Bahnprojekt Stuttgart-Ulm Öffentliche Sitzung des Ausschuss Stuttgart 21
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- Gregor Fromm
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1 Bahnprojekt Stuttgart-Ulm Öffentliche Sitzung des Ausschuss Stuttgart 21 Kosten und Finanzierung Gemeinsam für das Bahnprojekt Stuttgart Ulm DIESES PROJEKT WIRD VON DER EUROPÄISCHEN UNION KOFINANZIERT TRANSEUROPÄISCHE NETZE FÜR VERKEHRSINFRASTRUKTUREN
2 Das Projekt Stuttgart 21 liegt konstant seit 12/2012 innerhalb des Finanzierungsrahmens in Mio. EUR Finanzierungsrahmen Gesamtwertumfang Risiken Puffer Aufsichtsrat Der vom Aufsichtsrat am freigegebene Finanzierungsrahmen beträgt 6,526 Mrd. Euro GWU GWU 2009 Die Kostenprognose (voraussichtliche Kosten zum Projektende) liegt innerhalb des Finanzierungsrahmens Kostenprognose
3 Das Projekt weist einen freien Puffer von ca. 600 Mio. Euro aus Hoher Anteil (29%) für freien Puffer und Risikovorsorge Finanzierungsrahmen in Mio. EUR Kostenprognose Freier Puffer für nicht konkrete Chancen und Risiken ca. 600 Chancen/Risiken ca Freier Puffer und Risikovorsorge 29% von Kostenprognose Noch nicht vergebene Leistungen ca Nachträge/Mengenänderungen ca % Abgeschlossene Hauptverträge ca Q1/2016 Ausgaben Q3/2016 3
4 Eine Risikoanalyse des Projektes könnte an vier Risikofeldern ansetzen Risikofelder 4 Die Terminrisiken aus Verzögerungen sind sowohl für die Vergangenheit als auch für den Planfall in der Zukunft (12/2023) in der Kostenprognose abgedeckt. Hohe Planungsreife (Entwurfsplanung fast vollständig abgeschlossen, Ausführungsplanung weit fortgeschritten) Planfeststellungsbeschlüsse nur im Bereich Abstellbahnhof und PFA 1.3b ausstehend Vorsorgen für geologische Risiken (Anhydrit) sind gebildet 2 3 4
5 In Q2/2016 wurde ein umfangreiches Programm zur Gegensteuerung aufgesetzt Programm aufgesetzt Baukostensenkungsprogramm für S21 (BAUKOmin) Programm zur Terminaufholung Laufzeit Mind. 1 Jahr Ansätze Teilnehmer Geschäftsführung kaufm. und techn. Projektleiter Kernteams Multiplikatoren für die Gesellschaft Experten für zusätzliche Impulse Methoden Regelmäßige Meetings (JF) Reporting in diversen Runden Szenarien Workshops SPRINT-Termine zur finalen Entscheidungsfindung 5
6 Das Projekt unterliegt einer kontinuierlichen durch drei Stellen Kontinuierlicher Prüfprozess Beirat Quartalsweise (mind. vier Sitzungen im Jahr) Quartalsweise PWC Investment-Controlling Konzern Monatlich/Jährlich/Quartalsweise 6 Mitglieder 2 Tage Schwerpunkt: Technik, Termine Schwerpunkt: Technik, Termine terminkritischer Punkte und deren terminkritischer Auswirkungen Punkte auf und Schnittstellen deren Auswirkungen und die auf Schnittstellen Inbetriebnahme und die Inbetriebnahme des aktuellen AR- Berichtes des und aktuellen Abstimmung ARmit Berichtes den kaufmännischen und Abstimmung Systemen mit den der PSU kaufmännischen Systemen der PSU Erstellen von Empfehlungen für PSU Erstellen (beratende von Funktion) Empfehlungen für PSU (beratende Funktion) 4-5 Prüfer 6 Wochen Schwerpunkt: Termine, Kosten Schwerpunkt: Termine, Kosten terminkritischer Punkte und deren terminkritischer Auswirkungen Punkte auf und Schnittstellen deren Auswirkungen und die auf Schnittstellen Inbetriebnahme und die Inbetriebnahme des aktuellen AR- Berichtes des und aktuellen Abstimmung ARmit Berichtes den kaufmännischen und Abstimmung Systemen mit den der PSU kaufmännischen Systemen der PSU Invest Review mit Empfehlungen für Invest s- Review und mit Compliance- Empfehlungen für PCA Ausschuss und AR (PCA) (Prüffunktion) und Aufsichtsrat Finanzressort Investcontrolling (FCI) (kontinuierlich) Schwerpunkt: Kosten & Termine des aktuellen AR- Berichtes und Abstimmung mit kfm. Systemen des Konzerns/der PSU Überprüfung genehmigungspflichtiger Abweichungen im Projekt (Risikobericht) 6
7 Zusätzlich zur regulären hat der Aufsichtsrat eine Sonderprüfung zum PSU-Bericht Termine und Kosten angesetzt 1 Prüfer Ernst Basler + Partner Ca. 4 Prüfer (plus fallweise weitere Experten) Ingenieure KPMG Ca. 4-5 Prüfer Hälftig Ingenieure und Kaufleute 2 Prüfdauer 06 09/2016 (inkl. ergänzende Klärungsgespräche zu bestimmten Sachverhalten) 3 Vorgehensweise Phase 1 Unterlagensichtung (sämtliche Risikolisten und sämtliche Rahmen- und Detailterminpläne seit 6PP, Einblick in Nachtragslisten und Einzelnachtragsbauverträge) Phase 2 Erstinterviews mit allen Abschnitten und mit relevanten Fachbereichen Phase 3 Vertiefungsinterviews zu ausgewählten Themenfeldern Phase 4 Berichterstellung 7
8 Die vom Aufsichtsrat bestellten Prüfer bestätigen bei Stuttgart 21 das Ergebnis der Bestandsaufnahme durch die PSU Stuttgart 21 1 Gesamtkostenprognose AR-Beschluss Finanzierungsrahmen 6,526 Mrd. Euro Gesamtwertumfang (GWU) Mrd. Euro Bestandsaufnahme DB PSU 07/ /2016 Festhalten am GWU Gesamtkostenprognose 6,511 Mrd. Euro Kostensenkungsprogramm aufgesetzt KPMG/Basler 06/ /2016 Gesamtkostenprognose 6,474 Mrd. Euro (realistisches Szenario) Kosten in Bandbreite von 6,3-6,7 Mrd. Euro (90% Eintrittswahrscheinlichkeit) 2 Terminverzögerung AR-Beschluss Inbetriebnahme (IBN) im Dezember 2021 Potentielles Risiko einer Inbetriebnahme in 2022 (80% Eintrittswahrscheinlichkeit) Bestandsaufnahme DB PSU 07/ /2016 Festhalten am IBN-Termin Dezember 2021 Aufholbedarf von 24 Monaten identifiziert (Dezember 2023) Aufholprogramm aufgesetzt KPMG/Basler 06/ /2016 Gute Chance einer Inbetriebnahme im Dezember 2022 Sehr geringes Risiko einer Inbetriebnahme in
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