Essen wir das Richtige? Was brauchen wir für eine gesunde Branche?

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1 Essen wir das Richtige? Was brauchen wir für eine gesunde Branche? Donnerstag 23. März :45 14:15 Frau Mag. Alexandra Hofer

2 Inhalte Neue wissenschaftliche Erkenntnisse Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit Energie und Nährstoffbedarf: Büro vs. Baustelle Trends und Innovationen Technik und Ernährung

3 Neue wissenschaftliche Erkenntnisse

4 Wie viel Obst und Gemüse brauchen wir? AUNE D et al. Fruit and vegetable intake and the risk of cardiovascular disease, total cancer and all-cause mortality a systematic review and dose-response meta-analysis of prospective studies.int J Epidemiol 2017 Überzeugende Evidenz bei koronaren Herzerkrankungen, Hypertonie und Schlaganfall Wahrscheinliche Evidenz bei Krebs und Diabetes mellitus Typ 2 Mögliche Evidenz bei rheumatoider Arthritis, chronisch obstruktiver Lungenkrankheit, Asthma, Osteoporose und Demenz Boeing H, Bechthold A, Bub A et al. Gemüse und Obst in der Prävention ausgewählter chronischer Krankheiten. Deutsche Gesellschaft für Ernährung e.v. (DGE), Bonn, 2012

5 Ernährungstrends Bedingt durch gesellschaftliche, technische, wirtschaftliche und wissenschaftliche Entwicklungen verändern sich Angebote und Nachfrage nach Lebensmitteln und dementsprechend Verzehrgewohnheiten. Statistiken zum Lebensmittelverbrauch lassen längerfristige Trends erkennen Einige Veränderungen ( superfoods ) sind kurzfristige Modeerscheinungen, andere sind dauerhafter und stellen neue (echte) Trends dar: z. B. Eliminieren von Lebensmitteln aus den Speiseplan Nachhaltigkeit Convenience Slow Food

6 Vegane Ernährung pro & contra spart Ressourcen ein Vorteile ist gut für die Umwelt reduziert Tierleid reduziert das Risiko für diverse Krankheiten? Intensivere Auseinandersetzung mit Lebensmitteln notwendig um Nährstoffmangel zu verhindern Vegane Ernährung derzeit noch nicht überall erhältlich - Planungsaufwand Nachteile Mangel an diversen Nährstoffen möglich deckt nicht Bedarf an Vitamin B12

7 Einfluss der Ernährung auf die Gesundheit

8 Österreichischer Ernährungsbericht 2012: Jeder zweite Mann ist übergewichtig oder adipös! Übergewicht: BMI kg/m2 Adipositas: BMI über 30 kg/m2 Normal: BMI kg/m2 Deutscher Ernährungsbericht 2016: Am Ende des Berufslebens sind 74,2 % der Männer übergewichtig Typ 2 Diabetes KHK Hyperurikämie Krebserkrankungen

9 Geschlechtsspezifische Lebensmittelauswahl Männer bevorzugen Mischkost mit energiereichen Fleischgerichten und Wurstwaren die Geschmacksrichtung salzig-würzig Wasser, Sportlergetränke, Energy-Drinks, Bier und Wein Frauen bevorzugen Mischkost mit viel Obst und Gemüse, gerne auch fleischlose und ballaststoffreiche Speisen die Geschmacksrichtung süß Wasser, Milch, Obstsäfte, Wellnessgetränke, Wein, Kaffee und Tee

10 Fit und leistungsfähig im Job: Energie und Nährstoffbedarf

11 selten Die Österreichische Ernährungspyramide sparsam wöchentlich täglich täglich täglich täglich

12 Die sieben Stufen zur Gesundheit Lebensmittelbasierte Empfehlungen für Österreich

13 Die sieben Stufen zur Gesundheit Lebensmittelbasierte Empfehlungen für Österreich

14 Leistungstiefs vermeiden

15 Zirkadianer Rhythmus Essen nach der inneren Uhr Morgens: kohlenhydratreich Mittags: pflanzenbetonte Mischkost Abends: proteinreiche Lebensmittel > Folgen gestörter Biorhythmen: Konzentrationsstörungen Leistungsschwäche Verdauungsbeschwerden Bluthochdruck Iss morgens wie ein Kaiser, mittags wie ein König und abends wie ein Bettelmann. SIEDENTOPP U. Chronobiologie des Essens. Deutsche Zeitschrift für Akupunktur 2015; 58:38-41

16 Zirkadianer Rhythmus Essen nach der inneren Uhr SIEDENTOPP U. Chronobiologie des Essens. Deutsche Zeitschrift für Akupunktur 2015; 58:38-41

17 Einkauf Büroangestellter Worauf ist Worauf zu achten? ist zu achten? Sitzende Tätigkeit, wenig anstrengende Freizeitaktivitäten: 2300 kcal pro Tag 3-5 Mahlzeiten täglich weniger : ges. Fett, Zucker, Salz mehr: Gemüse, Vollkorngetreideprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch, Nüsse, hochwertige pflanzliche Öle

18 Einkauf Bauarbeiter Worauf Worauf ist zu ist achten? zu achten? Körperlich anstrengende berufliche Arbeit od. sehr aktive Freizeittätigkeit: kcal pro Tag 3-5 Mahlzeiten täglich weniger : ges. Fett, Zucker, Salz mehr: Gemüse, Vollkorngetreideprodukte, Hülsenfrüchte, Fisch, Nüsse, hochwertige pflanzliche Öle

19 Die gesündere Wahl zur einfacheren Wahl machen geschicktes Gestalten von Anreizen die ungesunde Option wird erschwert unerwünschte Alternativen nicht in direkter Reichweite Täglich treffen wir beim Essen und Trinken mehr als 200, meist unbewusste und intuitive, Entscheidungen. Bild: DGE-Qualitätsstandards für die Betriebsverpflegung

20 Beispiele: Nudging in der Praxis Speisenpräsentation Gesunde Speisen auf dem Speiseplan zuerst Salatbar beim Eingang und gut zugänglich Musterteller Kalorienreiche Desserts nicht im Hauptaugenfeld Verfügbarkeit Vollkornprodukte als Standardbeilage Vorportioniertes Obst Keine Süßigkeiten im Kassenbereich Wasserflaschen im Getränkeautomat auf Augenhöhe Die Menge macht s Kleinere Tabletts und Teller Kleinere Füllmengen bei energiehaltigen Getränken Bild: DGE-Qualitätsstandards für die Betriebsverpflegung

21 Kaloriengehalt-Austauschoptionen

22 Kaloriengehalt Austauschoptionen

23 Initiative Weniger Salz ist g sünder Kräuter Können mich ersetzen! Zuerst kosten, dann (nach)salzen!

24 Nudging Bild:

25 Trends und Innovationen Technologie und Ernährung

26 Trends und Innovationen Lebensmittel aus dem 3D-Drucker Indoor-Farming mit LED-Beleuchtung Fotos: BERGHOFER E. Neue Verfahren und Techniken bei der Lebensmittelherstellung und Lebensmittelversorgung. BMG 2015

27 Trends und Innovationen Neue Proteinquellen Austernpilze als Fleischersatz Insektenverarbeitung zu Mehl Fotos: Susanne Till, Andreas Baierl

28 Genuss soll alle Sinne ansprechen entspannt steigert die Lebensqualität Genießer treffen häufig bewusstere Entscheidungen im Ernährungsverhalten und der Lebensmittelauswahl.

29 DANKE für Ihre Aufmerksamkeit! Informationsplattform für Ernährungsfachkräfte, Verbraucher, Wirtschaft und Medien

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