennen und eliminieren Vom Zeitmanagement zur persönlichen Führungsstärke Wir entwickeln Aspekte einer nützlichen Haltung als Führungskraft 44 Kursleitung Ursula Eberle Zielgruppe Führungspersonen, Personal- und Bildungsverantwortliche Datum 26. April 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 29. März 2018

47 M 14 Führung / Management / Beratung Perspektivenwechsel / Führen mal anders Führen im Spannungsfeld Vorgesetzte Mitarbeitende INHOUSE- ANGEBOT Als Vorgesetzte arbeiten Sie im Alltag oft eng mit Ihren Mitarbeitenden zusammen. Egal, ob Sie direkt aus dem Team oder von aussen in Ihre Position gekommen sind, dieser ständige Wechsel zwischen Führungsaufgabe und Teamposition bringt Sie immer wieder in verzwickte Situationen. Hier sind spezielle Fähigkeiten, welche über klas sische Führungskompetenzen hinausgehen, gefordert. Es ist wertvoll, sich der unterschiedlichen Erwartungen bewusst zu werden und zu lernen, situationsgerecht damit umzugehen. Vielfältige Inputs, Modelle, die eigene Reflexion und der Austausch mit anderen Vorgesetzten in ähnlichen Rollen unterstützt Sie dabei. Nach zwei Kurstagen wird das Gelernte in einer begleiteten Transferphase in der Praxis erprobt, um am dritten Kurstag reflek tiert und vertieft zu werden. setzen sich mit ihrem Führungsanspruch und -verständnis auseinander, profitieren gegenseitig vom Erfahrungsschatz bezüglich verschiedenen Erwartungen an ihre Führungsrolle, hinterfragen ihren Rollentausch und analysieren Spannungsfelder, reflektieren ihre Wirkung, befassen sich mit eigenen und fremden Ressourcen im Team, setzen sich mit herausfordernden Situa tionen im Führungsalltag, z. B. dem Verhalten in der «Sandwichposition», ausein ander. Vorbilder, welche mein Führungsverständnis geprägt haben Spannungsfeld der unterschiedlichen Rollen erwartungen Das Team und seine/unsere Vorgeschichte Meine Wirkung und die unterschiedlichen Persönlichkeiten im Team Konkrete Teamsituation und lösungsorientierte Ansatzpunkte Kursleitung Zielgruppe Daten/e Mirjam Egli-Rohr Führungspersonen Kurs A: 22./23. März und 1. Juni 2018, Luzern Kurs B: 24./25. September und 13. November 2018, Wetzikon ZH Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 22. Februar 2018 Kurs B: 27. August

48 M 15 Führung / Management / Beratung Perspektivenwechsel / Führen mal anders Unter freiem Himmel Im Outdoorseminar Führungskompetenz reflektieren und vertiefen Dieser Fachkurs findet in der Natur statt fern vom Alltagsstress und elektronischen Medien. Es wird outdoor gearbeitet, selbst am Feuer gekocht und auch draussen übernachtet. INHOUSE- ANGEBOT Menschen in Führungspositionen werden häufig von ihren Alltagsaufgaben in Atem gehalten. Für einen distanzierten Überblick, zur bewussten Integration bisheriger Führungserfahrung fehlen oft Zeit und Raum. In der Regel haben Team-, Bereichs- oder Institutionsleitende in der Vergangenheit einen Lehrgang besucht, in dem sie die Haupt themen von Führung und Management theoretisch erlernt haben. Einen Gross teil der Kompetenzen erwirbt man sich dann aber in der Erfahrung. Von einem Coach angeleitet, reflektieren Sie Ihre Rolle als Führungskraft, pflegen den Austausch mit anderen Führungspersonen und lassen sich überraschen von Erlebnissen, Erkenntnissen und Einsichten, die in der Stille des Naturraums möglich werden. Als Inspirationsquelle dienen theoretische Inputs, Anleitungen zur Selbstreflexion und Impulse aus der Natur. reflektieren ihre Führungshaltung und -kompetenzen, hinterfragen Motivation, und Ansprüche bezüglich ihrer Funktion, schauen «von aussen» auf ihre Führungsarbeit. Aspekte des Leadership persönlicher Rückblick, Standortbestimmung, Neuausrichtung konkrete Umsetzungsideen, erste Schritte 46 Kursleitung Zielgruppe Christian Mulle Führungspersonen des mittleren/oberen Kaders mit langjähriger Führungserfahrung Daten 28. bis 30. August 2018 Naturraum Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 31. Juli 2018

49 M 16 Führung / Management / Beratung Kommunikation Wirksam kommunizieren Kommunikative Fähigkeiten verbessern und gezielt einsetzen INHOUSE- ANGEBOT Im beruflichen Alltag findet Kommunikation so selbstverständlich statt, dass wir häufig gar nicht darüber nachdenken, auf welche Weise sie geschieht, wann und wo Missverständnisse entstehen und welche Konsequenzen dies für die Zusammenarbeit haben kann. Je gezielter Führungskräfte Kommunikation einsetzen können, umso effizienter können sie ihre Aufgaben erfüllen. Deshalb fokussiert der Kurs auf das Verstehen und Beeinflussen von Kommunikationsprozessen. Das Wissen um die Wirkung und die Auswirkungen der Kommunikation hilft Ihnen, Ihren Kommuni kationsstil zu reflektieren und Ihr Kommuni ka tionsverhalten zu modifizieren. Neben kurzen theoretischen Inputs werden wir mit verschiedenen Übungen Erfahrungen sammeln, aber auch an eigenen praktischen Beispielen üben. kennen ihren eigenen Kommunikationsstil und können ihn wirkungsvoll einsetzen, können Kommunikationsprozesse besser steuern. Die Wirkung von Sprache und Kommunikation besser verstehen lernen Kommunikationsmuster auf Wirksamkeit analysieren Auseinandersetzung mit der eigenen Persönlichkeit und dem Kommunikationsstil Nonverbale Kommunikation Kursleitung Doro Hepp Zielgruppe Führungspersonen Daten 1. Juni, 18. Juni, 3. Juli 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 4. Mai

50 M 17 Führung / Management / Beratung Kommunikation Wer fragt, führt! Die Fragekompetenz mal ins Zentrum rücken! Wer richtig Fragen stellt, bewirkt auch bessere Antworten und Gesprächsverläufe. Gute und gezielte Fragen helfen bei jeglicher Art von Gesprächen; sei es im Führungs alltag, in Mitarbeitendengesprächen, in Selektionsprozessen, im Kundenkontakt, im Klären von Missverständnissen oder im konstruktiven Umgang mit Konflikten. In diesem Kurs lernen Sie, erfolgreicher und wirksamer zu kommunizieren. Da Fragen im beruflichen Alltag und gegenüber unterschiedlichen internen und externen Anspruchsgruppen stets Thema sind, erhöht sich die Wichtigkeit von gezieltem und bewusstem Fragen. In diesem Seminar werden unterschiedliche Berufs- und Führungs situationen unter dem Fokus Frage-/ Antwortverhalten betrachtet und trainiert. steigern ihre Frage-, Auswertungs- und Antwortkompetenz, lernen unterschiedliche Fragearten und deren psychologische Wirkungsweisen kennen, entwickeln Gesprächsführungs qualitä ten und erhöhen die Dialogfähigkeit, bereiten Gespräche fragetechnisch gezielt vor. Bewusstheit erweitern für die Frage-/Antwort dynamik Klarheit, Sicherheit und Auftrittskompetenz gewinnen für diverse Gespräche Reaktionen abschätzen lernen, was Fragen bewirken können Effizienz- und Effektivitätssteigerung innerhalb der Kommunikation mittels bewusster Anwendung der Frage-, Auswertungs- und Antwortkompetenz erreichen 48 Kursleitung Zielgruppe Barbara Thaddey Führungspersonen, Personal- und Bildungsverantwortliche, Projektverantwortliche Datum 23. April 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 26. März 2018

51 M 18 Führung / Management / Beratung Kommunikation Die Wirkung unserer Körpersprache und Stimme in der Kommunikation Wie Sie mit Emotionen in der Gesprächsführung wirksam umgehen Menschen mit persönlicher Autorität fällt manches leichter. Sie setzen sich einfacher durch. Scheinbar ohne grossen Aufwand und Widerstand. Und sie geniessen natürlichen Respekt. Emotionen erleben wir in Ge sprächen oft als eher störend. Dabei sind es gerade die Emotionen, die die Wirksamkeit von Kommunikation ausmachen! Persönliche Autorität zeigen wir mit sozialen Emotionen. Jede Kommunikation ist immer auch eine Begegnung zwischen Menschen. Zur Regelung dieser Begegnung existiert eine Beziehungssprache, die an Körpersprache und Stimme zu erkennen ist. Diese Sprache kann man lernen und gezielt einsetzen. Was immer wir in einem Gespräch erreichen möchten ohne «funktionierende» Bezie hungsebene werden wir nicht erfolgreich sein. erkennen die Bedeutung von Emotionen in der Kommunikation, lernen Elemente und Regeln der Beziehungssprache kennen, können die Beziehungssprache in ihrem Alltag einsetzen. Was sind Emotionen was sind Gefühle? Was uns Emotionen wie mitteilen Von der «Automatik» zum bewussten Einsatz in ihrem Alltag Sie entwickeln ausgehend von Ihrer ganz persönlichen Situation die Fähigkeit, Gespräche mit persönlicher Autorität zu führen. Ein Fachkurs für alle, die ihre persönliche Autorität in ihrer Arbeit stärken wollen. Kursleitung Peter Eberle Zielgruppe Führungspersonen, Personal- und Bildungsverantwortliche Datum 26. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 29. August

52 M 19 Führung / Management / Beratung Kommunikation Delegieren Eine Führungsaufgabe Die Kunst des Delegierens bedeutet, Aufgaben konsequent zu verteilen und effektiv zu steuern. Wer nicht delegiert, nimmt den Mitarbeitenden die Möglichkeit zur Weiterentwicklung und Übernahme von Verantwortung und sich selbst die Zeit für die eigentlich wichtigen Führungsaufgaben. Eine zentrale Aufgabe von Führungskräften ist es, Kompetenzen und Verantwortlichkeiten ideal auf verschiedene Personen zu verteilen, dass die Arbeiten optimal ausgeführt werden können. In diesem Fachkurs lernen Sie, wie Sie sich effektiv organisieren, welche Tätigkeiten Sie an wen delegieren und welche Wege Sie dazu gehen können. Gekonnt delegieren schafft Freiräume für Sie und Ihre! kennen die eigenen Führungsaufgaben und können andere loslassen, wissen, was und wie delegiert werden kann, entwickeln umsetzbare Handlungsstrategien für den eigenen Bereich. Wichtige Voraussetzungen zum Delegieren Verschiedene Delegationsstile Stufen erfolgreichen Delegierens Probleme und Risiken beim Delegieren 50 Kursleitung Doro Hepp Zielgruppe Führungspersonen Datum 12. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 15. August 2018

53 M 20 Führung / Management / Beratung Kommunikation Mediatives Handeln im Führungsalltag Schwierige Situationen nachhaltig klären Die Mediation bietet bewährte Handlungsprinzipien, um in Konflikten gemeinsam nach haltige und tragbare Lösungen zu finden. Wir nutzen Grundlagen der Mediation für das Konfliktmanagement, insbesondere eine mediative Haltung und eine entsprechende Gestaltung der Kommunikation und wenden sie in schwierigen (Gesprächs-) Situa tionen im Führungsalltag an. kennen die Haltung und Vorgehensweisen der Mediation, eignen sich Gesprächstechniken an, um in schwierigen Situationen im beruflichen Um feld angemessen und konstruktiv agieren zu können, lernen ihr persönliches Konfliktmuster und ihre Entwicklungschancen in der Führung kennen, erleben die Wirkung der erlernten Methoden an eigenen Fällen. Das Eisbergmodell und die Phasen der Mediation Grundhaltungen und Kommunikationstechniken aus der Mediation Das Riemann-Thomann Persönlichkeitsmodell Der Perspektivenwechsel und die Stufen der Anerkennung Kursleitung Amir Vitis, Yvonne Hofstetter Rogger Zielgruppe Führungspersonen Daten 7. und 20. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 10. Mai

54 M 21 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Rechtsfragen im Institutionsalltag Betreuung, Schutz und Freiheit, Finanzierung in der Komplexität des Alltags Vertieftes Wissen zu den rechtlichen Grundlagen der begleitenden/betreuenden Arbeit ermöglicht klare Definition der Aufträge und Dienstleistungen. Die ständige Reflexion der komplexen Praxis vor dem Hintergrund der rechtlichen Anforderungen und Spielräumen ist ein Erfolgsfaktor und gleichzeitig eine Herausforderung für moderne Institutionen. Rechtsfragen spielen für Leitungspersonen in stationären Institutionen eine erhebliche Rolle. Trotz klarer Gesetztestexte ist die Rechtslegung im Alltag nicht eindeutig. So sollten in komplexen und heiklen Alltagssituationen klare Rechtsentscheide Sicherheit geben. Oft ist es genau in solchen Situationen besonders schwierig den «richtigen» Rechtsentscheid zu treffen. Erhalten Sie einen Überblick über die zentralen Rechtsgrundlagen, inkl. Neuerungen, diskutieren Sie rechtliche Fragen Ihres Berufsalltags im Rahmen dieses Fachkurses und erlangen Sie mehr Sicherheit im Finden von Entscheiden. kennen die wesentlichen Rechtsgrundlagen und Spielräume zu Freiheit und Schutzansprüchen der Betreuten oder BewohnerInnen sowie der Mitarbeitenden im Umgang mit Betreuten, BewohnerInnen und Angehörigen, haben Antworten erhalten auf typische Rechtsfragen im Führungsalltag in Institutionen. Rechte und Pflichten der Betreuten/BewohnerInnen gegenüber der Institution Rahmenbedingungen des Kindes- und Erwachsenenschutzrechts Rechtsfragen der Freiheits- und Bewegungsbeschränkung sowie Haftpflichtfragen Ansprüche der Betreuten/BewohnerInnen und der Institution auf Finanzierung, insb. gegenüber Sozialhilfe und Sozialversicherungen 52 Kursleitung Peter Mösch Payot Zielgruppe Führungspersonen des mittleren/oberen Kaders Datum 13. März 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 13. Februar 2018

55 M 22 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Arbeitszeugnis richtig formulieren und verstehen Die Erstellung wahrheitsgemässer Arbeitszeugnisse und die korrekte Abgabe von Referenzauskünften sind wichtige Aufgaben von Führungspersonen und Personal verantwortlichen. Arbeitszeugnisse sind zudem wichtige Referenzdokumente für zukünftige Arbeitgeber. Ein Zeugnis muss aussagekräftig, möglichst uncodiert und wahr sein. Gefällig keitszeugnisse dienen in letzter Konsequenz niemandem. Im Sinne einer praxisnahen Orientierungshilfe wird aufgezeigt, wie Arbeitszeugnisse professionell verfasst werden. Anhand verschiedener Praxisbeispiele wird dies geübt. gewinnen Sicherheit im Umgang mit Arbeits zeugnissen und Referenzauskünften, sind in der Lage, wahrheitsgemässe, aussagekräftige und faire Zeugnisse zu schreiben, wissen um die Zusammenhänge zwischen Arbeitszeugnis, Referenzauskünften und Datenschutzgesetz. Anforderungen an das Arbeitszeugnis Formulierung negativer Qualifikationen Grundlagen Referenzauskunft Haftung Übungen aus der Praxis Kursleitung Jahangir Asadi Zielgruppe Führungspersonen aller Stufen und Bereiche, Personalverantwortliche Datum 14. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 17. August

56 M 23 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Klar und verantwortungsvoll beurteilen Mitarbeitende begleiten und nachhaltig fördern Die alljährliche Mitarbeiterbeurteilung ist ein wichtiger Aspekt eines ganzen Entwicklungsprozesses. Zu einer nachhaltigen Beurteilung gehört mehr als ein Mitarbeitendengespräch einmal im Jahr: Eine professionelle Mitarbeitendenbeurteilung und -förderung ist eine alltägliche Führungsaufgabe. Viele Organisationen bieten Instrumente und Prozesse sie anzuwenden und als professionelles Führungsinstrument zu nutzen, ist eine herausfordernde Aufgabe. Durch einen Beurteilungsprozess werden Mitarbeitende nachhaltig begleitet. Sowohl Förder- und Entwicklungsmassnahmen als auch Anforderungen werden professionell begründet und im Gesamtsystem eingebettet. Die Führungskraft spielt dabei eine zent rale Rolle, von der proaktiven und klaren Kommunikation bis hin zum «Zumuten» gewisser (An)forderungen an sich in seiner Rolle als auch an die betroffenen Mitarbeitenden. Entsprechende Instrumentarien, eigene Ressourcen und kommunikative Fähigkeiten sind das erfolgsversprechenden Rüstzeug für diese spannende Führungsaufgabe. sind in der Lage, (herausfordernde) Beurteilungsgespräch aktiv zugunsten des Gesamtsystems zu leiten, sind sich ihrer Rolle und der damit verbundenen Verantwortung, Aufgaben und Grenzen bewusst, haben die notwendigen kommunikativen Kompetenzen weiterentwickelt und gefestigt, kennen die Instrumente einer umfassenden Beurteilung und können sie wirksam einsetzen. Der ressourcen- und entwicklungsorientierte Mitarbeitendenbeurteilungsprozess im gesamtorganisationalen Kontext und als Führungsinstrument Kompetenzen, Rolle und Aufgaben der Führungskraft Reflexion und Übung anhand Praxisbeispielen 54 Kursleitung Janosz Santschi Zielgruppe Führungskräfte mit Erfahrung im Mitarbeitendenbeurteilungsprozess Daten 18./19. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 18. September 2018

57 M 24 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Lebensphasenorientiertes Personalmanagement welchen Beitrag leistet der Dienstplan? Optimierte Dienstplanung für mehr Arbeitszufriedenheit und Personalbindung Der Dienstplan nimmt für Mitarbeitende einen zentralen Stellenwert in der Schnittstelle zwischen Berufs- und Privatleben ein er beeinflusst schlussendlich die Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit. Die hohe Kunst der Dienstplanung ist, das Spannungsfeld zwischen betrieblichen Anforderungen und Bedürfnissen der Mitarbeitenden gekonnt zu balancieren. Der Kurs vermittelt Ihnen am ersten Tag rele vante Hintergründe und Zusammenhänge in Bezug auf Bedürfnisse der Mitarbeitenden entlang deren Lebensphasen, auf Auswirkungen von Schichtarbeit und Bedarf an Regenerationszeit. Sie erarbeiten erste Lösungsansätze für die Optimierung der Dienstplanung in Ihrem Betrieb. Technische und arbeitsrechtliche Fragestellungen werden nicht thematisiert. Am zweiten Kurstag reflektieren Sie erste Schritte Ihrer Umsetzung und erhalten praxis orientierte Inputs zur systematischen Gestaltung Ihres Vorhabens. verstehen relevante Dimensionen der Schnitt stelle zwischen Arbeit und Privatleben, setzen diese in Bezug zu betrieblichen Anforderungen, erkennen die Bedeutung dieser Zusammenhänge und stärken so ihre Führungsrolle, entwickeln Lösungsansätze und Massnahmen zur Optimierung der Dienstplanung, kennen erfolgreiche Vorgehensweisen sowie Evaluationsinstrumente für die Umsetzung. Auswirkungen der Schichtarbeit, Vereinbarkeit von Arbeit und Familie, Leistungsspektren in Lebensphasen, Merkmale unterschiedlicher Generationen Bedeutung dieser Themen im Spannungsfeld zwischen betrieblichen Anforderungen und den Bedürfnissen der Bewohner- Innen Vorgehensweisen und konkrete Massnahmen zur Optimierung der Dienstplanung Reflexion und Unterstützung in der Umsetzung Kursleitung Heidi Johann Zielgruppe Führungspersonen (idealerweise zwei bis drei Personen pro Betrieb) Daten 18. April und 29. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 21. März

58 M 25 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Herausforderung unterschiedliche Mitarbeitende führen Diversität in Teams konstruktiv nutzen In der Führung haben wir es mit ganz unterschiedlichen Menschen zu tun. Die Kunst liegt darin, diese «Diversität» als Potenzial zu nutzen. Wie können wir den Bedürfnissen von älteren und jüngeren Mitarbeitenden gerecht werden, von Frauen und Männern unterschiedlicher Herkunft und nicht zuletzt von uns selber als Führungspersonen? Die Fragestellungen um diese Thematik sind vielfältig. Im Rahmen dieses Fachkurses werden drei spezifische Bereiche der «Diversität», welche heute eine besondere Bedeutung haben, mittels Kurzinputs, Fallbeispielen aus dem Arbeitsalltag und konkreten Übungen genauer beleuchtet. 56 Kursleitung Zielgruppe Annamarie Ryter Bereichsleitungen und Institutionsleitungen, HR- und Bildungsverantwortliche Daten 12./13. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 15. August 2018

59 M 26 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Absenzenmanagement Gesunde Mitarbeitende sind wichtig Absenzenmanagement als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements Kranke oder unfallbedingt abwesende Mitarbeitende fehlen bei der Betreuung und Begleitung des Klientels und verursachen direkte sowie indirekte. Absenzen bringen oft Unruhe sowie Stress ins Team und wirken sich auf die Leistungsfähigkeit und -motivation aus. Obwohl diese Auswirkungen von Absenzen bekannt sind, verhalten sich viele Vorgesetzte zurückhaltend. Absenzen werden als gegeben angeschaut und ein möglicher Zusammenhang mit der Arbeitssituation oft nicht thematisiert. Mit einem systematischen Absenzenmanagement erkennen Führungspersonen mögliche Belastungen, den Verlauf von Absenzen und können frühzeitig darauf reagieren. Dadurch können Abwesenheiten reduziert, die Gesundheit der Mitarbeitenden gefördert und die Zufriedenheit der Mitarbeitenden erhöht werden. erkennen die Bedeutung des Absenzenmanagements als Teil des betrieblichen Gesundheitsmanagements, erhalten Impulse, um das Absenzenmanagement in der Institution einzuführen oder zu optimieren, können Kontakt- und Rückkehrgespräche wertschätzend durch führen, erhalten Impulse für die Zusammenarbeit mit den Versicherungen. Sind Absenzen hausgemacht? Zusammenhang von Unternehmenskultur und Absenzen Planung und Einführung des Absenzenmanagements Kontakt- und Rückkehrgespräch als zentrale Instrumente Unterstützende Massnahmen zur Reduzierung der Absenzen und Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden Kursleitung Zielgruppe Katrin Steger Führungspersonen des mittleren und oberen Kaders, Personal- und Bildungsverantwortliche Datum 8. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 10. September

60 M 27 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht Grundkurs Finanzen für Führungskräfte Führungspersonen auf der Ebene Bereichssowie Institutionsleitung haben eine hohe Verantwortung, auch in finanziellen Fragen. Sie sind operativ für die wirtschaftlich erfolgreiche Führung der Institution verantwortlich. Dieser Kurs bietet die Möglichkeit, jene Kom petenzen zu erwerben. Die Weiterbildung ist auch für den Abschluss des Lehrgangs Bereichs leitung erforderlich und ist als Basiswissen Voraus setzung für das Modul Finanzen im Lehrgang Institutionsleitung. Das Wissen über die Doppelte Buchhaltung ist Voraussetzung, um die finanziellen Abläufe und Zusammenhänge in einer In stitution zu verstehen. Da die finanziellen Aspekte in einer Institution immer mehr an Bedeutung gewinnen, müssen im Lehrgang Institu tionsleitung anspruchsvolle Lernziele erreicht werden. Aufgrund der begrenzten Anzahl Lehrgangstage startet das Modul Finanzen und Controlling auf einer Basis, welche das Grundverständnis der Doppelten Buch haltung voraussetzt. Dieser Einführungs kurs vermittelt die Buchhaltungssystematik sowie den Budgetprozess. kennen die massgebenden gesetzlichen Rahmenbedingungen des Rechnungswesens, verstehen die Systematik der kaufmännischen Doppelten Buchhaltung, kennen die Funktionalitäten des Hauptbuchs und der Hilfsbücher (Finanzbuchhaltung, Debitoren-, Kreditoren-, Lohn-, Lager- und Anlagenbuchhaltung), können einen einfachen Jahresabschluss erstellen, verstehen, was bei der Erstellung des Budgets zu beachten ist. Rechtliche und fachtechnische Grundkennt nisse der Buchhaltung Aufbau und Gliederung von Bilanz und Erfolgsrechnung Buchungs technik, Buchungs zusammenhänge, einfacher Jahresabschluss Haupt und Hilfsbuchhaltungen (Debitoren, Kreditoren, Lager, Anlagen, Lohn) Budgetprozess 58 Kursleitung Zielgruppe Voraussetzung Gregor Rutishauser Führungspersonen des mittleren und oberen Kaders, Personal- und Bildungsverantwortliche vorab Selbststudium «Buchhaltung in 20 Stunden», Jürg Leimgruber/ Urs Prochinig, Verlag SKV Zürich, ISBN Daten Teil 1: 5./6. April 2018 Teil 2: 26./27. April 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 8. März 2018

61 M 28 Führung / Management / Beratung Betriebswirtschaft / Human Resources / Recht rechnung und Anlagebuchhaltung rechnung und Anlage buchhaltung für Alters- und Pflegeheime Der Ausbildungs- und Einführungskurs rechnung für Alters- und Pflegeheime stützt sich auf die Handbücher «rechnung für Alters- und Pflegeheime» und «Anlagebuchhaltung für Alters- und Pflegeheime». Dieser besteht aus vier Modulen. Modul 1: Halbtageskurs (Januar oder April 2018) Einführung in die rechnung für Alters- und Pflegeheime Modul 2: Halbtageskurs (Januar oder April 2018) Anlagebuchhaltung Modul 3: Halbtageskurs (Mai oder September 2018) Steigerung der Qualität und Aussagekraft der rechnung Modul 4: Halbtageskurs (Juni oder November 2018) Interpretation und Analyse mit Hilfe der rechnung Datenerfassung SOMED Unterstützung zur Anleitung und häufige Fehlerquellen Halbtageskurs Vermittlung der rechtlichen Grundlagen Datenflüsse und Datenerfassung Häufige Fehlerquellen Plausibilisierungsmöglichkeiten Fragen aus der Praxis Die genauen Kursdaten sowie Details zum Kursinhalt finden Sie online: p Dienstleistungen p Instrumente Kursleitung Zielgruppe Patricia Ruprecht, Gregor Rutishauser, Martin Kradolfer, Elke Wattinger Heimleitungen, Führungskräfte aller Stufen und Mitarbeitende in Finanz- und Rechnungswesen pro Modul: Fr für Mitglieder CURAVIVA, Fr für Nichtmitglieder Information/ CURAVIVA Schweiz, Susanne Bisante, Telefon , s.bisante@curaviva.ch Anmeldung p Dienstleistungen p Instrumente 59

62 M 29 Führung / Management / Beratung Nahtstelle strategisches und operatives Management Veränderungen leben und begleiten Wahrnehmung und Kommunikation im Changemanagement Changemanagement ist in aller Munde. Dabei wird primär an Techniken, Methoden und Modelle rund um das Thema gedacht alles wichtige Faktoren für den Erfolg. Die psychologischen Aspekte werden oft eher am Rande diskutiert, respektive es wird vorausgesetzt, dass man das als kompetente/r Change Manager/in einfach kann. Als Changeverantwortliche/-verantwortlicher haben Sie sich schon lange mit dem Change prozess auseinandergesetzt, die anderen Changebetroffenen hören aber erst mit dem Kickoff oder vielleicht noch später von den Veränderungen. Zudem geht jede Persönlichkeit unterschiedlich mit Veränderungen um. Es ist also Ihre Aufgabe, alle Betroffenen dort abzuholen, wo sie stehen Sie müssen alle ins «Boot holen». Dies verlangt Sensibilität als auch unterschiedliches Führungsverhalten teilweise gleichzeitig für verschiedene Anspruchsgruppen. Keine einfache Aufgabe! kennen die Wirkung der Wahrnehmung und Kommunikation für erfolgreiches Veränderungsmanagement, sind sensibilisiert bezüglich Zusammenspiel zwischen der (eigenen) Haltung und dem organisationalen System, können Erfolgsfaktoren und Massnahmen für die Gestaltung von Veränderungsprozessen erkennen und definieren. Inhalt Veränderungen in den Köpfen: Die Bedeutung der eigenen Haltung Kommunikation: Lenkung von Emotionen und Verhalten im systemischen Gesamtkontext Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen für die Gestaltung von (kleinen und grossen) Veränderungsprozessen Erarbeitung von Lösungsstrategien für Fallbeispiele und Anliegen aus der Praxis 60 Kursleitung Zielgruppe Doro Hepp Führungspersonen des oberen Kaders, Personal- und Bildungs verantwortliche Daten 22./23. März 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 22. Februar 2018

63 M 30 Führung / Management / Beratung Nahtstelle strategisches und operatives Management Wer kümmert sich wie um unsere Mitarbeitenden? Zusammenarbeit von Personal- und Linienverantwortlichen sinnvoll und wirksam nutzen Wer hat eigentlich wann welche Entscheidungsbefugnis, wer gestaltet die Prozesse wann und wie mit? Dies ist ein immer wieder aufflackerndes Spannungsfeld in der Führungsarbeit. Ganz unabhängig davon, ob die Institutionsleitung Personalverantwortliche/r und Institutionsleitende/r in Personalunion ist oder sich eine Abteilung im Betrieb mit Personalfragen befasst, stellen sich die gleichen zentralen Fragen: Wie und wann dürfen oder sollen Personalverantwortliche einwirken und Prozesse (mit)beeinflussen? Was sind die Herausforderungen an dieser «Nahtstelle» (Lateraler Führung und Linien- Führung)? Welches sind die (gemein samen) Erwartungen? Was sind die wesentlichen Themen? Ein gemeinsames Verständnis für die Zusammenhänge und Auswirkungen auf ein institutionelles System in Personalfragen ist wichtig. Damit verbunden wird das Wissen rund um die Struktur und Kultur in der Organisation. Auch die Vor- und Nachteile von unterschiedlichstem Professionalisierungsgrad rund um Personalfragen müssen beleuchtet werden. können die Zusammenarbeit von Linienund Personalverantwortliche/m in ein gesamthaftes Organisationsverständnis einbetten und sind sich ihrer Rollen(gestaltung) bewusst, kennen die komplexen Zusammenhänge und Auswirkungen, hinterfragen die eigene Institution bezüglich Personalarbeit kritisch und formulieren Optimierungsmassnahmen. Organisationsverständnis: Grundlagen lateraler Führung in Bezug auf Personalarbeit. Professionalisierung der Personalarbeit: Von der Rollenklarheit, über wirksame Kom munikation, Standards bis hin zur Prozessdefinition. Transfertag: Reflektieren des eigenen Verständnisses in der Personalarbeit und der vereinbarten Massnahmen. Kursleitung Zielgruppe Markus Tschopp Führungspersonen des oberen Kaders, Personal- und Bildungs verantwortliche Daten 6. September und 11. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 9. August

64 M 31 Führung / Management / Beratung Nahtstelle strategisches und operatives Management Auf oberster Führungsebene gemeinsam querdenken Coaching, kollegiale Beratung und Gedankenaustausch Je höher in der Hierarchie, je öfter muss alleine entschieden werden. Der Austausch mit Peers ist oft nicht mehr gegeben oder schwer organisierbar. Nutzen Sie ein organisiertes Gefäss, um sich mit anderen Institutionsleitenden mit ihrer hohen Expertise und Kompetenz zusammen zu finden, um miteinander und voneinander zielorientiert zu lernen. Nehmen Sie sich bewusst Zeit, und begegnen Sie sich auf Augenhöhe als ExpertInnen und beraten einander kollegial. Es entsteht Raum, um gemeinsam Lösungen für konkrete Anliegen und Fragestellungen aus dem Berufsalltag zu generieren, neue Ideen und Ansätze aus anderen Bereichen für sich auszuprobieren, zu nutzen und durch professionelle Moderation und gezielte Inputs eines Coaches neue Problemlösungsmethoden auszuprobieren. kennen neue und andersartige Ideen, wie sie Ihre Führungsentscheidungen angehen können, erfahren Unterstützung für herausfordernde Führungssituationen von Peers und einem Coach, sind in ihrer Kommunikation und interpersonellen Fähigkeiten gestärkt, sind fähig, die Lösungsoptionen umzusetzen und beeinflussen ihre Mitarbeitenden sowie die Führungskultur positiv. Erarbeitung von Lösungsoptionen zu alltäglichen Herausforderungen gemeinsam mit einem Coach und Umsetzung in der Zeit zwischen den Treffen Methoden im Umgang mit herausfordernden Führungssituationen Erweiterung Ihres Netzwerks durch regelmässigen Austausch 62 Kursleitung Doro Hepp Zielgruppe Führungspersonen des oberen Kaders Daten 14. März, 19. Juni, 14. September, 4. Dezember 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 14. Februar 2018

65 Führung / Management / Beratung Eidg. Berufs- und Höhere Fachprüfungen Eidg. Berufsprüfung TeamleiterIn in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen CURAVIVA Schweiz führt zusammen mit weiteren Verbänden die eidg. Berufsprüfung für TeamleiterInnen mit eidgenössischem Fachausweis durch. Als TeamleiterIn führen Sie ein Team einer Institution im Alters- und Pflegebereich, im sozialpädagogischen Bereich oder in einer Organisation der Hilfe und Pflege zu Hause. Die Führungsarbeit erfordert auf dieser Stufe die Verbindung der (Personal-) Führungs aufgabe mit der betreuerischen und/oder pflegerischen Tätigkeit. Als TeamleiterIn in sozialen und sozialmedizinischen Institutionen zeichnen Sie sich dadurch aus, dass Sie Ihre Führungsaufgabe unter Einbezug dieser Doppel- oder Mehrfachrollen wahrnehmen können. Sie führen zielorientiert, können das eigene Führungsverhalten reflektieren, Konflikte bearbeiten und die Arbeit im Team weiterentwickeln. Voraussetzungen Zur Prüfung zugelassen wird, wer a) ein eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (oder gleichwertig) besitzt und mindestens zwei Jahre Praxis in Form einer Anstellung von mind. 60% im betreue rischen, agogischen oder pflegerischen Bereich nach Abschluss der Grundbildung nachweist oder b) einen tertiären Abschluss besitzt und mindestens zwei Jahre Praxis in Form einer Anstellung von mind. 60 % im betreue rischen, agogischen oder pflegerischen Bereich nachweist oder c) mind. fünf Jahre Praxis in Form einer An stellung von mind. 60 % sowie 20 Kurstage im betreuerischen, agogischen oder pflegerischen Bereich nachweisen kann und eine Empfehlung des Arbeit gebers besitzt und d) ein Jahr Führungserfahrung im betreuerischen, agogischen oder pflegerischen Bereich besitzt sowie e) über die fünf erforderlichen Modulabschlüsse bzw. über Gleichwer tigkeitsbestätigungen verfügt. Durchführung eidg. Berufsprüfung Prüfungsgebühr Vorbereitungslehrgänge Information/Anmeldung zur Prüfung Schriftlich: 22. Mai 2018 (Änderungen vorbehalten) Mündlich: 28. Mai bis 1. Juni 2018 (Änderungen vorbehalten) Fr (Änderungen vorbehalten) Zur Vorbereitung auf die eidg. Berufsprüfung bietet CURAVIVA Weiterbildung den Führungslehrgang Teamleitung an. Siehe oder M1 63

66 Führung / Management / Beratung Eidg. Berufs- und Höhere Fachprüfungen Eidg. Höhere Fachprüfung Institutionsleitung im sozialen und sozialmedizinischen Bereich InstitutionsleiterInnen führen soziale und sozialmedizinische Einrichtungen. Sie organisieren den Betrieb, sind verantwortlich für die Finanzen, das Personal und die Wirtschaftlichkeit und vertreten ihre Institution nach aussen. Sie sichern die Qualität des Angebots und entwickeln die Institution entsprechend den aktuellen Entwicklungen und Ansprüchen weiter. Die Vorbereitungslehrgänge zur Höheren Fachprüfung sind modular aufgebaut und umfassen zehn Module (für AbsolventInnen des Lehrgangs TeamleiterIn fünf Module). Diese werden mit Kompetenznachweisen abgeschlossen. Andere Vorkenntnisse durch entsprechende Weiterbildungen und/oder Berufspraxis im Bereich Führung/Management können über ein Gleichwertigkeitsverfahren angerechnet werden. Voraussetzungen Zur Prüfungszulassung: eidgenössisches Fähigkeitszeugnis oder Tertiärabschluss im Sozial- oder Gesundheits wesen und mind. fünf bzw. drei Jahre Be rufs erfahrung im sozialen, sozialmedizinischen, pflegerischen Bereich oder anderes Fähigkeitszeugnis oder Tertiärabschluss und mind. fünf bzw. drei Jahre Berufs erfahrung im sozialen, sozialmedizinischen oder pflegerischen Bereich sowie Nachweis von Branchenwissen anhand einer Aus-/Weiterbildung von mind. 20 Kurs tagen und zusätzlich drei Jahre Führungserfahrung mind. auf Stufe Teamleitung sowie Nachweis der Leitung eines ganzen Bereichs einer Institution erforderliche Kompetenznachweise bzw. Gleichwertigkeitsbescheinigungen 64 Durchführung eidg. Voraussichtlich September 2018 Höhere Fachprüfung Prüfungsgebühr Fr (Änderungen vorbehalten) Vorbereitungs- Zur Vorbereitung auf die Eidg. Höhere Fachprüfung lehrgänge Institutions leiterin bietet CURAVIVA Weiterbildung die Führungslehrgänge Teamleitung Bereichsleitung Institu tionsleitung an. Siehe oder M1, M2, M3 Information/Anmeldung zur Prüfung

67 Sozialpädagogik / Kindererziehung Inhouse-Angebote: Sozialpädagogik / Kindererziehung 66 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 67 Frühkindliche Bildung 68 Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren 76 Methoden, Handlungsmodelle 83 Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung 90 Ausbilden / Führen 99 65

68 Inhouse-Angebote: Weiterbildungen und Beratungen Sozialpädagogik / Kindererziehung Wir beraten und begleiten Sie bei Ihren institutionellen Herausforderungen, Aufgaben und Entwicklungen. Unter anderem zu nachfolgenden Themen und Fragestellungen bieten wir Ihnen massgeschneiderte Inhouse-Weiterbildungen und Beratungen an. Neue Autorität nach Haim Omer Psychodrama und Arbeiten mit Rollenspielen Sexualpädagogik und Prävention, «Hinschauen und darüber reden» Medienpädagogik, Medienkompetenz Ressourcenorientiertes Selbstmanagement Lösungsorientiertes Arbeiten mit Kindern und Jugendlichen Systemisch orientierte Sozialpädagogik Erlebnispädagogik, Spielpädagogik Sozialräumliche Konzepte und Ansätze der Gemeinwesenarbeit Gewaltprävention Frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung INHOUSE- ANGEBOT Angebote aus dem Kursprogramm, die sich auch für Inhouse-Weiterbildungen eignen, sind besonders gekennzeichnet. 66 Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Erica Kind (e.kind@curaviva.ch) und Melanie Bolz (m.bolz@curaviva.ch), Bildungsbeauftragte, Kindererziehung und Sozialpädagogik Telefon ,

69 Inhouse-Angebot: Interdisziplinäre Zusammenarbeit gemeinsam erfolgreich Qualitativ hochstehende Betreuung und Begleitung der Menschen in einer Einrichtung zu gewährleisten, gilt als oberstes Ziel unserer Institutionen. Um dies zu erreichen, sind gemeinsame Grundwerte, eine klare Aufgabenteilung und interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig. Ein einheitliches Verständnis vom Auftrag und von der Verantwortung trägt wesentlich dazu bei, die übergeordneten im Blick zu behalten und ergänzend darauf einzuwirken. Die eigene Position als Teil des Ganzen einzuordnen und die Zusammenhänge aller Teilbereiche zu erkennen sind wichtige Merkmale professioneller Zusammenarbeit. Gelebte Interdisziplinarität geht weit über rein technische und organisatorische Fragen guter Zusammenarbeit hinaus. Kommunikation und Beziehungsgestaltung sind zentrale Erfolgsfaktoren. Zielgruppe Interdisziplinäre Zusammensetzung aufgrund der vereinbarten und des Auftrages. Mitarbeitende aller Fachbereiche einer Institution: Administration, Beratung, Betreuung, Infrastruktur, Reinigung, Schule, Therapie, Werkstatt etc. 2 Basistage 1. Tag: Gemeinsames interdisziplinäres Verständnis Gemeinsames interdisziplinäres Verständnis Theoretisches Grundverständnis «Interdisziplinarität verstehen» Arbeitsplatz- und Rollensoziogramm erarbeiten: Ressourcen, Erwartungen, Verantwortung und Grenzen Landkarte der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit erstellen und analysieren (Ist-Soll) 2. Tag: Transfer in den Alltag vorbereiten Transfer in den Alltag vorbereiten Kommunikation: Prozess- sowie Beziehungsgestaltung Massnahmen zur Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Alltag erarbeiten Aufbautage Nach einer ersten Umsetzungsphase treffen sich die Teilnehmenden erneut, um ihre Erfah rungen zu reflektieren sowie nächste Schritte zu definieren. Die genauen als auch Umfang dieser Tage werden mit den Lehrbeauftragten im Gespräch geklärt und beschrieben. Zusätzlich zu den thematischen Weiterbildungstagen bieten wir auch Kaderworkshops, Praxisaufträge, Beratung oder Unterstützung bei Standortbestimmungen und Konzepterstellung an. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Bildungsbeauftragte Kindererziehung und Sozialpädagogik, Erica Kind, e.kind@curaviva.ch Melanie Bolz, m.bolz@curaviva.ch Telefon , 67

70 SP 1 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Umgang mit Verschiedenheit Unsere Kinder wachsen in einer bunten Gesellschaft auf, kulturelle, soziale und reli gi öse Unterschiede prägen das Leben. Es lohnt sich, nach den Chancen dieser Diversität zu suchen und sie in der frühkindlichen Bildung, Erziehung und Betreuung aufzugreifen. Dieser Unterschiedlichkeit von Kindern in Gruppen gerecht zu werden, wird oft als schwierig erlebt. Nicht selten reibt sich der Anspruch an individueller Begleitung mit den Bedürfnissen der Gruppe und den Bedingungen des Umfeldes. Andererseits ist unbestritten, dass ein professioneller und kreativer Umgang mit Unterschiedlichkeit ein lohnendes Experiment ist. Wenn es gelingt, bedeutet es für alle einen Zuwachs an Möglichkeiten, wovon letztlich jedes einzelne Kind, Eltern und zukünftig auch die Gesellschaft profitieren können. haben einen groben Überblick über in der Schweiz lebende Kinder und Familien, setzen sich mit wichtigen Fachbegriffen auseinander (Diversität, Inklusion etc.), reflektieren ihre Haltung bezüglich Verschiedensein, Fremdsein und Zusammengehörigkeit, entwickeln Ideen und Schritte für einen professionellen Umgang mit Unterschiedlichkeit. Erarbeitung der zentralen Begriffe Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung und gesellschaftlichen Vorurteilen Auseinandersetzung mit Integrations- und Inklusionsarbeit in der frühen Kindheit Lernkultur Der rote Faden des Fachkurses sind die Praxisfragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden. Anhand dieser werden theoretische Inputs ausgerichtet, Diskussionen gestaltet und Handlungsmodelle erarbeitet. Exemplarisches Lernen in einer Gruppe von Kolleginnen und Kollegen dicht, herausfordernd und mit Humor soll Motivation und Mut fördern, Gewohntes auch mal anders anzugehen. Am dritten Tag, nach einer längeren Praxisphase können schon neue Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag einfliessen, um die eigene Arbeitsweise vertiefend zu reflektieren. 68 Kursleitung Monika Sempach Zielgruppe Mitarbeitende von Kitas, schulergänzender Betreuung, Spielgruppen Daten 7./8. Februar und 15. März 2018 Luzern Fr Anmeldeschluss 7. Januar 2018

71 SP 2 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Sprachförderung Die Förderung der sprachlichen Ausdrucksfähigkeit in allen Phasen der Entwicklung stärkt Kinder sowohl in den personalen Kom petenzen wie auch für den weiteren Bildungsweg. Situierte Sprachförderung ist Sprachförderung in Alltagsituationen. Sie wird nicht durch Programme und Materialien vorstrukturiert, sondern muss von der Fachperson im Moment und in Kooperation mit den Kindern realisiert werden. Das Erkennen und Aufgreifen solcher Situationen im Alltag, die Anpassung der eigenen Gesprächsbeiträge an die Ressourcen der Kinder sowie die pädagogische Reflexion des Gesprächsverlaufs sind Schlüsselfähigkeiten, die in diesem Fachmodul vorgestellt und geübt werden. lernen das Konzept situierter Sprachförderung kennen, erkennen Möglichkeiten des Einsatzes situierter Sprachförderung in ihren Praxisfeldern, setzen sich mit sprachfördernden Arbeitsweisen auseinander. Das Lernen des kleinen Kindes (Bezug zum Orientierungsrahmen) Zweit-Spracherwerb im Kleinkindalter Sprachanregende Interventionen im Alltag und im Spiel Fallarbeit an eigenen Fragestellungen Lernkultur Der rote Faden des Fachkurses sind die Praxisfragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden. Anhand dieser werden theoretische Inputs ausgerichtet, Diskussionen gestaltet und Handlungsmodelle erarbeitet. Exemplarisches Lernen in einer Gruppe von Kolleginnen und Kollegen dicht, herausfordernd und mit Humor soll Motivation und Mut fördern, Gewohntes auch mal anders anzugehen. Am dritten Tag, nach einer längeren Praxisphase können schon neue Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag einfliessen, um die eigene Arbeitsweise vertiefend zu reflektieren. Kursleitung Franziska Kurer Zielgruppe Mitarbeitende von Kitas, schulergänzender Betreuung, Spielgruppen Daten 20./21. April und 25. Mai 2018 Luzern Fr Anmeldeschluss 20. März

72 SP 3 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Beobachtung und Dokumentation in Kita, Hort und Spielgruppe Umsetzung des Orientierungsrahmens Schweiz / Anforderung QualiKita «Kinder entdecken die Welt. Angespornt von ihrer Neugier. Aufmerksam begleitet von uns.» Dieses einfach klingende Zitat des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Erziehung und Betreuung bedeutet anspruchsvolle Arbeit für die Erwachsenen. Wie diese umgesetzt werden und dies gelingen kann, wird im Kurs behandelt. Voraussetzung, um die Neugier der Kinder als Grundlage der pädagogischen Arbeit aufzugreifen, ist die professionelle Beobachtung und Dokumentation der Fachpersonen. Sich in der Vielzahl der Methoden zurecht zu finden, ist nicht immer einfach; gleichzeitig wachsen die Ansprüche an die Qualität der pädagogischen Arbeit. Der Kurs liefert Einblick in verschiedene Doku mentations-verfahren als Grundlage für Gespräche, pädagogische Planung und die ressourcenorientierte, individuelle und professionelle Begleitung der Kinder. Konkrete Beispiele aus dem beruflichen Alltag der Teilnehmenden werden ausgetauscht und reflektiert. erkennen und verstehen individuelle Bildungsprozesse von Kindern, kennen Formen standardisierter und nichtstandardisierter Beobachtung und reflektieren diese anhand ihrer pädagogischen Praxis, können Erkenntnisse aus Beobachtungen umsetzen, um angemessene Lernsituationen für Kinder zu schaffen und diese professionell zu begleiten. Grundlegende Theoriebegriffe und Modelle der Bildungsorientierung Beobachtung und Dokumentation von Lernwegen und dessen Nutzen fürs Kind Stellenwert der Beziehungsgestaltung als Voraussetzung für fruchtbares Lernen 70 Kursleitung Margot Wessbecher-Wenz Zielgruppe Mitarbeitende von Kitas, schulergänzender Betreuung, Spielgruppen Daten 3./4. September 2018 Zürich Fr Anmeldeschluss 3. August 2018

73 SP 4 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Sinne, Wahrnehmung, Natur und Bewegung Die Natur ist eine ideale Umgebung für vielfältige, stärkende Eindrücke und die sinnliche Wahrnehmung eigener Kreativität. Heute leiden nicht wenige Kinder unter Bewegungsmangel und entwickeln ihr Bild der Welt ausserhalb natürlicher Umgebungen. Dadurch gehen wichtige Bezugsrahmen unseres Lebens verloren. Das Interesse der Kinder an den Geräuschen, Gerüchen und vielfältigen Eindrücken der Natur ist ungebrochen und die Lust, sich darin zu bewegen und körperlich zu erproben ebenso. Die Begleitung in diese Lebens räume kann eine offene, ressourcenorientierte Wahrnehmung der Welt fördern und leistet einen grossen Beitrag zu psychischer und physischer Gesundheit. erweitern ihr Wissen bezüglich der Sinnes-, Wahrnehmungs- und Bewegungsentwicklung bei Kindern, setzen sich mit der Wirkung von Elementen und Naturräumen auseinander, reflektieren ihre eigene Haltung in Bezug auf «Ermöglichen» und «Zutrauen», vergleichen verschiedene Räume auf ihre Eignung für entdeckendes Lernen. Theoretische Grundlagen Natur, Sinne, Bewegung Persönliche Erfahrungen mit der Natur Reflexion und Transfer in das konkrete Praxisfeld Lernkultur Der rote Faden des Fachkurses sind die Praxisfragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden. Anhand dieser werden theoretische Inputs ausgerichtet, Diskussionen gestaltet und Handlungsmodelle erarbeitet. Exemplarisches Lernen in einer Gruppe von Kolleginnen und Kollegen dicht, herausfordernd und mit Humor soll Motivation und Mut fördern, Gewohntes auch mal anders anzugehen. Am dritten Tag, nach einer längeren Praxisphase können schon neue Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag einfliessen, um die eigene Arbeitsweise vertiefend zu reflektieren. Kursleitung Christa Zeilinger Zielgruppe Mitarbeitende von Kitas, schulergänzender Betreuung, Spielgruppen Daten 1./2. Mai und 5. Juni 2018 Luzern Fr Anmeldeschluss 1. April

74 SP 5 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Zusammenarbeit mit Eltern Professionelle Zusammenarbeit mit Eltern ist für Fachleute immer eine Herausforderung und zugleich eine Chance, die Entwicklung der Kinder gemeinsam zu fördern. Eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Müttern, Vätern oder Grosseltern erhöht die Betreuungsqualität beiderseits, dies scheint unbestritten. Im Arbeitsalltag bleibt es dennoch vielfach bei kurzen, organisatorischen Begegnungen zwischen «Tür und Angel». Im Sinne des Kindes wäre es aber, sich gut zu kennen, eine «Beziehung» zu gestalten, gemeinsame Haltungen zu entwickeln, zusammen konstant «dranzubleiben». Auch für die Begleitung in Krisen und vor allem das Teilen der Freude am Leben und Lernen der Jüngsten ist eine tragfähige Elternarbeit Voraussetzung. sind in der Lage, die Elternarbeit in ihrem beruflichen Alltag professionell zu planen, kennen die erforderlichen Kompetenzen von Eltern mit Kleinkindern, können die Zusammenarbeit mit den Eltern an den Besonderheiten der Frühförderung ausrichten. Gesprächsführung mit Eltern Professionelle Elternarbeit in der Frühförderung Ideen und Anregungen für berufsübergreifende Projekte und Lernpartnerschaften in der Elternarbeit Austausch mit Eltern zu Entwicklungsthemen Lernkultur Der rote Faden des Fachkurses sind die Praxisfragen und Fallbeispiele der Teilnehmenden. Anhand dieser werden theoretische Inputs ausgerichtet, Diskussionen gestaltet und Handlungsmodelle erarbeitet. Exemplarisches Lernen in einer Gruppe von Kolleginnen und Kollegen dicht, herausfordernd und mit Humor soll Motivation und Mut fördern, Gewohntes auch mal anders anzugehen. Am dritten Tag, nach einer längeren Praxisphase können schon neue Erfahrungen aus dem Arbeitsalltag einfliessen, um die eigene Arbeitsweise vertiefend zu reflektieren. 72 Kursleitung Marianne Egloff Zielgruppe Mitarbeitende von Kitas, schulergänzender Betreuung, Spielgruppen Daten 3./4. September und 1. Oktober 2018 Luzern Fr Anmeldeschluss 3. August 2018

75 SP 6 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Freispiel mal anders Neue Perspektiven Spielen und Lernen auf der Basis des Orientierungsrahmens Spielen ist der Kern der kindlichen Bildung und Entwicklung. Beim Freispiel betätigen sich kleine Kinder aus eigener Motivation; dabei nehmen sie Anregungen und Impulse aus der Umgebung auf. Welche Rolle spielen die Erwachsenen dabei? Wie können sie das Freispiel des Kindes optimal gestalten und begleiten, damit die notwendigen Bildungs- und Entwicklungsprozesse beim Kind unterstützt werden? Die Hauptbeschäftigung des kleinen Kindes ist das Spielen, dabei entdeckt das Kind die Welt. Spielen und Lernen gehören in der frühen Kindheit eng zusammen. Um qualitativ «gutes» Freispiel für kleine Kinder gezielt zur Verfügung zu stellen, bedarf es das Wissen um Rahmenbedingungen wie Raumeinrichtung, Material sowie Art und Weise der Beobachtung und Begleitung der Erwach senen. Dieser Fachkurs regt an, optimale Strukturen und Angebote für das Freispiel anzubieten und die Rolle der Spielbegleiterin zu hinterfragen. Der Orientierungsrahmen für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung in der Schweiz bietet die Grundlage dazu. Konkrete Beispiele aus dem Berufsalltag der Teilnehmenden werden ausgetauscht, diskutiert und reflektiert. kennen und verstehen verschiedene Spielformen und die Spielentwicklung von kleinen Kindern, wissen, wie Raum, Material und Strukturen gutes Freispiel begünstigen und verstehen, welche zentrale Rolle sie als Erwachsene bei der Begleitung des Freispiels von Kindern innehaben, können auf der Basis des Orientierungsrahmens Spiel- und Lernumgebungen optimal reflektieren, einrichten und professionell begleiten. Grundlegende Theorien und Modelle des Spiels sowie dessen Einfluss auf die Bildung und Entwicklung von kleinen Kindern Einsatz von Raum, Material, Struktur und Begleitung im Freispiel auf der Basis des Orientierungsrahmens für frühkindliche Bildung, Betreuung und Erziehung, Reflexion der eigenen Rolle und Funktion im Freispiel im Praxisalltag und dessen Nutzen für das Kind. Kursleitung Patricia Schwerzmann Zielgruppe Mitarbeitende von Kitas oder Spielgruppen, Tageseltern Daten 8. und 22. November 2018 Luzern Fr Anmeldeschluss 8. Oktober

76 SP 7 Sozialpädagogik / Kindererziehung Frühkindliche Bildung Tablets in der KITA?! Kreative Anregungen zur sinnvollen Medienarbeit Tablets sind fester Bestandteil kindlicher Lebenswelten und Teil der frühen Erziehung. Durch die gezielte, altersangemessene Förderung von Medienkompetenz lernen bereits junge Kinder, das Tablet besser einzuordnen und zu reflektieren. Es werden verschiedene Einsatzmöglichkeiten vermittelt sowie Inspirationen und Methoden für den sinnvollen Tablet-Einsatz im pädagogischen Kontext gezeigt. Zu den Themenbereichen Kreativität, Sprache, Spiel und Vorstellungsvermögen bieten bereits die Grundfunktionen einfacher Tablets vielversprechende Möglichkeiten, medienpädagogische Zielsetzungen umzusetzen. Das Aufnehmen von Fotos, Videos oder Geräuschen und Ton, die Gestaltung von Medienprodukten kann auf vielfältige Weise in ein kreatives Spiel oder in Medienprojekten eingesetzt werden. Dies erfordert kompetente Erzieherinnen, die wissen, welche Apps für Kinder besonders interessant und aus medienpädagogischer Sicht empfohlen werden. Der Kurs soll den Mehrwert der Tablets darstellen und einfach umzusetzende Medienprojekte vermitteln. kennen medienpädagogische Lernchancen der Tablets, kennen Möglichkeiten für kreatives Arbeiten mit Foto, Video und Audio im KITA- Alltag, können ein eigenes Tabletprojekt realisieren und erweitern ihre Medienkompetenz, sind in der Lage, das Tablet als ergänzendes Angebot im erzieherischen Alltag zu nutzen. Grundlagen des Medienerlebens, Medienverständnisses und Medienhandelns (Kleinkinder bis sechs Jahre) Das Tablet als Werkzeug in Projekten: Erstellen von digitalen Malereien, Bilderund Geräuschrätsel, Hörspiele, kleine Filme (Stop-Motion) Ausgewählte Spiele-Apps sowie Überlegungen zu Qualitätskriterien Praxisbeispiele und deren Vorgehensweisen Hinweis sind im Besitz eines Tablets. Bediensicherheit der persönlichen Tablets ist wünschenswert. 74 Kursleitung Bo Reichlin Zielgruppe Mitarbeitende in Kindertagesstätten, Spielgruppen Datum 26. September 2018 Dietikon ZH Fr Anmeldeschluss 26. August 2018

77 Weiterbildung Kinderbetreuung Praxisnah und persönlich. CURAVIVA Weiterbildung hat zusammen mit CURAVIVA Höhere Fach schule für Kindererziehung ein Programm gestaltet, das Weiterbildungsangebote speziell für Mitarbeitende in der Kinderbetreuung beinhaltet. Ein Teil der Angebote wurde spezifisch für den Kinderbereich entwickelt, andere sprechen auch sozialpädagogische Fachpersonen mit an. Sie finden das Programm auf unserer Website: p Kursangebote p Weiterbildungen Kinder betreuung CURAVIVA Weiterbildung Melanie Bolz Bildungsbeauftragte Kindererziehung und Sozialpädagogik m.bolz@curaviva.ch, Tel

78 SP 8 Sozialpädagogik / Kindererziehung Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren Lehrgang Klassenassistenz und schulergänzende Betreuung Mit Kopf, Herz, Hand und Rollenverstand für Mitarbeitende in Schulen, Horten, Tagesstrukturen Klassenhilfen, -assistenzen und Betreuungspersonen in schulergänzenden Tagesstrukturen haben ein vielfältiges Aufgabenfeld, das selten genau abgesteckt werden kann. Oft haben sie eine Schnittstellenfunktion im Dreieck Kind bzw. Jugendliche, Lehrpersonal und Institution Schule bzw. Hort und haben daher ein vielfältiges Einsatzfeld. Ein klares Berufsbild besteht nicht, Stellenbeschreibungen reichen von Co-Lehrperson bis zur Freizeitbetreuung. Sie möchten sich in dieses interdisziplinäre Fachteam unterstützend einklinken beherzt, achtsam, rollen bewusst. Die zehntägige Weiterbildung legt den Haupt fokus auf die Klärung des Rollen- und Funktionsbildes und einen flexiblen Umgang damit. Darüber hinaus bietet sie die Möglichkeit, sich mit einem sozialpädagogischen Handlungsfeld näher auseinanderzusetzen und so im massgeschneiderten Kom petenzerwerb die fachliche Qualität der Arbeitsweise zu erhöhen. Die Struktur sieht fünf festgelegte Kurstage und fünf individuell über verschiedene Fachkurse zusammenstellbare Kurstage vor. Hier können die Teilnehmenden eigene Schwerpunkte setzen. kennen die eigene berufliche Rolle und damit verbundene Aufgaben und Grenzen, nehmen ihren Platz im interdisziplinären Team ein und gestalten ihn entsprechend ihrer Funktion mit, kennen innerhalb individueller Schwerpunkte theoretische Modelle und Methoden zur Betreuung, Begleitung, Entwicklungsförderung, Animation von Kindern und/oder Gruppen. Struktur der Weiterbildung 2 Tage: Rolle Funktion Institution Intensive Rollenklärung, Funktionsabgrenzung, Bewusstheit über Spannungsfelder... 5 Tage: Fachkurse nach individueller Schwerpunktsetzung aus dem Fachkursangebot Sozialpädagogik, Kinderbetreuung, Selbstund Sozialkompetenzen 2 Tage: Praxisberatung, Fallsupervision in Kleingruppen 1 Tag: Bündeln und Reflektieren, Präsentation, Abschluss Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.sozialpaedagogik@curaviva.ch. 76 Lehrgangsleitung Doro Hepp Zielgruppe Klassenassistenzen, Sozialpädagogische Mitarbeitende in Schulen, Mitarbeitende in Tagesstrukturen, Mittagstischen und Horten Daten September 2018 bis April 2019, zusätzlich 5 Tage Fachkurse Luzern Siehe Detailprogramm Anmeldeschluss 20. August 2018

79 SP 9 Sozialpädagogik / Kindererziehung Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren Zufrieden gemeinsam essen Herausforderungen am Tisch rund ums Essen Wie können Erwachsene beim Essen eine beziehungsfördernde Haltung pflegen? Was sind gute Abläufe? Welche Regeln sind hilfreich, welche nicht? Müssen Kinder alles probieren? Dürfen sie Essen auf dem Teller zurücklassen? Warum ja? Warum nein? Wie reagieren Erwachsene auf Kinder, die nicht essen oder zu viel essen? Nicht nur Liebe geht durch den Magen. Beim Essen wird vieles vom Leben sichtbar. Auf fälliges Essverhalten und Gewichtsprobleme zeigen sich bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung. Um eine gesunde Esskultur zu entwickeln, ist es wichtig, sowohl die psychologischen als auch die physiologischen Ursachen von Übergewicht und/oder ungesundem Essverhalten zu berücksichtigen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen SozialpädagogInnen und KöchInnen ist dabei von zentraler Bedeutung. Beide Berufsgruppen haben gleichermassen das Ziel, Kinder, Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigung auf ihrem Weg zu einem gesundem Essverhalten zu unterstützen: die Zusammenarbeit zählt! Am ersten Tag erhalten Sie Einblick in den neusten Stand bezüglich Ernährungsfragen sowie vertiefte Informationen zum Thema Übergewicht. Am zweiten Tag erfahren Sie, wie eng Essen und und Trinken mit persönlichen Haltungen, Werten und Gewohnheiten verknüpft sind und wie damit im Alltag der Institutionen umgegangen werden kann. erwerben die neuesten Erkenntnisse über gesundheitsfördernde Ernährung, tauschen sich über ihre Erfahrung mit übergewichtigen Menschen aus und erhalten wertvolle Hinweise, setzen sich mit verschiedenen Esskulturen auseinander und können diese in der Menü planung berücksichtigen, sind sich bewusst, dass Essen und Trinken eng mit der Gefühlswelt, Haltung und Werten verbunden sind und lernen Strategien kennen, damit im Alltag konstruktiv umzugehen. Gesundheitsfördernde Ernährung/Menüplanung trendig und gesund! Essen und Trinken in sozialen Bezügen Kursleitung Zielgruppe Franziska Widmer Howald, Thea Rytz SozialpädagogInnen, KöchInnen (von Vorteil: beide Berufsgruppen aus einer Institution besuchen den Kurs gemeinsam) Daten 4./5. September 2018 Bern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 4. August

80 SP 10 Sozialpädagogik / Kindererziehung Tagesstruktur, Alltag gestalten, Gruppenalltag, betreuen und Förderplanung dokumentieren Kompetenter Küchenalltag in der Sozialpädagogik Ein Ratgeber rund um die Ernährung in sozialen Institutionen Das Thema Ernährung ist ein praktischer Gegenstand in der Sozialen Arbeit. Oft fehlt jedoch die fachliche Auseinandersetzung damit. Da die tägliche Essenzubereitung und Planung eine Routine darstellen, ist es wichtig, einige Grundlagen zu kennen und diese sinnvoll zu nutzen. Dadurch werden das Kochen und die Organisation der Ernährung zu einer konkreten und lustvollen Ressource. Sie lernen auf bestechend einfache Art und Weise die Grundanliegen einer gesunden, ausgewogenen, saisongerechten und möglichst ökologischen Essensplanung und Zubereitung kennen. Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie spezielle Anforde rungen (vegetarisch, verschiedene Diäten, Allergien, religiöse Aspekte) werden dabei berücksichtigt. können spielerisch eine Menüplanung mit und für Kinder und Jugendliche erstellen, erarbeiten ein Verständnis für Rezepte und Hygiene, lernen den sinnvollen Einkauf und eine adäquate Kühlschrankverwaltung, verstehen den massvollen Umgang mit Fett, Salz und Zucker, erproben den Alltag in einem Praxisteil. Auswahl und Umgang mit Lebensmitteln (Saison, Nachhaltigkeit, Nährstoffe, Hygiene, Lagerung) Menüplanung, Zeit- und Arbeitsorganisation in der Küche (Ideenaustausch) Grundverständnis für Rezepte und Garmethoden Tipps und Tricks, die den Alltag erleichtern Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der Teilnehmenden können bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn eingereicht werden. Diese werden in das Kursprogramm eingebaut. 78 Kursleitung Zielgruppe Hans Amberg Mitarbeitende mit Verpflegungs- und Kochaufgaben aus sozialen Institutionen wie Kindertagesstätten, Kindergärten, Kinder- und Jugendheimen Datum 7. Mai 2018 Zug Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 7. April 2018

81 SP 11 Sozialpädagogik / Kindererziehung Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren «Cool» kochen Snacks, Fastfood & Gemüse genussvoll und gesund! Wer bei der Jugend punkten will, muss alle Sinne ansprechen. Kinder und Jugendliche reagieren leicht auf raffiniert gestaltete Werbung für Snacks, Süssigkeiten und Fertig produkte und verschlingen diese sehr gerne. Häufig sind Mahlzeiten, welche Jugendliche «cool» finden, aber nicht wirklich gesund. Sie können z. B. starke Blutzucker schwankungen verursachen, damit einen starken Einfluss auf Aktivität und Nervosität haben und die Neigung zu aggressivem Verhalten fördern. Mit einer ausgewogenen Ernährung fühlen sich auch Kinder und Jugendliche wohler. Dieser Kurs möchte aufzeigen: Auch «gesunde Ernährung» kann «cool» sein! Mit verschiedenen Tipps und Tricks werden mög lichst alle Sinne angesprochen und gleichzeitig Burger, Snacks und Co. so angepasst, dass sie von den Kindern und Jugendlichen als ansprechend wahrgenommen werden und dennoch eine gesunde Alternative zum gängigen Fastfood darstellen. lernen die Nährstoffbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen kennen, erkennen die wichtigsten Hindernisse auf dem Weg zu einer ausgewogenen Ernährung, entwickeln Ideen, wie gesunde Ernährung mit allen Sinnen genussvoll erlebt werden kann, bereiten Beispiele von kinder- und jugendgerechten Haupt- und Zwischenmahlzeiten zu. Praktisches Kochen und Degustieren (Smoothie-Bar, Chicken und Vegie-Wraps, Tortillas, Granola etc.) Ausgewogene Ernährung ansprechend präsen tieren, Gemüse geschickt «ver packen» Faktoren, die bei Kindern die Freude am Essen fördern (wie z. B. Farben, Knacken) Ernährungstipps für die verschiedenen Altersstufen Kursleitung Denise Wahlen Zielgruppe Küchenverantwortliche, Mitarbeitende und SozialpädagogInnen Datum 10. Juli 2018 Zürich-Affoltern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 10. Juni

82 SP 12 Sozialpädagogik / Kindererziehung Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren Spielend Konflikte lösen Spielerische Methoden in der Konfliktbearbeitung Im sozialpädagogischen Alltag dominieren oft die «problematischen» Aspekte der Ar beit. Spielerische Ansätze erhalten weniger Aufmerksam keit. Dabei ergeben sich gerade in einer spielerischen Annäherung unerwartet neue Perspektiven auf scheinbar festgefahrene Probleme. Szenische Darstellungen, Stegreifspiele, soziometrische Aufstellungen, Rollenspiele und andere Formen des spielerischen Auf greifens von Konflikten eröffnen neue Herangehens - weisen und neue Hand lungs«spiel»räume. aktivieren ihr spielerisch kreatives Potenzial im Aufgreifen und Angehen von Konflikten. Spielend werden verschiedene Rollen und damit verbundene Perspektiven erkundet sowie unterschiedliche Haltungs- und Handlungsmöglichkeiten erprobt. entdecken ihre kreativen spielerischen Ressourcen im Umgang mit Konflikten, erkennen frühzeitig Konfliktsituationen und können mit adäquaten spielerischen Angeboten reagieren, erweitern ihre sozialpädagogischen Theorien und Methoden der Konfliktbearbeitung um einen spielerisch kreativen Ansatz. Spiel- und Konfliktkulturen Spielen als kreative Methode der Reflexion und Intervention Konzepte der Konfliktbearbeitung persönliche, systemische und ressourcenorientierte Lösungsansätze Spieldynamiken Spiele richtig anleiten 80 Kursleitung Zielgruppe Jeanne Allemann Mitarbeitende in sozialen Institutionen sowie in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen Daten 26./27. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 26. Oktober 2018

83 SP 13 Sozialpädagogik / Kindererziehung Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren Zögerst Du noch oder schreibst Du schon? Sozialpädagogische Berichte und Schreibwerkstatt Schriftliche Dokumentation ist für viele eine hohe Hürde ein zweifelhaftes Pflicht- Vergnügen, das wir gerne auf die lange Bank schieben. Gleichzeitig wissen alle Fachleute um die Bedeutung des professionellen Berichtwesens für die Qualität und Kontinuität der Arbeit. Der Wunsch, diesem notwendigen Übel das Üble zu nehmen, ist gross. Das Ziel dieses Fachkurses ist hochgesteckt: Freude und Lust am Berichte-Schreiben finden, um mittels treffender und nützlicher Informationen an Professionalität zu gewinnen. Im halbtäglichen Wechsel von kreativer Schreibwerkstatt und sozialpädagogischem Dokumentationskurs werden von zwei Seiten Lernmöglichkeiten geboten, die es uns erleichtern, der Herausforderung «Berichtschreiben» gerecht zu werden und wieder Sinn und mehr Motivation darin zu finden. Spezielle elektronische Klientendokumentationen, ICF und Vorgaben der IVSE werden nicht vermittelt. Der Fachkurs zielt allein auf den konkreten sprachlichen Inhalt (in Form und Wortwahl) des Berichteschreibens und auf das leichtere Schreiben, auf grössere Schreibfreude ab. kennen einschlägige formale und inhaltliche Vorgaben bzw. Leitlinien, erarbeiten einen individuellen Raster zum Verfassen der Berichte in ihrem Aufgabenfeld, sind sich der komplexen Zusammenhänge in Bezug auf Personenwahrnehmung, Deutung, Interpretation und Dokumentation bewusst, erleben kreative Methoden des Schreibens und finden zu leichterem Schreiben. Zusammenhang von Form und Inhalt Umgang mit Beobachtung, Beschreibung, Bewertung Schreibwerkstatt mit spielerischem, vergnüglichem Zugang zum Schreiben Defizitorientierte versus ressourcenorientierte Sprache Qualitätskriterien für einen sozialpädagogischen Bericht Kursleitung Kurt Schwob, Andri Girsberger Zielgruppe Mitarbeitende in sozialen Institutionen Daten 6./7. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 6. August

84 SP 14 Sozialpädagogik / Kindererziehung Alltag gestalten, betreuen und dokumentieren Förderplanung Das spezifische ABC der qualitätsorientierten Arbeit INHOUSE- ANGEBOT Die Förderplanung ist ein Instrument, welches in der heutigen Qualitätsdiskussion einen festen Platz hat. Mit der Förderplanung versuchen wir aufgrund von Beobachtungen, Erkenntnissen und Analysen Zielformulierungen zu erarbeiten, die den uns anvertrauten Menschen Entwicklungsmöglichkeiten erschliessen. Part nerschaftlicher Umgang und gezieltes Reflektieren und Planen ermöglichen uns, Wünsche und Bedürfnisse zu erfassen und daraus für den weiteren sozialpädagogischen Arbeitsauftrag abzuleiten. Dieses Instrument gut und angemessen nutzen zu können, ist Ziel der Weiterbildung. kennen den Unterschied zwischen Beobachtung und Interpretation, können Planungsziele sinnvoll gliedern und Aussagen klar formulieren, kennen den Aufbau und die Verbindlichkeit dieser Planungsarbeit, können die neuen Kenntnisse auf ihr eigenes institutionelles Instrument anwenden. Beobachtung, Analyse/Beschrieb, Interpretation der Menschen, in deren Alltag wir interagieren Texte verfassen: Themen, Inhalt, Formulierung, Länge, Gliederung Planungsschritte, Aufbau von Förderplanungsformularen, Evaluation Förderplanungen der eigenen Institution werden genutzt Kursleitung N. N. Zielgruppe Mitarbeitende in sozialpädagogischen Institutionen Daten 30. November und 14. Dezember 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 30. Oktober

85 SP 15 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle Lehrgang Kunstagogik Unterstützung künstlerisch-kreativer Ausdrucksformen für Menschen mit Auffälligkeiten und/oder Beeinträchtigungen In der Kunst werden Schönheiten und Spannungen des Lebens erfahrbar; wer sich mit künstlerischen Werken befasst, lässt sich mit allen Sinnen auf diese Schönheiten und Spannungen ein. Unter den heutigen Arbeits- und Lebensbedingungen kann die Kunst als ermutigender Freiraum eine besondere Bedeutung erlangen. In der Kunstagogik gehen wir davon aus, dass alle Menschen kreative Anlagen in sich tragen, die, wenn sie als Ressource wahrgenommen sind, zur Lebendigkeit beitragen können. Im gestalterischen Prozess mit unterschiedlichen Ausdrucksmitteln können diese Seiten entdeckt, sensibilisiert und gefördert werden. Dies gilt auch für Menschen mit behinderungsbedingten Einschränkungen, verhaltensauffällige Kinder und Jugendliche sowie Menschen in herausfordernden Lebenssituationen. In der Auseinandersetzung mit Geformtem und Formlosem, mit Harmonie und Spannung, mit Grenzen und neuen Möglichkeiten können Menschen ihr Erfahrungsfeld auf kreative Art erweitern und Selbstvertrauen und Sicherheit gewinnen. qualifizieren sich für eine kunstorientierte Alltagsgestaltung in der Betreuung von Menschen mit Auffälligkeiten und/oder Beeinträchtigungen, setzen im Rahmen ihrer bestehenden Funktion gestalterisch-kreative Schwerpunkte, sorgen für eine fachlich und methodisch sorgfältige Umsetzung kunstorientierter Alltags- und Arbeitsgestaltung, können für institutionsübergreifende, grössere Projekte kunstagogische Ideen einbringen. Kunstpädagogik intermodaler/intermedialer Ansatz Musik und Rhythmus, Geschichten und Poesie Malen, bildnerisches und plastisches Gestalten Tanz und Choreographie, Theater und darstellendes Spiel Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.sozialpaedagogik@curaviva.ch. Kursleitung Zielgruppe Eva Bischofberger Personen, die bereits über agogische Fachkenntnisse verfügen und sich zusätzlich für den künstlerisch-kreativen Aspekt ihrer agogischen Aufgabe qualifizieren möchten. Daten Oktober 2018 bis September 2019 e Trogen AR und Zürich siehe Detailprogamm Anmeldeschluss 15. August

86 SP 16 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle NDS Erlebnispädagogik (Teil 1) NDK Natursportliche Erlebnispädagogik Diese Zusatzqualifikation befähigt dazu, im eigenen Tätigkeitsfeld handlungsorientierte und natursportliche Unternehmungen und Interventionen professionell zu realisieren. Die Verbindung von nomadischem Unterwegssein und natursportlichen Heraus forderungen bildet einen Rahmen für intensive Gruppenerlebnisse und bietet ein vielseitiges, handlungsorientiertes Instrumentarium für unterschiedliche pädagogische Zielsetzun gen. So werden die Sozialkompetenzen und die Persönlichkeitsentwicklung der KlientIn nen durch unmittelbare Erfahrungen und gemeinschaftliche Erlebnisse gefördert. Erlebnispädagogische Unternehmungen eröffnen Ressourcenräume in der Natur. Dort ist Lernen voneinander und miteinander die Regel und das Entdecken neuer Fähigkeiten und das Ausprobieren neuer Rollen wird möglich. können passend zu den Entwicklungszielen ihrer Zielgruppen erlebnispädagogische Unter nehmungen und Interventionen durch führen, verfügen über ein handlungsorientiertes Methodenrepertoire sowie den fachlichen Hintergrund zur Förderung von Sozial- und Selbstkompetenzen. Erlebnispädagogische Medien, Methoden und deren Möglichkeiten Pädagogische Einsatzmöglichkeiten von Trekking, Schneeschuhlaufen, Kanufahren, Campbau, Outdoorküche und Klettern Systemische Ansätze in der Erlebnis pädagogik Planung erlebnispädagogischer Projekte Abschluss Die Weiterbildung schliesst mit einem Zertifikat NDK HF von CURAVIVA Weiterbildung und planoalto ab. Im NDK «Angewandte Erlebnis päda gogik» (Teil 2, siehe nebenstehende Seite) besteht eine Vertiefungsmöglichkeit mit dem Abschluss dipl. Erlebnis pädago gin/erlebnis pädagoge NDS HF. 84 Studienleitung Zielgruppe Reto Bühler und weitere Lehrbeauftragte SozialpädagogInnen, Lehrkräfte, Soziokulturelle AnimatorInnen, Heil- und SportpädagogInnen (Tertiärstufe) Daten August 2018 bis August 2019 e/ siehe Detailprogramm In Kooperation mit planoalto, St. Gallen,

87 SP 17 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle NDS Erlebnispädagogik (Teil 2) NDK Angewandte Erlebnispädagogik Der Teil II des Nachdiplomstudiums Erlebnispädagogik unterstützt die Teilnehmenden in der konkreten Anwendung und praktischen Umsetzung erlebnispädagogischer Ansätze in ihren Berufsfeldern. Neben den erlebnispädagogischen Zugängen werden lösungsorientierte Sprachbegleitung geschult und die handlungsorientierte Methoden palette erweitert. Aufbauend auf den Nachdiplomkurs Natursportliche Erlebnispädagogik vermittelt das Nachdiplomstudium vertiefte methodische, theoretische und technische Kenntnisse für die Begleitung von Einzelpersonen und Gruppen. Wahrnehmung, Haltung und Sprachbegleitung werden geschult und das Führungs profil der künftigen ErlebnispädagogIn nen wird geschärft. werden befähigt, erlebnispädagogische Pro jekte und handlungsorientierte Bildungs - ange bote in ihren Praxisfeldern professionell umzusetzen. können in unterschiedlichen natursportlichen Medien sicher und kompetent führen, professionelle erlebnispädagogische Angebote unter der Berücksichtigung der Prin zi pien von Übergängen entwickeln und um setzen, Teilnehmende in ihrer Persönlichkeitsentwicklung wirksam fördern, Gruppenentwicklungsprozesse auftragsorien tiert unterstützen, fördern und begleiten. Auftragskontexte, Kundengruppen und systemische Zielarbeit Vertiefung in natursportlichen Mitteln und im Projektmanagement Kreativtechniken und Erweiterung der Methodenpalette Erlebnispädagogische Einzelbegleitung, roadmovie-methode Abschluss Der Nachdiplomkurs bzw. das Nach diplomstudium schliesst mit dem eidg. anerkannten Titel «dipl. Erlebnis pädago gin/erlebnispädagoge NDS HF» ab. Studienleitung Zielgruppe Voraussetzung Andrea Zuffellato, Konstanze Thomas SozialpädagogInnen, Lehrkräfte, Soziokulturelle AnimatorInnen, Heil- und SportpädagogInnen (Tertiärstufe) Erfolgreicher Abschluss des NDK Natursportliche Erlebnispädagogik Daten September 2018 bis September 2019 e/ siehe Detailprogramm In Kooperation mit planoalto, St. Gallen, 85

88 SP 18 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle Nie mehr langweilige Standortgespräche! Kreative und visualisierte Moderationsgestaltung von Standortgesprächen Standortgespräche zeichnen sich oft durch viele Gesprächsteilnehmende und langatmige Gesprächssequenzen aus. Dadurch gerät die Klientin, der Klient vielfach in den Hinter grund, Aufmerksamkeit und Motivation nehmen ab. Wissen Moderationsverantwortliche am Ende des Gespräches, ob alle Beteiligten verstanden haben, worum es ging und was vereinbart wurde? Standortgespräche durchführen ist ein wichti ges Instrument in der sozialpädagogischen/sozialen Arbeit. Es lohnt sich, das Gespräch so gut vorzubereiten, dass es für die Beteiligten motivierend, lebendig, kreativ und nachhaltig wird. Die Klientin / der Klient steht im Mittelpunkt und soll während des Gesprächs immer wieder aktiv miteinbezogen werden. Methodisch werden die Gespräche so aufgebaut, dass alle Gesprächsteilnehmenden die Gelegenheit erhalten, sich wirksam einzubringen. Es wird darauf geachtet, in verständlicher Sprache zu moderieren und mit Visualisierungen zu arbeiten. reflektieren ihren persönlichen Moderationsstil an den Standortgesprächen und halten schriftlich fest, was sie persönlich optimieren wollen, sind in der Lage, drei geeignete methodische Anwendungen anzuwenden, wie ein Thema im Einbezug aller Gesprächsteilnehmenden erarbeitet, ausgewertet und visualisiert werden kann, lernen zentrale Regeln der «leichten Sprache» kennen und anwenden. Kennenlernen verschiedener, geeigneter Methoden zur Erarbeitung eines Themas (Visualisierungen) Üben der Moderation in leichter Sprache anhand von Fallbeispielen 86 Studienleitung Zielgruppe Zilia Späni SozialpädagogInnen, Teamleitungen und Fachpersonen im Sozialwesen, welche regelmässig Standortgespräche moderieren Daten 5./6. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 5. Oktober 2018

89 SP 19 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle Neue Autorität im Rahmen sozialpädagogischer Praxis Einführung in das Konzept pädagogischer Präsenz nach dem Ansatz von Haim Omer Das Konzept der pädagogischen Präsenz geht von der Frage aus, wie die einst (scheinbar) natürliche Autorität von Erziehungspersonen wieder hergestellt wird und im sozialpädagogischen Alltag kraftvoll wirken kann. «Stärke statt Macht» als Leitsatz vermittelt den Anspruch, trotz zeitgemässer Autorität die Würde von Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Im Wechsel zwischen Input und Fallbeispielen werden die zentralen Punkte des Konzepts von Haim Omer anschaulich vermittelt und im Austausch auf konkrete Praxissituationen übertragen. Der Kurs eignet sich für Personen, die einen ersten Einblick in die Leitgedanken der «neuen Autorität» gewinnen wollen und da ran interessiert sind, neue Handlungsweisen auszuprobieren. Die Teilnahme von mehreren Personen aus einem Team fördert Vertrauen und Mut für die Umsetzung und unterstützt dadurch eine nachhaltige Veränderung der sozialpädagogischen Praxis. kennen die Wirkungsprinzipien von traditioneller gegenüber neuer Autorität, kennen Grundhaltung, Rollenverständnis und Leitsätze pädagogischer Präsenz, setzen sich intensiv mit der Frage nach Autorität in ihrer professionellen Haltung auseinander, erarbeiten Ansätze für die eigene sozialpädagogische Praxis. Haltung, Glaubenssätze und Wirkung tradi tioneller und «neuer» Autorität im Vergleich Pädagogische Präsenz und wachsame Sorge Interventionsmöglichkeiten für die Praxis Kursleitung Zielgruppe Amir Vitis Mitarbeitende in Kinder- und Jugendinstitutionen sowie in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen Daten 22./23. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 22. Oktober

90 SP 20 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle Medienpädagogik Kinder und Jugendliche im Umgang mit Social Media begleiten Medienkompetenz von sozialpädagogischen Mitarbeitenden ermöglicht einen souveränen Umgang mit neuen Kommunikationsformen im Internet und unterstützt Kinder und Jugendliche, sich überlegt und selbstverantwortlich in der Online-Welt zu bewegen. Erwachsene in Erziehungsfunktionen stehen oft vor Herausforderungen in der Begleitung von jungen Menschen im Kontakt mit neuen Medien. Der Kurstag vermittelt nötiges Hinter grundwissen und Herangehensweisen, um sich dieser anspruchsvollen Aufgabe zu stellen. Fachlicher Input und Reflexions formen im Werkstattcharakter bilden einen Lernrahmen, der sich auch an den konkreten Fragen der Teilnehmenden orientiert. Die Weiterbildung ermutigt zur Entwicklung unter stützender Haltung und entschlossener Begleitung von Kindern und Jugendlichen im Umgang mit Social Media. können sich in das Medienverhalten von Kindern und Jugendlichen hineinversetzen, ihre Rolle und die ihrer Institution in der Medienerziehung erkennen/einordnen, Anregungen aus dem Fachkurs im Arbeitsalltag anwenden, Herausforderungen in der Be gleitung mit mehr innerer Sicherheit begegnen. Entwicklungsgeschichte und Grundlagen der Online-Kommunikation Repetition relevanter entwicklungs psychologischer Aspekte von Kindheit und Jugendalter Exemplarische Arbeit an Fallfragen der Teilnehmenden 88 Kursleitung Zielgruppe Laurent Sédano Mitarbeitende und Teamleitende aus Kinder- und Jugendinstitutionen sowie in schul- und familienergänzenden Tagesstrukturen Datum 10. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 10. August 2018

91 SP 21 Sozialpädagogik / Kindererziehung Methoden, Handlungsmodelle Lösungsorientiertes Handeln im sozialen Kontext Grundkompetenzen in lösungsorientierter Gesprächsführung Der Ansatz basiert auf der Überzeugung, dass Menschen alle Fähigkeiten und Ressourcen für eine positive Lebensgestaltung in sich tragen, ihnen diese im Moment jedoch nicht zur Verfügung stehen. Daher ist die Wiederverbindung mit gelungenen Situa tionen und das Aufspüren kreativer Lösun gen das Herzstück dieser Methode. Damit der lösungsorientierte Ansatz im psychosozialen Arbeitsfeld verbindlich wird, braucht es die persönliche Auseinandersetzung mit dessen Haltung und Handlungsoptionen. Erst dadurch können neue Perspektiven in herausfordernden sozialpädagogischen Situationen entstehen. In der direkten Begegnung, in der Beziehungsarbeit oder im Beratungsgespräch mit Bewohner Innen oder Klienten werden auf diese Weise bestehende Ressourcen aktiviert und Lösun gen gesucht, welche die Erfahrung von Selbstwirksamkeit fördern. lernen das Modell, und Grundhaltung des lösungsorientierten Ansatzes kennen, erhalten Einblick in den systemisch-konstruktivistischen Hintergrund lösungsorientierter Arbeit, lernen grundlegende Frage- und Inter ventionstechniken zu unterscheiden und anzuwenden, erarbeiten ressourcenorientierte Methoden und Instrumente für die eigene Praxis. Grundlagen und Grundhaltung des lösungsorientierten Handelns Methoden, Techniken und Instrumente des lösungsorientierten Ansatzes Theorie-/Praxistransfer Kursleitung Zielgruppe Michael Albert Mitarbeitende in sozialen Arbeitsfeldern, welche neu in Kontakt mit dem lösungsorientierten Ansatz kommen Daten 26./27. April 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 26. März

92 SP 22 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Arbeitsagogik zwischen Mensch und Zahlen Durch agogische Prozessgestaltung zu wirtschaftlichen n Die Arbeit mit betreuten Menschen ist ein täglicher Balanceakt zwischen individuellem, agogischen Arbeitsarrangement und kon kurrenzfähiger, marktorientierter Produktion oder Dienstleistung. Nicht selten findet man sich am Punkt, an welchem sich die verschiedenen Erwartungen und Vorgaben nur noch schwer vereinen lassen. Es sind Instrumente gefragt, welche eine Orientierung für das gute Mass bieten und so abgestimmt sind, dass sie den vielfältigen Anforderungen gerecht werden. «Arbeits agogische Prozessgestaltung» bietet hier Handwerkszeug und ermöglicht eine strukturierte Vorgehensweise. Im Wechsel von Input und Gruppenarbeiten werden Herausforderungen des Arbeitsalltages reflektiert. Dabei werden berufsund bereichsbezogen Konzepte vorgestellt und entwickelt, welche direkt in den institutionellen Praxisalltag einfliessen können. kennen die fünf Phasen der arbeitsagogischen Prozessgestaltung, können den Phasen verschiedene Hilfsmittel zuordnen und diese aufeinander abstimmen, sind in der Lage, Produktionsabläufe mit Hilfe agogischer Mittel zu optimieren, sind in der Lage, die erarbeiteten Ansätze im Berufsalltag zu implementieren. Der arbeitsagogische Prozess als Leitfaden einer effizienten Alltagsarbeit Schaffung von Synergien verschiedener Instrumente der Klientenarbeit Kritische Kontrollpunkte der Produktion erkennen und bearbeiten Aus wirtschaftlichen Herausforderungen agogische Chancen definieren 90 Kursleitung Zielgruppe Stefan Gut Berufsleute im arbeitsagogischen Tätigkeitsfeld (auch ohne arbeitsagogische Grundausbildung). Vorgesetzte von Menschen mit Leistungsminderung im primären Arbeitsmarkt Daten 25./26. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. September 2018

93 SP 23 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Gesund leben für alle! Gesundheitsförderung durch Bewegung und Ernährung Für die Lebensqualität und das alltägliche Wohlbefinden ist Gesundheit eine wesentliche Voraussetzung. Welche Rahmenbedingungen sind optimal, dass Menschen mit Behinderung gesund sind und gesund bleiben? Der Handlungsspielraum für ein gesundes Leben lässt sich auf verschiedene Arten erweitern. Dieser Kurs zeigt Ihnen anhand von Praxisbeispielen von Bewegung und Ernährung, wie Sie auf Ihrer Wohngruppe/Werkgruppe das Verhalten Ihrer Klientinnen und Klienten beeinflussen, Gesundheitskompetenz fördern und Verhältnisse gesundheitsförderlich anpassen können. lernen die Grundlagen der Gesundheitsförderung für Menschen mit Beeinträchtigung sowie theoretische Inputs und viele Praxisbeispiele zu Bewegung und Ernährung kennen. kennen die Grundlagen der Gesundheitsförderung für Menschen mit Beeinträchtigung, wissen, welches die Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen in der Schweiz sind, können die Ernährungs- und Bewegungsempfehlungen im Alltag umsetzen, sind in der Lage, Praxisbeispiele im Alltag anzuwenden. Grundlagen der Gesundheitsförderung für Menschen mit Behinderung Grundlagen zu Bewegung und Ernährung bei Menschen mit Behinderung Praxisbeispiele zu Bewegung und ausgewogener Ernährung im Alltag Kursleitung Helena Bigler, Isabel Zihlmann Zielgruppe Fachpersonen im agogischen und sozialpädagogischen Arbeitsbereich Datum 26. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 26. Oktober

94 SP 24 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Let s talk about sex Sexualpädagogische Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung Die Lebensgestaltungswünsche von Menschen mit Beeinträchtigung hinsichtlich sexueller Selbstbestimmung stellen Mitarbeitende in Institutionen häufig vor Herausforderungen. Für die Entwicklungsmöglichkeiten der KlientInnen sind Verständnis, Haltung und Handlungskompetenz der Betreuungspersonen aber von entscheidender Bedeutung. Dieser Fachkurs eröffnet vielfältige Lernmöglichkeiten in Bezug auf ein positives Bild von Sexualität, die eigene professionelle Sprache und einen Methodenkoffer für sexualpädagogische Angebote. Denn reflektierte, professionelle Handlungskompetenz trägt neben einer Portion «Beherztheit» in der Umsetzung von sexualpädagogischen Konzepten entscheidend zur Lebensqualität der KlientInnen bei. Sexualität wird dabei in umfassendem Sinne verstanden als Austausch von Liebe, Zärtlichkeit, Körperlichkeit und im Erleben der Identität als Mann und Frau. reflektieren ihre persönliche und professionelle Haltung im Themenspektrum Sexualität, erarbeiten positive, förderliche Sichtweisen für eine sexualpädagogische Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung, üben professionelle Sprache im Bereich Sexualität, kennen Methoden und Materialien und können diese auf ihre Zielgruppe adaptieren. Grundlagen der Sexualpädagogik in der Arbeit mit Menschen mit einer geistigen Behinderung Sexualpädagogische Methodik Arbeit mit eigenen Fallbeispielen 92 Kursleitung Zielgruppe Simone Tanner Mitarbeitende aller Stufen, die mit Menschen mit geistiger Behinderung arbeiten Daten 19. September und 16. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 19. August 2018

95 SP 25 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Beobachten Ressourcen entdecken neue Wege gehen In der Begleitung von Menschen mit einer geistigen Behinderung Wer sein Potenzial entwickeln darf, ist in der Regel ein zufriedener Mensch. Dies gilt sowohl für Menschen mit einer geistigen Be hinderung als auch für ihre BetreuerInnen. Dieses Potenzial wahrzunehmen und es für die allgemeine Förderung, für die Lockerung festgefahrener Situationen zu aktivieren, ist die beste Voraussetzung für eine kreative und wirksame Agogik. Die dieses Kurses können als eine Art Werkzeugkasten betrachtet werden. Richtig angewendet und zusammen mit den erforderlichen Kenntnissen betreffend geistige Behinderungen helfen sie, den Betreuungsalltag fachgerecht, lebendig und interessant zu gestalten sowie schwierige Situationen zu meistern. Betreuungsrelevante Eigenarten der verschiedenen Behinderungen werden im Kurs berücksichtigt. lernen die Grundsätze der genannten berufsrelevanten Gegebenheiten und Methoden kennen. Sie bereiten sich mittels praxisbezogener Übungen und Bearbeitung von Fällen aus dem Berufsalltag darauf vor, den Lerninhalt des Seminars in die Praxis umzusetzen. Im Kurs werden ausgehend von Beispielen aus der Praxis folgende Themen behandelt: Verschiedene Aspekte und Ebenen der Beobachtung: die beobachtende Person Gesetzmässigkeiten des subjektiven Wahrnehmens. Wertfrei beobachten als Arbeitsmittel zur Entwicklung neuer Schritte für das agogische Handeln. Differenziert beobachten und interpretieren Denken als kreativer Prozess Probleme als Chancen für Neuentwicklungen Ressourcen- und lösungsorientiert wahrnehmen, denken, sprechen und handeln Wirksame Kommunikation Kursleitung Liduina Schmed-Kik Zielgruppe Mitarbeitende im Behindertenbereich Daten 15./16. März 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 15. Februar

96 SP 26 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Umgang mit Menschen mit Autismus Verstehen, annähern, befähigen, zusammen weiter gehen INHOUSE- ANGEBOT Autismus ist eine Beeinträchtigung, die bei Menschen mit geistiger Behinderung wie auch bei Menschen ohne geistige Behinderung vorkommt. Sie zeigen ein grosses und oft verschiedenartiges Spektrum von Sympto men: aussergewöhnliche Verhaltens weisen, Aggressionen und Depressionen, eine scheinbare Unerreichbarkeit. Trotzdem gibt es grundlegende Faktoren und Vorgehens weisen, die es uns ermöglichen, mit diesen Menschen Kontakt aufzunehmen, Vertrauen aufzubauen und so einen Raum zu schaffen, in dem vieles möglich wird. In diesem zweitägigen Kurs erhalten die Kursteilnehmenden eine kompakte Einführung in die verschiedenen Formen von Autismus sowie in die Wahrnehmungs- und Erfahrungswelten der Betroffenen. Durch praktische Beispiele und Übungen werden Vor gehensweisen und Hilfsmittel für den Um gang im Berufsalltag erprobt. sind über die verschiedenen Formen von Autismus informiert, können sich eine Vorstellung der Wahrnehmungs- und Erfahrungswelt von Menschen mit Autismus machen, lernen Vorgehensweisen und Hilfsmittel kennen, die es ihnen ermöglichen, in herausfordernden Situationen mit positiver Wirkung handlungsfähig zu bleiben. Der Formenkreis autistischer Störungen Wahrnehmungseigenarten und die sich daraus ergebende Erfahrungswelt Vorgehensweisen und Hilfsmittel bei he raus forderndem Verhalten 94 Kursleitung Liduina Schmed-Kik Zielgruppe Personen, die mit Menschen mit Autismus den Alltag gestalten Daten 8./9. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 8. Oktober 2018

97 SP 27 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Demenzkranke Menschen mit einer Behinderung betreuen INHOUSE- ANGEBOT «Ich weiss gar nicht, was sie hat: sie spuckt die anderen BewohnerInnen an, das hat sie früher nicht getan.» «Wenn er einkaufen geht, findet er den Weg nicht mehr zurück ich weiss nicht, was los ist». Das Verhalten von alten, behinderten und de menz kranken Menschen ist für die Be - treuungsfachpersonen eine grosse Herausforde rung. Bisher bekannte Verhaltensweisen der BewohnerInnen verändern sich oder verschwinden gar ganz. Die Betroffenen entwickeln eine neue Persönlichkeitsstruktur, die häufig mit Verhaltensweisen wie Aggression, Wut, Spucken, Verwirrung und Angstzustände verbunden ist. Diese Persön lichkeitsverän derungen und veränderten Reaktionsmuster sind für das Umfeld dieser Menschen nicht einfach. Vor allem aber lösen sie bei Be troffe nen und Angehörigen häufig Verlustängste und grosse Verunsicherung aus. Als Betreuungsfachperson sind Sie tagtäglich mit diesen fordernden Situatio nen konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, dass Sie über das nötige Rüstzeug verfügen und mit Empathie und Sicherheit mit betagten, behin derten, demenzkranken Menschen umgehen können. Im Kurs setzen Sie sich mit den zentralen Phänomenen der Demenz und Demenzformen auseinander und lernen Modelle und Konzepte für den Umgang mit behinderten, demenzkranken Menschen kennen. Sie befassen sich mit möglichen Kom munikations formen und wenden diese im Rahmen der Weiterbildung an. Sie erfahren etwas über die aktuellen Forschungsergebnisse und verbinden diese mit Ihrer Praxis. kennen die Phänomene der Demenz, kennen unterschiedliche Betreuungs konzepte, entwickeln Verständnis für behinderte, demenzkranke Menschen. Einschätzung der Demenzerkrankung, Hilfsmittel Kommunikationsregeln im Umgang mit behinderten demenzkranken Menschen Pflege- und Betreuungskonzepte, Angst, Ver wirrung, Hilflosigkeit Kursleitung Ruth Lindenmann Zielgruppe SozialpädagogInnen HF, FABE EFZ, Aktivierungsfachpersonen EFZ oder HF Daten 25./26. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. Mai

98 SP 28 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Palliative Care für erwachsene Menschen mit einer Behinderung Das Loslassen ist in der Betreuung und Pflege eine grosse Herausforderung. Oft sind Be treu ungsbeziehungen über viele Jahre ge wach sen. Wenn die Menschen mit Behinde rung dann alt und krank werden, sind sowohl die BewohnerInnen als auch die Betreuungs fach personen mit dem Abschiednehmen konfrontiert. Behinderte alte Menschen sollen in ihrem letzten Lebensabschnitt mit Würde und Lebensqualität Abschied nehmen können. Besonders wichtig ist es auch, dass sie in ihrer gewohnten, angestammten Umgebung bleiben und sterben können. In dieser Weiterbildung setzen Sie sich mit den Phasen des Sterbens auseinander, lernen die damit verbundenen Phänomene kennen und erarbeiten sich Strategien, damit umzugehen. Sie erfahren ausserdem etwas über mögliche palliative Interventionen, welche Sie in der Betreuung und Pflege umsetzen können. Zudem setzen Sie sich mit ihrer eignen Abschiedskultur auseinander und können mögliche Abschiedsrituale umsetzen. kennen die Phasen des Sterbens, können die zentralen Phänome des Sterbens erkennen, kennen lindernde (palliative) Interventionen, meistern anspruchsvolle Gesprächssituationen im Laufe des Abschiednehmens. Reflexion der persönlichen Haltung Wahrnehmen von Bedürfnissen Palliative Interventionen Pflege- und Betreuungskonzepte (Angst, Aggression, Verlust, Trauer, Krise) 96 Kursleitung N. N. Zielgruppe SozialpädagogInnen HF, FABE EFZ Daten November 2018 Luzern Fr CURAVIVA Mitglieder, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Oktober 2018

99 SP 29 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Ein Lebensweg erhält Form und Gestalt Biografisch arbeiten mit Menschen mit Behinderung Lebendige Zugänge zur Biografie unterstützen die Entwicklung von Identität und Eigen ständigkeit und helfen beim Verarbeiten von Erfahrungen und Erlebnissen. Sozialpädago gische Formen der Biografiearbeit unterscheiden sich von therapeutischen Herangehens weisen und wirken auch mit fragmentarischen Spuren und in kleinen Schritten. Nicht selten machen Menschen mit Behinderung Erfahrungen der Ausgrenzung und Stigmatisierung. Dies erschwert die Entwicklung eines positiven Selbstbildes und einer lebendigen Identität. Mittels Biografiearbeit kann der Lebensweg ganz konkret gestaltet und zum Ausdruck gebracht werden. Ressourcen wie auch biografische Belas tungen werden sichtbar und in einen Bezug zum ganzen Leben gestellt. Dies ist die Voraussetzung um Sinn zu erfahren, eine «runde» Lebensgeschichte zu erzählen, in eigene Fussstapfen zu treten oder Perspek tiven zu entwickeln. erweitern ihr Verständnis für Biografien, insbesondere von Menschen mit Behinderungen, erkennen Gelegenheiten, um (auch in kleinen Sequenzen) biografisch zu arbeiten, kennen und Vorgehensweisen von Biografiearbeit, verfügen über einige Methoden und Techniken, die sie personen- und situationsgerecht einsetzen können. Auseinandersetzung mit Methoden und Techniken, auch anhand der eigenen Biografie Diskussion von Möglichkeiten und Grenzen biografischen Arbeitens mit Menschen mit Behinderung Vermittlung von Grundlagenwissen über Biografie, biografische Methoden und deren Anwendung Kursleitung Susanne Gerber Zielgruppe Mitarbeitende in sozialpädagogischen Institutionen Daten 6./7. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 6. August

100 SP 30 Sozialpädagogik / Kindererziehung Betreuung von Menschen mit Beeinträchtigung Mit Spiel und Humor Menschen bewegen Spiele auf Bedürfnisse von beeinträchtigten Menschen abstimmen Wer Spielen als wertvolle Methode betrachtet, erkennt darin mehr als blosse Unterhaltung. Die Bedürfnisse und Fähigkeiten der Menschen stehen im Zentrum. Es gilt, diese genau wahrzunehmen und Aktivitäten entsprechend anzupassen. Achtsame Wahrnehmung, bewusstes Anleiten und sorgfältiges Einflussnehmen fördern sowohl Einzelpersonen als auch die Begegnungen in der Gruppe. Bewusst ausgewählte Spielmaterialien und Humortexte sind wichtige Elemente für eine professionelle Freizeitgestaltung. Gemeinsames Spielen und Lachen aktivieren Körper, Geist und Seele und haben eine positive Wirkung auf Gesundheit und Wohlbefinden. Diese Erkenntnis fliesst in unterschied liche Arbeitsbereiche mit ein und gewinnt einen anregenden Stellenwert im Arbeitsalltag. Gelingt es der Spielleitung, bekannte Spiele den Fähigkeiten der Teilnehmenden anzupassen oder neue Spielformen zu entwickeln, können individuelle Fertigkeiten aktiviert und erhalten werden. Spielend und mit Humor eröffnen sich neue Chancen in der Begegnung mit Menschen mit einer Beeinträchtigung. erleben im Tun den Mehrwert und die positive Wirkung von Spiel für den Einzelnen und die Gruppe, gestalten ihre Rolle als SpielleiterIn bewusst, sind in der Lage, Spiele an individuelle Lernprozesse und Gruppensituationen anzupassen, erlangen Sicherheit im Anleiten und können mit Störungen umgehen. Gesundheitsfördernde und zwischenmensch liche Potenziale des Spielens für Einzelne und die Gruppe verstehen und nutzen Theoretische Hintergründe, pädagogischpsychologische Wirkung des Spielens, Spielmaterial Rolle der Spielleitung, Bedürfnisse und Fähigkeiten der Gruppe Variieren von Spielregeln 98 Kursleitung Alois Hechenberger Zielgruppe Mitarbeitende in Heimen und Wohngruppen Daten 18./19. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 18. September 2018

101 SP 31 Sozialpädagogik / Kindererziehung Ausbilden, Führen NDK PraxisausbildnerIn Der Nachdiplomkurs vermittelt theoretische und praktische Grundlagen für die Ausbildung angehender SozialpädagogInnen und KindererzieherInnen in der Praxis. Der Nachdiplomkurs umfasst 17 Unterrichtsund 2 Vertiefungstage in Lerngruppen (insgesamt 19 Tage plus Selbststudienzeit und Abschlussarbeit). Er bietet durch seine brei te Anerkennung (NDK Zertifikat HF von CURAVIVA, BerufsbildnerIn BBT, SVEB-Zertifi kat) eine solide Basis für Ausbildungsprozesse in vielen Bereichen. verstehen die Lernprozesse von Jugendlichen und Erwachsenen und sind qualifiziert, diese im Rahmen sozialer Institutionen auszubilden, verfügen über ein breites Repertoire an Lehr- und Lernmethoden, sind in der Lage, entsprechend den Ausbildungskonzepten von Schule und Arbeitsstelle die Ausbildung vernetzt zu gestalten, sind mit der Bildungssystematik und deren Anforderungen an die Ausbildungsorte vertraut, qualifizieren die in Ausbildung stehenden Lernenden und Studierenden gemäss den festgelegten Lernzielen. Funktion und Rolle der Praxisausbildnerin/ des Praxisausbildners Auftrag an die Praxisausbildung von Praxisinstitution und Ausbildungsstätte Gestaltung von Arbeits- und Ausbildungsbeziehungen Didaktik und Methodik in der berufspraktischen Arbeit Kommunikation und Gesprächsführung in der Ausbildung Förderung, Begleitung und Qualifizierung Systemisches Denken und Handeln Lernveranstaltungen planen, durchführen und auswerten Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb. sozialpaedagogik@curaviva.ch. Lehrgangsleitungen Erica Kind (Kurs A), Melanie Bolz (Kurs B) Zielgruppe SozialpädagogInnen HF bzw. KindererzieherInnen HF mit mindestens einjähriger Berufspraxis Daten/e Kurs A: Februar bis Oktober 2018 (19 Tage), Luzern Kurs B: September 2018 bis Juni 2019 (19 Tage), Luzern siehe Detailpogramm Anmeldeschluss Kurs A: 14. Januar 2018 Kurs B: 24. August

102 SP 32 Sozialpädagogik / Kindererziehung Ausbilden, Führen NDK Leiten von Teams in sozialen Institutionen Schwerpunkt sozialpädagogische Einrichtungen Ein Team erfolgreich zu leiten, erfordert nebst fachspezifischen Kenntnissen auch einiges an Führungskompetenzen. In diesem Nachdiplomkurs erwerben Sie die theoretischen und praktischen Grundlagen für Ihre Führungsarbeit als Team- oder GruppenleiterIn in einer sozialen Institution. Der Nachdiplomkurs umfasst 17 Unterrichts tage und 2 Vertiefungstage in Lerngruppen (total 19 Tage plus Auf wand für Selbst studienzeit und Abschlussarbeit). klären ihr persönliches Führungs- und Rollen verständnis und definieren es in Zusammenhang mit der eigenen Arbeitssituation, erkennen gruppendynamische Effekte in Teams, beeinflussen sie aktiv und steuern sie, bearbeiten und lösen Konflikte situationsgerecht, führen Gespräche zielorientiert, leiten Sitzun gen effizient und fällen Ent scheidungen sicher, qualifizieren und fördern ihre Mitarbeitenden. Grundlagen der Führungarbeit: Gestaltung der Funktion und Rolle als Gruppenbzw. TeamleiterIn in der eigenen Organisation, Selbst- und Zeitmanagement, persön liche Arbeitstechnik, Methoden der Entscheidungsfindung Leiten von Teams: Zusammenarbeit in Teams organisieren, Teamprozesse gestalten und steuern, Teams entwickeln und Arbeitsfähigkeit steigern, Konfliktmanagement Gespräche vorbereiten und durchführen, Sitzungen leiten und moderieren Feedback auf Leistungen geben und Mitarbeitende qualifizieren Arbeitsmethodik Die theroetischen Grundlagen werden anhand von Fallbeispielen und eigenen Erfahrungen immer wieder vertieft und konkretisiert: Rollenspiele, szenische Darstellungen und weitere aktivierende Arbeitsmethoden ermöglichen ein praxisnahes und direktes Training des Gelernten während der Kurseinheiten. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.sozialpaedagogik@curaviva.ch. 100 Lehrgangsleitung Katharina Noetzli Zielgruppe HF-AbsolventInnen in der Funktion der Gruppen- oder TeamleiterIn Daten Oktober 2018 bis Juni 2019 (19 Tage) Luzern siehe Detailprogramm Anmeldeschluss 30. September 2018

103 SP 33 Sozialpädagogik / Kindererziehung Ausbilden, Führen Branchenzertifikat kibesuisse «Leitung in Kindertagesstätten» Pädagogische Nachqualifikation für erfahrene Führungspersonen Die Absolventinnen und Absolventen dieses Branchenzertifikats verfügen über aktuelles Fachwissen und -können und sind in ihren personalen Kompetenzen gestärkt. Sie begegnen den gestiegenen Ansprüchen ihrer Aufgabe professionell und können aktuelle Herausforderungen in der Betreuung zusammen mit Ihrem Team eigenständig gestalten. Mit dem Orientierungsrahmen und dem Label für pädagogische Qualität in Kindertagesstätten sind die fachlichen An forderun gen an die pädagogische Leitung von Kindertagesstätten nochmals höher geworden. Entsprechend werden in Zukunft Leitungs personen neben einer Führungsausbildung auch über eine fachliche Ausbildung auf Tertiärniveau verfügen. Im Auftrag des Verbandes Kinderbetreuung Schweiz (kibesuisse) und in fachlicher Zusam menarbeit mit CURAVIVA HF Kinder - erzie hung wird diese Qualifizierung für Leitungs personen in einer Übergangsphase angeboten. Die Weiterbildung besteht neben der Einführung aus vier inhaltlichen Modulen und der Abschlusspräsentation. Die Teil nehmenden lassen sich auf einen Bildungs prozess ein, welcher nicht nur auf den Erwerb von Fachkenntnissen abzielt, sondern sie auch persönlich herausfordert, die professionelle Haltung zu reflektieren und dadurch die Handlungsfähigkeit zu erweitern. In einer wertschätzenden Atmosphäre entsteht die Möglichkeit zu entdeckendem Lernen und zum Aufbau eines Beziehungsnetzes, welches über den Lehrgang hinaus unterstützend wirken kann. Module Lernkultur und Lerngruppe, Orientierungsrahmen und Qualitätslabel Netzwerk- und sozialraumbezogen arbeiten Kindliche Bildungsprozesse wahrnehmen und Angebote schaffen Das Konzept zur Konzeption erweitern Qualität überprüfen und entwickeln Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.sozialpaedagogik@curaviva.ch. Lehrgangsleitung Mariette Zurbriggen Voraussetzungen Abgeschlossene Grundausbildung als FABE bzw. KleinkinderzieherIn, abgeschlossene Führungsausbildung sowie mindestens vierjährige Tätigkeit als LeiterIn einer Kindertagesstätte Daten September 2018 bis November 2019 (20 Tage) Zürich siehe Detailprogramm Anmeldeschluss August

104 Praxisnah und persönlich. Wir machen Zivildienstleistende fit für ihren Einsatz! Ausbildungskurse zur Betreuung von Kindern und Jugendlichen 5-tägige einsatzspezifische Ausbildungskurse «Betreuung von Kindern» und «Betreuung von Jugendlichen» zur Vorbereitung der Zivildienstleistenden auf Einsätze in Institutionen, Bildungseinrichtungen oder Freizeitprogrammen. Weitere Informationen: CURAVIVA Weiterbildung ist Bildungspartner der ZIVI Vollzugsstelle für den Zivildienst der Schweizerischen Eidgenossenschaft

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106 BESA Schulungen Ihre ersten Schritte im BESA Umfeld Wir begleiten Sie dabei und bereiten Sie innerhalb kürzester Zeit für Ihre BESA Aufgaben im Heim vor. Unser Angebot beinhaltet folgende Kurse für Einsteiger: Bedarfsklärung BESA Ressourcen BESA Leistungen Pflegebericht schreiben So werden Systemversierte zu Profis Vertiefen Sie Ihr Wissen und Ihre Erfahrungen und diskutieren Sie mit uns über aktuelle Systemherausforderungen im Rahmen der folgenden Schulungen: Prozessschritte in BESA Pflegeplanung und dokumentation Fallbesprechungen Tutorenausbildung Die BESA Schulungen Das Schulungsangebot von BESA Care ist an erster Stelle praxisbezogen und auf Ihre Bedürfnisse zugeschnitten. Sie lernen genau das, was Sie im beruflichen Alltag benötigen, um effizienter und erfolgreicher arbeiten zu können. Unsere zertifizierte Dozentinnen und Dozenten helfen Ihnen mit wertvollen Tipps und Erfahrung dabei, das Gelernte schnell anzuwenden. Weiterführende Informationen Mehr über Schulungsinhalte, Termine, Preise und Anmeldungen finden Sie auf Das BESA Team steht Ihnen auch beratend zur Seite: Rufen Sie uns unter der Telefonnummer an oder schreiben Sie an

107 Pflege und Betreuung Übersicht Inhouse-Angebote Pflege und Betreuung 106 Inhouse Demenz verstehen den Menschen sehen 107 Inhouse Palliative Care das Leben vollenden 108 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 109 Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung 110 Berufsbildung und Entwicklung 114 Gerontologie und Geriatrie 120 Gerontopsychiatrie 131 Palliative Care 148 Eidg. Berufsprüfung

108 Übersicht Inhouse-Angebote: Weiterbildungen und Beratungen Pflege und Betreuung Berufliche Aufgaben verändern sich, sowohl Führungskräfte als auch Mitarbeitende müssen flexibel auf den Wandel reagieren können. Qualitätssicherung und -entwicklung werden von einer Institution erwartet. Themen wie Demenz, Palliative Care, Pflegeprozess, interdisziplinäre Zusammenarbeit usw. prägen den Berufsalltag. Dies bedeutet, dass auch in diesem Bereich die Anforderungen an die Mitarbeitenden immer grösser werden und ein gemeinsamer Lernprozess in Gang kommen soll. Die dabei erworbenen Qualifikationen bilden eine neue gemeinsame Verständigungsbasis. Dies erleichtert und fördert die Zusammenarbeit und erhöht die Qualität in der Institution. Besonders nachhaltig wirken sich institutionsinterne Weiterbildungen aus, wenn sie auf die Entwicklungsziele der Institution abgestimmt sind. Gerne unterstützen wir Sie in der Planung Ihrer Weiterbildungen! Wir bieten zu allen pflege- und betreuungsrelevanten Themen massgeschneiderte Angebote an. Für die Bereiche Demenz und Palliative Care steht Ihnen ein flexibles Weiterbildungskonzept zur Verfügung, das wir gerne mit Ihnen auf Ihre Institution angepasst ausgestalten. Mögliche Settings: Fachliche und praxisnahe Weiterbildungstage Konzeptbegleitungen Weiterbildungs- und Prozessbegleitungen Praxisaufträge und Auswertungen mit Standortgespräch Fallbesprechungen etc. INHOUSE- ANGEBOT Angebote aus dem Kursprogramm, die sich auch für Inhouse-Weiterbildungen eignen, sind besonders gekennzeichnet. 106 Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Marylène Renggli, Bildungsbeauftragte Pflege und Betreuung Telefon , Doris Troxler, Administration Pflege und Betreuung Telefon ,

109 Inhouse-Angebot: Demenz verstehen den Menschen sehen Die per sonenzentrierte Pflege und Betreuung ist wegweisend für den Umgang mit Menschen mit Demenz. Erhaltung des Personseins und gelebte Wertschätzung der körperlichen und emotionalen Bedürfnisse sollen dabei im Zentrum des Handelns stehen. Mit dem Inhouse- Weiterbildungsangebot gewähren wir individuell gestaltete Weiterbildungsmöglichkeiten für alle Zielgruppen. Zielgruppe/Teilnehmende Je nach Zielsetzung und n unterschiedlich (wird im vorgängigen Bedarfsklärungsgespräch vereinbart). Basiskurs Ziel: Entwicklung einer gemeinsamen, personenzentrierten Grundhaltung in der Begleitung von Menschen mit Demenz im Betrieb. Wir empfehlen, den Basiskurs in gemischten Gruppen mit Mitarbeitenden aller Bereiche zu gestalten. Kurstag 1 Grundwerte kennen Sensibilisierung fürs Thema, Werthaltungen verschiedene Demenzformen Zahlen/Fakten in der Schweiz, gesellschaftliche Veränderungen, Nationale Strategie Demenz Kurstag 2 personenzentrierte Pflege und Betreuung humanistisches Menschenbild, personenzentrierte Haltung Alltagsgestaltung/Normalisierungsprinzip konkrete Umsetzung in die Praxis Aufbaukurstage Die Aufbaukurstage können ein- oder mehrtägig durchgeführt werden. werden je nach Thema definiert und die im Gespräch mit den Lehrbeauftragten genau geklärt und beschrieben. Beispiele für Themenbereiche, welche sich für Aufbaukurse eignen, finden Sie unter «Demenz» Zusätzlich zu den thematischen Weiterbildungstagen bieten wir auch Startveranstaltungen, Kaderworkshops, Praxisaufträge, Fallbesprechungen, Beratung oder Unterstützung bei Standortbestimmungen und Konzepterstellung an. Information und Kontakt: Marylène Renggli, Bildungsbeauftragte Pflege und Betreuung Telefon , m.renggli@curaviva.ch 107

110 Inhouse-Angebot: Palliative Care das Leben vollenden Ausgehend vom Anspruch eines jeden Menschen auf Würde und Autonomie, ist Palliative Care wegweisend bei der Symptomlinderung, in der Begleitung von Sterbenden, bei Trauer und Abschied oder bei der Arbeit mit Angehörigen. Im Blickfeld steht immer auch die Zusammenarbeit im interdisziplinären Betreuungsteam und mit Freiwilligen. So gewähren wir mit dem Inhouse-Weiterbildungsangebot individuell gestaltete Weiterbildungs möglichkeiten für alle Zielgruppen. Zielgruppe / Teilnehmende Je nach Zielsetzung und n unterschiedlich (wird im vorgängigen Bedarfsklärungsgespräch vereinbart). Basiskurs Ziel: Entwicklung einer gemeinsamen Grundhaltung zu Palliative Care im Betrieb. Wir empfehlen, die beiden Basistage in gemischten Gruppen mit Mitarbeitenden aller Bereiche zu gestalten. Kurstag 1 Menschen im Sterben begleiten Unterschiedliche Aspekte des Sterbeprozesses, Grundhaltungen in der Begleitung und im Kontakt mit Sterbenden Rollenverständnis Kurstag 2 Grundwerte kennen Definition und Grundwerte von Palliative Care körperliche, seelische, soziale und spirituelle Dimensionen in der Betreuung Verschiedene Rollen in der Zusammenarbeit Aufbaukurstage Die Aufbaukurstage können ein- oder mehrtägig durchgeführt werden. werden je nach Thema definiert. Im Gespräch mit den Lehrbeauftragten legt die Auftraggeberin/der Auftraggeber die genauen der Weiterbildung fest. Beispiele für Themenbereiche, welche sich für den Aufbaukurs eignen, finden Sie unter «Palliative Care». Zusätzlich zu den thematischen Weiterbildungstagen bieten wir auch Startveranstaltungen, Kaderworkshops, Praxisaufträge, Fallbesprechungen, Beratung oder Unterstützung bei Standortbestimmungen und Konzepterstellung an. 108 Information und Kontakt: Marylène Renggli, Bildungsbeauftragte Pflege und Betreuung Telefon , m.renggli@curaviva.ch

111 Inhouse-Angebot: Interdisziplinäre Zusammenarbeit gemeinsam erfolgreich Bestmögliche Pflege- und Betreuungsqualität für die Menschen in einer Einrichtung zu gewähr leisten, gilt als oberstes Ziel aller Institutionen. Um dies zu erreichen, sind gemeinsame Grundwerte, eine klare Aufgabenteilung und interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig. Ein einheitliches Verständnis vom Auftrag und von der Zusammenarbeit trägt wesentlich dazu bei, die übergeordneten im Blick zu behalten und ergänzend darauf einzuwirken. Die eigene Position als Teil des Ganzen einzuordnen und die Zusammen hänge aller Teilbereiche zu erkennen, sind wichtige Merkmale professioneller Zusammenarbeit. Gelebte Interdisziplinarität geht weit über rein technische und organisatorische Fragen guter Zusammenarbeit hinaus. Kommunikation und Beziehungsgestaltung sind zentrale Erfolgsfaktoren. Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Fachbereichen einer Institution: Administration, Beratung, Betreuung, Infrastruktur, Reinigung, Pflege, Schule, Therapie, Werkstatt etc. Interdisziplinäre Zusammensetzung aufgrund der vereinbarten und des Auftrages. 2 Basistage 1. Tag: Gemeinsames interdisziplinäres Verständnis Theoretisches Grundverständnis «Interdisziplinarität verstehen» Arbeitsplatz- und Rollensoziogramm erarbeiten: Ressourcen, Erwartungen, Verantwortung und Grenzen Landkarte der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit erstellen und analysieren (Ist-Soll) 2. Tag: Transfer in den Alltag vorbereiten Kommunikation: Prozess- sowie Beziehungsgestaltung Massnahmen zur Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Alltag erarbeiten Aufbautage Nach einer ersten Umsetzungsphase treffen sich die Teilnehmenden erneut, um ihre Erfahrungen zu reflektieren sowie nächste Schritte zu definieren. Die genauen als auch Umfang dieser Tage werden mit den Lehrbeauftragten im Gespräch geklärt und beschrieben. Zusätzlich zu den thematischen Weiterbildungstagen bieten wir auch Kaderworkshops, Praxisaufträge, Beratung oder Unterstützung bei Standortbestimmungen und Konzepterstellung an. Information und Kontakt: Marylène Renggli, Bildungsbeauftragte Pflege und Betreuung Telefon , m.renggli@curaviva.ch 109

112 B 1 Pflege und Betreuung Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung Die Anzahl der hochaltrigen BewohnerInnen nimmt zu. Die komplexen gerontopsychiatrischen und palliativen Pflegesituationen stellen für die Pflege- und Betreuungsfach personen eine grosse Herausforderung dar. Mit fachlicher Handlungskompetenz ist es möglich, den anspruchsvollen Pflegeund Betreuungsprozess im Rahmen der Tages verantwortung mitzugestalten. Die Komplexität der gerontopsychiatrischen und palliativen Situationen verlangt eine be darfs- und situationsgerechte Pflege und Betreuung. Dazu braucht es vertieftes Wissen und Können bezogen auf die Schwerpunkte Geriatrie, Gerontopsychiatrische Pflege/Betreuung und Palliative Care, damit das pflegediagnostische Denken und Handeln und der gezielte Ein bezug der Ressourcen der BewohnerInnen gewährleistet werden können. Diese Voraus setzung ermöglicht anschliessend eine optimale Planung und Organisation der Pflege und Betreuung im Rahmen der Tagesverantwortung. Kompetenzen Sie sind verantwortlich für bedarfs- und situationsgerechte Pflege und Be treu ung. Sie verfügen über vertieftes Fachwissen be zogen auf die Schwerpunkte Geriatrie, Geronto psy chi at rische Pflege/Betreuung und Pal lia tive Care. Sie sind fähig, die Instrumente und Konzepte in gerontopsychiatrischen und pallia tiven Pflege- und Betreuungssituationen richtig anzuwenden und zu reflektieren. Sie sind fähig, das Pflege- und Betreuungsteam im Rahmen der Tagesverantwortung zu planen und zu organisieren und interdisziplinär zusam men zuarbeiten. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.betagte@curaviva.ch. 110 Lehrgangsleitung Zielgruppe Daten/ Information/ Marylène Renggli FAGE EFZ, FABE EFZ Betagtenbereich, FA SRK, dipl. Pflegefach personen, AltenpflegerInnen mit SRK-Anerkennung August 2018 bis Februar 2020 (40 Tage), Luzern Weitere Durchführung einmal im Jahr in St. Gallen, in Kooperation mit dem Berufs- und Weiterbildungszentrum für Gesundheits- und Sozial berufe St. Gallen. Alle Informationen sowie Anmeldung unter siehe Detailprogramm

113 B 2 Pflege und Betreuung Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Das Schreiben von Arbeiten Eine Schreibwerkstatt Das Schreiben von Arbeiten in Ausbildungen stellt für viele Lernende eine Belastung dar. Negative Erfahrungen aus der Schulzeit werden wach und blockieren das freie Schreiben. Dies muss nicht so bleiben! Das Schreiben von Kompetenznachweisen, Modul- und Abschlussarbeiten kann erlernt werden und sogar Spass machen. Im Seminar lernen Sie, wie dieses Ziel erreicht werden kann. In Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeiten werden die einzelnen Elemente zum Schreiben einer schriftlichen Arbeit geübt, Erfahrungen werden ausgetauscht und reflektiert. sind fähig, eine Ideenskizze für die schriftliche Arbeit zu Papier zu bringen, Themen,, Textbausteine zu ordnen und korrekt Quellen und Zitate anzugeben, ihre schriftliche Arbeit zu strukturieren, eine Disposition und ein Inhaltsverzeichnis zu erstellen, ihre Arbeit gemäss der Disposition zu schreiben, und wenn nötig anzupassen. Methoden von der Idee zur schriftlichen Arbeit Strukturelemente einer schriftlichen Arbeit Disposition einer schriftlichen Arbeit Der Schreibprozess Recherchieren von Literatur, Quellen und Zitate Anliegen und Fragen der Teilnehmenden Kursleitung Erika Schärer-Santschi Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ, FASRK, AltenpflegerInnen, dipl. Pflegefachpersonen Daten / e Kurs A: 26. März 2018, Zürich Kurs B: 25. Mai 2018, Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 26. Februar 2018 Kurs B: 25. April

114 B 3 Pflege und Betreuung Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Fallanalysen Komplexe Pflegesituationen sind in der Lang zeitpflege zur Normalität geworden. Sie werden beeinflusst durch Hochaltrigkeit, Multimorbidität und rasche Übertritte ins Pflegeheim. Im Pflegealltag kann diesen He rausforderungen durch eine konsequente Orientierung am Pflegeprozess fachkompetent begegnet werden. Die Fallanalyse ist eines der wichtigsten Instru mente, um die Qualität der Pflege zu ge währleisten, zu reflektieren und zu optimieren. Im ersten Teil des Kurses wird gemeinsam ein fiktives Fallbeispiel analysiert, mit dem Ziel, die methodischen Aspekte des Pflegeprozesses aufzufrischen. Im zweiten Teil bearbeiten die Teilnehmenden selbständig den Pflegeprozess anhand eines vorgegebenen Falls. Ausgehend von gesammelten Beobachtungen und Informationen werden die relevanten Pflegeprobleme benannt, Pflegediagnosen gestellt, formuliert, Massnahmen getroffen und eine Evalua tion geplant. präsentieren ihre Fallanalysen und erhalten eine Rückmeldung von der Lehrbeauftragten und den Teilnehmenden. frischen ihre Kenntnisse des Pflegeprozesses auf, sind in der Lage, Phänomene und komplexe Zusammenhänge in Pflegesituationen zu beschreiben, sind in der Lage, eine Pflegeplanung zu erstellen. Merkmale der Komplexität in der Pflege Theoretische Aspekte des Pflegeprozesses und Pflegekonzepte Pflegeplanung und Evaluation im Pflegeprozess Präsentieren und Argumentieren 112 Kursleitung Kurs A: Ruth Lindenmann; Kurs B: N. N. Zielgruppe KandidatInnen für die Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Daten /e Kurs A: 15. Mai 2018, Luzern Kurs B: 26. Juni 2018, St. Gallen Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 16. April 2018 Kurs B: 26. Mai 2018

115 B 4 Pflege und Betreuung Vorbereitung eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Kompetenznachweise für die Zulassung zur eidg. Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Sie wollen die Kompetenznachweise für die Zulassung zur Berufsprüfung absolvieren? Das können Sie wir unterstützen Sie gerne! Die Kompetenznachweise bestätigen, dass Sie die geforderten Kompetenzen gemäss Prüfungsverordnung Fachfrau/Fach mann Langzeitpflege und -betreuung er füllen. (Weitere Informationen finden Sie unter Formen der Kompetenznachweise Gerontopsychiatrische und geriatrische Situationen: Schriftliche Arbeit Planung und Organisation: Projektarbeit Pflegeprozess: Mündliche Präsentation mit Fachgespräch Palliative und geriatrische Situationen: Schriftliche Arbeit Wir beraten Sie individuell, führen Sie in die entsprechenden Kompetenznachweise ein und begleiten Sie bei der Erarbeitung des Kompetenznachweises. Auskunft/Beratung Marylène Renggli m.renggli@curaviva.ch, Telefon Zielgruppe Personen, die für die Zulassung zur Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung Kompetenznachweise absolvieren möchten und die entsprechenden Kenntnisse mitbringen. Termine Individuelle Vereinbarung Luzern Gerontopsychiatrische und geriatrische Situationen: Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder, Planung und Organisation: Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder, Pflegeprozess: Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder, Palliative und geriatrische Situationen: Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder In den sind inbegriffen: Einführung in den Kompetenznachweis, punktuelle Beratung, Rückmeldung zur Disposition, Beurteilung der Dokumentation, Durchführung Fachgespräch, Ausstellung des Kompetenznachweises 113

116 B 5 Pflege und Betreuung Berufsbildung und Entwicklung Lehrgang PraxisausbilderIn in Langzeitpflege und -betreuung Lernbegleitungen mit Einzelpersonen durchführen Mit SVEB-Zertifikat PraxisausbilderIn (Stufe 1), 14 Tage Im eigenen Fachbereich individuelle Praxisoder Lernbegleitungen mit jungen Erwachsenen und Erwachsenen durchzuführen, stellt grosse Anforderungen an die PraxisausbilderInnen. Die Verknüpfung von theoretischem Wissen mit dem Alltag im Berufsfeld muss über eine sinnvolle Vernetzung der Ausbildungskonzepte von Praxisinstitution und Schule gewährleistet werden. Zu einem wichtigen Teil ist dies Aufgabe der/ des PraxisausbilderIn. In dieser Weiterbildung werden die Teilnehmenden gezielt auf ihre komplexe Aufgabe vorbereitet und in ihren Fach-, Methoden-, Selbst- und Sozialkompetenzen gefördert. Mit ausgewählten Elementen aus Methodik, Didaktik, Kommunikation, Qualitätsverständnis sowie weiteren Themen wird das eigene Rollen- und Ausbildungsverständ nis entwickelt und geklärt. Die sind praxisnah ausgewählt und werden verständlich und teilnehmerorientiert vermittelt. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.betagte@curaviva.ch. Kompetenzen Sie gestalten Lerneinheiten und Lernphasen nach Kriterien des erwachsenengerechten Lernens für die Lernbegleitung von Einzelpersonen Sie besitzen ein breites Repertoire an Lehrund Lernmethoden und können Lernende entsprechend ihrem Ausbildungsstand fördern und begleiten Sie führen lernfördernde, ressourcenorientiere Einzelgespräche und geben auf Lernfortschritte bezogen, gezielt Feedbacks Sie nehmen das Lernverhalten der Lernenden wahr, erkennen Lernschwierigkeiten und unterstützen die Lernenden beim Entwickeln von nachhaltigen Problemlösungen Sie begleiten Lernprozesse nach den Prinzipien des selbstgesteuerten Lernens und fördern die Selbstwirksamkeit der Lernenden gezielt Abschluss Die Weiterbildung schliesst mit einem Zertifikat «PraxisausbildnerIn in Langzeitpflege und -betreuung» von CURAVIVA Weiterbildung ab. Integriert ist der Ausweis BerufsbildnerIn SBFI. Der Lehrgang führt zum anerkannten SVEB-Zertifikt PraxisausbilderIn Stufe I. 114 Lehrgangsleitung Petra Herger, André Winter Zielgruppe Fachpersonen mit Diplom oder eidg. Fähigkeitszeugnis EFZ, die in Langzeitpflegeinstitutionen Lernende der Sekundarstufe II (FAGE, FABE, Hauswirtschaft) und / oder der Tertiärstufe, Höhere Fachschule (Pflege, Aktivierung) ausbilden. Daten/ September 2018 bis April 2019, Luzern Information/ Siehe Detailprogramm

117 B 6 Pflege und Betreuung Berufsbildung und Entwicklung Tagungsverantwortung kompetent gestalten INHOUSE- ANGEBOT Organisation Planung Pflegeprozess 8-tägige Fachvertiefung Sie wollen die Herausforderung annehmen! Sie arbeiten in einem Team mit Mitarbeiten den der Pflege und Betreuung und wollen sich für die Übernahme der Tages verantwortung fit machen. Wichtige Themen sind: Priorisierung der Aufgaben, Organisation der Arbeitsabläufe, effiziente Planung der Mitarbeitenden, sinnvolle Delegation von Aufgaben, Überprüfung der Arbeitsqualität, Klärung von schwierigen Situationen, Information und Dokumentation. Sie setzen sich mit dem Pflegeprozess aus einander, reflektieren Ihr Pflegeverständnis und entwickeln Ihre Pfle ge haltung weiter. Sie lernen die Bedeutung der Organisation und Planung der einzelnen Schritte des Pflege prozesses kennen und können für Sie wichtige Schlüsse für die delegierte Tages verantwortung ableiten. Anhand von praktischen und persönlichen Führungs- und Pflegesituationen können Sie Ihr Wissen, Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen mit kompetenzorientierten Methoden reflektieren und weiterentwickeln. kennen die Grundsätze der delegierten Steuerung des Pflegeprozesses, setzen sich mit der Rolle als Tagesverantwortliche/r auseinander, kennen mögliche Grenzsituationen beim Übernehmen der Tagesverantwortung und können Lösungen entwickeln, kennen die Schwerpunkte der wirksamen Kommunikation. Pflegeprozess, Pflegeplanung, Pflegekonzepte Arbeitsinstrumente für die Organisation und Planung Delegieren, Kontrollieren, Qualitäts sicherung Konfliktsituationen erkennen und handeln Interdisziplinäre und interprofessionelle Zusammenarbeit Diese 8-tägige Fachvertiefung entspricht den Sequenzen «Organisation Planung» «Pflegeprozess» im Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung bei CURAVIVA Weiter bildung. Kursleitung Petra Herger Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ, FASRK, AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen, dipl. Pflegefachpersonen Daten Mai bis August 2018 (8 Tage) Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 13. April

118 B 7 Pflege und Betreuung Berufsbildung und Entwicklung Pflegerische Fallbesprechungen kompetent gestalten Tragfähige Lösungen für komplexe Pflegesituationen finden Pflegeteams in der Langzeitpflege und -betreuung werden im Alltag immer häufiger mit komplexen Pflegesituationen konfrontiert. Eine pflegerische Fallbesprechung ist ein effizienter Weg, gemeinsam strukturiert Pflege- und Betreuungsangebote kritisch zu hinterfragen. Ziel ist es, zu personenzentrierten Lösungen, im Sinne einer verstehenden Pflege, zu kommen. Regelmässige pflegerische Fallbesprechungen fördern einen qualitativ hochstehenden Pflegeprozess in Theorie und Praxis mass geblich. Einerseits setzen sie durch das struktu rierte Vorgehen den Problem lösungsprozess in Gang. Andererseits vertieft das Pflegeteam das Verständnis für die individuelle Lebenssituation der BewohnerInnen. Mit Hilfe von Fallbesprechungen werden individuelle und erkenntnisgeleitete Massnahmen entwickelt, welche zur Verbesserung der Pflegequalität beitragen. kennen die Bedeutung von Fall bespre chungen im Pflegeprozess, kennen die erforderlichen Rahmen bedingun gen von Fallbesprechungen, setzen sich mit den Anforderungen und den Aufgaben der Moderation von Fallbesprechungen auseinander, sind in der Lage, Fallbesprechungen vorzubereiten, durchzuführen und zu evaluieren. Fallbesprechungen als qualitätssichernde Aufgabe im Pflegealltag Verschiedene Modelle zur Fallbesprechung Strukturelle und inhaltliche Rahmen bedingungen von Fallbesprechungen Rolle der Moderation Um einen effizienten und zielorientierten Austausch zu ermöglichen, kommt der Moderation von Fallbesprechungen eine bedeutsame Rolle zu. Anhand konkreter praktischer Beispiele kann die Moderationsrolle erfahren und reflektiert werden. 116 Kursleitung Zielgruppe Ruth Lindenmann Dipl. Pflegefachpersonen, TeamleiterInnen, Qualitätsverantwortliche in der Pflege, Betreuung und Spitex Datum 27. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 27. August 2018

119 B 8 Pflege und Betreuung Berufsbildung und Entwicklung Pflegeprozess vernetzen mit den Bedarfsklärungsinstrumenten Eines der beiden Bedarfsklärungsinstrumente BESA oder RAI sind in ihrem Betrieb eingeführt. Zum Erfassen einer individuellen und bedarfsgerechten Pflege ist das Wissen um den Pflegeprozess aus professioneller Sicht eine Grundvoraussetzung. Die optimale Vernetzung von der Erhebung über die Planung bis hin zur Evaluation und Abrechnung will geübt sein, damit die Umsetzung in der Praxis gelingt. Sie lernen, die bei Ihnen vorhandenen Instrumente mit dem Pflegeprozess in Verbindung zu bringen. Im Zentrum stehen die Aufgaben der Pflegefachperson in Bezug auf die Dokumentation der Befragungen, der Beobachtungen, der Massnahmenplanung und der Evaluation der Massnahmen. Sie lernen die Vorteile der differenzierten Pflegedokumentation kennen und erlangen Sicherheit in der konkreten Anwendung. setzen sich mit der Nutzung des Erhebungs- und Abrechnungsinstrument im Rahmen des Pflegeprozesses auseinander, kennen die Bedeutung des Beobachtens und vermeiden Beobachtungsfehler, verstehen die Wichtigkeit der Evaluation der Pflegemassnahmen, wissen wie Verlaufs- und Wirkungsberichte geschrieben werden. Zusammenhang zwischen Erhebungs-, Abrechnungsinstrument und dem Pflegeprozess Dokumentation der Beobachtungen (Beobachtungsphase) Formulierung der Pflegemassnahmen Evaluation der Pflegemassnahmen, Dokumentation Verlauf und Wirkungsbericht Kursleitung Petra Herger Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ, Altenpflegerinnen, dipl. Pflegefachpersonen Daten/e Kurs A: 17. April 2018, Zürich Kurs B: 8. November 2018, Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 17. März 2018 Kurs B: 8. Oktober

120 B 9 Pflege und Betreuung Berufsbildung und Entwicklung Pflegebericht verständlich und nachvollziehbar schreiben Einsatz von kurzen, präzisen und wertfreien Ausdrücken und Formulierungen Unterscheidung von subjektiven Wahrnehmun gen und objektiven Beobachtungen Kennzeichnung von fremden Äusserungen Gewährleistung von Kontinuität bei Eintragungen INHOUSE- ANGEBOT Pflegehandlungen müssen genau doku mentiert werden, damit sie für alle am Pflegeund Betreuungsprozess beteiligten Fachpersonen verständlich und nachvollziehbar sind. Für fremdsprachige Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung stellt der korrekte Einsatz der Pflegesprache aufgrund des fehlenden Sprachrepertoires eine grosse Heraus forderung dar. Aber auch für Mitarbeitende mit der Muttersprache Deutsch, welche mehr Sicherheit im Berichtschreiben erlangen möchten, ist diese Weiterbildung geeignet. Für viele Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung ist die schriftliche Dokumentation im Pflegealltag aufgrund fehlender oder ungenutzter Kenntnisse mit Unsicherheiten, Missverständnissen und Mehraufwand verbunden. Diese Weiterbildung führt die Teilnehmenden in die Pflegesprache ein und unterstützt sie, diese im Pflege- und Betreu ungsalltag einzusetzen und vorhandene per sönliche sprachliche Ressourcen zu nutzen. verfügen über ein pflegesprachliches Instrumentarium, wenden die Pflegesprache korrekt und effizient an, fühlen sich im Umgang mit der Pflegesprache sicher, sind sich der Bedeutung der Sprache im Pflegealltag bewusst. 118 Kursleitung Ruth Lindenmann Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung und Spitex Datum 25. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. September 2018

121 B 10 Pflege und Betreuung Berufsbildung und Entwicklung Was geht mich das EPD an? Alles, was Sie über das Elektronische Patientendossier wissen müssen Das elektronische Patientendossier (EPD) ist immer wieder ein Thema in den Medien. Bereits über zehn Jahre wird darüber berichtet und im Jahr 2022 muss die Umsetzung in den Institutionen der Langzeitpflege und -betreuung aufgegleist sein. Haben Sie sich auch schon gefragt, in welcher Art und Weise das EPD die Pflege und Betreuung betreffen wird? Welche Berührungspunkte hat das EPD zur Pflegedokumentation, und wie wird es sich auf die Zusammenarbeit sowie die Arbeitsabläufe auswirken? Welche ethischen Fragen stellen sich bei der Arbeit mit dem neuen EPD? In diesem Fachkurs werden diese Themen und Fragestellungen aufgenommen und bearbeitet. Sie erhalten Informationen über den aktuellen Stand der EPD-Entwicklungen, was bisher geleistet wurde und welche Verbindungen zwischen der hauseigenen Pflegedokumentation und dem EPD bestehen werden. Weiter setzen Sie sich mit ethischen Überlegungen, Fragestellungen und der Bedeutung der Transparenz von Patienten daten auseinander. wissen was hinter dem Begriff EPD steht, kennen die Meilensteine der EPD-Entwicklungen, kennen die ethischen Überlegungen im Umgang mit Patientendaten. EPD Entstehungshintergrund und Entwicklung Bedeutung für und Auswirkungen auf die Lang zeitpflege und -betreuung Ethische Prinzipien, Fragestellungen und Datenschutz Auswirkungen auf die Rolle der Pflegefachpersonen Kursleitung Anna Jörger, Werner Amport Zielgruppe Mitarbeitende Pflege und Betreuung, Aktivierung Datum 5. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 5. Mai

122 B 11 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Lehrgang Gerontologie Die Zahl betagter und hochbetagter Menschen verzeichnet in den letzten Jahren eine markante Zunahme. Diese Entwicklung dürfte sich fortsetzen. Die Begleitung und Be treuung betagter Menschen ist zu einer anspruchs- und verantwortungsvollen Aufgabe geworden. Die Gerontologie als interdisziplinäre Wissenschaft vom Alter und Alterungsprozess hat sich entwickelt und liefert eine Fülle von hilfreichen, weiterführenden Erkenntnissen. Das Alter wird heute als individueller, mehrdimensionaler Prozess verstanden. Die älteren Menschen sind so zu begleiten, dass ihre Auto nomie und ihre persönlichen Ressourcen im Vordergrund stehen. Dies braucht anwendbares gerontologisches Fachwissen, sonst besteht die Gefahr, dass die Altersbetreuung ausschliesslich vom sogenannten Alterswissen mit seinem stereo typen Denken geprägt wird. Durch den Besuch des Lehrgangs Gerontologie erlangen Sie ein breitgefächertes geronto lo gisches Grundwissen in soziologische, psychologische, ethische und betreuerische Aspekte des Alters. In der Lerngruppe profitieren Sie von der Diversität der Teilnehmenden. (Auswahl) Altersbilder, Altersmodelle Soziale Beziehungen, Heimeintritt Bedeutung der Biogaphiearbeit Geriatrische Krankheitsbilder Erotische Bedürfnisse im Alter Pflegeassessement Gerontopsychiatrie Begleitung von Menschen mit Demenz Kritische Lebensereignisse und Bewälti gungs strategien Ethisches Handeln Palliative Care Abschluss, welche den qualifizierenden Abschluss erfolgreich bestehen, erhalten ein Zertifikat von CURAVIVA. Dieses belegt das Branchenwissen im Fachbereich Gerontologie und ist ein Teil für die Zulassung zur höheren Fachprüfung Institutionsleitung. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder 120 Lehrgangsleitung Petra Herger Zielgruppe Personen, die in der pflegerischen und/oder betreuenden Arbeit mit betagten Menschen und in einer entsprechenden Führungsverantwortung stehen Daten Januar 2018 bis Januar 2019 (24 Tage) e Zürich/Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 21. Dezember 2017

123 B 12 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Behandlungspflege Diese Weiterbildung ermöglicht ausgebildeten BetagtenbetreuerInnen, Hauspfleger- Innen und Fachpersonen Betreuung/Fachrichtung Betagtenbetreuung, sich für ihren Berufsalltag mehr Kompetenzen in der Behandlungspflege anzueignen. Hb, Hämatokrit, Lc, Quick unbekannte Abkürzungen, unverständliche Begriffe, hinter denen auch noch irgendwelche Werte stehen! Wundpflege, Sonden, Stoma, subkutane In jektionen möchten Sie mehr darüber wissen, damit Sie die Behandlungspflege gegenüber den BewohnerInnen verantwortungsbewusst ausüben können? können Venenpunktionen, subkutane und intramuskuläre Injektionen korrekt ausführen und kennen verschiedene Injektionsstellen für intramuskuläre Injektion, mit Ernährungssonden umgehen und Sondennahrung verabreichen sowie nasogastrale Magen- und PEG-Sonden pflegen, Infusionen richten und verabreichen, Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder Indikationen für einen Blasenkatheter erkennen, suprapubische Katheter fachgerecht pflegen, den Verbandswechsel bei infiszierten und nicht infiszierten Wunden sowie die Pflege des Stomas ausführen, die Behandlungspflege gegenüber den BewohnerInnen verantwortungsbewusst aus üben. Haut, Schmerz, Medikamentenlehre, subkutane Injektion Blut, Blutuntersuchungen, venöse und kapillare Blutentnahmen Muskeln, Nerven, Immunologie, intramuskuläre Injektionen Infusionstherapie Verdauungstrakt, ableitende Harnwege, Sonden und Stoma Wundpflege, Verbandswechsel Abschluss Bei erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmenden ein Zertifikat von CURAVIVA und H+ Bildung. Die entsprechen den Vorgaben «Kompetenznachweis medizinaltechnische Verrichtungen» für die Zulassung an die Berufsprüfung Langzeitpflege und -betreuung. Kursleitung Petra Herger Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ Betagte, FASRK, AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen Daten 5 Kurse (A bis E) pro Jahr (10 Tage), Daten siehe Detailprogramm e Luzern oder Zollikerberg ZH Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss jeweils 1 Monat vor Kursbeginn, siehe Detailprogramm In Kooperation mit H+ Bildung 121

124 B 13 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Chronische Wunden die Herausforderung in der Langzeitpflege Aufbaukurs Haben Sie sich auch schon öfter gefragt, wie es gelingt, den Wundheilungsprozess bei chronischen Wunden zu optimieren? Bei der Wundeinschätzung? Beim Treffen der Inter ventionen? Bei der Wahl der Materialien? Sie setzen sich mit den Ursachen unterschiedlicher Wundheilungsstörungen auseinander und üben das Einschätzen chronischer Wunden mit Hilfe von Standards. Zudem lernen Sie verschiedene Interventionen im Rahmen der interdisziplinären Zusammen arbeit kennen, vor allem zu den Themen Ernährung, Hautpflege, Kompressions thera - pie und Kommunikation. In diesem Zusammenhang setzen Sie sich mit den aktuellen Behandlungsmethoden auseinander, die sich am Stand der neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse orientieren. sind in der Lage, eine Wunde fachgerecht zu beurteilen, erkennen die Ursachen der verschiedenen Wundheilungsstörungen, kennen die vielfältigen Produktegruppen und deren Einsatzmöglichkeiten, kennen die aktuellen Behandlungs methoden und können diese fachgerecht einsetzen. Basiselemente des Wundmanagements Materialkunde und deren Einsatzmöglichkeiten Führen von Wundprotokollen Verschiedene Anwendungen der Kompressionstherapie Wundbehandlungskonzepte nach dem Stand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnisse Kursleitung Zielgruppe Daten/e Gudrun Drews AbsolventInnen des Behandlungspflegekurses CURAVIVA Weiterbildung (FABE EFZ Betagte, FASRK, AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen), FAGE EFZ, dipl. Pflegefachpersonen Kurs A: 22./23. Mai 2018, Luzern Kurs B: 15./16. Oktober 2018, Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 22. April 2018 Kurs B: 15. September

125 B 14 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Medikamentenlehre für ausgebildete Pflegefachpersonen Medikamente sind wichtig. Das Wissen über die Wirkungsweise und Wirkungsorte von Medikamenten hat stark zugenommen. Die Aufnahme, die Verteilung und der Abbau von Medikamenten werden heute intensiv studiert, bevor sie zur Anwendung in der Pflege und Betreuung zugelassen werden. Aus gebildete Pflegefachpersonen müssen deshalb wissen, wie ein Wirkstoff sich im Körper festsetzt, und wie sich daraus die therapeuti schen, aber auch die unerwünschten Wirkun gen ergeben. Sie beschäftigen sich mit der Wirkungsweise diverser Medikamentengruppen, die in der Langzeitpflege häufig angewendet werden. Beispielhaft werden die Gruppen der Schmerz- und Kreislaufmittel sowie die Psychopharmaka besprochen. Spezifische Fragen der Teilnehmenden werden direkt in Nachschlagewerken oder per Internet geklärt. kennen die grundlegenden Fachbegriffe der modernen Medikamentenkunde, wissen, wo sie zuverlässige Informationen über Medikamente finden können, verfügen über Kenntnisse der Einnahmevorschriften und Verabreichungsformen, erhalten einen Einblick in die verschiedenen Medikamenten-Wirkungsgruppen. Wirkungsweise und Wirkungsorte der Medikamente im Körper Abbau von Medikamenten und unerwünschte Wirkungen Genetische Faktoren und Veränderungen im Alter Medikamentenformen Kursleitung Kurs A: Christian Kämpf Kurs B: Elisabeth Odermatt Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ, FASRK, AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen, dipl. Pflegefachpersonen Voraussetzung Täglicher Umgang mit Medikamenten Daten/e Kurs A: 19. April 2018, Bern Kurs B: 26. November 2018, Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 19. März 2018 Kurs B: 20. Oktober

126 B 15 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Notfallsituationen in Altersinstitutionen INHOUSE- ANGEBOT Plötzlich nimmt das Mittagessen auf Grund der Aspiration eines Heimbewohners eine unerwartete Wende. Oder: Eine Bewohnerin bricht auf dem Korridor zusammen... Notfallsituationen können jederzeit auftreten. Unerwartet stellen sie hohe Anforderungen an alle Beteiligten. Korrektes Vorgehen in der Beurteilung und bei den anschliessenden Massnahmen geben sowohl dem Personal als auch den Heimbewohner- Innen Sicherheit. führen korrekte Beurteilungen nach systematischen Schritten durch, beherrschen einfache Erste-Hilfe-Massnahmen bei Bewusstseinsstörungen und Bewusstlosigkeit, kennen die wesentlichen Regeln und Abläufe bei Notfallsituationen, überbrücken die Zeit bis zum Eintreffen weiterer Fachpersonen sinnvoll, reflektieren das eigene Verhalten und den Umgang mit Notfallsituationen, erfassen Atemstörungen und leiten sinnvolle Massnahmen ein (z. B. Freilegen der Atemwege, Sauerstoffgabe usw.). Erkennen unterschiedlicher Notfallsituationen Einschätzung einer Notfallsituation auf ihre Dringlichkeit Alarmierungsvorgehen Einleitung der Erste-Hilfe-Massnahmen Eigenes Verhalten in einer Notfallsituation Psychische Betreuung von NotfallpatientInnen Integration von Notfallsituationen, welche die Teilnehmenden in ihrem Heim erlebt haben 124 Kursleitung Zielgruppe Daten/e Jost Wicki Mitarbeitende in Pflege, Betreuung und Aktivierung Kurs A: 6. März 2018, Olten Kurs B: 17. Mai 2018, St. Gallen Kurs C: 6. November 2018, Olten Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (inkl. Kursunterlagen) Anmeldeschluss Kurs A: 6. Februar 2018 Kurs B: 17. April 2018 Kurs C: 5. Oktober 2018

127 B 16 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Sturzprophylaxe mit Kinaesthetics Bewegungsförderung im Alltag Je mehr ein Mensch seine Bewegungsmuster einschränkt, desto ungelenkiger wird er. Und je ungelenkiger er wird, desto mehr verliert er seine Anpassungsfähigkeit. Dies wiederum führt zu einem grösseren Sturz- und Verletzungsrisiko und verständlicherweise zu mehr Angst. Kinaesthetics geht davon aus, dass Menschen jeden Alters ihre Bewegungskompetenz weiterentwickeln kön nen und müssen. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Bewegungskompetenz für die Lern- und Gesundheitsprozesse. Anhand der Kinaesthetics-Konzepte werden alltägliche Aktivitäten gezielt erfahren, analysiert und dokumentiert. Dadurch entwickeln die Teilnehmenden die Kom petenz, die Unterstützung von alltäglichen Aktivitäten in ihrem Berufsalltag gezielt als Lernsituation zu gestalten. Dies hilft ihnen, neben ihrer eigenen, die Bewegungskompetenz der BewohnerInnen zu fördern und zu erweitern. analysieren und beschreiben den Zusammenhang zwischen Bewegungskompetenz und Gesundheitsentwicklung in Bezug auf Sturzprophylaxe, vertiefen ihre persönliche Erfahrung und ihr Verständnis der Kinaesthetics-Konzepte, nutzen die Kinaesthetics-Konzepte und die «Spirale des Lernens», um Pflege- oder Betreuungssituationen zu erfahren, analysieren und zu dokumentieren. Einzel- und Partnererfahrungen: gestalten und analysieren von Aktivitäten anhand von Konzeptblickwinkeln Anwendungserfahrung: Analysieren von Aktivitäten des Berufsalltags anhand der «Spirale des Lernens». Planung, Umsetzung, Dokumentation und Auswertung des eigenen Lernprozesses. Kursleitung Zielgruppe Claudia Gwerder Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung, Spitex, mit einem bereits absolvierten Grundkurs Kinaesthetics oder mit Erfahrung in Kinaesthetics Daten 26. März und 24. Mai 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 26. Februar

128 B 17 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Kinaesthetics in der Pflege Aufbaukurs Bewegungskompetenz erhalten und erweitern Der Kinaesthetics-Aufbaukurs baut auf dem Kinaesthetics-Grundkurs auf. Im Mittelpunkt steht die Auseinandersetzung mit der Bedeutung der Bewegungskompetenz für Lernund Gesundheitsprozesse. entwickeln die Kompetenz, die Unterstützung von alltäglichen Aktivitäten in ihrem Berufsalltag gezielt als Lernsituationen zu gestalten. Kinaesthetics in der Pflege thematisiert die Entwicklung der Bewegungskompetenz im Rahmen eines beruflichen Pflege- oder Betreuungsauftrages. Die Unterstützung pflegebedürftiger Menschen bei alltäglichen Aktivitäten ist dann hilfreich, wenn diese ihre Bewegungsmöglichkeiten so weit wie möglich ausschöpfen und so ihre Bewegungskompetenz erhalten und erweitern können. Gleichzeitig lernen die Teilnehmenden, ihre eigenen arbeitsbedingten gesundheitlichen Risiken zu verringern. vertiefen ihre persönliche Erfahrung und ihr Verständnis der sechs Kinaesthe tics- Konzepte, nutzen die Kinaesthetics-Konzepte und die «Spirale des Lernens», um Pflege- oder Betreuungssituationen zu erfahren, zu analysieren und zu dokumentieren, analysieren und beschreiben den Zusammenhang zwischen Bewegungskompetenz und Gesundheitsentwicklung in konkreten Pflege- und Betreuungssituationen. Einzelerfahrung, Gestalten und Analysieren von Unterschieden in eigenen Aktivitäten anhand von Konzept-Blickwinkeln Analysieren von Unterschieden in Aktivitäten mit anderen Menschen Anwendungserfahrung, Analysieren von Aktivitäten des Berufsalltags anhand der «Spirale des Lernens» Abschluss Nach erfolgreichem Abschluss des Aufbaukurses erhalten die Teilnehmenden von Kinaesthetics Schweiz das Aufbaukurs- Zertifikat. Dieses ist die Voraussetzung für die Teilnahme an einem Peer-Tutoring-Kurs Kinaesthetics in der Pflege oder an einer Ausbildung zur Kinaesthetics-TrainerIn Stufe Kursleitung Zielgruppe Claudia Gwerder Pflegende, BetreuerInnen und TherapeutInnen, die ihre Erfahrungen und Erkenntnisse des Grundkurses vertiefen und erweitern möchten. Daten 30./31. August, 17. Oktober, 27. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (inkl. Zertifikat Kinaesthetics Schweiz) Anmeldeschluss 30. Juli 2018

129 B 18 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Nachtarbeit mit Kopf, Hand und Herz durchführen Eine Arbeitsform mit besonderer Herausforderung Grundkurs Die effektive Nacht dauert ebenso lange wie der Tag und hat für Menschen in einer Langzeitinstitution eine grosse Bedeutung. Die Tätigkeit in der Nacht ist eine grosse Herausforderung für die StelleninhaberIn. Die BewohnerInnen in diesem oft langen Zeitabschnitt zu pflegen und zu betreuen, erfordert von den Betreuungspersonen hohe fachliche, methodische, persönliche und soziale Kom petenzen. Der Grundkurs verhilft den Kursteilnehmenden, diese umfassende Tätigkeit durch neu erworbenes, vertieftes Wissen und Reflexion mit konkretem Praxisbezug handlungskompetent, verbunden mit Kreativität und persönlichem Engagement, sicher durchzuführen. verstehen die Funktion des Schlafes, der Schlafzyklen und der Schlafregulation, setzen sich mit Ursachen von Schlafstörungen auseinander und erarbeiten Handlungsstrategien, lernen verschiedene Heilmittel und -methoden zur Unterstützung des Schlafs kennen und üben die Anwendung von Methoden zur Entspannung und der Schlafförderung. Schlaf Schlafphasen Schlafrhythmus Schlafstörung Der Pflegeprozess in der Nacht Schlafanamnese Schlaffördernde, beruhigende Mittel und Methoden aus der Alternativ- und Schulmedizin Anforderungen, Aufgaben, Kompetenzen in der Nachtarbeit Persönliches Gesundheitsmanagement Kursleitung Zielgruppe Judith Keiser Mitarbeitende des Nachtdienstes und/oder Tag- und Nachtdienstes Pflege, Betreuung und Spitex Daten 28./29. Mai 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 27. April

130 B 19 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Nachtarbeit mit Kopf, Hand und Herz durchführen Eine Arbeitsform mit besonderer Herausforderung Aufbaukurs In Langzeitinstitutionen sind Mitarbeitende zunehmend mit Personen konfrontiert, die an einer Form von Verwirrtheit leiden. Um unruhige, verwirrte und verhaltensveränderte KlientInnen adäquat pflegen und betreuen zu können, muss die Nachtdienstarbeitende über Fachkenntnisse und verschiedene Methoden verfügen, die zur Beruhigung und zum Schlaf verhelfen. Herausforderndes Verhalten von betagten, verhaltensauffälligen Menschen hat in der Nacht eine grosse Bedeutung und stellt hohe Anforderungen an die Diensthabenden in psychischer und physischer Hinsicht. Durch vertieftes Wissen, Reflexion und Bearbeitung von konkreten Praxisbeispielen können die Kursteilnehmenden ihre künftige Nachttätigkeit handlungskompetent, verbunden mit Kreativität und persönlichem Engagement, durchführen. erlangen Sicherheit im Umgang mit verwirrten, unruhigen und verhaltensveränderten Menschen, erkennen den Zusammenhang von Schlafstörung und aussergewöhnlichem Verhalten, entwickeln Lösungsstrategien für die Nachtarbeit, setzen sich mit den neusten Forschungsergebnissen zum Thema Demenz auseinander und leiten für sich handlungsleitende Methoden in der Betreuung und Pflege von Menschen mit Demenz ab. Pflege und Betreuung von Menschen mit einer Verwirrtheitsform Entwicklung von kreativen Handlungsstrategien in der Begleitung bei Verhaltensauffälligkeiten Personzentrierter Ansatz in der Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz Akute Verwirrtheit: Prävention und Massnahmen 128 Kursleitung Zielgruppe Tony Mendes Mitarbeitende des Nachtdienstes und/oder Tag- und Nachtdienstes Pflege, Betreuung und Spitex Daten 22./23. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 22. Oktober 2018

131 B 20 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Basale Stimulation in der Pflege Grundkurs INHOUSE- ANGEBOT Erwachsene Menschen, deren Wahrnehmung durch Unfall, Krankheit oder Alter beeinträchtigt ist, brauchen regelmässig Anregungen, um den eigenen Körper und die Aussenwelt in für sie verstehbarer Weise zu erfahren und v. a. eine Kommunikation, welche sie als Persönlichkeit meint. Das Konzept der Basalen Stimulation eröffnet für Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung und für Fachpersonen Möglichkeiten, die alltägliche Pflege und Betreuung so zu gestalten, dass Betroffene Selbstund Mitbestimmung erleben können. Eine gezielte Nutzung der Sinne knüpft an die Lebensgeschichte an, ermöglicht Orien tierung, vielleicht sogar Sinnfindung in der aktuellen Situation und aktiviert die Hirnfunktionen. kennen die Grundlagen der Basalen Stimula tion, haben erste Erfahrungen zur Gestaltung des basalen Dialoges, kennen Möglichkeiten, um das Gelernte in Ihrem Praxisfeld anzuwenden. Einführung in Wahrnehmung, Bewegung und Kommunikation Berührungen und pflegerische Interventionen als basalen Dialog gestalten Erfahrungen zur somatischen, vestibulären und vibratorischen Stimulation erhalten eine Bestätigung «Basale Stimulation in der Pflege». Kursleitung Ruth Alder-Waser Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Daten 21./22. Juni und 17. August 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 21. Mai

132 B 21 Pflege und Betreuung Gerontologie und Geriatrie Basale Stimulation in der Pflege Aufbaukurs INHOUSE- ANGEBOT Menschen mit beeinträchtigter Wahrnehmung möchten reden und verstanden werden auch ohne Worte. Sie brauchen individuelle, elementare Kommunikationsangebote und Menschen, die bereit sind, sich auf einen basalen Dialog einzulassen. Der basale Dialog ermöglicht Menschen mit veränderter Wahrnehmung sich als gleichwertig und gleichberechtigt zu erleben, weil bereits kleinste Bewegungen als Signale zum Dialog aufgenommen und durch Variationen als nonverbale Kommunikation verfolgt werden. So können Pflegende und Betreuungspersonen Menschen erreichen, deren Wahrnehmungs- und Kommunikationsfähigkeiten u. a. durch Krankheit, Unfall oder altersbedingte Prozesse beeinträchtigt sind. Mit der gemeinsamen Gestaltung von Aktivitäten im Alltag im Sinne der Basalen Stimu lation erfahren diese Menschen Selbst- und Mitbestimmung. Pflege und Betreuung wird so zu etwas, was den betroffenen Menschen Vertrauen aufbauen, Beziehung und Autonomie leben lässt. vertiefen und erweitern ihre Handlungskompetenz zum Dialogaufbau unter Einbezug weiterer Sinnesbereiche, entwickeln Ideen zur Umsetzung der neuen Erkenntnisse in ihrem Praxisfeld. Grundlagen der auditiven, olfaktorischen, oral-gustatorischen, taktil-haptischen und visuellen Wahrnehmung Zentrale / Lebensthemen der Basalen Stimulation Erweiterung der Handlungskompetenz zur Gestaltung basaler Anregungen erhalten eine Bestätigung «Basale Stimulation in der Pflege». 130 Kursleitung Zielgruppe Voraussetzung Ruth Alder-Waser Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Besuch des Grundkurses «Basale Stimulation in der Pflege» oder vergleichbare Kenntnisse Daten 29./30. November 2018 und 4. Januar 2019 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 29. Oktober 2018

133 B 22 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung 10-tägige Fachvertiefung Die Pflege- und Betreuungssituationen von demenzkranken und verhaltensauffälligen BewohnerInnen sind anspruchsvoll. Die Berufs leute in der Pflege und Betreuung benötigen deshalb fachspezifisches Wissen, Fertig keiten und eine hohe wertschätzende empathische Haltung gegenüber den BewohnerIn nen. Anhand ihrer konkreten Praxissituationen reflektieren die Teilnehmenden mit Hilfe von geeigneten Modellen und Konzepten ihre Fragestellungen. Die Auseinandersetzung unterstützt sie dabei, Sicherheit zu erlangen im Umgang mit demenzkranken Bewohner In nen mit psychischen Verhal tensauffällig keiten, wie zum Beispiel Aggression, Verwahr losung oder Depression. Sie lernen unterschiedliche Instrumente kennen, die sie in der Praxis gezielt einsetzen und in der Kurs gruppe austauschen können. reflektieren aktuelle Fragestellungen mit geeigneten Modellen und Konzepten, kennen gerontopsychiatrische Erkrankungen und deren Phänomene, kennen die Konzepte Verlust, Hoffnung, Agression, Gewalt, Krise, Sinnfindung, reflektieren die persönliche ethische Haltung. Pflege- und Betreuungskonzepte im Umgang mit demenzkranken und psychisch verhaltensauffälligen BewohnerInnen Konzept «Emphatische Pflege- und Betreuungs-Beziehung» Phänomene der gerontopsychiatrischen Verhaltensauffälligkeiten Instrumente für die Umsetzung in der Berufspraxis Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder Diese 10-tägige Fachvertiefung entspricht der Sequenz «Gerontopsychiatrische Pflege und Betreuung» im Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung bei CURAVIVA Weiter bildung. Kursleitung Petra Herger Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ, FASRK, AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen, dipl. Pflegefachpersonen, dipl. Aktivierungsfachpersonen EFZ oder HF Daten Oktober 2018 bis Februar 2019 (10 Tage) Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 14. September

134 B 23 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Was Sie über Depressionen im Alter wissen sollten INHOUSE- ANGEBOT Depressionen sind neben Demenzen die häufigsten psychischen Erkrankungen im Alter. In Heimen, sagen Schätzungen, ist jede vierte BewohnerIn betroffen. Trotzdem werden Depressionen häufig nicht als solche erkannt und es besteht verbreitet Unsicherheit darüber, was man tun kann. Um Depressionen erkennen und von Depres sionen betroffenen Menschen helfen zu können, sind Informationen über diese Erkrankung unabdingbar. Wie häufig sind Depressionen, und welche Erscheinungsformen gibt es? Warum trifft es die einen, und andere bleiben verschont? Woran erkennt man Depressionen, und wie kann man sie von anderen psychischen Erkrankungen unterscheiden? Um depressiven Menschen angemessen begegnen zu können, ist es wichtig, die Krankheit zu verstehen: Wie kommt es zu Depressionen, wodurch werden sie aufrechterhalten und warum fällt es Betroffenen so schwer, ohne Hilfe von aussen wieder heraus zukommen? erkennen in ihrem praktischen Alltag Verhaltensauffälligkeiten, die auf eine Depression hinweisen, verstehen die zugrundeliegende Dynamik der Erkrankung, haben einen Überblick über die wichtigsten psychiatrischen und psychotherapeutischen Behandlungsmöglichkeiten, sind in der Lage, Betroffenen und ihren Angehörigen auf angemessene und förderliche Weise zu begegnen. Diagnostik und Differentialdiagnostik depressiver Erkrankungen Behandlungsansätze Dynamik von Entstehungs- und aufrechterhaltenden Bedingungen vor dem Hintergrund entwicklungspsychologischer und verhaltenstherapeutischer Modelle Besonderheiten der Kommunikation mit depressiven Menschen 132 Kursleitung Jutta Stahl Zielgruppe Mitarbeitende Pflege und Betreuung, Spitex und Aktivierung Datum 5. September 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 5. August 2018

135 B 24 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Grundlagenwissen Demenz INHOUSE- ANGEBOT Die Anzahl der Hochbetagten nimmt weiter stark zu und mit ihnen der Anteil an verwirrten, demenzkranken und depressiven alten Menschen. Die Betreuung und Pflege dieser Menschen ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der Tipps und Rezepte nicht genügen. Pflegende können sich im Umgang mit diesen BewohnerInnen verunsichert, überfordert und hilflos fühlen. Wenn sie jedoch die zu grunde liegenden Krankheitsbilder, ihre verschiedenen Ausdrucksformen, die Möglichkeiten und Grenzen der Behandlung kennen, behalten sie ihre Handlungskompetenz und können eine hilfreiche Begleitung bieten. Gutes Grundlagenwissen bildet das Fundament, auf dem der Umgang mit den De menz kranken flexibel und individualisiert gestaltet werden kann. Im beruflichen Alltag gibt dies Sicherheit. kennen die häufigsten Krankheitsbilder, die zu Verwirrtheit im Alter führen, schärfen ihre Wahrnehmung der Symptome psychischer Störungen, können mit ihrem Grundlagenwissen geeignete Lösungen im Umgang mit verwirrten Menschen entwickeln. Demenz: Ursachen, Krankheitsbilder, typische Symptome, Verlauf Andere Ursachen von Verwirrtheit: De pres - sion, Delir, Wahn Verwirrte Menschen verstehen: Das Erleben der Betroffenen Kursleitung Julia Zurmühle-Zwinggi Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Daten 23./24. August 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 23. Juli

136 B 25 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Demenzkranke Menschen mit einer Behinderung betreuen INHOUSE- ANGEBOT «Ich weiss gar nicht, was sie hat: sie spuckt die anderen BewohnerInnen an, das hat sie früher nicht getan.» «Wenn er einkaufen geht, findet er den Weg nicht mehr zurück ich weiss nicht, was los ist». Das Verhalten von alten, behinderten und de menz kranken Menschen ist für die Be - treuungsfachpersonen eine grosse Herausforde rung. Bisher bekannte Verhaltensweisen der BewohnerInnen verändern sich oder verschwinden gar ganz. Die Betroffenen entwickeln eine neue Persönlichkeitsstruktur, die häufig mit Verhaltensweisen wie Aggression, Wut, Spucken, Verwirrung und Angstzustände verbunden ist. Diese Persön lichkeitsverän derungen und veränderten Reaktionsmuster sind für das Umfeld dieser Menschen nicht einfach. Vor allem aber lösen sie bei Be troffe nen und Angehörigen häufig Verlustängste und grosse Verunsicherung aus. Als Betreuungsfachperson sind Sie tagtäglich mit diesen fordernden Situatio nen konfrontiert. Deshalb ist es wichtig, dass Sie über das nötige Rüstzeug verfügen und mit Empathie und Sicherheit mit betagten, behin derten, demenzkranken Menschen umgehen können. Im Kurs setzen Sie sich mit den zentralen Phänomenen der Demenz und Demenzformen auseinander und lernen Modelle und Konzepte für den Umgang mit behinderten, demenzkranken Menschen kennen. Sie befassen sich mit möglichen Kom munikations formen und wenden diese im Rahmen der Weiterbildung an. Sie erfahren etwas über die aktuellen Forschungsergebnisse und verbinden diese mit Ihrer Praxis. kennen die Phänomene der Demenz, kennen unterschiedliche Betreuungs konzepte, entwickeln Verständnis für behinderte, demenzkranke Menschen. Einschätzung der Demenzerkrankung, Hilfsmittel Kommunikationsregeln im Umgang mit behinderten demenzkranken Menschen Pflege- und Betreuungskonzepte, Angst, Ver wirrung, Hilflosigkeit 134 Kursleitung Ruth Lindenmann Zielgruppe SozialpädagogInnen HF, FABE EFZ, Aktivierungsfachpersonen EFZ oder HF Daten 25./26. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 25. Mai 2018

137 B 26 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Hören Sie bitte auf zu schreien! Herausfordernden Verhaltensweisen von Menschen mit Demenz verstehend begegnen Wirkungszusammenhänge von herausforderndem Verhalten Assessmentinstrumente und ihre Anwendung Evidenzbasierte Empfehlungen im Umgang mit herausforderndem Verhalten Strategie einer sicherheitsfördernden Umgebungsgestaltung INHOUSE- ANGEBOT Fast alle demenzkranken Menschen zeigen im Verlaufe ihrer Erkrankung ein herausforderndes Verhalten im Pflege- und Betreuungs alltag. Unruhe, Angst, Aggression oder ständiges Rufen und Schreien werden von den Mitbewohnenden, den Angehörigen und dem Pflege- und Betreuungspersonal als Belastung wahrgenommen. Eine gelungene Bewältigung dieser Herausforderung hat einen bedeutenden Einfluss auf das Zusammenleben betagter Menschen in der Institution. Pflege- und Betreuungspersonen benötigen fundiertes Fachwissen, um mit der Entstehung und den Auswirkungen dieser Verhaltensauffälligkeiten von demenzkranken Menschen professionell umzugehen. Der Einsatz von geeigneten Assessmentinstrumenten in der Praxis hilft, Pflegesituationen zu analysieren und die Verhaltensweisen der Betroffenen besser einzuordnen. Dadurch wird es möglich, gemeinsame Strategien zu entwickeln und dem Verhalten von Men schen mit Demenz gelassener zu begegnen. erkennen häufige Ursachen und Gründe für herausforderndes Verhalten demenzkranker Menschen, lernen verschiedene Assessmentinstrumente zur Einschätzung des Verhaltens kennen, kennen wichtige Konzepte und Massnahmen zur Beeinflussung des Verhaltens demenzkranker Menschen. Kursleitung Ruth Lindenmann Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Datum 18. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 18. Mai

138 B 27 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Plötzlich aus der Spur geraten! Erkennung und Behandlung von akuten Verwirrtheitszuständen in der Langzeitpflege Ältere und insbesondere Menschen mit Demenz haben ein stark erhöhtes Risiko, eine akute Verwirrtheit zu entwickeln. Neben körperlichen Ursachen wie Infektionen und Schmerzen spielen auch Umgebungsfaktoren wie Stress und Lärm eine wichtige Rolle. Nicht oder zu spät behandelte akute Verwirrtheitszustände können für pflegebedürftige Menschen bleibende Verschlechterungen des Gesundheitszustandes zur Folge haben. Akute Verwirrtheitszustände bei älteren Menschen sind schwer fassbare Zustandsbilder. Plötzliche Unruhe, rapide Verschlechterung der geistigen Fähigkeiten, begleitet durch Verhaltensveränderung, sind häufige Alarmzeichen, die auf ein Delir (Akute Verwirrtheit) hinweisen. Da erkannte, akute Ver wirrtheitszustände in der Regel gut behandelt werden können, kommt der Einschätzungskompetenz des Pflege- und Betreuungsteams und der interdisziplinären Zusammenarbeit eine entscheidende Rolle zu. : kennen die Bedeutung von Delirien (Akute Verwirrtheit) in der Langzeitpflege und -betreuung, setzen sich mit den Ursachen und Risiken von akuter Verwirrtheit auseinander, sind in der Lage, akute Verwirrtheitszustände einzuschätzen, setzen sich mit ihrer Rolle im interdisziplinären Behandlungsteam auseinander. Verschiedene Formen akuter Verwirrtheit Risikofaktoren und Symptome von akuter Verwirrtheit Standardisierte Instrumente zur Delir-Einschätzung (Akute Verwirrtheit) Delir-Management in der Langzeitpflege und -betreuung 136 Kursleitung Ruth Lindenmann Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Datum 19. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 19. Oktober 2018

139 B 28 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Umgang mit Psychopharmaka INHOUSE- ANGEBOT Viele BewohnerInnen von Langzeitinstitutionen erhalten Psychopharmaka, meist wegen Schlafproblemen und Verhaltensstörungen. Psychopharmaka wecken viele Erwartungen. Sie verursachen jedoch auch Ängste oder Widerstand und führen gelegentlich zu Konflikten zwischen Pflegeteam und ärztlichem Dienst. Mitarbeitende der Pflege verteilen nicht nur die verordneten Psychopharmaka, sondern sie erwarten von ihnen Wirkungen und befürchten Nebenwirkungen. Das Verordnen der Psychopharmaka ist zwar Sache der Ärztin nen und Ärzte, doch ist der Einfluss der Pflegenden auf die Anwendung von Psychopharmaka gross: Wenn BewohnerInnen schwierige Verhaltensweisen zeigen, veranlassen oft die Pflegenden, dass Psychopharmaka eingesetzt werden. Andererseits gibt es Pflegende, die es grundsätzlich missbilligen, wenn Psychopharmaka abgegeben werden. Solche Widerstände entstehen besonders dann, wenn das Wissen über Psychopharmaka mangelhaft ist. Ein sicheres Grundlagenwissen über die Psychophar - maka beugt unrealistischen Erwartungen sowie pauschaler Ablehnung vor. kennen die Hauptgruppen der Psychopharmaka, kennen die besonderen Wirkungen und Nebenwirkungen der Psychopharmaka, die in ihrer Institution verwendet werden, wissen, wo sie zuverlässige Informationen über Psychopharmaka finden. Die fünf Hauptgruppen von Psychopharmaka Psychopharmaka bei diversen Krankheitsbildern Praktische Probleme rund um die Psychopharmaka im Alltag Kursleitung Ernst Keller Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung und Spitex Datum 29. Oktober 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 29. September

140 B 29 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Frau Meier, haben Sie früher gerne gejasst? Biografie als Identitäts- und Erinnerungsarbeit Biografiearbeit bedeutet die Auseinandersetzung mit der Lebensgeschichte, den Erinnerungen, der Bewältigungsstrategien und der Identität von betagten Menschen, auch von Menschen mit Demenz. Je gezielter und umfassender die Biografiearbeit stattfindet, umso besser kann auf die Bedürfnisse von Betroffenen eingegangen werden. Betagte Menschen blicken auf viele Lebenserfahrungen zurück und haben ganz individuelle Erinnerungen, Fähigkeiten und Interessen. Sie können Geschichten schreiben oder erzählen und verfügen über Lebenskompetenz und Bewältigungsstrategien. Diese Ressourcen können im Pflege- und Betreuungsalltag integriert und genutzt werden. Gerade auch für Menschen mit Demenz ist es zentral, dass wir aufmerksam sind, ihnen gut zuhören, und nach relevanten Informationen, Geschichten, Anekdoten etc. aus ihrem Leben adressatengerecht nachfragen. Wenn wir die Ressourcen, Erinnerungen und Interessen dieser Menschen kennen, ermöglicht uns dies, verständnisvoller und gezielter auf ihre Bedürfnisse einzugehen und damit die Lebensqualität für sie auf möglichst hohem Niveau zu erhalten. kennen die wichtigsten gesellschaftlichen und historischen Eckdaten und Entwicklungen in der Schweiz des letzten Jahrhunderts, wissen um die Hauptaspekte, die eine Biografie ausmachen, können Aktivitäten, Emotionen und Verhalten auf Grund der Biografie verstehen und erklären, sind in der Lage, aus biografischen Ergebnissen Interventionen im Pflegeprozess zu planen. Bedeutung der unterschiedlichen Gedächtnisarten Eckpunkte der Schweizergeschichte Personenzentrierte Gesprächshaltung als zentrales Instrument für die Erfassung biografischen Materials Wichtige Themen und der emotionalen Biografie Auswertung der Ergebnisse im Sinne von individueller Prozessplanung 138 Kursleitung Pia Di Giulio Zielgruppe Mitarbeitende in der Pflege, Betreuung, Spitex und Aktivierung Datum 6. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 4. Mai 2018

141 B 30 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Spielen mit betagten und demenzkranken Menschen INHOUSE- ANGEBOT Grundkurs «Ich habe so viel Arbeit! Ich bin ein ernsthafter Mensch, ich gebe mich nicht mit Kindereien ab!» Antoine de Saint-Exupéry So sagte der Geschäftsmann auf dem vierten Planeten, den der kleine Prinz besuchte. Und so denken viele Menschen: Spielen? Was soll das denn? Wir nehmen uns kaum Zeit für Spiele, gestatten sie höchstens den Kindern. Wir vertrödeln doch nicht unsere Zeit! Vertrödeln wir wirklich unsere Zeit, wenn wir mit betagten und demenzkranken Menschen spielen? Was können wir mit Spielen für betagte und demenzkranke Menschen tun? Spielen aktiviert den ganzen Menschen: Es trainiert Geschicklichkeit, Beweglichkeit, Konzentration, das Gedächtnis, Mut, Freude, Kooperation und die Eigenständigkeit. Ausserdem lenkt es von den Alltagssorgen ab. Das Spiel schafft Gelegenheit für geselliges Beisammensein mit Gesprächen und fröhlichem Lachen! verfügen über ein vielfältiges Repertoire an Spielideen, können Spiele der jeweiligen Zielgruppe anpassen, lernen in diesem Thema den wichtigen Grundsatz «Weniger ist mehr!», wissen, wie man einen Spielanlass professionell organisiert. Spiele für Einzelpersonen und Gruppen bis zehn Personen Spiele mit wenig Material und Zeit, wie Würfel-, Brett und Sitzkreisspiele, Spielbuffet Grundsätze der Spielagogik für Menschen im Alter und/oder mit einer Demenz Organisation eines Spielanlasses Kursleitung Zielgruppe Daten/e Gaby Hasler Herzberg Mitarbeitende in Aktivierung, Pflege, Betreuung und Freiwillige Kurs A: 9. März 2018, Luzern Kurs B: 12. September 2018, Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Kurs A: 9. Februar 2018 Kurs B: 10. August

142 B 31 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Spielen mit betagten und demenzkranken Menschen INHOUSE- ANGEBOT Aufbaukurs Was können wir noch tun, wenn fast nichts mehr geht? Was können wir hochbetagten und an einer Demenz erkrankten Menschen noch bieten? Wo setzen wir an? Welche setzen wir uns? Wir können Ihnen leider keine Patent - rezepte auf diese Fragen liefern. Aber wir können gemeinsam mit Ihnen die Ansatzpunkte der Antworten finden, so dass Sie für sich und die Ihnen anvertrauten Menschen einen guten Weg in der Aktivierung und Betreuung gehen können. In diesem Kurs erweitern Sie Ihre berufliche Kompetenz für Ihre äusserst anspruchsvolle Arbeit mit betagten und demenzkranken Menschen. erweitern Ihr Repertoire an Spielideen, insbesondere für Menschen mit Demenz, können Spiele aus Alltagsmaterial für den Berufsalltag selbständig erfinden, reflektieren ihre Grundhaltung. Spiele für Einzelpersonen und Gruppen bis zehn Personen Kartenspiele, Knetbare Materialien, Spezialitäten für Menschen mit Demenz Spiele mit Alltagsmaterial erfinden Reflexion ihrer beruflichen Haltung 140 Kursleitung Zielgruppe Voraussetzung Gaby Hasler Herzberg Mitarbeitende in Aktivierung, Pflege, Betreuung und Freiwillige Besuch des Grundkurses «Spielen mit betagten und demenzkranken Menschen» oder entsprechende Erfahrungen Datum 21. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 19. Oktober 2018

143 B 32 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Kurzzeitaktivierung Eine Methode gezielter Erinnerungsarbeit Ihnen ist es nicht egal, wenn die Bewohnenden in ihren Stühlen mehr und mehr in Lethar gie versinken, den Tag verschlafen oder einfach warten, ohne zu wissen, worauf. Sie suchen eine Möglichkeit, mit den betroffenen Menschen in Beziehung zu treten und sie durch gezielte Sinnesreize anzusprechen. Die Kurzzeitaktivierung ist eine geeignete Methode zur Förderung der Kommunikation mit betagten, demenziell veränderten Menschen. Als «Türöffner» zu verschütte ten Handlungs- und Bewegungsabläufen orientiert sich die Methode an biografischen Ressourcen aus der Lebenswelt von Menschen mit Demenz. Diese Methode kann von allen Mitarbeitenden in Pflege, Betreuung und Aktivierung erlernt und unmittelbar im Alltag angewandt werden. Sie spricht die noch vorhandenen Erinnerungen von Menschen mit Demenz an und stärkt ihr Selbstwertgefühl. erkennen die Biografie als Potenzial und Ressource, können angepasste Angebote vorbereiten, sind in der Lage, gelebte Antriebe wie Ordnungssinn, Fürsorglichkeit, Bewegungsdrang usw. wahrzunehmen und in der Umsetzung der Methode einzubeziehen. Biografie und Identität als Grundlage der Methode Kurzaktivierung Antriebe und Schlüsselreize Gedächtnissysteme Möglichkeiten der Umsetzung Kursleitung Rita Dilitz Zielgruppe Mitarbeitende in Aktivierung, Pflege und Betreuung Datum 7. Mai 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 6. April

144 B 33 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Mit Puppen den Alltag von Menschen mit Demenz bereichern INHOUSE- ANGEBOT Puppenspiel als Kommunikationsmittel einsetzen Entdecken Sie das Puppenspiel als wertvolles und wirkungsvolles Instrument in der Begleitung und Betreuung von betagten und de menz kranken Menschen. Lassen Sie sich vom Puppen spiel begeistern und bereichern Sie den Alltag Ihrer BewohnerInnen damit. Immer häufiger werden Puppen mit Erfolg in der Betreuung und Pflege eingesetzt. Die Reaktion auf Puppen ist gerade bei betagten und demenzkranken Menschen erstaunlich und motivierend. In diesem Kurs setzen Sie sich mit den Grundlagen und mit den Beson derheiten des Puppenspiels als Kommuni kationsmittel in der Betreuung und Pflege auseinander. Mit gezielten Übungsmöglichkeiten sollen Sie die Fähigkeit erlangen, in Ihrer Arbeit mit betagten und demenzkranken Menschen Puppen erfolgreich einzusetzen. erlernen die Grundlagen und die Besonderheiten des Puppenspiels, erkennen Möglichkeiten, wie die Puppe als Kommunikationsmittel in der Betreuung und Pflege eingesetzt werden kann, vor allem bei betagten und demenzkranken Menschen, erhalten praktische Tipps, die sie in ihrem Umfeld sofort anwenden können, gewinnen Sicherheit und bauen Hemmungen ab im Umgang mit Puppen. Handhabung der Puppe Hintergrund des Puppenspiels und Pup peneinsatz in der Betreuung und Pflege Tipps und Tricks zur Puppenspielpraxis Praktische Übungen zur Vertiefung der Theorieinputs 142 Kursleitung Brigitte Gerber Zielgruppe Mitarbeitende in Aktivierung, Pflege, Betreuung und Spitex Datum 28. Juni 2018 Bern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 28. Mai 2018

145 B 34 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Mit allen Sinnen...! Unsere Sinne arbeiten wie feine Antennen und unterstützen uns darin, unsere Erinnerungen und Erfahrungen wach zu halten. Im Umgang mit Menschen mit Demenz ist das zentral. Mit Singen, Tanzen, Musizieren oder Malen kann Vergessenes wieder in die Gegenwart geholt werden. Das schafft Orientierung, Sicherheit und Lebensqualität. Sie lernen unterschiedliche Vorgehensweisen kennen beim Singen, beim Tanzen, beim Musizieren, beim Malen, und erkennen, wie mit einfachen Mitteln der Zugang zu den Menschen mit Demenz geschaffen und Freude in den Alltag gebracht werden kann. Sie probieren aus, sie singen mit, sie tanzen, musizieren und machen eigene Erfahrungen mit verschiedenen Maltechniken, welche sie im beruflichen Alltag konkret umsetzen können. verfügen über ein Repertoire von Liedern, kennen geeignete Spiel- und Tanzformen, kennen verschiedene Maltechniken und Anwendungsmöglichkeiten, sind in der Lage, ihren beruflichen Alltag mit musikalischen Elementen zu bereichern. Lieder und Spielformen Einsatz von geeigneten Hilfsmitteln und einfachen Musikinstrumenten Tanzbewegungen Sturzprophylaxe mit Musik Maltechniken Kursleitung Regula Balmer, Rita Dilitz Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege und Betreuung, Aktivierung, Spitex Daten 29. Mai 2018 und 25. Juni 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 29. April

146 B 35 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Snoezelen Ein Ansatz für demenzkranke Menschen Wie schwer muss es ein Mensch haben, der Defizite in der Verarbeitung der Reize hat? Der nicht oder sehr schwer in der Lage ist logisch zu denken, zu ordnen, zusammenzufassen, zu analysieren oder sich zu erinnern? Für diese Menschen muss die Umwelt mit ihren vielen Reizangeboten ein Chaos und eine ständige Bedrohung sein. Die Bedrohung kann körperlichen und psychischen Stress auslösen, der sich in einer inneren und äusseren Unruhe zeigen kann. Der Pflegealltag bietet demenzkranken Menschen ständige Reizüberflutung und keine Möglichkeiten des Rückzugs oder der Erholung. Da Erholung und Entspannung Grundbedürfnisse des Menschen sind, bietet Snoezelen diesen Menschen die Möglichkeit der Ruhe, Entspannung und Erholung. Damit können diese Menschen ihren Alltag leichter bewältigen. lernen das Snoezelen-Konzept kennen, kennen die Philosophie des Snoezelens, lernen einen mobilen Snoezelen-Wagen kennen, kennen die Grundausstattung eines Snoezelenraums. Anwendung und Wirkungen der speziellen Ausstattungsgegenstände des Snoezelens kennen lernen Selbsterfahrung mit den Gegenständen des Snoezelens sammeln Selbsterfahrung im Snoezelenraum sammeln Fantasiereise als Entspannungsmethode im Snoezelenraum kennen lernen 144 Kursleitung Katijana Harasic Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Datum 30. Mai 2018 Baar ZG Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 30. April 2018

147 B 36 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Aromapflege der Einsatz von Essenzen Tauchen Sie ein in die faszinierende Welt der Düfte. Heilpflanzen mit der Essenz ihrer Aromen bieten Ihnen in der Pflege und Betreuung bewährte, evidenzbasierte und sehr wohltuende Anwendungsmöglich keiten. Über den Geruchssinn können Sie Menschen gerade in herausfordernden Lebenssituationen auf eine sanfte, wirkungsvolle Weise unterstützen. Sie lernen in diesem Kurs die Grundlagen für den verantwortungsvollen Einsatz von ätherischen Ölen in der Pflege und Betreuung von Betagten, Demenzbetroffenen und in der Palliative Care kennen. Sie erfahren mehr über die Wirkung und Wirkungsweise bewährter Essenzen und erhalten einen praxisbezogenen Überblick dezenter Anwendungsmöglichkeiten wie z. B. Dufttropfen, Hand- und Fussbäder, Einreibungen oder Wickel. Sie setzten sich mit der Integration der Aromapflege in die Pflegeplanung im Rahmen der eigenen Kompetenzen und des institutionellen Rahmens auseinander. kennen Möglichkeiten und Grenzen pflegerelevanter ätherischer Öle in Bezug zu den wichtigsten Symptombildern (psychisch und körperlich), kennen verschiedene Anwendungen mit ätherischen Ölen und Hydrolaten, kennen Dosierungsberechnungen und aromapflegerische Standards. Fachlich fundiert und achtsam die Wirkung und Wirkungsweise von Düften erforschen Gebrauch von ätherischen Ölen und Hydro laten (Blütenwasser) in der Körperpflege, zur Raumerfrischung, Anregung der Selbstheilungskräfte, Stimulierung, Förderung von Ruhe, Ausgeglichenheit, Lebensfreude Pflege mit ätherischen Ölen in Pflegestandards und Pflegedokumentation Kursleitung Theres Gotsch-Hinden Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Daten 18./19. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 17. August

148 B 37 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Integrative Validation nach Richard (IVA) INHOUSE- ANGEBOT Grundkurs Laut Prognosen steigt die Anzahl von Menschen mit Demenz in der Schweiz in den nächsten Jahren markant. Für eine angemessene Demenzbetreuung steht in ausgesprochenem Masse die persönliche Haltung der Pflege- und Betreuungskräfte im Vordergrund. Denn: Die grosse Herausforderung in der Betreuung von Menschen mit Demenz besteht darin, sie in ihrem Alltag zu begleiten. Der Grundkurs dauert zwei Tage und wird von autorisierten TrainerInnen des Institutes für Integrative Validation nach Richard gestaltet. Er richtet sich an Mitarbeitende in Pflege und Betreuung, aber auch an andere Interessierte. IVA ist ein ressourcenorientierter Kommunikations- und Begleitansatz. Er baut Vertrauen auf und wirkt durch agierende und reagierende Arbeitsform identitätgebend und Person stärkend. erlangen eine wertschätzende Grundhaltung, welche sich an den Ressourcen der Betroffenen orientiert, setzen die integrative Validation nach Richard als Begleit- und Kommunikationsansatz in der Praxis um. Das Phänomen Demenz verstehen Bewusstmachung einer wertschätzenden und personorientierter Grundhaltung zur Beziehungsgestaltung Schutzmechanismen der Erkrankten Ressourcenorientierung Methode Integrative Validation nach Richard Übungen anhand praktischer Beispiele Abschluss Grundkurs Integrative Validation nach Richard erlangen Kenntnisse der typischen Kennzeichen der Demenz und der Schutz mechanismen der Betroffenen, lernen, die inneren Erlebenswelten von Menschen mit Demenz zu verstehen und einzuordnen, 146 Kursleitung/ Kurs A: Franziska Büttler 11./12. Juni 2018, Luzern Daten/e Kurs B: Franziska Gysin 27./28. September 2018, Zürich Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung und Spitex, pflegende Angehörige Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (inkl. Zertifikat) Anmeldeschluss jeweils 1 Monat vor Kursbeginn

149 B 38 Pflege und Betreuung Gerontopsychiatrie Integrative Validation nach Richard (IVA) Aufbaukurs Einzelne MitarbeiterInnen engagieren sich stark sowohl in der konkreten Umsetzung des Ansatzes der IVA als auch in der Einbindung von KollegInnen. Mit den alleinigen Kompetenzen des IVA-Grundkurses ist es jedoch nachvollziehbar, dass sie dabei an Grenzen stossen und sich Frustrationen einstellen. Der Aufbaukurs wird von ausgewählten autorisierten Trainerinnen des Instituts für Integrative Validation nach Richard geleitet. Er richtet sich an interessierte Personen mit absolviertem Grundkurs, die ihre IVA-Kenntnisse umfassend aufbauen wollen und die ein Team bezüglich der Grund aussagen von IVA beraten und unterstützen (Coaching- Funktion). erweitern die validierenden Kommunikations- und Handlungskompetenzen im Umgang mit Menschen mit Demenz, können in komplexen Pflege- und Begleitungssituationen Menschen mit Demenz validieren und begleiten, haben Kenntnisse und Einsatzmöglichkeiten der IVA-Prinzipien: Agieren und Reagieren, wissen um Möglichkeiten der Teamein - bin dung und Implementierung des Ansatzes in die Einrichtungskonzeption. Konkrete Umsetzung des validierenden Handelns in schwierigen Alltagssituationen (z. B. bei starken Gefühlen und Antrieben) durch Vertiefung der Methodik und Regeln der IVA Bedeutung des Prinzips «Agieren vor Reagie ren» als Grundlage der Validation Übungen zur Präsentation, Visualisierung und Moderation in der Begleitung des Teams Erarbeitung von Praxisaufträgen und Feedbacks der TrainerIn zu den Ergebnissen Abschluss Die Praxisaufträge zwischen den 3-tägigen Sequenzen müssen erfüllt sein. Zertifikat: IVA-TeamerIn. Kursleitung Franziska Büttler Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung und Spitex Voraussetzung frühestens drei Monate nach Beendigung des IVA-Grundkurses Daten 28. bis 30. Mai und 19. bis 21. November 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (inkl. Zertifikat) Anmeldeschluss 1 Monat vor Kursbeginn 147

150 B 39 Pflege und Betreuung Palliative Care Palliative Care 10-tägige Fachvertiefung Palliative Care ist sowohl eine Haltung als auch eine Praxis. Der Ansatz von Palliative Care bietet breit gefächerte und nachhaltige Möglichkeiten, um Menschen mit chronischen, unheilbaren Krankheiten oder Menschen mit Behinderung eine gute Lebensqualität bis zum Tode zu gewährleis ten. Bei Palliative Care sprechen wir somit vom Handeln wie auch von einer Haltung. Die meisten Menschen verbringen ihre letzte Lebensphase in einer Pflegeeinrichtung. Sie haben ganz besonderes Anrecht auf den Zugang zu einer qualitativ hochstehenden palliativen Versorgung. Der 10-tägige Vertiefungskurs bietet Fachpersonen die Möglich keit, ihr Grundwissen und ihre Berufserfahrungen in der Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen zu vertiefen und sich spezifische Fachkompetenzen in Pallia tive Care anzueignen. erlangen Sicherheit, in palliativen Situa t ionen zu handeln, erfassen Schmerz und andere Symptome und setzen Massnahmen zur Linderung fachlich kompetent ein, begleiten Menschen auch in schwierigen Zeiten und im Sterben in einer guten Balan ce zwischen Anteilnahme und Abgrenzung, kennen die Auswirkungen von Krisen- und Trauerprozessen und verfügen über angemessene Unterstützungsangebote, sind sich der spirituellen Dimension bewusst. Grundwerte und Dimensionen von Palliative Care Auseinandersetzung mit eigenen Erfahrungen zu Sterben, Tod und Trauer Symptome wie z. B. Dehydration, Schmerz, Atemnot, Müdigkeit, Unruhe Diese 10-tägige Fachvertiefung entspricht der Sequenz «Palliative Care» im Lehrgang Langzeitpflege bei CURAVIVA Weiterbildung. Die Weiterbildung entspricht dem Aus bildungsniveau B1 nach den Vorgaben von Palliative ch. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb. betagte@curaviva.ch 148 Kursleitung Petra Herger Zielgruppe FAGE EFZ, FABE EFZ, FASRK, AltenpflegerInnen, HauspflegerInnen, dipl. Pflegefachpersonen Daten Mai bis September 2018 (10 Tage) Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 12. April 2018

151 B 40 Pflege und Betreuung Palliative Care Grundlagen Palliative Care Die Nationalen Strategien geben vor, dass Palliative Care in die gesundheitliche Grundversorgung integriert werden muss. Allen Menschen wird dadurch der Zugang zu Palliative Care gewährleistet. Für Mitarbeitende in Pflegeheimen oder in Spitexorganisationen ist ein Grundverständnis von Palliative Care unabdingbar. Dieser Fachkurs bietet eine Grundlage dazu. Palliative Care beschreibt die Fürsorge von Menschen mit einer unheilbaren Krankheit in den letzten Tagen und Stunden. Aber Palliative Care will mehr! Im Fachkurs lernen Sie den Ursprung und die Geschichte der Hospizbewegung und Palliative Care kennen. Die vermittelten Grundlagen ermöglichen Ihnen, ein aktuelles Verständnis von Palliative Care zu entwickeln. Sie entdecken bedeutungsvolle Aspekte für das «Leben bis zuletzt» des einzelnen Menschen in seinem Umfeld und in der Gesellschaft. Sicher ist: Palliative Care geht uns alle etwas an! lernen die Geschichte, die und der Palliative Care kennen, verstehen die Bedeutung der Palliative Care, setzen sich mit ausgewählten Aspekten der palliativen Haltung und deren Konsequenzen für das Verhalten und Handeln der Beteiligten auseinander, reflektieren Ihre Haltung gegenüber Leiden, Vergänglichkeit, Verlust, Sterben, Tod und Trauer. Inhaltliche Schwerpunkte Entstehung, und von Hospiz und Palliative Care Verständnis von Palliative Care Entwicklung von Palliative Care in der Schweiz Biosoziale, psychosoziale und religiösspirituelle Aspekte von Palliative Care Die Weiterbildung entspricht dem Ausbildungsniveau A1 nach den Vorgaben von Palliative ch. Kursleitung Olaf Schulz, Erika Schärer-Santschi Zielpublikum Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Daten 28. bis 30. Mai 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 27. April

152 B 41 Pflege und Betreuung Palliative Care Palliative Care für erwachsene Menschen mit einer Behinderung Das Loslassen ist in der Betreuung und Pflege eine grosse Herausforderung. Oft sind Be treu ungsbeziehungen über viele Jahre ge wach sen. Wenn die Menschen mit Behinde rung dann alt und krank werden, sind sowohl die BewohnerInnen als auch die Betreuungs fach personen mit dem Abschiednehmen konfrontiert. Behinderte alte Menschen sollen in ihrem letzten Lebensabschnitt mit Würde und Lebensqualität Abschied nehmen können. Besonders wichtig ist es auch, dass sie in ihrer gewohnten, angestammten Umgebung bleiben und sterben können. In dieser Weiterbildung setzen Sie sich mit den Phasen des Sterbens auseinander, lernen die damit verbundenen Phänomene kennen und erarbeiten sich Strategien, damit umzugehen. Sie erfahren ausserdem etwas über mögliche palliative Interventionen, welche Sie in der Betreuung und Pflege umsetzen können. Zudem setzen Sie sich mit ihrer eignen Abschiedskultur auseinander und können mögliche Abschiedsrituale umsetzen. kennen die Phasen des Sterbens, können die zentralen Phänome des Sterbens erkennen, kennen lindernde (palliative) Interventionen, meistern anspruchsvolle Gesprächssituationen im Laufe des Abschiednehmens. Reflexion der persönlichen Haltung Wahrnehmen von Bedürfnissen Palliative Interventionen Pflege- und Betreuungskonzepte (Angst, Aggression, Verlust, Trauer, Krise) 150 Kursleitung N. N. Zielgruppe SozialpädagogInnen HF, FABE EFZ Datum November 2018 Luzern Fr CURAVIVA Mitglieder, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss Oktober 2018

153 B 42 Pflege und Betreuung Palliative Care Resilienz Schutzschirm unserer Psyche Interessieren Sie sich für Ihr eigenes Resilienzpotenzial, möchten dieses näher kennenlernen und eine eigene Einschätzung machen können? Sie möchten wissen, wie mögliche Förderungsmassnahmen bei sich und anderen eingesetzt und weiterentwickelt werden können? Resilienz ist ein populärer Begriff und bezeichnet die psychische Widerstandskraft von Menschen in schwierigen, inbesondere auch in palliativen Lebenssituationen. Sie ermöglicht den Betroffenen, mit Krisen und widrigen Umständen zurechtzukommen. Resilienz ist ein dynamischer Prozess. Resiliente Faktoren gilt es in der Begleitung und Beratung von Menschen sowie bei sich selber zu erkennen und zu stärken. kennen den Begriff der Resilienz und entwickeln ein Verständnis ihrer Dynamik, erkennen die Bedeutung von Resilienz in ihrem beruflichen und persönlichen Alltag, sind fähig, resiliente Faktoren bei sich und anderen Menschen zu stärken und gezielt zu fördern. Krisendynamik und Krisenerleben Konzepte Resilienz Beeinflussende Faktoren Förderung von Resilienz Kursleitung Erika Schärer-Santschi Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Datum 18. Mai 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 18. April

154 B 43 Pflege und Betreuung Palliative Care «Ich möchte lieber in meiner Heimat sterben» Pflege und Betreuung von sterbenden Menschen mit Migrationshintergrund Betagte MigrantInnen, die an unheilbaren, lebensbedrohlichen oder chronisch fortschrei tenden Erkrankungen leiden, benötigen eine besondere Art der Pflege und Betreuung. Diese Tatsache stellt eine neue Herausforderung für die Altersversorgung und deren Pflegefachpersonal dar. Wie pflegt man betagte sterbende Menschen mit Migrationshintergrund und wie begleitet man ihre Angehörigen? Die Beantwortung dieser Fragen steht im Zentrum. Sie erfahren, wie man die Bedürfnisse der sterbenden Menschen und ihrer Angehörigen gezielter erfassen kann, und mit welchen Pflegeinterventionen man diesen Bedürfnissen gerecht wird. Sie erhalten Wissensgrundlagen zur migrationssensitiven Palliativpflege und zum Sterbeprozess fern der Heimat. Dazu gehören auch Kenntnisse zu Ritualen wie Totenwaschung und -aufbewahrung sowie zur Rückführung ins Herkunftsland nach dem Tode. lernen die Grundlagen der migrationssensitiven Palliativpflege und die dazugehörigen Schwerpunkte kennen, führen ein migrationssensitives Assessment durch, erfassen die individuellen Situa tionen ganzheitlich, erfragen die daraus entstehenden Bedürfnisse der sterbenden Menschen mit Migrationshintergrund und ihrer Angehörigen und leiten Pflegeinterventionen ab. Grundlagen der migrationssensitiven Pallia tive Care und dazugehörige Schwerpunkte Migrationssensitives Assessment Professionelles Einbeziehen von Angehörigen 152 Kursleitung Zielgruppe Amela von Beg Pflegefachpersonen, die in ihrem Berufsalltag mit schwer kranken oder sterbenden Menschen mit Migrationshintergrund und ihren Angehörigen in Kontakt sind. Datum 24. Oktober 2018 Bern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 24. September 2018

155 B 44 Pflege und Betreuung Palliative Care Sterbebegleitung Eine anspruchsvolle Aufgabe im Heimalltag Verständnisgrundlagen: Lebensbindung im Sterben Emotionen an der Lebensgrenze: Emotion und Transzendenz Begleitung des Abschieds und der inneren Entwicklung Erfahrungskompetenz und Fragen der Teilnehmenden INHOUSE- ANGEBOT Das Lebensende und das Sterben sind in der heutigen Zeit vielen Menschen mehr im Bewusstsein als früher, da sie sich gezielter mit den eigenen Bedürfnissen auseinandersetzen und diese auch schriftlich festhalten. Diese Lebensrealität stellt neue Fragen und braucht eine erweiterte und vertiefte Auseinandersetzung. Das Lebensende ist reich an Dimensionen, die sich im Sterben offenbaren. Eine Lebensrealität, die auch Begleitende herausfordert. Wir werden uns in dieser Weiterbildung mit Verständnisgrundlagen, dem Wissen um die emotionalen, inneren Prozesse und mit der Entwicklung an der Grenze vom Leben zum Tod beschäftigen. Das Wissen und die Auseinandersetzung mit der Lebensaufgabe des Sterbens bilden die Grundlagen für achtsame und menschorientierte Begleitung. kennen Grundlagen und das Prozessgeschehen des Emotionalen im Sterben, wissen um die Kompetenzen und Bedürfnisse Sterbender, können differenziert wahrnehmen, sind in der Lage, Handlungsebenen der Begleitung und Begegnung zu erkennen und angemessen einzusetzen, Hilflosigkeit und Grenzen als Teil der eigenen Begleitungskompetenz zu achten und die Kompetenzen aus dem Team in Anspruch zu nehmen. Kursleitung Margret Füchsle Zielgruppe Mitarbeitende in Pflege, Betreuung, Aktivierung und Spitex Datum 30. April 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder Anmeldeschluss 29. März

156 Pflege und Betreuung Eidg. Berufsprüfung Eidg. Berufsprüfung Fachfrau / Fachmann Langzeitpflege und -betreuung Fachfrauen/Fachmänner Langzeitpflege und -betreuung führen bedarfs- und situationsgerechte Pflege und Betreuung von Klientinnen und Klienten in stationären und ambulanten Einrichtungen der Langzeitpflege durch. Sie wirken bei der Erarbeitung und Evaluation der Pflege- und Betreuungsplanung mit und formulieren Vorschläge für Anpassungen. Sie verfügen über vertieftes Wissen und Können in Bezug auf die Pflege- und Betreuungsschwerpunkte bei Menschen in geriatrischen, gerontopsychiatrischen und palliativen Situationen. Sie unterstützen das körperliche, soziale und psychische Wohlbefinden der Klientinnen und Klienten und nutzen dabei deren Ressourcen und die Ressourcen ihres sozialen Umfeldes. Sie planen und organisieren den Arbeitstag ihres Teams und setzen die Mitarbeitenden gemäss deren Kompetenzen ein und unterstützen und überprüfen sie in der Aufgabenerfüllung. Sie gestalten und pflegen eine respektvolle berufliche Beziehung zu den Klientinnen und Klienten. Sie berücksichtigen ethische und rechtliche Prinzipien sowie die Bedürfnisse, Ressourcen und die soziale Umgebung der Klientinnen und Klienten und respektieren deren Persönlichkeit. Sie kennen ihre Berufsrolle und diejenige der Mitarbeitenden und reflektieren die eigene Arbeitsweise und die Zusammenarbeit im Teams kritisch. Fachfrauen/Fachmänner Langzeitpflege und -betreuung erbringen die Leistungen entsprechend ihren erworbenen Kompetenzen, den rechtlichen Rahmenbedingungen und den betrieblichen Regelungen selbstständig. Voraussetzungen Zulassungsvoraussetzungen und Informationen: Träger OdASanté, SVBG, SavoirSoical 154 Durchführung Zwischen Oktober 2017 und März 2018 eidg. Berufsprüfung Vorbereitungslehrgänge Zur Vorbereitung auf die eidg. Beufsprüfung bietet CURAVIVA Weiterbildung den Lehrgang Langzeitpflege und -betreuung an. Siehe oder B1 Information/Anmeldung Prüfungssekretariat, Seilerstrasse 22, 3011 Bern, Telefon , info@epsante.ch,

157 Die Fachzeitschrift für ambulante und stationäre Altenund Langzeitpflege Barbara Müller / Jürgen Georg NOVAcura Fachzeitschrift für ambulante und stationäre Alten- und Langzeitpflege Jahresabonnement (= 10 Hefte): Private CHF Institute CHF Porto und Versandgebühren NOVAcura ist die deutschsprachige Schweizer Fachzeitschrift für ambulante und stationäre Alten- und Langzeitpflege. Zehn Mal jährlich bietet Ihnen NOVAcura aktuelle, verständliche und praxisbezogene Informationen und Hintergründe zu den folgenden Themen: Pflege und Betreuung alter und hochaltriger Menschen und ihrer Angehörigen Pflegepraxis wie Prävention, Hilfsmittel- und Wundversorgung Pflegeprozess, -assessment, -diagnosen und Pflegeinterventionen Aktives Altern und gutes Leben im Alter Gerontologie und Altersforschung Geriatrie, Altersmedizin und Gerontopsychiatrie Aktivierung, Alltagsbegleitung und -gestaltung Pflege der Pflegenden Alters- und Pflegepolitik und soziales Management

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159 Gastronomie / Hauswirtschaft Inhouse-Angebote: Gastronomie / Hauswirtschaft 158 Inhouse-Angebot: Inderdisziplinäre Zusammenarbeit 159 Gastronomie / Hauswirtschaft 160 Eidg. Berufsprüfungen

160 Inhouse-Angebote: Weiterbildungen und Beratungen Gastronomie/Hauswirtschaft Zu den nachfolgenden Themen bieten wir Ihnen Inhouse-Weiterbildungen, Beratungen und Begleitung bei Konzeptarbeiten an. Ernährung Entwicklung und Überprüfung von Ernährungskonzepten, Ernährungsstandards, Menüplänen u. a. mehr Kochkurse für Mitarbeitende aus der Pflege/Betreuung, welche auf der Wohngruppe Mahlzeiten zubereiten Spezifische Weiterbildungskurse für Mitarbeitende aus Küche, Pflege und Service zu verschiedenen Ernährungsthemen wie z. B. Demenz, Mangelernährung, Ernährung bei Schluckbeschwerden, bedürfnisgerechte Ernährung und Ernährungstherapien/Diäten Die Koch- und Weiterbildungskurse werden auch kombiniert angeboten, d. h. Theorie wird mit Degustationen und Kochworkshops kombiniert. In diesem Fall sind zwei Kursleiterinnen anwesend. Arbeitsorganisation und konzeptionelle Beratung Konzeptentwicklung in Hygiene-, Lebensmittel- und Qualitätsmanagement für Mitarbeitende in Küche und Speiseverteilung, Wohngruppe und Pflege Evaluation von Arbeitsabläufen, Schnittstellen und Prozessen in Hauswirtschaft und Gastronomie Servicequalität GastgeberIn im Heim kundenorientiert kommunizieren und handeln Gepflegter Service im Speisesaal, in der Cafeteria und auf der Wohngruppe Konzeptentwicklung für eine ausdrucksvolle Dekorationsgestaltung Persönlichkeits- und Teamentwicklung Kommunikation im Arbeitsalltag Kommunikation und Verständnis in interkulturellen Teams Umgang mit Konflikten und Stress am Arbeitsplatz Interdisziplinäre Zusammenarbeit und Teamentwicklung Deutsch als Fremdsprache berufsspezifische Sprachkurse für Gastronomie/Hauswirtschaft INHOUSE- ANGEBOT Angebote aus dem Kursprogramm, die sich auch für Inhouse-Weiterbildungen eignen, sind besonders gekennzeichnet. 158 Darüber hinaus entwickeln wir massgeschneiderte Angebote zu spezifischen Aufgaben oder Anforderungen in Ihrer Institution. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Christoph Roos, Bildungsbeauftragter Gastronomie, Erika Ammann, Bildungsbeauftragte Hauswirtschaft, Telefon ,

161 Inhouse-Angebot: Interdisziplinäre Zusammenarbeit gemeinsam erfolgreich Bestmögliche Pflege- und Betreuungsqualität für die Menschen in einer Einrichtung zu gewähr leisten, gilt als oberstes Ziel aller Institutionen. Um dies zu erreichen, sind gemeinsame Grundwerte, eine klare Aufgabenteilung und interdisziplinäre Zusammenarbeit aller Beteiligten nötig. Ein einheitliches Verständnis vom Auftrag und von der Zusammenarbeit trägt wesentlich dazu bei, die übergeordneten im Blick zu behalten und ergänzend darauf einzuwirken. Die eigene Position als Teil des Ganzen einzuordnen und die Zusammen hänge aller Teilbereiche zu erkennen, sind wichtige Merkmale professioneller Zusammenarbeit. Gelebte Interdisziplinarität geht weit über rein technische und organisatorische Fragen guter Zusammenarbeit hinaus. Kommunikation und Beziehungsgestaltung sind zentrale Erfolgsfaktoren. Zielgruppe Mitarbeitende aus allen Fachbereichen einer Institution: Administration, Beratung, Betreuung, Infrastruktur, Reinigung, Pflege, Schule, Therapie, Werkstatt etc. Interdisziplinäre Zusammensetzung aufgrund der vereinbarten und des Auftrages. 2 Basistage 1. Tag: Gemeinsames interdisziplinäres Verständnis Theoretisches Grundverständnis «Interdisziplinarität verstehen» Arbeitsplatz- und Rollensoziogramm erarbeiten: Ressourcen, Erwartungen, Verantwortung und Grenzen Landkarte der bereichsübergreifenden Zusammenarbeit erstellen und analysieren (Ist-Soll) 2. Tag: Transfer in den Alltag vorbereiten Kommunikation: Prozess- sowie Beziehungsgestaltung Massnahmen zur Optimierung der interdisziplinären Zusammenarbeit im Alltag erarbeiten Aufbautage Nach einer ersten Umsetzungsphase treffen sich die Teilnehmenden erneut, um ihre Erfahrungen zu reflektieren sowie nächste Schritte zu definieren. Die genauen als auch Umfang dieser Tage werden mit den Lehrbeauftragten im Gespräch geklärt und beschrieben. Zusätzlich zu den thematischen Weiterbildungstagen bieten wir auch Kaderworkshops, Praxisaufträge, Beratung oder Unterstützung bei Standortbestimmungen und Konzepterstellung an. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Christoph Roos, Bildungsbeauftragter Gastronomie, c.roos@curaviva.ch Erika Ammann, Bildungsbeauftragte Hauswirtschaft, e.ammann@curaviva.ch Telefon , 159

162 GH 1 Gastronomie / Hauswirtschaft Die Heimköchin/der Heimkoch in Alters- und Pflegeinstitutionen In den letzten Jahren sind die Aufgaben und Anforderungen an Fachkräfte in Heimküchen laufend komplexer und anspruchsvoller geworden. Es ist zentral, dass Küchen verantwortliche die Bedürfnisse und Wünsche der BewohnerInnen erkennen, verstehen und ihnen gerecht werden. Köchinnen und Köche in den Heimen bekommen dadurch eine immer bedeutsamere Rolle als Fachpersonen für Ernährungsfragen, Esskultur und Lebens qualität. Diese Weiterbildung eröffnet neue berufliche Perspektiven für Köchinnen und Köche in den Heimen. Fachspezifische, soziale, psychologische und ökonomische Aspekte spielen in diesem Berufsbild eine zentrale Rolle, und werden im Lehrgang praxisnah und ganzheitlich vermittelt. verstehen die Bedürfnisse der HeimbewohnerInnen und haben Fachkenntnisse über Ernährung, Kostformen und Diäten, führen die Heimküche kompetent und verfügen über ein interdisziplinäres Verständ nis, planen und realisieren Projekte und führen die Mitarbeitenden gezielt auch durch Ver änderungsprozesse, erlernen die Grundlagen der Kommuni kation und werden im Umgang mit Kon flikten und in der Gesprächsführung gestärkt. Esskultur und Essbiographien Angebots- und Verpflegungskonzepte, Kostformen und Diäten Altersbilder und Phänomene im Alter Heimkultur und Diversity Management Kommunikations- und Auftrittskompetenz Führung und Motivation Marketing, Projektmanagement und Or ganisationslehre Abschluss Der bestandene Kompetenznachweis (Facharbeit, Führungsaufgabe in der Praxis, Praxis tag in der Pflege und Betreuung) führt zu einem Zertifikat von CURAVIVA. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.gastronomie@curaviva.ch. 160 Lehrgangsleitung Christoph Roos Zielgruppe Ausgebildete Köchinnen und Köche, die ihre Kompetenz vor allem im Berufsfeld Heim erweitern und vertiefen wollen Daten Januar bis November 2018 (20 Tage) Glattbrugg ZH / Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Verpflegungskosten pauschal inkl. eine Übernachtung Fr ) Anmeldeschluss 11. Dezember 2017

163 GH 2 Gastronomie / Hauswirtschaft Fachwissen wirkungsvoll vermitteln Wenn ankommt, was Sie zu sagen haben! Mitarbeitende führen heisst auch Mitarbeitende fördern. Erweitern Sie Ihre Fähigkeiten im Vermitteln und Anleiten von Aufgaben, und lernen Sie, Ihre Mit arbei tenden wirkungsvoll zu entwickeln. Teams in Heimgastronomie oder Hauswirtschaft bestehen meist aus Menschen unterschiedlicher Kulturen und verschiedener fachlicher Hintergründe. Der Umgang mit ausgebildeten oder ungelernten Mitarbei tenden, Aushilfen, Lernenden und Praktikant Innen erfordert eine differenzierte Kom muni kation. Führungskräfte und Mit arbeitende mit Verantwortung stellt dies immer wieder vor grosse Herausforderungen beim Ver mitteln fachlichen Knowhows und betrieblicher Abläufe. Dieser Kurs zeigt eine klare Richtschnur auf, wie Sie Ihre Erfahrungen und Ihr Wissen kompetent und verständlich weitergeben können. lernen, wie sie in ihrem Arbeitsbereich eine Lernkultur etablieren, verstehen die menschliche Wahrnehmung und Informationsverarbeitung und können ihre Anliegen und wirkungsvoll vermitteln, wissen, wie sie ein Setting für optimale Wissens vermittlung schaffen und Hilfsmittel sinnvoll einsetzen. Rollenverständnis im «on the job training» Planung von Trainingssequenzen Menschliche Wahrnehmung und Informationsverarbeitung Lernpsychologie Mind Map und Lernposter Power Briefings und effektive Lerninterventionen Kursleitung Zielgruppe Christoph Roos Vorgesetzte und Fachpersonen aus Gastronomie und Hauswirtschaft, die Wissen und Fähigkeiten weitergeben und ihre Mitarbeitenden aktiv bilden möchten Daten 6. Juni und 4. Juli 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 6. Mai

164 GH 3 Gastronomie / Hauswirtschaft Mitarbeitende führen wirksam und nachhaltig INHOUSE- ANGEBOT Die Herausforderungen an Führungsleute sind heute in der Gastronomie wie in der Haus wirtschaft geprägt durch Wandel, Knapp heit, Reorganisationen und vieles mehr. Die Fähigkeit, situativ, wirksam und gleichzeitig nachhaltig zu führen, wird immer entscheidender. Hilfreich dabei ist die Auseinandersetzung mit der eigenen Führungsleis tung und dem persönlichen Rollenverständ nis in der Führungsarbeit. setzen sich gezielt mit ihrer Rolle und Wirkung als Führungsperson auseinander, erhalten einen Überblick der Instrumente moderner Führung und leiten mögliche Konsequenzen für Ihren Führungsalltag ab, setzen sich mit nachhaltiger und wirksamer Führungsarbeit auseinander, holen sich neuen Schwung für die täglichen Herausforderungen. Aspekte wirksamer und nachhaltiger Führungsarbeit Vom Nachgeben und Zumuten Erfolgreiche Führung setzt wirksame Kommunikation voraus Fit for change Kursleitung Ursula Eberle Zielgruppe Führungsverantwortliche in Gastronomie und Hauswirtschaft Daten 23./24. Oktober 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 23. September

165 GH 4 Gastronomie / Hauswirtschaft Selbstkontrolle in der Lebensmittelhygiene? Sie haben die Verantwortung! Gesetzlichen Grundlagen zur Erarbeitung eines Konzeptes Struktur des neuen Lebensmittelrechts ab 1. Mai 2017 Gefahrenanalyse und Lenkungspunkte/ Aufbau und Strukturierung Deklarationsvorschriften für Speisen und Getränke Arbeitsanweisungen und Kontrollaufzeichnungen INHOUSE- ANGEBOT Entwicklung eines Konzeptes Das schweizerische Lebensmittelrecht verpflichtet Betriebe zur Selbstkontrolle. Betriebs verantwortliche müssen mit geeigneten Massnahmen dafür sorgen, dass die Lebensmittelsicherheit jederzeit gewährleistet ist. Hygieneverantwortliche im Betrieb wissen, welche Bereiche ein dem Betrieb angepasstes Hygiene-Selbstkontrollkonzept berücksichtigen muss. Sie sind sich bewusst, welche Punkte bei der Betriebs-, Lebensmittel-, und Mitarbeiterhygiene beachtet werden müssen. können ein Selbstkontrollkonzept selbstän dig erarbeiten, können mit Hilfe eines aus der Praxis stammenden Hygiene-Selbstkontrollkonzeptes ihr eigenes überprüfen und vervollständigen. Kursleitung Zielgruppe Urs Stieger Betriebsverantwortliche, Küchenverantwortliche oder Mitarbeitende, welche mit der Entwicklung eines Hygiene-Selbstkontrollkonzeptes beauftragt sind Datum 18. September 2018 Glattbrugg ZH Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 35. Verpflegungspauschale; Fr. 25. für Konzept, DVD und Handbücher) Anmeldeschluss 18. August

166 GH 5 Gastronomie / Hauswirtschaft Sinnvolle Hygiene in Küche und Speiseverteilung INHOUSE- ANGEBOT Das schweizerische Lebensmittelgesetz stellt hohe hygienische Anforderungen an jede Küche und Speiseverteilung. Wenn Mitarbeitende den Sinn dieser Regelungen verstehen, werden sie diese selbstverständlicher umsetzen und nicht in erster Linie als lästiges Muss betrachten. Anhand der gesetzlichen Grundlagen kennen die Kursteilnehmenden die Anforderungen für ein betriebsangepasstes Hygienekonzept. Als wichtiges Instrument um Fehler zu verhindern oder aufzudecken werden Kontroll blätter und -pläne eingesetzt. erkennen die wichtigsten Anforderungen des schweizerischen Lebensmittelgesetzes, wissen, welche Ansprüche ein betriebsangepasstes Hygienekonzept erfüllen muss, setzen Reinigungs- und Kontrollpläne um. Hauptpunkte des neuen Lebensmittelgesetzes ab 1. Mai 2017 Acht Regeln im Umgang mit Lebensmitteln Lagern und Aufbewahren von Speisen Kontrolle durch Behörden und Folgen einer Beanstandung Umgang mit Selbstkontrolle 164 Kursleitung Urs Stieger Zielgruppe Mitarbeitende in Küche, Speiseverteilung und Wohngruppe Datum 30. Oktober 2018 St. Gallen Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 30. September 2018

167 GH 6 Gastronomie / Hauswirtschaft Küchen-Wirtschaft bewusstsein und ökonomische Grundlagen für die tägliche Arbeit in der Küche Eine professionelle Küche muss nicht nur hohe Qualität liefern, sondern auch wirtschaft lich arbeiten. Viele spüren dies als - und Leistungsdruck. Eine Lösung liegt in einem effizienten und klugen Einsatz der vorhandenen Ressourcen. Mit dem im Kurs vermittelten Fachwissen analysieren Sie Ihren Betrieb und lernen, wie Sie in Ihrem direkten Arbeitsumfeld kontinuierlich Verbesserungsprozesse aufbauen und umsetzen. Der Transfer wird mit einer praktischen Küchensequenz unterstützt. verstehen den Aufbau des eigenen Betriebes, kennen die Werkzeuge zur Optimierung der eigenen Arbeitsleistung, analysieren ihre täglichen Abläufe und Prozesse, erstellen eine optimierte Planung in den Bereichen Einkauf, Warenannahme, Lagerung, Produktion und Zubereitung sowie Verkauf anhand praktischer Beispiele. Erkennen und berechnen von offensichtlichen und versteckten trägern in der Küche (Rüst- und Garverluste, Mitarbeitendenkosten usw.) Koch- und Produktionssysteme Abfall- und Entsorgungsmanagement nach dem 3V-Konzept Food Waste Sinnvoller Einsatz von Convenience-Produkten Kursleitung Matthias Püntener Zielgruppe Mitarbeitende und/oder Verantwortliche aus dem Bereich Küche Datum 5. September 2018 Zug Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 5. August

168 GH 7 Gastronomie / Hauswirtschaft Küchen-Karriere ohne Lehre Die praxisorientierte Grundbildung für Migrantinnen und Migranten Ihre Küchenhilfe ist wissbegierig und Tag für Tag mit Herzblut im Betrieb engagiert. Leider ist Ihr Alltag als Verantwortlicher mit sehr vielen Aufgaben vollgepackt, so dass Sie nicht immer die Zeit dazu haben, Ihre wertvollen Mitarbeitenden im geeigneten Rahmen auszubilden. Diese Grundbildung für Küchenhilfen und Hilfsköche ist sehr praxisorientiert gestaltet, beinhaltet die wichtigsten Grundsätze des Küchenalltags und eignet sich speziell für fremdsprachige Mitarbeitende (Deutsch- Grund kenntnisse erforderlich). Vorbereitung Vor Beginn des Kurses erhalten die Teilnehmenden einen Fragebogen, in dem sie ihr berufliches Umfeld beschreiben. Dies ermöglicht eine effektive Kursgestaltung und Planung der. Support Während der Ausbildungszeit haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, mit Fachfragen an den Kursleiter zu gelangen. Auf diese Weise ist ein Maximum an Transfer für die Teilnehmenden und den Betrieb garantiert. erreichen Sicherheit, Selbständigkeit und eine effizientere und effektivere Arbeitsweise, fördern ihr Verständnis für die Zusammenhänge des Küchenalltags, lernen die Zubereitung, Herstellung und Lagerung einfacher kalter und warmer Speisen. Tag 1: Speisefolgen, Trends und Gästewünsche, gute Herstellungspraxis, Hygiene in der Küche (Teil 1), Ich als Person meine Rolle in der Küche Tag 2: Messer, Werkzeuge und Küchenutensilien korrekt eingesetzt, Hygiene in der Küche (Teil 2), HACCP in der Küche, die wichtigsten Garmethoden Tag 3: Wareneinkauf und Warenannahme inkl. Lagerung, Garmethoden modern inter pretiert Tag 4: Denken, Planen und Handeln: richtige Mengen und Umgang mit Speiseresten, mein eigenes Menu umsetzen, Garmethoden klassisch oder modern 166 Kursleitung Zielgruppe Hans Amberg, Matthias Püntener Küchenmitarbeitende mit Migrationshintergrund ohne Berufslehre, PraktikerInnen mit wenig Ausbildungshintergrund Daten 23. April, 15. Mai, 25. Juni und 28. August 2018 Zug Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 23. März 2018

169 GH 8 Gastronomie / Hauswirtschaft Berufliche Integration von Menschen mit Beeinträchtigung in Küche und Hauswirtschaft Mit dieser Weiterbildung erweitern Sie Ihr Fachwissen mit agogischen Kompetenzen und werden den Anforderungen gerecht, die an Berufsleute in einer Institution mit Men schen mit Beeinträchtigungen gestellt werden. Das erlangte Basiswissen ermöglicht den Teil nehmenden, den Arbeitsalltag mit Menschen mit Beeinträchtigungen bewusst zu gestalten. Sie vertiefen das Bewusstsein für ihre Doppelrolle als Fachperson der Hauswirtschaft und der Küche sowie als agogisch tätige Person und ergänzen ihre Handlungskom petenzen. In einer Schlussarbeit wird das Wissen aus dem Lehrgang praktisch umgesetzt. analysieren ihre persönliche Arbeits biographie und ihr persönliches Arbeits verhalten, kennen verschiedene Beeinträchtigungsformen und erlernen adäquate Methoden und agogische Konzepte, verstehen den gesetzlichen, politischen und finanziellen Rahmen ihres Arbeitsauftrages, kennen die Integrationsmethoden Job- Coach und Supported Employment, gestalten Arbeitsplatzkonzepte unter Einbezug agogischer Kriterien. Menschenbild, Abgrenzung und persönliches Rollenverständnis Grundlagen zu Entwicklungspsychologie und verschiedene Formen von Behinderung Agogisches Handeln und Denken, Förderplanung und Arbeitsmethoden Sozialversicherungssystem und finanzielle Faktoren Arbeitsplatzgestaltung, Tagesstruktur und Arbeitsplatztraining Bearbeiten von Fragestellungen aus dem Praxisumfeld der Teilnehmenden Kursleitung Zielgruppe Christoph Roos, Markus Plüss, Peter Wäckerlig (im Wechsel) Mitarbeitende in den Bereichen Küche und Hauswirtschaft, welche mit Menschen mit einer Beeinträchtigung zusammenarbeiten Daten 8./9. Mai, 4./5. Juli, 12./13. September 2018 e Olten / Gossau SG Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 8. April

170 GH 9 Gastronomie / Hauswirtschaft Arbeiten mit Menschen mit Beeinträchtigung in Küche und Hauswirtschaft INHOUSE- ANGEBOT Arbeiten ist ein zentrales Element für Menschen mit und ohne Behinderung. Die bewusste Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Einsatzgebiete ist in der Zusammenarbeit für Menschen mit Behinderung ein zentraler Erfolgsfaktor. Neben allgemeinen An sprü chen, die für jeden Arbeitsplatz und Arbeit nehmerin gelten, sind für Menschen mit Behinderung oft individuelle Arbeitsplatz gestaltungs-strategien nötig, um erfolgreich Produktivität und Integration zu ermög li chen. Mitarbeitende aus Küche und Hauswirtschaft, die täglich mit Menschen mit Beein trächtigung arbeiten, stehen immer im Spannungsfeld zwischen produktivem Handeln und den individuellen Mög lich keiten der Menschen mit Beeinträchtigung. Dieses vielschichtige Thema wird im Kurs ausgeleuchtet, und konkrete Hilfestellungen werden erarbeitet. Fragestellungen aus der Praxis werden besprochen und praktische Arbeits instru mente vorgestellt, mit denen Lösungs möglichkeiten entwickelt werden können. erweitern persönliche Kompetenzen im Bereich Zusammenarbeit mit Menschen mit Behinderung, kennen diverse Behinderungsformen und ihre Auswirkungen auf den Arbeitsplatz, kennen Werkzeuge zur optimierten Arbeitsgestaltung von Menschen mit Behinderung. Bedeutung der Arbeit für mich / für Menschen mit Behinderung Grundkenntnisse: Bewusstes Beobachten und Interpretieren Arbeitswerkzeuge: unterstützte Kommunika tion, Empowerment, Prinzip der Stabilität und deren Anwendungen in der Praxis Gesprächsführung mit Klienten 168 Kursleitung Zielgruppe Markus Plüss Mitarbeitende in den Bereichen Küche und Hauswirtschaft, welche mit Menschen mit Behinderung zusammenarbeiten Datum 28. März 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 28. Februar 2018

171 GH 10 Gastronomie / Hauswirtschaft Der Dienstleistungsbereich im Spannungsfeld von Nähe und Distanz Umgang mit grenzverletzendem Verhalten von Gästen und Bewohnenden Die Mitarbei tenden aus Küche, Hauswirtschaft oder technischem Dienst sind meist nur indirekt in die Begleitung von Bewohnenden und Klienten involviert. Trotzdem ist grenzverletzendes Verhalten im Alltag möglich, wobei die Ressourcen der betroffenen Mit arbei tenden in solchen Situationen oft gering sind. Dieser Kurs zeigt, wie man auf diese Form der Gewalt eine adä quate Antwort findet. Grenzverletzendes Verhalten kommt auch in Institutionen vor. Die Rollen der verschiedenen Akteure sind meist definiert und die Kulturen in den Institutionen sind sehr unterschiedlich. Wir beleuchten dies aus der Perspektive von Mitarbeitenden aus Küche, Hauswirtschaft und technischem Dienst. Wir definieren Grenzen der eigenen Rolle und erläutern, wo Hilfe wichtig ist. Um mit grenzverletzenden Situationen im Alltag umgehen zu können, werden die Teilnehmenden als mögliche Betroffene mit Rüstzeug und Wissen ausgestattet, um möglichst kompetent handeln zu können. Wir erarbeiten und üben gemeinsam entsprechende Strategien. kennen die Grundzüge von Gewalt in der Arbeitswelt, erkennen grenzverletzendes Verhalten im Arbeitsalltag, wissen über die möglichen Formen von Gewalt im Arbeitsalltag Bescheid und kennen ihre Rechte und Pflichten als Arbeitnehmende, kennen Möglichkeiten und Strategien, um dieser Form von Gewalt zu begegnen, erlernen praktisches Verhalten in grenzverletzenden Situationen. Rolle als dienstleistungserbringende Berufsperson und persönliches Verhalten in grenzüberschreitenden Situationen Rechtliche Rahmenbedingungen zu Nähe und Distanz in der Arbeitswelt Sinnvolles Vorgehen nach einem grenzüberschreitenden Ereignis Gezielte Körperarbeit (Stimme, Körperhaltung, Auftreten) und Rollenspiele Kursleitung Zielgruppe Markus Plüss Mitarbeitende in Heimen und Institutionen aus Küche, Hauswirtschaft und technischem Dienst Datum 17. Oktober 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 17. September

172 GH 11 Gastronomie / Hauswirtschaft Kochen in Kinder- und Jugendinstitutionen Gesundheit und körperliches Wohlbefinden sind für unsere tägliche Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit wichtig. Eine ausgewogene Ernährung trägt viel dazu bei und kann durch ein attraktives und abwechslungsreiches Ver pflegungsangebot gefördert werden. In Kin der- und Jugendinstitutionen ist zudem die interdisziplinäre Zusammenarbeit der Köchin nen und Köche mit der Heimleitung, den SozialpädagogInnen und dem Haus dienst von grosser Bedeutung. Die gesunde Er nährung der Kinder und Jugendlichen ist wichtig, aber auch die Bereitschaft, sich mit ihrer psychosozialen Entwicklung und ihren unterschiedlichen kulturellen Hintergründen auseinanderzusetzen. Dies setzt eine hohe Sozialkompetenz der Köchinnen und Köche in Kinder- und Jugend institutionen voraus. In diesem Kurs erhalten Sie, nebst theoretischen Inputs zu den neusten Erkenntnissen der gesundheitsfördernden Ernährung, die Möglichkeit, Erfahrungen auszutauschen und Ihre Fachkenntnisse zu erweitern. lernen die neusten Erkenntnisse der gesundheitsfördernden Ernährung für Kinder und Jugendliche kennen und können diese in den Alltag integrieren, erhalten die Möglichkeit, Ihre eigene Menü planung zu reflektieren und setzen sich mit verschiedenen Esskulturen auseinander, vertiefen ihre Fachkenntnisse über Essstörungen und Nahrungsmittelunverträglichkeiten, erwerben Grundkenntnisse der psychosozialen Entwicklung von Kindern und Ju gend lichen. Kriterien und Umsetzung einer gesundheitsfördernden Menüplanung Essstörungen und Nahrungsunverträglichkeiten Erfahrungsaustausch und Umsetzung in die Praxis Psychosoziale Entwicklungsphasen von Kindern und Jugendlichen Förderung des Dialogs in der interdisziplinären Zusammenarbeit Eigener Umgang mit dem Thema Ernährung sowie neuste Erkenntnisse rund um Qualität und Quantität 170 Kursleitung Nadia Schwestermann, Marc Getzmann Zielgruppe Köchinnen und Köche Daten/e 5./6. Juni 2018, Bern 19. September 2018, Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 5. Mai 2018

173 GH 12 Gastronomie / Hauswirtschaft Zufrieden gemeinsam essen Herausforderungen am Tisch rund ums Essen Wie können Erwachsene beim Essen eine beziehungsfördernde Haltung pflegen? Was sind gute Abläufe? Welche Regeln sind hilfreich, welche nicht? Müssen Kinder alles probieren? Dürfen sie Essen auf dem Teller zurücklassen? Warum ja? Warum nein? Wie reagieren Erwachsene auf Kinder, die nicht essen oder zu viel essen? Nicht nur Liebe geht durch den Magen. Beim Essen wird vieles vom Leben sichtbar. Auf fälliges Essverhalten und Gewichtsprobleme zeigen sich bei Kindern und Jugendlichen, aber auch bei Menschen mit einer geistigen oder körperlichen Beeinträchtigung. Um eine gesunde Esskultur zu entwickeln, ist es wichtig, sowohl die psychologischen als auch die physiologischen Ursachen von Übergewicht und/oder ungesundem Essverhalten zu berücksichtigen. Eine gute Zusammenarbeit zwischen SozialpädagogInnen und KöchInnen ist dabei von zentraler Bedeutung. Beide Berufsgruppen haben gleichermassen das Ziel, Kinder, Jugendliche und Menschen mit Beeinträchtigung auf ihrem Weg zu einem gesundem Essverhalten zu unterstützen: die Zusammenarbeit zählt! Am ersten Tag erhalten Sie Einblick in den neusten Stand bezüglich Ernährungsfragen sowie vertiefte Informationen zum Thema Übergewicht. Am zweiten Tag erfahren Sie, wie eng Essen und und Trinken mit persönlichen Haltungen, Werten und Gewohnheiten verknüpft sind und wie damit im Alltag der Institutionen umgegangen werden kann. erwerben die neuesten Erkenntnisse über gesundheitsfördernde Ernährung, tauschen sich über ihre Erfahrung mit übergewichtigen Menschen aus und erhalten wertvolle Hinweise, setzen sich mit verschiedenen Esskulturen auseinander und können diese in der Menü planung berücksichtigen, sind sich bewusst, dass Essen und Trinken eng mit der Gefühlswelt, Haltung und Werten verbunden sind und lernen Strategien kennen, damit im Alltag konstruktiv umzugehen. Gesundheitsfördernde Ernährung/Menüplanung trendig und gesund! Essen und Trinken in sozialen Bezügen Kursleitung Zielgruppe Franziska Widmer Howald, Thea Rytz SozialpädagogInnen, KöchInnen (von Vorteil: beide Berufsgruppen aus einer Institution besuchen den Kurs gemeinsam) Daten 4./5. September 2018 Bern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 4. August

174 GH 13 Gastronomie / Hauswirtschaft Kompetenter Küchenalltag in der Sozialpädagogik Ein Ratgeber rund um die Ernährung in sozialen Institutionen Das Thema Ernährung ist ein praktischer Gegenstand in der Sozialen Arbeit. Oft fehlt jedoch die fachliche Auseinandersetzung damit. Da die tägliche Essenzubereitung und Planung eine Routine darstellen, ist es wichtig, einige Grundlagen zu kennen und diese sinnvoll zu nutzen. Dadurch werden das Kochen und die Organisation der Ernährung zu einer konkreten und lustvollen Ressource. Sie lernen auf bestechend einfache Art und Weise die Grundanliegen einer gesunden, ausgewogenen, saisongerechten und möglichst ökologischen Essensplanung und Zubereitung kennen. Die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie spezielle Anforderungen (vegetarisch, verschiedene Diäten, Allergien, religiöse Aspekte) werden dabei berücksichtigt. können spielerisch eine Menüplanung mit und für Kinder und Jugendliche erstellen, erarbeiten ein Verständnis für Rezepte und Hygiene, lernen den sinnvollen Einkauf und eine adäquate Kühlschrankverwaltung, verstehen den massvollen Umgang mit Fett, Salz und Zucker, erproben den Alltag in einem Praxisteil. Auswahl und Umgang mit Lebensmitteln (Saison, Nachhaltigkeit, Nährstoffe, Hygiene, Lagerung) Menüplanung, Zeit- und Arbeitsorganisation in der Küche (Ideenaustausch) Grundverständnis für Rezepte und Garmethoden Tipps und Tricks, die den Alltag erleichtern Bedürfnisse, Fragen und Wünsche der Teilnehmenden können bis spätestens 14 Tage vor Kursbeginn eingereicht werden. Diese werden in das Kursprogramm eingebaut. 172 Kursleitung Zielgruppe Hans Amberg Mitarbeitende mit Verpflegungs- und Kochaufgaben aus sozialen Institutionen wie Kindertagesstätten, Kindergärten, Kinder- und Jugendheimen Datum 7. Mai 2018 Zug Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 7. April 2018

175 GH 14 Gastronomie / Hauswirtschaft «Cool» kochen Snacks, Fastfood & Gemüse genussvoll und gesund! Wer bei der Jugend punkten will, muss alle Sinne ansprechen. Kinder und Jugendliche reagieren leicht auf raffiniert gestaltete Werbung für Snacks, Süssigkeiten und Fertigprodukte und verschlingen diese sehr gerne. Häufig sind Mahlzeiten, welche Jugendliche «cool» finden, aber nicht wirklich gesund. Sie können z. B. starke Blutzuckerschwankungen verursachen, damit einen starken Einfluss auf Aktivität und Nervosität haben und die Neigung zu aggressivem Verhalten fördern. Mit einer ausgewogenen Ernährung fühlen sich auch Kinder und Jugendliche wohler. Dieser Kurs möchte aufzeigen: Auch «gesunde Ernährung» kann «cool» sein! Mit verschiedenen Tipps und Tricks werden mög lichst alle Sinne angesprochen und gleichzeitig Burger, Snacks und Co. so angepasst, dass sie von den Kindern und Jugendlichen als ansprechend wahrgenommen werden und dennoch eine gesunde Alternative zum gängigen Fastfood darstellen. lernen die Nährstoffbedürfnisse von Kindern und Jugendlichen kennen, erkennen die wichtigsten Hindernisse auf dem Weg zu einer ausgewogenen Er nährung, entwickeln Ideen, wie gesunde Ernährung mit allen Sinnen genussvoll erlebt werden kann, bereiten Beispiele von kinder- und jugendgerechten Haupt- und Zwischenmahl zeiten zu. Praktisches Kochen und Degustieren (Smoothie-Bar, Chicken und Vegie-Wraps, Tortillas, Granola etc.) Ausgewogene Ernährung ansprechend präsentieren, Gemüse geschickt «verpacken» Faktoren, die bei Kindern die Freude am Essen fördern (wie z. B. Farben, Knacken) Ernährungstipps für die verschiedenen Altersstufen Kursleitung Denise Wahlen Zielgruppe Küchenverantwortliche, Mitarbeitende und SozialpädagogInnen Datum 10. Juli 2018 Zürich-Affoltern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 10. Juni

176 GH 15 Gastronomie / Hauswirtschaft Kreative Ideen für den Wochenhit! Für die HeimbewohnerInnen sollte das Essen immer der Höhepunkt des Tages sein. Die An sprüche der HeimbewohnerInnen sind gestiegen. Der Wochenhit ist eine gute Mög lichkeit, ausgefallene Gerichte in den Menu plan einzubauen, die nicht bei allen gleich bekannt sind. Dies bedeutet aber auch höhere Anforderungen an die Küche: Die Menüs müssen nämlich nicht nur kreativ und gesund sein, sondern auch schnell zubereitet werden können. Es ist wichtig, dass der Wochenhit einfach kalkulierbar und die Mise en Place über mehrere Tage haltbar ist. Im Kurs lernen Sie, den Wochenhit für Ihre Gäste attraktiv zu gestalten, ihn im Alltag optimal zu planen und umzusetzen. Sie erhalten Ideen, wie Sie den Wochenhit zeitgemäss präsentieren können. Zudem haben Sie im Kurs die Möglichkeit, aktuelle Fragestellungen in der Gruppe zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. erhalten Ideen für die Gestaltung des Wochenhits im praktischen Alltag, lernen, wie man die Gerichte optimal präsentiert, können die abgegebenen Rezepte für ihre Bedürfnisse anpassen. Warme und kalte Wochenhits für eine abwechslungsreiche Planung Praktische Umsetzung von Rezepten in der Schulungsküche Anwendung von klassischen und modernen Garmethoden 174 Kursleitung Matthias Püntener Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 9. April 2018 Zug Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 9. März 2018

177 GH 16 Gastronomie / Hauswirtschaft Die Kunst des Brotbackens Wir führen Sie in einem Tag in die Ge heimnisse der Backkunst ein. Vom Rohstoff bis zum Gebäck erklären wir Ihnen Schritt für Schritt die Herstellung von traditionellen Broten und Spezialgebäck. Von den Zutaten über das Kneten und Formen bis zum Backen erhalten Sie wertvolle Tipps, damit Sie in Ihrem Betrieb schnell und einfach knuspriges Brot backen können. Ob Sie dabei auf Backfertigmischungen zurückgreifen oder diese selber mischen, hängt von der Zeit ab, die Sie zur Verfügung haben. Brot war von je her auch ein Symbol für viele schöne Bräuche und Traditionen. Im Kurs werden wir Ihnen auch einige klassische Fest tagsbrote vorstellen. Die kulturelle Vielfalt unseres Landes widerspiegelt sich besonders in den zahlreichen regionalen Bäckereispezia li täten und Kantonsbroten. Viele wurzeln in alten Bräuchen, andere sind in Folge gesellschaftlicher Veränderungen und neuer Ernährungsgewohnheiten entstanden. Sie dürfen am Ende des Kurses alle hergestellten Produkte mit nach Hause nehmen. lernen Brote einfach und schnell herzustellen, lernen die direkte und indirekte Triebführung, verhelfen dem Brot in der Heimküche zu einer neuen Wichtigkeit, können ein variantenreiches Brotsortiment anbieten. Praktisches Backen, Dekorieren, Arrangieren von Broten und Festtagsgebäck gängige Küchentricks für ein gutes und schnelles Resultat Hausgemachtes Brot Kursleitung Hans Amberg Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 28. November 2018 Zürich-Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 28. Oktober

178 GH 17 Gastronomie / Hauswirtschaft Neue Ideen für Ihr Salatbuffet Das Salatbuffet hat bei den Bewohnenden einen hohen Stellenwert erlangt. Um dessen Attraktivität zu erhalten, ist ein vielfältiges Angebot an leichten und gesunden Salaten wichtig. Neue kreative Ideen, die auch die Jahreszeiten berücksichtigen, sind immer wieder gefragt. Im Kurs kreieren Sie verschiedene Saisonsalate und probieren verschiedene Varianten aus, welche den Geschmack der BewohnerIn nen treffen und alte Erinnerungen wecken. Sie setzen Rezepte um, degustieren sie und können sie so gleich selber auf ihre All tagstauglichkeit testen. setzen mit Unterstützung der Kursleitung mit Gleichgesinnten saisongerechte Salatkreationen um, setzen die neu ausprobierten Salate im Heimalltag ein. Theorieeinheit: Der richtige Umgang mit Salat Jahreszeiten für Gemüse und Salate Beantwortung und Lösung praktischer Fragen in der Kursgruppe Praktisches Kochen 176 Kursleitung Hans Amberg Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 5. Juni 2018 St. Gallen Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 4. Mai 2018

179 GH 18 Gastronomie / Hauswirtschaft Rouladen, Torten und Cakes Der Genuss von Kuchen und Torten zum Kaffee am Nachmittag ist eines der kulinarischen Highlights im Heimalltag. Das Ange bot aus der «Fertig-Ecke» oder aus der Kon ditorei ist jedoch häufig das gleiche und wird mit der Zeit langweilig. Mit Saisonfrüchten und diversen Teigsorten stellen die Teilnehmenden verschiedene Kaffee-Süssigkeiten her. Mit einfachen, rationellen Handgriffen sind sie in der Lage, abwechslungsreiche und auch kostengünstige Kuchen, Cakes und Rouladen frisch zuzubereiten. lernen auf bestechend einfache Art, den Geburtstagskuchen für den nächsten Heimanlass zu kreieren. So können sie in Zukunft mit individuellen und hausgemachten Torten ihre Bewohnerinnen und Be wohner überraschen. lernen Kuchen einfach und rationell herzustellen, verfügen über eine grosse Ideen-Auswahl an täglich frisch und saisongerecht zubereiteten Gebäcken, kennen die gängigsten Küchentricks für die Herstellung von schnellen und schmackhaften Rouladen, Torten und Cakes. Praktisches Backen, Dekorieren, Arrangieren von Rouladen, Torten und Cakes Rezepte für variantenreiche und kostengünstige Gebäcke Gutes, saisongerechtes Angebot auch in Spitzenzeiten mit selbst hergestellten Halbfertigprodukten Kursleitung Hans Amberg Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 4. Mai 2018 Zürich- Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 4. April

180 GH 19 Gastronomie / Hauswirtschaft Wild- und Gartenkräuter in der Küche Vitalität und Wohlbefinden dank Kräutern und Gewürzen Die Verwendung von Kräutern in der Alltags küche ist aktueller denn je. Phantasie voll eingesetzt, können Kräuter Bekömmlichkeit und Geschmack der Gerichte verbessern und zu dem den Bedarf an Vital stoffen optimal ab decken. Die Kräutervielfalt in der Küche hat eine lange Tradition und ermöglicht ab wechslungsreiche und kreative Kochgenüsse. Kräuter und Gewürze enthalten gesundheitsfördernde Stoffe, die das Immunsystem stärken sowie Verdauung und Stoffwechsel unterstützen. «Man ist nicht, was man isst. Man ist, was man verdaut.» Sie lernen auf bestechend einfache Art, den Gesundsheits- und Genusswert Ihrer Gerichte zu erhöhen. Vom köstlichen Maitrunk über den Frühlingskräutersalat bis zum Bärlauchsüppchen kochen wir mit Wild kräu tern und setzen sie gemäss ihrer Heil wirkung gezielt ein. lernen mit Kräutern und Gewürzen die Eiweiss-, Kohlenhydrat- und Fettverdauung zu unterstützen, erkennen Wildkräuter vor unserer Haustür und setzen sie in der Alltagsküche genussvoll ein, kennen den Sinn der Verwendung und die Heilwirkung einer Auswahl von Kräutern und setzen dieses Wissen beim Kochen um. Garten- und Wildkräuter sammeln in der grosszügigen Naturgartenanlage des Schulhauses Rezepte mit Garten- und Wildkräutern bereichern Praktisches Kochen Wirkung der Kräuter erfahren und geniessen 178 Kursleitung Denise Wahlen Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 24. April 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 24. März 2018

181 GH 20 Gastronomie / Hauswirtschaft Gesunde und schmackhafte Küche ohne Fleisch Raffinierte Gerichte aus Hülsenfrüchten, Getreide und Sprossen Erbsen, Bohnen und Linsen sind die eiweissreichsten pflanzlichen Nahrungsmittel. Zudem enthalten sie Kohlenhydrate mit einem niedrigen glykämischen Index. Sie liefern kon tinuierlich gesunde Energie. Angereichert mit Sprossen oder Getreide sind sie das ideale Nahrungsmittel für hyperaktive Kin der, gestresste Erwachsene, Senioren und Diabetiker. Hülsenfrüchte gehören weltweit zu den Grund nahrungsmitteln und gewinnen auch bei uns an Bedeutung. Ihr Reichtum an Kalium, Kalzium und Magnesium sorgt für einen ausgeglichenen Säure-Basenhaushalt. Diese Mineralstoffe aktivieren Enzyme und stärken zusammen mit den B-Vitaminen schwache Nerven. B-Vitamine verbessern die Energiegewinnung aus den Nährstoffen. Mit ihrem hohen Nahrungsfaseranteil fördern die Hülsenfrüchte die Verdauung und wirken cholesterinsenkend. Lässt man sie auskeimen, vervielfachen sie wie auch Getreide ihren Vitamingehalt. entfalten Ideen, wie man mit weniger Fleisch eine vollwertige Ernährung sicherstellt, können Getreide und Hülsenfrüchte gut verträglich zubereiten, erhöhen den gesundheitlichen Wert der Menüs mit Hülsenfrüchten und Sprossen, kennen die Vorteile der Hülsenfrüchte vom Einkauf bis zum Service. Vergleich der biologischen Wertigkeit von eiweisshaltigen Nahrungsmitteln Keimlinge und Sprossen auf einfache Art selber ziehen Praktisches Kochen mit Hülsenfrüchten, Getreide und Sprossen Ernährung mit komplexen Kohlenhydraten: abwechslungsreich und schmackhaft Moderne, vegane Gerichte zubereiten Kursleitung Denise Wahlen Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 11. Oktober 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 11. September

182 GH 21 Gastronomie / Hauswirtschaft Aktuelle Diabetesernährung im Heim Die Diabetesernährung hat in den letzten Jahren einen grossen Wandel erfahren. Sie lässt sich in die normale Menüplanung integ rieren, wenn diese ausgewogen gestaltet ist. Es ist aber wichtig zu wissen, worauf bei der Menüplanung geachtet werden sollte; und wo Alternativen nötig sind, um grosse Blutzuckerschwankungen zu vermeiden. HeimbewohnerInnen mit Diabetes sind auf ein diabetesgerechtes Verpflegungsan gebot angewiesen. Damit dies möglich ist, benötigen Sie als Köchin/Koch eine solide Grund lage rund um das Thema «Diabetes». In diesem Kurs werden das Krankheitsbild sowie die Richtlinien der modernen Diabetes ernährung besprochen. Sie erfahren, was Sie bei der Menüplanung, bei Frühstück, Zwischen mahl zeiten, Ge tränken sowie bei der Zubereitung berücksichtigen sollten und setzen dies in der Küche um. Im Blickfeld stehen die Nachtessen, denn gerade sie unterliegen oft grossen Blut zuckerschwan kungen und müssen diabetesgerecht geplant werden. lernen das Krankheitsbild kennen, erfahren, was sie bei der Planung und Zu bereitung be rück sichtigen sollten, üben die Menüplanung und Zubereitung. Krankheitsbild Diabetes Aktuelle Ernährungsrichtlinien Umgang mit Zucker Planung von diabetesgerechten Mahlzeiten, Diskus sion und Austausch von eigenen Erfahrungen Praktisches Kochen Frühstücksbuffet, Zwischenmahlzeiten, Ge - trän keangebot 180 Kursleitung Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Daten 25./26. April 2018; 1. Tag 9.45 bis Uhr, 2. Tag 7.30 bis Uhr Riedholz SO Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr Verpflegungspauschale [Kursbestandteil], Fr. 60. für Übernachtung) Anmeldeschluss 25. März 2018

183 GH 22 Gastronomie / Hauswirtschaft Diäten spezielle Ernährungsformen im Heim Die Anforderungen an die Ernährung haben sich verändert. In Alters- und Pflegeheimen leben immer mehr hochbetagte Menschen mit spezifischen Ernährungsbedürfnissen. Auch in Institutionen für Jugendliche und für Menschen mit einer Behinderung wird die Köchin/der Koch vermehrt mit speziellen Ernährungsformen konfrontiert, etwa bei Übergewicht, Verstopfung und Nahrungs mittelunverträglichkeiten. In diesem Kurs lernen Sie einige wichtige Diätkostformen kennen. Die theoretischen Grundlagen der einzelnen Kostformen werden vertieft und in die Praxis umgesetzt. Diverse Diät-Mahlzeiten werden zubereitet und degustiert. werden über wichtige Kostformen informiert, erfahren, bei welchen Krankheitsbildern diese Kostformen verordnet werden, lernen, was bei der Zubereitung zu beachten ist. Ernährung bei Verstopfung Milchzucker (Laktoseunver träglich keit) Kuhmilcheiweiss-Allergie und Zölliakie (Gluten unver träglichkeit) Ernährung bei Übergewicht Spezifische Ernährungsbedürfnisse bei Verdauungsproblemen wie z. B. Blähungen (Umsetzung der leichten Vollkost sowie der fruktose- und FODMAR-reduzierten Kost im Heim) Spezifische Ernährungsbedürfnisse bei Stoma (z. B. bei Stomablockade und Durchfall) Praktisches Kochen Kursleitung Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Daten 6./7. Juni 2018; 1. Tag 9.45 bis Uhr, 2. Tag 7.30 bis Uhr Riedholz SO Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr Verpflegungspauschale [Kursbestandteil], Fr. 60. für Übernachtung) Anmeldeschluss 6. Mai

184 GH 23 Gastronomie / Hauswirtschaft Fleischlose Mahlzeiten sorgfältig geplant für hochbetagte Menschen INHOUSE- ANGEBOT Vielfältige, ausgewogene Menüideen für kleine EsserInnen Fleischlose Menüs und Süssspeisen mit Milchprodukten, Ei und Hülsenfrüchten sind bezüglich Eiweiss in der Regel ausgewogen. Für «kleine Esser», wie es hochbetagte Menschen oft sind, können sie aber zur Stolperfalle werden, wenn sie nicht solide geplant werden. Hilfreiche Tipps sind gefragt! In diesem Kurs erfahren Sie, welche Nährstoffe in der Versorgung kritisch sind und worauf Sie bei der Planung von fleischlosen und süssen Menüs bei hochbetagten Menschen achten müssen, damit wichtige Nährstoffe, wie etwa das Eiweiss, nicht zu kurz kommen. Wir zeigen Ihnen Tipps und Tricks, wie alt bewährte und neue fleischlose Gerichte für Menschen mit kleinem Appetit ausgewogen und schmackhaft zubereitet werden können. Im Weiteren erhalten Sie Menüideen. erhalten theoretisches Wissen über vegetarische Ernährung im hohen Alter, haben die Gelegenheit, ihre eigene Menüplanung zu überprüfen und sich mit den Empfehlungen für fleischlose Menüs auseinanderzusetzen, bekommen Ideen für die praktische Umsetzung im Heim. Empfehlungen für die Nährstoffzufuhr hochbetagter Menschen Umsetzung einer ausgewogenen, fleischlosen Menüplanung und Austausch der eigenen Erfahrungen Konkrete praktische Tipps, wie altbewährte fleischlose Gerichte für Hochbetagte ausgewogen zusammengestellt werden können Ideenkatalog für fleischlose Gerichte, v. a. für Abendessen 182 Kursleitung Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 24. Oktober 2018 Zürich-Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil] Anmeldeschluss 24. September 2018

185 GH 24 Gastronomie / Hauswirtschaft Kochen für Menschen mit Schluckstörungen INHOUSE- ANGEBOT Von Schluckstörungen können Menschen jeden Alters betroffen sein, oft sind es jedoch Hochbetagte. Mitarbeitende benötigen ein gutes Fachwissen rund um die Ernährung bei Schluckstörungen, damit die betroffenen HeimbewohnerInnen ohne Angst vor dem Verschlucken essen können und ausreichend mit Nährstoffen versorgt sind. Die Kostformen für Schluckstörungen gehören in das Angebot einer Institution. Husten, Räuspern, Verschlucken und Erstickungsanfälle führen dazu, dass die betroffenen HeimbewohnerInnen zu wenig essen und trinken. Dies mündet in Gewichtsverlust, Mangelernährung, Austrocknung, Immun schwäche und Krankheitshäufigkeit. Mit einer auf die Schluckbeschwerden abgestimmten Kost helfen Sie mit, die Lebens qualität dieser HeimbewohnerInnen zu verbessern. Die Weiterbildung vermittelt Ihnen die wichtigsten Grundsätze der Ernährung bei Schluckstörungen. Ausgesuchte Rezepte und Tipps erleichtern Ihnen die Umsetzung in die Praxis. sind über die Ernährungsformen bei Schluck störungen informiert, sind sich bewusst, dass eine gute Zusammenarbeit mit der Pflege wichtig ist, lernen die verschiedenen Konsistenzstufen der Speisen und Getränke kennen, trainieren anhand praktischer Beispiele die Umsetzung in der Küche und im Küchen - alltag. Anzeichen von Schluck störungen Ernährungstherapieziele Fein gemixte Kost in verschiedener Konsistenz, superweiche gewürfelte Kost und weiche Kost speziell bei Schluckbeschwerden Geeignete und problematische Lebensmittel, Speisen und Getränke Anreichern der Mahlzeiten bei Schluckbeschwerden Menüableitungen, Diskussion und Austausch der eigenen Erfahrungen Praktisches Kochen Kursleitung Zielgruppe Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Küchenverantwortliche und Mitarbeitende, auch Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung sind herzlich willkommen Datum 20. Juni 2018 Zürich-Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 20. Mai

186 GH 25 Gastronomie / Hauswirtschaft Appetitlosigkeit und Mangelernährung Tipps und Tricks zur Sicherstellung der Energie- und Nährstoffzufuhr bei Mangelernährung INHOUSE- ANGEBOT Der Teller wird nicht leer gegessen, Mahlzeiten werden abgelehnt oder das Essen schmeckt plötzlich nicht mehr. Fast scheint es uns normal, dass die Portionen bei unseren HeimbewohnerInnen oft klein ausfallen. Es ist wichtig, frühzeitig zu reagieren und Massnahmen zu ergreifen, um eine ausreichende Energie- und Nährstoffzufuhr zu gewährleisten. Heim köchin nen/-köche sollten sich für dieses Thema interessieren, um für die betroffenen Personen eine individuelle und gute Lösung zu finden, am besten in Zusammenarbeit mit der Pflege. Rund 30 bis 60 % der in einer Institution lebenden Hochbetagten haben ein Risiko für Mangelernährung oder sind mangelernährt. Laut DGEM-Leitlinie gilt mangelernährt, wer in drei Monaten unbeabsichtigt mehr als 5 % oder in sechs Monaten mehr als 6 % seines Körpergewichts verliert, oder eine deutlich reduzierte Körpermasse (BMI < 20 kg/m² aufweist. Wenn zu wenig und zu einseitig gegessen und getrunken wird, kann dies bereits nach kurzer Zeit negative Folgen haben. Die Funktion wichtiger Organe ist gestört, das Immunsystem ist geschwächt und die Anfälligkeit für Krankheiten erhöht. Eine Mangelernährung ist immer mit einer Ein busse an Lebensqualität verbunden. Als Heimköchin/Heimkoch können Sie entscheidend dazu beitragen, diese zu erhalten oder zu verbessern. erfahren, warum es zu einer Mangel ernährung kommen und wie man diese erkennen kann, sind über mögliche Ernährungsmassnahmen informiert, sind sich der Wichtigkeit einer guten Zusammenarbeit mit der Pflege bewusst erhalten Ideen für die praktische Umsetzung. Ursachen einer Mangelernährung Beobachten, erkennen, erfassen Reagieren bzw. Vorgehen und Zusammenarbeit Einfache Tipps, wie man das Essen natürlich und auch mit Spezialprodukten gezielt anreichern kann Praktisches Kochen ausgesuchte Rezepte, schmackhafte Alternativen zu Trinknahrungen u. a. mehr 184 Kursleitung Zielgruppe Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Küchenverantwortliche und MitarbeiterInnen, auch Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung sind herzlich willkommen Datum 21. November 2018 Zürich-Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 21. Oktober 2018

187 GH 26 Gastronomie / Hauswirtschaft Kochen für HeimbewohnerInnen mit Demenz INHOUSE- ANGEBOT Fingerfood wenn der Umgang mit dem Besteck nicht mehr möglich ist «Essen und Trinken hält Leib und Seele zusammen». Dieses Sprichwort gilt auch für Menschen mit Demenz! Oberstes Ziel ist eine ausreichende Ernährung, die schmeckt und akzeptiert wird. Die Mahlzeiten sollten Freude und Genuss bereiten, weil sie viel zur Lebensqualität beitragen. Dies ist nicht so einfach, wie es klingt, denn bei vielen Men schen mit Demenz kommt es im Verlauf ihrer Krankheit zu Essproblemen und zu Mangelernährung. Essen ist für Menschen mit Demenz oft mit Problemen be haftet: Ruhelosigkeit und gesteigerter Be wegungsdrang führen zu einem hohen Energie bedarf, der Umgang mit dem Besteck ist plötzlich nicht mehr möglich, die Nahrung und Getränke werden nicht als solche erkannt und schmecken ungewohnt, weil sich die Geschmacksempfindung verändert u. a. mehr. Dieser Kurs macht Sie auf mögliche Ess- und Trinkprobleme aufmerksam. Wir zeigen Ihnen hilfreiche Tipps und befassen uns mit Fingerfood. erfahren, was rund um die Ernährung bei Demenz wichtig ist, wissen, wie sie dazu beitragen können, dass diese HeimbewohnerInnen mit Freude essen und gut ernährt sind, üben die Umsetzung in die Praxis. Auswirkungen der Demenz auf Essen und Trinken Angebotsgestaltung woran sollte man denken? Fingerfood bei Demenz was ist anders? Hilfreiche Massnahmen bei Ernährungsproblemen Praktisches Kochen Kursleitung Zielgruppe Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Küchenmitverantwortliche und Mitarbeitende, auch Mitarbeitende aus der Pflege und Betreuung sind herzlich willkommen Datum 20. September 2018 Zürich-Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 20. August

188 GH 27 Gastronomie / Hauswirtschaft Lebensqualität und Ernährung im hohen Alter INHOUSE- ANGEBOT Was ist wichtig? In Alters- und Pflegeheimen sind die Mahlzeiten oft der Tageshöhepunkt. Sie sind eine angenehme Abwechslung, geben Gelegenheit zu sozialen Kontakten, erfreuen die Seele, bieten Gesprächsstoff, strukturieren den Tag u. a. mehr. Darüber hinaus werden hohe Ansprüche an die gesunde und bedarfsdeckende Angebotsplanung gestellt. Gerade die neue Empfehlung für die Eiweiss zufuhr ist eine grosse Herausforderung und setzt gute Kenntnisse voraus. Als Heimköchin/-koch sollten Sie einerseits die Bedürfnisse und Wünsche der HeimbewohnerInnen berücksichtigen und andererseits die ernährungsphysiologisch wichtigen Aspekte. Dies ist eine grosse Herausforde rung und benötigt gute Kenntnisse rund um die Ernährung in der Geriatrie. kennen den Nahrungsmittelbedarf hochbetagter Menschen, erfahren welche Nährstoffe in der Versorgung kritisch sind, erhalten Ideen für die praktische Umsetzung. Die Bedeutung und die Versorgung wichtiger Nährstoffe Empfehlungen zum Nahrungsmittelbedarf Planung von ausgewogenen Mahlzeiten, Diskussion und Austausch von eigenen Erfahrungen Konkrete praktische Tipps zur Umsetzung Praktisches Kochen Ziel dieses Kurses ist, Sie bei der Umsetzung der bedarfsgerechten Ernährung zu unterstützen. Sie erfahren, wo bei der Verpflegung die Schwerpunkte zu setzen sind und wie Sie Ihr Angebot optimieren können. Mit diesem Kurs möchten wir Ihnen einen Leitfaden in die Hand geben, wie Sie mithelfen können, mit einer genussvollen und gesunden Er nährung die Lebensqualität Ihrer Heimbe wohner Innen zu erhalten. 186 Kursleitung Annemarie Meier Bosshard, Brigitte Wegmüller Zielgruppe Küchenverantwortliche und Mitarbeitende Datum 7. November 2018 Zürich-Oerlikon Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale [Kursbestandteil]) Anmeldeschluss 7. Oktober 2018

189 GH 28 Gastronomie / Hauswirtschaft Lehrgang Führen in der Hauswirtschaft 12-tägige Weiterbildung für Teamleitende Führen will gelernt sein! Teamleitende zeichnen sich meistens durch langjährige Erfah rung und fachliche Kompetenz aus. Sie interessieren sich für die damit verbundenen Aufgaben und werden deshalb konkret für Führungsaufgaben angefragt. Wir bieten dazu das nötige theoretische Rüstzeug und dessen Vernetzung mit den praktischen Situa tionen des beruflichen Alltags. In dieser Weiterbildung erwerben Sie Grundlagen für Ihre Führungsarbeit als Team- oder GruppenleiterIn in der Hauswirt schaft, sei dies in der Wäscherei, Reinigung oder in der Gästebetreuung. Anhand von Fallbeispielen aus Ihrem Arbeitsalltag reflektieren Sie Ihr eigenes Führungsverständnis und entwickeln Ihren eigenen Führungsstil weiter. Sie lernen, Führungsaufgaben ziel gerichtet zu planen, durchzuführen und auszuwerten. In konkreten Gesprächssituationen üben Sie die zielorientierte Gesprächsführung mit Mitarbeitenden. Sie erhalten das Detailprogramm unter: oder wb.gastronomie@curaviva.ch. entwickeln ihren persönlichen Führungsstil und setzen sich mit ihrer Rolle als Führungs kraft auseinander, vertiefen ihre Fähigkeiten in der Mit arbeitendenqualifikation, stärken ihre Auftrittskompetenz, leiten Gespräche und Sitzungen effizient. Führungsgrundlagen und eigenes Führungs verständnis Spannungsfeld Vorgesetzte/Mitarbeitende Problemlösungszyklus, Projektmanagement Basiswissen Kommunikation und Gesprächsführung Einführung von neuen Mitarbeitenden Abschluss Eine erfolgreich abgeschlossene, schriftlich dokumentierte Führungsaufgabe führt zu einem Zertifikat von CURAVIVA. Als Modul für die eidg. Berufsprüfung Bereichsleitung Hotellerie -Hauswirtschaft anerkannt. Lehrgangsleitung Erika Ammann Zielgruppe Fachfrau/-mann Hauswirtschaft mit EFZ oder gleichwertige Ausbildung in der Funktion der Gruppen- oder Teamleitung in der Reinigung, Wäscherei oder Gästebetreuung Daten September 2018 bis April 2019 (12 Tage) Zürich Siehe Detailprogramm Anmeldeschluss August

190 GH 29 Gastronomie / Hauswirtschaft Bereit für mehr Verantwortung? In dieser Weiterbildung werden Sie in Ihren Sozial-, Organisations- und Führungskompe tenzen gestärkt und erreichen neue. Diese Weiterbildung richtet sich in erster Linie an hauswirtschaftliche Mitarbeitende mit langjähriger Erfahrung ohne EFZ. Sie können zeitweise Ihre direkte Vorgesetzte kompetent vertreten, führen neue Mitarbeitende sachkundig ein und kommunizieren wertschätzend mit Ihrem Team. Ihnen ist das Spannungsfeld MitarbeiterIn im Team / Vorgesetzte bewusst Sie können damit umgehen. setzen sich mit ihrer Führungsrolle auseinander, nehmen die Verantwortung bewusst wahr und erreichen eine konstante Qualität in der Hauswirtschaft, erkennen die Wichtigkeit der Einführung von Mitarbeitenden und führen diese Aufgabe kompetent durch, sind in der Lage, anhand der 5-Stufenmethode eine Instruktion durchzuführen, erlernen die Grundlagen der Kommunikation und Information, erkennen Konflikte und versuchen sie zu lösen. Rolle als Gruppenleiterin oder Vorgesetzte Verfeinern und Vertiefen der Gesprächsführung Persönlichkeitsentwicklung, Verant wortung Eigenverantwortung Vorbereitung und praktische Einführung von Arbeitsabläufen 188 Kursleitung Erika Ammann, Irene Weideli Zielgruppe Erfahrene hauswirtschaftliche Mitarbeitende ohne EFZ Daten 29./30. Mai und 27./28. Juni 2018 Glattbrugg ZH Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 35. /Tag Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 29. April 2018

191 GH 30 Gastronomie / Hauswirtschaft Die Hauswirtschaft positioniert sich nachhaltig und wirkungsvoll Die Herausforderungen an Führungspersonen im Bereich Hauswirtschaft sind vielschichtig. Einerseits steigen die fachlichen Anforderungen an Qualität, Erfassen von Kunden zufriedenheit und Nachweis von Dienst leistungen, anderseits sind Kommunikations- und Führungsqualitäten in der Teamführung ausschlaggebend, um zu erreichen und Neuerungen umzusetzen. Ungewohnte, aber pragmatische Instrumente können den Alltag neu beleben und die Nachhaltigkeit von Massnahmen und Entwicklungen unterstützen. Sind Sie als Führungsperson in der Hauswirtschaft erfolgreich unterwegs? Und suchen eine Weiterbildung, die Sie fachlich weiterbringt und gleichzeitig Ihre Handlungskompetenz erweitert? Der Kurs bietet Ihnen beide Möglichkeiten: Sie können fachliche Themen wie Qualitätssicherung und Kennzahlen vertiefen und zudem auch entsprechende Instrumente für die Teamführung erproben. So sind Sie ganzheitlich für aktuelle Herausforderungen in der Praxis vorbereitet. Zusätzlich unterstützt der lösungs orientierte Austausch die fachliche Vertiefung. verstehen Kundenzufriedenheit und Qualitätssicherung als unternehmerische Aufgabe, erweitern und vertiefen ihre Kenntnisse und Fähigkeiten in der Qualitätssicherung, können Kennzahlen in der Hauswirtschaft erheben und interpretieren, kennen und erproben unterschiedliche Instru mente für die Teamführung in diesem Themenkontext, können Nutzen und Einsatzmöglichkeiten von verschiedenen Methoden einschätzen, sind motiviert, das Gelernte in der Praxis umzusetzen und fühlen sich gestärkt in ihrer Funktion. Bewusstsein für Qualitätssicherung und -entwicklung Entwickeln und Erfassen von Kundenzufriedenheit Chancen und Risiken im Messen von Leistungen Hilfreiche Instrumente und Methoden für die Umsetzung von Neuerungen und Veränderungen Wirkungsvolle Sprache Lösungsorientierte Kommunikation in der Hauswirtschaft Kursleitung Britta Studer, Erika Ammann Zielgruppe Führungsverantwortliche in der Hauswirtschaft Datum/Daten 5. Juni 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 5. Mai

192 GH 31 Gastronomie / Hauswirtschaft Effektive Hygiene in der Hauswirtschaft mehr als eine saubere Sache Entwicklung eines Konzeptes Die Anforderungen an die Hygiene mit ihren vielfältigen Aufgaben steigen. Neben Wohnlichkeit und Sauberkeit stehen vor allem die wirksame Gesundheitsvorsorge und Sicherheit der Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohner im Zentrum. Die Weiterbildung bietet die Möglichkeit, verschiedene relevante Aspekte der Hygiene (für Lingerie und Reinigungsdienst) zu vertiefen. Anhand von einem Hygienekonzept erarbeiten die Teilnehmenden Checklisten, Massnahmenpläne sowie Arbeitsanweisungen als Grundlage für die praktische Umsetzung (z. B. im Falle von Norovirus, Haltung von Haustieren, Mithilfe der Bewohnenden beim Wäschefalten etc.) kennen das Vorgehen und die notwendigen eines Hygienekonzepts, wissen, welche Themen im Hygienebereich relevant sind, können für den Alltag Schritte einleiten, die die Hygiene verbessern. Grundlagen betreffend persönlicher und betrieblicher Hygiene Aufbau eines Hygienekonzepts Hauswirtschaft Methoden und Instrumente für die praktische Umsetzung Lösungen für Fragestellungen aus der Praxis 190 Kursleitung Britta Studer Zielgruppe Hygieneverantwortliche oder Teamleitungen in Lingerie und Reinigung Datum 22. März 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 22. Februar 2018

193 GH 32 Gastronomie / Hauswirtschaft Freude trotz Stress INHOUSE- ANGEBOT Stress gehört auch in Gastronomie und Hauswirtschaft zum Alltag. Wer den heutigen beruflichen Anforderungen gewachsen sein will, muss viel leisten und mit belastenden Situationen umgehen können. Dauer- und Überbelastungen führen jedoch oftmals zu einer Störung des inneren und äusseren Gleichgewichts. Wer Überlastungen von Körper, Geist und Seele ernst nimmt, hat gute Chancen, seinen persönlichen Umgang mit stressigen Situa tionen dauerhaft positiv zu verändern und gute Leistungen in der Institution zu erbringen. Die Weiterbildung ermöglicht, Stress ursachen und deren Folgen zu erkennen und bietet Methoden zur Vorbeugung und Be wältigung von Stresssituationen. Anhand vieler praktischer Beispiele und Übungen erleben die Teilnehmenden, dass es gelingt, innerhalb von kurzer Zeit Spannungen abzubauen und entspannt mit KollegInnen und BewohnerInnen umzugehen. kennen die verschieden Arten von Stress und deren Auswirkungen, können Methoden zur Vorbeugung und Bewältigung von eigenen Stresssituationen anwenden, erleben die Wirkung einfacher Entspannungs techniken, sind fähig, innerhalb von kurzer Zeit Spannungen abzubauen, sind in der Lage, einen Ausgleich zwischen Berufs- und Privatleben zu schaffen. Was ist Stress und wodurch entsteht er? Eu-/Distress Stress am Arbeitsplatz und seine Folgen Die Coping Methode Methoden zur Stressprävention und -bewältigung Entspannungstechniken für den Alltag Kursleitung Marianne Gerber Zielgruppe Mitarbeitende in Gastronomie, Hauswirtschaft und Spitex Datum 12. September 2018 Luzern Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 12. August

194 GH 33 Gastronomie / Hauswirtschaft GastgeberIn im Heim kundenorientiert denken und handeln INHOUSE- ANGEBOT Ob Sie im Speisesaal, in der Cafeteria, in der Lingerie, im Zimmerservice oder in der Küche arbeiten ein kompetenter, freundlicher Umgangston ist überall gefragt. Als GastgeberIn übernehmen Sie eine wichtige Rolle, die hohe Ansprüche an Ihre Persönlichkeit stellt. Ein ausgeglichener und herzlicher Umgang mit den Menschen wird von Ihnen erwartet. Zufriedene HeimbewohnerInnen und Gäste fördern das positive Bild Ihres Heimes in der Öffentlichkeit und in Ihrer Funktion als GastgeberIn können Sie Wesentliches dazu beitragen. übernehmen die Aufgaben einer Gastgeberin/eines Gastgebers, lernen mit den Augen der Heimbewohner- Innen und Gäste zu sehen und stärken Ihre persönliche Wahrnehmung, kennen die Grundlagen der Kommunikation und wenden diese in Ihrem täglichen Umgang mit den Mitmenschen bewusst an, trainieren, anhand praktischer Beispiele Reklamationen positiv und kompetent zu behandeln. Was heisst es für mich, GastgeberIn zu sein? Wir und unser Heim erster Eindruck Mit den Augen der HeimbewohnererInnen sehen lernen Informations- und Kommunikationsregeln Umgang mit Reklamationen Checklisten und Hilfsmittel, das Gelernte im Betrieb umzusetzen 192 Kursleitung Erika Ammann Zielgruppe Mitarbeitende in Gastronomie und Hauswirtschaft Datum 24. April 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 24. März 2018

195 GH 34 Gastronomie / Hauswirtschaft Begegnungen und Kommunikation mit Menschen mit Demenz INHOUSE- ANGEBOT Sie arbeiten in der Küche, im Speisesaal, in der Cafeteria, im Zimmerservice oder in der Lingerie und begegnen täglich demenzkranken Menschen. Um ihnen kompetent, hilfsbereit und demenzgerecht begegnen zu können, brauchen Sie entsprechendes Fachwissen. Bereits kurze Gespräche können für Menschen, die an Gedächtnisschwäche leiden eine grosse momentane Hilfe sein. Kleine Dienste Ihrerseits können sehr entlastend auf die Betroffenen wirken und verhindern, dass sie sich verloren und allein gelassen fühlen. Der Mensch mit Demenz fühlt sich dadurch von Ihnen ernst genommen, wertgeschätzt und liebevoll begleitet. erhalten theoretisches Wissen über die häufigsten demenziellen Erkrankungen, verstehen das durch die Krankheit entstehende Verhalten, trainieren mit Beispielen aus ihrem Berufsalltag, das Gelernte umzusetzen, erhalten mehr Sicherheit bei Begegnungen mit demenzkranken Menschen. Häufige demenzielle Krankheitsbilder Tipps für Kommunikation und Begegnung mit demenzkranken Menschen Beispielhaftes Umsetzen des Gelernten in den Alltag Kursleitung Ursula Jucker Zielgruppe Mitarbeitende in Gastronomie, Hauswirtschaft und Spitex Datum 15. Juni 2018 St. Gallen Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 15. Mai

196 GH 35 Gastronomie / Hauswirtschaft Kommunikation im Arbeitsalltag INHOUSE- ANGEBOT Die Kommunikation ist ein grundlegendes Element im Umgang miteinander. Ohne eine gute Verständigung im Betrieb läuft gar nichts! Missverständnisse im Alltag gehören dazu, meistens geschehen sie unbewusst. Entscheidend ist, wie wir sie überwinden. In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen der Kommunikation. Es wird Ihnen leichter fallen, mit Ihren HeimbewohnerInnen, Ihren Vor gesetzten und KollegInnen zu kommunizieren und ihre Anliegen ernst zu nehmen. nehmen sich selbst besser wahr und erfahren Ihre Wirkung auf andere, können ein aufbauendes Feedback geben und auch entgegennehmen, realisieren, dass Sie durch offene Gespräche Vertrauen und Glaubwürdigkeit gewinnen. Einführung in die Grundlagen der Kommunikation und Information Aufbauendes Feedback geben und empfangen Verfeinern und Vertiefen der Gesprächsführung Umgang mit Ich-Botschaften 194 Kursleitung Irene Weideli Zielgruppe Mitarbeitende in Gastronomie, Hauswirtschaft und Spitex Datum 27. September 2018 Zürich Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 27. August 2018

197 GH 36 Gastronomie / Hauswirtschaft Konflikte erkennen und lösen erkennen Konflikte frühzeitig und finden einfache Lösungsansätze, lernen ihr eigenes Verhalten in Konfliktsituationen besser kennen und probieren Neues aus, überdenken ihre Kommunikation in Konfliktsituationen. INHOUSE- ANGEBOT Konflikte sind etwas Alltägliches und begleiten uns das ganze Leben. Wo Menschen zusammen arbeiten, stossen unterschiedliche Interessen aufeinander. Auseinandersetzungen gehören zur Zusammenarbeit genauso wie Freude und Wohlbehagen. Oft ist nicht der Konflikt das Problem, sondern die mangelnde Fähigkeit, mit ihm umzugehen. Im Arbeitsalltag erleben wir Differenzen als unangenehm und belastend. Wir versuchen ihnen aus dem Weg zu gehen, fühlen uns hilflos und blockiert. Das bindet Kräfte und lenkt von der eigentlichen Arbeit ab Spass und Zufriedenheit gehen verloren. Entstehende Konflikte frühzeitig zu erkennen bildet oft einen ersten Schritt zu einer konstruktiven Lösung. Es ist wichtig, sein eigenes Verhalten zu kennen, zu verstehen und dafür offen zu sein, neue Verhaltungsweisen auszuprobieren und zu festigen. Die eigene Kommunikationsfähigkeit zu verbessern ist ein wichtiger Schritt, Spannungen vorzubeugen und so eine lebendige, angenehme Arbeitsatmosphäre zu schaffen. Wie kann ich mich verhalten, dass es nicht zu Konflikten kommt? Erkennen von Konflikten Eigene Verhaltensweisen erkennen und verbessern Fünf Strategien einen Konflikt anzugehen Hilfreiche Tipps für Konfliktgespräche Kursleitung Erika Ammann Zielgruppe Mitarbeitende in Gastronomie, Hauswirtschaft und Spitex Datum 27. November 2018 Olten Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 27. Oktober

198 GH 37 Gastronomie / Hauswirtschaft Tischdekorationen durch alle Jahreszeiten neue Variationen Dekorationen verleihen jedem festlichen Anlass nicht nur ein bestimmtes Ambiente, sondern geben den Bewohnerinnen und Bewohner auch das Gefühl von Geborgenheit. In diesem Kurs erhalten Sie für jede Jahreszeit eine kreative Gestaltungsidee. Dekorationen müssen nicht immer kostspielig und zeitaufwändig sein, sondern sollen vielmehr schnell und einfach aus vorhandenen oder günstigen Materialien gestaltet werden können. lernen neue Gestaltungselemente kennen, können trendige Tischdekorationen passend zu jeder Jahreszeit herstellen, lernen den Umgang mit unterschiedlichen Gestaltungstechniken. Verschiedene Techniken aus dem Textilund Floristikbereich Kombination von textilen und floristischen Elementen 196 Kursleitung Theres Affentranger, Renate Wingeier Zielgruppe Mitarbeitende in Gastronomie und Hauswirtschaft Datum 8. Mai 2018 Sursee Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) (Materialkosten ca. Fr. 50. bis Fr. 80., diese werden direkt im Kurs verrechnet) Anmeldeschluss 8. April 2018

199 GH 38 Gastronomie / Hauswirtschaft Weihnächtliche Dekorationsvielfalt Weihnächtliche Floristik verbunden mit speziellen Filz-Objekten für Tisch und Raum Kennen Sie dieses Gefühl? Sie denken an Weihnachten und stellen sich vor, wie Sie ein stimmiges Ambiente schaffen wollen. Und wenn es dann so weit ist, fehlt Ihnen die Zeit, um die Dekorationen herzustellen. In diesem Kurs produzieren wir einerseits aufwändigere Werkstücke, die sich bereits im Spätherbst vorbereiten lassen und kurz vor dem grossen Fest im Handumdrehen fertiggestellt werden können. Anderseits zeigen wir Ihnen schnelle und unkomplizierte Dekorationsobjekte, welche kurzfristig hergestellt werden können. Wir arbeiten mit Materialien aus dem Fachhandel und selber Gesammeltem aus der Natur. erhalten unterschiedliche Ideen für spezielle Weihnachtsdekorationen, können mit verschiedenen Techniken unterschiedliche Dekorationsideen herstellen, lernen den Umgang mit Materialien aus dem Fachhandel und mit Naturmaterialien aus Wald und Garten, können mit der Filz-Technik Dekorationsgegenstände herstellen. Verschiedene Dekorationsideen mit unterschiedlichen Materialien Tischschmuck mit und ohne Steckmasse Befestigungstechniken von weihnächtlichen Accessoires wie Sternen, Zapfen oder Kugeln Filz-Technik Kursleitung Theres Affentranger, Renate Wingeier Schmid Zielgruppe Mitarbeitende aus Gastronomie und Hauswirtschaft Datum 30. Oktober 2018 Sursee Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) (Materialkosten: Ca. Fr. 70. bis Fr. 80. je nach Grösse und Menge der Werkstücke. Diese werden direkt im Kurs verrechnet.) Anmeldeschluss 30. September

200 GH 39 Gastronomie / Hauswirtschaft Gepflegter Service im Speisesaal, in der Cafeteria und auf der Wohngruppe INHOUSE- ANGEBOT Grundlagen für eine zeitgemässe und professionelle Gästebetreuung «Der Gast ist Partner»: Dieser neuen Forderung kommt in der heutigen Zeit viel Bedeutung zu. Gut ausgebildete und motivierte Mitarbeitende sind ein Garant dafür, dass sich HeimbewohnerInnen und Gelegenheitsgäste als unsere PartnerInnen fühlen. Der Tisch ist für den Gast der, an dem er sich erholen und verwöhnt werden möchte. Hier werden die Leistungen des Hauses im wahrsten Sinne des Wortes aufgetischt. Ein sorgfältig gedeckter Tisch und ein aufmerksamer Service geben dem Gast das Gefühl, willkommen zu sein sowie die Bestätigung, dass man sich in diesem Betrieb auf die Gäste freut und sich auf sie vorbereitet. lernen Grundsätze und Merkpunkte des speditiven Arbeitens kennen, kennen die wichtigsten Serviceregeln und Servicearten und können diese ausführen, erkennen die Bedeutung der Rückmeldungen durch die Gäste und können entsprechende Verhaltensgrundsätze anwenden. Tische decken und Gedeckvariationen Regeln, Techniken und Arten des Services Gäste begrüssen und verabschieden 198 Kursleitung Urs Stieger Zielgruppe Mitarbeitende im Service Daten/e Kurs A: 3. Mai 2018, St. Gallen Kurs B: 19. September 2018, Glattbrugg ZH Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 35. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss Kurs A: 3. April 2018 Kurs B: 19. August 2018

201 GH 40 Gastronomie / Hauswirtschaft Textilwaschen im Heim INHOUSE- ANGEBOT Für das Erzielen optimaler Waschergebnisse sind Grundkenntnisse in der Textilpflege unerlässlich. Der Kurs vermittelt die wichtigsten Grundlagen der Textilpflege. Neben Materialkunde werden verschiedene Faktoren, die den Wasch prozess beeinflussen, beleuchtet. Das Erkennen dieser Zusammenhänge sowie die erworbenen Kenntnisse helfen Ihnen, optimale Waschresultate im Heimbereich zu erzielen. kennen die textilen Fasern und ihre Eigenschaften, wählen die richtigen Waschverfahren aus, dosieren und verwenden Waschchemie korrekt, wissen, welche Faktoren den Waschprozess beeinflussen und verstehen, wie sich diese auf das Waschresultat auswirken. Materialkunde: Naturfasern, Chemiefasern, Mischgewebe Waschtechnik: Sortieren, Beladen, Waschverfahren Waschchemie: Inhaltsstoffe und Dosierung Kursleitung Sarah Frey-Büsser Zielgruppe Mitarbeitende in Hauswirtschaft und Spitex Datum 17. April 2018 Glattbrugg ZH Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 35. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 17. März

202 GH 41 Gastronomie / Hauswirtschaft Fleckenentfernung und Vermeidung von Wäscheschäden Dank einer schonenden Fleckenentfernung und konsequenter Vermeidung von Wäschebeschädigungen steigern Sie die Werterhaltung Ihrer Textilien. Um dies zu erreichen, sind gute Kenntnisse in der Textilpflege und in der Waschpraxis unentbehrlich. In diesem Kurs werden alle wichtigen Faktoren behandelt, welche den Textil-Waschprozess stark beeinflussen können. werden somit einen besseren Bezug haben zu den Textilien, dem Waschverfahren und den einzusetzenden Produkten. Sie lernen die Fleckenentfernung fachgerecht durchzuführen sowie mit Wasch-, Bleich- und Entfleckungsmitteln entsprechende Vorsichtsmassnahmen zu treffen. lernen fachgerecht Flecken von Textilen zu entfernen, werden sicherer in der Erkennung und Auswahl der Produkte für die Textilreinigung, kennen die verschiedenen Waschprozesse und deren Auswirkung auf das Waschresultat, wissen, welche Faktoren wichtig sind für den Trocknungsprozess, treffen Vorsichtsmassnahmen, um Schädigungen am Material vorzubeugen. Produkteinhaltsstoffe / Eigenschaften in Theorie und Praxis Bedeutung Feinwaschmittel, Vor-Buntwasch mittel, Hauptwaschmittel Erkennen der Faktoren um einfacher, rascher und günstiger zu waschen Textilwaschpraxis: Fleckenerkennung, Fleckenentfernung/Vorbehandlung Vorsichtsmassnahmen im Umgang mit verschiedenen Chemikalien Mögliche Ursachen für Schadenfälle Die Kursteilnehmenden können Fleckenmuster/Muster von Wäscheschäden zur Beurteilung in den Kurs mitbringen. Kursleitung René Hasler Zielgruppe Mitarbeitende in Hauswirtschaft und Spitex Datum 24. Oktober 2018 Olten Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. Verpflegungspauschale) Anmeldeschluss 24. September

203 GH 42 Gastronomie / Hauswirtschaft Rationelle und perfekte Flickmethoden in Grossbetriebswäschereien In Grossbetrieben werden Instandstellungsarbeiten aus ökonomischen Gesichtspunkten oft hinterfragt oder als unnötig erklärt. Für Bewohnerinnen und Bewohner sind gepflegte Kleidungsstücke jedoch ein wichtiger Teil ihrer persönlichen Betreuung. Gut ausgebildeten Fachkräften gelingt es, ohne grossen Zeitaufwand mit Hilfe von rationellen Flickmethoden Textilien perfekt zu flicken. Professionelle Arbeitsmethoden helfen, ökonomische Gesichtspunkte miteinzubeziehen. In diesem Kursangebot können Sie während zwei Tagen unterschiedlichste Betriebs- und Privatwäsche unter kompetenter Anleitung instand stellen. Dadurch werden Flicktechniken nicht nur theoretisch eingeführt, sondern können praktisch geübt und verbessert werden. können einfache und anspruchsvollere Instandstellungsarbeiten praktisch ausführen. Nähte und Säume ausbessern Stoffflächen mit der Bogennaht oder der Wiefeltechnik flicken Verschlüsse ersetzen Tricotflick, aufgesetzter Flick, Applikation Kursleitung Theres Affentranger Zielgruppe Mitarbeitende in Hauswirtschaft und Wäscherei Daten 11./12. April 2018 Sursee Fr Mitglieder CURAVIVA, Fr Nichtmitglieder (zusätzlich Fr. 30. /Tag Verpflegungspauschale) (Materialkosten ca. Fr. 10. bis Fr. 20., diese werden direkt im Kurs verrechnet) Voraussetzung Defekte Betriebs- und Privatwäsche aus der eigenen Institution mitbringen! Anmeldeschluss 11. März

204 Gastronomie / Hauswirtschaft Eidg. Berufsprüfungen Eidg. Berufsprüfung BereichsleiterIn Hotellerie-Hauswirtschaft BereichsleiterInnen Hotellerie-Hauswirtschaft sind zuständig für die Führung eines oder mehrerer Bereiche der Hotellerie/Hauswirt schaft in Heimen, Spitälern und anderen Betrieben. Sie übernehmen fachliche und organisatorische Verantwortung für die Werterhaltung, Reinigungs- und Wäscheorganisation, die Raumbewirtschaftung und -gestaltung und die Verpflegungsorganisation im Bereich Gastronomie oder Pflegestation. Je nach Grösse und Organisation des Betriebs sind sie für die gesamte Hauswirtschaft oder Teilbereiche zuständig. Sie planen, organisieren und evaluieren die Arbeitsleistungen und arbeiten praktisch mit. Sie tragen die fachliche und organisatorische Verantwortung für die Mitarbeitenden und Lernenden ihres Bereiches, planen deren Einsatz und Weiterbildung und führen Qualifikationsgespräche. Weitere Aufgaben sind: Raumbewirtschaftung und -gestaltung, Mitarbeit in Projektgruppen, Organisation von Anlässen, Qualitäts-Management. Durch die Berufsprüfung wird überprüft, ob die Kandidatinnen und Kandidaten über die praktischen und unternehmerischen Kom pe ten zen für diesen Beruf verfügen. Die Berufs prüfung ersetzt die früheren Ab schlüsse Hauswirtschaftliche Betriebsleiter/in FA bzw. Hauswirtschaftsleiter/in FA. Voraussetzungen Die Zulassungsvoraussetzungen und Informationen zu den Vorbereitungs lehr gängen finden Sie unter Träger Die Berufsprüfung wird getragen von CURAVIVA Schweiz, fmpro, Hotel & Gastro Union Berufsverband Hauswirt schaft, GROCADI, SIHP, H+, Hotel & Gastro formation. Der 12-tägige Lehrgang «Führen in der Hauswirtschaft» von CURAVIVA Weiterbildung kann als Modul zur Berufsprüfung Hotellerie-Hauswirtschaft angerechnet werden. 202 Durchführung eidg. Berufsprüfung Information/ Anmeldung Oktober 2018 (Änderungen vorbehalten) Prüfungssekretariat, Tödistrasse 3, 8305 Wallisellen, Telefon , info.de@examen-schweiz.ch,

205 Gastronomie / Hauswirtschaft Eidg. Berufsprüfungen Eidg. Berufsprüfung Chefköchin/Chefkoch Chefköchinnen und Chefköche haben die Kompetenz, eine qualifizierte und spezialisierte Arbeit in den Bereichen Kochen und Küchen produktion auszuführen. Sie besetzen mittlere Führungsfunktionen. Sie kennen alle Bereiche der Menüplanung, Beschaffung, Lagerung, Bearbeitung, Zubereitung und Entsorgung. Sie beherrschen alle Kochmethoden und setzen diese in eine gesunde Ernährung um. Sie arbeiten in den Küchen der Heim- und Spitalgastro nomie, der Hotellerie, der Restauration, der Systemund Handelsgastronomie, der Ge meinschafts gastro nomie sowie des Cate rings. Der Vorbereitungslehrgang umfasst fünf Module mit qualifizierenden Modul abschlüssen. Voraussetzungen Zur Abschlussprüfung zugelassen wird, wer: ein eidg. Fähigkeitszeugnis als Koch/ Köchin oder einen gleichwertigen anerkannten Ausweis besitzt, eine einschlägige Berufspraxis als Köchin/ Koch von mind. drei Jahren ausweisen kann, über die erforderlichen Modulabschlüsse oder Gleichwertigkeitsbestätigungen verfügt, einen Kurs für BerufsbildnerInnen absolviert hat, sich fristgerecht anmeldet. Träger Träger der Berufsprüfung sind CURAVIVA Schweiz, H+ und Hotel & Gastro formation. Besonderes Falls Ihr Betrieb dem Landesgesamtarbeitsvertrag (L-GAV) des schweizerischen Gastgewerbes unterstellt ist, sind die des Vorbereitungslehrgangs und der Prüfung reduziert. Infos unter: Durchführung 3-mal jährlich, Daten siehe eidg. Berufsprüfung Lehrgänge werden durch H+ Bildung, Aarau ( sowie Hotel & Gastroformation ( angeboten. Information/ Prüfungssekretariat, Hotel & Gastro formation, Weggis, Anmeldung Telefon

206 Gastronomie / Hauswirtschaft Eidg. Berufsprüfungen Eidg. Berufsprüfung SicherheitsspezialistIn in Institutionen des Gesundheits- und Sozialwesens CURAVIVA Schweiz organisiert gemeinsam mit H+, IHS, ARATH, fmpro und VKF die eidgenössische Berufsprüfung für SicherheitsspezialistInnen mit eidg. Fachausweis. Die Prüfung richtet sich an Sicherheits beauftragte von Heimen, Spitälern, Kliniken oder Personen, die sich auf diese Aufgabe vorbereiten wollen. Die AbsolventInnen verfügen über vertieftes Fachwissen über Sicherheitsanforderungen in den Bereichen Brandschutz, Umweltschutz, Arbeits- und Gesundheitsschutz, Objektschutz, Organisation bei ausserordent lichen Lagen. Sie sind ausserdem geschult im Bereich Führung, Kommunikation, In struktion und Ausbildung. Sie können die Stellung eines Vorgesetzten im Sicherheitsbereich übernehmen. Voraussetzungen Zur Prüfung zugelassen wird, wer: ein eidg. Fähigkeitszeugnis der Branchen Handel, Industrie, Bau oder einen gleichwertigen Ausweis besitzt, mind. drei Praxisjahre nachweist, wovon zwei Jahre mit Sicherheitsaufgaben in Institu tionen des Gesundheits- und Sozialwesens oder sich seit mind. vier Jahren hauptsächlich mit Sicherheitsfragen in anderen Branchen beschäftigt. Details sind in der Prüfungsordnung und der Wegleitung ersichtlich. Die AbsolventInnen, die den Prüfungsteil Brandschutz bestanden haben, erhalten gleichzeitig auch das Zertifikat «Sicherheitsbeauftragter Brandschutz VKF» und werden im Schwei zerischen Brandschutzregister als anerkannte Fachperson aufgeführt. 204 Durchführung Januar/Februar 2019 eidg. Berufsprüfung Lehrgangsstart Februar 2018 Information/Anmeldung Prüfungssekretariat, Frau Patricia Wasser, H+Bildung, Aarau, Telefon , patricia.wasser@hplus-bildung.ch

207 Lehrbeauftragte Die Lehrbeauftragten von CURAVIVA Weiterbildung arbeiten nach aktuellen erwachsenenbildnerischen Grundsätzen mit entsprechenden Methoden. Dazu gehören je nach Kursdauer und Thema Theorie- Inputs, Einzel- und Gruppenarbeiten, kreative Methoden, Lernpartnerschaften usw. Affentranger Theres Albert Michael Alder-Waser Ruth Allemann Jeanne Amberg Hans Ammann Erika Amport Werner Anghileri Walter Arnet Beat Asadi Jahangir dipl. Textilfachlehrerin, Farb- und Stilberaterin, dipl. Erwachsenenbildnerin HF dipl. Sozialpädagoge FH, Systemisch-lösungsorientierter Kurzzeitberater dipl. Pflegefachfrau, Praxisbegleiterin, Basale Stimulation in der Pflege dipl. Sozialpädagogin, Wen-Do-Trainerin, Psychodrama-Leiterin eidg. dipl. Küchenchef, eidg. dipl. Berufsschullehrer dipl. HBL HHF, Ausbilderin FA, BBA CURAVIVA Weiterbildung Management auf Zeit, dipl. Supervisor/Organisationsberater bso dipl. Pflegefachmann HF, FA in Intensivpflege, Lic. Theologe Lic. oec. publ. Jurist, MLaw Balmer Caviezel Regula Musikerin, dipl. Rhythmik- und Klavierlehrerin, zertifizierte Kursleiterin «Rhythmik nach Jaques-Dalcroze als Sturzprophylaxe und Gehirntraining» Bastian Jürgen Dipl. Psychologe, Psychodrama-Therapeut Baumann Ruedi Supervisor, Coach bso, Organisationsberater Baumgartner Guido Supervisor, Coach, Organisationsberater bso Bernsau Markus Supervisor, Coach und Organisationsentwickler bso Bigler Helena Sportlehrerin, CAS Gesundheitsförderung und -prävention, Ausbilderin im Behindertensport Bischofberger Eva Intermediale Kunst- und Tanztherapeutin, Psychomotorik-Therapeutin, Supervisorin Bösiger Hans-Peter Managementberater, Auditor Bolz Melanie Dipl.-Pädagogin, eidg. dipl. Ausbildungsleiterin, Coach, BBA CURAVIVA Weiterbildung, Dozentin hfk Bruchhagen Verena Dipl. Pädagogin, Supervisorin, Organisationsberaterin, Managing Gender & Diversity TU Dortmund Bühler Reto Lehrer, Systemischer Erlebnispädagoge, Outdoorexperte Bucher Thomas Schreiner, Sozialpädagoge, Kunstagoge, Gestaltungspädagoge, Erwachsenenbildner Büttler Franziska dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, MAS in Geriatric Care, Trainerin IVA n. Richard 205

208 Cattelan Raetus Christen Bruno Lic. iur. Rechtsanwalt und Fachanwalt SAV Arbeitsrecht dipl. Betriebsökonom HWV, dipl. Psychologe IAP, Supervisor IAP Di Giulio Cesare Pia Dilitz Rita Drews Gudrun dipl. Pflegefachfrau, Ausbilderin FA dipl. Aktivierungsfachfrau HF, dipl. Erwachsenenbildnerin HF dipl. Pflegefachfrau HF, zertifizierte Wundmanagerin ZWM, Stomatherapeutin Eberle Peter Eberle Susanne Eberle Ursula Egli-Rohr Mirjam Egloff Marianne Egolf Ursula Enk Anna Maria lic. oec. HSG, Volkswirtschaft, Trainer/Coach Lic. phil. Psychologin, Organisationsberaterin und Coach bso, Integrative Gestalttherapeutin, Leiterin CURAVIVA Weiterbildung dipl. HBL HHF, Kommunikationsfachfrau dipl. Supervisorin/Coach IAP, MAS, Ausbilderin FA Kindergärtnerin, Coaching und Mediation, Marte-Meo-Therapeutin dipl. Pflegefachfrau, HöFa1 Onkologie, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Trauerbegleiterin dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Supervisorin und Coach bso Fischer Franziska Frey Evelyne Frey-Büsser Sarah Füchsle Margret dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Natürlich Spirituelle Heilerin und dipl. Progressive Counsellor/Coach, Yoga- und Meditationslehrerin dipl. Pflegefachfrau HF, Supervisorin und Organisationsberaterin bso, Sexual Grounding Körpertherapeutin Betriebsökonomin FH in Facility Management Dipl. Pflegefachfrau, Gesundheitsclown und Humortrainerin, Weiterbildungen Hospizkoordination und und Palliative Care Gasser Franz Gerber Brigitte Gerber Marianne Gerber Susanne Getzmann Marc Girsberger Andri Girsberger Ursina Managementberater, Auditor dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Kinder- und Familienanimatorin dipl. Sprach- und Bewegungspädagogin SAL/BGB, Kommunikationstrainerin, Ausbilderin FA Lic. phil. I, dipl. Sozialarbeiterin, Supervisorin, Coach bso Lehrer, Heil-/Sozialpädagoge Psychiatriepfleger, Supervisor/Coach bso, Erwachsenenbildner HF dipl. Pflegefachfrau HF, MAS Health Care Management Gotsch-Hinden Theres dipl. Pflegefachfrau HF, Naturheilpraktikerin NHK ZH 206

209 Gut Stefan dipl. Arbeitsagoge HFP, Gärtner EFZ, dipl. Küchenchef/PL Gwerder Claudia dipl. Pflegefachfrau HF, Kineasthetics-Trainerin Stufe 3 Gysin Franziska dipl. Pflegefachfrau HF, Pflegeexpertin, Kinaesthetics-Trainerin Stufe 3, Trainerin IVA n. Richard Harasic Katijana Hasler Gaby Hasler René Hassler Astrid Hauser Christoph Hechenberger Alois Held Christoph Henzmann Marlis Hepp Doro Herger Petra Hilfiker Marianne Höpflinger François Hofstetter Rogger Yvonne dipl. Pflegefachfrau HF, Lehrqualifikation Snoezelen, Trainerin IVA n. Richard Spielpädagogin, Erwachsenenbildnerin, dipl. Pflegefachfrau HF Textil-Laborant, Textilingenieur, Chemiker für Anwendungstechnik Supervisorin, Organisationsberaterin und Coach bso, MSc in Quality Management Dr. rer. pol. Volkswirtschaftslehre Dr. phil. Psychologe, Spielpädagoge Dr. med., Facharzt Psychiatrie FMH, Schwerpunkt dip. Pflegedienstleiterin, NDK Betriebsausbildnerin IAP Zürich Dipl. Sozialpädagogin, Sozialmanagement M. A, Supervisorin dipl. Pflegefachfrau HF, Erwachsenenbildnerin, BBA CURAVIVA Weiterbildung Betriebsökonomin FH Facility Management Prof. Dr. Soziologie, Gerontologe dipl. Sozialarbeiterin, Mediatorin SDM Jörger Anna Johann Heidi Jucker Ursula Sozialwissenschaftlerin (MA), Wissenschaftliche Mitarbeiterin CURAVIVA Schweiz Fachbereich Alter Organisationsberaterin, Coach und Trainerin dipl. Pflegefachfrau HF, Praxisberatung/Supervision WPI Kaes Gabriele, Kämpf Christian Keiser Judith Keller Ernst Keller Regula Kind Erica MAS zhaw Supervision, Coaching und Mediation, Kommunikationsberaterin und -trainerin, Dipl. Erwachsenenbildnerin HF, Dipl. Pflegefachfrau Dr. med., FMH Allgemeine Medizin, FMH Psychiatrie und Psychotherapie, spez. Alterspsychiatrie und Psychotherapie dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Betriebsausbilderin, Ausbilderin FA Dr. med., Facharzt Innere Medizin, Schwerpunkt Geriatrie FMH Lic. phil. Erziehungswissenschaftlerin, Ausbilderin FA dipl. Kindergärtnerin, dipl. Sozialpädagogin FH, Erwachsenenbildnerin HF i. A., MAS in Lösungs- und Kompetenzorientierung, BBA CURAVIVA Weiterbildung 207

210 Knecht Raphael Knüsel Margrit Koch Walter Koch Meier Cornelia Kobi Tomas Kopp Simon Kulcsàr Meienberger Kurer Franziska Betriebsökonom FH/BA, CAS Organisationsentwicklung, Gewaltfreie Kommunikation dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Berufsschullehrerin, Organisationsberaterin, Supervisorin bso Sonderpädagoge, Theaterkünstler lic. oec. Berufsschullehrer im Gesundheitswesen, MAS Prävention und Gesundheitsförderung FH Medien- und Kommunikationsberater, Medienstelle Strafuntersuchungsbehörden Kanton Luzern Beraterin, Dozentin, Prüfungsexpertin, Lead-Auditorin Ruth Schulleiterin, Kindergärtnerin, Dozentin und Praxisberaterin, Spielgruppenlead Winterthur, selbständige Supervisorin Leiser Annemarie Sozialpädagogin, Supervisorin, Organisationsberaterin, Coach bso Leumann-Kohler Lydia Supervisorin, Coach, Organisationsberaterin bso, Evaluatorin Lindenmann Ruth dipl. Pflegeexpertin HÖFA II, Pflegewissenschaftlerin MScN Luginbühl Jürg Koch, dipl. Hotelier SHV, dipl. Erwachsenenbildner HF Mahnig-Lipp Irène Meier Bosshard Annemarie Mendes Tony Mettler Mona Meyer Christina Mösch Payot Peter Mulle Christian Müller Marco Murer Daniel dipl. Pflegefachfrau HF, Berufsschullehrerin WPI, MAS Management S+G, BBA und Leiterin Pflege und Betreuung CURAVIVA Weiterbildung, DAS Supervision/Coaching dipl. Ernährungsberaterin HF, Erwachsenenbildnerin dipl. Pflegefachmann HF, dipl. Experte Intensivpflege NDS HF dipl. Pflegefachfrau HF, Supervisorin, Ausbilderin FA dipl. Sozialarbeiterin FH, Sozialpädagogin FH, Ausbilderin FA Lic. iur. LL. M., Jurist Erlebnispädagoge, Managementtrainer, Personalentwickler, Organisationsberater und Coach MAS Sozialmanagement Coach, Organisationsberater, Supervisor bso Nemitz Michael Noetzli Katharina Musiktherapeut in eigener Praxis, Leiter «Schule für ungehinderte Musik» Lic. phil. Psychologin, Managementtrainerin und Coach 208

211 Odermatt Niederberger eidg. dipl. Apothekerin mit FPH in Offizinpharmazie Elisabeth Paul Jeannette Dipl. in Sozialer Arbeit, Dozentin CURAVIVA hfk Pfenninger Meier Rita dipl. Sozialpädagogin HF, Ausbilderin FA, Dozentin CURAVIVA hsl Pfulg Marius Diplom Finanzexperte NDS HF Pintelon Christa Dr. med., Schwerpunkt Geriatrie Plüss Markus Koch, Spital- und Heimkoch FA, dipl.arbeitsagoge Püntener Matthias Koch, Diätkoch, Gastronomiekoch FA Reichlin Bo Renggli Marylène Rennhard Ulrike Riedl Christian Ritzenthaler Daniela Rölz Beate Roos Christoph Ruprecht Patricia Rutishauser Gregor Ryter Annamarie Rytz Thea Pädagogische ICT Beraterin, MA Medien- und Kommunikationswissenschaften, Initiantin «mediolino» dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Erwachsenenbildnerin HF, NDS Kommunikationstrainerin, BBA CURAVIVA Weiterbildung dipl. Pflegefachfrau, FA in Intensivpflege Intermedialer Kunst- und Maltherapeut in eigener Praxis Dr. phil., Philosophin und Heilpädagogin, Erwachsenenbildnerin dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Berufsschullehrerin Pflege, Beraterin Koch, eidg. dipl. Restaurateur-Hotelier HF, Ausbilder FA, BBA CURAVIVA Weiterbildung dipl. Expertin Rechnungslegung und Controlling dipl. Betriebsökonom Dr. phil. I, systemische Organisationsentwicklung und Unternehmensberatung Lic. phil. I, körperorientierte Psychotherapeutin Santschi Janosz Schäfer Sabine Schaller Roger Diakon/Sozialpädagogik, Ausbilder FA, MAS Management S+G dipl. Pflegefachfrau HF Lic. phil., Psychologe FSP, Psychodramatiker PDH, Supervisor Schärer-Santschi Erika dipl. Pflegefachfrau HF, Berufsschullehrerin Pflege, MAS Palliative Care, Trauerbegleiterin Schellmann Straub Birgit Schmed-Kik Liduina Schmidlin Esther Gesprächstherapeutin,Integrative lösungsorientierte Psychologie, Kinesiologin dipl. Psychologin FH/SBAP, NLP Master, Erwachsenenbildnerin dipl. Pflegefachfrau MAS, MAS Palliative Care 209

212 Schmuckli Lisa Schneberger Margarete Späni Zilia Schläppi Karin Schmidlin Jan Schönenberger Rahel Schröter Claudia Schulz Olaf Schweizer Agnes Dr. phil., Philosophin, Psychologin FH, Supervisorin Dipl. Sozialwissenschaftlerin, Organisationsberaterin, Coach dipl. Kindergärtnerin, dipl. Sozialpädagogin HF, Job Coach Supported Employment Dipl. Ernährungsberaterin BSc BFh SVDE, Köchin Pflegefachmann HF, Ausbilder FA, RAI-NH Supervisor Lic. phil., Klinische Heil- und Sozialpädagogin, Ausbilderin FA dipl. Pflegefachfrau HF, Berufsschullehrerin, MAS Palliative Dipl. Krankenpfleger dipl. Pflegefachfrau HF, dipl. Erwachsenbildnerin HF, Atemtherapeutin Schwestermann Nadia dipl. Ernährungsberaterin HF Schwyter René Lic. phil Psychologe Schwerzmann Patricia Lic. phil. Erziehungswissenschaftlerin, Primar- und Gymnasiallehrerin Schwob Kurt Sédano Laurent Sempach Monika Stadelmann Mara Stahl Jutta Steger Katrin Stieger Urs Studer Britta Sturm Daniel Sprachwerker, Erwachsenenbildner Soziokultureller Animator, Verantwortlicher Medienkompetenz Pro Juventute lic. phil., Erziehungswissenschaftlerin, Ausbilderin FA, Dozentin CURAVIVA hfk dipl. Pflegefachfrau HF, Diabetesfachberaterin HöFa1 Fachpsychologin für Klinische Psychologie und Psychotherapie FSP MSc in Psychology, MBA Luzern, Ausbilderin FA, BBA CURAVIVA Weiterbildung eidg. dipl. Maître d hôtel, Gastronomiefachlehrer Betriebsökonomin FH Facility Management, Personalfachfrau FA, Ausbilderin FA dipl. Betriebsökonom FH, MBA HSG Tanner Simone Thaddey Barbara Thomas Konstanze Tschopp Markus Tuba Bettina Heilpädagogin und Sozialpädagogin, CAS Sexualität in Pädagogik und Beratung Dipl. Psychologin FH Dipl. Sozialpädagogin, Erlebnispädagogin, Ausbilderin FA, EMBA Coach, Organisationsberater, Supervisor bso Ausbilderin FA, Soziokulturelle Animatorin FH, Supervisorin Uetz Vera Ugolini Bettina dipl. Gerontologin HF Dr. phil., Psychologin, Dipl. Pflegefachfrau 210

213 van Luijk Jan von Beg Amela Vitis Amir Vock Helen Vogel Urs Psychiatriepflegefachmann, Ausbildner FA Bachelor of Science in Nursing (BScN), Master of Science (MSc) in Berufsbildung Lehrer, Mediator, Moderator und Schauspieler präventives Forumtheater Fachfrau Aktivierung, Ausbilderin FA Lic. iur., dipl. Sozialarbeiter und -pädagoge FH Wäckerlig Peter Wahlen Denise Weideli Irene Weideli Yvonne Wegmüller Brigitte Wessbecher-Wenz Margot Wicki Jost Widmer Howald Franziska Wild Leins Lotti Wingeier-Schmid Renate Winter André David Wyss Gabriela dipl. Sozialpädagoge HF, Job Coach CAS Hauswirtschaftslehrerin, Naturheilpraktikerin, Ernährungs- und Vitalstofftherapeutin dipl. HBL HHF, Ausbilderin FA Supervisorin, Coach, Ausbilderin FA Diätköchin Erzieherin, Diplomsozialpädagogin FH, Diplompädagogin dipl. Anästhesiepfleger HF, dipl. Erwachsenenbildner HF dipl. Ernährungsberaterin HF, dipl. Erwachsenenbildnerin HF dipl. Pflegefachfrau HF, Supervisorin, Coach bso, Kinesiologin IKZ, ZRM Trainerin Berufsschullehrerin für Floristen dipl. Pflegefachmann PsyKP, dipl. Erwachsenenbildner HF, prakt. Gerontologe ZFG Lic. iur., Rechtsanwältin Zeilinger Christa Zentner Martin Zimmermann Ursula Zingg Christian Zuffellato Andrea Zurbriggen Mariette Zurmühle-Zwinggi Zwinggi Christian Primarlehrerin, Lehrtrainerin Erlebnispädagogik, Erwachsenenbildnerin MAS in Adult and Professional Education, WB in Change Management und E-Coaching, BBA CURAVIVA Weiterbildung dipl. Pflegefachfrau HF, Ausbilderin FA, MAS Palliative Care Lic. iur., Spezialist für Arbeitsrecht Erlebnispädagoge, Coach, Organisationsentwickler bso, Ausbilder FA Kindergärtnerin, TZT-Leiterin, Didaktikum der NW EDK für Seminarlehrerinnen, Dozentin CURAVIVA hfk Fachärztin Allgemeine Innere Medizin FMH, speziell Geriatrie Julia eidg. dipl. PR-Berater 211

214 Geschäftsbedingungen und Organisatorische Hinweise 212 Anmeldung Ihre Anmeldung ist verbindlich. Alle Anmeldungen (schriftlich oder online) werden in der Reihenfolge ihres Eintreffens berücksichtigt und von uns nach Erhalt bestätigt. Ungefähr drei Wochen vor Kursbeginn erhalten Sie die Einladungsunterlagen mit der Rechnung. Kursbestätigung / Zertifikat / Diplom / Nachdiplom Bei Erfüllung der vorgegebenen Bedingungen erhalten Sie am letzten Kurstag von CURAVIVA eine Kursbestätigung, ein Zertifikat, ein NDK-Zertifikat HF oder ein Diplom NDS HF. Die Kurskosten beinhalten in der Regel Material und Unterlagen (exkl. Unterkunft und Verpflegung) und sind vor Beginn der Weiterbildung zu bezahlen. Nehmen zwei oder mehrere Personen einer Institution am gleichen Kurs teil, erhalten diese eine Ermässigung von 5 Prozent auf die Kurskosten (ausgenommen Unterkunft/Verpflegung), un abhängig von einer Mitgliedschaft. Kursannullation Findet ein Kurs mangels Anmeldungen nicht statt, benachrichtigen wir Sie spätestens drei Wochen vor Kursbeginn und schlagen Ihnen, wenn möglich, eine Alternative vor. Abmeldung der Teilnehmenden Kurse bis 9-tägige Dauer: Bei einer Abmeldung bis drei Wochen vor Kursbeginn verrechnen wir eine Bearbeitungsgebühr von Fr Bei einer Abmeldung bis zwei Wochen vor Kursbeginn werden Ihnen zusätzlich 50 % der Kurskosten (auch für Unterkunft/Verpflegung, falls im Kurspreis eingeschlossen) in Rechnung gestellt. Ab diesem Zeitpunkt oder bei Nichterscheinen bleiben die gesamten Kurskosten geschuldet (Ausnahme Ersatzperson: Umbuchungsgebühr von Fr. 50. ). Kurse ab 10-tägiger Dauer: siehe Detailprogramme Wir empfehlen Ihnen den Abschluss einer Annullationskosten-Versicherung. Unterkunft / Verpflegung Bitte beachten Sie die Modalitäten in der Ausschreibung. Für gewisse Weiterbildungsangebote ist die Verpflegung und in Einzelfällen die Übernachtung obligatorisch. Kurszeiten 9.00 bis Uhr (wenn nicht anders im Programm vermerkt). Bildungspass SVEB Gegen Einsendung von Fr. 5. in Briefmarken und eines an Sie adressierten und frankierten C5-Couverts senden wir Ihnen den Bildungspass SVEB zu. Bitte angeben, welchen Kurs Sie besucht haben! Kooperationen Bei Kooperationen mit anderen Veranstaltern gelten die Bedingungen der administrierenden Organisation.

215 Anmeldung Weiterbildung 2018 Bitte pro Kurs und Person 1 Anmeldekarte benützen Kurs-Nr. Kurstitel Kursdatum KursteilnehmerIn Name Strasse PLZ/ Tel. Tätigkeit/Funktion Vorname Institution Name und vollständige Adresse des Arbeitgebers Tel. Mitgliedschaft ja nein Rechnung an Institution Privat Der/die Unterzeichnende meldet sich definitiv für den Kurs an. Er/sie hat die Anmeldebedingungen und organisatorischen Hinweise zur Kenntnis genommen und anerkennt diese in allen Teilen. Bestellung / Bemerkung Senden Sie mir bitte Programm 2018 Ex. Plakat 2018 Ex. Bemerkung Datum Unterschrift Bitte faxen oder einsenden an: CURAVIVA Weiterbildung, Abendweg 1, Postfach, 6000 Luzern 6 Tel , Fax weiterbildung@curaviva.ch,

216 Für eine schnelle Anmeldung: Fax Bitte frankieren CURAVIVA Weiterbildung Abendweg 1 Postfach 6000 Luzern 6

217 Das Programm 2018 von CURAVIVA Weiterbildung Praxisnah und persönlich. Selbst- und Sozialkompetenz Führung / Management / Beratung Sozialpädagogik / Kindererziehung Pflege und Betreuung Gastronomie / Hauswirtschaft 2018 Bestellen Sie weitere Programme telefonisch, mit beiliegender Karte, per Mail oder über unsere Website! Telefon weiterbildung@curaviva.ch CURAVIVA Verband Heime und Institutionen Schweiz Bildung Hauptsitz Abendweg 1, Postfach Zieglerstrasse 53, Postfach 6000 Luzern Bern 14

218 CURAVIVA Weiterbildung Abendweg 1, 6006 Luzern Telefon , Telefax

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