Personalentwicklung Berufspädagogen PE 1
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- Joseph Weber
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1 Personalentwicklung Berufspädagogen PE 1
2 Wer wird hier wozu entwickelt? Berufspädagogen PE 2
3 Arten berufsvorbereitend Praktikum Ausbildung berufsbegleitend Anpassung und Ergänzung Aufstieg berufsverändernd Umschulung Rehabilitation Berufspädagogen PE 3
4 Funktionen der Personalentwicklung Motivation Versorgung Abstimmung Erhöhung von Effizienz des Personals Berufspädagogen PE 4
5 Berufspädagogen PE 5
6 Berufspädagogen PE 6
7 Berufspädagogen PE 7
8 Beispiele finden: Berufsvorbereitend Berufsbegleitend Berufsverändernd Berufspädagogen PE 8
9 Begriff Personalentwicklung Teilgebiet der Personalwirtschaft und des Personalmarketing Systematischer zielgerichteter und proaktiver Förderungs- und Weiterbildungsprozess der Mitarbeiter, Teams und Organisationen Reaktiv: wenn Defizite sichtbar werden Proaktiv: Prognose des zu erwartenden Entwicklungsbedarf Berufspädagogen PE 9
10 Fragen zu Zielen der Personalentwicklung Geht es um eine allgemeine Anhebung des Niveaus der Mitarbeiter? Wer soll gefördert werden? (Einzelne Mitarbeiter oder ein Team?) Sollen Führungskräfte entwickelt werden? Berufspädagogen PE 10
11 Wann ist Personalentwicklung notwendig? Wenn Mitarbeiter ihren Aufgaben nicht gerecht werden bei mangelhafter Ausführung der Tätigkeit bei zukünftig neuen Anforderungen durch neue Technik oder Organisation Berufspädagogen PE 11
12 Halbwertzeit des Wissens Berufspädagogen PE 12
13 Berufspädagogen PE 13
14 Ziele der Personalentwicklung Vorbereitung auf künftige Aufgaben Leistungssteigerung Marktanpassung Mitarbeiterzufriedenheit Sicherung des Unternehmenserfolgs Berufspädagogen PE 14
15 Ziele des Mitarbeiters? Weiterentwicklung Sicherung des Arbeitsplatzes Arbeitszufriedenheit Einkommenssteigerung Berufspädagogen PE 15
16 Bereiche und Instrumente Personalgespräche AC, Potentialanalyse Personalbeurteilung Laufbahnplanung Berufspädagogen PE 16
17 Einflussfaktoren Gesellschaft (Arbeitsmarktsituation, Politik, Wandel ) Rechtliche Aspekte (BtrVG, Datenschutz, AGG ) Organisation Mitarbeiter Berufspädagogen PE 17
18 Entwicklungsbedarf entsteht Umstellung der Abläufe Durch hohe Fluktuation bei Problemen der Personalbeschaffung bei hohen Fehlzeiten Expansion, Konkurrenz, veränderte Technik bei schlechtem Betriebsklima bei Absinken der Produktivität durch gesetzgeberische Veränderungen Berufspädagogen PE 18
19 Faktoren der Entwicklungsbedarfdeckung Kostenplanung (Welche Entwicklungsmaßnahmen sollen mit den gegebenen Mitteln finanziert werden?) Art der Maßnahme (Welche Ziele sind mit internen Möglichkeiten, welche mit externen Instituten zu erreichen?) Personelle Voraussetzungen Zeitliche Voraussetzungen Räumliche, sachliche und methodische Voraussetzungen Ergebnis- und Verhaltenskontrolle Berufspädagogen PE 19
20 Berufspädagogen PE 20
21 Laufbahnplanung Laufbahnplanung wird den Mitarbeitern entsprechend der Organisation des Unternehmens angeboten Es gibt Fachlaufbahn (Fachspezialisten, Berater u. ä.) und Führungslaufbahn (Aufstieg innerhalb der Hierarchie) Berufspädagogen PE 21
22 Berufspädagogen PE 22
23 Gründe für Laufbahnplanung Mitarbeiter fühlen sich im Fachbereich wohler als im Streben nach einem Aufstieg in der Hierarchie Mitarbeiter kennen das Unternehmen und wollen und sollen zielgerichtet gefördert werden Berufspädagogen PE 23
24 Listen Sie Vor- und Nachteile einer systematischen Laufbahnplanung auf! Entwickeln Sie für Ihr Unternehmen eine Laufbahnsystematik! Berufspädagogen PE 24
25 Coaching Sammelbegriff für individuelle Formen personenzentrierter Beratung und Betreuung auf der Prozessebene Zielgruppe sind Personen mit Führungsverantwortung und/oder Managementaufgaben Berufspädagogen PE 25
26 Berufspädagogen PE 26
27 Generelles Ziel ist immer die Verbesserung der Selbstregulationsfähigkeiten ("Hilfe zur Selbsthilfe") durch die Förderung von Selbstreflexion und - wahrnehmung, Bewusstsein und Verantwortung Coaching arbeitet mit transparenten Interventionen und erlaubt keine manipulativen Techniken, da ein derartiges Vorgehen der Förderung von Bewusstsein und Eigenverantwortung prinzipiell entgegenstehen würde Berufspädagogen PE 27
28 Varianten des Coaching unüberschaubare Fülle von Coachingarten und formen Varianten sind in der Regel an dem Bindestrich zu erkennen, der das Wort Coaching mit einer Zielgruppe (z.b. Executive-, Führungskräfte-, Meister-, Fachkräfte-Coaching aber auch Unternehmensgründer-, Politiker-, Schauspieler-, Leistungssportler-Coaching) mit einer Thematik bzw. einem Anwendungsfeld (z.b. Führungs-, Verkaufs-, Konflikt-, Karriere-, Outplacement/Newplacement- oder IT-Coaching MFW; PE 28
29 Ablauf Vorbereitung Kontaktaufnahme Auftragsklärung Zielentwicklung Coachingwerkzeuge (Gesprächstechniken, Fragetechniken, Rezeptivität (Aufnahmefähigkeit, Wirkungen wahrnehmen nach Kant), Anerkennung, Perspektivwechsel..) Abschluss (Nachbereitung) Berufspädagogen PE 29
30 Mentoring Berufspädagogen PE 30
31 - Innerbetriebliche Form der Mitarbeiterbetreuung - Als Mentor fungieren meist ältere Organisationsmitglieder, die im Vergleich zu ihrem Schützling höher positioniert sind und bereits längere Zeit für die Organisation arbeiten. - Ziele des Mentoring sind die rasche und problemlose Einführung neuer Mitarbeiter in eine Organisation, um mit den Gegebenheiten der Organisation und deren Kultur vertraut zu machen und mögliche Anfangsprobleme gering zu halten Berufspädagogen PE 31
32 Kann auch als langfristige, innerbetriebliche Karriereberatung fungieren und dient - durch die Bindung des Mitarbeiters an die Organisation - der Reduzierung der Fluktuationsrate Berufspädagogen PE 32
33 Spezielle Methoden der Mitarbeiterförderung - job rotation Aufgabenwechsel (Tausch von Arbeitsaufgaben innerhalb eines variablen Zeitraums) Vorteil: Verringerung psychischer und physischer Belastungen Voraussetzung: gründliche Einarbeitung Berufspädagogen PE 33
34 Job enlargement Quantitative Vergrößerung des Arbeitsfeldes Am festen Arbeitsplatz werden die Tätigkeiten verschiedener Arbeitsplätze integriert Könnte zur Überforderung führen Berufspädagogen PE 34
35 Job enrichment Arbeitsumfeld wird qualitativ vergrößert Kompetenzen von Vorgesetzten nimmt jetzt der Mitarbeiter wahr Berufspädagogen PE 35
36 Berufspädagogen PE 36
37 Berufspädagogen PE 37
38 Supervision Supervision begleitet Einzelne, Teams, Gruppen und Organisationen bei der Reflexion und Verbesserung ihres beruflichen oder ehrenamtlichen Handelns. Fokus ist je nach Zielvereinbarung die Arbeitspraxis, die Rollen- und Beziehungsdynamik zwischen Supervisand und Klient, die Zusammenarbeit im Team bzw. in der Organisation des Supervisanden usw Berufspädagogen PE 38
39 Methoden der Supervision Psychodrama, Gruppentherapie Gestalttherapie NLP Themenzentrierte Interaktion Videoanalyse Systemische Therapie Erlebnispädagogik Berufspädagogen PE 39
40 Berufspädagogen PE 40
41 TZI Berufspädagogen PE 41
42 Potentialanalyse bezeichnet die strukturierte Untersuchung des Vorhandenseins bestimmter Eigenschaften (Fähigkeiten) Analysen liefern Informationen zu Fragen nach der Fähigkeit von Mitarbeitern, ist auf die Zukunft ausgerichtet und beantwortet die Frage: Welche Potentiale sind heute schon für morgen vorhanden? Berufspädagogen PE 42
43 Die Potenzialanalyse erfasst u. a. Wissen, Fähigkeiten, Motivation und Persönlichkeitsmerkmale der Mitarbeiter Aus den erfassten Merkmalen wird ein Potenzialprofil erstellt Dieses wird den betrieblichen Anforderungen gegenübergestellt. In einer folgenden Potenzialentwicklung können die festgestellten Schwächen des Mitarbeiters abgebaut und die Stärken gezielt gefördert werden. Das Eignungsprofil des Mitarbeiters sollte möglichst dem Anforderungsprofil der Stelle entsprechen. Die Potenzialanalyse ist ein wichtiges Instrument zur Personalbindung, da Unter- oder Überforderung eines Mitarbeiters zu Demotivation führen kann Berufspädagogen PE 43
44 Zyklus der Personalentwicklung Bedarfsanalyse Transfersicherung Ziele setzen Durchführung Planungsphase Berufspädagogen PE 44
45 Berufspädagogen PE 45
46 Berufspädagogen PE 46
47 STRATEGISCHE BEDARFSANALYSE Berufspädagogen PE 47
48 Strategische Bedarfsanalyse Erfasst den mittel- und langfristigen Personalentwicklungsbedarf Orientiert sich an der Unternehmensvision, Unternehmensorganisation, Unternehmensplanung Ausgerichtet auf zukünftige Anforderungen Berufspädagogen PE 48
49 Methoden der Bedarfsanalyse Interview mit Führungskraft im Rahmen der Bereichsbetreuung Analyse von Mitarbeitergesprächen Auswertung von Auswahlverfahren Auswertung von spontanen Bedarfsmeldungen Auswertung von Seminaren Verwendung von diagnostischen Fragen Berufspädagogen PE 49
50 Aufgabe: Ihr Unternehmen stellt Zulieferteile für die Autoindustrie her. Sie planen in Ihrem Unternehmen die Einführung einer neuen Fertigungsstrecke. Die Altersstruktur in der Fertigung ist wischen 40 und 60 Jahren. Entwickeln Sie je zehn Fragen für die gewerblichen Mitarbeiter und die Meister! Berufspädagogen PE 50
51 Wie erfahren wir, was Mitarbeiter wollen? Berufspädagogen PE 51
52 Mitarbeiterbefragung Erläutern Sie die Vor- und Nachteile einer Mitarbeiterbefragung! Wann wendet man diese Art der Befragung an? Entwickeln sie an Hand der Quelle von Kropp eine Mitarbeiterbefragung für ein Unternehmen Ihrer Wahl! (Becker S ) Berufspädagogen PE 52
53 ZIELE SETZEN Berufspädagogen PE 53
54 Zielformulierungen Nach SMART Prinzip Berufspädagogen PE 54
55 Aufgabe: Beziehen Sie sich auf eine selbst gewählte Situation und füllen Sie Handlungsmuster I, II und III aus! (S ) Vorschläge: Einführung Projektmanagement Verlagerung von Standorten Technikumstellung Berufspädagogen PE 55
56 Arten von Maßnahmen (intentionales Lernen) Arbeitsplatznahe Maßnahmen müssen: Generell geeignet sein Personelle Bedingungen müssen geschaffen werden Sachliche und organisatorische Rahmenbedingungen sollen geklärt werden Konsequenzen für Planung und Gestaltung beachten Berufspädagogen PE 56
57 PLANUNG (KREATIVES GESTALTEN) Berufspädagogen PE 57
58 Checklisten für die Planung Inhaltliche Aspekte Methodische Aspekte Organisatorische Aspekte (nutzen Sie die Prüfliste S ) Wichtig: Keine Planung ohne Bedarfsanalyse Berufspädagogen PE 58
59 DURCHFÜHRUNG Berufspädagogen PE 59
60 Während der Durchführung Verlauf kontrollieren (siehe Checkliste Verlaufsanalyse) Operativ Änderungen vornehmen (wenn notwendig) Selbstgesteuertes Lernen variieren Für die Durchführung, konzeptionelle Ausarbeitung von Trainer, Dozenten, Fachlehrer zur Kenntnis nehmen und beraten Berufspädagogen PE 60
61 TRANSFERSICHERUNG Berufspädagogen PE 61
62 Erfassung von Transfer Befragung Teilnehmer Kontrollen durch Tests bzw. Überprüfung direkt am Arbeitsplatz Befragung der Trainer Berufspädagogen PE 62
63 Berufspädagogen PE 63
64 Talentmanagment Berufspädagogen PE 64
65 Aus- und Fortbildung (Betriebliche Bildung) Berufsausbildung Umschulung Berufliche Fortbildung Berufspädagogen PE 65
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