Rückmeldesysteme im Unterricht der Hans- Zulliger-Schule Ulm (mit Filmsequenz)

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Transkript:

Bildungsplan Schule für Erziehungshilfe Umsetzungsbeispiel zum Bildungsbereich Identität und Selbststeuerung Landesinstitut für Schulentwicklung Rückmeldesysteme im Unterricht der Hans- Zulliger-Schule Ulm (mit Filmsequenz) Schule für Erziehungshilfe www.ls-bw.de best@ls.kv.bwl.de Qualitätsentwicklung und Evaluation Schulentwicklung und empirische Bildungsforschung Stuttgart 2012 Bildungspläne 1

Rückmeldesysteme im Unterricht der Hans-Zulliger-Schule Ulm (Anne-Kathrin Horrer) Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? Oder vielleicht beides zugleich? Rückmeldesysteme - eine am Bedarf der Schülerinnen und Schüler orientierte Methode Die Schüler und Schülerinnen der Klasse äußern den Wunsch: Ich möchte doch normal sein! Nur, was heißt denn schon normal?! Ist normal das, was ich selbst von mir weiß? Bin ich das, was ich von mir weiß oder bin ich vielleicht auch ein Anderer? Den, den die anderen sehen? Oder vielleicht beides? [ ] Bin ich das wirklich, was andere von mir sagen? Oder bin ich nur das, was ich selbst von mir weiß? Unruhig, sehnsüchtig, krank, wie ein Vogel im Käfig, ringend nach Lebensatem, als würgte mir einer die Kehle, hungernd nach Farben, nach Blumen, nach Vogelstimmen, dürstend nach guten Worten, nach menschlicher Nähe, zitternd vor Zorn über Willkür und kleinlichste Kränkung, umgetrieben vom Warten auf große Dinge, [ ] Wer bin ich? Der oder jener? Bin ich denn heute dieser und morgen ein andrer? Bin ich beides zugleich? [ ] Wer bin ich? Einsames Fragen treibt mit mir Spott. [ ] Auszüge aus: Bonhoeffer, Dietrich: Widerstand und Ergebung. Briefe und Aufzeichnungen aus der Haft. Chr. Kaiser Verlag München, 1983. by Gütersloher Verlagshaus, Gütersloh, in der Verlagsgruppe Random House GmbH, München Die Selbstwahrnehmung der Schülerinnen und Schüler in Beziehung zur Außenwirkung ist permanentes Thema schulischen Alltags an Schulen für Erziehungshilfe: Welche Realität ist tatsächlich? Wie können auch Eltern das schulische Verhalten ihres Kindes transparent gemacht bekommen? Aus diesen Fragen ergibt sich die Herausforderung, geeignete Rückmeldesysteme zu entwickeln. 2

Bezug zum Bildungsplan Die Kompetenz Selbst- und Fremdbild reflektieren zu können, wird auch vom Bildungsplan der Schule für Erziehungshilfe gefordert: aus: Bildungsplan der Schule für Erziehungshilfe 2010, S. 21 Beschreibung der Rückmeldesysteme in der Kombiklasse Der Herausforderung, Rückmeldesysteme in den Unterricht einzubauen, stellt sich das Klassenteam der Kombiklasse täglich neu und im Dialog mit den Schülerinnen und Schülern. Die Kombiklasse ist eine jahrgangsgemischte Gruppe von maximal sieben Grundschülerinnen und Grundschülern, die aufgrund einer akuten Krise in anderen Klassen der Hans-Zulliger-Schule zeitweilig nicht mehr gefördert werden können. Über die Aufnahme in diese Klasse entscheidet das gesamte Lehrerteam der Schule. Stundenweise werden auch Kinder mit einem Oase- oder Auszeitbedarf an der Klasse versorgt. Um der hohen Dichte an Bedürftigkeit zu begegnen, unterrichten ab der großen Pause wenn möglich immer zwei Lehrkräfte im Team. Die im Folgenden dargestellten Bausteine des Rückmeldesystems versteht die Schule als Module, die je nach Situation verschieden kombiniert oder auch modifiziert eingesetzt werden. Daher ist ein Einsatz einzelner Bausteine sowie auch einer Verkettung der selbige bzw. modifizierte Baustein in allen Klassenstufen denkbar. Die am häufigsten genutzten Bausteine sind: Verstärkersystem Häuschen / Smileys Rückmeldebogen für Eltern Wochenabschluss mit der Sonne Verstärkersystem - Häuschen / Smileys Jede Schülerin und jeder Schüler darf sich nach Ablauf einer Unterrichtssequenz zu seinem Verhalten und seiner Mitarbeit äußern. Die einleitende Frage an die jeweilige Schülerin oder den jeweiligen Schüler lautet Wofür kannst du dir heute in Striche geben? Bei der Äußerung wird auf positive Antworten Wert gelegt. So erfolgt z.b. auf die Aussage Ich habe niemanden geärgert., die Rückfrage: Sondern?. Die Schülerin oder der Schüler hat dadurch die Gelegenheit das eigene Verhalten neu zu formulieren und bekommt ggf. Hilfestellung durch die Lehrkraft. Die Selbstwahrnehmung wird ggf. durch Hinzufügen der Wahrnehmung des Lehrerteams verifiziert. 3

Jede Schülerin oder jeder Schüler kann pro Einheit zwei Striche erhalten: Einen für Verhalten gegenüber Mitschülerinnen, Mitschülern und Lehrkräften und einen für das Arbeitsverhalten. Die Striche werden von den Lehrerinnen und Lehrern an der Tafel so angeordnet, dass sechs Striche ein kleines Häuschen bilden. Pro Einheit werden die Farben gewechselt. Schüler, die krank sind, erhalten ein Krankenhaus. Nicht erreichte Striche werden als mögliches Ziel für die kommende Unterrichtsequenz von den Lehrkräften formuliert. Am Ende der Woche wird überprüft, wer die meisten Häuschen hat. Die Wochensiegerin/der Wochensieger darf als erste/erster ein kleines Geschenk aus einer Box aussuchen. Entsprechend der Anzahl der Häuschen dürfen die anderen Schülerinnen und Schüler sich dann nacheinander ein Geschenk aus einer kleineren Vorsortierung auswählen. Zudem erhält die Klasse einen Smiley, wenn allen Schülerinnen und Schüler insgesamt nur ein Strich pro Stunde fehlt. Wenn die Klasse gemeinsam mindestens 15 Smileys gesammelt hat, werden Aktionen durchgeführt, die im Unterricht der Klassenstunde gemeinsam erarbeitet wurden, z.b. Ausflug, gemeinsam Kochen oder spezielle Aktionen im Schulhaus. Diese Unternehmungen werden teils von Schülerinnen und Schülern, teils vom Klassenteam als Wunsch oder Vorschlag in der Klassenstunde formuliert und dort auch abgestimmt. Je nach Aufwand des geplanten Vorhabens wird die Summe der dafür notwendigen Smileys festgelegt. Rückmeldebogen für Eltern Eltern haben eine eigene Sicht auf ihr Kind. Sie kennen ihr Kind aber eben nicht im alltäglichen schulischen Umfeld. Dort fehlt den Eltern der Einblick. Gerne würden manche Eltern deshalb einmal Mäuschen spielen. Welche der Berichte der Tochter oder des Sohns treffen nur deren eigene Realität bzw. welche Wahrnehmung des Verhaltens meines Kindes haben die anderen im System Schule? Wie gut kann ich als Mutter oder Vater beides zueinander bringen oder - falls nötig - abgrenzen? Kann es sein, dass mein Kind in einem außerfamiliären System sich ganz anders verhält als zuhause? Gerne möchten Eltern auch die Entwicklung der in der individuellen Lern- und Entwicklungsbegleitung (ILEB) vereinbarten Entwicklungsziele für den Unterricht und die Schule mitverfolgen. Deshalb existiert - je nach Schülerin oder Schüler bzw. je nach Elternwunsch - für die einzelnen Kinder der Kombiklasse ein Rückmeldebogen für Eltern. Auf diesem werden maximal zwei vereinbarte Entwicklungsziele aus ILEB aufgenommen und täglich über entsprechende Smileys an die Eltern rückgemeldet. Ein Hand in Hand arbeiten mit Eltern bzw. eine gewisse Transparenz wird somit möglich. 4

Legende: war richtig gut war o.k. verbesserungswürdig Rückmeldebogen der Kombiklasse Wochenabschluss mit der Sonne Am Ende der letzten Schulstunde der Woche verabschieden sich die Schülerinnen und Schüler mit der Sonne ins Wochenende. Hier bei geht es darum, die positiven Seiten der Woche hervorzuheben. Die Kinder bekommen Sonnenstrahlen. Für jeden Sonnenstrahl sprechen sie einem anderen Kind oder auch den Lehrkräften ein Kompliment für die vergangene Woche aus. Die Reihenfolge ergibt sich aus den gelegten Strahlen. Bekommt ein Kind ein Kompliment zugesprochen, so ist es als Nächstes mit verteilen an der Reihe. Es ist wichtig und gemeinsam abgesprochen, dass jede/jeder einen Sonnenstrahl, also eine positive Rückmeldung bekommt. Denn auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht so sein mag, dass die Woche einfach nur Katastrophe war mein Ich hat viele Seiten und auch im größten Chaos findet sich ein Sonnenstrahl. (vgl. Filmsequenz) (Text, Fotos und Abbildungen: Anne-Kathrin Horrer, Hans-Zulliger-Schule Ulm) 5