Dr. Alfred Müller 1
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- Anna Bayer
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1 Dr. Alfred Müller 1
2 Wie entstand Hi-Land? Geburtsstunde von Hi-Land: 2001 trafen sich 12 Personen trafen und entschlossen sich, in der Hildesheim Region die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit zu fördern Dr. Alfred Müller 2
3 Wie entstand Hi-Land? Damaliger Schwerpunkt: Aufbau der Hildesheimer Regionalvermarktung brachten wir das Hildesheimer Brot und den Hildesheimer Kaffee heraus gründeten wir den Hi-Land-Verein Dr. Alfred Müller 3
4 Warum Hi Land? Hi-Land gäbe es nicht, wenn nicht a. die Umweltzerstörung zunähme, b. das Artensterben anstiege, c. jährlich 18 Mio. Menschen an Hunger sterben müssten, d. die Kluft zwischen Arm und Reich immer größer und e. Raubbau an der Natur betrieben würde, Dr. Alfred Müller 4
5 Warum Hi Land? f. die Arbeitslosigkeit zu hoch wäre, g. die Massentierhaltung zunähme, h. die Nahrungsmittel- und Chemie-Konzerne zunehmend unsere Nahrungsmittel belasten würden und wenn nicht i. ständig neue Nahrungsmittelskandale aufträten Dr. Alfred Müller 5
6 Woher kommen Hi-Land-Produkte? Dr. Alfred Müller 6
7 Unser erstes Produkt: Hi-Land-Brot Dr. Alfred Müller 7
8 Aus diesem Biogetreide kommt das Hi-Land-Brot Dr. Alfred Müller 8
9 und gebacken wird es von einem Bio-Bäcker Dr. Alfred Müller 9
10 Ein zentrales Problem ist heute der Transportwahnsinn Dr. Alfred Müller 10
11 Beispiele Transportwahnsinn Unser Frühstück legt km zurück. Z.B. Schnittlauch wird in Deutschland geerntet, in Kenia verpackt und dann wieder in Deutschland verkauft: Reiseweg km Der Weg vom Feld zum Teller wird immer weiter: In den letzten Jahren ist der Nahrungsmitteltransport um 125% gestiegen Dr. Alfred Müller 11
12 Umweltfolgen Transportwahnsinn Die steigenden Transportwege erhöhen den Ausstoß von klimaschädlichen Gasen, vernichten unsere Böden und gefährden durch die Klimakatstrophen unsere Gesundheit Dr. Alfred Müller 12
13 Dr. Alfred Müller 13
14 Wie schont Hi-Land die Umwelt? Der Kauf von regionalen Produkten spart Transportkilometer, damit Energie und klimaschädigende Gase. 70% des Lebensmittel-Warenverkehrs ließen sich eindämmen, wenn die regionale Herkunft bei Gütern wieder eine Rolle spielen würde Dr. Alfred Müller 14
15 Hi-Land-Produkte brauchen nicht für den Transport gezüchtet zu werden, über Konservierungsmittel für den Transport und die überzogene Lagerung haltbar gemacht zu werden, für den Transport unreif geerntet zu werden und lange auf den Straßen transportiert zu werden Dr. Alfred Müller 15
16 Wie fördert Hi-Land die Gesundheit? Hi-Land-Produkte enthalten: wenig Pestizide, wenig Zusatz- und Hilfsstoffe, keine künstlichen Farbstoffe, synthetische Aromen und Enzyme keine Gentechnik und keine antibiotischen Leistungsförderer Dr. Alfred Müller 16
17 Nahrungsmittel der Konzerne müssen aus Konkurrenz- und Profitgründen billig und lange haltbar, transportfähig sein und jederzeit gut aussehen Dr. Alfred Müller 17
18 Nahrungsmittel der Konzerne Für diesen Zweck werden sie in Chemielaboren mit vielen Zusatzstoffe versehen und Dr. Alfred Müller 18
19 Viele Zusatzstoffe enthalten viele Risiken und Nebenwirkungen
20 Krankmacher im Essen Geschmacksverstärker Farb- und Konservierungsstoffe Stabilisatoren Enzyme radioaktive Bestrahlung Dr. Alfred Müller 20
21 Wer weiß schon, welche giftige Zusatzstoffe in diesen Industrieprodukten enthalten sind
22 Beispiel Sulfite Sie können Allergien, Kopfschmerzen und sogar durch die Zerstörung der Darmwand Krebs erzeugen. Beispiel Phytosterine Nahrungsmittelkonzerne mischen sie in ihre Produkte ein. Sie sollen nach den Konzernen das Herz schützen. Sie schädigen aber, wie Untersuchungen zeigen, das Herz Dr. Alfred Müller 22
23 Gesundheitsgefahren durch Wirkstoff Phytosterine Dr. Alfred Müller 23
24 Umfang Zusatzstoffe Heute gibt es mehr als Zusatzstoffe, nur 320 sind kennzeichnungspflichtig. Ca. 50% der Zusatzstoffe sind gesundheitlich umstritten Dr. Alfred Müller 24
25 Weitere Gefährdung durch Zusatzstoffe offen ist Wechselwirkung mit anderen Stoffen offen ist Gesundheitswirkung der Abbauprodukte werden häufig gentechnisch hergestellt Dr. Alfred Müller 25
26 Entwicklung Nahrungsmittelbedingte Krankheiten treten immer häufiger auf. Sie reichen von Hautveränderungen bis zum lebensbedrohlichen Schock Dr. Alfred Müller 26
27 Hi-Land-Produkte sind als Natur- und Regionalprodukte gesünder Dr. Alfred Müller 27
28 frischer Dr. Alfred Müller 28
29 und leckerer Dr. Alfred Müller 29
30 als die Produkte, die um die halbe Welt gekarrt werden, von den Chemie- und Nahrungsmittelkonzernen mit vielen Zusatzstoffen belastet und als wahre Wunderheilmittel angepriesen werden Dr. Alfred Müller 30
31 Hi-Land lehnt den Einsatz gentechnisch veränderter Agrarprodukte und Nahrungsmittel ab ( Grüne Gentechnik ) Dr. Alfred Müller 31
32 Deshalb fordert Hi-Land Und sagt: Dr. Alfred Müller 32
33 Hi-Land sagt: Weniger Fleich ist mehr Die Fleischerzeugung: belastet die Umwelt und erhöht weltweit den Hunger. Wer weniger und qualitativ hochwertiges Fleisch isst, lebt gesund, schont die Umwelt und bekämpft den Hunger Dr. Alfred Müller 33
34 Fleischverbrauch (in kg pro Kopf und Jahr) Türkei Philippinen Ägypten Thailand Indien VR China UK GUS USA Ungarn Australien Deutschland Argentinien Dr. Alfred Müller 34
35 Unsere Rinder weiden in Brasilien In Deutschland werden jährlich 5 Mio. Tonnen Sojaschrot in der Tierproduktion eingesetzt. Über die Hälfte stammt aus Lateinamerika. Die Sojaproduktion in Brasilien zerstört den Regenwald und verdrängt die Erzeugung von Grundnahrungsmitteln für die einheimische Bevölkerung Dr. Alfred Müller 35
36 Ernährungsempfehlung von Hi-Land weniger Fleisch mehr pflanzliche Nahrungsmittel regionale und saisonale Produkte keine Gentechnik Dr. Alfred Müller 36
37 Hi-Land fördert die Umwelt durch den Erhalt der Hildesheimer Kulturlandschaft Dr. Alfred Müller 37
38 Dies erfolgt durch Umweltschonende Produktions- und Verarbeitungsverfahren Erweiterung der Anbauvielfalt Förderung der Streuobstwiesen Dr. Alfred Müller 38
39 Erhalt und Ausbau der Hildesheimer Streuobstwiesen: durch Anpflanzung und Pflege von Streuobstwiesen durch Neuanlage alter Apfelsorten durch Vermarktung von Streuobstwiesenapfelsaft durch Schulpartnerschaften Dr. Alfred Müller 39
40 Die folgenden Bilder zeigen SchülerInnen bei der Streuobstwiesen-Partnerschaft Dr. Alfred Müller 40
41 Schüler bei der Apfelernte Dr. Alfred Müller 41
42 Daraus macht Hi-Land jetzt Apfelsaft von Streuobstwiesen Dr. Alfred Müller 42
43 Ein weiterer Schwerpunkt von Hi-Land: Hi Land setzt sich ein für die Artenvielfalt und die artgerechte Tierhaltung. Seltene Tierarten bei Hi-Land sind: Dr. Alfred Müller 43
44 Hochlandrinder in Schellerten Sie pflegen Gleichzeitig Unsere Wälder Dr. Alfred Müller 44
45 alte Angler in Everode Dr. Alfred Müller 45
46 das Bentheimer Schwein in Everode Dr. Alfred Müller 46
47 Burenziegen in Emmerke Dr. Alfred Müller 47
48 Ein wichtiges Ziel von Hi-Land ist die Vermittlung ökologischer Kenntnisse durch lebendiges Lernen, eigenes Erleben und praktische Mitarbeit Dr. Alfred Müller 48
49 Unser Ziel ist es Kinder und Jugendliche mit der regionalen Herstellung und Verarbeitung von Lebensmitteln vertraut zu machen Dr. Alfred Müller 49
50 Bildungsthemen sind u.a. Getreide von der Aussaat bis zum Mehl Kartoffel eine tolle Knolle Der Weg vom Huhn zum Ei Zwei Beispiele: Dr. Alfred Müller 50
51 Lernen auf dem Kartoffelacker Dr. Alfred Müller 51
52 Lernen auf dem Hühnerhof Dr. Alfred Müller 52
53 Hi-Land übernimmt weltweite Verantwortung Wir leben in einer Welt und Hi-Land möchte über den fairen Handel und über die Binnenmarktorientierung dazu beitragen, dass weltweit der Hunger und die Armut abgebaut wird Dr. Alfred Müller 53
54 Hierzu gehören der Tee aus Südafrika, der Kaffe aus Nicaragua oder die Halskette aus Indien Dr. Alfred Müller 54
55 Hi-Land: fördert den Ökotourismus Dr. Alfred Müller 55
56 Ein spezielles Hi-Land-Angebot Fahrradtouren zu den einzelnen Hi-Land-Betrieben Dr. Alfred Müller 56
57 100% erneuerbarer Energie Um das Klima zu schützen, unsere fossilen Energien zu schonen, den Atomausstieg zu beschleunigen und die heimische Wirtschaft zu stärken unterstützt Hi-Land die Forderung nach 100% erneuerbarer Energie in der Hildesheim Region Dr. Alfred Müller 57
58 Hi Land schafft Übersicht Verbraucherinnen und Verbraucher können sich direkt bei den Hi Land - Produzenten über die Herkunft der Nahrungsmittel informieren. Dies schafft Überblick und Vertrauen Dr. Alfred Müller 58
59 Hi-Land sagt: Gegensteuern ist wichtig Eine neue Welt ist möglich. Eine neue Welt ist nötig! Regionalität soweit wie möglich. Eine andere Wirtschaftsweise ist erforderlich Dr. Alfred Müller 59
60 Mit Hi-Land schonen wir die Umwelt, erhalten wir unsere Kulturlandschaft, sichern wir die Artenvielfalt, helfen wir der artgerechten Tierhaltung, schaffen wir Arbeitsplätze, schützen wir die Natur, fördern wir unsere Gesundheit, helfen wir unserer Region und gelangt hohe Qualität auf unseren Teller Dr. Alfred Müller 60
61 Sind sie neugierig geworden? Dr. Alfred Müller 61
62 Dann laden wir Sie ein, bei Hi-Land reinzuschauen und noch besser bei Hi-Land mitzumachen! Wir brauchen Ihre Unterstützung Dr. Alfred Müller 62
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