Die inneren Antreiber. Was sie bewirken und wie wir damit umgehen können

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Transkript:

Was sie bewirken und wie wir damit umgehen können Merke: Grundsätzlich gilt für alles was wir hier verfassen und hochstellen: dies sind Angebote von uns an euch, die so gut es uns möglich ist recherchiert und in den Quellen angegeben! Alles, was darüber hinaus geht, sollte psychologisch und/oder ärztlich abgeklärt werden. Eine kurze Zusammenfassung: Das Modell der inneren Antreiber kommt aus der Transaktionsanalyse. Es gibt fünf innere Antreiber, die uns Menschen zum Handeln antreiben, wobei diese durch z.b. soziale, kulturelle Prägung zumeist in der Kindheit unreflektiert übernommen wurden. Kinder zweifeln z.b. Aussagen ihrer Eltern noch nicht an und hinterfragen die Botschaften ihrer Eltern nicht. Dies kommt erstmals im Jugendalter. Durch die Botschaften von Eltern passen Kinder ihr Verhalten an, um zu gewährleisten, dass ihnen die Eltern oder auch Umgebung Liebe geben, die sie sich wünschen. Dies passiert im Kindesalter unbewusst und verankert sich tief im Unterbewusstsein des Menschen. Dem nicht bewusst, handeln wir also ebenfalls als Erwachsene im Privat- sowie auch Berufsleben anhand folgender früh erlernter Glaubenssätze, Verhaltensmuster und verinnerte Lebensregeln, als ob wir unter einem geheimen Zwang ständen. (6) Diese bestimmen unser Denken, handeln und Fühlen. Zu den inneren Antreibern gehören: Sei Perfekt, Mach schnell, Streng dich an, Mach s allen recht und Sei stark! Selbstverständlich steht nicht jeder 24/7 unter dem Diktat der Antreiber. Diese Verhaltensmuster werden insbesondere in been Lebenskonstellationen sichtbar: insbesondere in Stress- und Belastungssituationen. Des Weiteren ist es immer ambivalent einen oder mehrere innere Antreiber aufzuweisen, da beispielsweise durch den inneren Antreiber sei Perfekt ggf. auch perfekte Leistungen entstehen können. Wichtig ist nur, sich dessen Dasein bewusst zu machen und den Drang so sein zu müssen aufzulösen, also: Selbstbeobachtung und Auflösung des Dranges. Quellen: 1. PSYCHOSOZIALE BERATUNGSSTELLE OLDENBURG (PSB), Die inneren Antreiber Was sie bewirken und wie wir mit ihnen umgehen können, verfügbar unter: https://www.studentenwerkoldenburg.de/de/beratung/psychologischer-beratungsservice/themen-undmaterialien/dokumente-zum-download/349-selbsttest-innere-antreiber/file.html (letzter Zugriff: 2. T. KAHLER, H. KAPERS, The Miniskript, Transactional Analysis Journal, 5:3. 3. K. KÄLIN, P. MÜRI, Sich und andere führen. Psychologie für Führungskräfte, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, 13. Aufl., Thun, Ott 2000. 4. http://www.blauburgconsulting.de/mediapool/89/894490/data/test_innere_antreiber_120924.pdf letzter Zugriff: 5. http://www.kibnet.org/fix/lpb/content/05_der_lernende/test-antreiber.pdf letzter Zugriff: 6. https://www.gluecksdetektiv.de/wp-content/uploads/2014/07/antreibertest.pdf (letzter Zugriff: 7. http://de-stress-coaching.de/dl/antreibertest.pdf (letzter Zugriff:

Notiere zu jede der folgenden Aussagen die Punktzahl (1-5) nach dem Grad deiner Zustimmung! Rechne diese am Ende anhand des Vorlagenschemas zusammen und gleiche deine Punktzahl mit dem Testergebnis ab. C (5) (4) (3) (2) D (1) Aussagen zu den inneren Antreibern: Stimmt voll und ganz meistens etwas kaum gar nicht 1. Wann immer ich eine Arbeit mache, mache ich sie gründlich. 2. ich fühle mich verantwortlich, dass diejenigen, die mit mir zu tun haben, sich wohl fühlen. 3. ich bin ständig auf Trab. 4. Anderen gegenüber zeige ich meine Schwächen nicht gern. 5. Wenn ich raste, roste ich. 6. Häufig sage ich: Es ist schwierig, das so genau zu sagen. 7. Ich sage oft mehr als eigentliche nötig wäre. 8. Ich habe Mühe, Menschen zu akzeptieren, die nicht genau sind. 9. Es fällt mir schwer Gefühle zu zeigen. 10. Nur nicht locker lassen! ist meine Devise 11. Wenn ich eine Meinung äußere, begründe ich sie auch. 12. Wenn ich einen Wunsch habe, erfülle ich ihn mir schnell. 13. Ich liefere einen Bericht erst ab, wenn ich ihn mehrmals überarbeitet habe. 14. Leute, die herumtrödeln, regen mich auf 15. Es ist für mich wichtig von den anderen/meinem Umfeld akzeptiert zu werden. 16. Ich habe eher eine harte Schale, aber einen weichen Kern. 17. Ich versuche oft herauszufinden, was andere von mir erwarten, um mich danach zu richten. 18. Menschen die unbekümmert in den Tag hinein leben, kann ich nur schwer verstehen. 19. Bei Diskussionen unterbreche ich die anderen oft. 20. Ich löse meine Probleme selbst 21. Aufgaben erledige ich möglichst rasch. 22. Im Umgang mit anderen bin ich auf Distanz bedacht. 23. Ich sollte viele Aufgaben noch besser erledigen. 24. Ich kümmere mich persönlich auch um nebensächliche Dinge. 25. Erfolge fallen nicht vom Himmel: ich muss sie hart erarbeiten.

C (5) (4) (3) (2) D (1) Aussagen zu den inneren Antreibern: Stimmt voll und ganz meistens etwas kaum gar nicht 26. Für dumme Fehler habe ich wenig Verständnis. 27. Ich schätze es, wenn andere auf meine Fragen kurz und bündig antworten. 28. Es ist mir wichtig, von anderen zu erfahren, ob ich meine Sache gut gemacht habe. 29. Wenn ich eine Aufgabe einmal begonnen habe, führe ich sie auch zu Ende. 30. Ich stelle meine Wünsche und Bedürfnisse zugunsten anderer Personen zurück. 31. Ich bin anderen gegenüber oft hart, um von ihnen nicht verletzt zu werden. 32. Ich trommele oft ungeduldig mit den Fingern auf dem Tisch. 33. Beim Erklären von Sachverhalten verwende ich gerne die Aufzählung: Erstens, zweitens, drittens... 34. Ich glaube, dass die meisten Dinge nicht so einfach sind, wie viele meinen. 35. Es ist mir unangenehm andere Menschen zu kritisieren. 36. Bei Diskussionen nicke ich häufig mit dem Kopf. 37. Ich strenge mich an, um meine Ziele zu erreichen. 38. Mein Gesichtsausdruck ist eher ernst. 39. Ich bin nervös. 40. So schnell kann mich nichts erschüttern. 41. Meine Probleme gehen die anderen nichts an. 42. Ich sage oft: Mach mal schneller! 43. Ich sage oft: genau, exakt, logisch! 44. Ich sage oft: Das verstehe ich nicht! 45. Ich sage eher: Könnten Sie es nicht einmal versuchen?, als Versuchen Sie es einmal!. 46. Ich bin diplomatisch. 47. Ich versuche, die an mich gerichteten Erwartungen zu übertreffen. 48. Beim Telefonieren bearbeite ich oft noch nebenher andere Dinge. 49. Zähne zusammenbeißen! ist meine Devise. 50. Trotz enormer Anstrengungen will mir Vieles nicht gelingen.

Zähle zur Auswertung nun deine Werte bei den been Fragen zusammen und ermittle deine Gesamtwerte für die einzelnen Antreiberfaktoren: Sei perfekt! Mach schnell! Streng dich an! Mach s allen recht! Sei stark! 1 8 11 3 12 14 4 6 10 2 7 15 5 9 16 13 23 24 19 21 27 18 25 29 17 28 30 20 22 26 33 38 43 32 39 42 34 37 44 35 36 45 31 40 41 47 48 50 46 49 Σ: Σ: Σ: Σ: Σ: Auswertung: Bis 30 Punkte: Ab 30 Punkten: Ab 40 Punkten: förderlicher innerer Antreiber Stresswerte/mögliche Leistungsbeeinträchtigung mögliche Gesundheitsgefährdung Innerer Antreiber: Sei perfekt! Der innere Glaube: Ich muss es eigentlich es noch besser machen, ich bin nicht gut genug. Menschen mit diesem Antreiber, setzten sich unter Druck privat wie auch alles beruflich alles gründlich zu machen und übererfüllen teils ihre Aufgaben. Hierbei setzen sie alles in Bewegung, um diese Aufgabe zu erfüllen ohne Rücksicht auf Zeitaufwand und/oder Kostenfaktoren. Der Glaubenssatz nicht gut genug zu sein sitzt tief verankert, wodurch die dies bei den Perfektionisten die Befürchtung von Nichtakzeptanz anderer Menschen zur Folge hat. Somit kompensieren sie ihre eigene Unsicherheit über eine fehlerfreie Leistung und erhoffen hierdurch von ihrem Umfeld Lob und Anerkennung. Die Krux bei den Perfektionisten ist ebenfalls eine Erwartungshaltung nach außen, denn sie erwarten ebenfalls von ihren Mitmenschen Perfektion, Gründlichkeit, eine Vorbildfunktion, und die Übererfüllung von Aufgaben oder Zielen. Dies kann häufig zu Konflikten führen. ü Ich darf Fehler machen und aus ihnen lernen. ü Ich bin gut genug. ü Schwächen zu haben ist nichts Schlechtes. ü 90 % Arbeit an einem Tag ist besser als 100 % an Dreien.

Innerer Antreiber: Mach schnell! Der innere Glaube: Ich müsste eigentlich viel schneller sein, ich werde nie fertig werden. Menschen mit diesem Antreiber, befinden sich geistig selten im hier und jetzt, sondern sind gedanklich immer schon weiter. Hektik und Überlastung gehören zur Tagesordnung und ein ruhiges, konzentriertes Arbeiten scheint den Menschen mit besagtem Antreiber sehr schwer oder fast unmöglich. Alles muss besonders schnell erledigt werden, wobei dann vieles gleichzeitig geschieht. Kennzeichnend für Menschen sind innere Dynamik, besonders gutes Arbeiten unter Zeitdruck und eine hohe Stressresistenz. Zumeist übertragen Menschen mit einem solchen Antreiber die Hektik auch auf ihre Außenwelt und/oder fühlen sich bei zu vielen Aufgaben überlastet, sodass sie zum Schluss nichts mehr machen. ü Ich darf mir die Zeit nehmen, die ich brauche! ü Ich darf meinen eigenen Rhythmus und meine Form zu arbeiten/leben ausleben. ü Ich darf Pausen machen und diese genießen. ü Achtsamkeit ist der Hektik Ausweg. Innerer Antreiber: Streng dich an! Der innere Glaube: Ich muss mich wenigstens bemühen, obschon ich es ggf. nicht schaffe. Das Leben ist hart. Ohne Fleiß kein Preis. Menschen mit diesem Antreiber besitzen ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein, werden als fleißig wahrgenommen und zeigen großen Einsatz in Arbeit- und Privatleben. Sie feiern häufig Erfolge, jedoch diese taugen nur etwas, wenn diese auf Anstrengung basieren. Wenn z.b. die Arbeit Spaß macht oder Dinge sehr einfach erscheinen werden sie misstrauisch und erwarten ständig, dass noch die Anstrengung kommt. Wenn Ihnen etwas nicht gelingt, strengen sie sich so lange an, bis es ihnen gelingt, weshalb sie eine hohe Frustrationstoleranz aufweisen. Der/die Betroffene lebt in ständiger Angst, dass andere besser sein könnten und strengt sich aufgrund dessen noch mehr an, um diesem Gefühl entgegenzuwirken. ü Ich darf locker und mit Zielorientierung arbeiten. ü Ich darf erfolgreich sein und Erfolge feiern und genießen. ü Ich darf auch bei der Arbeit Spaß haben. ü Trau dir was zu! Innerer Antreiber: Mach s allen recht! Der innere Glaube: Ich muss alle zufrieden stellen, sonst bin ich wertlos/weniger wert! Wenn ich nein sage, werde ich von anderen abgelehnt! Menschen mit besagtem inneren Antreiber fühlen sich für vieles verantwortlich und stellen ihre eigenen Bedürfnisse hinten an. Sie sinnieren darüber was sie tun können, dass der/die Gegenüber sich wohl fühlt oder was der/die Gegenüber sich wünscht und fühlen sich hierfür verantwortlich. Sie sind harmoniebedürftig und passen sich den Wünschen des Gegenüber an, kommen dabei aber zumeist selbst zu kurz. Sie haben in ihrem Leben nicht gelernt, dass

das Wort nein auch positiv besetzt sein kann und zwar um sich und ihre Energie zu schützen. Sie möchten bei anderen beliebt sein und stehen unter der ständigen Angst abgelehnt zu werden. Gleichzeitig erwarten sie auch von anderen, dass sie Rücksicht nehmen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückstellen, um der Harmonie im Miteinander zu gewährleisten. Kennzeichnend für diesen Antreibertyp sind insbesondere Verantwortungsübernahme, Aufopferung für andere, Selbstlosigkeit, Anpassungsbereitschaft, Verbindlichkeit und Loyalität. ü Ich darf mich selbst und meine Bedürfnisse ernst nehmen. Diese sind ebenfalls wichtig. ü Ich bin vollkommen genug, obschon jemand ggf. unzufrieden ist/sein könnte. ü Ich muss nicht bei allen Menschen beliebt sein. ü Ich kann auch mal nein sagen. Innerer Antreiber: Sei Stark! Der innere Glaube: Niemand darf es merken, dass ich schwach, empfindlich und auch mal ratlos bin! Gefühle zeigt man nicht und sind ein Zeichen von Schwäche! Menschen mit diesem Antreiber haben früh gelernt, dass Schwäche und das Zeigen von Gefühlen negativ behaftet sind, weshalb sie vermeiden diese zu zeigen. Somit besitzen sie eine große Selbstbeherrschung und vermitteln dem/der Gegenüber großes Durchhalte- und Durchsetzungsvermögen, Härte und Heldentum. Sie übernehmen ungefragt Aufgaben und können diese gleichzeitig schwer an andere delegieren, da sie das Gefühl bekämen, dass sie sich Hilfe holen müssten und dies ebenfalls als Zeichen der Schwäche gewertet wird. ü Ich darf offen sein für Zuwendung und auch für Konfrontation ü Ich darf mir Hilfe holen und Aufgaben an andere delegieren und verliere dabei nicht mein Gesicht. ü Ich darf Gefühle zeigen und bin deshalb nicht schwach. ü Ich darf mich anderen zeigen.