Standortspezifisches Logistiklastenheft SL10

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Transkript:

Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 Eie Marke vo ZF Stadorte Schweifurt, Ahrweiler, Bielefeld, Eitorf, Troisdorf Stad 2010/Versio 1.0/ML-LV-SL01

Vorwort Das vorliegede Stadortspezifische Logistiklasteheft beschreibt die wesetliche Iformatios- ud Materialflussprozesse zwische de ZF-Stadorte (siehe Kapitel A1. Geltugsbereich) ud ihre Lieferate. Die Festleguge solle das parterschaftliche Zusammewirke sowie die logistische Optimierug auf beide Seite uterstütze. Die Uterlage basiert auf der Logistikrichtliie LR10 des ZF-Kozers ud beschreibt die stadortspezifische Logistikprozesse im Detail. Verbidliche Ausküfte ud Festleguge zum Stadortspezifische Logistiklasteheft erfolge schriftlich ausschließlich über die ute geate Persoe: Daiela Burger ZF Friedrichshafe AG Stadort Schweifurt Erst-Sachs-Str. 62 97424 Schweifurt Christoph Feuchter ZF Friedrichshafe AG Stadort Schweifurt Erst-Sachs-Str. 62 97424 Schweifurt Ausgabe 2010, Versio 1.0, Stad 2010 2011 ZF Friedrichshafe AG, alle Rechte vorbehalte

Defiitioe DIN EDI EU FAB INKA-Palette ISPM JIS JIT LAB LR10 PE-Folie Ru@Rate SB SL10 TCO TL10 VCI-Folie VDA VDW VMI WBZ ZF-S Deutsches Istitut für Normug Electroic Data Iterchage Europäische Uio Feiabruf (SAP-Begriff: Megeabruf) Spezielle Paletteausführug aus dem patetierte Werkstoff Werzalit Iteratioaler Stadard für Pflazeschutzmaßahme Just i sequece Just i time Lieferabruf Logistikrichtliie der ZF Friedrichshafe AG Polyethylefolie Kapazitätsmessug vo Produktiossysteme (Leistugstest) Sicherheitsbestad Stadortspezifisches Logistiklasteheft Total Cost of Owership Teilespezifisches Logistiklasteheft Volatile Corrosio Ihibitor (Korrosiosschutzfolie) Verbad der Automobilidustrie Verei Deutscher Werkzeugmaschiefabrike Vedor Maaged Ivetory Wiederbeschaffugszeit Bezeichet die Stadorte Schweifurt, Ahrweiler, Bielefeld, Eitorf ud Troisdorf der ZF Friedrichshafe AG 3

Ihaltsverzeichis A. Aufbau ud Geltugsbereich 6 A1. Geltugsbereich 6 A2. Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 7 A3. Teilespezifisches Logistiklasteheft TL10 7 B. Iformatio ud Kommuikatio* 8 C. Kapazitätsvorausplaug 8 Plaugsvorschau ud Abrufe 8 C1. Plamege 9 C2. Frühwarsystem 9 D. Logistikkoste* 10 E. Dispositiosverfahre 10 E1. Lieferabrufverfahre 11 Voraussetzuge 11 Abwicklug 11 E2. Feiabrufverfahre 11 Voraussetzuge 11 Abwicklug 11 E3. Vedor Maaged Ivetory 11 Voraussetzuge 12 Abwicklug 12 Liefersteuerug 12 E4. Kosigatio 13 F. Steuerparameter 14 F1. Wiederbeschaffugszeit (WBZ) 14 F2. Alieferfrequez 15 F3. Midestabrufmege 15 F4. Sicherheitsbestad beim Lieferate 15 F5. Extere Alieferug 15 G. Abahmeverpflichtug 16 H. Notfallkozept* 16 I. Verpackug 16 I1. Verpackugsfestlegug 16 I2. Verpackugsarte 17 Eiwegverpackuge 17 Überseeverpackuge 17 Mehrwegverpackuge 18 * Es wird ausschließlich auf die Ihalte der LR10 verwiese. 4

Ihaltsverzeichis I3. Sostige verpackugsspezifische Aforderuge 19 I4. Abwicklug bei der Verwedug vo Mehrwegverpackuge 20 Beistellug vo Mehrwegverpackuge 21 Qualitätssicherug vo Mehrwegverpackuge 21 Bestadsführug vo Mehrwegverpackuge 21 Sostiges 22 Allgemeie Verpackugsvorschrifte für Kleiladugsträger 22 J. Warekezeichug 23 J1. Warekezeichug 23 Zusätzliche Kezeichuge 23 J2. VDA-Label DIN 4902, Versio 4 (Code 39) 24 J3. Abrigug vo Wareahäger 25 K. Lieferkoditio* 27 L. Trasportkozept ud Laufzeit 27 L1. Versadvorschrifte ud Avisierug (Sedugsameldug) 27 L2. Trasportarte 27 Gebietsspediteur 27 Direktverkehr 27 Rudverkehr 28 L3. Frachtpapiere 28 Lieferschei 28 Frachtbrief 28 Zolldokumete 28 M. Logistische Wareeigagsprüfug (Frachtüberahme) 29 N. Logistische Lieferatebewertug ud -etwicklug* 30 O. Kostebelastug bei logistischem Mehraufwad 30 P. Ausblick 32 Q. Alageverzeichis 33 Alage I Teilespezifisches Logistiklasteheft 34 Alage II Aufwadskatalog für Alieferfehler 36 Alage III Läderspezifische Regeluge Präferezzeugisse 37 Für Ihre Notize 38 Aschrifte der Stadorte 39 * Es wird ausschließlich auf die Ihalte der LR10 verwiese. 5

Eie Marke vo ZF A. Aufbau ud Geltugsbereich A1. Geltugsbereich Das Dokumet gilt für die Zulieferug vo Produktiosmaterial für die Stadorte ZF-S. ZF-S bezeichet die Stadorte Schweifurt, Ahrweiler, Bielefeld, Eitorf ud Troisdorf der ZF Friedrichshafe AG. A diese Stadorte arbeite die Busiess Uits Atriebsmodule der Divisio Atriebstechik Nkw-Dämpfertechologie ud Nkw-Atriebsstragmodule der Divisio Nutzfahrzeugtechik Dämpfugsmodule der Divisio Fahrwerktechik Das Logistiklasteheft berücksichtigt die Vorgabe der Kozer-Logistikrichtliie LR10 der ZF Friedrichshafe AG, sie ist Bestadteil des Eikaufs-Rahmevertrages ud beihaltet ei Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 ud ei Teilespezifisches Logistiklasteheft TL10 (siehe Kapitel Q, Alage I). Rahmevertrag Logistikrichtliie der ZF Friedrichshafe AG LR10 Qualitätsrichtliie der ZF Friedrichshafe AG QR83... Stadortspezifische Ergäzuge Stadortspezifisches Logistiklasteheft der ZF-S SL10 Teilespezifische Ergäzuge Teilespezifisches Logistiklasteheft der ZF-S TL10 Sostige spezifische Ergäzuge, sostige Verträge ud Vereibaruge Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 z. B. EDI-Vertrag, Stadorte Schweifurt, Ahrweiler, Bielefeld, Eitorf, Troisdorf Stad 2010/Versio 1.0/ML-LV-SL01 Kosigatioslagervertrag, Liefertreuevertrag Abbildug A1: Aufbau der Logistikvereibaruge 6

Stadorte Schweifurt, Ahrweiler, Bielefeld, Eitorf, Troisdorf Stad 2010/Versio 1.0/ML-LV-SL01 SL10 ud TL10 bilde eie gemeisame vertragliche Eiheit. Zusätzlich köe sostige spezifische Ergäzuge beziehugsweise Verträge vereibart werde, zum Beispiel EDI- Vertrag, Kosigatioslagervertrag, Zolllagervertrag. A2. Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 Das Stadortspezifische Logistiklasteheft beschreibt die bei ZF-S defiierte Logistikprozesse ud Logistikabwickluge a der Schittstelle zum Lieferate im Detail. A3. Teilespezifisches Logistiklasteheft TL10 Im TL10 werde die im SL10 beschriebee logistische Aforderuge auf Artikelummerebee festgelegt. Das TL10 wird vo ZF-S lieferateuabhägig auf Grudlage der logistische Aforderuge des jeweilige Produktiosbereiches erstellt. I Abbildug A2 wird die Awedug des TL10 ud sei Bezug zum SL10 veraschaulicht. Der strukturelle Aufbau des TL10 orietiert sich a der Gliederug des SL10. Alle Gliederugspukte des TL10 werde im stadortspezifische Teil ausführlich beschriebe. Teilespezifisches Logistiklasteheft Stadortspezifisches Logistiklasteheft Ihaltsverzeichis 1 2 Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 A. Aufbau ud Geltugsbereich 6 A1. Geltugsbereich 6 A2. Stadortspezifisches Logistiklasteheft SL10 7 A3. Teilspezifisches Logistiklasteheft TL10 (siehe Kapitel Q, Aalge I) 7 B. Iformatio ud Kommuikatio 8 C. Kapazitätsvorausplaug 8 Plaugsvorschau ud Abrufe* 8 C1. Plamege 9 C2. Frühwarsystem 9 D. Logistikkoste* 10 E. Dispositiosverfahre 10 E1. Lieferabrufverfahre 11 Voraussetzuge 11 Abwicklug 11 3 E. Dispositiosverfahre 10 E1. Lieferabrufverfahre 11 Voraussetzuge 11 Abwickluge 11 E. Dispositiosverfahre 4 Die logistische Lieferateabidug ist ei wichtiger Prozess für die gesamte Supply Chai. Sie hat maßgebliche Eifluss auf die Versorgugssicherheit, die Beschaffugskoste, die itere Prozesskoste, die Höhe der Lagerbestäde i der gesamte Prozesskette sowie de Lieferservicegrad zum Kude der ZF-S. ZF-S steuert Lieferate mit Hilfe defiierter Stadardprozesse. Die Auswahl erfolgt auf Grudlage festgelegter logistischer Kriterie. Die Zuordug der Dispositiosverfahre ist auf Artikelummerebee im TL10 festgelegt. Äderuge werde mit dem Lieferate vereibart ud sid im TL10 zu dokumetiere. 10 Abbildug A2: Verbidug zwische TL10 ud SL10 7

B. Iformatio ud Kommuikatio Siehe LR10, Kapitel 3 C. Kapazitätsvorausplaug Plaugsvorschau ud Abrufe ZF-S stellt seie Lieferate für dere Kapazitätsvorausplaug Lieferpläe zur Verfügug, die eie Plaugsvorschau mit eiem Horizot vo bis zu 18 Moate beihalte. Die Bedarfe werde vo ZF-S für de Mittel- ud Lagfristbereich im Rahme eier itere so geate Produktiossollplaug geplat. Basis hierfür ist der vorliegede Kudeauftragsbestad sowie die mittel- ud lagfristige Markteischätzuge der ZF-S. Auf Grudlage der geplate Mege aus der Produktiossollplaug werde über Bedarfsauflösuge im Plaugssystem die beötigte Kompoetemege ermittelt ud dem Lieferate i Form vo Lieferabrufe als Plaugsvorschau zur Verfügug gestellt. Auftragsbestad/-progose Froze Zoe Aufträge fest eigeplat Äderuge ur i Ausahmefälle Feiplazoe Aufträge sid eigeplat, aber icht fixiert Äderuge ud Schwakuge sid möglich Vo ZF-S progostizierter Gesamtbedarfsverlauf Basiert auf Kudeiformatioe ud Markteischätzuge der ZF-S Uverbidliche Kudeauftragsbestäde eizeler ZF-S-Kude Zeit Abbildug C1: Lagfristplaug als Plaugsvorschau für de Lieferate 8

C1. Plamege Der Lieferat erhält midestes eimal wöchetlich LABs, die de Teilebedarf der ZF-S ausweise. Die LABs sid für de Lieferate verbidlich, sofer der Lieferat icht ierhalb vo zwei Arbeitstage ab Zugag schriftlich widerspricht. Der Lieferat hat hierzu sämtliche LABs der ZF-S mit seie Kapazitätsvorhalte abzugleiche. Zusätzlich hat der Lieferat uverzüglich ach Eigag des LABs eie Kapazitätsreserve vo midestes 20 % bezoge auf die i de LABs ausgewiesee wöchetliche Bedarfsmege vorzuhalte. Sollte sich hierbei zeige, dass sich die vo ZF-S i eiem LAB ausgewiesee Bedarfe mit de beim Lieferate ud seie Vorlieferate vorhadee Kapazitäte icht erfülle lasse, ist der Lieferat verpflichtet, uter Agabe der hierfür maßgebliche Grüde diese Sachverhalt ZF-S uverzüglich schriftlich mitzuteile ud Lösugsvorschläge zu uterbreite. Der Lieferat verpflichtet sich, die Durchführug der erforderliche Maßahme zur Vorhaltug dieser Kapazitätsreserve ZF-S auf Afrage achzuweise ud bei Bedarf ZF-S die Durchführug eies Ru@Rate zu gewähre. C2. Frühwarsystem Zur Überwachug ud Absicherug der Lieferatekapazitäte ka ZF-S ei weltweites Lieferatekapazitätsfrühwarsystem betreibe. Hierüber wird der Lieferat gegebeefalls uterrichtet. I diesem Fall gilt Folgedes: Im Rahme des Frühwarsystems werde die für ZF-S ud dere Töchter zur Verfügug stehede Produktioskapazitäte des Lieferate gemeisam mit dem Lieferate vor Ort aalysiert, dokumetiert ud regelmäßig aktualisiert. Das Kapazitätsfrühwarsystem berechet aus der Summe der weltweite Bedarfsmege für die ZF-S-Werke ud dere Tochtergesellschafte ud dem vereibarte Kapazitätsvorhalt des Lieferate die durchschittliche Auslastug. Ergibt sich bei der Auswertug eie Kapazitätsüberlastug beim Lieferate, ist der Lieferat verpflichtet, rechtzeitig die otwedige Maßahme eizuleite, um drohede Lieferegpässe auszuschließe. Der Lieferat stimmt mit Aerkeug des SL10 eier Überlassug sämtlicher Iformatioe a ZF-S zu, die ZF-S für die Istallatio ud de Betrieb dieses Frühwarsystems beötigt. Hierzu zähle isbesodere die achstehede Iformatioe. Materialummerzuordug zu Maschie, Fertigugsmittel ud Arbeitsplätze Iformatioe zum Schichtmodell je Arbeitsplatz (Schichtazahl, Schichtdauer etc.) Ø Rüst-/Ausfallzeite je Arbeitsplatz Ø Zyklus-/Taktzeite je Arbeitsplatz Ø prozetualer Ateil der ZF-S ud dere Töchter a der Gesamtkapazität eier Maschie oder eies Arbeitsplatzes Iformatioe zu Ausahmekapazitäte (zum Beispiel Werksferie) 9

D. Logistikkoste Siehe LR10, Kapitel 9 E. Dispositiosverfahre Die logistische Lieferateabidug ist ei wichtiger Prozess für die gesamte Supply Chai. Sie hat maßgebliche Eifluss auf die Versorgugssicherheit, die Beschaffugskoste, die itere Prozesskoste, die Höhe der Lagerbestäde i der gesamte Prozesskette sowie de Lieferservicegrad zum Kude der ZF-S. ZF-S steuert Lieferate mit Hilfe defiierter Stadardprozesse. Die Auswahl erfolgt auf Grudlage festgelegter logistischer Kriterie. Die Zuordug der Dispositiosverfahre ist auf Artikelummerebee im TL10 festgelegt. Äderuge werde mit dem Lieferate vereibart ud sid im TL10 zu dokumetiere. ZF-S uterscheidet prizipiell drei Hauptdispositiosverfahre: Lieferabrufverfahre, siehe Kapitel E1. Feiabrufverfahre, siehe Kapitel E2. Vedor Maaged Ivetory, siehe Kapitel E3. Lieferabrufverfahre Kapitel E1. Lieferabruf Feiabrufverfahre Kapitel E2. Feiabruf Lieferabruf Vedor Maaged Ivetory Kapitel E3. Mi-/Max-Greze Lieferabruf 3 AT 18 Moate Zeit Lieferrelevate Iformatio Abbildug E1: Iformatiosträger i Abhägigkeit vo de Dispositiosverfahre 10

E1. Lieferabrufverfahre Voraussetzuge Teile, für die das Feiabrufverfahre oder VMI weiger geeiget ist Sporadische Bedarfe oder im Rahme der A-/Auslaufsteuerug Lage Lieferkette Abwicklug Das Lieferabrufverfahre ist ei bedarfsgesteuertes Dispositiosverfahre. Ei Lieferabruf ethält i der Regel mehrere Eiteiluge ud iformiert, wa ud i welcher Mege welche Materialummer bei ZF-S beötigt wird. E2. Feiabrufverfahre Über das Feiabrufverfahre werde die ZF-S-itere Verfahre JIS/JIT, Bestellpukt ud KANBAN abgebildet. Ziel dieses Dispositiosverfahres ist eie ege Abidug des Lieferate a die Produktio der ZF-S. Auf diese Weise werde Überproduktio ud Überlieferuge durch de Lieferate vermiede ud schlake ud bestadsarme Prozesse realisiert. Voraussetzuge Teile mit weitestgehed regelmäßigem Verbrauch Hohe Alieferfrequez Kleie Midestbestellmege Kurze Wiederbeschaffugszeite Abwicklug Das Feiabrufverfahre ka sowohl ei verbrauchsorietiertes als auch ei bedarfsorietiertes Dispositiosverfahre sei. Auslöser für de Feiabruf ist ei Verbrauch vo Teile i der Produktio der ZF-S (bei KANBAN- ud Bestellpuktverfahre) oder ei aus der Motagefeiplaug resultiereder Bedarf im Kurzfristhorizot (bei der JIS-/JIT- Steuerug). Der Lieferat erhält zum Lieferabruf (Bedarfsvorschau) de lieferrelevate Feiabruf ud ist so eg a die KANBAN-, Bestellpukt- oder JIS-/JIT-Steuerug der ZF-S agebude. Die Abrufe werde stadardmäßig per EDI a de Lieferate übertrage. Die im TL10 festgelegte Parameter werde vom Dispoete berücksichtigt. E3. Vedor Maaged Ivetory Ziel der VMI-Abwicklug ist es, dem Lieferate die Möglichkeit zu gebe, auf Basis der tatsächliche Materialetahme durch ZF-S die eigee Fertigugs- ud Logistikprozesse kotiuierlich ud selbststädig zu optimiere. Darüber hiaus erhält der Lieferat die Möglichkeit, weitestgehed auf eie Lagerug vo Fertigware im eigee Haus zu verzichte ud frei werdede Lagerfläche für eue Wertschöpfugsprozesse zu utze, da die Lagerug bei der VMI-Abwicklug i der Regel bei ZF-S oder eiem vo ZF-S beauftragte Diestleister erfolgt. Die VMI-Steuerug ist bei ZF-S grudsätzlich ur i 11

Verbidug mit Kosigatio möglich (separater Kosigatioslagervertrag erforderlich). Voraussetzuge Teile mit regelmäßigem Verbrauch (mittelfristig) Kurzfristige Bedarfsschwakuge möglich Abwicklug Die VMI-Steuerug erfolgt über abgestimmte miimale ud maximale Bestadsgreze sowie über täglich a de Lieferate kommuizierte aktuelle Bestadsmege beziehugsweise Etahmemege bei ZF-S. Die Bestadsgreze auf Materialummerebee werde im TL10 vereibart. Im Rahme der VMI-Steuerug hat der Lieferat die Aufgabe, die Versorgug der ZF-S selbststädig so zu steuer, so dass die täglich kommuizierte Lagerbestäde stets ierhalb der vereibarte ud verbidliche Bestadsgreze liege. Der Lieferat ist gegeüber ZF-S für die Eihaltug der Bestadsgreze veratwortlich, uabhägig vo de übermittelte Lieferabrufe oder dem im SupplyO ur zur Iformatio agezeigte Bedarf. Der Midestbestad diet zur Absicherug der Kudebedarfsschwakuge ud darf deshalb vom Lieferate icht uterschritte werde. Eie Überlieferug des maximale Bestades ist ur i Ausahmefälle ud ach vorheriger schriftlicher Zustimmug der jeweils zustädige Dispositio der ZF-S möglich. Koste, die ZF-S aufgrud der Uter-/Überschreitug der vereibarte Mi-/Max- Bestadsgreze etstehe, köe dem Lieferate etspreched der i Kapitel O. beschriebee Regeluge i Rechug gestellt werde. Liefersteuerug Die Kommuikatio erfolgt über SupplyO. Als uverbidliche Bedarfsvorschau erhält der Lieferat i der Regel wöchetlich eie Lieferabruf. Die Versorgug der ZF-S erfolgt durch de Lieferate i eigeer Veratwortug auf der Grudlage der täglich vo ZF-S a de Lieferate kommuizierte Bestadsiformatioe (siehe obe). Bei Nutzug des iteretbasierte Plaugswerkzeugs SupplyO trägt der Lieferat die Veratwortug, die jeweils aktuelle Bestäde täglich eizusehe. Bei der Alieferug ist vom Lieferate grudsätzlich auch auf eie frachtkosteoptimale Alieferug zu achte. 12

ZF SupplyO Ivetory Collaboratio Kommuikatio Lieferat Bestäde ud Bedarf Bestäde ud Bedarf Mi-/Max- Greze per: WebEDI Iteret Bestad ud Bedarf Mi-/Max-Greze Liefertreuemessug Liefertreueauswertug Liefertreuebewertug Abbildug E2: VMI-Kommuikatio über SupplyO Sollte i de vo ZF-S übermittelte Lieferabrufe keie Bedarfe ierhalb der vom Zeitpukt der Übermittlug a gerechete ächste sechs Woche agemeldet werde, darf auch die im TL10 vereibarte Midestmege icht vom Lieferate geliefert werde. Der Lieferat verpflichtet sich darüber hiaus zur uverzügliche schriftliche Kotaktaufahme mit dem Asprechparter, falls die ihm übermittelte Lieferabrufe für midestes sechs Woche keie Bedarf der ZF-S ausweise. E4. Kosigatio Siehe LR10, Kapitel 5.4 13

F. Steuerparameter Nebe dem Dispositiosverfahre werde im TL10 auf Materialummerebee achfolged beschriebee Steuerparameter vo ZF-S festgelegt. F1. Wiederbeschaffugszeit (WBZ) Mit Wiederbeschaffugszeit im Sie des SL10 ud TL10 ist die Zeitspae zwische dem Bestelleigag beim Lieferate ud dem Wareeigag bei ZF-S defiiert. Grudsätzlich hadelt es sich bei der im TL10 agegebee Wiederbeschaffugszeit um eie vo ZF-S geforderte Wiederbeschaffugszeit ud sie etspricht daher icht otwedigerweise der tatsächliche Reaktios- oder Fertigugsdurchlaufzeit des Lieferate. Liegt die tatsächliche Reaktioszeit des Lieferate über der im Lasteheft geforderte Wiederbeschaffugszeit, so ist der Lieferat verpflichtet, über ausreichede Lagerbestäde die vo ZF-S geforderte Wiederbeschaffugszeite sicherzustelle. Sofer keie schriftliche Sodervereibaruge hierzu mit dem Lieferate getroffe werde, berücksichtige die Bestelluge der ZF-S die Trasportzeite der beauftragte Speditioe. Die im TL10 vereibarte Wiederbeschaffugszeit wird als Steuerparameter im Plaugssystem gepflegt ud im Rahme der Dispositio der ZF-S berücksichtigt. ZF-S Lieferat Speditio/Lieferat Speditio/Trasport ZF-S Bestellug Produktio ud Avisierug Abholug ud LuT-Date-Meldug Trasport Wareeigag Wiederbeschaffugszeit Abbildug F1: Zusammesetzug der Wiederbeschaffugszeit 14

F2. Alieferfrequez Die im TL10 vereibarte Alieferfrequez beschreibt die Frequez, mit der ZF-S vom Lieferate beliefert werde soll. Hierzu wird zwische folgede Alieferfrequeze uterschiede: F21: bei Bedarf F22: schichtgeau F23: täglich F24: 2 Mal pro Woche F25: 3 Mal pro Woche F26: 4 Mal pro Woche F27: wöchetlich F28: 2 Mal pro Moat F29: moatlich F3. Midestabrufmege Die Midestabrufmege stellt die kleistmögliche Abrufmege beim Lieferate dar. Sie wird auf Materialummerebee im TL10 vereibart. F4. Sicherheitsbestad beim Lieferate (SB) Der im TL10 vereibarte SB beschreibt de vom Lieferate auf eigee Koste ud auf eigees Risiko vorzuhaltede Sicherheitsbestad. ZF-S ka durch Stichprobe prüfe, ob dieser SB vorgehalte wird. Wird der im TL10 vereibarte Sicherheitsbestad uterschritte, ist der Lieferat verpflichtet, dies uverzüglich bei der zustädige Dispositio azuzeige ud Sodermaßahme eizuleite, um de SB wieder aufzufülle. F5. Extere Alieferug ZF-S behält sich vor, die Materialversorgug über ei Lieferatelager abzuwickel. Hierbei geht die Ware icht direkt a die Wareeigagsstelle im ZF-S-Werk, soder i ei vo der ZF-S vorgegebees exteres Lager. Das extere Lager ka vo eiem Diestleister betriebe werde. Die Alieferadresse des extere Lagers wird im TL10 der ZF-S beat. 15

G. Abahmeverpflichtug Für die im Lieferpla ausgewiesee Stückzahle mit Lieferdatum ierhalb vo vier Woche ab Datum des Lieferplas besteht eie Abahmeverpflichtug für ZF-S ierhalb vo 12 Moate ab dem im Lieferpla vorgegebee Lieferdatum, soweit der Lieferat tatsächlich Fertigware i diese Stückzahle vorhält. Für die im Lieferpla darüber hiaus ausgewiesee Stückzahle mit Lieferdatum bis zu acht Woche ab Datum des Lieferplas ist ZF-S lediglich verpflichtet, dem Lieferate das beschaffte Vormaterial ierhalb vo zwölf Moate ab dem im Lieferpla vorgegebee Lieferdatum zu de vo ihm achgewiesee Eikaufspreise, höchstes jedoch zum Marktpreis abzuehme. Ab der eute Woche ab Datum des Lieferplas ausgewiesee Stückzahle sid uverbidliche Plazahle. Sie verpflichte ZF-S icht zur Abahme der Fertigware oder Erstattug der Koste der Beschaffug vo Vormaterial, Koste der Aarbeitug oder sostiger Koste. Kapitel G. gilt icht für Bestelluge im Rahme der A- ud Auslaufsteuerug. I diese Fälle wird mit dem Lieferate eie Eizelfallvereibarug getroffe. H. Notfallkozept Siehe LR10, Kapitel 10 I. Verpackug Der Lieferat hat bei der Verpackug sicherzustelle, dass die jeweils vereibarte Verpackugsvorschrifte aus dem Rahmevertrag oder der Eizelbestellug der ZF-S eigehalte werde. Der Lieferat ist ur im Ausahmefall ud ur ach vorheriger schriftlicher Freigabe durch ZF-S berechtigt, i abweichede Verpackuge zu liefer. I1. Verpackugsfestlegug ZF-S legt die Verpackug pro Produktiosbereich auf Materialummerebee ierhalb eier Verpackugsvorschrift im Rahmevertrag fest. Bei Veräderuge im Belieferugsprozess, welche eie Veräderug der Verpackug beziehugsweise der 16

festgelegte Füllmege erforder oder eie Optimierug der Verpackug ermögliche, iformiert der Lieferat aktiv ZF-S. I2. Verpackugsarte Grudsätzlich: Uter Umweltgesichtspukte ist die Mehrwegverpackug eier Eiwegverpackug vorzuziehe! ZF-S uterscheidet zwische folgede Verpackugsarte: Bei ZF-S sid die i der folgede Tabelle aufgeführte Abmessuge für Eiwegverpackuge zulässig. Tabelle I1: Stadard-Eiwegverpackuge Pappe Holz Variate Größe i mm Eiwegverpackuge Zu verwede sid ur umweltverträgliche, recyclebare Materialie. Die Recyclebarkeit darf durch Bide- oder Kezeichugsmaterial icht eigeschräkt werde. Nicht zugelassee Materialie sid i erster Liie Pappe mit Beschichtuge (Verbudmaterialie, Papiere mit uverträgliche Beimeguge, beschichtetes Holz sowie Kuststoff- oder Gummiverbiduge). Nach Erlass der Richtliie 2004/102/EG sid die Mitgliedstaate der EU agehalte, für sämtliche Importe aus Drittläder (Nicht-EU- Läder) die Vorschrifte des ISPM-Stadards Nr. 15 eizuhalte. Stadard- Eiwegverpackuge KL = kleier Eiwegladugsträger GL = großer Eiwegladugsträger H = Holz P = Pappe KL 1 H/P 400 x 300 x 280 KL 2 H/P 600 x 400 x 280 KL 3 H/P 300 x 200 x 148 KL 4 H/P 400 x 300 x 148 GL 5 H/P 800 x 600 x 680 GL 6 H/P 1240 x 835 x 935 Überseeverpackuge Überseelieferuge sid i für de Überseetrasport geeigete Überseeverpackuge azuliefer. Dabei sid folgede Packvorschrifte zu beachte: 1. Korrosiosschutz: Hier ist der Lieferat verpflichtet, zum Teileschutz geeigete 17

Korrosiosschutzmaßahme, zum Beispiel VCI-Folie, Trockemittelbeutel, azuwede. Spezielle Korrosiosschutzmittel (Öle) am Bauteil sid mit ZF-S abzustimme. 2. Idealmaße der Verpackugsabmessug: für große stapelbare Packeiheite 1.120/1.140 x 800 x maximal 1.100 mm für kleie stapelbare Packeiheite 800 x 600 x maximal 1.100 mm bei icht stapelbare Kartos/Palette müsse die Packstückhöhe so gewählt werde, dass der Cotaier gut ausgelade ist (zirca 2,00 bis 2,10 m) Die Maße sid auf de Frachtpapiere zu vermerke. 3. Gewichtslimit: maximal 550 kg pro Packeiheit 4. Ausführug: midestes zweifache Stapelfähigkeit uter Verwedug vo Stapelhilfe, zum Beispiel Eckhölzer vierfach uterfahrbar 5. Material: Holzmaterialie koform zu de Vorschrifte des ISPM-Stadards Nr. 15 (Kezeichug) Kartopalette Midestqualität der Kartoage ach VDW 2.91BC 6. Trasportsicherug: Umreifug oder Stretchfolie Fagetz oder Füllmaterial 7. Soderkezeichug: Zusätzlich zu der erforderliche Warekezeichug ach Kapitel J. sid Soderkezeiche erforderlich, we: die Packeiheite icht stapelfähig sid, es sich um besoders korrosiosgeschützte Ware hadelt. 8. Nicht zulässig sid: über de Paletterad überstehede Ware, horizotale Umreifug (i Umfagsrichtug), INKA-Palette, Verbudmaterialie. Mehrwegverpackuge Bei ZF-S fide die i der folgede Tabelle beschriebee Mehrwegverpackuge Verwedug. Sofer ZF-S seie Lieferate die Mehrwegverpackug bereitstellt, wird dies im TL10 schriftlich vermerkt. 18

Tabelle I2: Stadard-Mehrwegverpackuge Kuststoff Metall Variate Größe i mm Kleiladugsträger (KLT) 600 x 400 mm KLT 4328 400 x 300 x 280 KLT 4329 400 x 300 x 280 KLT 6428 600 x 400 x 280 KLT 6429 600 x 400 x 280 KLT 3215 300 x 200 x 148 KLT 4314 396 x 297 x 148 KLT 4315 400 x 300 x 148 Schäfer- 400 x 300 x 200 kaste Großladugsträger (GLT) > 600 x 400 mm GLT 680 800 x 600 x 680 GLT 835 800 x 300 x 835 Gitterbox- 1240 x 835 x 935 palette Boxpalette 1012 x 812 x 670 Sachs-Heso- 1000 x 800 x 600 Behälter 101 I3. Sostige verpackugsspezifische Aforderuge Zusätzlich köe je ach Artikelummer folgede Aforderuge im TL10 defiiert werde: I31: Korrosiosschutz I32: Ieverpackuge I33: Soderverpackuge Je ach Teilegeometrie köe Ieverpackuge erforderlich sei. Die Vorgabe zur Geometrie ud Beschaffeheit der Ieverpackuge werde vo ZF-S defiiert. Eiweg-Ieverpackugsmaterialie, zum Beispiel PE-Seitefaltbeutel, Karto- Zwischelage, welche durch ZF-S ierhalb der Verpackugsvorschrifte vorgegebe werde, sid vom Lieferate zu beschaffe. 19

Sid teilespezifische Mehrweg-Ieverpackuge oder Soderverpackuge erforderlich, so ist die Etwicklug ud Beschaffug zwische dem Lieferate ud ZF-S abzustimme. I4. Abwicklug bei der Verwedug vo Mehrwegverpackuge Bedarfsermittlug Die Berechug der für de Gesamtumlauf beötigte Mege a Mehrwegverpackuge erfolgt ach folgeder Formel: Behälterbedarf [St.] = Plamege [St./Jahr] x Umlauftage [AT] 240 [AT/Jahr] x Behälterfüllmege [St./Behälter] St.... Stück AT... Arbeitstage Abbildug I1: Formel zur Berechug des Behälterbedarfs Die Umlauftage sid im TL10 festgelegt ud beihalte die i Abbildug I2 aufgeführte Prozesse: Lieferat Spediteur Alieferug ZF Reiigug Spediteur Rücktrasport Sicherheit 5 Arbeitstage Natioal: 15 Arbeitstage, iteratioal: abhägig vo der Etferug Umlauftage [AT] Abbildug I2: Bestadteile der Formelkompoete Umlauftage 20

Mehrwegverpackuge sid ur für de Trasportweg zwische dem Lieferate ud dem jeweilige Produktioswerk der ZF-S vorgesehe. Demetspreched werde dem Lieferate i der Regel Mehrwegverpackuge für eie Reichweite vo füf Arbeitstage zur Verfügug gestellt. Mehrwegverpackuge der ZF-S dürfe icht zur Abdeckug vo Zusatzbedarfe beim Lieferate, bedigt durch Losgrößefertigug ud/oder Zwischelageruge, verwedet werde. Durch itere Abläufe bedigte Behälterzusatzbedarfe beim Lieferate gehe grudsätzlich zu Laste des Lieferate. Hiervo abweichede Vereibaruge bedürfe ausdrücklich eier schriftliche Vereibarug mit ZF-S. Bei eier Veräderug des Lieferumfags hat der Lieferat eigeveratwortlich dafür Sorge zu trage, dass die Gesamtumlaufmege a Verpackugsmaterial agepasst wird. Etsprechede Behälterbedarfe sid dem Leergutmaagemet der ZF-S azuzeige. Beistellug vo Mehrwegverpackuge Der Lieferat hat spätestes 16 Arbeitstage (Stadort Ahrweiler, Eitorf, Troisdorf: zeh Arbeitstage) vor dem geplate Liefertermi, soweit stadortspezifisch hiervo ichts Abweichedes vereibart wurde, die Bestellug der beötigte Mehrwegverpackuge bei ZF-S i Auftrag zu gebe. ZF-S stellt dem Lieferate Mehrwegverpackuge grudsätzlich beserei bei. Davo ausgeomme sid VDA-Kleiladugsträger, dere Beistellug ormalerweise ass gereiigt erfolgt. Sollte die Sauberkeit der Behälter ach diesem Grudsatz de Aforderuge des Lieferate bzw. der zu lieferde Teile icht geüge, sorgt der Lieferat eigestädig ud auf eigee Koste für die Reiheit der Mehrwegverpackug. Qualitätssicherug vo Mehrwegverpackuge Der Lieferat stellt sicher, dass die Alieferug ausschließlich i saubere, trockee, mägelfreie ud fuktiosfähige Mehrwegverpackuge erfolgt. Die Istadhaltug ud Istadsetzug der Mehrwegverpackuge obliegt ausschließlich ZF-S. Die dadurch etstehede Koste werde ach dem Verursacherprizip umgelegt. Bestadsführug vo Mehrwegverpackuge Der Lieferat führt für die Mehrwegverpackuge ei behälterspezifisches Mehrwegverpackugskoto (Kotokorretkoto). Das Mehrwegverpackugskoto ist für ZF-S getret ach de Alieferorte Schweifurt, Eitorf/Ahrweiler, Troisdorf ud Bielefeld zu führe. Gleichzeitig verpflichtet sich ZF-S, für die eizele Alieferorte Schweifurt, Eitorf/Ahrweiler, Troisdorf ud Bielefeld ei eigees Bestadskoto zu führe. ZF-S erstellt für jede Lieferate am Moatsede eie Rechugsabschluss (Kotoauszug). Dabei werde die i diesem Zeitraum etstadee beiderseitige Asprüche aus Abgag ud Zugag verrechet. Als Zugag zähle die Mehrwegverpackuge, die vom Stadort der ZF-S a de Lieferate übergebe wurde. Abgäge sid die Mehrwegverpackuge, die der Stadort 21

vom Lieferate vereiahmt hat. Als Abgäge zähle auch die Mehrwegverpackuge, die der Lieferat a vo ZF-S beate Dritte weitergibt, soweit der Lieferat ZF-S dies durch die Überlassug eier Kopie des Lieferscheis uverzüglich ach Weitergabe a Dritte azeigt. Bei der Erfassug vo Zu-/Abgäge spielt es keie Rolle, ob das Leergut umittelbar oder über zwischegeschaltete Spediteure ausgetauscht wird. Eiwäde wege Urichtigkeit oder Uvollstädigkeit eies Rechugsabschlusses hat der Lieferat ierhalb vo vier Woche ach desse Zugag zu erhebe. Im Fall eier egative Bestadsdifferez stellt ZF-S dem Lieferate die fehlede Leergutmege a Ladugsträger mit de Wiederbeschaffugskoste i Rechug. Das Recht der ZF-S, eie körperliche Bestadsaufahme (Ivetur) der ZF-S- Mehrwegverpackuge vo dem Lieferate verlage zu köe, bleibt uberührt. Ei Ausgleich der Leergutkote der ZF-S mit Leergutkote aderer i- ud auslädischer ZF-Gesellschafte ist ur mit Zustimmug aller beteiligte ZF-Gesellschafte zulässig. Sostiges ZF-S behält sich vor, das Maagemet vo Mehrwegverpackuge komplett oder teilweise a eie Diestleister zu übergebe. ZF-S wird i diesem Fall de Lieferate rechtzeitig über die Fremdvergabe iformiere. Die im Rahme eier Fremdvergabe evetuell etstehede Koste werde mit dem Lieferate abgestimmt. Über die Kostebeteiligug werde sich die Vertragsparteie im Eizelfall schriftlich verstädige. Allgemeie Verpackugsvorschrifte für Kleiladugsträger Geerell ist der Kleiladugsträger auf eier Flachpalette trasportsicher zu bide. Eie Umwicklug mit Stretchfolie muss mit ZF-S abgestimmt werde. Die Warekezeichug (Label) muss so agebracht werde, dass sie vo auße lesbar ist. Die Stapelfähigkeit der Ladugseiheit ist durch eie Abschlussplatte zu gewährleiste. Die Höhe der Ladugseiheit iklusive Flachpalette darf 1.000 mm icht überschreite. Das maximale Bruttogewicht eies Kleiladugsträgers beträgt 15 kg. 22

J. Warekezeichug Warekezeichug Der Wareahäger diet zur eideutige Idetifikatio der Ware auf dem Trasportweg zwische dem Lieferate ud ZF-S sowie zur Kezeichug ud Idetifizierug der Ware ierhalb der Prozesskette bei ZF-S. Vom Lieferate ist sicherzustelle, dass alle Verpackugseiheite mit Wareahäger etspreched de im Folgede erläuterte Aforderuge ageliefert werde. Um eie eideutige Alieferug zu gewährleiste, ist der Lieferat dazu verpflichtet, icht aktuelle Wareahäger vor der Belieferug zu etfere. Im Folgede aufgeführte Kezeichugsforme sid zu beachte: ZF-S defiiert die azuwedede Form im TL10 auf Materialummerebee i Abhägigkeit vo der gewählte Verpackug ud de jeweilige Aforderuge des zustädige Produktioswerkes. J1. Warekezeichug J11: VDA-Label - klei (Größe 210 x 74 mm a Stir- ud Lägsseite) J12: VDA-Label - groß (Größe 210 x 148 mm a Stir- ud Lägsseite) VDA- Wareahäger, Lägsseite VDA- Wareahäger, Stirseite Abbildug J1: Verpackugskezeichug bei VDA-Label klei (Größe 210 x 74 mm) Zusätzliche Kezeichuge Masterlabel: Zusätzlich zu de geate Kezeichugsforme ist bei eier Palettealieferug jede Verpackugseiheit mit eiem Hauptwareahäger zu versehe. Der Hauptwareahäger ist die Zusammefassug der Ladugsträger-Wareahäger. Hauptwareahäger sid grudsätzlich im Format DIN A5 (210 x 148 mm) zu verwede ud im Feld Packstückummer mit M für Masterlabel zu kezeiche. Masterlabel bei Mischseduge: Besteht das Gebide aus uterschiedliche Artikelummer, so muss das Masterlabel die Kezeichug Mischsedug beihalte. Bei diese Hauptwareahäger ist keie Artikelummer, Artikelbezeichug etc. erforderlich. 23

J2. VDA-Label DIN 4902, Versio 4 (Code 39) Der Lieferat hat sicherzustelle, dass lediglich Wareahäger ach VDA-Norm 4902, Versio 4 (oder höher) verwedet werde. Diese sid etspreched de beide folgede Abbilduge vollstädig zu befülle: Abbildug J2: VDA-Wareahäger ach DIN 4902, Versio 4 mit Code 39, groß, 210 x 148 mm Abbildug J3: VDA-Wareahäger ach DIN 4902, Versio 4 mit Code 39, klei, 210 x 74 mm 24

Die Lagtexte ud Barcodes auf de Wareahäger sid etspreched de Abbilduge auszuführe (siehe Abbildug J2 ud Abbildug J3). Die auf de Wareahäger befidliche Barcodes müsse folgede Aforderuge erfülle: Zahle wie Bestellummer, Materialummer, Mege etc. dürfe im Barcode NICHT durch Leerstelle oder Soderzeiche uterbroche werde Im Barcode muss die Barcode-Keug als Präfix ethalte sei Der Barcode muss ihaltlich dem Lagtext etspreche, das heißt, Mege oder Ähliches dürfe achträglich icht vo Had ausgebessert werde, soder erforder eie Neudruck J3. Abrigug vo Wareahäger Die Etikette sid grudsätzlich sichtbar so azubrige, dass sie mit eiem Barcode-Leser erreicht werde, ohe dass die Verpackugseiheite umgeschichtet werde müsse. Die Abrigug der Wareahäger hat a de am Behälter vorgesehee Eisteckvorrichtuge, Klemmplatte, Kartetasche oder sostige Vorrichtuge zu erfolge. Zusätzlich sid die Wareahäger mit midestes eiem Klebepukt zu befestige (Beispiel: siehe Abbildug J4). Eie Verwedug vo selbstklebede Etikette bei Mehrwegverpackuge ist icht erlaubt! Klebepukte Abbildug J4: Platzierug vo Wareahäger 25

Ist bei eiem Ladugsträger keie etsprechede Wareahäger-Vorrichtug vorhade (Beispiel: Kartoage), so ist vom Lieferate darauf zu achte, dass der Wareahäger mit Klebepukte a alle vier Ecke befestigt wird, wobei die Agabe auf dem Wareahäger sichtbar ud lesbar bleibe müsse. Alterativ zu eier Befestigug mit Klebepukte köe Wareahäger i eier Begleitpapiertasche im Format DIN C5 aus PE-Folie ageliefert werde. Abbildug J5: Befestigug vo Wareahäger 26

K. Lieferkoditio Siehe LR10, Kapitel 7.1 L. Trasportkozept ud Laufzeit L1. Versadvorschrifte ud Avisierug (Sedugsameldug) Die Regeluge für de Versad sid de ute aufgeführte Dokumete 1, 2 zu etehme. Der jeweils gültige Stad dieser Vorschrifte ka vo de Iteretseite vo ZF abgerufe werde. Allgemeie Versadvorschrifte für die Belieferug der ZF Friedrichshafe AG ud dere Tochtergesellschafte Empfagswerke ud -lager der ZF Friedrichshafe AG ud dere Tochteruterehme TNT-Kudeummer der ZF Friedrichshafe AG ud dere Tochteruterehme Gebietsspeditioe Europa der ZF Friedrichshafe AG ud dere Tochteruterehme Stadortspezifische Sedugslaufzeite ud Zusatziformatioe Führt eie Nichtbeachtug der obige Uterlage zu Soderaktioe, gehe diese zu Laste des Lieferate. L2. Trasportarte Je ach Trasportaufkomme legt ZF-S die güstigste der folgede Trasportarte fest: Gebietsspediteur Stückgüter ud Teilpartie werde grudsätzlich über die vo der ZF Friedrichshafe AG festgelegte ud freigegebee Gebietsspeditioe abgewickelt. Direktverkehr Eie Direktalieferug liegt da vor, we der vom Lieferate beladee LKW ohe Umbzw. Zuladug uter Eihaltug der festgelegte Laufzeite direkt vom Lieferate zum etsprechede Produktioswerk der ZF-S fährt. Dies ist i der Regel der Fall, we es sich gewichts- oder volumemäßig um komplette Lkw-Laduge hadelt. Eie Direktfahrt bei eiem icht vollstädig ausgelastete Lkw ist ur ach vorheriger schriftlicher Zustimmug durch ZF-S zulässig. Direktverkehre werde ebefalls ur über die vo ZF freigegebee Speditioe 2 abgewickelt. 1 http://www.zf.com/corporate/de/compay/purchasig_logistics/shippig_requiremets/shippig_requiremets.html 2 http://www.zf.com/media/media/documet/corporate_2/compay_4/purchasig_ad_logistics/purchasig_program/shippig_requiremets/alage_3_deu_01122009.pdf 27

Rudverkehr Bei etsprechede Alieferfrequeze, Liefervolumia ud Routegegebeheite köe Rudverkehre eigerichtet werde. Die Leergutbeistellug ud Überahme vo Vollgut erfolgt i feste, abgestimmte Zeititervalle. Übersteigt das Liefervolume die Trasportkapazitäte des Rudverkehrs, ist der Lieferat verpflichtet, ZF-S uverzüglich zu iformiere. Sofer keie adere schriftliche Regelug getroffe ist, ka die Avisierug a die Speditio hierbei etfalle. L3. Frachtpapiere Zu jeder Sedug sid grudsätzlich folgede Frachtpapiere zu erstelle: Tabelle L1: Frachtpapiere Dokumet Norm Lieferschei Frachtbrief/Speditiosauftrag VDA 4994 VDA 4922/DIN 5018 Zolldokumete bei Seduge aus Drittläder (Nicht-EU-Läder) Lieferschei Auf dem Lieferschei müsse sämtliche ach der VDA-Norm 4994 erforderliche Agabe gemacht werde, iklusive des zustädige Gebietsspediteurs sowie, falls erforderlich, der Chargeummer. Frachtbrief Alle i de ZF-Versadvorschrifte 3 aufgeführte beziehugsweise i der etsprechede VDA-Norm geate Agabe sid auf de Frachtbrief zu überehme. Des Weitere sid folgede Iformatioe auf dem Frachtbrief zu vervollstädige: Lademittel- ud Bruttogewicht Lieferschei- ud Bestellummer Der Frachtbrief ist pro Abladestelle i zweifacher Ausfertigug erforderlich. Zolldokumete Bei Seduge aus Drittläder (Nicht-EU-Läder) ist darauf zu achte, dass alle erforderliche Zolldokumete für die Ware vollstädig ud wahrheitsgemäß ausgefüllt a de Spediteur übergebe werde. Hierzu gehöre i erster Liie folgede Dokumete: Hadels- ud Pro-forma-Rechug iteratioaler Frachtbrief (i Abhägigkeit vo der Frachtart) Präferezzeugisse (siehe Kapitel Q, Alage III) 3 http://www.zf.com/media/media/de/documet/corporate_2/compay_4/purchasig_ad_logistics/purchasig_program/shippig_requiremets/allgemeieversadvorschrifte.pdf 28

Des Weitere ist vom Spediteur ei T1-Versadschei auszufülle ud zusamme mit der Ware a ZF-S zu übergebe. Lieferschei, Frachtbrief (zweifache Ausfertigug) ud gegebeefalls Zolldokumete sid dem Spediteur mit der Sedug geschlosse zu übergebe. M. Logistische Wareeigagsprüfug (Frachtüberahme) ZF-S führt folgede Prüfuge bei Warevereiahmug durch: Idetifikatiosprüfug ahad der Belabelug Prüfug auf äußerlich erkebare Trasportschäde Plausibilitätsprüfug der gelieferte Mege Prüfug auf Vorhadesei vereibarter Prüfbescheiiguge Durchführug vo Stichprobe etspreched de i de Prüfbescheiiguge agegebee Werte Hierbei etdeckte Mägel der Lieferug wird ZF-S dem Lieferate uverzüglich schriftlich azeige. Weitere Mägel der Lieferug werde dem Lieferate, sobald sie ach de Gegebeheite eies ordugsgemäße Geschäftsablaufs festgestellt wurde, uverzüglich schriftlich agezeigt. Im Rahme dieser Regeluge verzichtet der Lieferat auf de Eiwad der verspätete Mägelrüge. 29

N. Logistische Lieferatebewertug ud -etwicklug Siehe LR10, Kapitel 8 O. Kostebelastug bei logistischem Mehraufwad Bei folgede Mehraufwäde behält sich ZF-S das Recht vor, dem Lieferate die aus de Fehler resultierede Koste über das uter Kapitel Q, Alage II ersichtliche Formular zu bereche. Die verrechete Studesätze sid vo de jeweilige Arbeitsplätze abhägig. Tabelle O1, Teil 1: Schadesbild ud Aktioe ZF-S bei logistischem Mehraufwad Schadesbild Aktioe ZF-S (1) Nichteihaltug der Liefertermie/-mege ach Kapitel E. (2) Nichteihaltug der Regeluge zum Thema Wiederbeschaffugszeite ach Kapitel F1. sowie der betreffede Vereibaruge im Teilespezifische Logistiklasteheft ud/oder besteheder KANBAN-/ VMI-Verträge oder sostiger schriftlicher Vereibaruge zu diesem Thema (3) Nichteihaltug der Midestbestäde bei VMI ach de Regeluge aus Kapitel E. sowie der betreffede Vereibaruge im Teilespezifische Logistiklasteheft ud/oder besteheder VMI-Verträge oder sostiger schriftlicher Vereibaruge zu diesem Thema (4) Nichteihaltug der Maximalbestäde bei VMI ach Vereibaruge des Teilespezifische Logistiklasteheftes ud/oder besteheder VMI-Verträge oder sostiger schriftlicher Vereibaruge zu diesem Thema Aktioe bei (1) bis (3): Bei eiem Regelverstoß ud eiem daraus resultierede Fertigugsstillstad bei ZF-S ka ZF-S dem Lieferate die etstehede Ausfallkoste i Rechug stelle. Des Weitere ist ZF-S bei Nichteihaltug der geate Termie durch de Lieferate (zum Beispiel bei eiem absehbare Produktiosausfall) zur Sicherstellug der eigee Lieferfähigkeit berechtigt, sich kurzfristig am Markt eizudecke sowie eizelfallbezogee Sodermaßahme eizuleite. Die hieraus etstehede Mehrkoste trägt der Lieferat. Aktio bei (4): Die Übermege ka zu Laste des Lieferate zurückgeliefert oder es köe Mehrkoste gelted gemacht werde. 30

Tabelle O1, Teil 2: Schadesbild ud Aktioe ZF-S bei logistischem Mehraufwad Schadesbild Aktioe ZF-S (5) Nichteihaltug der Verpackugsgrudsätze aus Kapitel I. ud/oder der Festleguge aus dem Teilespezifische Logistiklasteheft, de Verpackugsvorschrifte oder sostige schriftliche Vereibaruge zu diesem Thema. Eie Nichteihaltug der Verpackugsgrudsätze liegt isbesodere da vor: - bei Alieferug i eier falsche Verpackug - bei Alieferug i Verpackuge die icht de etsprechede Sauberkeitsaforderuge der jeweilige Teile etspreche - bei Alieferug i icht de Vereibaruge etsprechede Behälterfüllmege (6) Nichteihaltug der Warekezeichugsgrudsätze aus Kapitel J. ud der Vereibaruge aus dem Teilespezifische Logistiklasteheft. Eie Nichteihaltug der Warekezeichugsgrudsätze liegt isbesodere vor: - we die Vollstädigkeit der Warekezeichug icht gegebe ist; - bei fehlede/fehlerhafte Warekezeichuge; - bei icht lesbare oder falsche Barcodes; - bei icht ordugsgemäß agebrachte Warekezeichuge. Aktioe bei (5): Die agelieferte Ware wird zu Laste des Lieferate umgepackt, gereiigt oder zurückgeschickt. Aktioe bei (6) bis (8): Hieraus etstehede Mehrkoste werde dem Lieferate i Rechug gestellt. (7) Nichteihaltug der Avisierugsvorschrifte ach Kapitel L. (8) Nichteihaltug der Frachtpapiervorschrifte ach Kapitel L3. Das Recht der ZF-S, im Eizelfall eie über die gelted gemachte Koste hiausgehede Schade gelted zu mache, bleibt vo de obige Regeluge uberührt. Im Falle eier Belastug durch ZF-S erhält der Lieferat vorab eie schriftliche Aküdigug (siehe Kapitel Q, Alage II), i der die Grüde sowie die Höhe der beabsichtigte Belastug agegebe werde. Dem Lieferate ist der Nachweis möglich, dass ZF-S kei oder ei gerigerer Schade als der gelted gemachte Betrag etstade ist sowie dass der vom Lieferate verursachte Mehraufwad vo diesem icht zu vertrete ist. 31

P. Ausblick ZF-S uterimmt laufed Astreguge zur Verbesserug der ei- ud ausgagsseitige Logistikprozesse. Dies wird auch zuküftig zu sich äderde Aforderuge a die Lieferate führe. Deshalb wird im Sie eier parterschaftliche Weiteretwicklug eie proaktive Zusammearbeit des Lieferate mit ZF-S ierhalb der gesamte Supply Chai vom Sublieferate bis zum Kude erwartet. 32

Q. Alageverzeichis Alage I Teilespezifisches Logistiklasteheft TL10 (1. ud 2. Seite) Alage II Aufwadskatalog für Alieferfehler Alage III Läderspezifische Regeluge Präferezzeugisse 33

Erläuteruge zu de Abkürzuge fide Sie im Stadortspezifische Logistiklasteheft SL10 uter de gleichamige Kapitel. 34

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36 ML-LV-SL02

Läderspezifische Regeluge Präferezzeugisse Lad Argetiie Brasilie Idie Kroatie Liechtestei Mexiko Norwege Schweiz Südkorea Türkei Präferezzeugis Form A Form A Form A UE UE UE UE UE zuküftig UE A.TR UE auf Rechug UE auf Rechug UE auf Rechug UE auf Rechug UE auf Rechug ML-LV-SL03 37

Für Ihre Notize 38

Aschrifte der Stadorte ZF Friedrichshafe AG Stadort Schweifurt, Werk Nord Erst-Sachs-Str. 62 97424 Schweifurt ZF Friedrichshafe AG Stadort Ahrweiler Max-Plack-Str. 17 53474 Bad Neueahr-Ahrweiler ZF Friedrichshafe AG Stadort Schweifurt, Werk Süd Rötgestr. 2 97424 Schweifurt ZF Friedrichshafe AG Stadort Bielefeld Widelsbleicher Str. 80 33647 Bielefeld-Brackwede ZF Friedrichshafe AG Stadort Schweifurt, Werk II Joha-Georg-Gadema-Str. 13 97424 Schweifurt ZF Friedrichshafe AG Stadort Eitorf Bogestr. 50 53783 Eitorf ZF Friedrichshafe AG Stadort Schweifurt, Hybrid Werer-vo-Siemes-Str. 4 97424 Schweifurt ZF Friedrichshafe AG Stadort Troisdorf, Modul Ceter (SCM) Camp-Spich-Str. 75 53842 Trosidorf-Spich ZF Friedrichshafe AG Stadort Troisdorf, Logistic Ceter (SCL) Camp-Spich-Str. 75 53842 Trosidorf-Spich

ZF Friedrichshafe AG Erst-Sachs-Straße 62 97424 Schweifurt Deutschlad Telefo +49 9721 98-0 Telefax +49 9721 98-2290 www.zf.com