Verträge zwischen Krankenkassen und Ärzten Ziele + Herausforderungen Vertrags-Workshop am 25. Januar 2013 Thomas Haeger / Geschäftsbereich Ambulante Versorgung Nord
Gliederung Gemeinsame Ziele Herausforderungen Ausblick Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 1
Gemeinsame Ziele Bessere Versorgung der Patienten Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 2
Gemeinsame Ziele Leitliniengestützte bzw. Behandlung nach selbst erarbeiteten, praktikablen, verbindlichen Vorgaben ohne SGB - Restriktionen Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 3
Gemeinsame Ziele Der Patient ist schneller gesund gesteuerte Behandlung über Sektorengrenzen schneller Zugang Hausarzt Facharzt - Krankenhaus Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 4
Gemeinsame Ziele Soweit möglich Bürokratieabbau (Vermeidung MDK Gutachten usw.) Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 5
Gemeinsame Ziele Patientenzufriedenheit incl. Anleitung zur Selbsthilfe Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 6
Gemeinsame Ziele Einbindung der KVSH Datenschutz eingespielte Abrechnungsvorgänge Rechtsbeistand der Ärzte Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 7
Gemeinsame Ziele Einfache Abrechnung von neuen Leistungen / Sonderleistungen leistungsgerechte Bezahlung keine O-Euro Leistungen Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 8
Gemeinsame Ziele Keine Einsparungen Bessere Behandlung / -abläufe zum gleichen Preis Zusatzhonorare / Organisation der Netze usw. sind refinanziert Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 9
Gemeinsame Ziele Erlös von Einsparungen Teilung der Einsparungen (wer erhält wie viel?) Ärzte - Finanzierung von Qualitätszirkel / Weiterbildungen usw. Krankenkassen Ziele: Beitragssatzstabilität / kein Zusatzbeitrag Ärzte Krankenkasse Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 10
Herausforderungen I Einvernehmliche Dokumentation / Datenmanagement Einvernehmliche Sicht auf die Berechnung der erwarteten Auswirkungen Berechnungsmöglichkeiten aus: Deckungsbeitragsabweichungen Arztkostenabweichungen Krankenhauskostenabweichungen Arzneimittelabweichungen Heilmittelabweichungen Hilfsmittelabweichungen Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 11
Herausforderungen II Wer geht ins Risiko (z. B. bei Vorfinanzierung)? Ärzte oder Krankenkassen? Abrechnung über DTA Können ausgezahlte Leistungen zurückgefordert werden? die Leistung wurde erbracht! Stress vorprogrammiert? Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 12
Herausforderungen III Controlling der laufenden Verträge / Vereinbarungen Laufzeit bis Ergebnis Messbare Ziele Patientenzufriedenheit Kosten Was passiert, wenn Prognose nicht aufgeht? Streit wer hat s gemacht? Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 13
Herausforderungen IV Verträge zu Lasten Dritter?? Krankenhaus, Physiotherapeuten, Apotheken, andere Ärzte usw. Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 14
Ausblick Gesetzesänderungen während der Laufzeit des Vertrages Neue HzV Verträge neue Honorarregelungen (MGV / EGV / FwL / RLV usw.) Neue EBM Regelungen ab 01.07.13 Versorgungsstärkungsgesetz Erarbeitung der Umsetzung in 2013 116 SGB V NEU (Verträge der Krankenkassen mit Krankenhäuser?) Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 15
Der aktuelle Fall : Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 16
Versorgungssituation des diabetischen Fußes: Verbesserung der Versorgungssituation durch die DMP Diabetes Typ 1 und 2 Podologische Leistungen Prozessqualität / Qualitätssicherung Schuh-Versorgung Abnahme Schuhe / Qualitätssicherung Interdisziplinäre und sektorübergreifende Zusammenarbeit Fußambulanzen Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 17
Aktuelle Ausgaben: Kosten pro Person (n=352) Krankenhaus 7.291 Arzt 1.034 Arznei 2.585 Hilfsmittel* 40 Fahrkosten 37 Gesamt 10.948 Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 18
Fragen: Wie ist der Altzustand? Was kann verbessert werden? Wer muss / kann mitmachen? Welches Ziel / welche Ziele ergeben sich daraus? Welche neue Kostenstruktur entsteht? Wie sind die neuen Gesamtkosten (Plus / - / Minus)? Abrechnung? Wie wird die Erreichung des / der Ziele gemessen? Wer macht mit wem welchen Vertrag? Pilot Gesamtversorgung? Thomas Haeger, GB Ambulante Versorgung Nord 01.02.2013 19