Management von obstruktiven Harntransportstörungen
|
|
- Emilia Schubert
- vor 6 Jahren
- Abrufe
Transkript
1 Nephrologie 341 Management von obstruktiven Harntransportstörungen B. Lange-Sperandio 1 ; H. G. Dietz 2 1 Abteilung für pädiatrische Nephrologie, Dr. von Haunersches Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität, München; 2 Klinik und Poliklinik für Kinderchirurgie, Dr. von Haunersches Kinderspital, Ludwig-Maximilians-Universität, München Schlüsselwörter Harntransportstörung, ureteropelvine Stenose, Harnröhrenklappen, primär obstruktiver Megaureter Zusammenfassung Kongenitale obstruktive Harntransportstörungen bilden eine heterogene Gruppe von Erkrankungen, die durch einen unterschiedlichen natürlichen Verlauf gekennzeichnet sind. Obstruktive Harntransportstörungen können unilateral oder bilateral auftreten und entweder auf Höhe des ureteropelvinen Übergangs, im Bereich des distalen Harnleiters, auf Blasenausgangsebene oder im Bereich der Urethra liegen. Zu den häufigsten angeborenen obstruktiven Uropathien gehören die ureteropelvine Stenose, der primär obstruktive Megaureter sowie die Harnröhrenklappen bei Jungen. Während sich Obstruktionen des oberen Harntraktes häufig spontan zurückbilden, sind infravesikale Obstruktionen durch eine hohe Morbidität und Mortalität gekennzeichnet. Nach wie vor gehören die obstruktiven Uropathien zu den Hauptursachen chronisch terminaler Niereninsuffizienz im Kindesalter. Im Folgenden berichten wir über die Pathogenese, Diagnostik und Therapie einer kongenitalen obstruktiven Uropathie. Obstruktive Harntransportstörungen sind multifaktoriell bedingt und können potenziell zur Niereninsuffizienz im Kindesalter führen. Korrespondenzadresse Priv.-Doz. Dr. med. Bärbel Lange-Sperandio Dr. von Haunersches Kinderspital Ludwig-Maximilians-Universität München Lindwurmstr. 4, München Tel.: , Fax: baerbel.lange-sperandio@med.unimuenchen.de Keywords Hydronephrosis, ureteropelvic junction obstruction, urethral valves, primary obstructive megaureters Summary Congenital obstructive uropathy is a heterogeneous group of pathologies with a varying natural course. Urinary tract obstruction can be unilateral or bilateral and localizes to the ureteropelvic junction, the ureterovesical junction, to the bladder outlet or to the urethra. The most frequent forms of congenital obstructive uropathies are ureteropelvic junction obstructions, primary obstructive megaureters as well as posterior urethral valves. Whereas upper urinary tract obstruction may resolve spontaneously, lower urinary tract obstruction shows a high morbidity and mortality. Obstructive uropathies represent a major cause for end-stage renal disease in children. This review will give a short overview on the pathogenesis, the diagnostic and therapeutic procedures in congenital obstructive uropathies and demonstrate the multifactorial history and the risk for renal failure in childhood. Management of obstructive uropathy Kinder- und Jugendmedizin 2016; 16: Eingereicht am: 19. Mai 2016; angenommen am: 23. Mai 2016 Einleitung Kongenitale Harntransportstörungen der Niere und ableitenden Harnwege werden in der Regel pränatal ab dem zweiten Trimenon im Screening diagnostiziert und bei ca. 1:250 1:1000 Geburten beobachtet (1). Am häufigsten wird eine fetale Hydronephrose festgestellt, die in der Regel unilateral, wesentlich seltener bilateral auftritt und meist gering bis mild ausgeprägt ist und in ca. 80 % eine spontane Rückbildung zeigt (2). Nur ca. 20 % der fetalen Hydronephrosen sind klinisch relevant (3). Verschiedene Erkrankungen kommen als Ursache der fetalen Hydronephrose infrage ( Kasten: Ursachen für pränatale Hydronephrosen ). Die häufigste Ursache ist eine ureteropelvine Stenose (39 64 % der fetalen Hydronephrosen), gefolgt vom vesikoureteralen Reflux (VUR, 33 %) und dem primär obstruktiven Megaureter (POM, 9 14 %) (4). Die infravesikalen Obstruktionen sind wesentlich seltener; an erster Stelle steht hier die Urethralklappe, gefolgt von der Urethralatresie und dem Prune-Belly-Syndrom. Während Anomalien des oberen Harntraktes einen hohen Grad an Spontanmaturation aufweisen, zeigen infravesikale Obstruktionen eine hohe Morbidität und Mortalität (4). Um den Schweregrad einer kongenitalen Harntransportstörung zu beurteilen, werden der klinische Verlauf (Harnwegsinfektionen), wiederholte Ultraschalluntersuchungen (Zunahme der Nierenbeckenkelchsystemerweiterung, Parenchymverschmälerung), nuklearmedizinische Funktionstests (Abnahme der Partialfunktion bei obstruktivem Abflußmuster) und ggfs. auch Röntgen-Miktionscysturethrografien (MCU) und MRT-Aufnahmen (bei komplexen Fehlbildungen) ausgewertet. Das Ausmaß der sonografischen Nierenbeckenerweiterung korreliert nicht mit dem
2 342 B. Lange-Sperandio; H. G. Dietz: Management von obstruktiven Harntransportstörungen Schweregrad der Erkrankung. Sensitiver als die Messung der Nierenbeckenweite sind die Erweiterung des Nierenbeckenkelchsystems und/oder der Nachweis einer Nierenparenchymverschmälerung. Als klinisch relevante Obstruktion werden die Harntransportstörungen definiert, die wenn sie nicht behandelt werden zur Einschränkung der Nierenfunktion und des Wachstumspotenzials der Niere führen (4, 5). Im Folgenden werden Ursache und Auswirkung kongenitaler Obstruktionen beschrieben und gezeigt, dass kongenitalen Harntransportstörungen ein multifaktorielles Geschehen zugrunde liegt. Entwicklung des Urogenitaltraktes Angeborene Harntransportstörungen entstehen früh in der Schwangerschaft (6). Ab der 4. Schwangerschaftswoche entwickelt sich die Niere aus den Vorstufen Pronephros, Mesonephros und Metanephros. Durch wechselseitige Induktion zwischen dem Epithel der Ureterknospe und dem metanephrischem Mesenchym der Metanephros-Anlage entstehen von der SSW ca. 1 Million Nephrone pro Niere. Die Bildung der Glomeruli aus Komma-förmigen und S-förmigen Vorstufen ist mit der 36. SSW abgeschlossen. Die weitere Größenzunahme der Niere danach beruht auf dem Wachstum des Tubulussystems. Parallel zur Nierenentwicklung entsteht ab der 4. SSW aus dem distalen Anteil der Ureterknospe der Harnleiter. Die Harnleiterentwicklung ist durch Elongation und Differenzierung der verschiedenen Harnleiterwandschichten charakterisiert. Für diese Differenzierung ist eine gezielte Interaktion von epithelialen Zellen (dem späteren Urothel) und umgebenden mesenchymalem Zellen (spätere Stromazellen, glatte Muskulatur und Serosaschicht des Ureters) entscheidend. Mit der Differenzierung des Harnleiters setzt dann ab der ca. 10. SSW die Harnleiterperistaltik ein. Ausgelöst werden die peristaltischen Wellen durch sogenannte Schrittmacher-Zellen, die im Pyelon und entlang des Harnleiters lokalisiert sind. Zwei Arten von Schrittmacher- Zellen werden dabei unterschieden: Ursachen für pränatale Hydronephrosen ureteropelvine Stenose primär obstruktiver Megaureter Urethralklappen Doppelniere mit Megaureter Ureterstriktur retrokavaler und retroperitonealer Harnleiter Ureterozele/Doppelniere vesikoureteraler Reflux Prune-Belly-Syndrome extrinsische Kompression des Harntraktes neurogene Dysfunktion Megazystis- Mikrokolonintestinale Hypoperistaltik-Syndrom komplexe anatomische Fehlbildungen/ Kloake modifiziert nach (4) 1. die sogenannten atypischen glatten Muskelzellen und 2. die interstitiellen Cajal-ähnlichen Zellen, die durch die Expression des Proto-Oncogene Kits charakterisiert sind und von der Struktur her intestinalen interstitiellen Cajal-Zellen ähneln (7). Die Urinproduktion beim Feten beginnt in der ca. 10. SSW nach Abschluss der Harnleiterdifferenzierung. Genetik An der Entwicklung des Urogenitaltraktes sind eine Vielzahl von Genen und Signalwegen beteiligt (8). Diese betreffen u. a. den Renin-Angiotensin-, den Rezeptor-Tyrosin-Kinase-, den Wnt- sowie den Hedgehog-Signalweg (4, 9). Tierexperimentell wurden für mehrere Mutationen dieser Signalwege Assoziationen mit Hydronephrosen, VUR, Megaureteren oder infravesikalen Obstruktionen beschrieben. Allerdings wurde bislang noch keine monogenetische Veränderung für eine isolierte ureteropelvine Stenose oder einen POM identifiziert. Im Rahmen syndromaler Erkrankungen wurden allerdings zahlreiche genetische Mutationen für Harntraktanomalien (CAKUT, congenital anomalies of kidney and urinary tract) nachgewiesen (10). Pathophysiologie Verschiedene Tiermodelle mit uni- oder bilateraler ureteraler Obstruktion haben dazu beigetragen, die Pathophysiologie zwischen Harnwegsobstruktion und Niereninsuffizienz besser zu verstehen. Zu den frühen Veränderungen nach Ureterligatur gehören hämodynamische Effekte, die eine Minderperfusion der Niere und eine Abnahme der glomerulären Filtrationsrate (GFR) bewirken. Die Ureterligatur induziert aber auch eine Dilatation der Tubuli, die sich vor allem im Bereich der Sammelrohre auswirkt. Die ischämischen und mechanischen Veränderungen führen zu einer Zunahme tubulärer Apoptose und einer Reduktion tubulärer Proliferation mit der Folge einer reduzierten Nephronmasse. Parallel dazu kommt es in der ureterligierten Niere zu einer interstitiellen Inflammation mit Freisetzung von Zytokinen und Sauerstoffradikalen und der Einwanderung und Aktivierung von Makrophagen. Die infiltrierenden Leukozyten sezernieren gemeinsam mit den Tubuluszellen Chemokine und profibrotische Zytokine, die als Biomarker bei Patienten mit ureteropelviner Stenose im Urin nachweisbar sind (11 13). Bei Persistenz der experimentellen Ureterligatur kommt es zu einem bindegewebigen Umbau der Niere mit dem histologischen Nachweis interstitieller Fibrose. Ureteropelvine Stenose Die häufigste angeborene Harntransportstörung ist die ureteropelvine Stenose. Sie tritt mit einer Inzidenz von 1:500 bis 1:1 500 Geburten auf (3, 4). Bei Jungen ist sie etwas häufiger als bei Mädchen und links häufiger als rechts lokalisiert. Eine bilaterale Obstruktion ist selten. Die Stenose des Harnleiters liegt bei der ureteropelvinen Stenose proximal am Nierenbeckenausgang; sie kann im Lumen des Harnleiters (intramural), in der Harnleiterwand Kinder- und Jugendmedizin 5/2016 Schattauer 2016
3 B. Lange-Sperandio; H. G. Dietz: Management von obstruktiven Harntransportstörungen 343 (mural) oder extramural verursacht sein. Intramurale Obstruktionen liegen nur im Ausnahmefall vor und können zum Beispiel durch Polypen oder abnormale Schleimhautfalten verursacht sein. Murale Obstruktionen sind am häufigsten; sie resultieren meist von einem dysfunktionalen oder adynamen Uretersegment und zeigen eine abnorme Verteilung der glatten Muskelzellen und Kollagenfasern in der Harnleiterwand. Aberrierende oder kreuzende Nierengefäße als extramurale Ursachen für eine Obstruktion sind selten. Während die ureteropelvine Stenose in der Regel pränatal auffällt und im Säuglings- und Kleinkindesalter häufig nur sonografisch in Erscheinung tritt, können ältere Kinder Übelkeit, Erbrechen und Nierenkoliken als Zeichen einer signifikanten Harntransportstörung aufweisen. Harnwegsinfektionen sind eher selten bei Säuglingen mit ureteropelviner Stenose, können aber sehr schwer verlaufen und in seltenen Fällen eine vorübergehende Harnableitung erforderlich machen. Bei Säuglingen mit ureteropelviner Stenose und Pyelonephritis sollte immer zusätzlich ein VUR ausgeschlossen werden. Diagnostik Bei pränatalem Verdacht auf eine ureteropelvine Stenose wird postnatal der Ultraschall der Nieren gegen Ende der ersten Lebenswoche wiederholt. Hierbei gilt, dass ein Nierenbecken-Durchmesser (anterioposterior gemessen) von mehr als 7 mm beim Neugeborenen und mehr als 1 cm beim älteren Kind pathologisch ist. Ca. 17 % der pränatal festgestellten Hydronephrosen sind postnatal in der 1. Lebenswoche bereits nicht mehr nachweisbar. Von den postnatal persistierenden Hydronephrosen zeigen die meisten (>70 %) nur eine milde Nierenbeckenwerweiterung (5 9 mm), ca. 20 % zeigen eine moderate (10 15 mm) und ca. 2 % eine schwere Hydronephrose (>15 mm). Patienten mit einer moderaten bis schweren Hydronephrose mit Nierenbeckenkelchsystemerweiterung benötigen ein langfristiges Monitoring mit regelmäßigen Ultraschallkontrollen und nuklearmedizinischen Funktionstests. Dafür sollte im Alter von 4 6 Wochen beim reifen Neugeborenen eine Abb. 1 Nierenfunktionsszintigrafie mit 25 MBq TC99m-MAG3 bei ureteropelviner Stenose links mit obstruktivem Abflussmuster und reduzierter Partialfunktion (mit freundlicher Genehmigung von Herrn Prof. Dr. Pfluger, Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin, Ludwig-Maximilians-Universität München) 99mTc-MAG-3-Szintigrafie durchgeführt werden, um die Partialfunktion der Nieren (seitengleich oder reduziert) zu ermitteln und nach Furosemidgabe zwischen einem obstruktivem und nicht-obstruktivem/ funktionellen Abflussmuster zu unterscheiden ( Abb. 1). Therapie Abb. 2 Behandlungsschema bei ureteropelviner Stenose Bei einem nuklearmedizinisch unauffälligen Abflussmuster wird der Patient klinisch und sonografisch weiter beobachtet und die 99mTc-MAG-3-Szintigrafie gegebenenfalls nach 6 12 Monaten wiederholt. Im Falle eines obstruktiven Abflussmusters wird die Szintigrafie nach 3 Monaten wiederholt und bei Abnahme der Partialfunktion (<45 %) die Indikation zur operativen Korrektur gestellt ( Abb. 2). Eine im Verlauf zunehmende Nierenbeckenkelchsystem-Erweiterung, die Abnahme der Partialfunktion sowie rezidivierende Harnwegsinfektionen deuten auf eine notwendige operative Korrektur der ureteropelvinen Stenose hin. Die meisten operativen Korrekturen erfolgen innerhalb der ersten 2 Lebensjahre. Nach wie vor variieren die Indikationen zur Pyeloplastik innerhalb verschiedener Einrichtungen, Länder und Kontinente. Operativ wird in der Technik nach Anderson Hynes die Engstelle reseziert und eine Neuanastomosierung des Pyelons an den Ureter durchgeführt ( Abb. 3). Bei Patienten mit einer Nierenpartialfunktion <15 % wird die Entscheidung, ob eine Pyeloplastik oder eine Nephrektomie durchgeführt wird, individuell getroffen. Prognose Die Erfolgsrate der operativen Korrektur liegt bei %; das nuklearmedizinische Abflussmuster wird verbessert und es kommt zu keinem weiteren Verlust der
4 344 B. Lange-Sperandio; H. G. Dietz: Management von obstruktiven Harntransportstörungen Partialfunktion. Aktuell werden ca % der Patienten mit ureteropelviner Stenose operiert. Aber auch für die konservativ behandelten Patienten scheint das Outcome positiv zu sein. Allerdings fehlen hier prospektive Studien mit Langzeitverläufen. Unter Berücksichtigung der tierexperimentellen Daten ist es jedoch wahrscheinlich, dass ein Teil der konservativ behandelten Patienten langfristig eine Proteinurie, einen Bluthochdruck oder eine Einschränkung der Nierenfunktion entwickeln wird. So zeigen z. B. Nierenbiopsiebefunde, dass das Ausmaß der interstitiellen Fibrose bei Patienten mit ureteropelviner Stenose mit dem Grad der reduzierten Nierenpartialfunktion korreliert. Erst kürzlich konnte gezeigt werden, dass konservativ behandelte Patienten noch nach 5 Jahren sowohl im Vergleich zur gesunden Kontrollgruppe als auch im Vergleich zu den operativ korrigierten Patienten ein auffälliges Urinproteommuster zeigen und vermehrt Kollagenfragmente ausscheiden. Diese Daten legen persistierende Umbauvorgänge noch nach Jahren in der Niere mit ehemals ureteropelviner Stenose nahe (13, 14). Mithilfe der Urinproteom-Analyse kann allerdings auch bei Säuglingen mit 94-prozentiger Spezifität vorhergesagt werden, ob eine operative Korrektur der Ureterabgangsstenose erforderlich ist oder nicht (15). Für ältere Kinder mit ureteropelviner Stenose war das Urinproteommuster hingegen nicht prädiktiv (16). Weiterhin fehlen prospektive Studien mit größeren Fallzahlen, um den Nutzen von Biomarkern zu belegen (17). Primär obstruktiver Megaureter Der primär obstruktive Megaureter (POM) ist definiert als eine Stenose des distalen Ureters vor der Einmündung in die Blase. Er ist nach der ureteropelvinen Stenose die zweithäufigste Ursache für eine obstruktive Harntransportstörung im Säuglingsalter. Typisch ist das sonografische Bild eines deutlich erweiterten und geschlängelten Megaureters mit begleitender Hydronephrose ( Abb. 4). In der Regel werden Hydronephrose und Megaureter bereits pränatal festgestellt. Differenzialdiagnostisch ist der wesentlich häufigere VUR mittels Rö-MCU auszuschließen. Klinisch wird der POM meist durch eine Harnwegsinfektion manifest. Flankenschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen sind selten. Eine antibiotische Dauerprophylaxe sollte bei POM in den ersten 6 12 Lebensmonaten durchgeführt werden. Pathogenese Die Lokalisation des Ureterostiums in der Harnblase wird durch die Position der aussprossenden Ureterknospe aus dem Wolffschen-Gang determiniert. Neben einer Fehlpositionierung der Ureterknospe, die auch zum VUR prädisponiert, werden Differenzierungsstörungen im distalen Harnleiter für den POM verantwortlich gemacht. Typisch ist ein in der Regel längeres stenotisches und adynames Harnleitersegment, das kurz vor der Blaseneinmündung liegt und histologisch durch einen gestörten glatten Muskelschichtaufbau und eine abnorme Kollagenverteilung gekennzeichnet ist. Monogenetische Ursachen sind bislang beim POM nicht bekannt. Bei syndromalen Erkrankungen mit Megaureter und Hydronephrose konnten allerdings verschiedene Mutationen identifiziert werden (4). Abb. 3 Pyeloplastik nach Anderson Hynes: Freilegung der Niere (a), Darstellung der Stenose (b), End-zu- Seit-Anastomose (c), Schema der Technik (d) Kinder- und Jugendmedizin 5/2016 Schattauer 2016
5 B. Lange-Sperandio; H. G. Dietz: Management von obstruktiven Harntransportstörungen 345 Abb. 4 Primär obstruktiver Megaureter: Sonografie mit Darstellung des Nierenbeckens (NB) und des Megaureters (U) mit ausgeprägtem Kinking (a), Ureterocystoneostomie des Harnleiters in modifizierter Technik nach Leadbetter-Politano (b und c), Darstellung der massiv erweiterten Megaureter (>2 cm) (d), POM mit typischer Engstelle des distalen Harnleiters (e), Unfolding- Technik aus Functional Reconstruction of the Urinary Tract (f), 2002 (mit freundlicher Genehmigung von Dr. B. Kammer, Kinderradiologie, Institut für klinische Radiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München) Diagnostik Sonografisch lässt sich beim POM ein massiv dilatierter Megaureter hinter der Blase nachweisen ( Abb. 4), dessen Weite im Rahmen akuter Harnwegsinfektionen, vermutlich aufgrund eines Effekts bakterieller Toxine auf die Harnleitermuskulatur, zunehmen kann. Zur Beurteilung einer relevanten Harntransportstörung, die nur bei ca. 10 % der Patienten mit POM vorliegt, wird eine 99mTc-MAG-3-Szintigrafie durchgeführt, und sowohl die seitengetrennte Partialfunktion als auch das Abflussmuster nach Furosemidgabe beurteilt. Auf das Legen eines Blasenkatheters kann dabei in der Regel verzichtet werden. Differenzialdiagnostisch ist die Abgrenzung zum VUR erforderlich, der nach einer ersten Harnwegsinfektion mittels MCU ausgeschlossen werden muss. kann die Mehrzahl der Patienten durch regelmäßige Ultraschallkontrollen (alle 3 12 Monate je nach Alter) klinisch beobachtet werden. Harnwegsinfektionen müssen rasch erkannt und therapiert werden. Aufgrund einer hohen Spontanmaturation benötigen nur etwa 10 % der Patienten eine operative Korrektur, die im Sinne einer Ureter-Reimplantation mit Resektion des stenotischen Anteils erfolgt ( Abb. 4). Entscheidend ist es, diejeni- gen Patienten rechtzeitig zu identifizieren, die von einer vorübergehenden Harnableitung (Ureterokutaneostomie) profitieren ( Abb. 5), bis der initial massiv dilatierte Megaureter schlanker geworden und retonisiert ist und damit nach ca Monaten reimplantiert werden kann. Bei den Beobachtungs-Patienten zeigt sich sonografisch eine langsame, oft über Jahre andauernde Abnahme der Dilatation (18). Therapie und Prognose In Abhängigkeit von der 99mTc-MAG- 3-Szintigrafie und dem klinischen Verlauf Abb. 5 Ureterokutaneostomie bei POM: Schema (a), Situs (b), antegrade Darstellung (c)
6 346 B. Lange-Sperandio; H. G. Dietz: Management von obstruktiven Harntransportstörungen Abb. 6 Posteriore Harnröhrenklappe: MCU mit Darstellung von Harnblase (HB) und Harnröhrenklappe (a), endoskopische Darstellung der Harnröhrenklappe mit Bezug zum Colliculus seminalis (b) (mit freundlicher Genehmigung von Dr. B. Kammer, Kinderradiologie, Institut für klinische Radiologie, Ludwig-Maximilians-Universität München) Harnröhrenklappen Die posterioren, auch als proximal bezeichneten Harnröhrenklappen treten mit einer Häufigkeit von 1:5 000 Lebendgeburten auf und betreffen nur männliche Säuglinge (19, 20). Sie sind die häufigste Ursache einer schweren infravesikalen Obstruktion im Kindesalter (4). Die weiter distal gelegenen, anterioren Harnröhrenklappen sind wesentlich seltener. Ursächlich für die proximalen Harnröhrenklappen ist eine Segel-ähnliche Membran, welche sich vom Verumontanum (Colliculus seminalis) in die prostatische Harnröhre hinein erstreckt und das Lumen hochgradig einengt. Die genetische Ursache für diese Fehlbildung ist unklar, obwohl in Einzelfällen über eine familiäre Vererbung berichtet wurde (21, 22). Pathogenese Verschiedene Theorien versuchen die Klappenentstehung zu erklären. Neben einer Hypertrophie abnormer Schleimhautfalten in der Urethra wird eine Persistenz und unvollständige Rückbildung der Urogenitalmembran diskutiert, bzw. die Segel-ähnliche Membranbildung als Reststruktur der Wolffschen Gänge interpretiert oder durch eine Fusion von Verumontanum und/oder Epithel des hinteren Urethradaches erklärt (23). Der präzise Mechanismus der Klappenentstehung ist noch unklar. Infolge der Urethralklappen entstehen eine Megacystis und ein sekundärer bilateraler VUR, der bei über 30 % der Patienten mit einer schweren Nierendysplasie und der Entwicklung einer chronisch terminalen Niereninsuffizienz verbunden ist. Besonders im Neugeborenenund frühen Säuglingsalter muss mit den Komplikationen einer akuten Niereninsuffizienz und der Entwicklung einer Urosepsis gerechnet werden. Pränatal erzeugt das Oligohydramnion infolge der Urethralklappe eine schwere Lungenhypoplasie, die den Hauptrisikofaktor für das Überleben des Feten in den ersten Lebenstagen darstellt. Diagnostik Fazit für die Praxis Kongenitale obstruktive Harntransportstörungen der Niere und ableitenden Harnwege sind eine häufige Ursache chronisch terminaler Niereninsuffizienz im Kindesalter. Die Ätiologie ist multifaktoriell und besteht nicht nur aus mechanischen Ursachen. Wichtig sind zukünftig große multizentrische Studien, die den Langzeitverlauf nach obstruktiven Harntransportstörungen untersuchen. Zusätzlich werden neue prädiktive Marker benötigt, die das Risiko der Entwicklung einer chronischen Niereninsuffizienz vorhersagen. Typischerweise wird der Verdacht auf Harnröhrenklappen bereits pränatal im Ultraschall gestellt. Charakteristisch hierfür sind die meist im zweiten Trimester nachweisbare bilaterale Hydronephrose, eine Megazystis mit erweiterter posteriorer Urethra ( Keyhole sign ) sowie eine deutlich verdickte Harnblasenwand beim männlichen Feten. Eine erhöhte Nierenechogenität oder der Nachweis von Zysten deuten auf eine renale Dysplasie hin. Fruchtwassermenge, assoziierte Fehlbildungen und Geschlecht des Feten werden mithilfe des Ultraschalls beurteilt. Eine vorzeitige Entbindung ist prognostisch nicht von Vorteil. Die definitive Diagnose wird postnatal nach Legen eines suprapubischen Blasenkatheters durch ein MCU gestellt ( Abb. 6). Ältere Patienten mit Urethralklappen können durch Pyelonephritiden, Harninkontinenz oder eine Niereninsuffizienz auffallen. Therapie Durch das Legen einer suprapubischen Harnableitung unmittelbar postnatal wird die Entlastung des Harntraktes sichergestellt. Hierüber wird dann im Laufe der ersten Lebenstage eine MCU durchgeführt, welche die typische Urethralklappe nachweist. Die Resektion der Klappe ( Abb. 6) erfolgt über eine Zystoskopie im Intervall (1. 3. LM) unter liegender suprapubischer Harnableitung. Nach Resektion der Klappen sind weitere regelmäßige Kontrollen der Nieren- und Blasenfunktion erforderlich. Gelegentlich ist trotz Klappenresektion eine Zunahme der oberen Harntrakterweiterung und eine weitere Verschlechterung der Nierenfunktion zu beobachten, die dann eine passagere supravesikale Harnableitung erforderlich macht (Pyelokutaneostomie oder Sober-Loop-Ureterokutaneostomie). Pränatale Interventionen, welche der Entlastung des Harntraktes durch das Legen eines vesikoamnialen Shuntes oder durch eine intrauterine Klappenablation dienen, haben keine Verbesserung der postnatalen Nierenfunktion gezeigt (24, 25). In einer kürzlich publizierten, randomisierten, prospektiven Studie (PLUTO-Trial) konnte bei allerdings nur kleinen Fallzahlen kein Benefit für die Nierenfunktion gezeigt werden. Die Überlebensrate schien allerdings etwas höher in der Patientengruppe mit vesikoamnialem Kinder- und Jugendmedizin 5/2016 Schattauer 2016
7 B. Lange-Sperandio; H. G. Dietz: Management von obstruktiven Harntransportstörungen 347 Shunt zu liegen. Insgesamt verstarb ca. die Hälfte der Patienten an den Folgen der ausgeprägten Lungenhypoplasie (25). Prognose Die bis zur Geburt eingetretene Schädigung des Urogenitaltraktes ist meist irreversibel. Als ungünstig in Bezug auf die Nierenfunktion gelten ein frühes Gestationsalter bei Diagnosestellung, das Vorhandensein eines VUR oder sonografisch hyperechogene Nieren, ein hohes Serum- Kreatinin im Alter von einem Jahr (>1 mg/ dl), das Auftreten von Harnwegsinfektionen und zu einem späteren Zeitpunkt das Vorliegen einer Proteinurie sowie einer renalen Hypertension. Bis zu 33 % der Patienten mit Harnröhrenklappen entwickeln im Laufe ihres Lebens eine chronische oder terminale Niereninsuffizienz (26). Kürzlich konnte gezeigt werden, dass das Proteommuster im fetalen Urin spezifisch für das Auftreten einer terminalen Niereninsuffizienz in den ersten 2 Lebensjahren war (27). Literatur 1. Nef S, Neuhaus TJ, Sparta G et al. Outcome after prenatal diagnosis of congenital anomalies of the kidney and urinary tract. Eur J Pediatr Oliveira EA, Oliveira MC, Mak RH. Evaluation and management of hydronephrosis in the neonate. Curr Opin Pediatr Rodriguez MM. Congenital Anomalies of the Kidney and the Urinary Tract (CAKUT). Fetal Pediatr Pathol 2014; 33: Lange-Sperandio B. Obstructive Uropathy in Pediatric Nephrology. In: Avner H, Niaudet, Norishiga, Emma, Goldstein (eds). Pediatric Nephrology Morris RK, Kilby MD. Congenital urinary tract obstruction. Best Pract Res Clin Obstet Gynaecol 2008; 22: Song R, Yosypiv IV. Genetics of congenital anomalies of the kidney and urinary tract. Pediatr Nephrol 2011; 26: Rasouly HM, Lu W. Lower urinary tract development and disease. Wiley Interdiscip Rev Syst Biol Med 2013; 5: Nicolaou N, Renkema KY, Bongers EM et al. Genetic, environmental, and epigenetic factors involved in CAKUT. Nat Rev Nephrol 2015; 11: Song R, Preston G, Kidd L et al. Prorenin receptor is critical for nephron progenitors. Dev Biol 2016; 409: Caruana G, Bertram JF. Congenital anomalies of the kidney and urinary tract genetics in mice and men. Nephrology (Carlton) 2015; 20: Fan YY, Nishiyama A, Fujisawa Y et al. Contribution of chymase-dependent angiotensin II formation to the progression of tubulointerstitial fibrosis in obstructed kidneys in hamsters. J Pharmacol Sci 2009; 111: Lange-Sperandio B, Cachat F, Thornhill BA, Chevalier RL. Selectins mediate macrophage infiltration in obstructive nephropathy in newborn mice. Kidney Int 2002; 61: Chevalier RL. Prognostic factors and biomarkers of congenital obstructive nephropathy. Pediatr Nephrol Bandin F, Siwy J, Breuil B, et al. Urinary proteome analysis at 5-year followup of patients with nonoperated ureteropelvic junction obstruction suggests ongoing kidney remodeling. J Urol 2012; 187: Decramer S, Wittke S, Mischak H et al. Predicting the clinical outcome of congenital unilateral ureteropelvic junction obstruction in newborn by urinary proteome analysis. Nat Med 2006; 12: Drube J, Zurbig P, Schiffer E et al. Urinary proteome analysis identifies infants but not older children requiring pyeloplasty. Pediatr Nephrol 2010; 25: Simoes e Silva AC, Valerio FC, Vasconcelos MA et al. Interactions between cytokines, congenital anomalies of kidney and urinary tract and chronic kidney disease. Clin Dev Immunol 2013; 2013: Calisti A, Oriolo L, Perrotta ML et al. The fate of prenatally diagnosed primary nonrefluxing megaureter: do we have reliable predictors for spontaneous resolution? Urology 2008; 72: Casella DP, Tomaszewski JJ, Ost MC. Posterior urethral valves: renal failure and prenatal treatment. Int J Nephrol 2012; Wiesel A, Queisser-Luft A, Clementi M et al. Prenatal detection of congenital renal malformations by fetal ultrasonographic examination: an analysis of 709,030 births in 12 European countries. Eur J Med Genet 2005; 48: Schreuder MF, van der Horst HJ, Bokenkamp A et al. Posterior urethral valves in three siblings: a case report and review of the literature. Birth Defects Res A Clin Mol Teratol 2008; 82: Boghossian NS, Sicko RJ, Kay DM et al. Rare copy number variants implicated in posterior urethral valves. Am J Med Genet A 2016; 170: Manzoni C, Valentini AL. Posterior urethral valves. Rays 2002; 27: Morris RK, Malin GL, Khan KS, Kilby MD. Systematic review of the effectiveness of antenatal intervention for the treatment of congenital lower urinary tract obstruction. BJOG 2010; 117: Morris RK, Malin GL, Quinlan-Jones E et al. Percutaneous vesicoamniotic shunting versus conservative management for fetal lower urinary tract obstruction (PLUTO): a randomised trial. Lancet 2013; 382: Hennus PM, van der Heijden GJ, Bosch JL et al. A systematic review on renal and bladder dysfunction after endoscopic treatment of infravesical obstruction in boys. PLoS One 2012; 7: e Klein J, Lacroix C, Caubet C et al. Fetal urinary peptides to predict postnatal outcome of renal disease in fetuses with posterior urethral valves (PUV). Sci Transl Med 2013; 5: 198ra06.
Interdisziplinäre Behandlung urologischer Erkrankungen im Kindesalter
Interdisziplinäre Behandlung urologischer Erkrankungen im Kindesalter Diagnostik Therapie Nachsorge M. Herbst Klinik für Kinderchirurgie Klinikum Chemnitz ggmbh 15.11.2006 Diagnostik bei konnatalen Dilatationen
MehrAnomalien von Nieren und Ableitenden Harnwegen. Dr. M. Schumacher Urologische Universitätsklinik Bern
Anomalien von Nieren und Ableitenden Harnwegen Dr. M. Schumacher Urologische Universitätsklinik Bern Fetale Uropathie Definition: Angeborene oder erworbene Fehlbildung des Urogenitaltraktes, während der
MehrKindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen. Krankheitsübersicht.
Kindernetzwerk e.v. für Kinder, Jugendliche und (junge) Erwachsene mit chronischen Krankheiten und Behinderungen Krankheitsübersicht Hydronephrose KINDERNETZWERK AN ALLE BEZIEHER UND NUTZER DIESER KRANKHEITSÜBERSICHT
MehrVESIKOURETERALER. Diagnostik und Management -ein update
VESIKOURETERALER REFLUX Diagnostik und Management -ein update Dr. Dagmar Csaicsich, Univ. Klinik für Kinder und Jugendheilkunde AKH Wien, klinische Abteilung für pädiatrische Nephrologie und Gastroenterologie
MehrHarnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart
Harnwegsinfekte nach Nierentransplantation Symposium 25 Jahre Transplantationszentrum Stuttgart Professor Dr. med. Andreas Kribben Klinik für Nephrologie Universitätsklinikum Essen 21. 5. 2011 Harnwegsinfektionen
MehrBildgebung der Nieren vor gynäkologischen Operationen- eine vernachlässigte Notwendigkeit? Marianne Koch Universitätsklinik für Frauenheilkunde
Bildgebung der Nieren vor gynäkologischen Operationen- eine vernachlässigte Notwendigkeit? Universitätsklinik für Frauenheilkunde 1 Leitlinien 2 3 4 Leitlinien 5 Leitlinien 6 Leitlinien 7 UpToDate Overview
Mehr4. Ergebnisse. 33 Ergebnisse
33 Ergebnisse 4. Ergebnisse Aus Übersichtsgründen wurden die Resultate der Nachuntersuchungen in drei Bewertungskategorien zusammengefasst. A normale Nierenentwicklung B eingeschränkte Nierenentwicklung,
MehrHarntraktanomalien. Interdisziplinäre Vorlesung. Prof. Dr. med. Felicitas Eckoldt Klinik für Kinderchirurgie, FSU Jena
des Universitätsklinikums Jena Interdisziplinäre Vorlesung Harntraktanomalien Prof. Dr. med. Felicitas Eckoldt, FSU Jena Priv. Doz. Dr. med. habil. Ulrike John, Klinik für Kinder und Jugendmedizin, FSU
MehrVesiko-ureteraler Reflux Möglichkeiten und Grenzen der Früherkennung
Vesiko-ureteraler Reflux Möglichkeiten und Grenzen der Früherkennung D.Weitzel, Fachbereich Kinderheilkunde und Jugendmedizin, DKD-Wiesbaden Die Häufigkeit des vesiko-ureteralen Refluxes wird in der Literatur
MehrHarnwegsinfekt (HWI) und Harnwegsfehlbildungen. Vorbereitungskurs Facharztprüfung, Leoben Case report
Harnwegsinfekt (HWI) und Harnwegsfehlbildungen Vorbereitungskurs Facharztprüfung, Leoben 2012 Case report 4 Monate alter Säugling Knabe Fieber 39,4 C seit 2 Tagen Trinkt wenig Sehr weinerlich Erbrechen
MehrHarnwegsinfekt (HWI) und Harnwegsfehlbildungen. Vorbereitungskurs Facharztprüfung, Wien 2016
Harnwegsinfekt (HWI) und Harnwegsfehlbildungen Vorbereitungskurs Facharztprüfung, Wien 2016 Case report 4 Monate alter Säugling Knabe Fieber 39,4 C seit 2 Tagen Trinkt wenig Sehr weinerlich Erbrechen und
MehrKinderurologie Informationen für Eltern und niedergelassene Ärzte
Kinderurologie Informationen für Eltern und niedergelassene Ärzte Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen Am häufigsten behandeln wir angeborene Fehlbildungen des Harntraktes und Erkrankungen
MehrGrad 2 Grad 3 Grad 4. vorliegt? Hydronephrose. bereiten. Subgruppe. Ca. 2% Grad K K NB NB K
Hydronephrose Was versteht man unter einer Hydronephrose? Hydronephrose bedeutet Erweiterung des Nierenbeckens () und/oder derr Nierenkelche (). Wenn auch der Harnleiter erweitert ist spricht s man zusätzlich
MehrUrologische Notfälle Niere, Steine, Hoden
Urologische Notfälle Niere, Steine, Hoden Dr. B. Lehmann Was erwartet Sie in den nächsten 30 Minuten? Akute Flankenschmerzen Nierentrauma Akute Hodenschmerzen Hodentorsion beat.lehmann@insel.ch 2 1 U.B.,
MehrNeue Klassifikationssysteme in der Nierenpathologie
Neue Klassifikationssysteme in der Nierenpathologie Kerstin Amann Abt. Nephropathologie Pathologisches Institut der Universität Erlangen-Nürnberg Krankenhausstr. 12 91054 Erlangen Histologische Klassifikationssysteme
MehrZusammenfassung. Einleitung: Studienkollektiv und Methoden: Ergebnisse:
Zusammenfassung Einleitung: Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz werden duplexsonographisch bestimmte intrarenale Widerstandsindices zur Prognoseeinschätzung des Voranschreitens der Niereninsuffizienz
MehrDie Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz
Die Bewertung von erhöhten Troponin- Werten bei terminaler Niereninsuffizienz Fallvorstellung Station 84 - Nephrologie 18.11.08 Dr. med. Ferruh Artunc 1 Der Fall 61-jährige Dialysepatientin stellt sich
MehrFehlbildungen der Niere und ableitenden Harnwege
Fehlbildungen der Niere und ableitenden Harnwege Katharina Nitzsche Klinik und Poliklinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Universitätsklinikum Carl Gustav Carus an der TU Dresden Obstruktive Harntraktanomalien
Mehr1. Einleitung Allgemein
1. Einleitung 1.1. Allgemein Die apparative pränatale Diagnostik hat in den letzten Jahren einen wichtigen Stellenwert als Standardprozedur in der Früherkennung angeborener Fehlbildungen im Rahmen der
MehrNiere Spezialambulanz
Bereich Nephrologie/Kinderurologie Kliniken AKH Kinderklinik: WSP: SMZ Ost: Preyer sches Kinderspital Rudolfstiftung St. Anna: Dr. Dagmar Csaicsich OA Dr. Christoph Georgiades Dr. Sabine Kipp Dr. Bernd
MehrLithium-Therapie und Nierenfunktion
DGBS Jahrestagung 15. bis 17. September 2016 Chemnitz Lithium-Therapie und Nierenfunktion Einfluss der Therapiedauer auf die Nierenfunktion im Zusammenhang mit körperlichen Begleiterkrankungen und Therapie-Ansprechen
MehrPränatale Diagnostik und geburtshilfliches Vorgehen bei zystischen Veränderungen im kleinen Becken des weiblichen Feten
Dr. Michaela Reitmaier Prof. Peter Scheidel Frauenklinik Marienkrankenhaus D-22087 Hamburg Pränatale Diagnostik und geburtshilfliches Vorgehen bei zystischen Veränderungen im kleinen Becken des weiblichen
MehrKonnatale Nierenund. Harnwegsfehlbildungen. Obstruktive Uropathien. Ursachen für chronische Niereninsuffizienz bei Kindern: 23%
Ursachen für chronische Niereninsuffizienz bei Kindern: Konnatale Nierenund Harnwegsfehlbildungen Refluxnephropathie 9% Zysten 4% Obstruktive Uropathien 54% Dysplasie, Hypoplasie, Agenesie 18% 23% Veranlassung
MehrScreening auf angeborene Immundefekte
Screening auf angeborene Immundefekte Michael H. Albert Kinderklinik und Kinderpoliklinik im Dr. von Haunerschen Kinderspital der LMU, München Stuttgart, 10.11.12 Begriffsklärung Jargon: SCID-Screening
MehrUpdate Antihypertensiva
Update Antihypertensiva Dr. med. Markus Diethelm 26.11.2015 Blutdruck-Zielwerte für Europa ESC/ESH 2004 2007 2013 < 140/90 < 140/90 < 140/90 Vaskuläre Erkrankung* < 130/80 < 130/80 < 140/90 Diabetes mellitus
MehrFallbericht: R. Rendtorff, H.H. Knispel, R. Tunn
Fallbericht: Fornixruptur nach vaginaler Fistelplastik R. Rendtorff, H.H. Knispel, R. Tunn Anamnese 73-jährige Patientin Absolute Harninkontinenz seit ca. 40 Jahren Verdacht auf postpartale vesikovaginale
Mehr5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung
5 Zusammenfassung und Schlussfolgerung Einleitung In der Schwangerschaft vollziehen sich Veränderungen des Kohlenhydratstoffwechsels im Sinne einer Insulinresistenz sowie eines Anstieges der Blutfettwerte.
Mehr5 ZUSAMMENFASSUNG Zusammenfassung
5 ZUSAMMENFASSUNG 56 5 Zusammenfassung Schwangere mit Gestationdiabetes (GDM) haben ein erhöhtes Risiko für die Entwicklung einer fetalen Makrosomie. Die Geburt eines makrosomen Neugeborenen erhöht nicht
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 6 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrMammakarzinom AGO State of the Art 2015
Mammakarzinom AGO State of the Art 2015 S. Wojcinski Franziskus Hospital Bielefeld Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 1 2 3 Prävention 4 Rauchen HR BC-mortality HR All-cause-mortality Nichraucher
MehrPostrenales Nierenversagen. Urolithiasis
Postrenales Nierenversagen Urolithiasis Anurie Definition: Urinausscheidung < 100 ml/24 h postrenale ( urologische ) Ursachen: -Obstruktion der ableitenden Harnwege -supravesikal -infravesikal Diagnostik:
MehrEinfluss einer Niereninsuffizienz auf die Korrelation von NTproBNP mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz
Einfluss einer Niereninsuffizienz auf die Korrelation von NTproBNP mit dem Schweregrad der Herzinsuffizienz Dr. Andreas Rieth, et al, Bad Nauheim Hintergrund: Der Biomarker NTproBNP ist für die Diagnostik
MehrDiabetes und Niere WS 2016/2017
Diabetes und Niere WS 2016/2017 http://www.homburg.de/media/gallery/282 61.jpg,w600 Priv - Doz Dr Sarah Seiler-Mußler Sarah Seiler Fallbeispiel Herr R., A. 66 Jahre alte Funktionelle Einzelniere links
MehrGFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2. Δ Serum Kreatinin Anstieg > 50% Niereninsuffizienz ja oder nein? Wie heisst der Referent?
Quelle: youtube.com Wie heisst der Referent? Niereninsuffizienz ja oder nein? GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m 2 Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Δ Serum Kreatinin Anstieg
MehrErkrankungen in Deutschland? Wolfgang-Ulrich Müller Institut für Medizinische Strahlenbiologie Universitätsklinikum Essen
Erkrankungen in Deutschland? Wolfgang-Ulrich Müller Institut für Medizinische Strahlenbiologie Universitätsklinikum Essen Behauptete Effekte: Zunahme der Säuglingssterblichkeit Rückgang der Geburtenzahlen
MehrLangzeitergebnisse bei Patienten mit Spina bifida DR. PAUL VEENBOER, UTRECHT, NIEDERLANDE
Langzeitergebnisse bei Patienten mit Spina bifida DR. PAUL VEENBOER, UTRECHT, NIEDERLANDE er bin ich? Paul Willem Veenboer 2005-2011 Medizinstudium, Universität Utrecht, magna cum laude 2011-2014 PhD Long-term
MehrRenale Denervierung hält die Methode was sie verspricht?
25. Berliner Dialyse Seminar Dezember 2012 Renale Denervierung hält die Methode was sie verspricht? M. Zeier Abt. Nephrologie Medizinische Universitätsklinik Physiologische Grundlagen HYPERTONIE UND SYMPATHIKUS
MehrBluterkrankungen bei Menschen mit Down-Syndrom
Bluterkrankungen bei Menschen mit Down-Syndrom oder Besonderheiten des Blutbildes bei Trisomie 21 Prim. Univ.-Prof. Dr. Milen Minkov Facharzt für Kinder- und Jugendheilkunde Pädiatrische Hämatologie und
MehrInterdisziplinäre Behandlung der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs und der Magenkarzinome
Interdisziplinäre Behandlung der Karzinome des gastroösophagealen Übergangs und der Magenkarzinome Priv.-Doz. Dr. René Hennig Klinik für Allgemein und Viszeralchirurgie Bad Cannstatt Magenkarzinom & AEG
MehrHämaturie, Proteinurie und Niereninsuffizienz...
Fallvorstellung Nephrologie Hämaturie, Proteinurie und Niereninsuffizienz... Georg Georges Fall 1 22jähriger BWL-Student Praktikum in Singapur Routineuntersuchung: Mikrohämaturie + Proteinurie Vorstellung
Mehr29/10/2014 Peter Reismann
29/10/2014 Peter Reismann Definition: vermehrte Vorkommen von Erythrozyten in Urin 2-5 Blutkörperchen pro Gesichtsfeld (400fache Vergrösserung), andere: max. 5 Erythrozyten/Mikroliter Markohämaturie vs.
MehrPEG in der Geriatrie. Dr. S. K. Gölder III. Medizinische Klinik Klinikum Augsburg
PEG in der Geriatrie Dr. S. K. Gölder III. Medizinische Klinik Klinikum Augsburg Perkutane Endoskopische Gastrostomie Gauderer MW, Ponsky JL, Izant RJ. Gastrostomy without laparotomy: a percutaneous endoscopic
MehrDiabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick
Diabetes mellitus und Niereninsuffizienz: Ein Überblick Folgekrankheiten in den USA Diabetiker mit Visusstörung: Diabetiker neu an HD ab 1980 Folgeerkrankungen beim Diabetes NEJM 2014; 1514 Anteil Diabetiker
MehrAllgemeine Informationen zum ektopischen Ureter
Allgemeine Informationen zum ektopischen Ureter Bei ektopischen Ureteren handelt es sich um eine angeborene Missbildung, bei der die Mündung der Harnleiter (Ureteren) zu weit caudal (hinten) liegt. Beim
MehrHARNWEGINFEKTIONEN, NIERENSTEINE
HARNWEGINFEKTIONEN, NIERENSTEINE Dr. med. Peter Igaz PhD Klinik II. der Inneren Medizin Medizinische Fakultät Semmelweis Universität Urethritis Cystitis Harnweginfektionen Pyelonephritis Dysurie. Pollakisurie,
MehrAuffälliges Ersttrimesterscreening und normaler Karyotyp- was nun? Susanne Fröhlich praenatal.de Düsseldorf
Auffälliges Ersttrimesterscreening und normaler Karyotyp- was nun? Susanne Fröhlich praenatal.de Düsseldorf Auffälliges ETS und normaler Karyotyp Auffälliger Ultraschall Verbreiterte Nackentransparenz
MehrReflux Neuste Behandlungsmethoden
SIGUP Fachtagung 4. April 2014 in Olten Reflux Neuste Behandlungsmethoden Dr. med. Damian Weber FMH Urologie Oberarzt Klinik für Urologie USZ Definition (VUR) Kinderurologisches Krankheitsbild Rückfluss
MehrNuklearmedizinische Nierendiagnostik. Klinik für Nuklearmedizin LMU München
Nuklearmedizinische Nierendiagnostik Nuklearmedizinische Nierendiagnostik Besondere klinische Bedeutung für - Pädiatrie - Urologie - Nephrologie und - Transplantationschirurgie Statisches Bild Gefäßphase
MehrVom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen Diagnose
Morbus Fabry - Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen - Vom unklaren Sympto Morbus Fabry Niereninsuffizienz Kardiomyopathie Neurologische Störungen Vom unklaren Symptomkomplex zur ganzheitlichen
MehrNuklearmedizin in der Diagnose von Erkrankungen der Niere
Nuklearmedizin in der Diagnose von Erkrankungen der Niere globale Funktion (Transportstörung prä / intra / postrenal) seitengetrennte Funktion renovaskulärer Hochdruck erweitertes NBKS Refluxdiagnostik
MehrFallvignette Grippe. Andri Rauch Universitätsklinik für Infektiologie Inselspital Bern andri.rauch@insel.ch
Fallvignette Grippe 72-jähriger Patient mit schwerer COPD - Status nach mehreren Infektexazerbationen, aktuell stabil - Grippeimpfung nicht durchgeführt wegen langer Hospitalisation nach Unfall - Partnerin
MehrRisikomanagement von Zwillingsschwangerschaften
Risikomanagement von Zwillingsschwangerschaften Gundula Girschick, UFK Würzburg IV. Bayernseminar Regensburg 14. und 15. Dezember 2007 Anteil der Mehrlingsschwangerschaften in Bayern % 1,8 1,6 1,4 1,2
MehrAufbau. Begriffe. Mikrohämaturie. Makrohämaturie. Hämaturie. Wichtig bei der Hämaturie. Makrohämaturie. Hämaturie. Mikrohämaturie
procurement manager Wichtig bei der Nicht gefährlich per se J. Steiger Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Symptom einer Krankheit Transiente in Patienten über 50 5 von 23 Karzinom und
MehrInformationen für Eltern und niedergelassene Ärzte
Kinderurologie Informationen für Eltern und niedergelassene Ärzte Liebe Kinder, liebe Eltern, liebe Kolleginnen und Kollegen, am häufigsten behandeln wir angeborene Fehlbildungen des Harntraktes und Erkrankungen
MehrDas zu kleine Kind. F. Kainer, Perinatalzentrum Klinikum Innenstadt LMU München
Das zu kleine Kind F. Kainer, Perinatalzentrum Klinikum Innenstadt LMU München Intrauterine Wachstumsrestriktion Zustand eines Feten - der sein Wachstumspotential nicht ausgeschöpft hat. Schätzgewicht
MehrAufbau! Begriffe! Hämaturie. Makrohämaturie! Hämaturie! Mikrohämaturie! Begriffe Aetiologie Evaluation Glomerulär versus nicht glomerulär
procurement manager Hämaturie J. Steiger Klinik für Transplantationsimmunologie und Nephrologie Begriffe! Makrohämaturie! = rot / brauner Urin Makrohämaturie! Hämaturie! Mikrohämaturie! glomerulär! nicht-!
MehrUniversitätsklinikum Jena Zentrale Notfallaufnahme
Seite 1 von 5 1. Fakten Zu Beginn: Sollte der Patient an die Urologie angebunden werden, bitte vor Antibiotikagabe wegen laufender Studien Kontakt mit der Urologie aufnehmen. Wenn dies medizinisch nicht
MehrThrombosemanagement mit NMH Wichtiges worauf Sie achten sollten
Thrombosemanagement mit NMH Wichtiges worauf Sie achten sollten Thrombosemanagement mit niedermolekularem Heparin (NMH) bei Niereninsuffizienz: Worauf Sie unbedingt achten sollten. Beantworten Sie die
MehrDer Typ 2 Diabetiker mit arterieller Hypertonie. 1. zu spät gehandelt. 2. zu spät behandelt. 3. zu ineffektiv therapiert.
1. zu spät gehandelt 2. zu spät behandelt 3. zu ineffektiv therapiert Torsten Schwalm Häufige Koinzidenz, Problemstellung - gemeinsame pathogenetische Grundlagen - Diabetiker sind 3 x häufiger hyperton
MehrDiagnose und Management der fokalen benignen Leberläsion. Dirk Bareiss, Joachim Hohmann
Diagnose und Management der fokalen benignen Leberläsion Dirk Bareiss, Joachim Hohmann Anamnese bei fokalen Leberläsionen Hat der Patient Symptome oder handelt es sich um einen Zufallsbefund? Patientencharakteristika:
MehrNiereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor
Bayerischer Internistenkongress München, 07.-08.11.2009 Niereninsuffizienz als kardiovaskulärer Risikofaktor Ulf Schönermarck Schwerpunkt Nephrologie Medizinische Klinik I Klinikum der Universität München
MehrPrognostische Bedeutung pränataler Befunde bei kongenitalen Anomalien der Nieren und Harnwege. Dissertation
Prognostische Bedeutung pränataler Befunde bei kongenitalen Anomalien der Nieren und Harnwege Dissertation Zur Erlangung des akademischen Grades doctor medicinae (Dr. med.) vorgelegt dem Rat der Medizinischen
MehrEmpfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen. Kriterien für die Antibiotikaverschreibung
Empfehlungen zur Antibiotikaverschreibung bei häufigen ambulant erworbenen Infektionen für Sentinella Ärzte und Ärztinnen Kriterien für die Antibiotikaverschreibung Sentinella, Pediatric Infectious Disease
MehrManagement und Entbindungsmodus bei Gemini und bei Beckenendlage. Holger Stepan Abteilung für Geburtsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig
Management und Entbindungsmodus bei Gemini und bei Beckenendlage Holger Stepan Abteilung für Geburtsmedizin, Universitätsklinikum Leipzig 2. Tagung Junge Frauenärzte in Mitteldeutschland 10. Januar 2015
MehrHerausforderungen der kombinierten Transplantation von Leber und Niere
Herausforderungen der kombinierten Transplantation von Leber und Niere N. Speidel Klinik und Poliklinik für Allgemein-, Viszeral-, Thorax- und Gefäßchirurgie Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
MehrDer auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft
Der auffällige PAP-Abstrich in der Schwangerschaft Prim. Univ.-Prof. Dr. Lukas Hefler, MBA Karl Landsteiner Institut für gynäkologische Chirurgie und Onkologie Landesklinikum Weinviertel Mistelbach/ Gänserndorf
MehrVivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe
Vivantes-Klinikum am Urban Frauenklinik CA Dr. G. Nohe Äußere Wendung des Feten aus Beckenendlage Vivantes - Klinikum Am Urban Klinik für Gynäkologie und Geburtsmedizin Gerhard Nohe Häufigkeit BEL 21 24
MehrUltraschalltagung.de. Nabelschnur-Anomalien und Management. Renaldo Faber Sabine Riße. www.praenatalmedizin-leipzig.de
Nabelschnur-Anomalien und Management Ultraschalltagung.de Renaldo Faber Sabine Riße www.praenatalmedizin-leipzig.de Nabelschnur-Anomalien NS-Anatomie NS-Insertion NS-Schlinge Anomalien der NS-Anatomie
MehrUltraschallgesteuerte Punktion der Niere und von Gefäßen zur Katheteranlage
3. Brandenburger Nephrologie Kolleg 06. Juni 2013 Ultraschallgesteuerte Punktion der Niere und von Gefäßen zur Katheteranlage Karsten Schlieps St. Joseph Krankenhaus, Berlin Tempelhof Nierenbiopsie Indikationen
MehrZur Problematik der Nierentransplantation
Zur Problematik der Nierentransplantation im Kindesalter Hirsch K. 1, Dötsch J. 2, Rösch W. 3, Schrott K.M. 1, Schott G.E. 1 1 Urologische Klinik im Universitätsklinikum Erlangen 2 Kinder- und Jugendklinik
MehrKleine Moleküle mit großer Wirkung: micrornas und Mikrovesikel. Kerstin Junker Klinik für Urologie und Kinderurologie Homburg/Saar
Kleine Moleküle mit großer Wirkung: micrornas und Mikrovesikel Kerstin Junker Klinik für Urologie und Kinderurologie Homburg/Saar Rejektion Hartono et al., 2009 Seite 2 Untersuchungsmaterial Nierengewebe
MehrDie IgA Nephropathie. Produktion von mukosalem piga1 im Knochenmark
Die IgA Nephropathie Prof. Dr. H. Pavenstädt Direktor Medizinische Klinik und Poliklinik D UKM Münster Albert-Schweitzer-Str. 33 48149 Münster T: 0251-83-47517 e-mail: pavensth@mednet.uni-muenster.de Einleitung:
MehrMedizinische Genetik: Beispiele aus der Praxis
Medizinische Genetik: Beispiele aus der Praxis SAGB/ASHM Jahrestagung Bern, 14.06.2012 Kontakt: Dr. Bernhard Steiner, Médecin Adjoint, Kinderspital Luzern bernhard.steiner@luks.ch Chinderarztpraxis, Ruopigenring
MehrNeue nicht-invasive diagnostische Verfahren in der Pädiatrie
Neue nicht-invasive diagnostische Verfahren in der Pädiatrie Prof. Dr. Dieter Haffner Klinik für Pädiatrische Nieren-, Leber- und Stoffwechselerkrankungen 13. Innovationsgipfel 13. März 2012 Kontrastmittelsonographie
MehrAbklärung Niereninsuffizienz
1. Frage Abklärung Niereninsuffizienz Niereninsuffizienz ja oder nein? Soll man die Kreatinin Clearance messen oder berechnen?? Definition Niereninsuffizienz GFR / Kreatinin Clearance < 60 ml/min/ 1,73m
MehrVorlesung Duodenalatresie. F. Schier Kinderchirurgie Universität Mainz
Vorlesung Duodenalatresie F. Schier Kinderchirurgie Universität Mainz Original-Prüfungsfrage (1) Welche Aussage zum Pankreas anulare bei Säuglingen trifft nicht zu? A Es ist Folge einer Entwicklungsstörung
MehrNachsorge beim differenzierten Schilddrüsenkarzinom. Die neuen zukünftigen ATA und ETA Richtlinien was ändert sich für uns?
Nachsorge beim differenzierten Schilddrüsenkarzinom. Die neuen zukünftigen ATA und ETA Richtlinien was ändert sich für uns? W. Buchinger M. Hoffmann Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Graz-Eggenberg Institut
MehrRisikostratefizierung bei Mehrlingen. A. Geipel Abteilung für Geburtshilfe und Pränatale Medizin Universitätsklinikum Bonn
Risikostratefizierung bei Mehrlingen A. Geipel Abteilung für Geburtshilfe und Pränatale Medizin Universitätsklinikum Bonn Chorionizität und Zygosität 2/3 dizygot 1/3 monozygot 30% 69% 1-2% dichorial-diamniot
MehrGrundlagen der Medizinischen Klinik I + II. Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska
Grundlagen der Medizinischen Klinik I + II Dr. Friedrich Mittermayer Dr. Katharina Krzyzanowska 1 Was ist Bluthochdruck? Der ideale Blutdruck liegt bei 120/80 mmhg. Bluthochdruck (Hypertonie) ist eine
MehrAdresse Pauwelsstraße Aachen Deutschland Telefon Telefax Internet Zur Homepage
Universitätsklinikum Aachen, AÖR Klinik für Nieren- und Hochdruckkrankheiten, Rheumatologische und Immunologische Erkrankungen (Medizinische Klinik II) Adresse Pauwelsstraße 30 52074 Aachen Deutschland
MehrKardiomyopathien. Kardiomyopathien -I- Dilatative, hypertrophe, restriktive und andere. Prof. Dr. med. Matthias Paul
Kardiomyopathien Kardiomyopathien -I- -I- Dilatative, hypertrophe, restriktive und andere Dilatative, hypertrophe, restriktive und andere Prof. Dr. med. Matthias Paul Department für Kardiologie und Angiologie
MehrPressespiegel 2014. Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge. Inhalt. Axel Heidenreich. Zielsetzung des Screening/ der Früherkennung beim PCA
Pressespiegel 2014 Klinik für Urologie Sinn und Unsinn der Prostatakarzinomvorsorge Ist die Prostatakrebs-Früherkennung für alle älteren Männer sinnvoll? Laut einer europäischen Studie senkt sie die Zahl
MehrDiagnostik von Infektionen. Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene
Diagnostik von Infektionen Professor Christian Ruef Institut für Infektiologie und Spitalhygiene 1 Schwerpunkte Einleitung, Uebersicht Klinische Beispiele Sepsis Pneumonie auf der Intensivstation Ausblick
MehrEpideminologie akuter & chronischer Harnwegsinfekte Jürgen E. Scherberich
Epideminologie akuter & chronischer Harnwegsinfekte Jürgen E. Scherberich Städt. Klinikum München-Harlaching der LMU und KfN Seybothstr. 81545 München Definitionen? Bakteriurie? Symptomatisch? asymptomatisch?
MehrHarninkontinenz Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Einfluss des Geschlechts auf die Diagnostik der Harninkontinenz
12. Bamberger Gespräche 2008 Harninkontinenz Gibt es geschlechtsspezifische Unterschiede? Einfluss des Geschlechts auf die Diagnostik der Harninkontinenz Von Prof. Dr. med. Helmut Madersbacher Bamberg
MehrSatellitensymposium: AT1-Rezeptorblocker Gegenwart und Zukunft - 74. Jahrestagung der Deutschen
Satellitensymposium: AT1-Rezeptorblocker Gegenwart und Zukunft - 74. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie am 27. März 2008 in Mannheim MORE Mehr Gefäßschutz durch Olmesartan Mannheim
MehrKlinik für Urologie und Kinderurologie
Klinik für Urologie und Kinderurologie Mehr als gute Medizin. Krankenhaus Schweinfurt D ie Klinik für Urologie und Kinderurologie ist auf die Behandlung von Erkrankungen bestimmter Organe spezialisiert.
MehrMandeln raus Noten rauf?
Mandeln raus Noten rauf? Christian Lanz, Kantonsarzt 22.8.2013 Schul-med. Veranstaltung 22.08.2013 Thema der Präsentation 1 Worum geht es? Was bringt die Entfernung der (Rachen)Mandeln für das Schulkind?
MehrModul Onkologie. Interdisziplinäre Therapie der Hirntumore. Priv. Doz. Dr. med. H. C. Ludwig
Modul Onkologie Interdisziplinäre Therapie der Hirntumore Priv. Doz. Dr. med. H. C. Ludwig Neurochirurgische Klinik und Poliklinik Direktor: Prof. Dr. med. M. Buchfelder Hirntumore 20 % aller Todesfälle
MehrLangzeitverläufe sonografisch diagnostizierter Hydronephrosen bei Kleinkindern
UNIVERSITÄTSKLINIKUM HAMBURG-EPPENDORF Klinik und Poliklinik für Urologie Direktorin Prof. Dr. med. Margit Fisch Langzeitverläufe sonografisch diagnostizierter Hydronephrosen bei Kleinkindern Dissertation
MehrRSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik
RSV-Infektion Mögliche pathogenetische Mechanismen und Labordiagnostik Therese Popow-Kraupp Respiratory Syncytial Virus (RSV) Häufigste Ursache von Infektionen der Atemwege bei Kleinkindern In Europa:
MehrESC München Schrittmacher, ICD, kardiale Resynchronisation ( CRT ) Dr. Dorothee Meyer zu Vilsendorf
ESC München 2008 Schrittmacher, ICD, kardiale Resynchronisation ( CRT ) Dr. Dorothee Meyer zu Vilsendorf Klinik für Kardiologie und Internistische Intensivmedizin, Städtische Kliniken Bielefeld ESC München
MehrIch habe Vorhofflimmern! Was nun?
Ich habe Vorhofflimmern! T. Meinertz Universitäres Herzzentrum Hamburg Klinik und Poliklinik für allgemeine und interventionelle Kardiologie Überblick I. Was ist Vorhofflimmern? II. Welche Prävalenz hat
MehrUnterschiede in der Therapie im Lebensverlauf: Diabetes mellitus
Unterschiede in der Therapie im Lebensverlauf: Diabetes mellitus Harald Sourij Klinische Abteilung für Endokrinologie und Stoffwechsel, Medizinische Universität Graz Diabetestypen Typ 1 Diabetes Maturity
MehrMethoden der invasiven Pränataldiagnostik. Methoden zur Beurteilung der fetalen Kondition
Pränataldiagnostik Nicht-invasive invasive Methoden der Pränataldiagnostik Sonographie-Screening (10., 20., 30. SSW) und weiterführende Sonographie Ersttrimesterscreening Methoden der invasiven Pränataldiagnostik
MehrDas stumpfe Bauchtrauma im Kindesalter
Das stumpfe Bauchtrauma im Kindesalter Arneitz Ch. 1, Krafka K. 1, Sinzig M. 2, Jauk B. 3, Fasching G. 1 Abteilung für Kinder- und Jugendchirurgie, 1 Abteilung für Kinderradiologie, 2 Abteilung für Kinder-
MehrPädiatrische Nephrologie 6. Semester
Pädiatrische Nephrologie 6. Semester PD Dr. Ludwig Patzer KRANKENHAUS ST. ELISABETH UND ST. BARBARA HALLE (SAALE) PD Dr. L. Patzer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin Krankenhaus St. Elisabeth und St.
Mehr