SEPA-Check Kunde: Ihr Berater: Ihr persönlicher SEPA-Check Die SEPA ist der einheitliche Euro-Zahlungsverkehrsraum, in dem grenzüberschreitende und inländische Zahlungen nach gleichen Regeln behandelt werden. Es wird ab 01.02.2014 nicht mehr, wie derzeit, zwischen nationalen und grenzüberschreitenden europäischen Zahlungen unterschieden. Beteiligte Länder: Belgien, Bulgarien, Dänemark, Deutschland, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Island, Italien, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Lettland, Malta, Monaco, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Rumänien, Schweiz, Schweden, Spanien, Slowenien, Slowakei, Tschechien, Ungarn, Zypern. Die Kreissparkasse München Starnberg Ebersberg unterstützt und begleitet Sie als Kunden bei der Umsetzung der SEPA und bietet Ihnen neue, zukunftsorientierte SEPA-Produkte an.
SEPA-Überweisung SEPA-Überweisung (SEPA Credit Transfer-SCT) alleiniges System ab 01.02.2014 Ihre Vorteile der SEPA-Überweisung im Überblick: - Standardisierung der Euro-Zahlungen innerhalb der 32 Teilnehmerstaaten - IBAN und BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl - Einheitliche Datenstruktur für alle europäischen Geschäftspartner - Maximale Laufzeit ab Auftragserteilung bis zur Gutschrift von einem Bankarbeitstag - Keine Betragsbegrenzung - Weitergabe aller Verwendungszweckdaten (max. 4 x 35 Zeichen) - Einstellung einer Kunden-Referenz möglich für verbesserten Offene-Posten-Abgleich in der Debitoren-Buchhaltung - SEPA-Dauerauftrag möglich Aufbau einer IBAN Internationale Bankkontonummer: Beispiel für eine IBAN in Deutschland: Bestandteile des IBAN-Standards Kurzbezeichnung Formatierung und Vergaben Beispiel Ländercode LL Konstant "DE" DE Prüfziffer PZ 2-stellig, Modulus 97-10 (ISO 7064) 21 Bankleitzahl Kontonummer BLZ KTO Konstant 8-stellig, Bankidentifikation entsprechend deutschem Bankleitzahlenverzeichnis Konstant 10-stellig (ggf. mit vorangestellten Nullen) Kunden-Kontonummer 70250150 1234567890 DE 21 70250150 1234567890 LL PZ BLZ KTO
Ja/nein Bemerkung/Notiz Ich tätige Auslandsüberweisungen im SEPA- Zahlungsverkehrsraum Ich führe Konten in anderen europäischen Ländern Ich habe Zahlungsempfänger in ganz Europa Haben Sie auf Ihrem Brief- und Geschäftspapier bereits IBAN und BIC angegeben Ich erhalte Anfragen meiner Geschäftspartner bzgl. IBAN und BIC Ich nutze eine Zahlungsverkehrs-Software Welche? SEPA-Fähig? Ich erstelle mit meiner Finanzbuchhaltungssoftware Zahlungsverkehrsdateien (DTAUS*) Hinweis: verpflichtende Nutzung des SEPA-XML-Formates ab 02/2014 Ich benötige ein Programm zur Massenänderung meiner Empfängerdaten in das neue SEPA-Format Nutzen Sie unseren SEPA-Account- Converter: Unter www.kskmse.de kostenlos zum Download Ich möchte einzelne Überweisungen zukünftig im SEPA-Format ausführen Nutzen Sie unseren IBAN-Rechner kostenlos unter: www.kskmse.de IBAN-Rechner: Zur Umrechnung einzelner deutscher Kontoverbindungen SEPA-Account-Converter: Ein Programm zur Massenumrechnung aller deutscher Bankverbindungen
SEPA-Lastschrift SEPA-Lastschrift (SEPA Direct Debit - SDD) alleiniges System ab 01.02.2014 Ihre Vorteile bei Verwendung der SEPA-Lastschrift im Überblick: - Europaweite Geldeinzüge auf ein Konto möglich - IBAN und BIC statt Kontonummer und Bankleitzahl - Verbesserte Steuerung der Zahlungsströme - Einheitliche Datenstruktur für alle europäischen Geschäftspartner - Liquiditätsplanung bei SEPA-Lastschriften für Zahlungsempfänger und Zahlungspflichtigen durch exaktes Fälligkeitsdatum - Einheitliches Verfahren für inländische und grenzüberschreitende Lastschriften Die Änderungen gegenüber dem bisherigen Lastschriftverfahren: - Teilnahme nur mit eindeutiger Identifikationsnummer des Einreichers (Creditor Identifier) (einmalige Beantragung bei der Deutschen Bundesbank) - Das SEPA-Lastschriftmandat: ermächtigt den Zahlungsempfänger den fälligen Betrag vom Zahlungspflichtigen einzuziehen beauftragt die Bank des Zahlungspflichtigen mit der Einlösung der Lastschrift - Durch eine Änderung der Lastschriftbedingungen aller deutschen Kreditinstitute können heutige Lastschrift-Einzugsermächtigungen in SEPA-Basis-Lastschriftmandate umgewandelt werden. - Die SEPA-Firmenlastschrift (B2B), das Gegenstück zum heutigen Abbuchungsauftrag, ist nur noch mit Nicht-Verbrauchern zulässig. - Information des Zahlungspflichtigen bei Einzug mind. 14 Tage vorher. Dies kann aber auch über eine Rechnung oder einem Zahlungsplan erfolgen. - Einführung eines exakten Fälligkeitsdatums zur Einlösung der Lastschrift - Bei Basislastschriften ist eine Vorlagefrist von fünf Bankarbeitstagen bei der Erstlastschrift, bei Folgelastschriften von zwei Bankarbeitstagen vor Fälligkeit bei der Zahlstelle (Bank d. Zahlungspflichtigen) einzuhalten. (Bitte beachten Sie die individuellen Vorlauffristen Ihres Institutes) - Widerspruchsfrist des Zahlungspflichtigen beträgt bei einer autorisierten Lastschrift acht Wochen nach Kontobelastung. - Das SEPA-Lastschriftverfahren wird ausschließlich beleglos (online) angeboten.
Ich nutze bereits das Lastschriftverfahren, um meinen inländischen Kunden fällige Rechnungsbeträge zu belasten Ja/nein Bemerkung/Notiz Hinweis: Festlegung der Logik für die Vergabe von Mandaten und Mandatsreferenz. Ich nutze Lastschriften per Abbuchungsauftrag Ich nutze Lastschriften per Einzugsermächtigung Hinweis: Das Gegenstück zum heutigen Abbuchungsauftrag, die SEPA-Firmenlastschrift, ist nur bei Nicht-Verbrauchern zulässig. Ein Abbuchungsauftrag kann nicht in ein SEPA- Firmenlastschriftmandat umgewidmet werden. Hinweis: Die Kreissparkasse unterstützt Sie bei Fragen zur Umwidmung Ihrer Einzugsermächtigung. Ich habe Kunden in ganz Europa Ich führe Konten in anderen europäischen Ländern Ich möchte künftig Lastschriften für das europäische Ausland nutzen Ich nutze eine Zahlungsverkehrs-Software Welche? Ich erstelle mit meiner Finanzbuchhaltungssoftware Zahlungsverkehrsdateien (DTAUS*) Hinweis: verpflichtende Nutzung des SEPA-XML-Formates ab 02/2014 Ich benötige ein Programm zur Massenänderung meiner Empfängerdaten in das neue SEPA-Format Nutzen Sie unseren SEPA-Account- Converter: Unter www.kskmse.de kostenlos zum Download Ich möchte einzelne Lastschriften zukünftig im SEPA-Format ausführen Nutzen Sie unseren kostenlosen IBAN-Rechner unter: www.kskmse.de
Meine persönliche SEPA-Lastschrift Checkliste: Gläubiger Identifikationsnummer angefordert und in Ihrem Zahlungsverkehrsprogramm hinterlegt? www.bundesbank.de/zahlungsverkehr/zahlungsverkehr_sepa_identifikation.php Mandat vom Zahlungspflichtigen eingeholt? - Vergabe einer eindeutigen Mandatsnummer? - Firmen- oder Basis-Lastschrift? - Einmaliges oder wiederkehrendes Mandat? - Mandat noch gültig? (Ein Mandat verfällt bei Nicht-Nutzung nach 36 Monaten) - Firmenmandat muss vom Zahlungspflichtigen seiner Bank vorgelegt werden www. bundesbank.de/download/zahlungsverkehr/zv_sepa_mandatsmuster_basis.pdf www. bundesbank.de/download/zahlungsverkehr/zv_sepa_mandatsmuster_firmen.pdf Oder Umwidmung der Einzugsermächtigung des Zahlungspflichtigen in ein SEPA- Basislastschrift-Mandat? Achtung: Die Umwidmung einer Einzugsermächtigung oder eines Abbuchungsauftrages in ein SEPA-Firmenlastschriftmandat ist nicht zulässig. Ein SEPA-Firmenlastschrift-Mandat muss also immer neu eingeholt werden. Haben Sie mit der Kreissparkasse die neue Vereinbarung zum Einzug von SEPA-Lastschriften vereinbart? Vorabinformation des Zahlungspflichtigen vor Lastschrifteinzug: 14 Tage vorher erfolgt? Weiterleitung der Daten im XML-Format unter Beachtung folgender Vorlagefristen: - Basislastschrift: - Erst-/Einzel-Lastschrift: spätestens 6 Bankarbeitstage vorher bis 14.30 Uhr - Folge-Lastschrift: spätestens 3 Bankarbeitstage vorher bis 14.30 Uhr - Firmenlastschrift: spätestens 2 Bankarbeitstage vorher bis 14.30 Uhr Buchung und Gutschrift am Fälligkeitstag Evtl. Widerspruch bei Basislastschrift: - 8 Wochen bei Einzug mit einem gültigem Mandat - 13 Monate bei Einzug ohne gültiges oder fehlerhaftes Mandat Verwendet mein Zahlungsverkehrsprogramm die aktuellen XML-Formate ISO 20022 Edition Aufbewahrungsfrist des Lastschriftmandates: 14 Monate nach dem letzten Lastschrifteinzug
SEPA-Kartenzahlungen Ihre Vorteile bei Verwendung der SEPA-Kartenzahlungen im Überblick: - Das deutsche electronic cash System erfüllt schon heute die Standards, die die Rahmenbedingungen für SEPA-Kartenzahlungen im europäischen Binnenmarkt erfordern - Vergrößerung des Kundenkreises - Alle Kunden aus dem europäischen Ausland können bargeldlos bei Ihnen bezahlen - Kartenzahlungen werden sicherer durch einheitliche Sicherheitstechnologien Ja/nein Bemerkung/Notiz Ich setze ein Kartenzahlungsterminal ein Ich nutze das elektronische Lastschriftverfahren (ELV) Hinweis: Das ELV-Verfahren ist kein SEPA-konformes Verfahren für Kartenzahlungen. Der deutsche Gesetzgeber strebt eine Übergangsregelung für das ELV- Verfahren bis 02/2016 an (deutsches Begleitgesetz erforderlich) Mein Terminal ist schon SEPA-fähig Mein Terminal ist EMV-fähig** Bitte prüfen Sie die SEPA- und EMV-Fähigkeit meines Terminals Meinen bestehenden Vertrag stelle ich Ihnen dazu als Kopie zur Verfügung
Meine persönliche Unternehmens/Vereins-Checkliste Ja/nein Bemerkung/Notiz Ich generiere mit meiner Finanzbuchhaltungssoftware Zahlungsverkehrsdateien Ich nutze weitere Anwendungen, die DTAUS- Dateien erstellen Ich plane Investitionen in eine neue Buchhaltungssoftware Ich nutze elektronische Kontoinformationen zur automatischen Weiterverarbeitung Ich reiche Zahlungen über ein Service- Rechenzentrum (z. B. DATEV, AKDB) ein Hinweis: Kontoinformationen im neuen SEPA-camt-Format sind nicht verpflichtend, aber enthalten alle Informationen aus einer SEPA- Zahlung Hinweis: Möglichkeit der Online- Freigabe Ich reiche beleghafte Zahlungen ein Ich arbeite mit Disketten / CD / USB-Stick Meine BIC und IBAN finden meine Geschäftspartner bereits: - auf meinen Rechnungen - auf meinem Briefpapier - auf meiner Homepage