Wirtschaft Mathias Kuropka Die Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS. Auswirkungen auf das Controlling Diplomarbeit
Universität Duisburg-Essen Campus Duisburg Fachbereich Betriebswirtschaft Lehrstuhl für Rechnungswesen, Wirtschaftsprüfung und Controlling Diplomarbeit (Drei-Monats-Arbeit) zur Erlangung des Grades eines Diplom-Kaufmannes über das Thema Auswirkungen einer Umstellung der Rechnungslegung von HGB auf IFRS auf das Controlling Von cand. rer. pol. Mathias Kuropka aus Oberhausen Vorlagedatum: 15. August 2006
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis... II Abbildungsverzeichnis... IV Tabellenverzeichnis... V Abkürzungsverzeichnis...VI Einleitung... 1 1 Internationalisierung der Rechnungslegung in Deutschland... 3 1.1 Motive für eine internationale Rechnungslegung... 3 1.2 Einführung der IFRS in Deutschland... 4 1.3 Unterschiede der Rechnungslegung nach HGB und IFRS... 5 1.4 Schnittstellen zwischen Bilanzierung und Controlling unter IFRS...13 2 Controlling als Informations- und Datenlieferant für die Rechnungslegung nach IFRS...18 2.1 Controlling als unmittelbarer Informationslieferant...18 2.2 Controlling als mittelbarer Methoden- und Datenlieferant...24 2.2.1 Erforderliche Kalkulationen...24 2.2.2 Cashflow-Planung und Anwendung des Discounted Cashflow-Verfahrens...25 2.2.3 Dokumentationserfordernisse und erweiterte Berichtspflichten...30 2.3 Zwischenfazit...33 3 Auswirkungen einer IFRS-Umstellung auf wichtige bilanzorientierte Unternehmenskennzahlen...34 3.1 Veränderungen in den Eingangsgrößen der Kennzahlen...34 3.2 Veränderte Interpretation bilanzorientierter Steuerungskennzahlen am Beispiel von Entwicklungsaufwendungen...36 3.3 Zwischenfazit...38 II
4 Harmonisierung des internen und externen Rechnungswesens...40 4.1 Umstellung auf IFRS als Ansatzpunkt einer Harmonisierung...40 4.2 Konzeptionelles Verständnis einer integrierten Rechnungslegung...44 4.3 Performancemessung im integrierten und wertorientierten Berichtswesen am Beispiel des Lufthansa-Konzerns...46 4.4 Eignung der IFRS im Rahmen einer integrierten Rechnungslegung...53 4.4.1 Positive Aspekte eines harmonisierten Rechnungswesens...53 4.4.2 Eingeschränkte Eignung der IFRS für Zwecke der internen Performancemessung...56 4.4.3 Partielle Integration als Lösungsansatz...61 4.5 Fazit...64 Zusammenfassung...65 Anhang...66 Verzeichnis der Gesetze, Verordnungen und Verwaltungsanweisungen...68 Literaturverzeichnis...70 III
Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Schnittstellen zwischen Bilanzierung und Controlling unter IFRS...16 Abb. 2: Vorgehensweise einer DCF-Bewertung...26 Abb. 3: Grundkonzeption einer integrierten Rechnungslegung...45 Abb. 4: Ermittlung des CVA im Lufthansa-Konzern...49 Abb. 5: Überleitungsrechnung zum EBITDA+ des Lufthansa-Konzerns...50 Abb. 6: Integrationspfad einer teilintegrierten Rechnungslegung...63 IV
Tabellenverzeichnis Tab. 1: Gegenüberstellung konzeptioneller Merkmale von IFRS und HGB...12 Tab. 2: Berichtspflichtige Segmentinformationen gemäß IAS 14...21 Tab. 3: Auswirkungen einer Bilanzierung nach HGB vs. IFRS auf wesentliche Unternehmenskennzahlen (Fallbeispiel)...36 V
Abkürzungsverzeichnis Abb. Abs. AG Abbildung Absatz Aktiengesellschaft BilReG BGBl. (I) bzw. bspw. Bilanzrechtsreformgesetz Bundesgesetzblatt (Erster Teil) beziehungsweise beispielsweise cand. rer. pol. ca. CVA candidatus rerum politicarum circa Cash Value Added DCF Discounted Cashflow d. h. das heißt Dr. Doktor EBT EBITDA+ ED EG EU et al. etc. EVA Earnings before Tax Earnings before Interest, Tax, Depreciation, Armortization sowie Nettoveränderungen der Pensionsrückstellungen Exposure Draft Europäische Gemeinschaft Europäische Union et alii et cetera Economic Value Added f. (ff.) folgende (fortfolgende) F Framework VI
GE GmbH GuV Geldeinheiten Gesellschaft mit beschränkter Haftung Gewinn- und Verlustrechnung HGB Hrsg. Handelsgesetzbuch Herausgeber IAS International Accounting Standards IASB International Accounting Standards Board i. d. R. in der Regel i. e. S. im engeren Sinne IFRS International Financial Reporting Standards inkl. inklusive i. S. d. im Sinne des i. S. v. im Sinne von i. V. m. in Verbindung mit Jg. Jahrgang kalk. KG KWF kalkulatorisch Kommanditgesellschaft Kapitalwiedergewinnungsfaktor Nr. NYSE Nummer New York Stock Exchange OHG Offene Handelsgesellschaft Prof. Professor S. Seite sog. so genannte sonst. sonstige VII