Arbeitstagung Bildung des DOSB 23./24. April 2010 in Lübeck. Qualitätsmanagement in der DSV Ausbildungsakademie Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001
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- Markus Fuhrmann
- vor 6 Jahren
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Transkript
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2 Inhalt Ausgangssituation im DSV ormierungssysteme im Qualitätsmanagement Anforderungen Durchführung Zertifizierung Ziele und utzen Stand und Ausblick
3 DSV Ausbildungsakademie DSV Ausbildungsakademie Saison 2008/09 Skischule Ski- und Snowboardlehrerschule Trainerschule Card- und Lizenz- Service
4 Modelle Total Quality Management Führungsmethode einer Organisation Umfassendste Qualitätsstrategie TQM-Grundsätze als Basis ISO 9000ff:2005 Rahmenmodelle FQM-Modell QM-System umfasst Tätigkeiten zur Leitung und Lenkung von Zentrales lement Qualität rweitertes Qualitätsverständnis
5 ISO 9000ff ISO = International Organization for Standardization branchenübergreifende ormenreihe definiert Mindestanforderungen an ein QMS, aber keine Qualitätsniveaus (z.b. Regelung von Wettkämpfen/Ligabetrieb) Qualitätsrelevante Prozesse/Arbeitsabläufe werden beschrieben und in einem QM-Handbuch dokumentiert Logik Bestmögliche Qualität wird erbracht, wenn die Produkterstellung logisch geplant, vereinheitlicht und für alle Beteiligten transparent ist.
6 ISO 9000ff F O R D R U G F O R D R U G Verantwortung der Leitung Verantwortung der Leitung Management der Mittel Management der Mittel Messung, Analyse, Verbesserung Messung, Analyse, Verbesserung Produktrealisierung Produktrealisierung I T R S S S G R U P P I T R S S S G R U P P I T R S S S G R U P P I T R S S S G R U P P Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagements Ständige Verbesserung des Qualitätsmanagements Z U F R I D H I T Z U F R I D H I T rgebnis ingabe Produkt Quelle: Brauer 2002 QM + Zertifizierung
7 ISO 9001 Möglichkeit der Zertifizierung als Qualitätsnachweis Wettbewerbsdrucks der Industrie als Ausgangspunkt (Pflicht für Lieferanten => externes Marketinginstrument) zunehmend in anderen Bereichen Gesundheitswesen (z.b. Kliniken, Reha-inrichtungen und Apotheken) auch im Sportbereich durch Zertifizierung wird bestätigt, dass ein QM-System vorliegt Keine Garantie für die tatsächliche Überzeugung der Mitarbeiter Keine Garantie für die kontinuierliche Verbesserung
8 ISO 9000ff Modellvergleich FQM-Modell ISO hat höhere Bekanntheit Prozessorientierung steht im Mittelpunkt Technische, zeitliche und personelle Optimierung Verringert Abhängigkeit von einzelnen Mitarbeitern Formalisierung behindert Flexibilität umfangreiche Beschreibung eines Systems in Form einer orm FQM umfassender (z.b. Mitarbeiterzufriedenheit) rgebnisse werden berücksichtigt Schwachstellenanalyse offenbart Verbesserungspotenziale Hoher Anspruch Hoher Ressourcenaufwand Denkansatz und Verhaltensweise in einer Organisation Vergleich schwierig, da ursprünglich andere Intentionen ISO und FQM keine Gegensätze, ISO als Baustein für FQM Modellwahl ist abhängig von eigenen Zielen
9 Umsetzung Anwendung Qualitätsmanagementsystems nach DI ISO 9001 DI = Deutsches Institut für ormung e.v. = uropäische orm ISO = International Organization for Standardization
10 Anforderungen Leitung einer inrichtung Formulierung und Umsetzung einer Qualitätspolitik Fixierung ständig wiederkehrender Arbeitsabläufe mit Qualitätsbezug Klare Regelung der Zuständigkeiten in der inrichtung Benennung eines QM-Beauftragten Durchführung von Marketingmaßnahmen
11 Anforderungen ntwicklung eines QM-Systems 1. QM-Handbuch: Beschreibung des QM-Systems, Integration der Ausbildungskonzeptionen 2. Verfahrensanweisungen: Beschreibung der einzelnen Verfahren (Leistungsbeschreibungen) und Strukturierung der Aufgaben und Kompetenzen 3. Arbeitsanweisungen: Beschreibung der konkreten Aufgaben
12 Zielstellung Zentrale Zielstellung Verbesserung der Organisation der Strukturen und Arbeitsabläufe Systematisch gute Organisation erzeugt Qualität Gute Leistungen erbringen und diese kontinuierlich verbessern.
13 Zielstellung inführung des QM-Systems Festlegung Beschreibung Qualitätspolitik
14 Qualitätsmanagement Handbuch Inhaltsübersicht 1 Vorwort und QM Politik 2 Verantwortung der Leitung 3 Institutionelle und personelle Rahmenbedingungen 4 Aufgabenstellung für die Landesskiverbände 5 Personalentwicklung 6 Die DSV Ausbildungsakademie 7 Ausbildungskonzeption Trainerschule (Leistungssport ) 8 Ausbildungskonzeption SSLS (Breitensport) 9 10 Unterstützende Prozesse Prüf- und Messmittel Abkürzungsverzeichnis Anlagen
15 Qualitätsmanagement Handbuch Teil I Beschreibung DSV Ausbildungsakademie Konzeption Trainerschule Formulare Trainerschule
16 Qualitätsmanagement Handbuch Teil II Konzeption Breitensport Formulare DSV Ski- und Snowboardlehrerschule DSV Skischule Rahmenordnung Formulare DSV Skischule
17 Qualitätsmanagement Handbuch Teil III Curriculum Ski Alpin DSV- Grundstufe DSV- Instructor DSV- Skilehrer Curriculum Snowboard DSV- Grundstufe DSV- Instructor DSV- Skilehrer Curriculum Telemark DSV- Grundstufe DSV- Instructor DSV- Skilehrer Curriculum Skitour DSV- Grundstufe DSV- Instructor DSV- Skitourenführer Curriculum ordic DSV- Grundstufe DSV- Instructor DSV- Skilehrer Curriculum ordic Walking DSV- Grundstufe DSV- Trainer-C Breitensport Curriculum Modulausbildung ordic Skiing Classic- Skating Curriculum Ski- Inline DSV- Trainer- C Ski-Inline
18 Prozesslandkarte rwartungen- rfordernisse der Kunden Führungsprozesse Realisierungsprozesse Unterstützungsprozesse Organisation Kommunikation Personalführung Öffentlichkeitsarbeit Finanzmanagement Dienstleistungsentwicklung Verbesserungs- Beschwerdemanagement DSV Ausbildungsakademie DSV Ski- und Snowboardlehrerschule DSV Trainerschule Lenkung von Daten und Dokumenten DSV Cardservice Lizenzvergabe Qualitätsmanagement Controlling Qualitätsmanagement Koordination hrenamt und Kooperationen DSV Skischule Kooperationen mit Dritten Kundenzufriedenheit
19 Umsetzung Umsetzung mit TÜV Süd Zertifizierung stellt die Qualität unserer Arbeit nach innen und außen dar und sichert diese nachhaltig!
20 Umsetzung
21 utzen klare Strukturierung der Institution/inrichtung transparente Darstellung intern + extern Optimierung der Kommunikation Darstellung der Leistungsbereitschaft Positionierung der Institution Anpassung an Marktentwicklungen, rhalt von Konkurrenzfähigkeit, Sicherung von Wettbewerbsvorteilen Sicherung von Arbeitsplätzen
22 Qualitätssicherung Sicherung der fachlichen Qualität: Sicherstellung der Qualität der Leistungen nach Struktur- und Prozessmerkmalen sowie dem rgebnis laut Leistungsbeschreibung Sicherung der ntwicklungsqualität: Sicherstellung der laufenden Anpassung der Leistung an gesellschaftliche ntwicklungen und definierte Bedürfnislagen
23 Qualitätssicherung Sicherung der Struktur- und Prozessqualität durch Klare und verbindlich formulierte Konzeption Qualitätszirkel, regelmäßige interne Prüfungen und Selbstreflexionen Dokumentation von Abläufen und rgebnissen Fortbildung, Supervision der Mitarbeiter valuation und Bewertung
24 Interne Audits Ziele der internen Audits Vorhandenes Qualitätsbewusstsein unterstützen und verstärken Verantwortungsgefühl verstärken Leistungsniveau erhöhen Selbstbewusstsein der Mitarbeiter erhöhen Motivation steigern Stärken und Schwächen im System erkennen und reagieren
25 xterne Audits Ziele: xterne Begutachtung der Qualität der DSV Ausbildungsakademie Bewertung durch eine unabhängige Institution xterne Leistungsbegutachtung mit Kontrollfunktion Hilfestellung im ntwicklungs- und Verbesserungsprozess Motivation steigern Standardisiert Stärken und Schwächen im System erkennen und beheben rteilung/ Verlängerung des Zertifikates
26 Zertifikat
27 Zertifikatsübergabe Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
28 Fragen & Diskussion Deutscher Skiverband HAUS DS SKI HUBRTUSSTRASS 1 D PLAGG Jürgen Wolf Direktor Ausbildungsakademie FO 0049 (0) FAX 0049 (0) Mail: juergen.wolf@ski-online.de Mark Hoffmann DSV Trainerschule FO 0049 (0) FAX 0049 (0) Mail: mark.hoffmann@ski-online.de
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