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Transkript:

PM-Welt Lieber Nutzer, es handelt sich hier um eine Lernumgebung mit präsentierten Informationen zum Projektmanagement. Die Reihenfolge der präsentierten Informationen ist logisch aufgebaut, daher empfiehlt sich auch dessen Einhaltung. Jedoch besteht die Möglichkeit, je nach Belieben, einige Kapitel zu überspringen. Viel Spaß beim Entdecken der PM-Welt! Prof. Dr. N. Grau Folie 1

1. Normen 1.1 sbeispiel 1. Normen 11 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen Beauftragung eines deutschen Unternehmens mit einem Projekt im Ausland unter folgender Maßgabe: 1.3 NCB / DIN Das Projekt ktist tdurchzuführen nach state t of fthe art (deutscher Standard) und nach Schweizer Recht unter Anerkennung der AGBs des Auftragnehmers. AG: Gerichtsstand München Prof. Dr. N. Grau Folie 2

1. Normen 1.1 sbeispiel Stehen PM-Standards nicht im Widerspruch zum Einmaligkeitscharakter von Projekten? DIN 69901 definiert ein Projekt als: 1.2 Definitionen j 1.3 NCB / DIN Vorhaben, das im Wesentlichen durch Einmaligkeit der Bedingungen in ihrer Gesamtheit gekennzeichnet ist, wie z. B. Zielvorgabe, zeitliche, finanzielle, personelle oder andere Begrenzungen, projektspezifische Organisation. Prof. Dr. N. Grau Folie 3

1. Normen 1.1 sbeispiel Stehen PM-Standards nicht im Widerspruch zum Einmaligkeitscharakter von Projekten? 1.2 Definitionen Die Anwendung von Standards in Projekten ist deshalb sinnvoll, weil sich die Mehrzahl von 1.3 NCB / DIN Tätigkeiten in Projekten wiederholt. Dies betrifft vor allem PM-Tätigkeiten. Unterstützt wird die Anwendung von Standards durch die Modularisierung des Projekts in Teilprojekte und definierte zeitliche Projektabschnitte. Albrecht, I.: Anwendung von Standards in Projekten. TU Darmstadt, 2005 Prof. Dr. N. Grau Folie 4

Standards im Projektmanagement Fluch oder Segen? Standardisierungsgrad im Projektmanagement Prof. Dr. N. Grau Folie 5

Vielfalt der Standards für Projektmanagement Faktische Standards Spezielle Standards ICB 3.0 PM3 PRINCE V-Modell XT Scrum PM-Kanon PMBOK HOAI VOB/FIDIC ProjektManager VDA 4.3 GAPPS PM-Normen Reifegradmodelle DIN 69900/69901 PM-Delta CMMI ISO 10006 project excellence IEC 62198 SPICE ISO 21500 OPM3 Prof. Dr. N. Grau Folie 6

Normen Positionierung (DIN, ISO, ) ISO IPMA 21.500 ICB 3.0 USA ANSI UK BSI PM3 D DIN D GPM UK APM USA 69900 NCB 3.0 NCB NCB 69901 Prof. Dr. N. Grau Folie 7

Normen Positionierung (DIN, ISO, ) Prozessbasiert ISO 21.500 2011/2012 Kompetenzbasiert IPMA ICB 3.0 2006 D D DIN GPM PM3 69900, 69901 NCB 3.0 2009 2008 A CH pma spm NCB NCB Prof. Dr. N. Grau Folie 8

Normen Positionierung (DIN, ISO, ) D DIN 2009 69900, 69901 PM3 (2009) Struktur der NCB3 3 Kompetenzarten 3 Felder : - Projektarbeit - Qualifizierung - Zertifizierung D GPM NCB 3.0 (2008) Kompetenzarten: PM-Techniken PM-Verhalten PM-Kontext Prof. Dr. N. Grau Folie 9

1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Neue DIN-Normen Die GPM unterstützt seit 1979 die Erstellung von Normen und Standards im Projektmanagement, so z.b. DIN 69900: Netzplantechnik DIN 69901: Projektmanagement PM-Systeme DIN 69901-1: Grundlagen DIN 69901-2: Prozesse, Prozessmodell DIN 69901-3: Methoden DIN 69901-4: Daten, Datenmodell DIN 69901-5: Begriffe ISO 21500: Guide to Project Management Prof. Dr. N. Grau Folie 10

DIN 69901: Prozesse als Kern Allgemeines Prozesshaus Daten- Austausch Führungs-Prozesse Kunde PM-Prozesse Unterstützungs-Prozesse Kunde Wertschöpfungs-Prozesse Begriffe Methoden Prof. Dr. N. Grau Folie 11

DIN 69901: Abgrenzung der Projekt- und PM-Phasen Projektmanagementphasen I D P S A 5 Phasen I = Initialisierung D = Definition P = Planung S = Steuerung A = Abschluss Projektphasen X Phasen Firmen- und/oder Branchenabhängig Projektlebenszyklus Prof. Dr. N. Grau Folie 12

Prozessmanagement-Prozesse (PM-Prozesse) nach DIN 69 901-2 : 2009 (Mindeststandard) ( ) Initialisierung Definition Planung Steuerung Abschluss 1. Ablauf & Termine 2. Änderungen P.1.2 Terminplan erstellen S.1.2 Termine steuern S.2.1 Änderungen steuern 3. Information, Dokumentation, Kommunikation 4. Kosten & Finanzen 5. Organisation S.3.1 Information, Kommunikation, Berichtswesen, Dokumentation steuern mögliche Rekursionen 6. Qualität 7. Ressourcen P71 P.7.1 S71 S.7.1 A61 A.6.1 Ressourcenplan Ressourcen Projekterfahrungen erstellen steuern sichern 8. Risiko D.8.3 Machbarkeit bewerten P.8.1 Risiken analysieren P.8.2 Gegenmaßnahmen zu Risiken planen S.8.1 Risiken steuern 9. Projektstruktur P.9.1 Projektstrukturplan erstellen 10. Verträge & Nachforderungen 11. Ziele D.11.1 Ziele definieren S.11.1 Zielerreichung steuern Prof. Dr. N. Grau Folie 13

1. Normen DIN 69901: Einige Vorteile 1.1 sbeispiel Einbindung der PM-Prozesse in die Prozesslandschaft einer einheit Integration des Multi-Projektmanagements Konsequente Prozessorientierung und Verknüpfung der einzelnen Prozesse Branchenunabhängiger und leicht skalierbarer 1.2 Definitionen g 1.3 NCB / DIN Leitfaden zur Abwicklung von Projekten Verknüpfung standardisierter Prozesse, Methoden und Begrifflichkeiten Offenheit für kontinuierliche Verbesserungen und Erweiterungen Darstellung der Rekursivität im Projektmanagement (?) Prof. Dr. N. Grau Folie 14

1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Welche Rolle Standards in der Projektwirtschaft spielen Flexible Vernetzung über Unternehmensgrenzen und Bereiche hinweg setzt Standardisierung voraus Standards stellen Basis für gemeinsames Projekt-/ PM Verständnis, einheitliche Sprache, übergreifende Prozesse, Methoden, Tools und Qualifizierung dar Standards bilden Mindestanforderungen ab und werden durch die Beteiligten flexibel an die projektspezifischen Erfordernisse angepasst Standards sind Grundlage für Anpassung interner Standards an externe Anforderungen Prozessorientierte Standards erleichtern die externe und interne Vernetzung der Projektbeteiligten Prof. Dr. N. Grau Folie 15

Synchronisation mit externen Partnern setzt Anpassung interner Prozesse, Strukturen und Kulturen voraus Prof. Dr. N. Grau Folie 16

Synchronisation mit externen Partnern setzt Anpassung interner Prozesse, Strukturen und Kulturen voraus Prof. Dr. N. Grau Folie 17

1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Synchronisation mit externen Partnern setzt Anpassung interner Prozesse, Strukturen und Kulturen voraus Prozessorientiertes Projektmanagement mit enger Verzahnung zu Wertschöpfungs-, Unterstützungs- und Führungsprozessen (Steuerung der Einzelprojekte über das Portfolio- und Programmmanagement). Stärkung der projektorientierten formen (von business as usual Organisationen bis zum projektorientierten Unternehmen) und Rollen. Projektbewußtes Management, stärkere Einbindung von Top Management sowie Linienfunktionen in die Projektarbeit und Schaffung der relevanten Voraussetzungen. Kontinuierliche Verbesserung in der Projektarbeit durch PM- Reifegradbetrachtungen. Prof. Dr. N. Grau Folie 18

1. Normen 1.2 Definitionen 1.1 sbeispiel Projekteigenschaften: 1.2 Definitionen einmaliger Ablauf 1.2.1 Relative Einmaligkeit des Ablaufs 1.2.2 Projektkomplexität komplexe Struktur 1.2.3 Managementfunktion festgelegtes Ziel 1.3 NCB / DIN vorgegebener Abschlusstermin limitiere iti Kosten / Ressourcen 1.2.1 Relative Einmaligkeit des Ablaufes Bezogen auf Unternehmen, Abteilung, usw. seltene Aufgabe Wiederholung nicht abzusehen Prof. Dr. N. Grau Folie 19

1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.2.1 Relative Einmaligkeit des Ablaufs 1.2.2 Projektkomplexität 1.2.3 Managementfunktion 1.3 NCB / DIN 1.2.2 Projektkomplexität wissenschaftlicher Neuigkeitsgrad spezifischer Projektgröße viele einheiten / Fremdfirmen Abhängigkeiten und Querverbindungen zwischen den Arbeitspaketen Risiko, das Projektziel nicht zu erreichen Kommunikation- und Koordinationsaufwand 1.2.3 Managementfunktionen Zielgerichtete Funktionen: Planung Überwachung Steuerung Prof. Dr. N. Grau Folie 20

ICB 3.0 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Prof. Dr. N. Grau Folie 21

ICB 3.0 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Prof. Dr. N. Grau Folie 22

ICB 3.0 1. Technical Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Projektmanagementerfolg g Interessierte Parteien Projektanforderungen und Projektziele Risiken und Chancen Qualität Projektorganisation Teamarbeit Problemlösung Projekt Leistungsumfang und Lieferobjekte Prof. Dr. N. Grau Folie 23

ICB 3.0 1. Technical Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Projektphasen, Ablauf und Termine Ressourcen Kosten und Finanzmittel Beschaffung und Verträge Änderungen Überwachung und Steuerung, Berichtswesen Information und Dokumentation Kommunikation Projektstart Projektabschluss Prof. Dr. N. Grau Folie 24

ICB 3.0 1. Technical Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Vorlesung: Projektanforderungen und Projektziele [4.1.3] Qualität [4.1.5] Projektorganisation [4.1.6] Projekt [4.1.9] Leistungsumfang und Lieferobjekte [4.1.10] Projektphasen, Ablauf und Termine [4.1.11] Ressourcen [4.1.12] Projektstart t t [4.1.19] 19] Projektabschluss [4.1.20] [] Kapitel in der NCB Prof. Dr. N. Grau Folie 25

ICB 3.0 1. Technical Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel Übungen: 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN 1.Teambildung [4.1.19] 19] 2.Projektdefinition (Ziele) [4.1.3] 3.Projektstrukturierung t (Projektstrukturplan) t [4.1.9], [4.1.10] 4.Projektablaufplanung (Netzplan) [4.1.11] [] Kapitel in der NCB Prof. Dr. N. Grau Folie 26

ICB 3.0 1. Technical Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel Mindestanforderung der DIN 69900 [DIN] 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Projektanforderungen und Projektziele Risiken und Chancen Projekt t Leistungsumfang und Lieferobjekte Projektphasen, Ablauf und Termine Ressourcen [] Kapitel in der NCB Prof. Dr. N. Grau Folie 27

ICB 3.0 1. Technical Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Projektmanagementerfolg Interessierte Parteien Projektanforderungen und Projektziele [DIN] * Risiken und Chancen [DIN] Qualität Projektorganisation i Teamarbeit Problemlösung Projekt [DIN] * Leistungsumfang und Lieferobjekte [DIN] * Projektphasen, Ablauf und Termine [DIN] * Ressourcen [DIN] Kosten und Finanzmittel Beschaffung und Verträge Änderungen Überwachung und Steuerung, Berichtswesen Information und Dokumentation Kommunikation Projektstart * Projektabschluss [DIN]=Mindestanforderung nach DIN 69900 * = Übungsinhalte Vorlesungsinhalte Prof. Dr. N. Grau Folie 28

ICB 3.0 2. Behavioural Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Führung/ MbO Engagement und Motivation Selbststeuerung t Durchsetzungsvermögen Entspannung und Stressbewältigung Offenheit Kreativität Ergebnisorientierung Prof. Dr. N. Grau Folie 29

ICB 3.0 2. Behavioural Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Effizienz Beratung Verhandlungen Konflikte und Krisen Verlässlichkeit Wertschätzung Ethik Prof. Dr. N. Grau Folie 30

ICB 3.0 2. Behavioural Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Vorlesung: Führung/ MbO [421] [4.2.1.] Offenheit [4.2.6.] Prof. Dr. N. Grau Folie 31

ICB 3.0 2. Behavioural Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Führung/ MbO Engagement und Motivation Selbststeuerung Durchsetzungsvermögen Entspannung und Stressbewältigung Offenheit Kreativität Ergebnisorientierung Effizienz Beratung Verhandlungen Konflikte und Krisen Verlässlichkeit Wertschätzung Ethik Prof. Dr. N. Grau Folie 32

ICB 3.0 3. Contextual Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Projektorientierung Programmorientierung Portfolioorientierung von Projekt-, Programm- und Portfoliomanagement Stammorganisation Geschäft Systeme, Produkte und Technologie Personalmanagement Gesundheit, Arbeits- Betriebs- &U Umweltschutz t Finanzierung Rechtliche Aspekte Prof. Dr. N. Grau Folie 33

ICB 3.0 3. Contextual Competence Elements 1. Normen 1.1 sbeispiel 1.2 Definitionen 1.3 NCB / DIN Vorlesung: Stammorganisation [4.3.5.] 5] Personalmanagement [4.3.8.] Prof. Dr. N. Grau Folie 34

2. Abgrenzung des PM 2.1 Zeitmanagement 2.2 Prozessmanagement 2.3 Projektmanagement 2. Abgrenzung des Projektmanagements 2.1 Zeitmanagement Gemeinsamkeiten mit PM: Zeitbezug (Kapazität) Bedeutung der Planung (Tag, Monat, Jahr, Leben) Zielbezug Methoden (ABC-Analyse, Prioritäten ) Arbeitsmethodik (ABC-Analysen, Prioritäten, ) Selbstmanagement Unterschiede zum PM: individueller Focus keine zeitliche Begrenzung (Menschenleben) PM ist viel mehr! Prof. Dr. N. Grau Folie 35

2. Abgrenzung des PM 2.1 Zeitmanagement 2.2 Prozessmanagement 2.3 Projektmanagement 2. Abgrenzung des Projektmanagements 2.2 Prozessmanagement Gemeinsamkeiten mit PM: Ablauf (Transformation von Objekten in Zeit und Raum) Folge von (nach- oder nebeneinander) stattfindenden Teilprozessen Kapazitätsorientierung Unterschiede zum PM: Routinetätigkeiten (z.b. Auftragsabwicklung, industrielle Serienfertigung, ) Wiederholbarkeit keine Zeitbegrenzung permanente Optimierung möglich Prof. Dr. N. Grau Folie 36

2. Abgrenzung des PM 2.1 Zeitmanagement 2.2 Prozessmanagement 2.3 Projektmanagement 2. Abgrenzung des Projektmanagements 2.3 Projektmanagement Zielvorgabe (inkl. Termin) Begrenzung der Ressourcen (i.d.r. Kosten) Abgrenzung gegenüber anderen Vorhaben Einmaligkeit/Erstmaligkeit Projektspezifische Organisation Komplexität Zielbezug Zeitbezug (Kapazitäten) Steuerung als Eingriff wegen Soll-Ist-Abweichung (Planung Kontrolle) PM-Methoden (Prioritäten, Netzplan, ) Prof. Dr. N. Grau Folie 37

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und Handhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3. Methoden des PM 3.1 Zielbildung dh dh b 311Zieldefinition 3.1.1 anzustrebender Zustand, der sich vom Ist-Zustand unterscheidet lösungsneutral (z.t. im Gegensatz zum Pflichtenheft) Prof. Dr. N. Grau Folie 38

3. Methoden 3. Methoden des PM 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung Typische Projektziele: Leistung (Qualitativ/Quantitativ) 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Aufwand (Kosten/Ressourcen) Zielformulierung Termine 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Leistung Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation Aufwand Termine Prof. Dr. N. Grau Folie 39

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und Handhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.1.2 Zielarten quantitativ / qualitativ Haupt- / Nebenziele (Nebenbedingungen) Mussziele /Soll- bzw. Wunschziele dh dh b Ergebnis- / Vorgehensziele lang- / mittel- / kurzfristige Ziele usw. 3.1.3 Zielverträglichkeit und Handhabung Zielidentität Zielneutralität (z.b. 2 Ziele, die sich nicht beeinflussen) Zielantinomie e (z.b. 2 Ziele, e, die sich gegenseitig g ausschließen) Zielkomplementarität (Zielpyramiden) Zielkonkurrenz k (Dominanz, Wandel, Teilung, Nutzenmaximierung) Prof. Dr. N. Grau Folie 40

3. Methoden 3.1.4 Zielbündel lauffähig unter Windows 7 Preis unter 2000 ausreichend Funktionalität (z.b. Termin- Kapazitäts- 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und Handhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf planung, ) 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik Fehlertoleranz) 3.6 Ressourcenplanung- und usw. Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation Mehrere Ziele/Nebenbedingungen z.b. für die dh dh b Auswahl von PM-Software benutzerfreundliche Bedienung (Handbuch, Prof. Dr. N. Grau Folie 41

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung lösungsneutral umfassend positive und negative Wirkung anspruchsvoll, aber erreichbar klar und verständlich operational (quantitativ, u.u. monetär) Prof. Dr. N. Grau Folie 42

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse SMART Objectives Characteristic What it Does Why it Works Specific Measurable Makes objectives so clear and well defined that anyone with a basic knowledge of the project area can understand them. Objectives must precisely define what the project will and won t do. Forces objectives to be defined in measurable terms. If they cannot be measured, they are too ambiguous and need to be defined more clearly. It establishes project metrics for success early. Forces you to search for precision. Removes ambiguity and foreces hidden agenda items into view. It clarifies erroneous assumptions. Defines the quality measure against which the objective can be evaluated it either meets the standard or it does not. Allow you to measure and report on the progress. Agreedd upon Ensures that all stakeholder agree on Establishes expectations and Realistic 3.8 Projektinformation Time/Cost limited the project objectives before the project begins. There must be agreement that the end result will solve the problem or respond to thopportunity defined. Ensures that sufficient resources, knowledge and skills are available to complete the objective. reduces politics. Helps prevent cost and schedule overruns. Helps ensure project scope will be achieved. Ensures that sufficient time/cost is Establishes client and available to achieve the objectives. stakeholder expectations. Defines how much time and budget is available Prof. Dr. and N. Grau if there is any flexibility. Folie 43

3. Methoden 3.1 Zielbildung Project 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten Goal 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation Objectives (Critical Success Factors) Requirements (Critical Success Measures) Specifications (Definitions on form, fit, feature, function and relationship with nearest neighbours) Prof. Dr. N. Grau Folie 44

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und Handhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation dh dh b Project Goal Objectives Requirements Specification Good Professor 3 1 2 Personality Research Teaching Many national papers p 3 points per paper Many international papers 4 points per paper Prof. Dr. N. Grau Folie 45

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.1.6 Methoden & Vorgehen Einzelleistung / Gruppenleistung (Nutzer?) Intuitiv: Ideenerzeugung, g -bewertung, -auswahl Kreativitätstechniken Diskursiv: Informationssammlung, Strukturierung, Zusammenstellung zulässiger Ziele Zielhierarchien: Grobziele, Unterziele, Detailziele Ziel-Mittel-Verhältnis Checklisten Pi Prioritäten/Gewichtungenität i Ausprägungen: Extremierung, Satifizierung Prof. Dr. N. Grau Folie 46

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und Handhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.1.7 Nutzwertanalyse dh dh b Begriffe Nutzen bzw. Nutzwert Zielsystem (-hierarchie) mit Gewichtungen Teilnutzen (Zielerfüllung x Gewichtungen) Gesamtnutzen = Summe der Teilnutzen Sensibilitätsanalyse: Variation der Parameter (Gewichtung, Zielerfüllungsgrad) 3.8 Projektinformation Vorteile Transparenz Zwang der Strukturierung, Quantifizierung Kommunikationsmittel Entemotionalisierung / Versachlichung Prof. Dr. N. Grau Folie 47

3. Methoden 3.1 Zielbildung Oberziel Erhöhte Leistung und Attraktion der öffentlichen Verkehrsmittel 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten wirtschaftliche funktionelle soziale 3.1.3 Zielverträglichkeit Zielklassen Ziele Ziele Ziele und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation Arbeitsbedingungen Zielunterklassen Ziele Unterziele Rendite angemessener Kostendeckungsgrad niedrige Kosten großes Sitzplatzangebot hoher Reisekomfort kurze Reisezeit von Haus zu Haus Schutz vor Witterung Sicherheit kurze Anmarschwege Emissionen kurze Wartezeiten Benutzerfreundlichkeit Transportleistung keine Überstunden beim fahrenden Personal ökologische Ziele kurze Fahrzeiten Emissionen niedrige Schadstoffbelastungen geringer NO-Ausstoß Kriterien: Betriebskosten Sitzplatz-Stehplatz-Stehplatz Anteil Anzahl NO-Anteil Maßstab pro Jahr Verhältnis während ungeschützter Fahrten in Stoßverkehr pro Stunde Abgasen Reisezeit Ausmaß minimal möglichst hoch mindestens 1:2 niedrig maximal höchstens 5 minimal höchstens x% Prof. Dr. N. Grau Folie 48

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation Unterziel System A Nutzwert (Punkte) System B Nutzwert (Punkte) Funktionalität 100 70 Benutzeroberfläche 50 100 Handbuch 30 60 Beispiel der Teilnutzen der zwei EDV-Projektmanagementsysteme Unterziel Gewichtung Nutzwert (Punkte) System A Gewichtet er Nutzwert t Nutzwert (Punkte) System B Gewichtet er Nutzwert t Funktionalität 50% 100 50 70 35 Benutzeroberfläche 10% 50 5 100 10 Handbuch 40% 30 12 60 24 Summe/ Gesamtnutzwert 1 67 69 Beispiel der Teil-/Gesamtnutzen der zwei EDV-Projektmanagementsysteme Prof. Dr. N. Grau Folie 49

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.1.1 Zieldefinition 3.1.2 Zielarten 3.1.3 Zielverträglichkeit und dhandhabung 3.1.4 Zielbündel 3.1.5 Grundsätze der Zielformulierung 3.1.6 Methoden&Vorgehen 3.1.7 Nutzwertanalyse 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation Unterziel Ober- Ziel Gewichtung Unter- Ziel Einzel -Ziel Nutzwert (Punkte) System A Gewichteter Nutzwert Nutzwert (Punkte) System B Gewichteter Nutzwert 1.Funktionalität 50% 100 50 70 35 2.Benutzeroberfläche 10% 50 5 100 10 3.Handbuch 40% 3.1 Inhalt 3.2 Lesbarkeit Summe/ Gesamtnutzwert 62,5 % 37,5 % 25% 30 7,5 60 15 15% 30 4,5 60 9 1 67 69 Beispiel der Teilnutzung der zwei EDV-Projektmanagementsysteme Prof. Dr. N. Grau Folie 50

3.1 Nutzwertanalyse SOFTWARE - PAKET Nr. Kriterium PROJ. OUTl. PPS 3- PC PRO- FESS P/X PRO- MIS PRO- WIS PS 5 10. Dokumentation & Training 10.1 Für den Umgang mit SW-Paket ist Computervertrautheit 10.1.1 10.1.2 10.1.3 Erforderlich Hilfreich Nicht erforderlich X X X X X X X X X 10.2 10.2.1 User Modus? Normal User Mode? Nein 10.2.2 Expert User Mode? Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Ja Nein Ja Ja Ja Ja 10.3 10.3.1 10.3.1.1 10.3.2 Art des Schulungsmaterials Handbücher Seitenzahl Teachware X 250 X X 700 X 1200 X 499 X 270 X 100 X 1033 10.3.3 Sample project X X X X X X 10.3.4 10.3.5 10.3.6 10.3.7 Tutorial (geschrieben) Online-Tutorial Demodiskette Demoband X X X X X X X X X X X X X X 10.4 Schulungsmaterial in: 10.4.1 Deutsch 10.4.2 Englisch 10.4.3 Gemischt X X X X X X X X X X X 10.5 10.5.1 10.5.2 10.5.3 Schulungsdauer Für Anfänger (Tage) 2 8 2-3 2-5 8 5 2 Für Erfahrene (Tage) Für Experten (Tage) 1 0 5 3 2-3 1-2 2-5 2-5 5 3 2 1 2 AA 10.6 Maximale Gruppengröße bei Schulungen? (Personen) 8 12 8 8 8 4 3 10.7 Systemhandbücher? Nein Ja Ja Ja Nein Nein Ja 10.7.1 Seitenzahl 100 200 400 10.8 10.8.1 Flussdiagramm? Seitenzahl Nein Nein Nein Nein Prof. Dr. N. Grau Folie 51

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.2.1 Konzeptionsphase 3.2.2 Definitionsphase 3.2.3 Realisierungsphase 3.2.4 s- und Verwendungsphase 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.2 Phasenweiser Projektablauf Kostenfestlegung Konzeptionsphase Definitionsphase Realisierungsphase s- und Verwendungsphase Kostenentstehung Prof. Dr. N. Grau Folie 52

3. Methoden 3.2.1 Konzeptionsphase 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.2.1 Konzeptionsphase 3.2.2 Definitionsphase 3.2.3 Realisierungsphase 3.2.4 s- und Verwendungsphase Leistungs 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik p 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation stellung analysieren und abgrenzen mehrere Lösungsalternativen erarbeiten ihre Durchführbarkeit untersuchen Lösungsalternativen auswählen Leistungs-, Zeit- und Kostenrahmen abstecken 3.2.2 Definitionsphase vorgeschlagenes Konzept genauer ausarbeiten 3 7 Risikoanalyse bezüglich der Sachaufgaben optimieren Realisierungsrisiko minimieren Detaillierte Termin-, Leistungs- und Kostenplanung für die Realisierungsphase erarbeiten Prof. Dr. N. Grau Folie 53

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.2.1 Konzeptionsphase 3.2.2 Definitionsphase 3.2.3 Realisierungsphase 3.2.4 s- und Verwendungsphase 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.2.3 Realisierungsphase Das ausgewählte Konzept fertig entwickeln und erproben 324s 3.2.4 s- und Verwendungsphase Konzept einführen Eventuelle Fehler, Schwierigkeiten und Mängel dokumentieren, um sie für ähnliche Projekte berücksichtigen zu können Prof. Dr. N. Grau Folie 54

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.3.1 Definition 3.3.2 Beispiele 3.3.3 Vorteile der Phasenmodelle 3.3.4 Nachteile der Phasenmodelle 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.3 Phasenkonzepte des PM 3.3.1 Definition Definition der Phase nach DIN: Zeitlicher Abschnitt eines Projektablaufs, der sachlich gegenüber anderen Abschnitten getrennt ist. Phase endet mit Meilenstein Phasenergebnis ist dokumentiert Abnahme u.u. Wechsel der Verantwortung u.u. Entscheidung ob Projekt weiterläuft Projektphasen (Projektabschnitte): Anstoß, Organisation, Zielplanung, Projektsteuerung- und Abschluss Projektgegenstandsphasen sachbezogen, u.u. branchen- bezogen (z.b. HOAI) Gemischte Phasensysteme Prof. Dr. N. Grau Folie 55

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.3.1 Definition 3.3.2 Beispiele 3.3.3 Vorteile der Phasenmodelle 3.3.4 Nachteile der Phasenmodelle 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.3.2 Beispiele Investitionsprojekte: Anlagenbau, Bauwirtschaft, Einzelprodukt Entwicklungsprojekte (für Serie) projekte (Verwaltung oder EDV) Prof. Dr. N. Grau Folie 56

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.3.1 Definition 3.3.2 Beispiele 3.3.3 Vorteile der Phasenmodelle 3.3.4 Nachteile der Phasenmodelle 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.3.3 Vorteile der Phasenmodelle klare Zuordnung der Verantwortung leichte Kontrolle Vermeiden der Terminüberschreitung Leistung g( (L) [%] t = Terminüberschreitung 100 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 50 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 25 75 L = Minderleistung Idealer Verlauf Verlauf mit Phasenkonzept Verlauf ohne Phasenkonzept Prof. Dr. N. Grau Folie 57

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.3.1 Definition 3.3.2 Beispiele 3.3.3 Vorteile der Phasenmodelle 3.3.4 Nachteile der Phasenmodelle 3.4 Strukturanalyse 3.5 Netzplantechnik 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.3.4 Nachteile der Phasenmodelle Standard / unternehmensindividuell? projektindividuell? Phasenmodelle Tätigkeiten über mehrere Phasen? Erhöhung der Projektdauer Phasenabschluss unrealistisch Verantwortung für das Gesamtprojekt Prof. Dr. N. Grau Folie 58

3. Methoden 3.1 Zielbildung 3.2 Phasenweiser Projektablauf 3.3 Phasenkonzepte 3.4 Strukturanalyse 3.4.1 Notwendigkeit der Projektstrukturierung 3.4.2 Projektstrukturplan (PSP) 3.4.3 Vorgehen der Projektstrukturierung 3.4.4 Funktionsorientierte Gliederung 3.4.5 Aufbauorientierte Gliederung 3.4.6 Gemischt orientierte Gliederung 35N 3.5 Netzplantechnik t 3.6 Ressourcenplanung- und Steuerung 3.7 Risikoanalyse 3.8 Projektinformation 3.4 Strukturanalyse 3.4.1 Notwendigkeit der Projektstrukturierung 3.4 Strukturanalyse Verminderung der Komplexität durch Aufteilung How to eat an elephant? in pieces!! Prof. Dr. N. Grau Folie 59