Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen



Ähnliche Dokumente
TEILFORTSCHREIBUNG DES KOMMUNALEN EINZELHANDELS- GUTACHTENS FÜR DIE STADT MINDEN

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. Präsentation der Vorab- Analyseergebnisse

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. Präsentation der Vorab- Analyseergebnisse

Private Altersvorsorge

Meinungen der Bürgerinnen und Bürger in Hamburg und Berlin zu einer Bewerbung um die Austragung der Olympischen Spiele

Deutschland-Check Nr. 35

Schriftliche Auswertung der Selbstevaluation Rhythmisierung des Schultags am PGH

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen. Präsentation der Vorab- Analyseergebnisse

Stadtteilentwicklung Augsburg Umsetzungswerkstatt 1 Göggingen

Integrierte Dienstleistungen regionaler Netzwerke für Lebenslanges Lernen zur Vertiefung des Programms. Lernende Regionen Förderung von Netzwerken

Hautkrebsscreening. 49 Prozent meinen, Hautkrebs sei kein Thema, das sie besorgt. Thema Hautkrebs. Ist Hautkrebs für Sie ein Thema, das Sie besorgt?

Flottenbetrieb mit Elektrofahrzeugen und Flottenmanagement unter dem Aspekt der Elektromobilität in der Modellregion Sachsen

Deutschland-Check Nr. 34

Erklärung zum Datenschutz

Die Gartenstadt Haan. ...stellt sich vor

INTERKOMMUNALES FORUM FÜR DIE EINZELHANDELSENTWICKLUNG IM RAUM SÜDSTORMARN/HZGT. LAUENBURG/HAMBURG-OST

Es gibt nur eine Bilanz die zählt: Ihre Zufriedenheit.

Flexibilität und Erreichbarkeit

Der Wert von Lebensmitteln Umfragen im Auftrag des BMELV

Bekanntheit, Kauf und Konsum von Alcopops bei Jugendlichen 2003

Resultate GfS-Umfrage November Wie bekannt ist das Phänomen Illettrismus bei der Schweizer Bevölkerung?

Auswertung JAM! Fragebogen: Deine Meinung ist uns wichtig!

Umfrage zum Thema Fremdsprachen (Spanisch)

Verband der TÜV e. V. STUDIE ZUM IMAGE DER MPU

EARSandEYES-Studie: Elektronisches Bezahlen

mehrmals mehrmals mehrmals alle seltener nie mindestens **) in der im Monat im Jahr 1 bis 2 alle 1 bis 2 Woche Jahre Jahre % % % % % % %

1. TEIL (3 5 Fragen) Freizeit, Unterhaltung 2,5 Min.

Elternumfrage Grundschule. Phorms Campus München

Repräsentative Umfrage zur Beratungsqualität im deutschen Einzelhandel (Auszug)

Mobile Intranet in Unternehmen

Zeitarbeit in Deutschland. - März

Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010 der bcm news Mai 2010 Ergebnisse der bcm news Umfrage Mitarbeiterkapazitäten für das BCM 2010

Anleitung Scharbefragung

Meinungen zur Altersvorsorge

1) Wohnen und Wohnumfeld

Welche Staatsangehörigkeit(en) haben Sie?... Mutter geboren?...

Erfahrungen mit Hartz IV- Empfängern

Die Zukunft der Zukunftsforschung im Deutschen Management: eine Delphi Studie

Umweltbewusstseinsstudie 2014 Fact Sheet

Presse-Information

Fragebogen zur Erhebung der Zufriedenheit und Kooperation der Ausbildungsbetriebe mit unserer Schule

Ostdeutsche Funkanalyse Ortsnahes Fernsehen in Mecklenburg-Vorpommern

Wahrnehmung der Internetnutzung in Deutschland

Gesamtstädtisches Einzelhandelsgutachten für die Stadt Eckernförde. Bearbeitung:

Umgang mit Schaubildern am Beispiel Deutschland surft

Umfrage zum Kleidungskonsum

WERKZEUG KUNDENGRUPPEN BILDEN

EINIGE ERGEBNISSE IM DETAIL

Bürger legen Wert auf selbstbestimmtes Leben

RAUMORDNERISCHE BEURTEILUNG -KONGRUENZGEBOT-

Auswertung von statistischen Befragungen und Erhebungen

Die Bedeutung von Breitband als Standortfaktor für Unternehmen

Hannover Image Studie 2005 Hannovers Entscheider gefragt

II. Zum Jugendbegleiter-Programm

Energie. Branchenreport 2003

meinungsraum.at Oktober 2013 Radio Wien Armut

Neukundentest Versicherungen 2015 Zusammenfassung Gesamtmarkt

Elektromobilität. Eine quantitative Untersuchung für ElectroDrive Salzburg

INNOVATIONEN UND QUALIFIZIERUNG WAS SAGEN BETRIEBSRÄTE?

E-Books Eine repräsentative Untersuchung zur Nutzung von E-Books in Deutschland. Berlin,

Vorsätze für das Jahr 2015

Omnichannel-Kurzstudie:

Statement. Dr. Jens Sträter zeb/rolfes.schierenbeck.associates

Vermögensbildung: Sparen und Wertsteigerung bei Immobilien liegen vorn

Kundenbefragung Informationen Resultate Analysen Massnahmen

Zinssicherung im B2B Markt April 2010

Assoziationen zum Begriff Berufsgenossenschaften

Die Paketzustellung der Zukunft

Meinungen zum Sterben Emnid-Umfrage 2001

Vorsätze für das Jahr 2015

Nutzungsverhalten des ÖPNV (Frage 1 bis 3 sind bei dem Kundenbarometer und der Nicht-Nutzerbefragung gleich.)

Mode kaufen die Deutschen lieber im Geschäft am Ort

Die Bedeutung der Kinder für ihre alkoholabhängigen Mütter

Einstellungen der Deutschen gegenüber dem Beruf der Putzfrau

Finanzierung: Übungsserie III Innenfinanzierung

Ohne den gewerkschaftlichen Rechtsschutz hätte ich meine Rechte nicht durchsetzen können.

I N S T I T U T F Ü R D E M O S K O P I E A L L E N S B A C H

SHG INVEST DAS SOLLTEN SIE UNBEDINGT. lesen, bevor Sie selbst verkaufen...

Insiderwissen Hintergrund

Väter in Familienunternehmen Die Ursachenstiftung Oktober 2012

Zielgruppenansprache von Baumärkten

Management Report. Hernstein. Befragung von Führungskräften in Österreich, Deutschland und der Schweiz

Retouren im Online-Handel Verbraucherbefragung

Städte wirklich? Analyse am Beispiel der Stadt Chemnitz

ZART KEIMT DIE HOFFNUNG FÜR 2005

Studienkolleg der TU- Berlin

Befragt wurden Personen zwischen 14 und 75 Jahren von August bis September Einstellung zur Organ- und Gewebespende (Passive Akzeptanz)

Lineargleichungssysteme: Additions-/ Subtraktionsverfahren

Service für Bauherren

Multicheck Schülerumfrage 2013

Projektive Verfahren in der. Bewertung aus Sicht der Befragten

Die Graf-Adolf-Straße. Tor zur Innenstadt

Zusammenfassende Beurteilung der Unterrichtsbeispiele für Wirtschaft und Recht

Checkliste. Prioritäten setzen mit dem Pareto-Prinzip

CITIES AGAINST RACISM RESPONSIBILITIES OF CITIES IN COUNTERACTING RACISM SUSTAINABILITY. Evaluation der Plakatkampagne der Stadt Graz gegen Rassismus

Gesunde Ernährung. Erhebungszeitraum: 12. bis 14. August 2014 statistische Fehlertoleranz: +/- 3 Prozentpunkte

Die Wünsche und Bedürfnisse der Kreuzfahrtgäste noch besser kennenlernen

Aussage: Das Seminar ist hilfreich für meine berufliche Entwicklung

VORSORGE BEI JUGENDLICHEN 2009

I.O. BUSINESS. Checkliste Effektive Vorbereitung aktiver Telefonate

Transkript:

Einzelhandelskonzept für die Stadt Langenhagen Endbericht für den Auftraggeber CIMA Beratung + Management GmbH Büro Lübeck Bearbeitung: Dipl. Geograph Martin Kremming Dipl. Geographin Kristin Just Hansestadt Lübeck, 04. März 2009 Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Tel.: 0451 389680 Fax: 0451 3896828 E mail: Kremming@cima.de Internet: www.cima.de

CIMA GmbH Der Auftraggeber kann die vorliegende Unterlage für Druck und Verbreitung innerhalb seiner Organisation verwenden; jegliche vor allem gewerbliche Nutzung darüber hinaus ist nicht gestattet. Diese Entwurfsvorlagen und Ausarbeitungen usw. fallen unter 2, Abs. 2 sowie 31, Abs. 2 des Gesetzes zum Schutze der Urheberrechte. Sie sind dem Auftraggeber nur zum eigenen Gebrauch für die vorliegende Aufgabe anvertraut. Sämtliche Rechte, vor allem Nutzungs und Urheberrechte, verbleiben bei der CIMA Beratung + Management GmbH in Lübeck. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 2

Inhaltsverzeichnis 1. AUFTRAG UND AUFGABENSTELLUNG... 9 2. STADT LANGENHAGEN MAKROSTANDORT... 10 3. KUNDENHERKUNFTSBEFRAGUNG UND TELEFONISCHE HAUSHALTSBEFRAGUNG... 11 3.1 Kundenherkunftsbefragung... 11 3.1.1 Kundenherkunft der Innenstadt... 13 3.1.2 Kundenherkunft der Westfalenstraße (Hellweg)... 14 3.1.3 Vergleich zur Kundenherkunft der Innenstadt und der Westfalenstraße (Hellweg)... 15 3.2 Telefonische Haushaltsbefragung: Langenhagen im Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger... 16 3.2.1 Das Image der Stadt Langenhagen... 17 3.2.2 Motive für den Innenstadtbesuch/ Aufenthaltsdauer... 19 3.2.3 Verkehr/ Erreichbarkeit/ Parken... 21 3.2.4 Bewertung Langenhagens als Einzelhandelsstandort... 23 3.2.5 Vergleich von Langenhagen und anderen Einzelhandelsstandorten in der Region Hannover... 28 3.2.6 Veränderungen im Einkaufsverhalten... 32 3.2.7 Fazit der Telefonischen Haushaltsbefragung... 33 4. BESTANDS UND PROBLEMANALYSE... 34 4.1 Raumordnerische und sozioökonomische Struktur... 34 4.1.1 Zentralörtliche Bedeutung... 34 4.1.2 Sozioökonomische Rahmendaten...35 4.2 Rahmenbedingungen für den Einzelhandel...37 4.2.1 Kaufkraftverhältnisse und Marktgebiet...37 4.2.2 Nachfragepotenzial im Marktgebiet von Langenhagen...41 4.3 Leistungsdaten des Einzelhandels in Langenhagen...43 4.3.1 Einzelhandelsangebot und dessen Entwicklung...44 4.3.2 Einzelhandelszentralität und deren Entwicklung...47 4.4 Kaufkraftstromanalyse im Marktgebiet von Langenhagen...51 4.4.1 Kaufkraftstromanalyse für die Stadt Langenhagen...52 4.5 Gesamtüberblick Bestandsanalyse Langenhagen...55 4.6 Angebotssituation des Einzelhandels in Langenhagen...56 4.6.1 Angebotssituation der Innenstadt...57 4.6.2 Nahversorgungssituation Langenhagen...61 5. STRATEGIEN/ ZIELE FÜR DIE ZUKÜNFTIGE EINZELHANDELSENTWICKLUNG DER STADT LANGENHAGEN...63 5.1 Zielkatalog des Einzelhandelskonzeptes...64 5.2 Zur Notwendigkeit der Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereiche nach 34,3 BauGB...66 5.2.1 Zentrale Versorgungsbereiche (ZV)...67 5.2.2 Schädliche Auswirkungen...68 5.3 Charakteristika zur Eingliederung in die Struktur der Zentralen Versorgungsbereiche (ZV)...69 5.3.1 Innenstadt...69 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 3

5.3.2 Stadtteilzentrum... 70 5.3.3 Grund und Nahversorgungszentren... 70 5.4 Sortimentslisten... 71 5.4.1 Notwendigkeit von Sortimentslisten... 71 5.4.2 Langenhagener Sortimentsliste... 72 6. ZENTREN UND STANDORTKONZEPT... 78 6.1 Zentrale Versorgungsbereiche (ZV) in Langenhagen... 79 6.2 Zentraler Versorgungsbereich Innenstadt (Hauptgeschäftszentrum) (A) und dessen Entwicklungsstrategie... 82 6.3 Entwicklungsstrategie für die Zentralen Versorgungsbereiche außerhalb der Innenstadt... 86 6.3.1 Zentraler Versorgungsbereich Walsroder Straße (B1) (Stadtteilzentrum mit Innenstadtergänzungsfunktion)... 87 6.3.2 Zentraler Versorgungsbereich Weiherfeld, Maria Montessori Straße (B2) (Stadtteilzentrum)... 89 6.3.3 Zentraler Versorgungsbereich Godshorn, Hauptstraße (B3) (Stadtteilzentrum)... 91 6.3.4 Zentraler Versorgungsbereich Langenforth, Oertzeweg/ Osttor (C1) (Nahversorgungszentrum)... 93 6.3.5 Zentraler Versorgungsbereich Straßburger Platz (C2) (Grund und Nahversorgungszentrum)... 95 6.3.6 Zentraler Versorgungsbereich Engelbostel, Heidestraße (C3) (Grund und Nahversorgungszentrum)... 97 6.4 Sonstige Standorte... 99 6.4.1 Sondergebiets & Fachmarktstandort...100 6.4.1.1 Fachmarktstandort Westfalenstraße (D1) 100 6.4.1.2 Fachmarktstandort Norta Gelände (D2) 102 6.4.1.3 Sonderstandort Airport Plaza (D3) 103 6.4.2 Solitäre Nahversorgungsstandorte...104 6.5 Prüfstandorte im Zentrenkonzept...105 6.5.1 Zentraler Versorgungsbereich Innenstadt (Prüfstandorte 1a, 1b, 1c)...107 6.5.1.1 Westpassage (Prüfstandort 1a) 107 6.5.1.2 Postgelände (Prüfstandort 1b) 109 6.5.1.3 Handelshof (Prüfstandort 1c) 110 6.5.2 Sinnvoller Ausbau der Nahversorgung...111 6.5.2.1 Wiesenau (Prüfstandort 2) 112 6.5.2.2 Engelbostel Südrand (Prüfstandort 3) 113 6.5.2.3 Godshorn Nordrand (Prüfstandort 4) 115 6.5.2.4 Lönsweg (Prüfstandort 5) 116 6.5.3 Verträgliche Entwicklung des großflächigen Einzelhandels außerhalb der Innenstadt/ außerhalb der Zentralen Versorgungsbereiche...118 6.5.3.1 Norta Gelände (Prüfstandort 6) 119 6.5.4 Sonstige Prüfstandorte...121 6.5.4.1 Gewerbegebiet Dr. Ungruh, Am Pferdemarkt (Prüfstandort 7) 121 6.5.4.2 Brüsseler Straße (Prüfstandort 8) 122 6.5.4.3 Industriegebiet Langenforth (Prüfstandort 9) 124 6.6 Zusammenfassung Zentren und Standortkonzept...125 7. BRANCHENKONZEPT...127 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 4

7.1 Ansiedlungspotenziale... 127 7.2 Branchenkonzept Zentraler Versorgungsbereich Innenstadt... 130 7.3 Branchenkonzept Stadtteilzentren (Zentrale Versorgungsbereiche)... 131 7.4 Branchenkonzept Nahversorgungszentren (Zentrale Versorgungsbereiche)... 131 7.5 Branchenkonzept (großflächiger) Einzelhandel außerhalb der Zentralen Versorgungsbereiche... 132 8 UMSETZUNG DER STANDORTBEZOGENEN VORGABEN AUS DEM EINZELHANDELSKONZEPT... 133 8.1 Einbindung des Einzelhandelskonzeptes... 133 8.2 Umsetzung der Empfehlungen bei Fachmarkt und Sondergebietsstandorten... 134 9. METHODIK... 135 9.1 Angebotsseite... 135 9.2 Nachfrageseite... 137 9.3 Sonstige Kennzahlen... 138 9.4 Fragebogen der Kundenherkunftsanalyse und Telefonischen Haushaltsbefragung... 139 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 5

Abbildungsverzeichnis Abb. 1: Die Lage im Raum 10 Abb. 2: Lage der Einzelhandelsbetriebe mit einer Befragung 11 Abb. 3: Kundenherkunft der gesamten Einzelhandelsbetriebe in Prozent 12 Abb. 4: Kundenherkunft der Innenstadt in Prozent 13 Abb. 5: Karte zur Kundenherkunft der Innenstadt 13 Abb. 6: Kundenherkunft der Westfalenstraße (Hellweg) in Prozent 14 Abb. 7: Karte zur Kundenherkunft der Westfalenstraße (Hellweg) 14 Abb. 8: Befragungsgebiet CIMA Haushaltsbefragung Langenhagen 16 Abb. 9: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Langenhagen denken? (Top 9 Nennungen) 17 Abb. 10: Was gefällt Ihnen ganz besonders an der Stadt Langenhagen? Was sind die Stärken? (Top 7 Nennungen) 18 Abb. 11: Was gefällt Ihnen überhaupt nicht an der Stadt Langenhagen? Was sind die Schwächen (Top 5 Nennungen) 18 Abb. 12:Zu welchem Zweck besuchen Sie die Innenstadt von Langenhagen hauptsächlich? (Top 6 Nennungen) 19 Abb. 13: Wie oft besuchen Sie die Innenstadt von Langenhagen? 19 Abb. 14: Wie lange halten Sie sich normalerweise für Erledigungen in der Innenstadt auf? 20 Abb. 15: Wie beurteilen Sie folgende Aspekte der Innenstadt: 20 Abb. 16:Mit welchem Verkehrsmittel kommen Sie normalerweise in die Innenstadt von Langenhagen? 21 Abb. 17: Wie beurteilen Sie die Erreichbarkeit für das von Ihnen genutzte Verkehrsmittel? 21 Abb. 18: Haben Sie normalerweise Probleme einen Parkplatz zu finden? 22 Abb. 19: Bitte nennen Sie Ihren bevorzugten Parkplatz? 22 Abb. 20: Bitte beurteilen Sie die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt? 23 Abb. 21: Wenn Sie an das Einzelhandelsangebot in Langenhagen denken, gibt es Geschäfte oder bestimmte Waren, die Sie vermissen? 23 Abb. 22: Wo kaufen Sie hauptsächlich Lebensmittel und Getränke ein? (Top 6 Nennungen) 24 Abb. 23: Wo kaufen Sie hauptsächlich Bekleidung und Wäsche ein? (Top 4 Nennungen) 24 Abb. 24: Wo kaufen Sie hauptsächlich Elektroartikel und Unterhaltungselektronik ein? (Top 5 Nennungen) 25 Abb. 25: Wo kaufen Sie hauptsächlich Sportartikel und Fahrräder ein? (Top 5 Nennungen) 25 Abb. 26: Wo kaufen Sie hauptsächlich Haushaltswaren, Glas, Porzellan, Keramik ein? (Top 5 Nennungen) 26 Abb. 27: Wo kaufen Sie hauptsächlich Möbel und Wohnaccessoires ein? (Top 5 Nennungen) 26 Abb. 28: Wo kaufen Sie hauptsächlich Baumarkt und Heimwerkerbedarf, Gartenbedarf ein? (Top 5 Nennungen) 27 Abb. 29: Bitte bewerten Sie den Einzelhandel und das sonstige Angebot in den von Ihnen genannten (Haupt )Einkaufsorten Langenhagen und Hannover: 28 Abb. 30: Was gefällt Ihnen am besten im von Ihnen genannten (Haupt )Einkaufsort Langenhagen? (Top 5 Nennungen) 29 Abb. 31: Was gefällt Ihnen am (Haupt )Einkaufsort Langenhagen weniger gut? (Top 6 Nennungen) 29 Abb. 32: Was gefällt Ihnen am besten im von Ihnen genannten (Haupt ) Einkaufsort Hannover? (Top 7 Nennungen) 30 Abb. 33: Was gefällt Ihnen in Hannover weniger gut? (Top 6 Nennungen) 30 Abb. 34: In welchem Geschäft kaufen Sie in Langenhagen am liebsten ein? (Top 5 Nennungen) 31 Abb. 35: In welchem Geschäft kaufen Sie in Hannover am liebsten ein? (Top 5 Nennungen) 31 Abb. 36: Kaufen Sie heute mehr, gleich viel oder weniger in der Innenstadt von Langenhagen ein als vor drei Jahren? 32 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 6

Abb. 37: Falls weniger: Gibt es einen bestimmten Ort, in dem Sie dafür heute mehr einkaufen? (Top 6 Nennungen) 32 Abb. 38: Sozioökonomische Rahmendaten 35 Abb. 39: Einzelhandelsrelevante Kaufkraftkennziffern im regionalen Vergleich 37 Abb. 40: Marktgebiet der Stadt Langenhagen 39 Abb. 41: Verteilung des Nachfragepotenzials nach Warengruppen auf das Marktgebiet 42 Abb. 42: Anzahl der Betriebe, Verkaufsflächen und Umsätze in Langenhagen 44 Abb. 43: Angebot: Entwicklung Fläche & Umsatz 2006 zu 2008 45 Abb. 44: Umsatz, Nachfragevolumen, Einzelhandelszentralität in Langenhagen 48 Abb. 45: Einzelhandelszentralität der Warengruppen in Langenhagen 49 Abb. 46: Entwicklung der Einzelhandelszentralität der Warengruppen zwischen 2006 & 2008 50 Abb. 47: Nachfragepotenzial und Kaufkraftströme in Langenhagen in Mio. 52 Abb. 48: Nachfragepotenzial und Kaufkraftströme in Langenhagen in Mio. Vergleich 2006 & 2008 52 Abb. 49: Kaufkraftströme in Langenhagen: Zuflüsse und Abflüsse nach Warengruppen 53 Abb. 50: Kaufkraftströme in Langenhagen: Saldierte Kaufkraftströme nach Warengruppen 53 Abb. 51: Kennzahlen des Langenhagener Einzelhandels (Temporärer Vergleich 2006 und 2008) 55 Abb. 52: Abgrenzung der Innenstadt in Langenhagen 57 Abb. 53: Anteile des Einzelhandels der Innenstadt am gesamten Einzelhandel Langenhagens 58 Abb. 54: Anteile der Betriebe, Verkaufsfläche und Umsätze der Innenstadt, differenziert nach Warengruppen (bezogen auf die Gesamtstadt) 59 Abb. 55: Flächenanteile der Innenstadt, differenziert nach Warengruppen (bezogen auf die Gesamtstadt) 59 Abb. 56: Lebensmittelmärkte in Langenhagen 61 Abb. 57: Nahversorgungssituation in Langenhagen (schematisch) 62 Abb. 58: Anteile der Verkaufsflächen in der Innenstadt von Langenhagen 72 Abb. 59: Anteile der Verkaufsflächen in der Innenstadt von Langenhagen 73 Abb. 60: Anteile der Verkaufsflächen in der Innenstadt von Langenhagen 73 Abb. 61: Langenhagener Sortimentsliste 74 Abb. 62: Anteile zentrenrelevanter, nahversorgungsrelevanter und nichtzentrenrelevanter Einzelhandel in Langenhagen 75 Abb. 63: Übersicht Standortkategorien 80 Abb. 64: Übersicht Zentrenkonzept 81 Abb. 65: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Innenstadt 82 Abb. 66: Innenstadt City Center Langenhagen 82 Abb. 67: Innenstadt Marktplatz (mit Wochenmarkt) 82 Abb. 68: Verkaufsflächen im Zentralen Versorgungsbereich Innenstadt 83 Abb. 69: Zentraler Versorgungsbereich Walsroder Straße 87 Abb. 70: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Walsroder Straße 87 Abb. 71: Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe im Zentralen Versorgungbereich Walsroder Straße 88 Abb. 72: Zentraler Versorgungsbereich Weiherfeld, Maria Montessori Straße 89 Abb. 73: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Weiherfeld 89 Abb. 74: Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe im Zentralen Versorgungbereich Weiherfeld 90 Abb. 75: Zentraler Versorgungsbereich Godshorn, Hauptstraße 91 Abb. 76: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Godshorn, Hauptstraße 91 Abb. 77: Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe im Zentralen Versorgungbereich Godshorn, Hauptstraße 92 Abb. 78: Zentraler Versorgungsbereich Langenforth, Oertzeweg 93 Abb. 79: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Langenforth, Oertzeweg 93 Abb. 80: Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe im Zentralen Versorgungbereich Langenforth, Oertzeweg 94 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 7

Abb. 81: Zentraler Versorgungsbereich Straßburger Platz 95 Abb. 82: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Straßburger Platz 95 Abb. 83: Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe im Zentralen Versorgungbereich Straßburger Platz 96 Abb. 84: Zentraler Versorgungsbereich Engelbostel, Heidestraße 97 Abb. 85: Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereich Engelbostel, Heidestraße 97 Abb. 86: Verkaufsflächen und Anzahl der Betriebe im Zentralen Versorgungbereich Engelbostel, Heidestraße 98 Abb. 87: Abgrenzung Fachmarktstandort Westfalenstraße 100 Abb. 88: Fachmarktstandort Westfalenstraße 100 Abb. 89: Verkaufsfläche/ Anzahl Betriebe: Fachmarktstandort Westfalenstraße 100 Abb. 90: Abgrenzung Fachmarktstandort Norta Gelände 102 Abb. 91: Fachmarktstandort Norta Gelände 102 Abb. 92: Verkaufsfläche/ Anzahl Betriebe: Sonderstandort Airport Plaza 103 Abb. 93: Sonderstandort Airport Plaza 103 Abb. 94: Abgrenzung Sonderstandort Airport Plaza 103 Abb. 95: Solitärer Einzelstandort Godshorn, Lohkamp 104 Abb. 96: Solitärer Einzelstandort Walsroder Straße (Langenforth) 104 Abb. 97: Übersicht Prüfstandorte 106 Abb. 98: Standort 1: Standort der zukünftigen Westpassage 107 Abb. 99: Übersichtskarte Standort 1a: Westpassage 107 Abb. 100: Übersichtskarte Prüfstandort 1b: Postgelände 109 Abb. 101: Übersichtskarte Prüfstandort 1c: Handelshof 110 Abb. 102: Prüfstandort 2: Wiesenau 112 Abb. 103: Übersichtskarte Prüfstandort 2: Wiesenau 112 Abb. 104: Prüfstandort 3: Südrand Engelbostel 113 Abb. 105: Übersichtskarte Prüfstandort 3: Südrand Engelbostel 113 Abb. 106: Prüfstandort 4:Nordrand Godshorn 115 Abb. 107: Übersichtskarte Prüfstandort 4: Nordrand Godshorn 115 Abb. 108: Prüfstandort 5: Lönsweg 116 Abb. 109: Übersichtskarte Prüfstandort 5: Lönsweg 116 Abb. 110: Prüfstandort 6: Norta Gelände 119 Abb. 111: Übersichtskarte Prüfstandort 6: Norta Gelände 119 Abb. 112: Bewertung der Flächenpotenziale für nicht zentrenrelevanten Einzelhandel (vgl. Langenhagener Sortimentsliste) 120 Abb. 113: Prüfstandort 7: Gewerbegebiet Dr. Ungruh, Am Pferdemarkt 121 Abb. 114: Übersichtskarte Prüfstandort 7: Gewerbegebiet Dr. Ungruh, Am Pferdemarkt 121 Abb. 115: Prüfstandort 8: Brüsseler Straße 122 Abb. 116: Übersicht Prüfstandort 8: Brüsseler Straße 122 Abb. 117: Prüfstandort 9: Industriegebiet Langenforth 124 Abb. 118: Übersicht Prüfstandort 9: Industriegebiet Langenforth 124 Abb. 119: Übersicht Standortkonzept für die Stadt Langenhagen 126 Abb. 120: Handelszentralität als Hinweis für Ansiedlungspotenziale 128 Abb. 121: Übersicht Standortkategorien 129 Abb. 122: Die 33 CIMA Branchen 135 Abb. 123: Die von der CIMA differenzierten Betriebstypen 136 Abb. 124: Fragebogen der Telefonischen Haushaltsbefragung 139 Abb. 125: Fragebogen der Kundenherkunftsanalyse 141 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 8

1. Auftrag und Aufgabenstellung Auftrag Erstellung eines Einzelhandelskonzeptes für die Stadt Langenhagen Auftraggeber Stadt Langenhagen Zeitraum April bis Dezember 2008 Aufgabenstellung und Ziele Analyse und Bewertung der gegenwärtigen Angebots und Nachfragesituation des Einzelhandels (Einzelhandelsentwicklung) Aufzeigen branchenspezifischer und standortspezifischer Potenziale, um die Kaufkraft nachhaltig an Langenhagen zu binden bzw. nach Langenhagen zu ziehen (lokale und regionale Sichtweise) (Einzelhandelsentwicklung) Untersuchung potenzieller Standorte künftiger Entwicklungen Aufzeigen von Entwicklungsperspektiven für die Innenstadt Erarbeitung von Entwicklungsmöglichkeiten und Handlungsempfehlungen für den Einzelhandel in Langenhagen Darstellung von planungsrechtlichen Steuerungsmöglichkeiten Abgrenzung Zentraler Versorgungsbereiche Erstellung eines Zentren und Standortkonzeptes Aufstellung eines Nahversorgungskonzeptes Erarbeitung der Langenhagener Sortimentsliste Empfehlung des Branchenkonzeptes Untersuchungsdesign Expertengespräche Einzelhandelsanalyse Telefonische Haushaltsbefragung Kundenherkunftsbefragung Szenariobetrachtung/ Potenzialberechnungen Standort / Zentrenkonzept Branchenkonzept Entwicklungskonzept Bewertung von elf Planvorhaben/ Prüfstandorten CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 9

2. Stadt Langenhagen Makrostandort Die Stadt Langenhagen grenzt nördlich an die niedersächsische Landeshauptstadt Hannover in der Region Hannover. Im weiteren Umland sind verschiedene Mittelzentren (Garbsen, Burgdorf, Neustadt am Rbg. oder Burgwedel) und Grundzentren (Isernhagen, Wedemark) angesiedelt. Abb. 1: Die Lage im Raum Das Mittelzentrum Langenhagen besitzt eine zentralörtliche Versorgungsfunktion für den mittelzentralen Verflechtungsraum. Die Versorgungsfunktion gilt für die eigene Wohnbevölkerung mit Waren des täglichen Bedarfs (periodische Warengruppen: u.a. Lebensmittel, Drogeriewaren). Darüber hinaus besitzt die Stadt als Mittelzentrum die raumordnerische Funktion, Güter des aperiodischen Bedarfs im mittelzentralen Verflechtungsbereich bereit zu stellen. Die Stadt Langenhagen verfügt über eine gute Wirtschafts und Infrastruktur. Speziell hinsichtlich der Verkehrsinfrastruktur ist die Stadt als stark einzustufen. An das überregionale Straßennetz ist Langenhagen vor allem über eine Anschlussstelle an die BAB 2 und mehrere Anschlussstellen an die BAB 352 angeschlossen. Die Pkw Fahrzeit von Langenhagen in die Innenstadt von Hannover beträgt rd. 15 Minuten (rd. acht Kilometer) 1. Die Verkehrsanbindung Langenhagens an das schienengebundene Netz der Bahn ist sehr gut. Die S Bahn Fahrtzeit in die Hannoveraner Innenstadt beträgt rd. elf Minuten. Darüber hinaus gibt es eine direkte ÖPNV Verbindung nach Hannover. Die Stadtbahn Fahrtzeit beträgt 20 Minuten 2. Die junge Stadt Langenhagen setzt sich zusammen aus der Kernstadt (Langenhagen Mitte, Nördliche Kernstadt, Lagenforth, Brink) sowie den Ortschaften Engelbostel, Godshorn, Kaltenweide (mit dem Neubaugebiet Weiherfeld), Krähenwinkel und Schulenburg. Der Ortsteil Wiesenau liegt südlich der BAB 2 und grenzt direkt an den Hannoveraner Siedlungsbereich. Die Rahmenbedingungen für Langenhagens Einzelhandel haben sich in den letzten Jahren weiter verschärft. Hierbei seien besonders die Innenstadtentwicklung in der Landeshauptstadt Hannover sowie die Einzelhandelsentwicklung in Garbsen zu erwähnen. Zusätzlich verfügen zahlreiche Orte innerhalb der Region Hannover über eine sehr starke Einzelhandelsstruktur (Altwarmbüchen). Diese üben einen starken Konkurrenzdruck auf den Langenhagener Einzelhandel aus. Quelle: MS MapPoint 2008 Bearbeitung: CIMA GmbH 2008 1 Quelle: www.de.map24.com 2 Quelle: www.efa.de (von Langenhagen Zentrum bis Hannover, Ernst August Platz) CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 10

3. Kundenherkunftsbefragung und Telefonische Haushaltsbefragung Abb. 2: Lage der Einzelhandelsbetriebe mit einer Befragung 3.1 Kundenherkunftsbefragung Um eine fundierte Datenbasis zur Bewertung der Einzelhandelssituation in Langenhagen zu erhalten, hat die CIMA eine Analyse der Kundenstruktur vorgenommen. Dieses Kapitel stellt die Ergebnisse der durchgeführten Kundenherkunftsbefragung in den Einzelhandelsbetrieben der Stadt Langenhagen dar. Die Ergebnisse der Kundenherkunftsanalyse sind in die in Kapitel 4 dargestellten Analysen (d.h. Kaufkraftstromanalyse, Abgrenzung des Marktgebietes und Bewertung der Einzelhandelssituation in Langenhagen) eingeflossen. Die Kundenherkunftsanalyse wurde durch die Einzelhändler der Stadt Langenhagen eigenständig durchgeführt. Die Erfassung der Herkunft der Kunden erfolgte im Zeitraum vom 26. bis 31. Mai 2008 (Montag bis Samstag). Eine Woche vor Beginn der Befragung wurden die Einzelhändler durch eine Pressemitteilung über die Aktion informiert. Insgesamt wurden durch die Stadt Langenhagen 339 Fragebögen an die Einzelhändler verteilt. Im City Center Langenhagen wurde die Verteilung durch das Centermanagement vorgenommen. Mit dieser Befragung sollte ermittelt werden, woher die Kunden des Langenhagener Einzelhandels kommen. Insgesamt wurden 4.966 Kunden des Langenhagener Einzelhandels in 24 Einzelhandelsbetrieben befragt. Die Langenhagener Kundenherkunftsbefragung hatte eine sehr geringe Responsequote. Von insgesamt 339 verteilten Fragebögen haben nur 24 Einzelhändler eine Kundenherkunftsbefragung durchgeführt. Hierbei handelt es sich um eine Rücklaufquote von rd. sieben Prozent. Kartengrundlage: Stadt Langenhagen Bearbeitung: CIMA GmbH 2008 CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 11

Die Befragungen verteilten sich folgendermaßen über das Langenhagener Stadtgebiet: (vgl. Abb. 2) Innenstadt: 13 Fragebögen, davon zwölf aus dem CCL, insgesamt 2.035 befragte Kunden (rd. 41 Prozent) Westfalenstraße: ein Fragebogen (Baumarkt Hellweg), insgesamt 1.442 befragte Kunden (rd. 29 Prozent) Elisabeth Arkaden & Walsroder Straße: drei Fragebögen, 838 befragte Kunden (rd. 17 Prozent) Jeweils ein Fragebogen aus sieben Langenhagener Ortsteilen (Godshorn, Schulenburg, Nördliche Kernstadt, Langenforth, Wiesenau, Stadtmitte, Am Pferdemarkt). Von allen befragten Kunden stammen insgesamt 70,2 Prozent aus Langenhagen selbst. Abb. 3: Kundenherkunft der gesamten Einzelhandelsbetriebe in Prozent Langenhagen 46,9% 23,3% 70,2 % Direktes Umland weiteres Umland und Tagesbesucher 5,7% Langenhagen - Kernstadt 24,1% Langenhagen - Ortsteile 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Quelle: CIMA Kundenherkunftsbefragung Aufgrund der schwachen Rücklaufquote wurden bei der Auswertung zwei Schwerpunkte gesetzt. Es handelt sich einerseits um die Auswertung für die Innenstadt und andererseits für den Baumarkt Hellweg (vgl. Kap. 3.1.1 und 3.1.2). 41 Prozent der Kunden wurden in der Innenstadt zu ihrer Herkunft befragt. Darüber hinaus wurden rd. 29 Prozent der Kunden durch den Baumarkt Hellweg in der Westfalenstraße erfasst. Die Stichproben aus diesen beiden Bereichen sind groß genug, um statistische Aussagen über den dortigen Einzelhandel treffen zu können. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 12

3.1.1 Kundenherkunft der Innenstadt In der Langenhagener Innenstadt wurden insgesamt 2.035 Kunden in 13 Einzelhandelsbetrieben nach ihrer Herkunft befragt. Zwölf von den insgesamt 13 Betrieben der Innenstadt haben ihren Standort im City Center Langenhagen. Bei der Analyse zur Kundenherkunft wurden drei räumliche Teilbereiche unterschieden. Langenhagen selbst, das direkte Marktgebiet (Hannover, Isernhagen sowie Wedemark) und das erweiterte Marktgebiet (Garbsen, Neustadt a. Rbge., Burgwedel und Schwarmstedt) sind die Bereiche, aus denen die Innenstadt Kunden bezieht. Die Kunden der Innenstadt stammen anteilig aus den folgenden Bereichen: 71,6 Prozent der befragten Kunden der Innenstadt stammen aus Langenhagen selbst. 17 Prozent der befragten Kunden der Innenstadt stammen aus dem Direkten Marktgebiet. 7,9 Prozent der befragten Kunden der Innenstadt stammen aus dem Erweiterten Marktgebiet. 3,6 Prozent der befragten Kunden der Innenstadt stammen aus Orten, die außerhalb des Marktgebietes der Langenhagener Innenstadt liegen. Abb. 5: Karte zur Kundenherkunft der Innenstadt Abb. 4: Kundenherkunft der Innenstadt in Prozent Langenhagen 71,60 Hannover Isernhagen Wedemark Garbsen Neustadt a. Rbge Wunstorf 8,85 4,23 3,88 2,56 1,67 1,57 Burgwedel 1,47 N = 2.035 Schwarmstedt 0,59 % 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Kund enherkunft Stadt Hannover: H - Bothfeld 2,21% H - Hainholz 1,33% H - Vahrenwald 1,13% H - Vahrenheide 0,59% H - Vinnhorst 0,49% H - Misburg 0,15% H - Stöcken 0,05% H - sonstiges 2,90% Langenhagen Direktes Erweitertes Marktgebiet Marktgebiet Kartengrundlage: MapPoint 2004 Quelle: CIMA Kundenherkunftsbefragung 2008 Quelle: CIMA Kundenherkunftsbefragung CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 13

3.1.2 Kundenherkunft der Westfalenstraße (Hellweg) Im Baumarkt Hellweg in der Westfalenstraße (städtebaulich nicht integrierte Lage) wurden insgesamt 1.442 Kunden nach ihrer Herkunft befragt. Hierbei handelt es sich um einen großen Anteil (rd. 29 Prozent) der gesamten befragten Kunden, wodurch eine separate Auswertung statistisch tragfähig ist. Bei der Analyse zur Kundenherkunft wurden für diesen Baumarkt ebenfalls drei räumliche Teilbereiche unterschieden. Langenhagen selbst, das direkte Marktgebiet (Hannover, Isernhagen sowie Wedemark) und das erweiterte Marktgebiet (Garbsen, Burgwedel, Wunstorf, Neustadt a. Rbge. und Schwarmstedt) sind die Bereiche, aus denen der Baumarkt Kunden bezieht. Abb. 6: Kundenherkunft der Westfalenstraße (Hellweg) in Prozent Die Kunden der Westfalenstraße stammen anteilig aus den folgenden Bereichen: 58,6 Prozent der befragten Kunden der Westfalenstraße stammen aus Langenhagen selbst. 22,7 Prozent der befragten Kunden der Westfalenstraße stammen aus dem Direkten Marktgebiet. 9,3 Prozent der befragten Kunden der Westfalenstraße stammen aus dem Erweiterten Marktgebiet. 9,4 Prozent der befragten Kunden der Westfalenstraße stammen aus Orten, die außerhalb des Marktgebietes der Langenhagener Westfalenstraße liegen. Abb. 7: Karte zur Kundenherkunft der Westfalenstraße (Hellweg) Langenhagen 58,55 Hannover Wedemark 10,38 8,93 Isernhagen Garbsen Burgwedel Wunstorf Neustadt a. Rbge. 3,39 2,28 2,01 1,80 1,59 N = 1.442 Schwarmstedt 1,59 % 0,0 20,0 40,0 60,0 80,0 Kundenherkunft Stadt Hannover: H - sonstiges 6,02% H - Bothfeld 1,59% H - Vahrenwald 0,97% H - Hainholz 0,55% H - Vahrenheide 0,55% H - Stöcken 0,42% H - Vinnhorst 0,28% H - Misburg 0,00% Langenhagen Direktes Erweitertes Marktgebiet Marktgebiet Kartengrundlage: MapPoint 2004; Quelle: CIMA Kundenherkunftsbefragung 2008 Quelle: CIMA Kundenherkunftsbefragung CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 14

3.1.3 Vergleich zur Kundenherkunft der Innenstadt und der Westfalenstraße (Hellweg) Aus den beiden vorangegangen Kapiteln lassen sich folgende Punkte ableiten: Die Marktgebiete der Innenstadt und des Baumarktes an der Westfalenstraße verfügen beide über eine ähnliche Ausdehnung. Die meisten Kunden stammen bei beiden Einzelhandelslagen aus der Stadt Langenhagen selbst. Das Direkte Marktgebiet liegt einheitlich in Hannover, Isernhagen und der Gemeinde Wedemark. Deutliche Unterschiede lassen sich allerdings in den Anteilen zwischen den Kunden aus dem Umland und den Kunden aus Langenhagen selbst ableiten. Bei den Einzelhandelsbetrieben der Innenstadt dominieren deutlich die Kunden aus Langenhagen selbst. Darüber hinaus haben Kunden aus Hannover, besonders die aus den nördlichen Stadtteilen, Isernhagen und Wedemark eine größere Bedeutung für die Innenstadt. Der Baumarkt hingegen kann einen deutlich höheren Anteil an Kunden aus dem Umland anziehen als die Innenstadt. Er verfügt somit über eine größere Reichweite. (Zum Beispiel konzentriert sich das Hannoveraner Einzugsgebiet dieses Baumarktes nicht nur auf die nördlichen Stadtteile wie bei der Innenstadt, sondern erstreckt sich nahezu über das gesamte Hannoveraner Stadtgebiet.) Hierbei kann die gute Verkehrsanbindung durch die Lage an der A 352 eine wichtige Rolle für die Kundenanziehung spielen. Allerdings verfügt die Langenhagener Innenstadt im Vergleich zu anderen Innenstädten ebenfalls über eine gute Pkw Erreichbarkeit durch sehr gute Parkmöglichkeiten. Welche Rolle die Einzelhandelsausstattung der Innenstadt für die begrenzte Kundenanziehung aus dem Umland spielt, wird im Kapitel 4.6.1 betrachtet. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 15

3.2 Telefonische Haushaltsbefragung: Langenhagen im Meinungsbild der Bürgerinnen und Bürger Um genauere Erkenntnisse über die Einkaufsorientierung zu bekommen, hat die CIMA vom 26. bis zum 30. Mai 2008 eine telefonische Haushaltsbefragung in der Stadt Langenhagen und dem Langenhagener Einzugsgebiet (Direktes Marktgebiet/ Umland) durchgeführt (vgl. Abb. 8). Die nachfolgende Abbildung gibt einen Überblick über das Befragungsgebiet. Abb. 8: Befragungsgebiet CIMA Haushaltsbefragung Langenhagen Thematisch hatte die Befragung folgende Schwerpunkte: Image der Stadt Langenhagen Einkaufsverhalten/ Einkaufsorientierung Motive für den Innenstadtbesuch/ Aufenthaltsdauer Verkehr/ Erreichbarkeit/ Parken Attraktivität der Langenhagener Einkaufsmöglichkeiten Vergleich von Langenhagen und anderen Einzelhandelsstandorten im Großraum Hannover Befragt wurden insgesamt 400 Haushalte, davon 200 Personen aus dem Stadtgebiet von Langenhagen, 200 Haushalte aus dem direkten Einzugsgebiet. Dieses beinhaltet die Gemeinden Isernhagen und Wedemark, die östlichen Siedlungsbereiche von Garbsen sowie die nördlichen Siedlungsbereiche von Hannover. Die Abgrenzung des Befragungsraumes erfolgte in Abstimmung mit dem Auftraggeber. Die Auswahl der Haushalte erfolgte durch ein so genanntes geschichtetes Zufallsverfahren (Quotierung nach Alter und Geschlecht), für die Eingabe wurde ein CATI Programm (Computer Assisted Telephone Interview) verwendet. Die Durchführung der Interviews erfolgte von Montag bis Freitag in der Zeit von 16:00 Uhr bis 20:00 Uhr und am Samstag in der Zeit von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr. Die anschließende Auswertung wurde mit Hilfe von SPSS durchgeführt. Kartengrundlage: MapPoint 2004 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Die Ergebnisse der Haushaltsbefragung sind in die nachfolgenden Analyseergebnisse zur Bewertung des Langenhagener Einzelhandels eingeflossen. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 16

3.2.1 Das Image der Stadt Langenhagen Abb. 9: Was fällt Ihnen spontan ein, wenn Sie an Langenhagen denken? (Top 9 Nennungen) Gefällt/Schöne Stadt CCL Flughafen Einkaufen Woh nort Stadt stirbt aus/ Nichts los Kein Schwimmbad Grüne Lunge Heimat 0,5 2,0 1,5 1,5 5,0 5,0 5,7 6,5 6,0 10,5 10,0 11,5 15,5 16,5 24,0 30,0 Durch die Frage nach den spontanen Assoziationen zur Stadt Langenhagen werden die Merkmale ermittelt, die das Image der Stadt prägen: Unter den Langenhagener Befragten dominiert hierbei die Antwort gefällt bzw. dass sie die Stadt als schöne Stadt empfinden. An zweiter Stelle erwähnen die Langenhagener das City Center Langenhagen in der Innenstadt. Das CCL und das Thema Einkaufen sind für die eigene Wohnbevölkerung wichtige Aspekte für die Stadt. Auch die Befragten aus dem Umland assoziieren Langenhagen mit Einkaufen und dem ansässigen CCL. Nach dem Flughafen wurde dieses als zweithäufigste Antwort gegeben, bei der Frage, was ihnen spontan einfällt, wenn sie an Langenhagen denken. Hieraus lässt sich ableiten, dass dieses Center in der Innenstadt erheblich zum Image der Stadt Langenhagen beiträgt. Quelle: 0 5 10 15 20 25 30 35 Langenhagen (n=200) Umland (n=200) Angaben in % (Mehrfachnennung möglich) CIMA Haushaltsbefragung 2008, Angaben in Prozent (Mehrfachnennungen möglich) CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 17

Abb. 10: Was gefällt Ihnen ganz besonders an der Stadt Langenhagen? Was sind die Stärken? (Top 7 Nennungen) Natur Einkaufsmöglichkeiten Verkehrsanbindung Kleinstadt Nähe zu Hannover Erreichbarkeit zu Fuß Zentral 2,3 1,2 0,6 1,7 3,5 5,1 7,1 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 8,1 8,7 10,6 9,6 13,1 12,6 23,7 Angaben in % (Mehrfachnennung möglich) 0 5 10 15 20 25 Langenhagen (n=172) Umland (n=198) Abb. 11: Was gefällt Ihnen überhaupt nicht an der Stadt Langenhagen? Was sind die Schwächen (Top 5 Nennungen) Schwimmbad Diskussion Müll Fluglärm Politiker sind sich nicht einig Zu wenig Angebote für Kinder und Jugendliche 1,8 0,6 1,2 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 3,5 4,1 5,1 4,6 6,7 10,3 14,4 0 5 10 15 Langenhagen (n=195) Angaben in % (Mehrfachnennung möglich) Umland (n=170) Die Attraktivität der Langenhagener Natur wird von den Bewohnern mehrheitlich als Stärke herausgestellt. Für die Langenhagener sind jedoch auch die Einkaufsmöglichkeiten eine Stärke der Stadt. Für den Einzelhandel ist ebenfalls die positive Wahrnehmung der Verkehrsanbindung herauszustellen. Positiv ist für den Langenhagener Einzelhandel zudem, dass auch die Umlandbewohner die Einkaufsmöglichkeiten von Langenhagen als größte Stärke der Stadt benennen. Die Einkaufsmöglichkeiten werden von den befragten Haushalten nicht als Schwäche herausgestellt, was für den Einzelhandel als positiv einzustufen ist. Hoch fielen die Anteile derjenigen Befragten aus Langenhagen aus, die zum Befragungszeitpunkt die Schwimmbad Diskussion und den Müll als größte Schwächen der Stadt interpretierten. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 18

3.2.2 Motive für den Innenstadtbesuch/ Aufenthaltsdauer Abb. 12: Zu welchem Zweck besuchen Sie die Innenstadt von Langenhagen hauptsächlich? (Top 6 Nennungen) Einkaufen Bummeln Arztbesuch Freizeit-/ Kultueinrichtungen Gaststättenbesuch Bank, Post (weitere Dienstleistungen) 6,5 12,5 1,5 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 0 14,0 15,5 8,5 6,5 4,5 9,5 57,0 98,5 0 20 40 60 80 100 Langenhagen (n=200) Angaben in % Umland (n=200) Einkaufen ist für Stadt und Umlandbewohner der Hauptgrund, um die Innenstadt von Langenhagen zu besuchen. Die Besucher der Innenstadt verweilen allerdings nur zu einem eher geringen Anteil zum Bummeln in der Innenstadt, was darauf schließen lässt, dass die Innenstadt keine besonderen Anreize für einen längeren Flanieraufenthalt bietet. Weitere Besuchsgründe wie Arzt, Post oder Gaststättenbesuch spielen zwar nur eine untergeordnete Rolle, tragen aber entscheidend zur (attraktiven) Funktionsvielfalt einer Innenstadt bei. Abb. 13: Wie oft besuchen Sie die Innenstadt von Langenhagen? täglich 2-3 mal die Woche einmal die Woche 2-3 mal im Monat einmal im Monat alle paar Monate einmal nie 0,5 6,5 6,5 2,5 1,5 2,0 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 11,0 12,0 15,5 15,0 18,5 23,0 36,5 49,0 0 10 20 30 40 50 60 Langenhagen (n=200) Umland (n=200) Angaben in % Die Befragten aus dem Stadtgebiet von Langenhagen besuchen ihre Innenstadt in der Regel häufiger als die Umlandbevölkerung: Fast die Hälfte aller Befragten aus Langenhagen besucht ihre Innenstadt mindestens zwei bis drei Mal die Woche. Die Besuchshäufigkeit der Befragten aus dem Umland weist einen gegenläufigen Trend zu der der Langenhagener auf. Die befragten Umlandbewohner frequentieren die Langenhagener Innenstadt deutlich seltener. 18,5 Prozent aus dem Umland suchen die Innenstadt lediglich alle paar Monate einmal auf. Rd. 37 Prozent der Umlandbewohner kommen nie in die Innenstadt von Langenhagen. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 19

Abb. 14: Wie lange halten Sie sich normalerweise für Erledigungen in der Innenstadt auf? Abb. 15: Wie beurteilen Sie folgende Aspekte der Innenstadt: bis 30 Min. 30-60 Min. mehr als 1 bis max. 2 Std. mehr als 2 bis max. 4 Std. mehr als 4 Std. 8,6 4,8 16,0 10,6 1,0 3,2 37,4 42,4 41,6 34,4 Angaben in % Langenhagen Erreichbarkeit der Innenstadt 2,02 Parkmöglichkeiten in der Innenstadt 2,43 Kulturangebot 2,51 Gastronomieangebot 2,54 Einzelhandelsangebot 2,69 Gestaltung der Innenstadt 2,85 Sauberkeit und Sicherheit 2,97 N=400 Schulnoten: 1= sehr gut bis 6 = ungenügend Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Umland Erreichbarkeit der Innenstadt 2,25 Parkmöglichkeiten in der Innenstadt 2,31 Kulturangebot 2,48 Gastronomieangebot 2,58 Sauberkeit und Sicherheit 2,61 Einzelhandelsangebot 2,67 Gestaltung der Innenstadt 3,04 0 20 40 60 80 100 Langenhagen (n=198) Umland (n=125) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Das Balkendiagramm zeigt die Länge des Aufenthalts von Stadt und Umlandbewohnern, gegliedert nach Aufenthaltszeiträumen von bis zu 30 Min. bis mehr als 4 Std.. Die befragten Personen aus Langenhagen gehen zwar häufiger in die Innenstadt (vgl. Abb. 13), bleiben dort jedoch nicht so lange wie die Befragten aus dem Umland. Rd. 80 Prozent der Befragten aus Langenhagen bleiben zwischen 30 Minuten und zwei Stunden in der Innenstadt. Die meisten Befragten aus dem Umland verweilen zwischen einer bis maximal vier Stunden in der Innenstadt von Langenhagen. Die Erreichbarkeit der Innenstadt und das Angebot an Parkmöglichkeiten werden von Stadt und Umlandbewohnern außerordentlich positiv bewertet. Hinsichtlich dieses Punktes verfügt die Langenhagener Innenstadt über ein sehr gutes Image, was bei zukünftigen Planungen aufrecht erhalten werden sollte. Das Einzelhandelsangebot der Innenstadt wird sowohl von den Langenhagenern als auch von den Befragten des Umlandes als deutlich schwächer eingestuft als die Erreichbarkeit. Auch die Gestaltung der Innenstadt sowie deren Sauberkeit und Sicherheit schließen in dieser Befragung eher unterdurchschnittlich ab. Folglich bestehen hinsichtlich des Einzelhandelsangebotes, der Gestaltung und der Sauberkeit und Sicherheit noch Entwicklungspotenziale. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 20

3.2.3 Verkehr/ Erreichbarkeit/ Parken Abb. 16: Mit welchem Verkehrsmittel kommen Sie normalerweise in die Innenstadt von Langenhagen? PKW Fahrrad Bus, Bahn Zu Fuß Motorrad, Mofa 2,3 10,1 13,6 1,6 17,1 16,6 52,8 86,0 0 20 40 60 80 100 Langenhagen (n=199) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Umland (n=129) Angaben in % Die meisten Besucher der Innenstadt kommen mit dem Pkw in die Innenstadt, was wiederum auf die im dortigen Bereich ausreichend vorhandenen Parkraumflächen zurückzuführen ist. Da der überwiegende Teil der Kunden, besonders aus dem Umland, mit dem Pkw in die Innenstadt kommt, ist das dortige Parkplatzangebot als ein wesentlicher Erfolgsfaktor einzustufen. Im Gegensatz dazu sind fast gleich viele Langenhagener (zwischen 13 und 17 Prozent) mit dem Fahrrad, dem ÖPNV (Bus, Bahn) oder zu Fuß in die Innenstadt unterwegs. Abb. 17: Wie beurteilen Sie die Erreichbarkeit für das von Ihnen genutzte Verkehrsmittel? sehr gut gut befriedigend ausreichend mangelhaft 8,6 8,5 0,5 1,5 0,8 20,0 30,5 60,4 69,2 Angaben in % 0 20 40 60 80 Langenhagen (n=197) Umland (n=130) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Die Erreichbarkeit der Langenhagener Innenstadt wird als positiv eingestuft: Über 90% der befragten Stadtbevölkerung und knapp 90% der Umlandbevölkerung bezeichnen sie als gut oder sehr gut. Nur eine zu vernachlässigende Minderheit ist anderer Überzeugung. Die Erreichbarkeit ist somit ein wichtiger Standortfaktor der Langenhagener Innenstadt. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 21

Abb. 18: Haben Sie normalerweise Probleme einen Parkplatz zu finden? Abb. 19: Bitte nennen Sie Ihren bevorzugten Parkplatz? Nein,nie 67,6 77,1 CCL 67,0 72,1 Ja, gelegentlich 21,9 19,3 Markthalle 3,1 2,9 Ja, meistens 9,5 Rathaus 2,1 5,8 Ja, immer 0,9 Angaben in % Neues Einkausfzentrum 1,0 2,9 Angaben in % 0 20 40 60 80 100 0 20 40 60 80 Langenhagen (n=105) Umland (n=109) Langenhagen (n=97) Umland (n=104) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008, Angaben in Prozent Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008, Angaben in Prozent Bereits die Wahl des Verkehrsmittels und die Erreichbarkeit der Innenstadt mit dem jeweiligen Verkehrsmittel haben gezeigt, dass das Parkplatzangebot in der Langenhagener Innenstadt ein wichtiger Standortfaktor ist. Diese Annahme wird mit der nun vorliegenden Grafik bestätigt. Mehr als zwei Drittel der Stadt und über drei Viertel der Umlandbewohner geben an, nie Probleme bei der Parkplatzsuche zu haben. Jeweils rd. 20 Prozent der Befragten haben gelegentlich Schwierigkeiten, einen Parkplatz zu finden. Bei der Auswertung der Frage nach den bevorzugten Parkplätzen der Innenstadtbesucher wird deutlich, dass sich fast das komplette Parkplatzangebot der Innenstadt auf das Shopping Center City Center Langenhagen (CCL) konzentriert. Im Kontext zu den Gründen und Motiven für den Innenstadtbesuch wird an diesem Punkt ersichtlich, dass die meisten Innenstadtbesucher gleichzeitig die Besucher des CCL sind. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 22

3.2.4 Bewertung Langenhagens als Einzelhandelsstandort Abb. 20: Bitte beurteilen Sie die Einkaufsmöglichkeiten in der Innenstadt? Abb. 21: Wenn Sie an das Einzelhandelsangebot in Langenhagen denken, gibt es Geschäfte oder bestimmte Waren, die Sie vermissen? Langenhagen Wochenmarkt 1,86 Öffnungszeiten 2,25 Qualität des Angebotes 2,53 Einkaufsatmosphäre 2,59 Service und Beratung 2,71 Angebotsvielfalt, Auswahl 2,74 N=400 Schulnoten: 1= sehr gut bis 6 = ungenügend Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Umland Wochenmarkt 1,79 Öffnungszeiten 2,40 Qualität des Angebotes 2,45 Einkaufsatmosphäre 2,51 Service und Beratung 2,61 Angebotsvielfalt, Auswahl 2,62 Nein, ich vermisse nichts Bekleidung Kaufhaus Elektronik/ Unterhaltungselektronik 6,9 13,0 2,3 12,0 5,7 31,5 48,0 76,6 Die Frage zur Beurteilung der Einkaufsmöglichkeiten zeigt, dass der Langenhagener Wochenmarkt sowohl bei der Stadt als auch bei der Umlandbevölkerung sehr beliebt ist. Somit wirkt der Wochenmarkt als positiver Anziehungsmagnet in der Innenstadt. Negativ hingegen wurden die Angebotsvielfalt und die Auswahl des Einzelhandels eingestuft. Diese Kritikpunkte der Befragten (Angebotsvielfalt und Auswahl) deuten auf Entwicklungspotenziale hin. Lebensmittel 4,0 2,3 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Angaben in % (Mehrfachnennung möglich) 0 20 40 60 80 100 Langenhagen (n=200) Umland (n=175) Die Mehrheit der befragten Stadt und Umlandbewohner vermisst eigentlich keine bestimmten Waren oder Geschäfte im Einzelhandelsangebot von Langenhagen. Wenn etwas im Einzelhandelsangebot der Innenstadt vermisst wird, dann sind es insbesondere Waren aus dem aperiodischen Bedarfsbereich wie Bekleidung und Elektronik/ Unterhaltungselektronik. Zudem wünschen sich einige Stadtbewohner (weniger als die Umlandbewohner) ein Kaufhaus. Ein Bedarf im Bereich Lebensmittel in der Innenstadt kann auf die zeitnah zur Befragung durchgeführte Schließung des innenstädtischen Verbrauchermarktes zurückzuführen sein. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 23

Abb. 22: Wo kaufen Sie hauptsächlich Lebensmittel und Getränke ein? (Top 6 Nennungen) Langenhagen- Mitte Langenhagen Hannover Wedemark Garbsen Altwarmbüchen 0,5 1,5 4,0 2,5 9,5 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 17,0 17,5 22,5 38,5 37,5 0 10 20 30 40 50 Langenhagen (n=200) Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) Umland (n=200) Die Einwohner von Langenhagen kaufen ihre Lebensmittel erwartungsgemäß im Stadtgebiet von Langenhagen. Nur ein zu vernachlässigender Anteil fährt zum Lebensmittel oder Getränkeeinkauf ins benachbarte Hannover. Im Kontrast dazu kauft die Umlandbevölkerung ihre Lebensmittel und Getränke in Hannover und/ oder den größeren Städten des Umlandes und weniger in Langenhagen ein. Es ist davon auszugehen, dass hierbei die Nahversorgung über die Wohnortgemeinde erfolgt. Abb. 23: Wo kaufen Sie hauptsächlich Bekleidung und Wäsche ein? (Top 4 Nennungen) Hannover Langenhagen -Mitte Langenhagen Garbsen 5,6 7,6 3,5 11,0 17,0 Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 56,6 62,5 0 20 40 60 80 Langenhagen (n=200) Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) Umland (n=198) Im aperiodischen Bedarfsbereich des Sortiments Bekleidung und Wäsche liegt das Stadtgebiet von Hannover als Haupteinkaufsziel mit großem Abstand vorne. Nach Hannover fließt somit innerhalb dieses Sortiments Bekleidung/ Wäsche ein hoher Anteil an Langenhagener Kaufkraft. Demgegenüber ist der Anteil an Befragten, die ihren Bedarf im Sortiment Bekleidung und Wäsche in Langenhagen decken, eher als gering einzustufen. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 24

Abb. 24: Wo kaufen Sie hauptsächlich Elektroartikel und Unterhaltungselektronik ein? (Top 5 Nennungen) Abb. 25: Wo kaufen Sie hauptsächlich Sportartikel und Fahrräder ein? (Top 5 Nennungen) Hannover 49,2 65,8 Hannover 33,7 38,7 Langenhagen- Mitte 1,0 11,6 Langenhagen- Mitte 3,2 24,1 Langenhagen 8,0 7,6 Langenhagen 6,8 16,6 Internet 1,5 5,6 Garbsen 0,5 8,4 Altwarmbüchen 14,2 Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) Altwarmbüchen 10,0 Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 0 20 40 60 80 Langenhagen (n=199) Umland (n=197) Auch bei der Frage nach dem Einkauf von Elektroartikeln und Unterhaltungselektronik zeigt sich die überragende Dominanz des Einzelhandelsstandortes Hannover gegenüber seinen Mitkonkurrenten im Großraum der Landeshauptstadt. Langenhagen Mitte spielt lediglich für die Langenhagener eine kleine Rolle, während viele Umlandbewohner vor allem in das Einkaufszentrum von Altwarmbüchen (Gemeinde Isernhagen) fahren, das schon seit Jahrzehnten Einzelhandelskundschaft aus der Region abzieht. Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 0 20 40 60 Langenhagen (n=199) Umland (n=190) Für die Langenhagener Bevölkerung selbst ist ihre Stadt im Bereich Sportartikel und Fahrräder eine passende Alternative zum Einkaufsangebot in Hannover. Von den Befragten aus dem Umland bietet Langenhagen eine ähnliche Attraktivität zum Erwerb dieser Artikel wie Altwarmbüchen. Auch von den Umlandbewohnern werden Fahrräder und Sportartikel mehrheitlich in Hannover erworben. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 25

Abb. 26: Wo kaufen Sie hauptsächlich Haushaltswaren, Glas, Porzellan, Keramik ein? (Top 5 Nennungen) Abb. 27: Wo kaufen Sie hauptsächlich Möbel und Wohnaccessoires ein? (Top 5 Nennungen) Hannover 40,5 44,4 Hannover 37,6 53,5 Langenhagen- Mitte 2,6 20,7 Altwarmbüchen 11,1 11,3 Langenhagen 5,3 14,1 Langenhagen 3,5 1,6 Garbsen 1,0 10,0 Garbsen 2,0 11,8 Altwarmbüchen 1,0 6,3 Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) Celle 1,0 4,3 Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 0 20 40 60 Langenhagen (n=198) Umland (n=190) Auch beim Einkauf von Haushaltswaren, Glas, Porzellan und Keramik nehmen viele Langenhagener trotz der auch in diesem Warensortiment vorhandenen Dominanz von Hannover das Angebot ihrer eigenen Stadt wahr, während sich über die Hälfte der Umlandbewohner entweder auf Hannover oder die Mittelzentren in der Region Hannover (Garbsen, Altwarmbüchen) konzentrieren. Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 0 20 40 60 Langenhagen (n=198) Umland (n=186) Im Bereich Möbel und Wohnaccessoires ist Langenhagen im Vergleich zu seinen Konkurrenten aus der Region Hannover sehr schwach aufgestellt. Nur wenige Langenhagener und noch weniger Umlandbewohner kommen zum Möbeleinkauf nach Langenhagen. Neben der überragenden Dominanz von Hannover sind Altwarmbüchen und Garbsen zwei ernst zu nehmende Konkurrenten der Landeshauptstadt. In diesem Bereich wurde das Angebot in der Stadt Langenhagen zum Oktober 2008 durch die Eröffnung eines Möbelmarktes erhöht, was eine stärkere Kundenbindung an Langenhagen in diesem Sortiment in den nächsten Jahren bewirken kann. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 26

Abb. 28: Wo kaufen Sie hauptsächlich Baumarkt und Heimwerkerbedarf, Gartenbedarf ein? (Top 5 Nennungen) Hannover 22,9 30,8 Langenhagen 13,0 29,3 Langenhagen- Mitte 0,5 19,7 Garbsen 3,0 20,3 Altwarmbüchen 2,5 20,3 Angaben in % (Mehrfachnennungen möglich) 0 10 20 30 40 Langenhagen (n=198) Umland (n=192) Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Beim Warensortiment Baumarkt und Heimwerkerbedarf/ Gartenbedarf besitzt die Landeshauptstadt aufgrund der relativ gleichmäßigen Streuung von Bau, Heimwerkerund Gartenmärkten auf kleinere, mittlere und große Städte keine dominante Sonderrolle mehr. Dennoch kaufen rd. 31 Prozent der Langenhagener diese Waren in Hannover ein, was u.a. an der Ansiedlung von entsprechenden Märkten an der Vahrenwalder Straße in Hannover liegt, der Hannoveraner Hauptzufahrtsstraße nach Langenhagen. Rd. 50 Prozent der Langenhagener erwerben diese Warensortimente in Langenhagen. Hierzu beigetragen haben die großflächigen Ansiedlungen eines Gartencenters und eines Baumarktes an der Westfalenstraße. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 27

3.2.5 Vergleich von Langenhagen und anderen Einzelhandelsstandorten in der Region Hannover Abb. 29: Bitte bewerten Sie den Einzelhandel und das sonstige Angebot in den von Ihnen genannten (Haupt )Einkaufsorten Langenhagen und Hannover: Langenhagen Hannover Langenhagen 2,35 2,12 Umland 2,20 1,97 Langenhagen (Langenhagen (n=120) Umland (n=10)) Hannover (Langenhagen (n=58) Umland (n=61)) Schulnoten: 1= sehr gut bis 6 = ungenügend Quelle: CIMA Haushaltsbefragung 2008 Der Einzelhandel und das sonstige Angebot am (Haupt )Einkaufsort Hannover werden von den Kunden (aus Langenhagen und Umland) besser bewertet als das Angebot in Langenhagen. Dieses Ergebnis ist allerdings nicht erstaunlich, da Hannover als facettenreiche Großstadt (rd. 520.000 Einwohner) mit vielseitigen Einkaufsmöglichkeiten ein dementsprechend größeres Einzelhandelsangebot vorweisen kann als Langenhagen (rd. 50.000 Einwohner). Die Einkaufssituation in Langenhagen wird dabei von den Langenhagenern selbst als deutlich kritischer eingestuft als von den Befragten des Umlandes. CIMA Beratung + Management GmbH Glashüttenweg 34 23568 Lübeck Telefon: 0451 389 68 0 cima.luebeck@cima.de 28