1 Eckdaten Abschlussbericht XXV.1

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1 1 Eckdaten Abschlussbericht XXV.1 Schule Werdenfels-Gymnasium Straße PLZ Ort Wettersteinstraße Garmisch-Partenkirchen Telefon / Fax dienstl URL / Internetadresse sekretariat@werdenfels-gymnasium.de Schulform GYM Projektleiterin/Projektleiter Unterrichtsfächer Christine Riesenhuber D, G, Sk Markus Strauß denkmal aktiv-schulteam Jahrgang Unterrichtsfach/-fächer Team Werdenfels AG Sek. I Geschichte, Geographie Kurs oder Arbeitsgruppe Anzahl beteiligter Schülerinnen und Schüler AG mit Blockveranstaltungen 6 Beteiligte Kolleginnen/Kollegen Fachlicher Partner vor Ort (Name, Einrichtung) Beate Lohner (Freilichtmuseum Glentleiten), Michael Hinterstoißer (Almwirtschaftlicher Verein Oberbayern), Joseph Glatz (Forst- und Weiderechtler Genossenschaft Garmisch eg) Straße PLZ Ort An der Glentleiten Großweil Telefon Telefax URL / Internetadresse 2 Angaben zum Schulprojekt (Verbund-)Projekttitel Schüler entdecken ländliches Leben der Vergangenheit - Historisches Alltagsleben in Oberbayern: Leben auf der Alm Objekt / Kurzbeschreibung des Projektes Mit Unterstützung des Freilichtmuseums Glentleiten erforschen die am Verbund beteiligten Schulen das frühere Alltagsleben in der Staffelsee-Region und dem Werdenfelser Land und vergleichen es mit Aspekten der Gegenwart. Dabei spielen auch Tradition und Brauchtum eine wichtige Rolle sowie der Erhalt von überkommenen Gebäuden, die Zeugnis vom ländlichen Leben ablegen. Am Werdenfels-Gymnasium steht der Vergleich der Almwirtschaft früher und heute im Fokus. Dazu erarbeiten die Schülerinnen und Schüler eine Ausstellung, mit der sie über die Geschichte der Almwirtschaft, die Almwirtschaft heute sowie über die Almgebäude, ihre traditionelle Funktion und ihre Bauweise informieren möchten. Ein weiteres Thema ist die Alm als Element der historischen Kulturlandschaft und die Frage nach der Berücksichtigung des Denkmalschutzes im Hinblick auf den alpinen Tourismus. Das Projekt ist ein Beitrag im Themenfeld Denkmal im Museum des Bayerischen Staatsministeriums für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst. 3 Vorerfahrungen der Schule / der Projektleitung Organisiation / Leitung / Teilnahme an diversen Comenius-Projekten und Denkmal-Aktiv-Projekten Leitung von P-Seminaren in der gymnasialen Oberstufe des bayerischen Gymnasiums

2 4 Ziele des Schulprojekts Kurzbeschreibung der Projektidee Die drei Projektschulen des Werdenfelser Landes haben das Glück, die Almwirtschaft nicht nur real in der Natur auf heutigen Almen erleben, sondern diese auch in der Historie erfahren zu können. Denn das Freilichtmuseum Glentleiten, in dem eine Baugruppe zur Almwirtschaft ausgestellt ist, welches aber auch über ein repräsentatives Ensemble aus sechs originalen Almgebäuden aus fünf Jahrhunderten verfügt, spiegelt die historische Almwirtschaft Oberbayerns wider. Das Freilichtmuseum Glentleiten setzt in seiner Ausstellung als einzige deutsche museale Einrichtung einen Schwerpunkt auf diese spezielle Form des Wirtschaftens. Für das Schulprojekt des Werdenfels-Gymnasiums drängt sich damit ein Vergleich der Almwirtschaft früher und heute förmlich auf. Aufgabe des Schulteams ist es demnach, die historische Almwirtschaft und deren museale Aufbereitung in einem Freilichtmuseum einerseits zu untersuchen, andererseits auch die gegenwärtige Bedeutung der Almwirtschaft (ökonomisch, touristisch, ökologisch...) für die Kulturlandschaft Voralpenland zu ermitteln und die Ergebnisse ihrer Recherchen in Form einer Ausstellung aufzubereiten. Ein besonderer Schwerpunkt soll dabei auf die Alm-Bauten gelegt werden. Bei der Konzeption der Ausstellung soll zudem im Blickfeld bleiben, dass die SchülerInnen den potenziellen Ausstellungsbesuchern unterschiedliche Zugänge zum Thema eröffnen, etwa durch Video-Interviews, Fotos, Modellbauten, Karten, aber auch Texte und Dokumente. Ziele (u.a. bezogen auf: Einführung in das Thema Denkmalschutz und Kulturerbe; Regionale Kulturdenkmale; Entwicklung von Handlungsvorschlägen; Dokumentation des Verlaufs und der Ergebnisse; Kontinuitätssicherung) Sensibilisierung für historische Bauwerke in einer typisch regionalen Ausprägung Möglichkeiten der heutigen Nutzung Kenntnis von der besonderen Bedeutung der Almwirtschaft in ihren unterschiedlichen Aspekten für die Kulturlandschaft Voralpenland Sensibilisierung für den Erhalt von Kulturdenkmalen und die Belange des Denkmalschutzes. Einblicke in die Berufsfelder Historiker, Architektur und Denkmalschutz, Museumspädagogik, Land- und Almwirtschaft Selbstständiges Arbeiten an einer selbst konzipierten Ausstellung Methodenkompetenz durch die eigenständige Recherche und Arbeit im Freilichtmuseum, durch Interviews mit Fachleuten, im Internet.. Herstellung und Aufrechterhaltung von Kontakten zu den außerschulischen Partnern Aufbereitung der Projektergebnisse, sodass daraus eine attraktive Ausstellung für ein breites Publikum entsteht. Übernahme von Verantwortung im Team für die Gruppe und das Ergebnis Vorstellung des Endprodukts in der Öffentlichkeit Skizzierung der angestrebten Projektergebnisse Für das Schulprojekt des Werdenfels-Gymnasiums ist eine Foto-, Plakat- und Videoausstellung, die die Almwirtschaft zum Thema hat, als Ergebnis angedacht. Die SchülerInnen und Schüler wollen in der geplanten Ausstellung den Aspekt des Erlebnisses stärker verankert wissen, etwa durch Mitmach-Stationen wie Melken oder Butter herstellen. Nach Rücksprache mit dem Freilichtmuseum ist angedacht, die Ausstellung im Juli 2016 im Werdenfels-Gymnasium selbst zu zeigen, im September 2016 sollen alle Ergebnisse des Schulverbundes auf dem Gelände des Freilichtmuseums Glentleiten ausgestellt werden. Da die AG mit 6 Schülerinnen und Schülern recht klein war, die Jugendlichen aber eine handwerklich-praktische Herangehensweise an das Projekt bevorzugten, konnten im Laufe des Jahres nur wenige Ausstellungsobjekte erarbeitet werden: Dazu gehörten: das Modell eines Rundumkasers sowie das Modell eines Längskasers; eine Karte, auf der die Almen in Garmisch-Partenkirchen mit Namen und ggf. Foto eingetragen wurden; das Relief-Modell einer Berglandschaft, das sich der Geschichte der Almwirtschaft widmet;. Eine Fotoschau, die die Projektarbeit des gesamten Jahres Revue passieren lässt. Anlässlich des Schulfestes am zeigte die AG denkmal aktiv die Ergebnisse der einjährigen Arbeit. Darüberhinaus war die Gruppe gemeinsam mit der Projektgruppe des Staffelsee-Gymnasiums - an einer Führung von Flüchtlingsklassen aus München durch das Freilichtmuseum Glentleiten beteiligt. Die Gruppe des Werdenfels-Gymnasiums hatte die Aufgabe, die vier Gruppen als Lotsen durch das Ausstellungsgelände zu begleiten und zu betreuen. 5 Vorgehensweise, geplante Umsetzung Wichtige Projektphasen und "Meilensteine"

3 Bis zu den Weihnachtsferien: Kontakt zu den außerschulischen Partnern ( Museumspädagogik des Freilichtmuseums Glentleiten, Regionaler Obmann des Almbauernverbandes) und Besuch des Freilichtmuseums Glentleiten ( Schulteams des St. Irmengard-Gymnasiums und des Staffelsee-Gymnasiums) Vermittlung von Aufgaben, Vorgehensweise und Zielen der Denkmalpflege mit Hilfe des zuständigen Sachbearbeiters im Freilichtmuseums Glentleiten, dabei auch: Präsentation der Kriterien des Denkmalschutzes und Diskussion über die Frage der Umsiedlung von historischen Gebäuden sowie des Konservierens ( Schulteams des St. Irmengard-Gymnasiums und des Staffelsee-Gymnasiums, Freilichtmuseum Glentleiten) Vermittlung von Aufgaben, Zielen und Arbeit eines Freilichtmuseums ( Freilichtmuseum Glentleiten) Recherche zur Entwicklung der Almwirtschaft bis heute mit Hilfe des Freilichtmuseums, aber auch durch eigene bibliographische Arbeit in Büchereien und im Internet Bis zu den Osterferien: Spezialisierung der Schüler auf einen von ihnen ausgewählten Arbeitsbereiche: weitere Recherchearbeiten und Vertiefung Aufbereitung der bisher erzielten Ergebnisse auf unterschiedliche Art und Weise: Fotografie (Almwirtschaft im Jahreskreis, Freilichtmuseum), Dokumentation (Zusammenfassung von Quellen, wissenschaftlichen Texten usw.), Modellbau (Alm-Nachbau), Kartographie (Almen im Werdenfelser Land und ihre Nutzung), Video-Interviews (Obmann des Almbauernverbandes, Familien von Almbauern, Touristen...) Besuch der Schaukäserei Ettal als Beispiel für talnahe Verarbeitung der Milch, hier durch einen Klosterbetrieb Restaurierungsworkshop im Freilichtmuseum Glentleiten ( Schulteams aller drei Schulen) für die Projektlehrkräfte: 1. Treffen des Schulverbunds mit Planung der Abschlussveranstaltung Im Rahmen einer mehrstündigen Exkursion haben die SchülerInnen der Projektgruppe Ende Oktober 2015 die Almgebäude auf dem Ausstellungsgelände des Freilichtmuseums Glentleiten eingehend besichtigt und eine Einführung in die besondere Architektur und Geschichte von Almbauten erhalten. Gleichzeitig erfuhren sie viel über das Leben auf der Alm und konnten die harte körperliche Arbeit nachvollziehen, indem sie selbst Butter herstellten. Anhand von Bauplänen, die das Freilichtmuseum uns zur Verfügung gestellt hat, baut die Schülergruppe gegenwärtig zwei Typen von Almgebäuden als Modell nach (Rundumkaser, Längskaser). Ferner wurden die in der Region Werdenfelser Land vorhandenen Almen in eine Karte eingetragen, sodass ein umfassendes Bild über die Verbreitung der Almen in unserer Region entsteht. Die Lehrkräfte haben sich am gemeinsam mit dem museumspädagogischen Team des Freilichtmuseums auf der Glentleiten getroffen, um die weitere gemeinsame Vorgehensweise abzusprechen und zu koordinieren. Dabei wurde festgelegt, dass nach einer Vorstellung der Ergebnisse des Projekts in den jeweiligen Schulen eine gemeinsame Präsentation aller Ergebnisse des Schulverbundes im September 2016 auf der Glentleiten selbst zu sehen sein soll. Ferner soll es als gemeinsame Veranstaltung des Schulverbundes eines Einführung in die Belange der Denkmalpflege durch die Spezialisten auf der Glentleiten geben. Ob der gemeinsame Restaurierungsworkshop auf der Glentleiten stattfindet, wird nach dem Erfahrungsaustauschtreffen im April 2016 in Feuchtwangen entschieden. Bis zu den Sommerferien: Almwirtschaft heute mit Besuch einer Hochalm Exkursion zum vertikalen Wanderungsprinzip des in den Nordalpen gepflegten Wanderhirtentums Gemeinsamer Besuch des Almauftriebs mit Foto-Dokumentation und Video-Interviews Produktion der Ausstellung durch Druck von Plakaten, Herstellung von Fotos, Schnitt und Produktion der Filme, Fertigstellung der Karten und Modelle... Öffentliche Präsentation der Ergebnisse des gesamten Schulverbunds in einer gemeinsamen Abschlussveranstaltung ( Schulteams aller beteiligten Schulen, Ort: Glentleiten) Aufgrund von Terminproblemen kam es leider nicht zum Workshop auf der Glentleiten. Die Gruppe hat in der Zeit bis zu den Sommerferien jedoch die Ausstellungsobjekte die Modellbauten zu den Almgebäuden sowie die Karte zur Verbreitung der Almen in der Region Werdenfelser Land fertig gestellt. Darüber hinaus erstellten die Schülerinnen und Schüler ein Styrodur- Modell, das sich mit der Entwicklung und Ausprägung der Almwirtschaft beschäftigt. Das Modell zeigt das Relief einer Berglandschaft mit den unterschiedlichen Formen von Almen (Bauernhof im Tal, Niederleger, Hochleger). Gleichzeitig erläutern knappe Texte die Bedeutung der unterschiedlichen Almbewirtschaftungsformen. Alle Objekte wurden gemeinsam mit einer Fotodokumentation der Projektarbeit - im Rahmen des Schulfestes am der Öffentlichkeit präsentiert. Bereits zuvor hatte die Gruppe die Gelegenheit, im Rahmen einer Exkursion auf die Stiealm bei Lenggries selbst das Leben auf der Alm kennenzulernen. Insbesondere erprobten die Schüler und Schülerinnen selbst das Käsen auf der Alm. Gemeinsam mit der Gruppe des Staffelsee-Gymnasiums führte die AG denkmal aktiv des Werdenfels-Gymnasiums schließlich vier Flüchtlingsklassen aus München durch das Gelände des Freilichtmuseums Glentleiten. Während die Schülerinnen und Schüler des Staffelsee-Gymnasiums einzelne Stationen für die Kinder vorbereitet hatten, war die Gruppe des Werdenfels-Gymnasiums als Lotsen eingesetzt, die die Gruppen auf dem Gelände leiteten und betreuten. Abgesehen von dieser Veranstaltung kam es bisher leider zu keiner weiteren gemeinsamen Veranstaltung des Schulverbunds.

4 Inhaltliche Aspekte, u.a. Konkretisierung der zu bearbeitenden Einzelthemen, ggf. inhaltliche Beiträge der beteiligten Fächer Als Schwerpunktbereiche sind folgende Themen angedacht: Entstehung der Almwirtschaft Almwirtschaft früher und heute: Gemeinsamkeiten und Unterschiede Die Almgebäude: Welche Funktionen finden spezielle Berücksichtigung? Früher und heute? Almwirtschaft als touristischer Faktor Almwirtschaft als ökologischer Faktor Almen als Elemente der historischen Kulturlandschaft unter besonderer Berücksichtigung des Denkmalschutzes Fragen der Aufbereitung der Ergebnisse für die zu konzipierende Ausstellung Verbreitung der Ergebnisse durch eine möglichst wirkungsvolle Öffentlichkeitsarbeit Da die Gruppe lediglich 6 Schülerinnen und Schüler umfasste, konnten nicht alle angedachten inhaltlichen Schwerpunkte realisiert werden. Auch das Alter der Jugendlichen sie waren 12 bzw. 13 Jahre alt führte dazu, dass eher die praktischen Aspekte der Almarbeit in den Vordergrund gestellt wurden. Methodisch-didaktische Aspekte, u.a. Grad des selbständigen Arbeitens der Schülerinnen und Schüler Förderung der Eigentätigkeit der Schüler durch: Einblick in wichtige Aspekte der Almwirtschaft durch rezeptiven und handlungsorientierten Zugang in Form von Führungen, Wanderungen, aber auch Workshops im Freitlichtmuseum Glentleiten, sowie durch die die Experten des Almwirtschaftlichen Vereins und der Forst- und Weidegenossenschaft Anleitung zur selbstständigen Recherche im Freilichmuseum, im Internet, im Archiv, durch Interviews von Experten (Lokalhistoriker, Zeitzeugen ); Selbstständige Verarbeitung der Ergebnisse in Form einer Ausstellung zum Thema Almwirtschaft früher und heute Präsentation und Verbreitung der Ergebnisse im Freilichtmuseum, vor der Öffentlichkeit, in anderen Schulen... Unterstützung der Schüler durch: Anleitungen zur Recherche Vorbereitung der einzelnen Exkursionen und Arbeitsbereiche Hilfe bei der Auswahl der Ergebnisse Hilfe beim Aufbereiten der Ergebnisse Hilfe bei der Herstellung von Öffentlichkeitsarbeit Aufgrund des Alters der Schülerinnen und Schüler sie besuchten während des Projekts die 7. Jahrgangsstufe sowie der mit 6 Kindern recht geringen Anzahl musste insbesondere im Bereich der Recherche vermehrt Hilfestellung durch die Projektlehrkräfte geleistet werden. Mit großer Begeisterung jedoch informierten sich die Jugendlichen bei den eher handlungsorientierten Exkursionen und Führungen durch das Freilichtmuseum und auf der Alm. Auch bei der Erstellung der verschiedenen Modelle waren sie mit großem Eifer bei der Sache und ließen ihrer Kreativität freien Lauf. Insbesondere die Führung der Flüchtlingsklassen durch das Freilichtmuseum erlebten die Schülerinnen und Schüler, nachdem die Kinder ihre anfängliche Scheu überwunden hatten, als große Bereicherung. Die Aufarbeitung der Ergebnisse für die Ausstellung, die am Schulfest gezeigt wurde, lag dann wieder vermehrt in den Händen der beiden Projektlehrkräfte, da die vielen Termine am Ende des Schuljahres ein stärkeres Einbinden der Schülerinnen und Schüler zuließen. Organisatorische Aspekte, u.a. Aufgabenverteilung zwischen Schulteam und fachlichem Partner, Verzahnung/Schnittstellen Eingabe Aspekte Aufgabe der fachlichen Partner: Hintergrundwissen über die verschiedenen Aspekte zur Almwirtschaft; Einführung in die Aufbereitung von Rechercheergebnissen für ein Museum/eine Ausstellung Einführung in Aufgaben, Vorgehensweise und Probleme des Denkmalschutzes sowie der Restaurierung von alten Gebäuden für ein Freilichtmuseum (-> Freilichtmuseum), Insbesondere die Exkursion zum Freilichtmuseum Glentleiten wie auch auf die Stie-Alm vermittelte den Schülerinnen und Schüler viele praktische Aspekte zum Thema Almwirtschaft. Die Fragen der Restaurierung und des Denkmalschutzes wurden dabei lediglich am Rande behandelt, dafür aber in der Schule im Rahmen von Projekttreffen thematisiert. Ähnliches gilt für die Aufbereitung der Projektergebnisse für die Ausstellung: Auch für diesen Bereich waren im Wesentlichen die beiden Projektlehrkräfte zuständig.

5 6 Kostenplan Herkunft der Projektmittel (Förderung, Sponsoren) Eingabe Herkunft Projektmittel Förderung durch das Projekt denkmal aktiv Einsatz der Projektmittel, Planung/aktueller Stand Eingabe Einsatz Projektmittel Fahrtkosten zum Freilichtmuseum, zur Schaukäserei, zu den diversen Almen... Eintrittsgelder sowie Führungs-/Workshopkosten im Freilichtmuseum Glentleiten, Schaukäserei Ettal, Almführungen und -wanderungen Honorar für fachliche Partner Kosten für Herstellung der Ausstellung (Fotodruck, Plakatdruck, Modellbau, Karten usw. Fahrtkosten zu denkmal aktiv-projekttreffen Die Projektmittel wurden bis dato für die Fahrtkosten zum Starttreffen in Regenstauf, zum Freilichtmuseum Glentleiten sowie für Eintritt bzw. Workshopkosten vor Ort verwendet. Daneben wurden Materialien zur Herstellung der Modellbauten angeschafft und die Fahrtkosten für das bevorstehende Erfahrungsaustauschtreffen in Feuchtwangen abgedeckt. Die weiteren Projektmittel wurden zum einen für die Herstellung der Modellbauten und Plakate, die im Rahmen des Schulfestes der Öffentlichkeit präsentiert wurden, verwendet. Darüber hinaus wurde die Exkursion auf die Stie-Alm mit Übernachtung im Brauneck-Gipfelhaus aus diesen Mitteln bestritten. Schließlich teilte sich die Gruppe des Werdenfels- Gymnasiums die Kosten für die Exkursion der Münchner Flüchtlingsklassen zur Glentleiten mit dem Staffelsee-Gymnasium Murnau: Während das Staffelsee-Gymnasium die Eintrittsgelder bezahlte, übernahm die AG Denkmal aktiv des Werdenfels-Gymnasiums die Kosten für die Bewirtung der gesamten Gruppe (Flüchtlingsklassen, Staffelsee-Gymnasium und Werdenfels-Gymnasium). Siehe zur Mittelverwendung auch: Verwendungsnachweis.