Herzlich Willkommen zur Abschlusstagung!

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Projekt Zukunft Personalentwicklung (ZuPe)

Transkript:

Herzlich Willkommen zur Abschlusstagung! 1

Von der Idee zum Projekt Zukunft Pflegen Kompetenzerweiterung schafft Personalentwicklung Das Programm rückenwind für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert. 2

Am Anfang stand Die Problemsituation Das strategische Ziel Menschen gewinnen-ressourcen wecken Sinn für Dringlichkeit bei den Stakeholdern schaffen / Unterstützung der DiAG SST/stat. Altenhilfe Die Idee gekoppelt mit einem Förderprogramm /potente Geldgeber mit einem enormen Verlangen nach Bürokratie, aber mit Geldmitteln 3

Ergebnis Die inländischen und europäischen Geldgeber Förderphase 4 "Qualifizierende Unterstützung von Personalverantwortlichen und Führungskräften bei der Entwicklung und Umsetzung von Konzepten der Personalgewinnung und Personalbindung angesichts drohenden Fachkräftemangels 4

Fragestellungen: Wie lässt sich dieser vorgegebene Ansatz operationalisieren? Welche Themen (Fach- und Wissensgebiete) sind relevant? Neue Konzepte?! neue Strategien?! Innovation?! Können wir dadurch einen Veränderungsprozess in Gang setzen? 5

6

Umsetzungsbausteine Die inhaltliche Umsetzung erfolgt mittels zweier Bausteine: I. Qualifizierungsmaßnahme zur Kompetenzerweiterung (190 h / 11 Module) in einer bimodularen Gestaltungsform II. Durchführung von Praxisprojekten durch die Teilnehmer in ihren Einrichtungen und Diensten mit Transferberatung 7

Themenschwerpunkte Inhaltliche Fach- und Wissensgebiete /Schwerpunkte: - Personalmarketing - Personalentwicklung - Personalbindung - Personalmanagement (Personalführung) - Gesundheitsförderung (BGM) - Diversity-Age-Management - Projektmanagement - Change-Management - Führen und Leiten Mittel zum Zweck für Veränderung 8

Ziele: Durchführung einer prozessorientierten Qualifizierung zu den Themengebieten Durchführung von 22 Einzelprojekten in den Einrichtungen und Diensten mit einer prozessorientierten Transferberatung = Veränderungsprozesse in Gang setzen! 9

11

Überblick: 12

Ebenen Personale Ebene Organisationale Ebene Berater Ebene 13

I. Personale Ebene: 14

Top Down Ansatz: 22 Leitungsverantwortliche (Heimleitungen, Pflegedienstleitungen aus dem Bereich der Gesundheits- und Altenhilfe) Homogenität gute Verteilung und somit gute Diffusion auffällig: bei über 50 % der TN war die Leitungsqualifizierung länger als 10 Jahre vergangen 15

16

17

Mit Einritt in das Projekt waren die Teilnehmenden plötzlich: 18

19

II. Ebene Mentoren/Berater /Mitgestaltende: 20

Mentoren-Team/Mitgestaltende: Profil Beratung, Training & Entwicklung Katarina Planer Bildung und Beratung im Gesundheitswesen Ute Schmidt 21

Organisationale Ebene: 22

Mentoren-Team/Mitgestaltende RieperConsultTraining Beratung im Sozial- und Gesundheitswesen Christoph Rieper Institut für systemische Konzepte (ISK) Paderborn Markus Dierkes 23

Kennzeichnend Praxistransfer verbunden mit Veränderung (Change) geschaffen durch die Praxisprojekte zu den Themenbereichen: Personalmanagement/Personalführung (8 Projekte) Personalentwicklung (6 Projekte) Gesundheitsförderung (5 Projekte) Diversity-Age-Management (3 Projekte) Passagere Transferberatung Kollegiale Beratung 24

und heute?! 25

Resultate: 1. Inhaltlicher Umsetzungsbaustein (Weiterbildung): - 11 Module (190 Std.) - Teilnahmekontinuität von 90 % 2. Inhaltlicher Umsetzungsbaustein (Projekte): - 22 Praxisprojekte durchgeführt bzw. dauern an - Beanspruchung der Beratungsleistungen von 92% - 12 TN in Gruppenberatung - 10 TN in Einzelberatung - Beanspruchung der Hospitationsmöglichkeiten von 39% 26

vgl. K. Doppler, 2008 27

A/V/I Prozesse Welche Ebene haben wir angestoßen? Anpassungs-/Veränderungs-/Innovationsprozesse Anpassung beinhaltet die materielle Problemlösungsseite, die Aktion/Reaktion auf die externe oder interne Reiz -Situation. Veränderung verweist auf die subjektive Seite: Die Mitarbeiter/Projektleitungen/Einrichtungsleitungen erleben einen Übergang vom IST- zum SOLL-Zustand, werden mit der Umstellung, Umgewöhnung, Gewinnen aber auch z.b. mit Verlusten konfrontiert. Innovation etwas Neues wofür weder Erfahrungen, Wissen/Können verfügbar sind. Neue Zielsetzungen, neue Entwicklungen, Umbau von Strukturen (vgl. das Freiburger Management-Modell für NPO, 1999) 28

Das Problem ist die Trivialität! "Man versteht etwas nicht wirklich, wenn man nicht versucht, es zu implementieren Donald Ervin Knuth (*1938) em. Professor an der Stanford University 29

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! www.caritas-zupf.de Das Programm rückenwind für Beschäftigte in der Sozialwirtschaft wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den 30 Europäischen Sozialfonds gefördert.