SGM Schulisches Gesundheitsmanagement

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Transkript:

SGM Schulisches Gesundheitsmanagement Gesunde Lehrer gesunde Schulen gelingende Bildungsprozesse 12. Deutscher Präventologenkongress, Düsseldorf 27.4.2013 Dorothée Remmler-Bellen und Jan Lehmann

Prävention in Schulen verankern... Gesundheit ist Voraussetzung und Ergebnis eines gelingenden Bildungsprozesses. (Landesprogramm NRW Bildung und Gesundheit des Ministeriums für Schule und Weiterbildung)...eine Investition in die Zukunft

Die Ausgangslage: 90% der Schüler klagen über Stress fast jeder fünfte Schüler ist übergewichtig Schüler bewegen sich zu wenig viele Lehrer klagen über Stress 30% der Lehrer leiden unter Burnout-Symptomen hoher Krankenstand durch psychische Erkrankungen Schulstress mindert die Lebensqualität ganzer Familien...die Liste ließe sich beliebig erweitern, Tendenz steigend

...vielfältige Brücken bauen... Wie Ressourcen aktiviert und Potenziale entwickelt werden können GLK 5

Das Ziel: SchulpräventologInnen an Schulen etablieren Gesundheit aller am Bildungsprozess Beteiligten stärken und verbessern Partizipation aller Akteure gewährleisten vor Ort (Weiter)-Entwicklung der gesundheitsförderlichen Schule Nachhaltigkeit erreichen gesundheitsförderliche Handlungskompetenzen an Schulen etablieren

Schulisches Gesundheitsmanagement Gesundheitsentwicklung umfasst neben Maßnahmen der Verhaltensprävention insbesondere auch die Verhältnisprävention sowohl an der einzelnen Schule, wie auch im Gesamtsystem Schule

Gesunde Organisationen KiTas und Schulen brauchen auf ihrem Weg professionelle Begleitung und Unterstützung: die FachpräventologInnen für KiTa und Schule damit Gesundheit sich nachhaltig entwickeln kann

Der Fluss als Modell der Salutogenese Schulpräventologen befähigen dazu sicher im Fluss des Lebens zu schwimmen

SchulpräventologInnen Ansprechpartner für: alle Themen der Prävention Lehrergesundheit, Schülergesundheit gesunde Schule initiiert und organisiert: Vorträge, Workshops, AGs Projekttage, Gesundheitsaktionen Lehrerfortbildungen, kollegiale Arbeit koordiniert und vernetzt: alle Akteure und Netzwerkpartner Eine Zusatzqualifikation des Berufsverbandes Deutscher Präventologen e.v.

Weg von der Orientierung an Defiziten hin zur Orientierung an Ressourcen und Potentialen Wenn die Menschen wüssten, wie sehr die Gedanken ihre Gesundheit beeinflussen, würden sie entweder weniger oder anders denken. Antoine de Saint-Exupéry

Die Zusatzqualifikation: Präventologische Basisausbildung 6 Praxisseminare Praxisprojekt Abschlusskolloquium Insgesamt 450 Stunden Lehre, Lernen und Praxisarbeit

Themen der Seminare: Physioanalyse Ernährung Schule ohne Stress Bewegung kollegiale Arbeit Lehrergesundheit und Selbstfürsorge Entwicklung gesundheitsförderlicher Organisationen Gruppenentwicklung und Supervision Gesundheit und Lebenskompetenz Die psychosoziale Gesundheit aller Beteiligten steht im Zentrum

Ein zentrales Thema: Lehrergesundheit und Selbstfürsorge Lehrer- und Schulleitergesundheit und Selbstfürsorge sind wichtig für: Schulleitung Lehrer Schüler Schule als sozialem Raum Lehrergesundheit ist der erste Schritt zur gesunden Schule Gesunde Schüler lernen besser...und gesunde Lehrer lehren besser

Unsere Fortbildungsangebote: Schulleiter und trotzdem gut drauf! / Gesunde Führung Lehrergesundheit und Selbstfürsorge Umgang mit schwierigen Schülern / Umgang mit Lärm in der Klasse Kommunikation mit Eltern Ernährung und Gesundheit / Bewegte Schule Konfliktmanagement in der Schule Achtsamkeit und Wertschätzung im Schulalltag Gesundheit und Lebenskompetenz und weitere Themen nach Bedarf

Gesundheit und Lebenskompetenz Trainingsprogramm des Berufsverbandes Deutscher Präventologen e.v. Gesundheit ist weniger ein Zustand als eine Haltung, und sie gedeiht mit der Freude am Leben. Thomas von Aquin 1

SchulpräventologInnen......als Initiatoren, Prozessbegleiter und Wächter der Nachhaltigkeit des Schulischen Gesundheitsmanagement Für gesundheitsfördernde Schulen und gelingende Bildungsprozesse

Herzlichen Dank Für Ihr aufmerksames Zuhören die Zeit, die Sie uns geschenkt haben und Ihre aktive Beteiligung. Jan Lehmann und Dorothée Remmler-Bellen