Mathe macht stark 3/4
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- Elsa Hertz
- vor 6 Jahren
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1 Gliederung Erfolgsfaktoren von Mathe macht stark Mms 3/4 und Inklusion Inhaltliche Spots Strukturelle Spots Organisatorisches Mathe macht stark 3/4 Kronshagen, 30. August 2017 Torben von Seeler Projektkoordinator Downloadmöglichkeit der Präsentation: im Bereich Mathe macht stark Grundschule 1
2 Ziele in Mms 3/4 Weiterhin Blick auf die SuS mit besonderen Schwierigkeiten im Rechnen Inhalte der Jahrgangsstufen 3 und 4 unter Rückbezug auf die Eingangsphase Grundvorstellungen als zentrales Anliegen Öffnung hin stärker zur gesamten Lerngruppe (nicht nur Prävention, Nutzen für starke Rechner, Stigmatisierung, Organisationsform) Rechenfertigkeiten Ende Klasse 2 Effekt entspricht ca. 1/5 Schuljahr! 2
3 Strategien & Zusammenhänge Ende Klasse 2 Effekt entspricht ca. 1/5 Schuljahr! Wovon ist der Erfolg von Mms GrS abhängig? Merkmale der Fortbildner (Wissen, Motivationsfähigkeit etc.) Konzeption der Fortbildungsreihe (Qualität und Quantität der VA) Transferprozess Voraussetzungen der Lk (Vorwissen, Motivation, Selbstwirksamkeit etc.) Wahrnehmung und Nutzung der FB durch die Lk Fortbildungserfolg: Ebene I: Erweiterung des Wissens etc. der Lk Ebene II: Weiterentwicklung des Lehrerhandelns im Unterricht Ebene III: Entwicklung der SuS (Leistungen, Motivation u.a.) Schulkontext Schulleitung Kollegium Fachkonferenz Feedback Schulprogramm Unterstützung Klassenkontext Lipowsky
4 Mathe macht stark und Inklusion Herausforderungen für Lehrkräfte: (neben der Fachdidaktik) Schulpädagogische Dimension (Klassen Management, Umgang von Unterrichtstörungen) Rechtliche und strukturelle Dimension (Unterstützungsbedarfe, Bewertung) Personelle Dimension Mathe macht stark und Inklusion Fehldeutung von Individualisierung Gemeinsames und individuelles Lernen in Balance Individuelle Lernprozesse benötigen soziales Aushandeln der Inhalte Keine Fehler, sondern Ursachenorientierung durch gezielte Diagnostik Unterstützung in weiteren Diversitätsaspekten (z. B. Sprache) Steinweg, Scherer (u. a.)
5 Wo genau liegen die Schwierigkeiten rechenschwacher SuS am Ende der Grundschulzeit / in der Sek I? Zählendes Rechnen: Ca. 20% zählen immer. Schriftliche Verfahren werden viel häufiger angewendet. häufige Fehler bei Zehner- und Hunderterübergängen Dezimalsystem: Bündeln, Entbündeln, Zahlaufbau, Stellenwertverständnis Operationsverständnis Moser-Opitz
6 Inhaltlicher Spot 1: Rechenmethoden Inhaltlicher Spot 1: Rechenmethoden Welche Funktion haben Kopfrechnen, halbschriftliches und schriftliches Rechnen jeweils? Wie hängen sie miteinander zusammen? Erfordert ein spezifisches schriftliches Verfahren ein besondere halbschriftliche Vorbereitung? Welche halbschriftlichen Notation sollten alle SuS kennen und können? 6
7 Inhaltlicher Spot 2: Flexibles Rechnen , eine leichte Aufgabe? Wie viel ist ? 8 minus 1 gleich 7, 9 minus 0 gleich 9, 7 minus 6 gleich 1. Macht zusammen 197! 7
8 Inhaltlicher Spot 2: Flexibles Rechnen Flexible Rechner wenden unterschiedliche Rechenmethoden und Rechenstrategien zweckmäßig an. Für flexibles Rechnen ist Zahlensinn -ein Gespür für Zahlen, Zahlbeziehungen und strukturellen Zusammenhängen notwendig. Nur für die Leistungsstarken? Inhaltlicher Spot 2: Flexibles Rechnen 8
9 J: Halbschriftliche Subtraktion i: Halbschriftliche Addition E: Größen: Längen D: Größen: Geld B: Zahlraumerweiterung: ordinal A: Zahlraumerweiterung: kardinal K: Halbschriftliche Multiplikation J: Schriftliche Subtraktion I: Schriftliche Addition F: Größen: Zeit M: Gleichungen K: Schriftliche Multiplikation G: Größen: Gewichte C: Zahlraumerweiterung auf N: Flexibles Rechnen L: Schriftliche Division L: Division H: Größen: Hohlmaße Beginn Klassenstufe 3 Ende Klassenstufe 4 Strukturelemente in Mms 1/2 und 3/4 Zertifikatskurs Ve rgleichen Messen Schätzen Stützpunktvorstellungen Stützpunktvorstellungen Umwandeln Rechnen Die Schülerinnen und Schüler... L1 1 E1 benennen Längenunterschiede. Inhaltsbereiche in Mathe macht stark 3/4 L1 1 E1 vergleichen Längen von Objekten direkt und indirekt. Strategien vergleichen Längenangaben. stellen das Lineal als standardisiertes Messinstrument dar. messen Längen und lesen korrekt vom L5, Messinstrument ab. K1 L6, zeichnen Strecken. K2 L4, ordnen g eeignete Repräsentanten einer Einheit zu. K3 L1, L2, L4, entwickeln eine angemessene Längenvorstellung. K3 Rechenoperationen schätzen die L änge eines Objekts. schätzen Entfernungen zwischen Objekten. wandeln Längenangaben in benachbarte Einheiten um. Zahlbegriff rechnen mit e infachen Längenangaben. mit unterschiedlichen Einheiten rechnen. K4 Aufgaben Interview E8 L3 2 E2 Förderidee 2 E3, E4, E6 2 E7 3 E5 3 E5 L1, L 2, K3 3 E11 K3 3 E11 4 L7, K4, K5, K6 2, E8,9 K6 5 K6 5 Lernvoraussetzungen Anforderungstabelle Übungsformate Klassenaufgabe Übersicht Interview Strukturellerer Spot 1: Anforderungstabelle + Wortspeicher Funktionen und Einsatz: Zu Beginn jedes Inhaltsbereiches, gliedert einzelne Kompetenzen auf, ordnet Aufgaben den Kompetenzen zu, unterstützt sprachsensibles Vorgehen. 9
10 Strukturellerer Spot 2: Lernvoraussetzungen Funktionen und Einsatz: Steht vor der Klassenaufgabe, stellt curriculare Bezüge her, ist vernetzt mit Mathe macht stark 1/2 Zertifikatskurse 3/4 Regionale Fortbildungsveranstaltung in festen Gruppen Laufzeit: ein Schuljahr Sommerworkshop und 5 dreistündige regionale VA Abschluss mit Zertifikat: Mathe Coach Primarstufe 10
11 Inhalte der Fortbildungen 1. Reflexion des unterrichtlichen Einsatzes der Materialien 2. Erarbeitung der Inhaltsbereiche und Aufgaben 3. Fachdidaktische Vertiefung einzelner Bereiche Weitere Unterstützung durch das IQSH schnelle Interaktion bei Fragen Fortbildner/innen Projektkoordination Beratung vor Ort 11
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