Bildungsprogramm 2012. akademie



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Transkript:

betriebsräte akademie bayern Augsburg Kempten Neu Ulm/ Günzburg Weilheim Bildungsprogramm 2012»» Aktive im Betrieb»» IG Metall Mitglieder» - und Auszubildendenvertretung

Liebe Kolleginnen und Kollegen, wir laden euch herzlich ein zu unseren Seminaren im Jahr 2012. Neben Neuerungen bei den Seminaren gibt es auch eine Neuerung bei den Veranstaltern. Die akademie Bayern wird ab Mai einen wesentlichen Teil der Betriebsratsseminare veranstalten. Die akademie ist eine Einrichtung der Stiftung zur Förderung von Bildung, Erholung und shilfe von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, zu der auch die Kritische Akademie in Inzell gehört. Um die Bildungsangebote in der Region noch vielfältiger gestalten zu können und eine höhere Auswahl an Terminen zur Verfügung zu stellen, haben sich anlässlich der Gründung der akademie Bayern die Verwaltungsstellen Weilheim, Augsburg, Neu-Ulm/Günzburg und Kempten entschieden eine Bildungskooperation zu gründen. Dieses Bildungsprogramm beinhaltet bereits die gemeinsamen Seminare. Der Erfolg unserer Bildungsarbeit zeigt sich durch konstruktive, aktive und positive Veränderungen bei Euch in den Betrieben. Und das nicht nur, weil wir das inhaltliche und rechtliche Handwerkszeug vermitteln, sondern praxisnah auch auf gesellschafts- und betriebspolitische Gegebenheiten eingehen. Bildungsarbeit ist für uns kein Kostenfaktor, der Gewinn erwirtschaften soll, sondern hat für uns als IG Metall eine andere Zielsetzung: Wir wollen Euch Menschen im Betrieb und der Gesellschaft motivieren und zum Agieren ermutigen. Das zeigt auch die Vielfalt unserer Wochenendseminare. IMPRESSUM Das Bildungsprogramm erscheint jährlich. Auflage: 2750 Herausgeber: Stiftung Bildung, Erholung und shilfe Kritische Akademie Salinenweg 45 83334 Inzell Gestaltung und Layout: Josef Pröll, Kreativ Media - Medienproduktion Bilder: S 1,7,21,42,55,57,59,80,83,92,93,94 - IG Metall, S 8,24,34,45,51,76,78 - Fotolia, S 6,18,20,27,33,37,46,56,84,87,91,108 - und Bildmontagen Josef Pröll Alle Bilder sind geschützt! Alle Inhaltsangaben ohne Gewähr und unter Vorbehalt der Änderung. V.i.S.P.: Stiftung Bildung, Erholung und shilfe Kritische Akademie, Gebhard Schwägerl, Salinenweg 45, 83334 Inzell Ein IG Metall-Seminar zu besuchen war für viele unserer Kolleginnen und Kollegen unter den n, n, Schwerbehindertenvertretern und - und Auszubildendenvertretern ein besonderes, persönliches Schlüsselereignis. Ihr individuelles Engagement lässt sich auf den Besuch eines unserer Seminare zurückführen. Jetzt und auch in Zukunft wird die Bildungsarbeit in der IG Metall einen enormen Stellenwert haben, denn sie ist schließlich der Dreh- und Angelpunkt einflussreicher Interessenvertretung- und Gewerkschaftsarbeit. Die Bildungsarbeit der IG Metall wird sich weiterhin anschaulich mit den konkreten Problemen in Betrieb und Gesellschaft auseinandersetzen. Um die Bildungsarbeit auch weiterhin praxisnah gestalten und vorantreiben zu können, sind wir auf Eure ungeschönte Seminarkritik und Eure Anregungen angewiesen, um daran zu wachsen und bestehende Konzepte auszubauen. In Sachen Bildung haben wir als IG Metall weit mehr zu bieten als Platz in dieser Broschüre ist. Bitte nehmt bei der Suche nach weiteren Seminaren das zentrale Bildungsprogramm der IG Metall zur Hilfe. Jederzeit stehen wir Euch für Wochenendseminare, Tagesschulungen und Fachtagungen zur Verfügung. Mit kollegialen Grüßen Die IGM Weilheim IG Metall Augsburg IGM Kempten IGM NeuUlm/Günzburg Wenn Ihr in Sachen Bildungsprogramm oder Bildung allgemein noch Fragen habt, wendet Euch bitte an die IG Metall vor Ort. 3

Inhalt BR-kompakt-Überblick sieben Seminare - ein System 7 I 8 I mit lernplus Einführung in die Betriebsratsarbeit 9 BR kompakt Modul 1 - Mitbestimmen und Betriebsratshandeln 10 BR kompakt Modul 2 - Personelle Maßnahmen 11 BR kompakt Modul 3 - Betriebsratshandeln in effektiven Arbeitsstrukturen 12 BR kompakt Modul 4 - Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln 13 BR kompakt Modul 5 - Tarifverträge erfolgreichanwenden und umsetzen 14 Grundlagenseminar für aus Handwerksbetrieben (Teil A+B) 15 Alles was Betriebsratssekretärinnen und -sekretäre zum BetrVG wissen müssen 16 Gesamt- und Konzernbetriebsrat 17 Werksverträge und Dienstleistungen 18 Fachtagung Auslandsmontage 19 Schichtplangestaltung leicht gemacht 20 Fachtagung Rufbereitschaft 21 Betriebliche Auswirkunge moderner Managementmethoden 22 Web 2.0 in Unternehmen 23 Datenschutz eine Aufgabe der Interessenvertretung 24 Datenschutz im Büro der Interessenvertretung 25 Quo vadis Technik? Personenbezogene Daten schützen im Innovationsprozess 26 Grundlagen BWL 27 Betriebswirtschaftliches Know-how 28 Arbeits- und Grundlagen Arbeitsrecht I 29 Grundlagen Arbeitsrecht II 30 Grundlagen des Arbeitsrecht III 31 Arbeitsrecht für Betriebe ohne Tarif 32 Neues aus dem Arbeits- und 33 Praxis am Arbeitsgericht (Kammer- / und Gütetermin) 34 Manche sind gleicher als andere - Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) 35 Haftungsfragen in der Arbeitswelt 36 Arbeitszeugnisse lesen und verstehen 37 Inhalt von AT Verträgen und ihren Rechtsstatus 38 Fachakademie für Arbeitsrecht BR Arbeitsrecht 39 Fachakademie für Arbeitsrecht - 42 Zu krank für die Arbeit zu gesund für die Rente Teil 1 + 2 43 Burning out im Betrieb - Hintergründe und Gegenstrategien 44 Sucht und Alkohol am Arbeitsplatz 45 Mobbing und Konflikte - Theorie und Praxis 46 smanagement als Aufgabe für den Betriebsrat 47 Wenn Führungsverhalten krank macht... 48 Arbeits- und sschutz 1 - Grundlagen 49 Inhalt Mitbestimmung im Arbeits- und sschutz - Aufbau 50 I - Grundlagenseminar 51 II - Richtig eingruppieren und Leistung gestalten - Teil 1 und Teil 2 52 spezial 53 ERA-Reihe für neu gewählte - Einführung in den ERA-Tarifvertrag 54 ERA Reihe für neu gewählte - Eingruppierung gemäß ERA Tarifvertrag 55 ERA-Reihe für neu gewählte - Leistungsentgelt im ERA Tarifvertrag 56 Leistungsbeurteilungen gemäß ERA-Tarifvertrag 57 Manteltarifvertrag der Metall- u. Elektroindustrie- u. seine Befristungsmöglichkeiten 58 Sozial/methodische Gesprächs- und Verhandlungsführung für betriebliche Interessenvertreter 59 Gesprächs- und Verhandlungsführung speziell für Frauen 60 Konfliktmanagement in Verhandlungssituationen bzw. im Betriebsratsgremium 61 Protokollführung 1.0 - Die Grundlagen 62 Protokollführung 2.0 - Der Praxisworkshop 63 Öffentlichkeitsarbeit des Betriebsrates 64 Betriebsratsarbeit mit Ziel und Verstand: Strategie- und Taktikwissen 65 Besser werden - Qualität der Betriebsratsarbeit verbessern 66 Führungskompetenz -Vorsitzende, Stellvertreter und freigestellte 67 Soziale für die Betriebsratsarbeit 68 Interessenvertretung für Schwerbehinderte u. gleichgestellte Arbeitnehmer/-innen 69 Gespräche führen als 70 Arbeits- und für die 71 Verweis auf die Angebote im Bereich Betriebsrat dieses Heftes 72 Weitere Seminarangebote für die 73 Arbeitnehmer/-innen in Betrieb, Wirtschaft und Gesellschaft (A1) 74 Individuelles Zeitmanagement (Frauenseminar) 75 Prekäre Beschäftigungssituation von Frauen (Frauenseminar) 76 I-IV 77 Betriebliches Mobilitätsregime! Dienstreisen im Wandel 78 aktionen in der Tarifrunde - Crazy Days 79 Neugewählte Teil 1 und Teil 2 80 Neue Delegierte Reihe 1 - Teil 1 und Teil 2 (Kempten) 81 Neue Delegierte Reihe 1 - Teil 1 und Teil 2 (Weilheim) 82 Neugewählte VL 83 > > > 4 5

Inhalt Situation und Interessen junger Arbeitnehmer im Betrieb I ( I) 84 Wochenendschulung - Tarifpolitik für junge Beschäftigte 85 Politisches WE - Wirtschaftsdemokratie im globalen Finanzmarkt 86 Seminar des Ortsjugendausschusses Augsburg 87 Ausbildung im Wandel 88 Mitwirkung der - und Auszubildendenvertretung II 89 Bist Du reif für die JAV? (JAV Kandidatenschulung) 90 JAV Wahlvorstandsschulung 91 Das Seminarangebot an den zentralen Bildungsstätten der IGM 92 Bildungsstätte Kritische Akademie 93 bildungsstätte Schliersee 94 Weitere Seminarorte 95 Anmeldeformulare 97 Wir sind für dich da - Kontaktdaten 103 Freistellungsmöglichkeiten/Fahrkosten 104 BR-kompakt-Überblick sieben Seminare - ein System 6 7 7

Grundlagen 22.04.-27.04.2012 080-225-2012/WSC 900,00 Euro 520,00 Euro DGB Bildungswerk Schongau Betriebsratsmitglieder I Angestrebt wird die Vermittlung von Grundkenntnissen des Betriebsverfassungsrechts, der dazugehörigen Rechtsprechung und der Aufgaben des Betriebsrates, wie sie sich aus den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen einzelner Betriebe ergeben. Zielsetzung und Aufgabe des BR nach BetrVG Zusammenarbeit mit JAV und SBV Die Betriebsversammlung Rechte und Pflichten nach dem BetrVG Durchsetzungsmöglichkeiten von Beteiligungsrechten I mit lernplus Einführung in die Betriebsratsarbeit Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten nach dem Betriebsverfassungsgesetz Lernziele: Vermittlung von Grundkenntnissen des Betriebsverfassungsrechts, der dazugehörigen Rechtsprechung und der Aufgaben des Betriebsrats, wie sie sich aus den politischen und wirtschaftlichen Verhältnissen einzelner Betriebe ergeben. Vorstellen der Teilnehmenden mit Schwerpunkt auf die Darstellung konkreter Probleme in Betrieb und Betriebsrat. Der Betriebsrat als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten - Positionsbestimmung des Betriebsrats. Das Betriebsverfassungsgesetz im System unserer Rechtsordnung. Die Beurteilung der unternehmerischen Maßnahmen vor dem Hintergrund des Betriebsverfassungsgesetzes: System des Betriebsverfassungsgesetzes von 1972/2001 Nutzung der Beteiligungsrechte Entstehung und Zweck einer demokratischen Betriebsverfassung. Die betriebsverfassungsrechtlichen Beteiligungsrechte des Betriebsrats und ihre Anwendung. Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach dem BetrVG: -Grundsätze der Zusammenarbeit( 2, 74, 75, 79) -Allgemeine Aufgaben ( 80) -Die Geschäftsführung des Betriebsrats ( 26-41) -Grundsätze der Mitbestimmung ( 87) Durchsetzungsmöglichkeiten der Beteiligungsrechte des BR: -Einigungsstelle -Beschlußverfahren -Straf- und Bußgeldvorschriften Bildungsplanung des Betriebsrats Grundlagen 04.03.-09.03.2012 575-706-2012/WSD 1150,00 Euro 520,00 Euro DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben Betriebsratsmitglieder Hinweis: Die Teilnehmer/-innen erhalten über das Seminar hinaus Unterstützung, weiterführende Materialien und Übungen über die Lernplattform unter www.lernplus.de 8 9 9

Grundlagen Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 04.03.-09.03.2012 080-213-2012/WSC Termin 2: 24.06.-29.06.2012 BRK_01_12-02 Termin 3: 16.09.-21.09.2012 BRK_01_12-03 900,00 Euro 520,00 Euro Termin 1: DGB Bildungswerk Schongau Termin 2 und 3: akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. BR kompakt Modul 1 Mitbestimmen und Betriebsratshandeln Betriebliche Konflikte und Probleme gibt es zu Hauf. müssen hier die Initiative ergreifen, um ihre und die Interessen der Beschäftigten zu vertreten. Dazu bedarf es neben eigenem Durchsetzungswillen auch fundierter Kenntnisse im Gebrauch betriebsverfassungsrechtlicher Vorschriften. Das BR kompakt-seminar Mitbestimmung und Betriebsratshandeln ermuntert, die Rechte zu nutzen. Die Teilnehmer/-innen lernen die Voraussetzungen und Auswirkungen der verschiedenen Instrumente der Mitbestimmung kennen und erhalten Anregungen, die eigene Arbeitsweise zu verbessern. Systematik und Reichweite der Informations-, Mitwirkungs- und Mitbestimmungsrechte nach dem Betriebsverfassungsgesetz Wirkungsweise und Folgen der Mitbestimmungsrechte Durchsetzungsmöglichkeiten im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren Betriebsvereinbarung, Regelungsabrede und Einigungsstelle Verhältnis von Tarifverträgen, Gesetzen und Betriebsvereinbarungen (Tarifvorrang, Tarifsperre) Stellenwert der Tarifverträge im betriebspolitischen und gewerkschaftlichen Kontext Strategieentwicklung zur Durchsetzung von Mitbestimmung BR kompakt Modul 2 Personelle Maßnahmen Personelle Veränderungen erfordern rasches Handeln gerade von Seiten des Betriebsrates. Wie gehen Sie damit um? Wie beurteilen Sie die Situation in jedem Einzelfall, welche Faktoren spielen dabei eine Rolle und wie geben Sie Auskunft? Was müssen Sie beachten, wenn Sie betroffene Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer im Konfliktfall beraten und begleiten? Grundkenntnisse der individual- und kollektiv rechtlichen Regelungen zu den Handlungsfeldern: Einstellung, Versetzung, Ab mahnung, Kündigung, Befristung, Leiharbeit und besondere Schutzrechte Möglichkeiten und Grenzen der Mitbestimmungsrechte Unterschiedliche Konfliktebenen für Beschäftigte im Betrieb Kriterien für die politische, juristische und tarifvertragliche Beurteilung einer Konfliktsituation Übersicht über die Rechtsquellen; Informationen beschaffen, bewerten und für das Beratungsgespräch aufbereiten Grundlagen Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 08.07.-13.07.2012 BRK_02_12-01 Termin 2: 18.11.-23.11.2012 BRK_02_12-02 Termin 3: 25.11.-30.11.2012 BRK_02_12-03 900,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. 10 11 11

Grundlagen Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 22.04.-27.04.2012 BRM_rg3_12-01 Termin 2: 09.12.-14.12.2012 BRM_rg3_12-02 750,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. BR kompakt Modul 3 Betriebsratshandeln in effektiven Arbeitsstrukturen - agieren statt reagieren Betriebliche Maßnahmen des Arbeitgebers berühren häufig mehrere Handlungsfelder des Betriebsrats gleichzeitig, wie z. B. Arbeitszeit, Arbeitsschutz, Personalplanung, gestaltung. Hier ist eine effektive Zusammenarbeit der einzelnen Ausschüsse des Betriebsrats notwendig, um frühzeitig Zusammenhänge zu erkennen und gestalterisch aktiv zu werden also vom Reagieren zum Agieren zu gelangen. Reflexion und Austausch über die Strukturen der Zusammenarbeit des Betriebsrats an ausgewählten Handlungsfeldern Schnittstellen der einzelnen Handlungsfelder und deren Zusammenhänge, wie z.b. Arbeit und, erkennen gestaltung und Personalfragen untersuchen die dazu passenden Bearbeitungsstrategien in den Betriebsratsgremien überprüfen und in ganzheitliche Lösungsansätze überführen Formen und Methoden der Zusammenarbeit und eine sinnvolle Arbeitsteilung in den Betriebsratsgremien entwickeln BR kompakt Modul 4 Umstrukturierungen im Unternehmen und Betriebsratshandeln Die Einflüsse weltweiten Wirtschaftens auf die Unternehmensstrukturen sind spürbar. In diesem Modul Umstrukturierungen im Unternehmen setzen Sie sich mit den Veränderungen von Betrieben, Unternehmen und Konzernen auseinander und erarbeiten Strategien, um die negativen Folgen von Umstrukturierungen wenn nicht verhindern, so doch abmildern zu können. Dabei werden die Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte im Hinblick auf ihre Reichweite und Durchsetzungsstärke diskutiert. Sie entwickeln arbeitsorganisatorische Gestaltungsmöglichkeiten und lernen, wie diese im Rahmen von Verhandlungen zum Interessensausgleich eingebracht werden können. Betrieb Unternehmen Konzern; die eigene betriebliche Situation und allgemeine Trends Rechtsvorschriften des BetrVG u.a. zum Sozialplan Kriterien für Betriebsänderungen und Interessensausgleich Mitbestimmungs- und Beteiligungsrechte vorausschauende Beschäftigungssicherung über Initiativen zur Qualifikation unternehmensrechtliche Veränderungsprozesse Grundlagen Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 01.01.-06.01.2012 BRM_rg4_12-01 Termin 2: 16.12.-12.12.2012 BRM_rg4_12-02 750,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. 12 13 13

Grundlagen Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 20.05.-25.05.2012 BRM_rg5_12-01 Termin 2: 04.11.-09.11.2012 BRM_rg5_12-02 750,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse: Grundkenntnisse der Betriebsverfassung wie Einführung in die Betriebsratsarbeit, BR 1 sind notwendig. BR kompakt Modul 5 Tarifverträge erfolgreich anwenden und umsetzen In jedem Betrieb bzw. Unternehmen prallen die unterschiedlichsten Interessen aufeinander individuelle, aber auch kollektive Interessen; betriebliche und volkswirtschaftliche. Geschickte Tarifpolitik und entschiedenes Betriebsratshandeln sind wichtige Bausteine, um bei diesen Interessenkonflikten nicht zerrieben zu werden. Sie lernen in diesem Seminar die Grundelemente des Tarifvertragssystems und ihre Bedeutung für Ihre Arbeit als Betriebsrat kennen. Sie erfahren, wie Konflikte im Spannungsfeld von Betriebs- und Volkswirtschaft wahrgenommen werden und wie Sie darauf reagieren können. Bedeutung des Tarifvertrages für die Arbeit von n (Tarifgebundenheit, Regelungstatbestände) Grundkenntnisse des Tarifvertragssystems und des Tarifrechts (Günstigkeitsprinzip, tarifpolitische Schutzfunktionen) Beziehungen zwischen, Arbeitszeit, Leistung und Qualifikation Betriebsvereinbarungen in der betrieblichen Tarifpolitik Rolle, Funktion und Grenzen von Betriebsratshandeln in der Tarifbewegung Beratung von Arbeitnehmer/-innen in Lohn- und Gehaltsfragen Grundlagenseminar für aus Handwerksbetrieben (Teil A+B) Jedes Betriebsratsmitglied braucht Grundkenntnisse über das ganze Spektrum der Betriebsratsarbeit. Die Themen und die Praxis der Betriebsratsarbeit in Handwerksbetrieben unterscheiden sich dabei von der in Großbetrieben mit freigestellten Betriebsratsmitgliedern. In einem 2-teiligen Seminar lernen die Teilnehmer/-innen die rechtlichen Grundlagen und die praktischen Handlungsmöglichkeiten nach dem BetrVG kennen und umzusetzen. Das Seminar ist in A und B aufgeteilt, um die Besonderheiten der Bedürfnisse der Betriebe aufzunehmen. Die Teile dauern jeweils 3 Tage. Im ersten Teil stehen die Grundlagen der Betriebsratsarbeit im Mittelpunkt, im zweiten Teil die Beteiligungsrechte und Durchsetzungsmöglichkeiten. Teil A: Aufgaben des Betriebsrates 80 BetrVG Positionsbestimmung des Betriebsrats 2 und 74 BetrVG Interessenvertretung und Handlungsmöglichkeiten nach dem BetrVG Der Betriebsrat als Interessenvertretung der abhängig Beschäftigten Geschäftsführung des Betriebsrates Teil B: Überblick und Systematik der Beteiligungsrechte Personelle Angelegenheiten 92ff BetrVG Mitbestimmung bei Gestaltung von Arbeitsplätzen, Arbeitsablauf, Arbeitsumgebung 90 Mitbestimmung bei Kündigungen 102 BetrVG Unterrichtung in wirtschaftlichen Angelegenheiten 106 BetrVG. Grundlagen Termine/Seminar Nr.: Teil A: Termin 1: 14.03.-16.03.2012 ExB_11_12-01 Termin 2: 14.11.-16.11.2012 ExB_11_12-03 Termine/Seminar Nr.: Teil B: Termin 1: 10.06.-13.06.2012 ExB_11_12-02 Termin 2: Frühjahr 2013 EHd_g1_12-03 Teil A und Teil B Seminargebühr je: 510,00 Euro 244,50 Euro (Teil A) 330,00 Euro (Teil B) akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Hinweis: Das Seminar richtet sich an in Handwerksbetrieben mit bis zu max. 200 Beschäftigten 14 15 15

Grundlagen 26.08. - 31.08.2012 ExB_07_12-01 850,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Betriebsratssekretärinnenund Sekretäre für Betriebsratssekretärinnen und -sekretäre nach 40 BetrVG, nach 37(6) BetrVG Alles was Betriebsratssekretärinnen und -sekretäre zum BetrVG wissen müssen Die Büroassistenz im Betriebsratsbüro organisiert nicht nur die laufenden Geschäfte des Betriebsrates sondern ist meistens die erste Anlaufstelle für Arbeitnehmer/-innen. Betriebsratssekretärinnen/-sekretäre brauchen aufgrund der vielfältigen Aufgaben des Betriebsrates ein umfangreiches Wissen insbesondere auch Grundwissen der Betriebsverfassung. In diesem Seminar werden Grundkenntnisse zum Betriebsverfassungsrecht und Arbeitsrecht vermittelt. Anhand von Übungen wird der Umgang mit Gesetzesbüchern, Kommentaren behandelt. Praxistipps zum Auffinden von Rechtsquellen, Urteilen, Handlungshilfen runden das Grundlagenseminar ab. Grundbegriffe des Arbeitsrechts Anspruchsgrundlagen im Arbeitsrecht Kollektives und Individuelles Arbeitsrecht Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit Umgang mit Gesetzen Wie finde ich was in Gesetzen Für den Schriftverkehr: Paragrafen und Abkürzungen richtig verwenden Unbestimmte Rechtsbegriffe im BetrVG Beteiligungsrechte des Betriebsrates Informations,- Beteiligungs,- und Mitbestimmungsrechte Allgemeine Aufgaben des Betriebsrats ( 80 BetrVG) Die Geschäftsführung des Betriebsrats Rund um die Betriebsratssitzung Freistellungen, Schulungen Kosten der Betriebsratstätigkeit Fristen die der Betriebsrat beachten muss Bei personellen Maßnahmen Klagefristen Ausschlussfristen Wo und Wie bekomme ich als Betriebsrat Hilfe Sachverständige und Berater Gewerkschaft und gewerkschaftliche Behörden und Ämter (RV für Arbeit, Integrati onsamt, etc.) Recherchemöglichkeiten, nützliche Links Gesamt- und Konzernbetriebsrat Globale Konzentrationsprozesse führen zu vernetzten und intransparenten Unternehmensstrukturen. Immer mehr unternehmerische Entscheidungen werden nicht mehr auf Betriebsebene, sondern betriebsübergreifend für alle Arbeitnehmer/-innen auf Unternehmens- und Konzernebene getroffen. Damit kommt der Arbeit des Gesamtbetriebsrats (GBR) und des Konzernbetriebsrates (KBR) große Bedeutung zu. Das Seminar vermittelt Grundwissen zur Bildung, Zusammensetzung des GBR/KBR sowie der Geschäftsführung. Es werden Aufgaben des GBR/KBR und dessen Rechtsstellung behandelt. Außerdem geben Beispiele für Gesamtbetriebsvereinbarungen zu ausgewählten Themen praktische Handlungsanregungen. Errichtung und Zusammensetzung des Gesamtbetriebsrates (GBR) und des Konzernbetriebsrats (KBR) Begriffsklärungen (Betrieb, Unternehmen, Konzern, AG, GmbH ) Gesetzliche Grundlagen nach dem BetrVG Bestellung in den GBR, Ersatzmitglieder, Erlöschen der Mitgliedschaft Bildung des KBR Geschäftsführung des GBR/KBR Sitzungen Beschlüsse, Stimmengewichtung Schulungsansprüche Kosten und Sachaufwand Ausschüsse des GBR, Wirtschaftsausschuss Wann ist der GBR und der KBR zuständig, Rechtsstellung Zuständigkeit des GBR kraft Gesetzes Zuständigkeit des GBR kraft Beauftragung Zuständigkeit für Betriebe ohne Betriebsrat Zuständigkeit des KBR Die Gesamtbetriebsvereinbarung (praktische Beispiele) Die versammlung ( 53 BetrVG) Grundlagen 10.06. - 15.06.2012 ExB_02_12-01 850,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse: Grundkenntnisse, wie sie in den Grundlagenseminaren vermittelt werden, sind wünschenswert. Hinweise: Das Seminar richtet sich auch an Betriebsratsmitglieder, die noch keinen GBR oder KBR gegründet haben. Für die Beschlussfassung zur Seminarteilnahme ist der jeweils örtliche Betriebsrat zuständig und nicht der GBR oder KBR. 16 17 17

Arbeit/Leistung 25.07.2012 ABr_02_12-01 Augsburg IGM - Sitzungszimmer 179,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Betriebsratsmitglieder, Werksverträge und Dienstleistungen Mitbestimmungsrechte und Handlungsmöglichkeiten Unterscheidung Leiharbeitnehmer - Werkvertragsarbeitnehmer Abgrenzungskriterien Beteiligungsrechte der Handlungsmöglichkeiten der bei Scheinwerkverträgen Rechte der Leiharbeitnehmer im Betrieb Fachtagung Auslandsmontage Der Geltungsbereich von deutschen Gesetzen und Tarifverträge enden an der deutschen Grenze. Mit diesem Seminar wollen wir vermitteln, welche arbeitsvertraglichen Regelungen mindestens mit dem Arbeitgeber bei Auslandsmontagen geregelt werden müssen. Dabei stellen sich viele Fragen wie zum Beispiel: Fürsorgepflicht des Arbeitgebers? Welches Recht findet Anwendung: Deutsches oder das Recht des Landes, in dem man entsendet ist? Welches Steuerrecht wird angewendet und was muss ich bei der Steuer beachten? Was muss ich im Ausland beachten? Diese und andere Fragen sollen in dem Seminar geklärt werden. Dabei sollen insbesondere die Mitbestimmungsmöglichkeiten des Betriebsrates betrachtet werden. Arbeit/Leistung 07.11.2012 ABr_03_12-01 Augsburg IGM - Sitzungszimmer 200,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Betriebsratsmitglieder, 18 19 19

Arbeit/Leistung 15.11. - 16.11.2012 Zei_01_12-01 Augsburg IGM - Sitzungszimmer 380,00 Euro Verpflegung: 52,00 Euro Betriebsratsmitglieder, akademie Bayern Schichtplangestaltung leicht gemacht Einführung Rechtliche Rahmenbedingungen Medizinische Grundlagen Arbeitswissenschaftliche Erkenntnisse Vorstellung Software Personalbemessung Rahmenschichtplanung Planungstechnik Konkrete Fragestellung bearbeiten Fachtagung Rufbereitschaft Die Rufbereitschaft ist eine besondere Form des Bereitschaftsdienstes. Dabei muss der Arbeitnehmer, ohne persönlich am Arbeitsplatz anwesend sein zu müssen, ständig für den Arbeitgeber erreichbar sein, um auf Abruf die Arbeit aufnehmen zu können. Dies ist eine besondere Belastung für den Beschäftigten sowie für die Familien. In dem Seminar soll diskutiert werden, welche Mitbestimmungsmöglichkeiten der Betriebsrat hat. Welche Gesetze sind für das Thema relevant. Insbesondere sollen Regelungen für Betriebsvereinbarungen diskutiert werden. Dabei spielen Arbeitszeit und Bezahlung eine große Rolle. Arbeit/Leistung 20.11.2012 ABr_04_12-01 Augsburg IGM - Sitzungszimmer 200,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Betriebsratsmitglieder, akademie Bayern 20 21 21

Arbeit/Leistung 15.07. - 20.07.2012 ExB_09_12-01 850,00 Euro Verpflegung: 520,00 Euro Betriebsratsmitglieder akademie Bayern Betriebliche Auswirkungen moderner Managementmethoden Moderne Managementtheorien kommen und gehen. Trotzdem hat eine jede dieser Konzeptionen oder Managementempfehlungen fundamentale Auswirkungen auf die betriebliche Praxis. Neben Grundsätzen der Unternehmens- und Personalführung sind für vor allem die Theorien im Bereich der Produktionssysteme interessant. Im Seminar werden Theorien, Konzepte und Strategien vorgestellt, in Zusammenhang gebracht, auf ihre betrieblichen Auswirkungen hin untersucht und auf die Relevanz für hin durchleuchtet. Ein Schwerpunkt bilden die Ansätze Ganzheitlicher Produktionssysteme, die in allen Branchen und Unternehmensbereiche aktuell hohe Relevanz haben. Neben den Hinweisen zur Relevanz für die Betriebsratsarbeit und den rechtlichen Möglichkeiten gibt es Tipps und Hinweise für die Betriebsratspraxis. Managementkonzepte im Überblick Strategiekonzepte und -methoden Qualitätskonzepte und -methoden Personalkonzepte und -methoden Organisationskonzepte und -methoden Relevanz unterschiedlicher Konzepte für die Betriebsratsarbeit Ganzheitliche Produktionssysteme, Synchrone Produktionssysteme, Toyota-Produktionssystem in direkten und indirekten Bereichen Praxisbeispiele aus Unternehmen Grundlegende und kontinuierliche Veränderungsprozesse Standardisierung, Fließarbeit, Pull Systeme, Kanban, Visualisierung, Lernförderliche Arbeitsgestaltung Mitbestimmungsrechte der nach BetrVG und Tarifverträgen Handlungsmöglichkeiten des Betriebsrats und Beteiligung der Beschäftigten Web 2.0 in Unternehmen Im Web 2.0 erstellen, bearbeiten und verteilen Benutzer Inhalte im großen Maße selbst. Sie werden dabei von interaktiven Anwendungen unterstützt. Angewandt auf Unternehmen bedeutet dies, dass nicht mehr nur ausgewählte Führungskräfte des Unternehmens die Inhalte bestimmen, erstellen und verbreiten, sondern dass dies einzelne Arbeitnehmer aus der Unternehmenspraxis tun können. Die dazu erforderlichen Werkzeuge ermöglichen auch eine soziale Vernetzung im Unternehmen oder im Konzern. Angewandte Beispiele in der Praxis sind der Firmenblog, Wikis oder RSS-Feeds. Für Unternehmen bedeutet die Einführung von Web 2.0, dass von den Beschäftigten mehr Informationen in digitaler Form erstellt werden und dass mehr Personen als bisher ohne großen Aufwand darauf zugreifen können. Gut eingeführt kann die Arbeit schneller und effektiver erledigt werden. Die Interessenvertretung ist hierbei gefordert, darauf zu achten, dass die Interessen der Arbeitnehmer in diesem Prozess berücksichtigt werden. Dieses Seminar soll einen Überblick darüber geben, was man unter Web 2.0 verstehen kann, welche Konsequenzen dies für die Beschäftigten und ihre Arbeitsplätze hat und welche Handlungsfelder sich dabei für die Interessenvertretung eröffnen. EDV/Datenschutz 26.09.2012 070-094-2012/TSE Augsburg IGM - Sitzungszimmer 212,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Betriebsratsmitglieder, DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben 22 23 23

EDV/Datenschutz 28.03.2012 070-090-2012/TSE Augsburg IGM - Sitzungszimmer 212,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Betriebsratsmitglieder, DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben Datenschutz eine Aufgabe der Interessenvertretung Die Erhebung, Verarbeitung und Nutzung personenbezogener Daten ist ein erheblicher Eingriff in die Persönlichkeitsrechte von Arbeitnehmer/-innen. Datenschutz ist gerade für Arbeitnehmer/-innen und deren Arbeitsplatz- und Beschäftigungssicherheit sehr bedeutsam. Verstöße gegen den Datenschutz scheinen jedoch an der Tagesordnung zu sein. Dieses Seminar vermittelt einen Überblick über die Regelungen zum Datenschutz im Unternehmen und über die Handlungsfelder der Interessensvertretung. Datenschutz im Büro der Interessenvertretung Datenschutz ist eine Aufgabe des Unternehmens, aber auch eine Aufgabe der Interessenvertretung im eigenen Büro. Die Interessenvertretung verwaltet sich und ihre Daten selbstständig und ist daher für die Daten verantwortlich, die sie zur Erledigung ihrer Aufgaben benötigt. Aus diesem Grund müssen sich ihre Mitglieder auch mit Themen wie Datenablage und -sicherung, IT-Sicherheit und Aufbewahrungsfristen auseinandersetzen. Dieses Seminar soll den Teilnehmenden bewusst machen, welche Daten in ihren Büros lagern und wie sie damit verantwortlich umgehen können. EDV/Datenschutz 04.10.2012 070-103-2012/TSE Augsburg IGM - Sitzungszimmer 212,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Betriebsratsmitglieder, DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben 24 25 25

EDV/Datenschutz 13.11. - 14.11.2012 070-098-2012/2TD Bad Wörishofen 376,00 Euro 157,00 Euro Betriebsratsmitglieder, DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben Quo vadis Technik? Personenbezogene Daten schützen im Innovationsprozess Im Unternehmen wird eine neue Technik eingeführt. Der Betriebsrat erhält Informationen, wie gut und fortschrittlich diese sei, und welche Vorteile sie den Beschäftigten und dem Unternehmen bringe. Einige Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die bereits mit der neuen Technik gearbeitet haben, preisen ebenfalls ihre Vorzüge. Mitglieder der Interessenvertretung äußern jedoch Bedenken: Können personenbezogene Daten gespeichert werden? Wie geht ein Gremium mit dieser Frage um? Welche rechtlichen Grundlagen sind zu beachten? Wie kann ein kontrollierbarer Einsatz von technischen Neuerungen erfolgen und»gläserne Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer«vermieden werden? In diesem Seminar werden erprobte Modelle und Vorgehensweisen vorgestellt, die Interessenvertretungen bei der Einführung neuer Technik bzw. der grundlegenden Veränderung von alter Technik Orientierung bieten. Praxisbeispiele und Checklisten ermöglichen den Teilnehmenden einen auf sie zugeschnittenen Fahrplan zu entwickeln. Grundlagen BWL Wirtschaftsausschussmitglieder, Betriebs- und Aufsichtsräte werden oft mit betriebswirtschaftlichen Fragestellungen konfrontiert. Das Seminar bietet den Teilnehmer/-innen eine Einführung in verschiedene Aspekte der Arbeit mit wirtschaftlichen Kennzahlen. Zielsetzung: Mitglieder von n, Wirtschaftsausschüssen und Aufsichtsräten sollen in die Lage versetzt werden, den Jahresabschluss ihres Unternehmens zu verstehen und zu interpretieren. Den Schwerpunkt dieses Seminars bildet daher neben der Behandlung der Bestandteile auch die Analyse des Jahresabschlusses. Dazu werden aus Bilanz und Gewinn-und-Verlust- Rechnung grundlegende Kennzahlen errechnet und Schlussfolgerungen zur Situation des Unternehmens gezogen. Wirtschaftliche Angelegenheiten 03.07. - 05.07.2012 070-085-2012/3TE Bad Wörishofen 723,00 Euro 280,00 Euro Betriebsratsmitglieder, DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben 26 27 27

Wirtschaftliche Angelegenheiten 16.02.2012 610-045-2012/TSE Paterszell, Landgasthof zum Eibenwald 212,00 Euro Verpflegung: 32,00 Euro Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter, Freigestellte DGB Außenstelle Schongau Betriebswirtschaftliches Know-how Nur für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter, Freigestellte Es ist für oft schwer, ihre Informationsansprüche lich wirtschaftlicher Angelegenheiten zu konkretisieren, brauchbare bezüg- Informationen zu erlangen und auszuwerten. brauchen, um durchzublicken und mitwirken zu können, betriebswirtschaftliche Kenntnisse, insbesondere hinsichtlich der Unternehmenspolitik, Unternehmensstrategie und Planung. Besonders die Deutung der komplizierten wirtschaftlichen Daten, Fakten und Zahlen hierzu bereitet oft Schwierigkeiten. In diesem Tagesseminar soll eine kurze Einführung und Überblick über die wichtigsten wirtschaftlichen Zahlen erfolgen, um sich im betriebswirtschaftlichen Dickicht zu orientieren und zu organisieren. Es sollten Ansätze gefunden werden, um an weiteren Fragen dieser Thematik zu arbeiten und eigene Strategien zu entwickeln. Informations- und Kennzahlensysteme verschaffen Sicherheit insbesondere bei der Bewertung standortentscheidender Planungen und Maßnahmen des Arbeitgebers. Der Jahresabschluss eine wichtige Informations quelle für die betriebliche Interessenvertretung - Einstieg und Überblick Jahresabschluss lesen und verstehen Informationsrechte und Kontrollpflichten Wirtschaftliche Kennziffern was ist das? Welche Kennzahlen sind für die betriebliche Interessenvertretung wichtig? Früherkennung von Risiken und Krisen mit Hilfe eines betriebswirtschaftlichen Informationssystems Die Themen werden auf Grundlage der aktuellen Rechtsprechung zum BetrVG behandelt Grundlagen Arbeitsrecht I Das Arbeitsrecht regelt das Verhältnis der Arbeitsvertragsparteien. Durch den Arbeitsvertrag wird das Arbeitsverhältnis begründet. Dem Abschluss eines Arbeitsvertrags geht in der Regel eine Stellenausschreibung des Arbeitgebers und eine Bewerbung des Arbeitnehmers voraus. Für die Beteiligten ist die richtige und rechtssichere Formulierung des Arbeitsvertrags von entscheidender Bedeutung. Beteiligte an der Erstellung des Arbeitsvertrages sind auch die, und zwar insbesondere bezüglich des Einstellungsprozesses und der Verwendung von Formulararbeitsverträgen. Zur sachgerechten Wahrnehmung dieser Beteiligungsrechte sind arbeitsrechtliche Kenntnisse unabdingbar. Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse des Arbeitsrechts bei der Begründung und Ausgestaltung eines Arbeitsverhältnisses. Grundbegriffe des Arbeitsrechts. Gegenüberstellung von kollektivem und individuellem Arbeitsrecht Die Bewerbung Die Einstellung Externe und interne Stellenausschreibung unter Beachtung des AGG Fragen des Arbeitgebers und Beteiligungsrechte des Betriebsrats Welche Fragen muss der Bewerber (richtig) beantworten? Rechte des Betriebsrats bei der Einstellung ( 99 BetrVG) Der Arbeitsvertrag und das Arbeitverhältnis Formulararbeitsverträge; Beteiligungsrechte des Betriebsrats Abschluss, Form und Gestaltung des Arbeitsvertrags Das Nachweisgesetz 305 ff. BGB, allgemeine Geschäftsbedingungen Inhalt des Arbeitsvertrages (Haupt- und Nebenpflichten) Art, Ort und Umfang der Arbeitsleistung zahlungspflicht des Arbeitgebers Nebenpflichten der Arbeitsvertragsparteien Mangelhafte Arbeitsverträge Gleichbehandlungsgrundsatz und betriebliche Übung Freiwillige Leistungen, Betriebsvereinbarung und Arbeitsvertrag Anrechnung von Einkommenserhöhungen, betriebliche Übung Arbeits- und 19.03. - 23.03.2012 AR1_rg_12-01 850,00 Euro 443,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Hinweis: Die Teilnehmer/-innen erhalten weiterführende Materialien über die Lernplattform unter www.lernplus.de 28 29 29

Arbeits- und 21.05. - 25.05.2012 AR2_rg_12-01 850,00 Euro 443,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Vorkenntnisse: Der Besuch des Grundlagenseminars AI wird empfohlen. Hinweis: Die Teilnehmer/-innen erhalten weiterführende Materialien über die Lernplattform unter www.lernplus.de Grundlagen Arbeitsrecht II Der Arbeitnehmerschutz ist im Arbeitsrecht in vielen einzelnen Rechtsgebieten (Gesetzen) geregelt. Tarif-, Arbeitszeit-, Urlaubs- und fortzahlungsrecht sind von hoher aktueller Bedeutung für die Betriebsratsarbeit. Der Betriebsrat hat diesbezüglich eine Vielzahl von individual- und kollektivrechtlichen Bestimmungen in seiner Alltagsarbeit zu beachten, wobei er gleichzeitig dafür Sorge zu tragen hat, dass deren Einhaltung sichergestellt wird. Das Seminar vermittelt grundlegende Kenntnisse zu wichtigen Gesetzen / Rechtsbereichen, mit denen im betrieblichen Alltag konfrontiert werden und sie entsprechendes arbeitsrechtliches Grundwissen benötigen. Arbeitszeit Wo ist was geregelt (Gesetz, Tarifvertrag, Betriebsvereinbarung, Arbeitsvertrag)? ArbZG, MuSchG, SGB IX, JArbSchG etc. Wann ist Arbeitszeit Arbeitszeit? Maximale Arbeitszeit, Pausenregelungen, Ruhezeiten etc. Gesetzes- und Tarifvorrang Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats Urlaubsrecht Bundesurlaubsgesetz und Tarifvertrag Bildungsurlaub und sonstige Freistellungen Mitbestimmungsrechte des Betriebsrats Tarifvertragsrecht Tarifautonomie (Art. 9 III GG, 77 III BetrVG) Inhalt und Geltung von Tarifverträgen Tarifbindung und die Nachwirkung von Tarifverträgen Austritt des Unternehmens aus dem Arbeitgeberverband Bedeutung von Tarifverträgen für nicht tarifgebundene Unternehmen Tarifvertrag, betriebliche Übung und Gleichbehandlung Grundzüge der fortzahlung Grundlagen des Arbeitsrecht III Kündigungen sind für den Betriebsrat Alltag. Neben der Beendigungsform Kündigung muss der Betriebsrat auch die übrigen Beendigungsformen kennen und insbesondere die sozialrechtlichen Auswirkungen beurteilen können. Die Kündigung muss das letzte Mittel zur Lösung arbeitsrechtlicher Probleme sein. Deshalb sind auch andere Maßnahmen der Problembewältigung (Versetzung, beschäftigungssichernde Maßnahmen etc.) zu prüfen. Ein Betriebsrat kann die Interessen der Belegschaft nur vertreten, wenn er die gesetzlichen Grundlagen kennt. In dem Seminar werden die hierzu erforderlichen rechtlichen Grundlagen vermittelt. Der Besuch einer Arbeitsgerichtsverhandlung rundet das Seminar ab. Beendigungsformen des Arbeitsverhältnisses Kündigung, Zeitablauf, Anfechtung, Auflösung durch Arbeitsgericht, Nichtigkeit, Aufhebungsvertrag, Tod Aufhebungsvertrag, Abwicklungsvertrag, Auflösungsvertrag und gerichtlicher Vergleich und die sozialrechtlichen Folgen Kündigung Allgemeiner und besonderer Kündigungsschutz (z.b. 613a Abs. 4 BGB, MuSchG, SGB IX, Arbeitsplatzschutzgesetz, Tarifverträge, Arbeitsverträge, Betriebsvereinbarungen) Ordentliche und außerordentliche Kündigung Beendigungs- und Änderungskündigung Ordentliche Kündigung/Kündigungsgründe: Betriebsbedingte, verhaltensbedingte, personenbedingte Kündigung Bagatellkündigung (von Bienenstich bis Maultaschen) Die Verdachtskündigung Die Kündigung als letztes Mittel (Ultima Ratio): Prüfung von Umsetzung, Versetzung und sonstige beschäftigungssichernde Maßnahmen Rechte des Betriebsrats ( 102, 103, 99 BetrVG) Massenentlassung ( 17, 18 KSchG) Die Kündigungsschutzklage Verfahren vor dem Arbeitsgericht (Aufbau der Arbeitsgerichtsbarkeit, Verfahrensablauf); Vor- und Nachbereitung der Teilnahme an einer Arbeitsgerichtsverhandlung Arbeits- und 17.12. - 21.12.2012 AR3_rg_12-01 850,00 Euro 443,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder, Vorkenntnisse: Der Besuch des Grundlagenseminars AI wird empfohlen. Hinweis: Die Teilnehmer/-innen erhalten weiterführende Materialien über die Lernplattform unter www.lernplus.de 30 31 31

Arbeits- und 14.10. - 19.10.2012 ARB_21_12-01 850,00 Euro 520,00 Euro akademie Bayern Betriebsratsmitglieder Hinweis: Bringen Sie bitte ausgewählte Betriebsvereinbarungen zum Seminar mit. Arbeitsrecht für Betriebe ohne Tarif Handlungs- und Gestaltungswege für den Betriebsrat Immer mehr Betriebe und Unternehmen sind nicht (mehr) tarifgebunden oder es steht zu befürchten, dass ein tarifloser Zustand eintritt. Arbeitgeber treten entweder aus dem Arbeitgeberverband aus oder sind mit dem neu gegründeten Unternehmen gar nicht mehr an einen Tarifvertrag gebunden. Eine fehlende Tarifbindung hat weitreichende und teilweise komplizierte Auswirkungen auf die einzelnen Arbeitsverhältnisse. Im Seminar werden die arbeitsrechtlichen Besonderheiten tarifloser Betriebe aufgezeigt, besonders im Vergleich zu tarifgebundenen Betrieben bzw. zu Betrieben mit Anerkennungs- oder Haustarifvertrag. Behandelt werden auch die Auswirkungen auf die Arbeitsverträge bei Outsourcingmaßnahmen, bei Betriebsübergängen und -veräußerungen. Die Tarifautonomie: Art 9 Abs. 3 Grundgesetz (GG) Das Tarifvertragsgesetz (TVG) Tarifbindung Nachwirkung Allgemeinverbindlicherklärung Arbeitsvertragliche Bezugnahmeklauseln; Änderungen im Rahmen der Schuldrechtsreform des BGB Aktuelle Rechtsprechung Auswirkungen auf die Arbeitsverhältnisse bei Verbandsaustritt, bei Outsourcingmaßnahmen, bei Betriebsübergängen und -veräußerungen Flächentarifvertrag und Haustarifvertrag (Unternehmens-, Firmen-, Anerkennungstarifvertrag) Tarifautonomie und Betriebsverfassung ( 77, 80 BetrVG) Was der Betriebsrat im tariflosen Betrieb darf und was er nicht darf Beispiele aus der betrieblichen Praxis an Hand aktueller Rechtsprechung Der Runde Tisch. Betriebsrat und Unternehmen als Tarifvertragsparteien!? Besprechung von Betriebsvereinbarungen Neues aus dem Arbeits- und müssen bei ihrer alltäglichen Arbeit immer aktuelle gesetzliche Veränderungen sowie eine sich immer weiterentwickelnde Rechtsprechung berücksichtigen. Arbeits- und verzahnen sich immer mehr. Es gibt zahlreiche Verknüpfungspunkte bei Betriebsvereinbarungen, Aufhebungsverträgen, Kündigungen oder Arbeitsunfähigkeit. Immer sind bei den arbeitsrechtlichen auch die sozialrechtlichen Aspekte zu berücksichtigen. Ein Betriebsrat, der die wichtigen sozialversicherungsrechtlichen Belange kennt, kann erstens seine Rechte nach dem Betriebsverfassungsrecht sozialversicherungskonform ausüben. Zweitens ist er in der Lage, für die Arbeitnehmer/-innen darauf zu achten, dass der Arbeitgeber seine sozialversicherungsrechtlichen Pflichten erfüllt. Und drittens ist er für die Rat suchenden Kolleg/-innen eine echte Hilfe. Arbeits- und Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 19.04.2012 576-238-2012/TSB Termin 2: 27.09.2012 ASR_01_12-03 Termin 3: 27.11.2012 ASR_01_12-04 Augsburg IGM - Sitzungszimmer Termin 1: 103,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Termin 2 + 3: 200,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro Termin 1: DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben Termin 2 und 3: akademie Bayern Betriebsratsmitglieder, 32 33 33

Arbeits- und Termine/Seminar Nr.: Termin 1: 14.03.2012 210-079-2012/TSD Termin 2: 10.10.2012 210-080-2012/TSD Augsburg IGM - Sitzungszimmer 179,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro DGB Außenstelle Schwaben Betriebsratsmitglieder,, -u. Auszubildendenvertretung für JAV nach 65(1) i. V. m. 37(6) BetrVG Praxis am Arbeitsgericht (Kammer- / und Gütetermin) Das Seminar vermittelt durch praktische Anschauung und theoretische Ergänzungen einen unmittelbaren Eindruck des Arbeitsgerichtsverfahrens. Es gibt Antworten auf häufig gestellte Fragen, z. B. wie funktioniert die Arbeitsgerichtsbarkeit? Wann ist das Arbeitsgericht zuständig? Wie läuft ein arbeitsgerichtliches Verfahren ab? Wie lange dauert es? Weiter zeigt es die prozessualen Handlungsmöglichkeiten für die betriebliche Interessenvertretung auf. Vormittags: Sitzungsteilnahme Nachmittags: Fallarbeit, Referat und Besprechung. Manche sind gleicher als andere Allgemeines Gleichbehandlungsgesetz (AGG) im betrieblichen Alltag Am 1. August 2006 ist das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) in Kraft getreten. Das AGG hat vielfältige Auswirkungen auf alle Tätigkeitsbereiche der, insbesondere im Zusammenhang mit der betrieblichen Altersversorgung, bei Interessenausgleich- und Sozialplan, Betriebsvereinbarungen, Kündigungen und Einstellungen. Bei der Umsetzung der Neuregelung hat der Gesetzgeber den Interessenvertretern zudem eine besondere Stellung zugewiesen. Das Seminar soll die Teilnehmer/-innen über dieses Gesetz informieren und die Handlungsmöglichkeiten ebenso aufzeigen, wie realistische Strategien entwickeln helfen. Arbeits- und 13.06.2012 070-091-2012/TSE Augsburg IGM - Sitzungszimmer 212,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben Betriebsratsmitglieder, 34 35 35

Arbeits- und 25.04.2012 070-753-2012/TSD Augsburg IG Metall - Sitzungszimmer 179,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro DGB Bildungswerk Außenstelle Schwaben Betriebsratsmitglieder,, -u. Auszubildendenvertretung für JAV nach 65(1) i. V. m. 37(6) BetrVG Haftungsfragen in der Arbeitswelt Täglich arbeiten wir viele Stunden am Arbeitsplatz, im Betrieb oder unterwegs. Da kann selbst dem Sorgfältigsten ein Fehler unterlaufen. Doch wenn der Arbeitnehmer einen Schaden verursacht, wer haftet dann? Und in welcher Höhe? Welche Fristen sind zu beachten? All das sind Fragen, die auf den Betriebsrat zukommen können, wenn Beschäftigte einen Schaden verursacht haben. Dann ist es gut, wenn kompetente Auskünfte und Hilfestellungen durch den Betriebsrat gegeben werden können. Seminarinhalte sind: Grundsätze der Arbeitnehmerhaftung Dreistufige Fahrlässigkeit Verjährungsfristen Gründe zur Haftungsminderung durch Mitverschulden des Arbeitgebers Besonderheiten bei Kfz-Schäden Schadenersatz, Schadenersatzhöhe, Beweislast, Schaden-/Unfallmeldung Dienstfahrt mit dem Pivatfahrzeug Haftung gegenüber Dritten die Rolle von Versicherungen Verhalten im Regressfall Arbeitszeugnisse lesen und verstehen Gerade jüngere Arbeitnehmer müssen dafür Sorge tragen, dass sie für sie richtige Arbeitszeugnisse erhalten. Für künftige Bewerbungen sind Zeugnisse wichtiger denn je. Arbeitgeber bedienen sich aber bei der Erstellung von Arbeitszeugnissen einer versteckten Geheimsprache. Diese gilt es, zu verstehen. Der Betriebsrat wird dem Arbeitnehmer hierbei behilflich sein können. Struktur und Inhalt von Arbeitszeugnissen Bewertung der konkreten Leistung Konflikt zwischen Wahrheitspflicht und Wohlwollen Geheimsprache und deren Verstehen Konkrete Zeugnisfloskeln und deren Interpretation Häufige Fehler im Arbeitszeugnis Zeugnisberichtigungsanspruch und dessen Durchsetzung Zeugnisse im arbeitsgerichtlichen Vergleich Neueste Rechtsprechung Arbeits- und 21.03.2012 070-089-2012/TSD Augsburg IGM - Sitzungszimmer 179,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro DGB Außenstelle Schwaben Betriebsratsmitglieder 36 37 37

Arbeits- und 18.04.2012 576-806-2012/TSD Augsburg IGM - Sitzungszimmer 179,00 Euro Verpflegung: 26,00 Euro DGB Außenstelle Schwaben Betriebsratsmitglieder, Inhalt von AT Verträgen und ihren Rechtsstatus Wann ist ein AT Beschäftigter AT und wann nicht. Rechtsstatus von AT Beschäftigten im Gesetz / Tarifvertrag / Betrieb Handlungsmöglichkeiten des BR für AT Beschäftigte. Typische Regelungsinhalte von AT Verträgen. Arbeitszeitspezifische Merkmale in AT Verträgen. Fachakademie für Arbeitsrecht BR Arbeitsrecht Die Fachakademie für Arbeitsrecht mit Sitz an der Kritischen Akademie Inzell ist eine arbeitnehmerorientierte Einrichtung,die sich mit dem individuellen Arbeitsrecht befasst. Sie veranstaltet Seminare für, Angebote für Arbeitnehmer/-innen und Fachtagungen. Die Veranstaltungen finden an der Kritischen Akademie, Inzell sowie den IG Metall-Bildungsstätten Lohr/Bad Orb und der Werner- Bock-Schule in Beverungen statt. Grundlagen des Arbeitsrechts I Beginn des Arbeitsverhältnisses, Arbeitsvertrag Grundlagen des Arbeitsrechts II Arbeitszeit, Urlaubsrecht, fortzahlung, Tarifvertragsrecht Grundlagen des Arbeitsrechts III Beendigung des Arbeitsverhältnisses, Kündigungsarten, Kündigungsschutz Europäisches Arbeitsrecht: Der Europäische Gerichtshof Seminar in Luxemburg Arbeitnehmerschutzgesetze Haftungsfragen, Sachverständige, Berater Besondere Arbeitsverträge, Arbeitsverhältnisse Leiharbeit, Teilzeit, Befristung betriebsräte akademie Anmelden & Info und ausführliche Themenpläne: www.kritische-akademie.de (Bildungsangebote > Betriebsratsseminare) und an der Kritischen Akademie Betriebsratsmitglieder: nach 37(6) BetrVG; en: nach 96(4) SGB IX bayern 01.01.-06.01.12 15.04.-20.04.12 19.08.-24.08.12 13.01.-18.01.13 05.02.-10.02.12 (Lohr) 09.12.-14.12.12 (WBS) 19.02.-24.02.12 18.11.-23.11.12 06.01.-11.01.13 08.07.-13.07.12 (WBS) 15.07.-20.07.12 (Lohr) 29.01.-03.02.12 26.08.-31.08.12 27.01.-01.02.13 01.04.-05.04.12 (WBS) 25.11.-30.11.12 (Lohr) 17.06.-22.06.12 (Luxemburg) 26.08.-31.08.12 (WBS) 08.07.-13.07.12 (Lohr) 26.08.-31.08.12 38 39 39

betriebsräte akademie bayern Arbeitsvertrag: Pflichten, Verstöße und Folgen Abmahnung, Änderungskündigung, Beschwerderecht, Vertragsstrafen Neueste Rechtsprechung & Gesetzgebung Arbeits- und Betriebsverfassungsrecht Das Betriebsratswissen auf den aktuellen Stand bringen Rechtsprechung des Bundesarbeitsgericht BAG-Rechtsprechung vor Ort erleben, verstehen und anwenden Fachakademie für Arbeitsrecht BR Arbeitsrecht 12.02.-17.02.12 25.11.-30.11.12 06.05.-11.05.12 (Erfurt) Praktischer Umgang mit Kommentaren und Gesetzen 24.06.-29.06.12 Datenschutz: Wissen und Verstehen Grundlagen des Datenschutzes in der betrieblichen Praxis Datenschutz: Auffrischen und Vertiefen Beschäftigtendatenschutz für nach dem novellierten BDSG Fehlzeiten und Fehlzeitenmanagement, Ansätze der sförderung Betriebsvereinbarung und Einigungsstelle Betriebsrat und Arbeitnehmer in Arbeitsgerichtsverfahren Gerichtsaufbau, Verfahrensarten, Arbeitsgerichtsbesuch 13.05.18.05.12 22.04.-27.04.12 28.05.-01.06.12 15.01.-20.01.12 (WBS) 01.04.-06.04.12 Fachakademie für Arbeitrecht BR Arbeitsrecht Beurteilungssysteme, Arbeitszeugnisse, Zielvereinbarungen, Mitarbeitergespräche Beteiligungsrechte des Betriebsrats Betriebsratstätigkeit: Behinderungen und Störungen Durchsetzung von Betriebsratsrechten betriebsräte akademie bayern 19.02.-24.02.-12 (WBS) 08.07.-13.07.12 15.04.-20.04.12 Arbeitsrecht für Betriebe ohne Tarif 14.10.-19.10.12 Fresh-Up: Arbeitsrechtwissen auffrischen und aktualisieren Arbeitsrecht für Betriebsratsvorsitzende, Stellvertreter und Freigestellte Auffrischung Vertiefung betriebliche Fragen Arbeitsrecht und auswärtige Beschäftigung Dienstreisen, Montage, Auslandseinsatz, Außendienst Die häufigsten Irrtümer und Fehler im Arbeitsrecht Als Betriebsrat Missstände erkennen und Fehler vermeiden 19.08.-24.08.12 01.07.-06.07.12 25.03.-30.03.12 09.09.-14.09.12 Achtung Stolperfalle! Als Betriebsrat Fehler vermeiden 30.09.-05.10.12 40 41 41