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Ausgabe 09/2015 September / Oktober 2015

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Transkript:

US-Geldpolitik: Sein oder Nichtsein! Die Leitzinswende in den USA war ein mühsames Unterfangen für die US-Zentralbank und liegt mittlerweile ein halbes Jahr zurück. Die Fortführung der Leitzinserhöhungen scheint ein ebenso zähes Ringen im Offenmarktausschuss der US-Fed zu werden. Die damit verbundene hohe Volatilität an den Devisenmärkten dürfte auch mittelfristig bestehen bleiben. EUR-Kurse im Vergleich zum 08.06.2016 (in %) EUR - CAD EUR - JPY EUR - AUD EUR - CHF Die Marktteilnehmer sind durch die Vorgehensweise der US-Zentralbank verunsichert. In der zweiten Maihälfte sagte die Präsidentin der US- Zentralbank, dass höhere Leitzinsen in den kommenden Monaten angemessen erscheinen. Daraufhin konnte der US-Dollar gegenüber dem EUR - NOK EUR - GBP EUR - USD EUR - SEK Euro bis auf 1,10 EUR-USD zulegen, nachdem er noch kurz zuvor bei 1,14 EUR-USD stand. Vier Tage nach der Rede von Fed-Präsidentin Yellen enttäuschte der Beschäftigungsaufbau in den USA und der EUR-USD -3-2 -1 0 Wechselkurs lag wieder bei 1,14 EUR-USD. Die von der US-Notenbank ; Stand: 09.06.2016 präsentierten Gründe für eine Nichtanhebung der Leitzinsen waren in der Vergangenheit zahlreich: Schwellenländerkrisen, Konjunktursorgen um China, europäische Politikrisiken (z.b. Brexit-Referendum), Finanzmarktturbulenzen, zu geringes Produktivitätswachstum, zu schwache Lohndynamik, US-Dollarstärke, US-Konjunktursorgen und einiges mehr. Die selbstgesetzten geldpolitischen Richtlinien bieten der US-Notenbank ein sehr hohes Maß an diskretionären Spielraum, der unweigerlich mit hoher Wechselkursvolatilität einhergeht. Es ist schwer zu erkennen, wann die oben genannten Kriterien genau den Geschmack der Fed treffen, damit eine Zinserhöhung möglich ist. Wir rechnen mit der nächsten Anhebung der Leitzinsen im September und mit drei weiteren Erhöhungen bis Ende 2017 auf ein Leitzinsniveau von 1,50 %. Dies dürfte dem US-Dollar spürbaren Auftrieb verleihen und den Euro bis Ende 2017 auf 1,02 EUR-USD abwerten lassen. Inhalt US-Geldpolitik: Sein oder Nichtsein! 1 EUR-USD 2 EUR-JPY 3 EUR-GBP 4 EUR-CHF 5 EUR-SEK und EUR-NOK 6 EUR-AUD und EUR-CAD 7 Prognoserevisionen 1

EUR-USD Euro-Dollar-Wechselkurs Im Fokus: Anfang Mai lag der Euro gegenüber dem US-Dollar bei 1,13 EUR-USD. Dies ist auch einige Wochen später am 6. Juni der EUR-USD Wechselkurs gewesen. In der Zwischenzeit hatte der Euro bis auf 1,10 EUR-USD abgewertet. Dies geschah vor dem Hintergrund der Äußerungen von Mitgliedern aus dem Zentralbankrat der US-Notenbank, die überraschend angedeutet hatten, dass die nächste Leitzinserhöhung bereits im Sommer erfolgen könnte. Die gesamte Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar seit Anfang Mai war allerdings mit der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts (Mai) am 3. Juni wieder hinfällig. Denn der Beschäftigungsaufbau in den USA fiel deutlich geringer aus als erwartet, wodurch die Erwartungen an eine US-Leitzinserhöhung im Sommer gedämpft wurden und der US-Dollar unter Abwertungsdruck geriet. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-USD bewegt sich derzeit zwischen der Widerstandszone 1,1475-1,1500 und der jüngsten Aufwärtstrendlinie von Dezember 2015, aktuell bei 1,1085. Wochenschlusskursen außerhalb dieser Eckpunkte sollte besondere Beachtung zukommen. Auf der oberen Seite rückt 1,1715 ins Visier, auf der unteren die Unterstützungszone (Januar 2016) 1,0750-1,0800. Perspektiven: Für den Euro erwarten wir mit Blick auf die fundamentalen Faktoren gegenüber dem US-Dollar bis Ende 2017 eine schwache Entwicklung. Wir rechnen mit einem zunehmenden Zinsvorsprung von US-Treasuries gegenüber deutschen Bundesanleihen. Zudem sind die Wachstumsaussichten für die US- Wirtschaft günstiger als für Euroland. Grundsätzlich stützend für den Euro ist dagegen die von uns prognostizierte Verfestigung des moderaten Aufschwungs in Euroland, die die südeuropäischen Sorgenkinder mit einschließt. In den USA hat die Notenbank 2015 das Anleihekaufprogramm beendet. Die US-Leitzinswende ist im Dezember 2015 erfolgt, während die Europäische Zentralbank frühestens Ende 2018 die erste Leitzinserhöhung beim Einlagensatz vornehmen wird. Entsprechend belastet die Geldpolitik den Euro noch für längere Zeit spürbar. * Bundesanleihen minus Treasuries Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Euro-Dollar-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1475 1,1560 1,1715 1,1840 Unterstützungen 1,1330 1,1220 1,1080 1,0820 Prognose DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-USD 1,14 1,11 1,09 1,05 Forwards 1,14 1,15 1,15 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-0,7-1,4 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -131-135 -150-195 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -165-175 -175-185 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Fed Leitzins (%) 0,25-0,50 0,50-0,75 0,50-0,75 0,75-1,00 Konjunkturdaten 2015 2016P 2017P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü Vorj.) 1,7 1,7 1,6 USA Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,4 1,9 2,3 EWU Inflation (% ggü. Vorjahr) 0,0 0,3 1,5 USA Inflation (% ggü. Vorjahr) 0,1 1,3 2,6 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Federal Reserve, BEA, BLS, Prognose DekaBank 2

EUR-JPY Euro-Yen-Wechselkurs Im Fokus: Am 7. Juni lag der EUR-JPY mit 122 EUR-JPY dort, wo er bereits in den Mai gestartet war. Zwischenzeitig hat der Yen auf 120 EUR-JPY aufgewertet. Dies war der höchste Wert des Yen gegenüber dem Euro seit Frühjahr 2013. Es ist eine Pattsituation für den EUR-JPY Wechselkurs, die durch zwei Zentralbanken geprägt ist, die bis 2019 auf Nullzinspolitik programmiert sind. Die von Premierminister Abe angekündigte Verschiebung der geplanten Mehrwerteuer auf Oktober 2019 macht deutlich, in welchem fragilen Zustand sich die japanische Wirtschaft befindet. Die Steuererhöhung war ein wichtiger Bestandteil, die sehr hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen. Der Druck auf die Bank of Japan, eine höheren Beitrag zur Unterstützung der staatlichen Finanzierung zu leisten, wird damit sicherlich ansteigen. Gegenwärtig ist nicht mehr als eine volatile Seitwärtsbewegung beim EUR-JPY Wechselkurs zu erwarten. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) Charttechnik: EUR-JPY hat auf Wochenschlusskursbasis die Unterstützung bei,70 erstmals unterboten. Sofern es sich nicht um ein False Break handelt, dürfte sich der intakte Abwärtstrend in Richtung 117,00 (Januar 13) fortsetzen. In nördliche Richtung ist die Widerstandszone 126,00-126,50 beachtenswert. Hier verläuft aktuell die Abwärtstrendlinie. Wochenschlusskurse darüber bringen den Downtrend in Gefahr. Nächste Widerstände darüber sind 128,20 und 130,00. * Bundesanleihen minus japanische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Perspektiven: Es bleiben schwierige Zeiten für den japanischen Yen. Das nächste Jahr bietet wenig Verbesserung. Die Konjunkturaussichten für Japan sind verhalten. Zudem ist eine nachhaltige Aufhellung der Wachstumsperspektiven nach wie vor nicht in Sicht. Denn Premierminister Abe zögert weiter, mit echten Strukturreformen den zentralen Bereich seiner Abenomics in Angriff zu nehmen. Die Notenbank ist mit ihrer expansiven Geldpolitik mittlerweile ein wesentlicher Anker der Volkswirtschaft. Je länger die Strukturreformen und die Schuldenkonsolidierung hinausgeschoben werden, desto größer wird die Abhängigkeit von der lockeren Geldpolitik und desto schwerer wird der Ausstieg aus diesem monetären Umfeld. Für eine nachhaltige Gesundung der Volkswirtschaft ist neben den Strukturreformen eine Normalisierung der Geldpolitik unerlässlich. Euro-Yen-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 122,70 124,30 126,10 128,20 Unterstützungen 118,60 117,00 114,60 110,60 Prognosen DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-JPY 122 122 122 Forwards Hedge-Ertrag* (%) 0,0 0,0 0,1 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -30-30 -35-40 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 16 20 20 10 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoJ Leitzins (%) 0,10 0,10 0,10 0,10 Konjunkturdaten 2015 2016P 2017P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 Japan Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 0,6 0,7 1,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 Japan Inflation (% ggü. Vorj.) 0,8 0,2 1,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of Japan, Economic and Social Research Institute Japan, Ministry of Internal Affairs and Communications, Prognose DekaBank 3

EUR-GBP Euro-Pfund-Wechselkurs Im Fokus: Wenige Wochen vor dem britischen EU-Referendum (23. Juni) zeigen die Umfragen kein klares Bild, sondern ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den EU-Befürwortern und den Brexit-Befürwortern. Das sorgt für Nervosität und eine volatile Entwicklung beim EUR-GBP-Kurs: Ende Mai hat ein ausgebauter Vorsprung der EU-Befürworter das Pfund leicht aufwerten lassen (auf 0,76 EUR-GBP); doch kürzlich haben die Brexit-Befürworter ihren Vorsprung auf über 50 % ausbauen können und das Pfund wieder geschwächt. Die Volatilität in den Umfragen und somit auch beim EUR-GBP-Wechselkurs dürfte bis zum Referendum anhalten. Da wir nicht mit dem Brexit rechnen, erwarten wir nach dem Referendum eine deutliche Erholungsbewegung für das Pfund (fallender EUR-GBP-Kurs), die durch die dann näherrückende Leitzinswende der Bank of England verstärkt wird. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus Gilts Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-GBP hat trotz Wochenschlusskursen unter 0,7760 den Weg nach Süden bisher nicht nachhaltig fortgesetzt. In sehr volatilem Vor- Referendum-Handel machte der Euro jüngst wieder Boden gut (0,7900). Markante Eckpunkte für EUR-GBP sind nach wie vor 0,8100 Richtung Norden und 0,7500 Richtung Süden. Perspektiven: In den Jahren 2013-2015 hat der dynamische konjunkturelle Aufschwung im Vereinigten Königreich das Britische Pfund gegenüber dem Euro stark aufwerten lassen (um knapp 20 %). Doch seit Ende 2015 steht das Pfund unter Abwertungsdruck. Grund dafür ist zum einen das Signal der Bank of England, es mit der Leitzinswende angesichts eines noch unzureichenden Inflationsdrucks nicht eilig zu haben. Zum anderen steht das britische Top-Thema 2016, das Referendum über den Verbleib in der EU, im Fokus der Märkte. Mit der Erwartung einer früheren Leitzinswende in UK (Q1 2017) als in Euroland (Mitte 2019) besteht noch Aufwertungspotenzial für das Pfund. Das dürfte sich allerdings erst nach dem EU-Referendum am 23. Juni realisieren, falls die Briten für den Verbleib in der EU stimmen, wovon wir ausgehen. Perspektivisch sollte sich der Euro mit der fortschreitenden Erholung in Euroland wieder stärker behaupten. Euro-Pfund-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 0,7910 0,8010 0,8100 0,8200 Unterstützungen 0,7760 0,7600 0,7500 0,7200 Prognosen DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. EUR-GBP 0,78 0,75 0,73 0,69 Forwards 0,79 0,79 0,80 Hedge-Ertrag* (%) -0,2-0,5-1,0 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) -92-110 -125-150 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) -120-145 -155-160 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 BoE Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,75 Konjunkturdaten 2015P 2016P 2017P EWU Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 UK Bruttoinlandsprodukt (% ggü. Vorj.) 2,3 1,7 2,1 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 UK Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,6 1,5 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 4

EUR-CHF Euro-Franken-Wechselkurs Im Fokus: Der EUR-CHF-Kurs hat sich seit April im Bereich 1,10-1,11 bewegt. Doch kürzlich ist der Kurs unter 1,10 gerutscht. Makroökonomische Daten boten hierzu keinen Anlass: In Euroland wurde das Wirtschaftswachstum für Q1/2016 nach oben korrigiert (0,6 % ggü. Vorquartal) und die Stimmungsindikatoren bestätigen den Wachstumskurs auch für Q2. Das sind gute Gründe, die den Aufwertungsdruck auf den Franken mindern sollten. Doch das britische EU- Referendum am 23. Juni rückt näher, dessen Ausgang laut Umfragen höchst unsicher ist. Somit könnten die Märkte derzeit die Verteidigungsbereitschaft des EUR-CHF-Kurses durch die Schweizerische Nationalbank SNB testen wollen. Im Falle eines Brexit, mit dem wir nicht rechnen, dürfte der als sicherer Hafen geschätzte Franken unter Aufwertungsdruck geraten und die SNB aktiv dagegen vorgehen. Zinsdifferenz 2-j. Anleihen (Basispunkte) * Bundesanleihen minus schweizerische Staatsanleihen Quellen: Bloomberg, Prognose DekaBank Charttechnik: EUR-CHF bewegt sich weiterhin in der seit September 2015 intakten Range 1,1200 1,0700. Wochenschlusskurse außerhalb der o.g. Eckpunkte können für neue Dynamik sorgen: über 1,1200 für eine Stabilisierung des Euro (1,1500) und unter 1,0700 für Abwärtsdruck Richtung 1,0400 (Juli 2015). Perspektiven: Der Druck auf den sicheren Hafen Schweizer Franken sollte bis Ende 2017 langsam nachlassen, wenngleich der Franken überbewertet bleiben dürfte. Voraussetzung für einen nachhaltig schwächeren Franken bleibt die erwartete wirtschaftliche Erholung in Euroland. Letztere unterstützt die Europäische Zentralbank mit ihrem ultra-expansiven Kurs, der die Leitzinswende beim Einlagensatz nicht vor Herbst 2018 erwarten lässt. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) kann indes nur reagieren. Sie wird mit Negativzinsen (Zielband für den 3- Monats-LIBOR bei -1,25 % bis -0,25 %) und Devisenmarktinterventionen (Währungsreserven belaufen sich auf rund 590 Mrd. CHF bzw. 90 % des schweizerischen Bruttoinlandsprodukts), ihren beiden wichtigsten Instrumenten seit der Aufgabe des Mindestkurses von 1,20 EUR-CHF im Januar 2015, gegen die ausländischen Kapitalströme und damit gegen die unerwünschte Frankenstärke vorgehen. Vor diesem Hintergrund dürfte der EUR-CHF-Kurs langsam ansteigen und sich Ende 2017 dem Niveau von 1,20 annähern. Euro-Franken-Charttechnik Quelle: DekaBank Widerstände 1,1100 1,1200 1,1380 1,1550 Unterstützungen 1,0860 1,0700 1,0550 1,0400 Prognose DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-CHF 1,09 1,10 1,11 1,13 Forwards 1,09 1,09 1,09 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,3 0,7 Zinsdiff. 2J (Basispunkte) 33 35 35 35 Zinsdiff. 10J (Basispunkte) 48 25 25 30 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 SNB Leitzins (%) -0,75-0,75-0,75-0,75 Konjunkturdaten 2015 2016P 2017P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 Schweiz BIP (% ggü. Vorj.) 0,8 1,1 1,6 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 Schweiz Inflation (% ggü. Vorj.) -1,1-0,6 0,1 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Bank of England, UK ONS, Prognose DekaBank 5

EUR-SEK und EUR-NOK Euro-Kronen (SEK)-Wechselkurs EUR-SEK Die Krone hält sich weiterhin auf dem von der Riksbank wohl favorisierten Niveau über 9,20 EUR-SEK. Die Riksbank hatte bereits im Februar, unter Vorwegnahme der geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der EZB vom März (u.a. Leitzinssenkung auf 0,00 %, Aufstockung des Wertpapierkäufe), ihren Leitzins von -0,35 % auf -0,50 % gesenkt. Im April hat sie zudem ihr Wertpapierkaufprogramm bis zum Jahresende verlängert. Die Geldpolitik der Riksbank Negativzinsen mit der Konsequenz einer geldpolitisch geschwächten Krone trägt Früchte: Das Wirtschaftswachstum ist stark, die Arbeitslosenquote fällt, und der Inflationsdruck nimmt zu. Die Riksbank dürfte somit weiterhin ähnlich wie die ultra-expansive EZB agieren. Erst ab Mitte 2017 stellt sie einen langsamen Anstieg des negativen Leitzinses in Aussicht. Positiv dürfte ihr Leitzins erst 2018 werden. Vor diesem Hintergrund dürfte der EUR-SEK-Kurs zunächst überwiegend seitwärts tendieren. Ihre Geldpolitik wird die Riksbank beim Zinsentscheid am 6. Juli neu bewerten, wir erwarten hierfür derzeit keine Änderungen. Euro-Kronen (NOK)-Wechselkurs EUR-NOK Der anhaltende Anstieg des Ölpreises auf mittlerweile 50 USD je Fass unterstützt die Erholung der schwachen Norweger Krone. Der EUR-NOK-Kurs hat sich im Bereich 9,20-9,40 stabilisiert. Seit Beginn des Ölpreisanstiegs Mitte Februar hat die Krone um 5 % gegenüber dem Euro aufgewertet. Mit dem langsamen Abbau des Überangebots am Ölmarkt erwarten wir einen sehr langsamen Ölpreisanstieg bis Ende 2017 auf etwa 60 USD, und mit ihm eine nur moderate Aufwertung der Krone gegenüber dem Euro. Für Letzteres spricht auch die künftig abnehmende Leitzinsdifferenz zwischen der Norges Bank und der EZB. Seit Ende 2014 hat die Norges Bank mehrmals ihren Leitzins gesenkt (von 1,50 % im November 2014 auf derzeit 0,50 %), um negativen Effekten der geschwächten Ölindustrie auf die Wirtschaft des Festlands entgegenzusteuern. Für 2017-2018 hat sie, in Vorwegnahme einer längeren Phase niedriger Ölpreise, ein Leitzinsniveau von nur 0,20 % avisiert. Somit dürfte eine weitere Leitzinssenkung gegen Ende dieses Jahres folgen. Prognose DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-SEK 9,25 9,20 9,20 9,10 Wechselkurs EUR-NOK 9,24 9,30 9,20 9,10 Forwards 9,25 9,24 9,24 Forwards 9,30 9,33 9,39 Hedge-Ertrag* (%) 0,1 0,1 0,2 Hedge-Ertrag* (%) -0,3-0,7-1,3 Zinsdiff. Bunds zu schwed. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu norw. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) 9 0-5 -30 2 Jahre-3 Jahre (Basispunkte) -107-110 -105-110 10 Jahre (Basispunkte) -28-65 -85-90 10 Jahre (Basispunkte) -117-135 -135-140 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins EZB (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 Leitzins Riksbank (%) -0,50-0,50-0,50-0,40 Leitzins Norges Bank (%) 0,50 0,50 0,25 0,25 Konjunkturdaten 2015P 2016P 2017P Konjunkturdaten 2015P 2016P 2017P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 Schweden BIP (% ggü. Vorj.) 3,9 3,6 2,7 Norwegen BIP (% ggü. Vorj.) 1,0 0,9 1,9 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 Schweden Inflation (% ggü. Vorj.) 0,7 1,3 2,7 Norwegen Inflation (% ggü. Vorj.) 2,2 3,1 2,4 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Riksbank, Statistics Sweden, Norges Bank, Statistics Norway, Prognose DekaBank 6

EUR-AUD und EUR-CAD Euro-Dollar (AUD)-Wechselkurs EUR-AUD Über die vergangenen vier Wochen hat der Euro gegenüber dem australischen Dollar von 1,54 EUR-AUD auf 1,52 EUR-AUD leicht abgewertet. Es lag aber weniger an Nachrichten aus Euroland, dass der Euro sich gegenüber dem australischen Dollar abgeschwächt hat. Vielmehr waren es gute australische Wirtschaftsdaten. Das Wachstum in Australien im ersten Quartal hat mit dem stärksten Plus seit Frühjahr 2012 überrascht. Darüber hinaus hat sich erfreulicherweise die Lage am australischen Arbeitsmarkt im April nicht verschlechtert. Der Aufwertungsimpuls auf den australischen Dollar blieb aber gedämpft. Denn der Druck auf die australische Zentralbank, die Leitzinswende zu vollziehen, ist damit noch nicht spürbar gestiegen. Die Lohn- und Inflationsentwicklung ist nach wie vor schwach ausgeprägt. Wir rechnen weiterhin im Sommer 2017mit der ersten Leitzinserhöhung in Australien. Dies dürfte bei gleichzeitiger EZB-Nullzinspolitik mittelfristig den Euro gegenüber dem australischen Dollar deutlich abwerten lassen. Euro-Dollar (CAD)-Wechselkurs EUR-CAD Der Euro befand sich gegenüber dem kanadischen Dollar in den vergangenen Wochen in einer volatilen Seitwärtsbewegung zwischen 1,48 EUR-CAD und 1,44 EUR-CAD. Sowohl aus Kanada als auch aus Euroland fehlten Impulse, die dem EUR-CAD Wechselkurs einen neuen Trend geben könnten. Die Europäische Zentralbank hatte ebenso wie die kanadische Notenbank die Leitzinsen im Juni bzw. im Mai unverändert gelassen und zudem keine neuen Signale zur Anpassung des jeweiligen geldpolitischen Kurses gegeben. Die konjunkturelle Entwicklung in Kanada ist weiterhin schwach, sodass mit der kanadischen Leitzinswende erst in der zweiten Jahreshälfte 2017 zu rechnen ist. Dies sollte aber ausreichen, um den Euro gegenüber dem kanadischen Dollar mittelfristig spürbar unter Druck zu bringen. Für die EZB erwarten wir die Leitzinswende mehr als ein Jahr nach der kanadischen Zentralbank. Prognose DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Prognose DekaBank 08.06.2016 in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Wechselkurs EUR-AUD 1,52 1,52 1,51 1,48 Wechselkurs EUR-CAD 1,45 1,44 1,45 1,43 Forwards 1,54 1,55 1,57 Forwards 1,45 1,46 1,47 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-1,3-2,6 Hedge-Ertrag* (%) -0,6-1,2-2,6 Zinsdiff. Bunds zu austral. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. Zinsdiff. Bunds zu kanad. Anleihen in 3 Mon. in 6 Mon. in 12 Mon. 2 Jahre (Basispunkte) -215-230 -230-240 2 Jahre (Basispunkte) -106-125 -135-190 10 Jahre (Basispunkte) -106-230 -235-250 10 Jahre (Basispunkte) -115-130 -135-160 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 EZB Leitzins (%) 0,00 0,00 0,00 0,00 RBA Leitzins (%) 1,75 1,75 1,75 2,00 BoC Leitzins (%) 0,50 0,50 0,50 0,50 Konjunkturdaten 2015 2016P 2017P Konjunkturdaten 2015 2016P 2017P EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 EWU BIP (% ggü. Vorj.) 1,7 1,7 1,6 Australien BIP (% ggü. Vorj.) 2,5 2,9 2,2 Kanada BIP (% ggü. Vorj.) 1,2 1,8 2,1 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 EWU Inflation (% ggü. Vorj.) 0,0 0,3 1,5 Australien Inflation (% ggü. Vorj.) 1,5 1,2 2,0 Kanada Inflation (% ggü. Vorj.) 1,1 1,6 2,3 Quellen: Bloomberg, EZB, Eurostat, Reserve Bank of Australia, Australian Bureau of Statistics, Bank of Canada, Statistics Canada, Prognose DekaBank 7

EUR-USD EUR-JPY EUR-GBP EUR-CHF EUR-SEK EUR-NOK EUR-DKK EUR-CAD EUR-AUD Stand am Prognosen (fett, obere Zeile) und Terminkurse (untere Zeile) 08.06.2016 3 Monate 6 Monate 12 Monate 24 Monate 1,13 0,78 1,09 9,24 9,26 7,44 1,44 1,53 1,11 122 0,75 1,10 9,20 9,30 7,46 1,44 1,52 1,09 122 0,73 1,11 9,20 9,20 7,46 1,45 1,51 1,05 0,69 1,13 9,10 9,10 7,46 1,43 1,48 1,00 124 0,72 1,19 8,90 8,80 7,46 1,30 1,35 1,14 0,79 1,09 9,24 9,29 7,43 1,45 1,54 1,14 0,79 1,09 9,23 9,32 7,43 1,45 1,55 1,15 0,79 1,08 9,23 9,38 7,42 1,46 1,57 1,17 120 0,80 1,08 9,26 9,49 7,42 1,49 1,61 USD-JPY GBP-USD USD-CHF USD-SEK USD-NOK USD-CAD AUD-USD 106,5 1,45 0,96 8,15 8,16 1,27 0,74 110,0 112,0 115,0 124,0 106,2 105,8 104,9 102,8 1,48 1,49 1,52 1,39 1,45 1,45 1,45 1,46 0,99 1,02 1,08 1,19 0,96 0,95 0,94 0,92 8,29 8,44 8,67 8,90 8,12 8,09 8,02 7,91 8,38 8,44 8,67 8,80 8,16 8,16 8,15 8,11 1,30 1,33 1,36 1,30 1,27 1,27 1,27 1,27 0,73 0,72 0,71 0,74 0,74 0,74 0,73 0,73, Prognose DekaBank 8

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