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Transkript:

BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG 3 Jahre Zoonosen-Monitoring Bedeutung für die Risikobewertung Annemarie Käsbohrer Bernd-Alois Tenhagen, Katja Alt, Istvan Szabo, Reiner Helmuth, Kerstin Stingl, Lothar Beutin, Angelika Miko, Sylvia Kleta, Alexandra Fetsch, Hannah Sharp, Lars Valentin, Beatriz Guerra, Andreas Schroeter, Bernd Appel Abteilung Biologische Sicherheit

Nationales Zoonosenmonitoring Ziele Schätzung der Prävalenz und Entwicklungstendenzen von Zoonoseerregern umfassend, aktuell und repräsentativ entlang der Lebensmittelkette (landwirtschaftlicher Betrieb - Verarbeitung - Einzelhandel) Gewinnung von Isolaten Charakterisierung der Erreger Frühzeitiges Erkennen neuer Entwicklungen Umfassende und übergreifende Bewertung unter Berücksichtigung Zeitliche Entwicklung Anderer Einflussfaktoren (z.b. Haltungsform, Hygiene, Management) Gekoppelt mit Resistenzmonitoring Seite 2

Monitoring entlang der Lebensmittelketten Primärproduktion Lebensmittelgewinnung Einzelhandel - Legehennen - Konsumeier - Masthähnchen - Hähnchenfleisch - Mastpute - Putenfleisch - Mastschwein - Schweinefleisch - Milchrind - Milch - Mastkalb - Kalbfleisch - Mastrind - Rindfleisch Statistisch gesicherte repräsentative Stichprobe Jährliche Schwerpunktsetzung Seite 3

Nationales Zoonosen-Monitoring in Deutschland 29-11 Untersuchung nach einheitlichen standardisierten Methoden Campylobacter Salmonella Kommensale E. coli VTEC MRSA Listeria monocytogenes Seite 4

Masthähnchen und Hähnchenfleisch 1 9 8 Salmonella - Masthähnchen 7,-2,7% 4,8% 17,8% 7,6-6,2% 7,4% 1 9 8 Campylobacter - Masthähnchen 1,2% 25,1% 4,9% 47,-32,1% 23,2% 7 6 5 4 3 7 6 5 4 3 2 2 1 1 1 9 8 MRSA - Masthähnchen,7% 48,3% 23-26% 18,9% 7 6 5 4 3 2 1 n.t. Seite 5

Mastputen und Putenfleisch 1 9 8 Salmonella - Mastputen 1,% 3,6% 17,2% 5,5-5,8% 5,3% 1 9 8 Campylobacter - Mastputen 33,3% 68% 19,5-17,5% 4,8% 7 6 5 4 3 7 6 5 4 3 2 2 1 1 n.t. 1 9 8 MRSA - Mastputen 19,6% 61,7-65,5% 43,4-32,% 39,4% 7 6 5 4 3 2 1 n.t. Seite 6

Mastschweine und Schweinefleisch 2 18 16 Salmonella - Mastschwein 9,4% 4,% 1,4-,4% 5,-1,3% 2 18 16 Campylobacter - Mastschwein,3-,5%,5-,4% 14 12 1 8 6 14 12 1 8 6 4 4 2 n.t. 2 n.t. n.t. n.t. 2 18 16 MRSA - Mastschwein 11,7% 11,8% 2 18 16 VTEC - Mastschwein 2,% 1,5% 14 12 1 8 6 14 12 1 8 6 4 4 2 n.t. n.t. n.t. 2 n.t. n.t. n.t. Seite 7

Mastrind und Rindfleisch 2 18 16 Salmonella - Mastrind %,2% 14 12 1 8 6 4 2 n.t. n.t. n.t. 2 18 16 MRSA - Mastrind 8,7% 8,1% 2 18 16 VTEC - Mastrind 18,5% 2,3% 1,8% 3,8% 14 12 1 8 6 14 12 1 8 6 4 4 2 n.t. n.t. n.t. 2 n.t. Seite 8

Listeria monocytogenes 9 8 4,6% 7 6 5 4 3 positiv qual. positiv quant. Positiv >1 KBE 2 1 Rohmilch Eingang MHD MHD MHD Räucherfisch u. Graved Fleischerzeugnisse Lachs Weichkäse, halbf.schnittkäse Seite 9

Campylobacter - Typen in unterschiedlichen Populationen Blinddarmproben von Hähnchen am Schlachthof, N=84 Herkunft / Anzahl Isolate Hähnchenkarkassen am Schlachthof, N=134 Hähnchenfleisch im Einzelhandel, N=136 C. jejuni C. coli Schweinefleisch im Einzelhandel, N=6 % 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 1% Anteil der Isolate Seite 1

MRSA-Typen in unterschiedlichen Populationen Pute, Staub 21 Putenfleisch 29 Hähnchenfleisch 29 Hähnchenfleisch 211 t11/t34 andere CC398 non CC 398 Kalbfleisch 29 Schweinefleisch 29 % 2% 4% 6% 8% 1% Anteil der Isolate (%) Seite 11

Salmonella doierende Serovare Serovarverteilung ZoMo 21/211 1% 8% Anzahl positiver Isolate 6% 4% Sonst.Serovare S.Paratyphi B S.Derby S.Livingstone S.Saintpaul S.Subspec. I Rauform S.Typhimurium S.Enteritidis 2% % Legehenne 21 Broiler 21 Pute 21 Mastschwein 211 Seite 12

Repräsentative Resistenzüberwachung 29 bis 211, kommensale E. coli, Anteil mikrobiologisch resistenter Isolate 1 Resistent gegen destens eine Wirkstoffklasse Anteil (in %) mikrobiologisch resistenter Isolate 9 8 7 6 5 4 3 2 1 Max Min Legehenne Geflügel u. Geflügelfleisch Milchrind Kalb, Rind, Schwein u. Rotfleisch (ohne Wild) Seite 13

Repräsentative Resistenzüberwachung 29 bis 211, kommensale E. coli (n=4128) aus der Lebensmittelkette Geflügel Putenfleisch (EH) 21 N=289 Putenfleisch (EH) 29 N=23 Mastpute Zäkum (SH) 21 N=356 Legehennen Mastpute Masthähnchen Herkunft / Probenahmeort / Jahr / Anzahl Isolate Mastpute (B) 211 N=184 Mastpute (B) 21 N=127 Hähnchenfleisch (EH) 211 N=172 Hähnchenfleisch (EH) 29 N=194 Masthähnchen (B) 211 N=246 Masthähnchen (B) 21 N=2 Masthähnchen (B) 29 N=22 Legehennen (B) 211 N=642 Legehennen (B) 21 N=11 Legehennen (B) 29 N=312 Sensibel 1 Klasse 2 Klassen 3 Klassen 4 Klassen >4 Klassen % 1% 2% 3% 4% 5% 6% 7% 8% 9% 1% Anteil Isolate Seite 14

Repräsentative Resistenzüberwachung 29 bis 211, kommensale E. coli (n=4128) aus der Lebensmittelkette Geflügel Putenfleisch (EH) 21 N=289 Putenfleisch (EH) 29 N=23 Mastpute Zäkum (SH) 21 N=356 Herkunft / Jahr / Anzahl Isolate Mastpute (B) 211 N=184 Mastpute (B) 21 N=127 Hähnchenfleisch (EH) 211 N=172 Hähnchenfleisch (EH) 29 N=194 Masthähnchen (B) 211 N=246 Masthähnchen (B) 21 N=2 Masthähnchen (B) 29 N=22 Legehennen (B) 211 N=642 Legehennen (B) 21 N=11 Legehennen (B) 29 N=312 Masthähnchen Legehenne Mastpute Cephalosporin- Resistenzen Ceftazidim Cefotaxim ESBL / AmpC Carbapenemasen? 2 4 6 8 1 12 14 16 18 2 Anteil Isolate (in %) Seite 15

Abschließende Bewertung Ein Eintrag der betrachteten Erreger erfolgt über verschiedene Tierarten aus der Primärproduktion in die Lebensmittelkette Deutliche Unterschiede in der Prävalenz der Erreger auf den Stufen Der Schlachtprozess führt zur Kontaation von erschlachtetem Fleisch, auch von nicht kontaierten Tieren Typisierung zeigt die Verschleppung sowie den Neueintrag von Erregern auf Über frisches Fleisch, aber auch andere (auch pflanzliche) Lebensmittel findet eine Exposition des Verbrauchers mit verschiedenen Erregern statt Anhand weiterführender Untersuchungen können Zusammenhänge mit Erkrankungen des Menschen aufgezeigt werden Wichtig für die Risikobewertung, gezielte Studien, Managementempfehlungen Seite 16

Zusammenfassung Einige wichtige Infektionsquellen: Salmonellen Konsumeier, zunehmend Schweinefleisch Campylobacter Geflügelfleisch, Schweinefleisch VTEC lamrsa Rohmilch Resistenzen Rind- und Kalbfleisch, Schweinefleisch, Milch derzeit keine Hinweise auf eine Übertragung der lamrsa auf den Menschen über kontaiertes Fleisch potentielle Quelle für verschiedene Erreger Vielfältige Quellen, insbesondere Masttiere Seite 17

Danksagung Meinen Ko-Autoren: Mitarbeiter der Fachgruppe Epidemiologie u. Zoonosen B.-A. Tenhagen, K. Alt H. Sharp, L. Valentin Den mit der Typisierung befassten Kollegen in den NRLs und ihren Teams Salmonella: Campylobacter: VTEC: Listeria: MRSA I. Szabo, R. Helmuth, A. Schroeter K. Stingl L. Beutin, A. Miko S. Kleta A. Fetsch Leiter der Abteilung Biologische Sicherheit: B. Appel Den an der Durchführung der Studien und Programme beteiligten Kollegen in den Ländern einschl. Ausschuss Zoonosen Den Kollegen am BVL für die Zusammenstellung und Auswertung der Daten Seite 18

BUNDESINSTITUT FÜR RISIKOBEWERTUNG Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit Annemarie Käsbohrer Bundesinstitut für Risikobewertung Max-Dohrn-Straße 8-1 D-1589 Berlin Tel. 3-18412-222 Fax 3-18412-2952 annemarie.kaesbohrer@bfr.bund.de www.bfr.bund.de