Forschungs- und Innovationspolitik nach der Krise: Spitzenreiterstrategie trotz Budgetknappheit?

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41 R Korea, Rep. 48,7. 42 W Österreich 48,2. 43 T Slowenien 48,1. 44 R Italien 48,0. 45 W Russland 48,0. 46 U Bulgarien 47,5.

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Transkript:

Forschungs- und Innovationspolitik nach der Krise: Spitzenreiterstrategie trotz Budgetknappheit? Jürgen Janger FTI-Strategie Parlament 12.10.2010

Gliederung Österreichs Innovationssystem: Wo stehen wir? Stärken und Schwächen Wie geht es weiter? Ansatzpunkte und Ziele für die Innovationspolitik Kann eine Forschungsstrategie unter Budgetknappheit umgesetzt werden? Konzentration auf Hebelwirkung Prioritätensetzung 1 24.08.2016

Stärken 1. Wo stehen wir: Leistungskraft des Innovationssystems Aufholprozess abgeschlossen; starke Steigerung F&E-Quote Exporterfolg durch hohe preisliche & qualitative Wettbewerbsfähigkeit Kooperationsintensität (große) Unternehmen&Unis Hohe Internationalisierung: Risiko oder Stärke? Schwächen Schmale Basis relativ wenige Unternehmen forschen Defizite in Wachstumsdynamik innovativer Gründungen Universitäre Forschung 2 24.08.2016

1. Wo stehen wir: F&E-Quote 4.5 Österreich Finnland Schweden Schweiz OECD EU15 4.0 3.5 3.0 2.5 2.0 1.5 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 Q: OECD 3 24.08.2016

1. Exportmarktanteile steigen trotz Globalisierung Marktanteil non-eu 1.3 Industriestaaten Übersee Entwicklungsländer Extra-EU27 Intra-EU27 (rechte Skala) Euro-Raum (13; rechte Skala) 1.2 Marktanteil EU 3.1 3.0 1.1 2.9 1.0 2.8 0.9 2.7 0.8 2.6 0.7 2.5 0.6 2.4 0.5 2.3 0.4 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2.2 Q: OECD 4 24.08.2016

1. Hochzitierte WissenschafterInnen/Mio. Einwohner 18.0 16.0 15.3 14.0 13.5 12.0 10.0 8.0 6.0 5.5 5.7 5.8 6.4 7.0 7.9 4.0 2.0 0.0 0.1 0.1 0.5 0.5 1.4 1.8 2 2.1 2.4 2.5 2.9 3.2 3.4 3.6 Q: ISI Highly Cited, 1980-2007 5 24.08.2016

Stärken 1. Wo stehen wir: Inputgrößen - Fördersystem Erfolgreiche Unterstützung des Aufholprozess (F&E- Intensivierung der Unternehmen) Ausdifferenziert & zufriedene Nutzer Schwächen Förderung von Grundlagenforschung auf Basis von Qualität gering ausgeprägt Beweglichkeit des Systems: Steuerung verbesserungsfähig Einfluss auf strategische F&E-Planung der Unternehmen gering Förderung über Programme (enger Innovationsansatz) Missionsorientierte Förderung schwach (Klimawandel, Ressourcenknappheit, Alterung 6 ) 24.08.2016

1. Wo stehen wir: Unternehmensförderung in % vom BIP 0.3 % Direkte Förderung Indirekte Förderung 0.2 0.1 0.0 Q: OECD 7 24.08.2016

1. öffentl. Forschungsausgaben für saubere Energien Japan Finnland Dänemark Frankreich Kanada Norwegen Schweiz Schweden Korea Niederlande Italien Deutschland USA Österreich Großbritannien Spanien 0.0 1.0 2.0 3.0 4.0 5.0 6.0 7.0 8.0 9.0 10.0 Q: IEA, OECD, WIFO Berechnungen 8 24.08.2016

Flaschenhals Bildungssystem: 1. Wo stehen wir: Inputgrößen - Rahmenbedingungen Sekundarbereich: viel Geld, weniger Resultate Hohe Streuung der Schulleistungen nach unten V.a. Mädchen verknüpfen keine Berufe mit MINT (instrumentelle Motivation) Traditionelle Lehrberufswahl Hochschulen: viele Drop-Outs, wenige Absolventen; Finanzierungs-&Strukturprobleme Private Risikofinanzierung Regulierung&Wettbewerb (Gründungen, Innovationsanreize) 9 24.08.2016

1. Wo stehen wir: Indikatoren für Wissenschaft&Humanressourcen Hochschulabschlüsse in Technik, Naturwiss., Soz.&Geisteswiss. 1.60 Zitationen in internationalen Fachzeitschriften je Wissenschaftler (Impact) Publikationen in internationalen Fachzeitschriften je Wissenschaftler 1.40 1.20 1.00 0.80 0.60 0.40 0.20 0.00 Doktorate in Technik, Naturwiss., Soz.&Geisteswiss. Abgeschlossene Hochschulausbildung Anzahl vielzitierter Wissenschaftler je 1000 Wissenschaftler* Beteiligung am lebenslangen Lernen Anteil der Tertiärabschlüsse von Frauen in Mathematik und Computerwissenschaften 10 24.08.2016 Österreich relativ zu EU-27 bzw. OECD Österreich relativ zu Dänemark, Finnland, Schweden, Schweiz Fiktive Durchschnittslinie

Warum Innovation? 2. Wie geht s weiter? Strategie-Ziele In fortgeschrittenen Volkswirtschaften Unternehmensstrategien = Innovationsstrategien Basis von Wachstum und Wettbewerbsvorteil EU-2020: F&E-Quotenziel über 3.5% (2.76% 2010) Tertiärer Sektor 2% vom BIP (1.3%) Grundlagenforschung 1% vom BIP (0.45%) Spitzenreiterstrategie optimale Unterstützung für Innovation auf Firmenebene Marktführerschaft in Nischen auf Basis von Innovation. Wie zu erreichen? 11 24.08.2016

2. Wie geht s weiter? Entwicklung der Leistungsmerkmale Intensivierung: F&E-Quote Vertiefung: Steigerung der Wissensproduktion pro eingesetztem Euro Verbreiterung: mehr forschende&innovierende Unternehmen Standortsicherung: hohe Auslandsfinanzierung Missionsorientierung: Beitrag zu relevanten Problemen und Stärkung Umweltindustrie 12 24.08.2016

2. Wie geht s weiter? Raster für Ziele und Ansatzpunkte Intensivierung Verbreiter Ziele der Instrumente Vertiefung -ung 1. Steuerliche Förderung Vereinfachung&Erhöhung x x Abschaffung Deckelung x Auftragsforschung Standortsicherung Missionsorient. 2. Direkte Förderung Steigerung der Selektivität x x Fokussierung x x Steuerung verbessern x x 3. Hochschullehre und forschung Steigerung der Absolventen x x x x Steigerung der Qualität von x x x Hochschullehre und forschung 4. Rahmenbedingungen Wettbewerbsintensivierung x x Private Unternehmensfinanzierung verbessern x x x x 13 24.08.2016

3. Umsetzung unter knappen Budgets Vorläufiger Budgetpfad sieht Kürzung von 1.3% vor Konsolidierungsstudie WIFO es besteht Spielraum für Zukunftsinvestitionen Öffentlichen Anteil an F&E-Ausgaben von dzt. 41% auf 33% im Jahr 2020 > Schwächeres Wachstum um ca. 5% p.a. durch Konzentration auf Hebelwirkung (Ausschöpfung privates Finanzierungspotenzial) Prioritätensetzung EU-2020 Ziele schwer zu erreichen wenn Steigerung erst ab 2014 (Absorptionsfähigkeit) 14 24.08.2016

3. Öffentlicher Ausgabenpfad bis 2020 7 000 6 000 5 000 4 000 3 000 2 000 Anteil öffentlicher Ausgaben bleibt bei 41% Anteil öffentlicher Ausgaben sinkt auf 33% 1.4 Mrd. Euro 1.9 Mrd. Euro 1 000 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 2018 2020 Öffentlicher Sektor 41% Öffentlicher Sektor 33% Q: WIFO Berechnungen, Statistik Austria 15 24.08.2016

3. Steigerung der Hebelwirkung Steuerliche Förderung Direkte Förderung Hochschullehre und forschung Rahmenbedingungen Vorschläge in WIFO-Positionspapier zur FTI- Strategie 2020 16 24.08.2016

3. Prioritätensetzung Engpässe beseitigen aus wirtschaftswissenschaftlicher Sicht am effizientesten Wissen und Humanressourcen sind in zunehmendem Maße die Hauptstützen des Wachstums Damit werden Qualität der Ausbildung und Verfügbarkeit Hochqualifizierter (abnehmende Bedeutung berufsorientierter Ausbildungsformen) Exzellenz in der Forschung zu entscheidenden Wettbewerbsfaktoren Humanressourcen größere Innovationsbarriere als Innovationsfinanzierung 17 24.08.2016

3. Prioritätensetzung Reap low hanging fruit Regulierungsreformen mit starker Wirkung und niedrigen Kosten (z.b. Risikofinanzierung - Risikokapital) 18 24.08.2016

Schlussbemerkungen Potenzial des Fördersystems ohne Verbesserung der Rahmenbedingungen (Bildungssystem, Risikofinanzierung, Regulierung ) weitgehend ausgeschöpft Weitere starke F&E-Intensivierung unwahrscheinlich ohne neue Impulse, die die wissenschaftliche Basis erweitern und die nötigen Humanressourcen für Innovation bereitstellen Zur Zielerreichung von zukunftsorientierten Forschungsstrategien fehlen in Österreich als wesentlichste Komponente starke Hochschulen (& und ein leistungsfähiges Bildungssystem) 19 24.08.2016

Danke! Forschungs- und Innovationspolitik nach der Krise. WIFO-Positionspapier zur FTI-Strategie 2020. Jürgen Janger (Koordination), Michael Böheim, Martin Falk, Rahel Falk, Werner Hölzl,Daniela Kletzan-Slamanig, Michael Peneder, Andreas Reinstaller, Fabian Unterlass http://www.wifo.ac.at/wwa/downloadcontroller/display DbDoc.htm?item=S_2010_FTI_STRATEGIE_40225$.PDF 20 24.08.2016