Informationen der Hospitalstiftung Hof 8/2017
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- Greta Hase
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1 Informationen der Hospitalstiftung Hof Sehr geehrte Damen und Herren, 8/2017 liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem achten Newsletter 2017 wollen wir Sie erneut über die derzeit vielfältigen Veranstaltungen der Hospitalstiftung Hof informieren. Rund Besucher konnten wir auf dem Generationentag auf dem Hofer Volksfest begrüßen das war ein neuer Rekord. Im September veranstalten wir wieder eine Vernissage in unserem Seniorenhaus Am Unteren Tor und im Oktober bietet die Hospitalstiftung Hof zwei Fahrten in den Raum Marienbad für Seniorinnen und Senioren an. Vertreten waren wir auch auf dem diesjährigen Oberfränkischen Stiftertag in Thurnau, zu dem unsere Regierungspräsidentin Heidrun Piwernetz eingeladen hatte. Der so genannte Dritte Sektor unserer Volkswirtschaft wozu auch operative Stiftungen mit eigenen Einrichtungen, wie z.b. die Hospitalstiftung Hof, zählen hat in den letzten Jahrzehnten in Deutschland stark zugenommen. Gemeinsam ist ein immer stärkeres Bemühen um mehr Professionalisierung in diesen Organisationen festzustellen. Mit einer mehrteiligen Reihe wollen wir über aktuelle Diskussionen und Entwicklungen informieren. Diesmal informieren wir Sie über Fragen des Projektmanagements in einer Stiftung ein Thema, das in der gesamten Stiftungslandschaft in Deutschland in den letzten Jahren erheblich an Bedeutung zugenommen hat. Auch hier kann an dieser Stelle nur ein Einstieg erfolgen, da auch dieses Thema sehr umfangreich ist. Für weitergehende Gespräche stehen wir gerne zur Verfügung. Bitte geben Sie gegebenenfalls unsere Informationen auch an andere Interessierte weiter! Mit freundlichen Grüßen Dr. Harald Fichtner Siegfried Leupold Sonja Kolb-Funk Oberbürgermeister Stiftungsleiter Öffentlichkeitsarbeit Generationentag auf dem Hofer Volksfest Neuer Rekord mit Besuchern In Zusammenarbeit mit dem Hofer Seniorenrat und den Volksfestwirten fand 2017 bereits der sechste Generationentag auf dem Hofer Volksfest statt. Für viele Seniorinnen und Senioren ebenso für viele Altenklubs und Seniorenkreise ist der Montagnachmittag auf dem Hofer Volksfest ein beliebter Termin im Kalender. Kurz nach Uhr konnten Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner, die Seniorenratsvorsitzende Anneliese Hüttner, Stiftungsleiter Siegfried Leupold und der Sprecher der Volksfestwirte Markus Traub rund Seniorinnen und Senioren begrüßen. Damit wurde erneut ein
2 Besucherrekord verzeichnet, nachdem bereits im vergangenen Jahr ein Rekord an Besuchern festgestellt wurde. Auffallend war heuer vor allem die starke Beteiligung auch aus dem Landkreis Hof. Traditionell unterhielt das Duo Fugmann die Seniorinnen und Senioren mit vielen bekannten Liedern. Einzelne Seniorinnen und Senioren wagten sogar ein Tänzchen. Im Laufe des Nachmittags traten dann die Tänzerinnen des Kinderhauses der Lutherkirche sowie die Gymnastikgruppe des TUS Förbau auf. Letztere präsentierten eine lustige Modenschau mit einer langen Unterhose. Oberfränkischer Stiftertag 2017 Die Regierung von Oberfranken veranstaltete gemeinsam mit der HypoVereinsbank, dem Oberfränkischen Sparkassenverband und der Oberfrankenstiftung den Oberfränkischen Stiftertag Von Seiten der Stiftungsverwaltung nahmen Stiftungsleiter Siegfried Leupold und die Verantwortliche für Betriebswirtschaft/Öffentlichkeitsarbeit Sonja Kolb-Funk teil. Eröffnet wurde die Tagung durch die Regierungspräsidentin von Oberfranken Heidrun Piwernetz (s. nachstehender Auszug!). Sie unterstrich die große Bedeutung und Tradition, die Stiftungen in Bayern und besonders in Oberfranken für die Allgemeinheit innehaben. Nach mehreren Jahren Pause des Oberfränkischen Stiftungs-
3 tages konnten überaus interessante und engagierte Stifterinnen und Stifter aus Oberfranken sich und ihre Stiftungsmotivation vorstellen. Danach erfolgten zwei getrennte Arbeitskreise, die sich einerseits mit stiftungsrechtlichen Themen und andererseits mit Themen der Vermögensanlage beschäftigten. Erkennbar waren im zuletzt genannten Arbeitskreis die meisten Stiftungsvertreter anwesend. Dies unterstreicht die (derzeit) große Bedeutung des Themas Vermögensanlage für alle Stiftungen. Der Leiter der Kommunalaufsicht, Herr Helbig und der Leiter der Stiftungsaufsicht, Herr Hübsch, betonten, dass die Oberfränkischen Stiftungstage zukünftig wieder öfter veranstaltet werden sollen. Die Präsentationen von Frau Sandra Bührke, Direktorin des Stiftungsmanagement der HypoVereinsbank, über "Strukturierung des Stiftungsvermögens - Überlegungen vor einer Anlageentscheidung" und von Herrn André Zander, Abteilungsdirektor der Deka, hinsichtlich dem Thema "Anlagemöglichkeiten im derzeitigen Zinsumfeld für Stiftungen" stehen zum Download auf der Seite der Regierung von Oberfranken ( bereit. Präsentation der HypoVereinsbank zum Oberfränkischen Stiftertag 2017 Präsentation der Deka zum Oberfränkischen Stiftertag 2017 Wir können in Oberfranken auf eine vielfältige Stiftungslandschaft mit insgesamt 365 Stiftungen blicken. Stiftungen tun Gutes vor allem im sozialen und kulturellen Bereich und sie sind ein Ausdruck von großem bürgerschaftlichen Engagement für unsere Gesellschaft und unsere Region. Der Stiftungsgedanke bleibt auch ungeachtet der Niedrigzinsphase aktuell und findet immer neue Freunde. Die Regierung von Oberfranken und ihre Partner, die HypoVereinsbank, der Oberfränkische Sparkassenverband, die Oberfrankenstiftung und der Bundesverband Deutscher Stiftungen laden Sie ein, an einem breiten Spektrum von Informationen aus erster Hand teilzuhaben und Diskussionsmöglichkeiten mit Fachleuten zum Thema 'Stiftungen' zu nutzen. Heidrun Piwernetz, Regierungspräsidentin von Oberfranken Gabriele Georgina Kießling: Heitere Malerei Zur Eröffnung unserer Kunstausstellung im Seniorenhaus Am Unteren Tor der Hospitalstiftung Hof am Montag, den 18. September, um Uhr in der Gerbergasse 4 laden wir Sie und Ihre Freunde recht herzlich ein.
4 In Kooperation mit dem Kunstverein Hof zeigen wir Bilder von Gabriele Georgina Kießling, die 1953 in Wartenfels im Frankenwald geboren wurde und seit 1971 in Hof lebt. Bereits seit ihrer Kindheit malt sie, vorwiegend in Öl, Bilder meist heiterer Art. Als Mitglied des Kunstvereins, an dessen KunstSaat sie mehrfach beteiligt war, freut sie sich nun auf ihre erste Einzelausstellung. Ausbildung in der Hospitalstiftung Hof Grund zur Freude hatten Jasmin Schnabel und Svetlana Tsoy. Nach dreijähriger Ausbildung zur Altenpflegefachkraft im Seniorenhaus Am Unteren Tor wurden beiden Damen bei einer feierlichen Feststunde der Altenpflegeschule ihr Abschlusszeugnis überreicht. Frau Tsoy wird zukünftig in einem ambulanten Pflegedienst arbeiten und Frau Schnabel beginnt ab dem 01. September in unserer Einrichtung als Fachkraft. Beiden Damen von Seiten der Hospitalstiftung nochmals einen herzlichen Glückwunsch und alles Gute für ihre berufliche Zukunft. Bild: von rechts nach links: Heimleitung Sabine Dippold, Svetlana Tsoy, Jasmin Schnabel. Anlass zur Freude hatten auch Marina Liubus und Katja Prinz. Beide Damen beendeten erfolgreich die einjährige Ausbildung zur Pflegehelferfachkraft. Die Hospitalstiftung wünscht den Damen viel Glück und einen guten Start ins Berufsleben. Bild: von rechts nach links: Heimleitung Sabine Dippold, Marina Liubus, Katja Prinz.
5 Gut zu wissen: Stiftungsorganisation VI Projektmanagement (I) Wächst eine Stiftung, so nimmt in der Regel auch die Zahl der Beschäftigten zu. Je mehr Personen in einer Organisation tätig sind, umso mehr wird die Bedeutung von standardisierten Abläufen und Zuständigkeiten zunehmen. Nicht zuletzt müssen personelle als auch finanzielle Ressourcen wirtschaftlich im Sinne des Stiftungszweckes eingesetzt werden. Dabei ist auch ein gesellschaftlicher Wandel zu beobachten, an dem sich Stiftungen zunehmend anpassen (müssen): So zieht sich der Staat teilweise aus bestimmten Verantwortungsbereichen zurück. Je mehr Stiftungen wachsen, desto stärker werden sie in der Öffentlichkeit wahrgenommen. Die politische Verantwortung von Stiftungen für die Legitimität ihrer Arbeit nimmt zu und es gibt einen zunehmenden Wettbewerb von Stiftungen mit anderen Akteuren der Zivilgesellschaft. In diesem Zusammenhang haben Stiftungen erkannt, dass ein Qualitätsmanagement helfen kann, die Effizienz und Effektivität des eigenen Handelns kontinuierlich zu verbessern. Für immer mehr Stiftungen spielt sich ihre Form der Arbeit in Projekten wieder. Aber auch kleinere Stiftungen oder operative Stiftungen organisieren Teile ihrer Arbeit in Projekten. Was ist Qualitätsmanagement? Es gibt hier viele Definitionen. Für den Stiftungssektor ist es wichtig, dass Qualität anhand von - vorgegebenen (z.b. Normen, Standards) - vereinbarten (z.b. Vertrag, Leistungsvereinbarung, Zielvereinbarung) oder - erwarteten (z.b. Kundenbefragungen) Merkmalen (prozess- oder ergebnisorientiert) gemessene Eigenschaften einer Einheit: - eines Produktes / einer Dienstleistung - eines Prozesses oder - einer ganzen Organisation / Organisationseinheit. Qualitätsmanagement (QM) bezeichnet also die Konzeption, Durchführung und Verfolgung von Maßnahmen, die der Verbesserung von Arbeitsabläufen in Organisationen dienen. In Unternehmen ist QM meist eine Aufgabe des funktionalen Managements mit dem Ziel, die Effizienz einer Arbeit oder eines Geschäftsprozesses zu erhöhen. Die am weitesten verbreiteten QM-Modelle sind das nach DIN EN ISO 9001, das sich schwerpunktmäßig auf Prozessoptimierung konzentriert, und das nach EFQM (European Foundation of Quality Management), das die Organisation als Ganzes in den Vordergrund stellt. Beide Modelle vergleichen das Betrachtungsobjekt (z.b. eine Dienstleistung oder einen Prozess) mit den daran geknüpften Anforderungen und Erwartungen. Über diesen Vergleich werden Stärken und Schwächen der Organisation ermittelt und entsprechender Handlungsbedarf aufgezeigt. Gleichzeitig kann so anhand festgelegter Standards durch externe Audits eine Qualitätszertifizierung vorgenommen werden.
6 Sinneswahrnehmungen in der Natur - ein therapeutischer Schwerpunkt, als Türöffner zur versunkenen Welt Demenzkranker Ein Gang durch die Natur ist in seiner stressentlastenden und mental entspannenden Funktion kaum zu übertreffen. So ein Zitat von ULRICH 1991 Ein Park dient als Treffpunkt, an dem soziale Bindungen entstehen. Das Wahrnehmen schöner Landschaften sowie Tageslicht und die frische Luft bewirken eine Senkung von Puls und Blutdruck. Verspannungen der Muskulatur können gelöst werden. Der Blick in die grüne Natur wirkt verlangsamend auf die Hirnstromschwingungen und bewirkt eine Steigerung des Stimmungshormonspiegels. So entsteht eine psychologische Stressreduktion, was ein wichtiger Prozess für Demente ist und ein Beruhigungseffekt setzt ein. Diese Tatsache führt dazu, dass Gedanken und Gefühle neu geordnet und reflektiert werden können. Somit entsteht eine tiefe Erholung von geistiger Müdigkeit. Unsere Einrichtung ist in einen wunderschönen Park eingebettet und bietet die besten Voraussetzungen um die Natur als Aktivierung von Dementen zu nutzen. Tägliche Bewegung im Park, verschiedene Gartenarbeiten, wie z.b. Unkraut zupfen, pflanzen, gießen, ernten, usw. sind ein fester Bestandteil unserer Aktivierungsangebote. Jeder kann je nach Fähigkeiten mit machen und erhält aktivierende Förderung. Die Lebensfreude wird gesteigert und Freundschaften werden geknüpft.
7 Hospitalstiftung Hof fährt im Herbst nach Marienbad Die Hospitalstiftung Hof veranstaltet im Herbst im Rahmen eines gemeinsamen Projektes mit tschechischen Partnern, gefördert durch ein Projekt zum gemeinsamen Erkennen der jeweiligen Schönheiten auf beiden Seiten der Euregio Egrensis, zwei Busfahrten nach Tschechien in den Raum Marienbad. Mit jeweils einem modernen Komfort-Reisebus geht es am Donnerstag, den 19. Oktober 2017, in Hof los. Am Vormittag wird das Kloster Tepla besichtigt. Nach einem Mittagessen erfolgt gegen Uhr die Weiterfahrt nach Marienbad zum dortigen Kurzentrum. Die Rückkunft in Hof ist gegen Uhr geplant. Die zweite Busfahrt erfolgt am Donnerstag, den Am Vormittag wird das Schloss Königswart in Bad Königswart besucht. Nach dem dortigen Mittagessen geht es zur Umweltstation Kladska in den Naturpark Kaiserwald und danach ebenfalls zum Kurzentrum nach Marienbad. Die Rückkunft ist wiederum gegen Uhr in Hof geplant. Die Abfahrtszeiten und orte in Hof sind jeweils: Uhr ab Hof, Gabelsbergerstraße 81, Uhr ab Hof, Parsevalstraße 14/Bushaltestelle Stephanstraße, Uhr ab Hof, Christiansreuther Straße 27, Uhr ab Hof, Viktor-von-Scheffel-Straße/Stadtbusendhaltestelle Krötenbruck. An beiden Nachmittagen sind noch ein Imbiss und eine kleinere kulturelle Veranstaltung geplant. Es erfolgt bei jeder Fahrt eine tschechische Reiseleitung. Wer Interesse an der Teilnahme an einer der beiden Fahrten hat, kann sich in der Stiftungsverwaltung bei Frau Claudia Metzner, Tel , Klosterstr. 3, Hof, bis zum verbindlich anmelden.
Informationen der Hospitalstiftung Hof 2/2018
Informationen der Hospitalstiftung Hof 2/2018 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit diesem zweiten Newsletter
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Informationen der Hospitalstiftung Hof 1/2018 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem ersten Newsletter im
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Informationen der Hospitalstiftung Hof 5/2018 Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem fünften Newsletter im
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Informationen der Hospitalstiftung Hof Sehr geehrte Damen und Herren, 6/2017 liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem sechsten Newsletter
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Informationen der Hospitalstiftung Hof Sehr geehrte Damen und Herren, 11/2017 liebe Freundinnen/Freunde und Partner der Hospitalstiftung Hof, liebe Kolleginnen und Kollegen, mit dem elften Newsletter 2017
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