Wie man eine neue Kaserne in Mannheim baut

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Transkript:

BA 4 E N T W E R F E N + K E PRODUZIEREN + ENTWICKELN Thema Die ehemaligen Taylor Barracks im Norden Mannheims liegen an einer wichtigen Einfallstraße, der B38 unmittelbar am Viernheimer Kreuz. Für die von dort gut sichtbare nordöstliche Ecke des Areals ist ein signifikantes Forschungs- und Produktionsgebäude zu entwickeln, das prototypisch Bebauungsmöglichkeiten des Kasernenareals zeigt. Quelle: Stadtplanungsamt Zum Konzept der Stadt Mannheim für die Konversion der Kaserne heißt es im Internet: Die Taylor Barracks nehmen neben der Benjamin- Franklin-Village eine Schlüsselrolle bei der Umsetzung der Marke Campus- & Ingenieursmeile ein, die eine wichtige Rolle bei der Entwicklung der Konversionsflächen spielt. Zwischen dem Universitätsklinikum und dem Taylor-Areal sollen entlang des Korridors der B38 längerfristig Zukunftstechnologien mit einem Schwerpunkt auf Elektromobilität Raum finden und für Arbeitsplätze sorgen. Die Teststrecke vom Bombardier ist der Einstieg in dieses Konzept. Der nördliche Bereich mit seinen Gebäuden aus den 1930er Jahren hat außerdem das Potenzial für einen attraktiven Medienpark. Die Fläche ist aber auch geeignet, die Nachfrage kleinerer und mittlerer Gewerbebetriebe zu bedienen. So könnten die kleinstrukturierten Gewerbegebiete entlang der Radeberger und der Chemnitzer Straße auf dem Gelände der Taylor Barracks weitergeführt und erweitert werden. Eine zeitnahe Vermarktung ist hier möglich, da diese Bereiche bereits erschlossen sind. Einen Standort für großflächige Gewerbeeinheiten bietet der Osten des Areals entlang der Spreewaldalle. Rund 25 Prozent des Geländes sind zudem für Grünflächen und ein Feuchtbiotop vorgesehen. Weiter heißt es dort zu den Unternehmen: Erste Projekte sind die neu eröffnete Versuchsstrecke der Firma Bombardier für einen Elektro-Bus mit drahtloser Induktionstechnik und die Ansiedlung des mittelständischen Unternehmens R+S Schilling Elektrotechnik, das seine 200 Mitarbeiter starke Belegschaft an dem neuen Standort verdoppeln will. Der bisherige Firmensitz auf der Vogelstang wird auf das Taylor Areal verlegt.

Rund 10 Hektar sind für einen Medienpark angedacht, den die Künstler Xavier Naidoo und Michael Herberger gemeinsam mit der Diringer & Scheidel Unternehmensgruppe planen. Ein Logistiker trägt sich ebenfalls mit dem Gedanken, sich hier niederzulassen, um für ein traditionsreiches Mannheimer Unternehmen Teile zu montieren. Und auch ein weiteres wichtiges Projekt könnte auf Taylor realisiert werden: der Bau einer Europäischen Schule mit 600 bis 800 Schülern. 29.09.2014 https://www.mannheim.de/wirtschaft-entwickeln/entwicklungtaylor-barracks-geht-rasch-voran Die zukünftige städtebauliche Struktur des Kasernenareals soll einem Rahmenplan des Büros KERE Architecture folgen: dieser sieht einen in freien Windungen von Nord nach Süd verlaufenden Grünzug vor, der über einen breiten Brückenschlag mit dem nördlich der B38 liegenden Wald verbunden werden soll und der das Kasernenareal in zwei Bereiche untergliedert: während westlich kleinteilige Strukturen eine Verknüpfung mit dem angrenzenden Wohngebiet ermöglichen, sind im östlichen Teil großmaßstäbliche Einheiten vorgesehen, die zusammen mit dem sich noch weiter östlich angrenzenden Areal eine Einheit bilden sollen. Die Stadt Mannheim ist nun an Testentwürfen für einzelne Bereiche interessiert, die beispielhaft die Potentiale, aber auch besonderen Rahmenbedingungen aufzeigen. Quelle: Stadtplanungsamt Grundstück Das zu überplanende Grundstück liegt an der Nordostecke des Kasernenareals und ist damit sehr gut sichtbar von der B38. An West- und Südseite wird das Grundstück durch Kasernenbauten gerahmt. Bei der Planung ist insbesondere zu überprüfen, wieviel Baumasse auf dem Areal platziert werden kann und muss, damit einerseits die bestehenden Bauten respektiert werden, andererseits ausreichende Signifikanz und Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Vom südlich angrenzenden Gebäude ist ein Grenzabstand von 18m festgelegt. Die westliche Kante liegt in der Fluch des westlichen Giebels der südlich angrenzenden Bebauung. Raumprogramm Derzeit gibt es kein festes Raumprogramm, sondern nur ungefähre Richtwerte für Mindestgrößen. Da zwar derzeit mit konkreten Interessenten verhandelt wird, aber noch unklar ist, von welcher Firma oder Institution das Gelände bebaut wird, geht es vorrangig um flexible und erweiterbare Konzepte.

Produktions-+ Entwicklungshalle Lager Anlieferung 2-3 Werkstätten / Labors Umkleiden + Sanitärräume 1.000 2.000qm, Mindestbreite 20m (stützenfrei), Kranbahn optional, Hakenhöhe ca. 6m 300 800qm, eventuell stapelbar ca. 200qm á 50 100qm, Zuordnung zur Produktion ca. 60qm bzw. nach Erfordernis Geschäftsführung Sekretariat Büros Besprechung klein Besprechung groß Küche, Kantine+ Aufenthalt Lobby Außenanlagen 40qm 25qm 100 250qm, flexibel als Einzel- oder Gruppenbüros 2-3 Räume á 25qm 50qm 150qm zusammen mit Besprechung groß konzeptabhängig Pkw Stellplätze in Abhängigkeit der Nutzungsdichte Lkw-Anlieferung mit 1 2 Laderampen, ausreichende Rangierflächen (Schleppkurven) sind zu berücksichtigen Aufgabe / Leistungen Die Aufgabe erstreckt sich über zwei Semester, die gemäß beiliegender Übersicht in jeweils drei Teile gegliedert sind. Teilaspekte des Entwurfes werden von den Kollegen für Tragwerkslehre, Energie- und Haustechnik sowie Bauphysik vertieft. Diese sind in das Gesamtkonzept einzuarbeiten. Die Bearbeitung erfolgt in gemischten Zweiergruppen, das heißt jeweils ein Bearbeiter aus der Liem- und der Günstergruppe. Ferner wird das Projekt auch in BA4 im Fach Einführung Baumanagement als Grundlage für eine Studienarbeit verwendet. Daher ist der Entwurfsprozess bis zum Beginn von BA4 im Wesentlichen abzuschließen. Bewertung Es werden getrennte Noten für die Fächer Entwerfen und KE vergeben. Bei der Bewertung des Entwurfs sind neben der städtebaulichen Einbindung die konzeptionelle Einheit aus Gestalt, Funktion und Konstruktion sowie Aspekte der Darstellung wesentliche Bewertungskategorien, bei der Bewertung des KEs die aus der Entwurfskonzeption abgeleitete Logik der Konstruktion sowie die Tiefe der Durcharbeitung. Die Benotung erfolgt in der Regel gruppeneinheitlich. Es ist jedoch von jedem Gruppenmitglied zur Endabgabe jeweils mindestens ein wesentliches Detail in Grundriss, Ansicht und Schnitt mit gesonderter namentlicher Kennzeichnung abzugeben. Dies kann zu

unterschiedlichen Gewichtungen innerhalb der Grupenarbeit führen. Arbeiten, die (fast) nicht während der Korrekturtermine besprochen wurden, werden nicht anerkannt. Neben dem Endergebnis wird auch der Weg bewertet. Methodisches Vorgehen, das Denken in Alternativen und Varianten sind wichtige Parameter bei der Bewertung. Die Teilleistungen zu den Zwischenterminen werden separat bewertet. Diese Noten fließen in die Endnote ein. Hinweise / Sonstiges Eine gemeinsame Besichtigung des Geländes ist derzeit am 23.10.2014 geplant. Treffpunkt ist das Baugrundstück um 15.00 Uhr. Die Fahrt findet auf eigene Verantwortung statt. Auf dem Server liegen unter S:\Datentausch\A\ Meissner\WS 2014-15\BA3 Bauko, Entwerfen + KE\Produzieren+Entwickeln MA Planunterlagen, Fotos, etc. des Grundstücks sowie Auszüge aus relevanten Normen, etc. Nachstehende Maßstabsangaben zu geforderten Plänen beziehen sich zunächst auf die erforderliche Bearbeitungstiefe. Die teilweise zusätzlich in Klammern gesetzten Werte beziehen sich auf den Plotmaßstab. Nähere Festlegungen in den. Es werden keine Bauzeichnungen nach DIN erwartet, sondern Präsentationszeichnungen, die maßstabsabhängig die relevanten Aspekte prägnant und sinnfällig vermitteln. Die Ausarbeitung der Pläne hat zumindest im 4. Semester gruppeneinheitlich mit CAD zu erfolgen. erfolgen nicht am Laptop und nur bei Vorlage von (Arbeits-) Modellen. Zwischenpräsentationen sind spätestens ab der 2. Zwischenpräsentation mit Power Point (bzw. Acrobat), durchzuführen. Dabei ist es oft ausreichend, von Hand gefertigte Skizzen und Pläne einzuscannen und durch Fotos von (Arbeits-) Modellen zu ergänzen. Die Zwischenpräsentationen werden inhaltlich in Entwerfen / KE benotet und haben Einfluss auf die Endnoten in BA4. Die Präsentationen sowie alle Zwischen- und Endergebnisse einschl. der Modellfotos sowie der in den assoziierten Fächern erarbeiteten Ergebnissen sind

am Ende von BA4 in einer zusammenhängenden PDF-Datei abzugeben. Dabei ist auf angemessene Dateigrößen (Pläne gedruckt mit 600 DPI auf DIN A3) und auf korrekte Ausrichtung der Folien bzw. Pläne zu achten. Insbesondere für die Endpräsentationen sind gute Modellfotos mit geeignetem Hintergrund und guter Beleuchtung zu fertigen. Hierzu sollte die Unterstützung von Herrn Seegmüller angefordert werden. Abgabe der PDF- oder PPT-Dateien spätestens am Tag vor der Besprechung bis 24.00Uhr auf S:\Datentausch\A\Studenten\BA3_Meissner\...

Termine BA3 1. Teilabgabe 06..2014 BA3 2. Teilabgabe.12.2014 Grundlagen, Analysen und Konzepte Zusammenstellung wesentlicher Grundlagen Analysen (z.b. städtebauliches Umfeld, Erschließung, Typologien, Organigramme, Besonnung, Grün, normative Grundlagen, etc.) Konzeptüberlegungen (Modellstudien / Kollagen, Assoziationen + Bilder, die auch die angestrebte Atmosphäre spürbar werden lassen / Leitmotive + Beispiele / Schemazeichnungen + Strukturmodelle zu Baumassen, Erschließung, Freiraumkonzept, Raumzuordnungen; etc. Vorentwurf Arbeitsmodelle 1:500 Lageplan 1:500 Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1:200 Konzepterläuterungen / Skizzen nach Erfordernis BA3 Endabgabe 27.01.2015 Entwurf Modell 1:500 / Arbeitsmodell 1:200 Lageplan 1:500 Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1:100 (1:200) Fassadenschnitt(e) mit Ausschnitt(en) der jeweiligen Ansicht M 1:50 Konzepterläuterung / Skizzen nach Erfordernis Zusammenfassung aller Bearbeitungsergebnisse in einer zusammenhängenden PDF-Datei BA4 1. Teilabgabe 16.04.2015 BA4 2. Teilabgabe 21.05.2015 Konstruktive Systeme / TA + Energie Systemzeichnungen 1:50 (1:100) Leitdetails 1:20 bis 1:5 Tragwerks- + Arbeitsmodelle Energie- + Haustechnikkonzept Erläuterungen / Skizzen nach Erfordernis Werk- + Detailplanung (ohne Besprechung) Grundrisse, Ansichten, Schnitte M 1:50 (1: 100) alle wesentlichen Details (Hüllflächen, Treppe, Deckenspiegel); Maßstab nach Erfordernis Arbeitsmodelle BA4 Endabgabe 02.07.2015 Finish Modell M 1:500 + Modell(ausschnitt) M 1:200, Fassadenmodell (Ausschnitt) M 1:20 Lageplan M 1:500 Übersichtspläne M 1:50 (1:100) alle wesentlichen Details wie vor Konzepterläuterung / Skizzen nach Erfordernis Zusammenfassung aller Bearbeitungsergebnisse in einer zusammenhängenden PDF-Datei

Literatur Eisele, Johann: Grundlagen der Baukonstruktion Tragsysteme und deren Wirkungsweise, 2. Aufl. 2014 Reichel, Alexander; Schultz, Kerstin (Hrsg.): Tragen und Materialisieren Stützen, Wände, Decken, Birkhäuser 2014 Meyer Boake, Terri: Stahl verstehen Entwerfen und Konstruieren mit Stahl, Birkhäuser 2012 Bollinger, Grohmann, u.a.: ; Atlas moderner Stahlbau; Edition Detail, 20 A. Reichel; P. Ackermann; A. Hentschel; A. Hochberg: Bauen mit Stahl, Edition Detail 2006 F. Grimm: Weitgespannte Stahlkonstruktionen, Ernst 2003 F. Grimm: Konstruieren mit Walzprofilen, Ernst 2003 F. Grimm: Konstruieren mit Hohlprofilen, Ernst 2003 Schulitz; Sobek; Habermann: Stahlbauatlas; Edition Detail 1999 Andrea Deplazes (Hrsg.): Architektur Konstruieren; Birkhäuser 2005 W. Belz: Zusammenhänge - Bemerkungen zur Baukonstruktion und dergleichen; Rudolf Müller1993 K. Ackermann: Tragwerke in der konstruktiven Architektur; DVA 1988 K. Ackermann: Grundlagen für das Entwerfen und Konstruieren; Karl Krämer 1983 M. Hauschild: Konstruieren im Raum; Callwey 2003 Herzog; Kripper; Lang: Fassaden Atlas; Edition Detail 2004 Schittich; Staib; u.a.: Glasbau Atlas; Edition Detail 1998 Frick / Knöll / Neumann / Weinbrenner: Baukonstruktionslehre Teil 1 +2 Dierks, Schneider, Wormuth: Baukonstruktion; 7. Aufl., Werner Verlag 2012 Informationsschriften des Stahl-Informations-Zentrum unter www.stahl-info.de Ernst Neufert und Johannes Kister: Bauentwurfslehre; 40. Auflage Springer Verlag 2012 Raumpilot, Wüstenrot Stiftung 2010 Jürgen Joedicke: Entwerfen und Gestalten; Karl Krämer 1993 Günter Pfeifer: Entwerfen Lernen Bauentwurfslehre im Fachgebiet Entwerfen und Wohnungsbau, Technische Universität Darmstadt, Fachbereich Architektur; syntagma-verlag 2008 (UB arch 2.0, 2009 A 6003) Michael Wilkens: Architektur als Komposition Zehn Lektionen zum Entwerfen, Bauwelt Fundamente 144; Birkhäuser 2010 (UB arch 2.0, 2010 A 1253(2) aktuelle Architekturzeitschriften, insbesondere Wettbewerbe aktuell, Bauwelt, Arch+, Baumeister, Intelligente Architektur, Werk, Bauen + Wohnen, Detail, db, Glas

09.10.2014 16.10.2014 23.10.2014 30.10.2014 06..2014 13..2014 20..2014 27..2014 04.12.2014.12.2014 18.12.2014 25.12.2014 + 01.01.2015 08.01.2015 15.01.2015 22.01.2015 24.00 Uhr - 27.01.2015 ab 9.00 Uhr - 29.01.2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 12 13 14 WS14/15 Entwerfen KE Entwurfsausgabe Teil 1 / Besichtigung Grundstück (?) 1. Teilabgabe: Analysen + Konzepte / 2. Teilabgabe: Vorentwurf Feiertage Endabgabe Pläne + Präsentationen Abschussbesprechung BA3 Entwurf 14.10.2014 21.10.2014 28.10.2014 04..2014..2014 18..2014 27..2014 02.12.2014 09.12.2014 16.12.2014 23.12.2014-06.01.2015 13.01.2015 20.01.2015 27.01.2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 12 13 WS14/15 VL Baukonstruktion Einführung Konstruktives Entwerfen Entwerfen Baustoff Stahl Tragwerke Grundlagen einfache Tragsysteme / Aussteifungen mehrdimensionale Tragwerke Primär- Sekundär- + Tertiärstrukturen Grundlagen Glasfassaden Pfosten-Riegel-Systeme 1 Übung Weihnachtsferien Pfosten-Riegel-Systeme 2 Geschlossene Fassaden Übung

19.03.2015 26.03.2015 02.04.2015 09.04.2015 16.04.2015 23.04.2015 30.04.2015 Exkursion?! - 07.05.2015 14.05.2015 21.05.2015 28.05.2015 04.06.2015.06.2015 18.06.2015 25.06.2015 30.06.2015 ab 9.00 Uhr - 02.07.2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 12 13 SS2015 Entwerfen KE Entwurfsausgabe Teil 2/ 1. Teilabgabe: Konstruktives System Feiertag 2. Teilabgabe: Detailplanung / Pfingstferien Feiertag Endabgabe Pläne + Präsentationen Abschussbesprechung BA4 17.03.2015 24.03.2015 31.03.2015 07.04.2015 14.04.2015 Terminver.? 21.04.2015 28.04.2015 05.05.2015 12.05.2015 19.05.2015 26.05.2015 02.06.2015 09.06.2015 16.06.2015 23.06.2015 30.06.2015 01 02 03 04 05 06 07 08 09 10 12 13 14 SS2015 VL Baukonstruktion Einführung / Zwiebelprinzip 1 Zwiebelprinzip 2 Module + Raster Osterferien Brandschutz im Stahlbau / Stahlverbundbau (Stahl-) Treppen Stahlbau im Detail Exkursion? Erdberührte Bauteile Gebäudesockel Pfingstferien (Flach-) Dächer / Attiken Gebäudeecken, Anschlüsse an Massivbauteile Planlayout / Korrosionsschutz / Türen + Tore Übungen, Fragen + Antworten Übungen, Fragen + Antworten Klausur AB413